[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchteneinsatz, der für die Montage in
eine Schiene, insbesondere eines Lichtbandsystems, eingerichtet ist.
[0002] Zur Bildung eines Lichtbandsystems ist im Stand der Technik bekannt, mehrere Leuchteneinsätze
hintereinander in einer Schiene zu montieren. Zur Befestigung der Leuchteneinsätze
in der Schiene ist es ferner bekannt, einen Verschlussmechanismus in Form eines Drehriegels
vorzusehen. Figur 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines Leuchteneinsatzes
im Bereich des Drehriegels aus dem Stand der Technik in der Aufsicht. Der Drehriegel
2 weist einen Verschlussbügel 4 auf, welcher durch einen Hebel 6 betätigt werden kann,
um den Verschlussbügel in eine Schließstellung zu bringen.
[0003] Eine besondere Schwierigkeit bei diesen Arten von Leuchteneinsätzen stellt die Verkabelung
dar. Die Verlegung eines elektrischen Kabels von einem Anschlussstecker zum Vorschaltgerät
muss von Hand im Bereich des Drehriegels erfolgen, weil das Kabel aufwändig an dem
Drehriegel vorbei in dem Leuchteneinsatz verlegt werden muss. Nach dem manuellen Verlegen
der Kabel (in Figur 1 nicht dargestellt) werden diese durch Kunststoffstreifen 8,
die vor und hinter den Drehriegel eingeschoben werden, nach unten gedrückt, um sie
in dem Leuchteneinsatz zu halten.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Leuchteneinsatz der eingangs beschriebenen
Art zur Verfügung zu stellen, in welcher die Verkabelung automatisch vorgenommen werden
kann, und der kostengünstig herstellbar ist.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand nach Anspruch 1.
[0006] Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Halteelement
für Kabel auf dem Drehriegel oder dem Verschlussbügel, welcher mit dem Drehriegel
verbunden ist, montiert ist. Dadurch kann das Kabel direkt von oben durch einen automatischen
Verdrahtungsroboter an dem Drehriegel befestigt werden. Dabei hat sich überraschend
gezeigt, dass die Bewegung des Drehriegels, welche eine Verlagerung des daran montierten
Halteelements bewirkt, die so gering ist, dass die verlegten Kabel der Bewegung des
Halteelements ohne Weiteres folgen können, ohne Schaden zu nehmen. Es ist daher gar
nicht notwendig, die Kabel starr an dem Leuchteneinsatz zu befestigen, wie dies im
Stand der Technik aufwendig per Hand vorgenommen werden musste, sondern die Kabel
können einfach an dem Drehriegel selbst fixiert werden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dass das Halteelement zusammen mit dem Drehriegel als ein Element gefertigt
werden kann, welches im Vergleich zu Halteelementen, die an dem Leuchteneinsatz montiert
sind, einfacher herstellbar ist.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Halteelement einen U-förmigen Abschnitt
auf, in welchen das elektrische Kabel von der offenen Seite des U einführbar ist.
Ein solches Halteelement ist besonders einfach durch einen elektronischen Verdrahtungsroboter
mit dem Kabel zu bestücken.
[0008] Gemäß einer Weiterbildung der vorhergehend genannten Ausführungsform sind die Schenkel
des U-förmigen Abschnitts elastisch ausgebildet, so dass nach dem Einführen des Kabels
in das Halteelement die Schenkel selbsttätig aufeinander zurückfedern, um das Kabel
in dem U-förmigen Abschnitt zu halten. In dieser Ausführungsform muss das wenigstens
eine Kabel lediglich in das Halteelement von oben eingerückt werden, ohne weitere
Maßnahmen zu treffen, um das Kabel in dem Halteelement zu fixieren.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement von der Achse nicht
weiter entfernt als die Länge, vorzugsweise die halbe Länge, des Verschlussbügels.
Allgemein ist es bevorzugt, das Halteelement so nah wie möglich an der Achse zu montieren,
so dass die Drehbewegung des Drehriegels nur eine geringe Auslenkung des darin montierten
Kabels bewirkt. Eine Entfernung bis zur halben oder vollen Länge des Verschlussbügels
bewirkt eine Verlagerung des Kabels beim Betätigen des Drehriegels von so geringem
Ausmaß, dass das Kabel keinen Schaden nimmt.
[0010] Vorzugsweise ist das Halteelement in einem Winkel zwischen 30° bis 60° gegenüber
der Längsstreckung des Verriegelungsbügels angeordnet. Bei dieser Winkelstellung kommt
das Halteelement in der geöffneten Position des Drehriegels etwa mittig zwischen den
Längsrändern des Leuchteneinsatzes zu liegen, so dass das Kabel gradlinig in dem Leuchteneinsatz
parallel zu den Längsrändern eingeführt werden kann. In der Verriegelungsposition
des Drehriegels ist das Kabel lediglich wenige Grad gegenüber der Längserstreckung
seitlich ausgelenkt, weil die Drehbewegung des Hebels selbst zwischen der geöffneten
Stellung und der Verschlussstellung nur wenige Grad, z.B. zwischen 10° und 20°, beträgt.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Drehriegel einen Betätigungshebel
auf, welcher sich durch einen Seitenwand des Leuchteneinsatzes nach außen erstreckt,
um ihn dort manuell betätigen zu können. Eine bevorzugten Ausführungsform sieht ferner
vor, dass der Hebel durch einen Schlitz in der Außenwand geführt ist, der eine Kulisse
aufweist, welche den Drehriegel in der Verriegelungsposition fixiert, wobei der Drehriegel
aus der Verriegelungsposition lösbar ist durch elastisches Auslenken des Betätigungshebels
senkrecht zur Drehbewegung und durch seitliches Verschieben in Richtung der Drehbewegung.
Beispielsweise kann die Kulisse eine Vertiefung an der Stelle aufweisen, in welcher
der Betätigungshebel in der Verschlussstellung zu liegen kommt. Aus der Vertiefung
kann der Betätigungshebel durch elastisches Auslenken herausgehoben werden und entlang
einer Schräge in der Kulisse gleiten bis zur geöffneten Stellung des Drehriegels.
Dadurch wird die Betätigung des Drehriegels erleichtert.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Drehriegel ferner eine Einrichtung
auf, um den Drehriegel in der geöffneten Stellung, in welcher der Verschlussbügel
von der Schiene abgerückt ist, zu blockieren. Diese Blockierung hat einen besonderen
Vorteil beim Herstellungsprozess des Leuchteneinsatzes, nämlich bei der Bestückung
des Halteelements mit dem Kabel. Um das Kabel durch einen Roboter automatisch bestücken
zu können, ist eine definierte Position des Halteelements gegenüber dem Leuchteneinsatz
notwendig. Da der Leuchteneinsatz mit dem Drehriegel in der geöffneten Stellung mit
dem Kabel bestückt wird, ist es daher von Vorteil, auch diese Stellung mechanisch
zu fixieren, um die Bestückung vollautomatisch vornehmen zu können. Nach der Bestückung
des Leuchteneinsatzes mit dem Kabel ist diese Fixierung der geöffneten Stellung dann
nicht mehr von Bedeutung. Es kann der Drehriegel daher auch beispielsweise durch einen
Klebestreifen in der geöffneten Stellung während der Herstellung fixiert werden, wobei
der Klebestreifen später gänzlich entfernt wird.
[0013] Die Einrichtung zum Blockieren des Drehriegels in geöffneter Stellung kann beispielsweise
einen Vorsprung auf dem Drehriegel und/oder auf dem Leuchteneinsatz aufweisen sowie
eine Vertiefung auf dem jeweils anderen Element, welche bei geöffneter Stellung des
Drehriegels ineinander eingreifen. Beispielsweise kann auf der Grundplatte des Leuchteneinsatzes
eine Vertiefung oder ein Vorsprung und auf der zur Grundplatte weisenden Seite des
Drehriegels ein entsprechender Vorsprung oder eine entsprechende Vertiefung vorgesehen
sein, die in geöffneter Stellung des Drehriegels ineinandergreifen. Durch Überwinden
eines geringen mechanischen Widerstandes kann der Drehriegel aus der geöffneten Stellung
in die Verschlussposition gebracht werden. Dabei kann eine Abschrägung in der Kulisse,
die wie oben beschrieben mit dem Betätigungshebel zusammenwirkt, beim Lösen aus der
blockierten geöffneten Stellung die Bewegung in die Verschlussposition erleichtern.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform deutlich, die in Verbindung mit den
beigefügten Figuren gegeben wird. In den Figuren ist Folgendes dargestellt:
- Figur 1
- zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines Leuchteneinsatzes gemäß dem Stand der
Technik.
- Figur 2
- zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines Leuchteneinsatzes gemäß der Erfindung.
- Figur 3
- zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Leuchteneinsatzes nach Figur
2 von der Seite.
- Figur 4
- zeigt die Aufsicht auf den Leuchteneinsatz entsprechend der Figur 2, wobei der Drehriegel
sich in der Verschlussposition befindet, ohne Kabel.
- Figur 5
- zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend der Figur 3, wobei sich der Verschlusshebel
in Verschlussposition befindet, ohne Kabel.
[0015] Bezugnehmend auf die Figuren 2 bis 5 wird eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
[0016] Wie beispielsweise in Figur 2 zu sehen ist, weist ein Leuchteneinsatz eine Grundplatte
1 auf, an welcher ein Drehriegel 2 drehbar um eine Achse 3 befestigt ist. Der Drehriegel
2 weist einen Verschlussbügel 4 auf, welcher in dieser Ausführungsform starr mit den
übrigen Teilen des Drehriegels 2 verbunden ist. Ferner weist der Drehriegel 2 einen
Betätigungshebel 6 auf, welcher durch eine Seitenwand des Leuchteneinsatzes nach außen
geführt ist. Durch Betätigen des Betätigungshebels 6 kann der Drehriegel 2 in einem
Winkel von etwa 20° gedreht werden.
[0017] Beim Drehen des Drehriegels 2 gelangt der Verschlussbügel 4 von einer geöffneten
Stellung, welche in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, in eine Verschlussposition,
welche in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. In der Verschlussposition befindet
sich der Verschlussbügel 4 etwa senkrecht zur Längserstreckung des Leuchteneinsatzes
und übergreift mit zwei gegenüberliegenden Armen jeweils eine Kante auf der Schiene
(in den Figuren nicht dargestellt), um den Leuchteneinsatz kraftschlüssig an der Schiene
zu halten.
[0018] Auf dem Drehriegel 2 ist auf der von der Grundseite 1 abgewandten Seite ein Halteelement
10 angeordnet, welches in der dargestellten Ausführungsform einen etwa U-förmigen
Querschnitt definiert. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, kann in den U-förmigen
Abschnitt des Halteelements wenigstens ein, in der dargestellten Ausführungsform zwei,
Kabel 12 eingefügt werden. In der geöffneten Stellung des Verschlusshebels, wie in
den Figuren 2 und 3 dargestellt, befindet sich das Halteelement 10 auf einer Linie
zu der Achse 3 des Drehriegels 2 parallel zu den Seitenrändern des Leuchteneinsatzes.
Dadurch kann ein automatischer Verdrahtungsroboter die Kabel 12 einfach von oben in
das Halteelement einschieben. Der U-förmige Abschnitt des Halteelements 10 verschließt
sich nach Einrücken des Kabels durch die Elastizität der Schenkel selbständig, so
dass die Kabel 12 in dem Halteelement gehalten werden. Der besondere Vorteil gegenüber
dem Stand der Technik besteht darin, dass die Kabel einfach von oben in das Halteelement
eingeführt werden können. Demgegenüber war es im Stand der Technik, wie in der Figur
1 dargestellt, notwendig, die Kabel von Hand an dem Drehriegel 2 vorbei zu legen und
durch Plastikstreifen zu fixieren.
[0019] Durch die Anordnung des Halteelements 10 auf dem Drehriegel 2 selbst lässt sich das
gesamte Element in einem Stück fertigen, was ebenfalls eine Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik darstellt, in welchem die Halteelemente in Form der Plastikstreifen
separat von dem Drehriegel gefertigt werden mussten.
[0020] Durch die Anordnung des Halteelements 10 auf dem Drehriegel 2 in einem geringen Abstand
zu der Achse 3 ist nur eine geringe Verlagerung des Halteelements 2 zwischen der geöffneten
Stellung und der Verschlussposition des Drehriegels 2 gegeben. Dieser Verlagerung
können die Kabel 12 ohne weiteres folgen ohne Schaden zu nehmen.
[0021] Der Betätigungshebel 6 ist durch einen Schlitz 14 an der Seitenwand des Leuchteneinsatzes
hindurchgeführt. Dieser Schlitz 14 ist jedoch, wie in den Figuren 3 und 5 von der
Seite zu sehen ist, nicht gerade ausgeführt, sondern weist eine Kulisse auf. Die Kulisse
ist so geformt, dass der Drehriegel 2 in der Verschlussposition, wie in Figur 5 dargestellt,
in einer Vertiefung blockiert wird. Von der geöffneten Stellung, wie in Figur 3 dargestellt,
gleitet der Hebel 6 seitlich auf einer Schräge, so dass er leicht in die Verschlussstellung
gebracht werden kann. Aus der Verschlussposition kann der Betätigungshebel 6 durch
Anheben wieder gelöst werden.
[0022] Durch die Kulisse in dem Schlitz 14 kann somit der Betätigungshebel 6 und dadurch
auch der Verschlussbügel 4 in der Verschlussposition blockiert werden, so dass ein
unbeabsichtigtes Öffnen des Drehriegels verhindert wird.
[0023] Ferner ist in der Ausführungsform noch vorgesehen, dass der Verschlusshebel auch
in der geöffneten Stellung blockiert werden kann. Dazu ist auf der Unterseite des
Drehriegels ein Vorsprung oder eine Vertiefung vorgesehen, welcher in einer Vertiefung
oder einem Vorsprung auf der Grundplatte des Leuchteneinsatzes eingreift (in den Figuren
nicht dargestellt). Durch diese mechanische Fixierung lässt sich der Drehriegel in
der geöffneten Stellung blockieren, so dass beim automatischen Bestücken der Kabel
12 eine definierte Position des Halteelements 10 gegenüber dem Leuchteneinsatz gewährleistet
ist.
[0024] Diverse Änderungen an der vorhergehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
können vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung, der durch die Ansprüche
festgelegt ist, zu verlassen. Insbesondere kann die Form des Drehriegels und des Verschlussbügels
abweichen. Ferner können auch die Einrichtungen, die zum Blockieren des Drehriegels
in der geöffneten Stellung und/oder der Verschlussposition vorgesehen sind, variieren.
Beispielsweise kann die geöffnete Stellung des Drehriegels auch durch eine entsprechende
Vertiefung in der Kulisse des Schlitzes 14 realisiert sein.
Bezugszeichen
[0025]
- 1
- Grundplatte
- 2
- Drehriegel
- 3
- Achse
- 4
- Verschlussbügel
- 6
- Betätigungshebel
- 8
- Kunststoffstreifen
- 10
- Halteelement
- 12
- Kabel
- 14
- Schlitz mit Kulisse
1. Leuchteneinsatz, der für eine Montage in einer Schiene, insbesondere eines Lichtbandsystems,
eingerichtet ist,
wobei der Leuchteneinsatz eine Grundplatte (1) aufweist, in welcher ein Drehriegel
(2) um eine Achse (3) drehbar gelagert ist,
wobei der Drehriegel (2) mit einem Verschlussbügel (4) zusammenwirkt, so dass bei
manuellem Drehen des Drehriegels (2) der Verschlussbügel (4) in eine Verriegelungsposition
bringbar ist, in welcher zwei Arme des Verschlussbügels (4) über Vorsprünge der Schiene
eingreifen, um den Leuchteneinsatz kraftschlüssig an der Schiene zu halten,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel (2) ein Halteelement (10) zum Halten von wenigstens einem in dem Leuchteneinsatz
verlegten elektrischen Kabel (12) aufweist.
2. Leuchteneinsatz nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (10) einen U-förmigen Abschnitt
aufweist, in welchem das elektrische Kabel (12) von der offenen Seite des U einführbar
ist.
3. Leuchteneinsatz nach Anspruch 2, wobei die Schenkel des U-förmigen Abschnitts elastisch
ausgebildet sind, so dass nach einem Einführen des Kabels (12) in das Halteelement
(10) die Schenkel selbsttätig aufeinander zurückfedern, um das elektrische Kabel (12)
in dem U-förmigen Abschnitt zu halten.
4. Leuchteneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (10)
von der Achse (3) nicht weiter entfernt ist als die Länge, vorzugsweise die halbe
Länge, des Verschlussbügels (4).
5. Leuchteneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (10)
auf dem Drehriegel (2) in einem Winkel zwischen 30° bis 60° zu der Längserstreckung
des Verschlussbügels (4) angeordnet ist.
6. Leuchteneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drehriegel (2)
einen Betätigungshebel (6) aufweist, welcher sich durch eine Seitenwand des Leuchteneinsatzes
nach außen erstreckt, um ihn dort manuell betätigen zu können.
7. Leuchteneinsatz nach Anspruch 6, wobei der Betätigungshebel (6) durch einen Schlitz
(14) in der Seitenwand geführt ist, welcher eine Kulisse aufweist, welche den Drehriegel
(2) in der Verriegelungsposition blockiert, wobei der Drehriegel (2) aus der Verriegelungsposition
lösbar ist durch elastisches Auslenken des Betätigungshebels (6) senkrecht zur Drehbewegung
und durch seitliches Verschieben in Richtung der Drehbewegung.
8. Leuchteneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drehriegel (2)
ferner eine Einrichtung aufweist, um den Drehriegel (2) in einer geöffneten Stellung,
in welcher der Verschlussbügel von der Schiene abgerückt ist, zu blockieren.
9. Leuchteneinsatz nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung einen Vorsprung auf dem Drehriegel
und/oder dem Leuchteneinsatz aufweist sowie eine Vertiefung auf dem jeweils anderen
Element, welche in der geöffneten Stellung des Drehriegels (2) ineinandergreifen.
10. Leuchteneinsatz nach Anspruch 9, wobei die Vertiefung und der Vorsprung auf der Grundplatte
(1) des Leuchteneinsatzes und auf einer zur Grundplatte weisenden Seite des Drehriegels
(2) angeordnet sind.