[0001] Die Erfindung betrifft ein Taschenfalzwerk mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 und eine Bogenfalzmaschine mit einem solchen Taschenfalzwerk gemäß Anspruch
7.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Taschenfalzmaschinen und Schwertfalzmaschinen bekannt.
Die Kombination von Taschenfalzstationen mit Schwertfalzstationen ist als Kombifalzmaschine
geläufig. Dabei werden in Taschenfalzwerken Parallelbrüche und in den nachfolgenden
Schwertfalzwerken Kreuzbrüche gefalzt.
Der Bogen durchläuft in Taschenfalzmaschinen in Transportrichtung mindestens folgende
Stationen: Anleger, Übergabetisch, Taschenfalzwerk, Ausleger.
[0003] Der Aufbau einer Taschenfalzmaschine mit einer Vielzahl von Taschenfalzwerken geht
aus der
DE 10 2004 041 471 A1 hervor. Ein jeweiliges Taschenfalzwerk besteht dabei aus einer Falztasche und drei
Falzwalzen, welche in zwei Falzwalzenpaaren angeordnet sind.
[0004] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt Luftdüsen in Falztaschen einzusetzen, welche
dazu beitragen sollen, durch das Taschenfalzwerk zu transportierende Bogen sicher
und gezielt zu führen. In der
EP 1 577 244 B1 wird die Verwendung von Blasluftdüsen in einer Falztasche angeordnet in der oberen
Bogenführung unmittelbar hinter dem oberen Tascheneinlauf vorgeschlagen. Mit den Blasluftdüsen
soll ein Luftstrom erzeugt werden, der im Wesentlichen in Einlaufrichtung der Falztasche
verläuft und so das Einlaufen eines Bogens unterstützt, bis dieser mit seiner Vorderkante
an einem Falztaschenanschlag anliegt. In einer möglichen Ausführungsform sind die
Blasluftdüsen dazu als Venturi-Düsen ausgebildet.
[0005] Die Verwendung von Blasluftdüsen in Falztaschen ist auch in der
DE 89 06 505 U1, der
US 2,699,331 und der
DE 7029693 U1 beschrieben. Letztere offenbart eine Fenster-, Altar- bzw. Zentralfalztasche zur
Ausführung von Fenster-, Altar- bzw. Zentralfalzen. Aufgabe der mit Druckluft arbeitenden
Blasluftdüse ist es, ein sicheres Einlaufen eines in einem ersten Falzwerk erzeugten
Falzproduktes mit bereits einem Falzbruch in die Falztasche eines zweiten Taschenfalzwerkes
sicherzustellen. In einer Ausführungsvariante sind die Blasluftdüsen Teil eines sich
über die gesamte Breite in der Falztasche erstreckenden Blasrohres.
[0006] Auch bekannt sind so genannte Sammeltaschen, wie sie beispielsweise in der
EP 0 511 574 A1 beschrieben sind. Solche Sammeltaschen dienen dazu, eine Mehrzahl von einzelnen Bogen,
welche nacheinander einer Sammeltasche zugeführt werden, zu sammeln. Die gesammelten
Bogen werden sodann gemeinsam aus der Sammeltasche ausgeschoben und einem nachfolgenden
Falzwerk zugeführt, so dass die gesammelten Bogen dort gemeinsam gefalzt werden können.
[0007] Auch bekannt ist es, zu falzende Bogen in einer Überlappung, d.h. unterschuppt oder
überschuppt, einem Falzwerk zuzuführen, z.B. aus der
DE 10 2008 048 286 A1 und der
DE 10 2008 048 287 A1. Die Führung der Bogen beim Einlaufen und Auslaufen in den Falzwerken, konkret: den
Falztaschen ist dabei besonders schwierig.
[0008] Nachteilig an den vorgenannten Falzwerken ist es, dass insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten
Bogen nicht sicher durch das Falzwerk und in ein nachfolgendes Falzwerk transportiert
werden können und es beim Einleiten des Falzbruchs zu Bogenbeschädigungen oder beispielsweise
qualitätsminderndem Falzen oder Nachfalzen kommen kann.
Aufgabenstellung
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Taschenfalzwerk zu schaffen
mit einer verbesserten Führung von bogenförmigen Elementen im Taschenfalzwerk.
[0010] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Taschenfalzwerk mit den Merkmalen von Anspruch
1.
[0011] Das erfindungsgemäße Taschenfalzwerk dient dem Falzen von bogenförmigen Elementen,
insbesondere von Bogen aus Papier, Karton und Kunststoff welche auch unterschuppt
zugeführt werden können, und besitzt eine Falztasche und drei Walzen, wobei zwei der
Walzen ein Transportwalzenpaar zum Zuführen der bogenförmigen Elemente und zwei weitere
Walzen ein Falzwalzenpaar zum Falzen der bogenförmigen Elemente bilden, wobei mindestens
eine Blasluftdüse vorgesehen ist zum Leiten der bogenförmigen Elemente in dem Taschenfalzwerk.
Die Blasluftdüse ist in vorteilhafter Weise so ausgeführt und positioniert, dass von
der mindestens einen Blasluftdüse ein radial zur gemeinsamen Walze von Transportwalzenpaar
und Falzwalzenpaar gerichteter Blasluftstrahl ausgeht, das heißt bereitgestellt wird.
Die radiale Ausrichtung des Blasluftstrahls meint, dass die Blasluft von der Blasluftdüse
zur Mittelachse der eingangsseitigen der beiden Falzwalzen ausgerichtet ist. Dadurch
wird ein bogenförmiges Element an die Oberfläche der besagten Walze angelegt und definiert
in den Walzenspalt des Falzwalzenpaares geführt, wodurch die Falzqualität erhöht werden
kann.
[0012] In vorteilhafter Weiterbildung ist der Blasluftdüse eine Steuereinheit zugewiesen,
zum gezielten getakteten Aktivieren der Blasluftdüse. So kann der Blasluftstrahl jeweils
dann aktiviert werden, wenn oder kurz bevor ein jeweiliges bogenförmiges Element mit
seiner Vorderkante an einem Vorderkantenanschlag der Falztasche anliegt.
[0013] In einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Taschenfalzwerks besitzt dieses eine Mehrzahl von in einer Düsenleiste aneinander
gereihten Blasluftdüsen, wobei sich die Düsenleiste in etwa über die Breite der Falztasche
oder der Falzwalzen erstreckt.
[0014] In Weiterbildung des Taschenfalzwerks ist die Falztasche in einem Einlaufwinkel von
20 bis 40° zur Einlaufebene der bogenförmigen Elemente in das Taschenfalzwerk angeordnet.
Die Einlaufebene stellt dabei die Ebene dar, in welcher bogenförmige Elemente durch
das Transportwalzenpaar zur Falztasche transportiert werden und in welcher ebenso
die gemeinsame Tangente von beiden Transportwalzen liegt. Diese Anordnung der Falztasche
in einem flachen Winkel dient einem einfacheren Einlaufen der Bogen in die Falztasche.
[0015] In einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Weiterbildung des Taschenfalzwerks
ist zumindest die weitere Walze des Falzwalzenpaares, das heißt nicht die eingangs-,
sondern die taschenseitige Falzwalze, die nicht Teil des Transportwalzenpaares ist,
an ihrer Oberfläche mit mindestens einem, insbesondere um die Mantelfläche umlaufenden
Kanal, einem sogenannten Einstich, versehen. Der Kanal ist als Vertiefung in die Oberfläche
der Walze eingearbeitet. Dadurch wird ermöglicht, dass zwischen dem bogenförmigen
Element und dem Falzwalzenpaar befindliche Luft während dem Falzprozess schneller
und besser entweichen kann. Ein Druckaufbau auf einer Seite des bogenförmigen Elements,
nämlich unterhalb des bogenförmigen Elements im sogenannten Falzraum, wird so vermieden
und die Falzqualität erhöht.
[0016] Die Erfindung betrifft auch eine Bogenfalzmaschine mit einem wie obenstehend beschriebenen
Taschenfalzwerk.
[0017] Eine wie oben stehend beschriebene Düsenleiste mit Blasluftdüsen kann auch in einer
Wendetasche Verwendung finden, wie sie beispielsweise in der
EP 1 925 579 B1 beschrieben ist.
[0018] Die beschriebene Erfindung und die beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen der
Erfindung stellen auch in Kombination miteinander - soweit dies technisch sinnvoll
ist - vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
[0019] Hinsichtlich weiterer Vorteile und in konstruktiver und funktioneller Hinsicht vorteilhafter
Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren verwiesen.
Ausführungsbeispiel
[0020] Die Erfindung soll an Hand beigefügter Figuren noch näher erläutert werden. Einander
entsprechende Elemente und Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit der Figuren wurde auf eine maßstabsgetreue
Darstellung verzichtet.
[0021] Es zeigen in schematischer Darstellung
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Bogenfalzmaschine
- Fig. 2 a und b
- Taschenfalzwerke gem. dem Stand der Technik
- Fig. 3
- ein erfindungsgemäßes Taschenfalzwerk
- Fig. 4 a und b
- ein erfindungsgemäßes Taschenfalzwerk in einer Ausführungsvariante in Ansicht und
Draufsicht
[0022] Figur 1 zeigt eine Bogenfalzmaschine 100 mit einem Bogenanleger 10, einer Zuführstation
mit Ausrichttisch 20, einer Taschenfalzstation 30 mit zwei Taschenfalzwerken 30.1
und 30.2 und eine Signaturenauslage 50. Im Bereich des Bogenanlegers 10 wird ein jeweiliger
Bogen 1000 vom Bogenstapel 1001 separiert und an die Zuführstation 20 mit Ausrichttisch
übergeben. Von der Zuführstation 20 wird ein jeweiliger Bogen 1000 in Bogentransportrichtung
T der Taschenfalzstation 30 zugeführt. Dabei kann zur Vorbereitung der Falzbrüche
eine Bearbeitung des Bogens 1000 durch vorgelagerte Messerwellen 31 erfolgen. In der
Taschenfalzstation 30 erfolgt die eigentliche Bearbeitung, das heißt das Falzen der
Bogen 1000 durch das Zusammenspiel von Falztaschen 33 und Falzwalzen 32. Der Aufbau
der Taschenfalzstation 30 wird nachfolgend anhand der weiteren Figuren näher beschrieben.
Ein in der Taschenfalzstation 30 fertig gefalzter Bogen 1000 wird als Signatur 1002
in der Signaturenauslage 50 ausgelegt.
[0023] In den Figuren 2a und 2b ist ein Taschenfalzwerk 30.1 gemäß dem Stand der Technik
dargestellt. Ein jeweiliger Bogen 1000 wird in Transportrichtung T von zwei Walzen
32.1 und 32.2, welche ein Transportwalzenpaar bilden, in die Falztasche 33 transportiert,
bis der Bogen 1000 mit seiner Vorderkante am Vorderkantentaschenanschlag 34 anliegt.
Im Falzraum 36 setzt sodann, wie in Figur 2b dargestellt, eine Stauchbildung ein und
der Bogen 1000 wird im Falzspalt zwischen den Walzen 32.2 und 32.3, welche ein Falzwalzenpaar
bilden, ergriffen und es erfolgt der eigentliche Falzvorgang. Der Ablauf der Stauchbildung
ist abhängig von vielen Faktoren, so der Bogenlaufgeschwindigkeit, der Grammatur der
Bogen, der Ausbildung des Falztascheneinlaufs 35, der Breite der Bogen 1000, der Oberfläche
der Walzen 32, etc.
[0024] Um die Falzqualität zu verbessern, wird - wie in Figur 3 dargestellt - im Einlaufbereich
35 der Falztasche 33, d.h. im Bereich der oberen Taschenlippe, eine Düsenleiste 41
mit mehreren Blasluftdüsen 40 angeordnet, wobei die Blasluftdüsen 40 so ausgerichtet
sind, dass diese einen Luftstrahl 42 bereitstellen, welcher radial zur zweiten Walze
32.2 ausgerichtet, d.h. zur Mittelachse der zweiten Walze 32.2 gerichtet ist. Dieser
Luftstrahl 42 bewirkt, dass ein Bogen 1000 sicher flächig an der zweiten Walze 32.2
anliegt und somit definiert in den Falzwalzenspalt des Falzwalzenpaares 32.2, 32.3
eingeführt wird. Ein direkt in den Falzwalzenspalt gerichteter Luftstrahl könnte hingegen
keine Erhöhung der Falzgenauigkeit bewirken. Die Einleitung des Falzprozesses würde
in diesem Fall durch den Luftstrom dominiert und die Falzbildung wäre nicht mehr exakt
reproduzierbar, da ein Bogen mehr oder weniger zufällig in den Walzenspalt des Falzwalzenpaares
"flattern" würde. Aufgrund des erfindungsgemäß radial ausgerichteten Luftstrahls 42
ergibt sich hingegen eine hochgenaue Einleitung des Falzprozesses, welche für jeden
Bogen 1000 reproduzierbar ist. Die Ausbildung des Falzbruchs wird in diesem Fall im
Wesentlichen durch die geometrischen Gegebenheiten des Falzwerks 30.1, nämlich der
Position des Taschenanschlags 34 bedingt.
[0025] In der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist die Falztasche 33 in einem Einlaufwinkel
α von ca. 25° zur Einlaufebene E ausgerichtet. Im Gegensatz zu gemäß dem Stand der
Technik üblichen Einlaufwinkeln von in etwa 45° kann ein Bogen 1000 einfacher in die
Falztasche 33 einlaufen und können Einlaufstörungen vermieden werden.
[0026] Die Blasluftdüsen 40 können in der dargestellten Position in einer Düsenleiste 41
integriert sein, welche sich über die Breite der Falztasche 33 bzw. der Falzwalzen
32 erstreckt, siehe Figur 4b. Wie weiter in Figur 4b angedeutet, ist die Düsenleiste
41 mit einer Blasluftquelle verbunden und kann von einer Maschinensteuerung getaktet
mit einer Blasluft versorgt werden. Dazu kann in das Taschenfalzwerk 30.1 ein datenübertragungstechnisch
mit der Maschinensteuerung verbundener Sensor integriert sein, welcher ein Anliegen
eines jeweiligen Bogens 1000 mit seiner Vorderkante am Taschenanschlag 34 überwacht
und einen Impuls für die Bereitstellung einer Blasluft liefert.
[0027] In der in Figur 4a dargestellten Ausführungsvariante ist in die Oberfläche der taschenseitigen
Falzwalze 32.3 mindestens ein Kanal 37, ein sogenannter Einstich, eingearbeitet. Der
Kanal 37 wird durch eine Vertiefung in der Mantelfläche der Falzwalze 32.3 gebildet
und ist insbesondere endlos umlaufend um die Mantelfläche der Walze 32.3 ausgeführt.
Der Kanal 37 bildet so einen Luftkanal, welcher das Entweichen von Luft unterstützt,
welche sich unterhalb eines Bogens 1000, d.h. zwischen dem Bogen 1000 und dem Falzwalzenpaar
32.2, 32.3 befindet. Die sich hier befindliche Luft, welche während der Einleitung
des Falzprozesses störend ist, da sich der Bogen 1000 nur erschwert an die Falzwalzen
32.2 und 32.3 anschmiegen kann, kann somit nicht nur an den lagerseitigen Enden der
Falzwalzen 32.2, 32.3 entweichen, sondern zusätzlich über den Kanal 37. Wie in Figur
4b in einer Draufsicht dargestellt, sind mehrere Kanäle 37 in die Mantelfläche der
Falzwalze 32.3 eingelassen.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 10
- Bogenanleger
- 20
- Zuführstation
- 30
- Taschenfalzstation
- 30.1
- Erstes Taschenfalzwerk
- 30.2
- Zweites Taschenfalzwerk
- 31
- Vorgelagerte Messerwelle
- 32
- Falzwalzen
- 32.1
- Erste Walze
- 32.2
- Zweite Walze
- 32.3
- Dritte Walze
- 33
- Falztasche
- 34
- Taschenanschlag
- 35
- Einlauf (obere Taschenlippe)
- 36
- Falzraum
- 37
- Kanal
- 40
- Blasluftdüse
- 41
- Düsenleiste
- 42
- Luftstrahl
- 50
- Signaturenauslage
- 100
- Bogenfalzmaschine
- 1000
- Bogen
- 1001
- Bogenstapel
- 1002
- Signatur (gefalzter Bogen)
- E
- Einlaufebene
- T
- Transportrichtung
- α
- Einlaufwinkel
1. Taschenfalzwerk (30.1,30.2) für bogenförmige Elemente (1000) mit einer Falztasche
(33) und drei Walzen (32.1, 32.2, 32.3), welche ein Transportwalzenpaar (32.1, 32.2)
zum Zuführen der bogenförmigen Elemente (1000) und ein Falzwalzenpaar (32.2, 32.3)
zum Falzen der bogenförmigen Elemente (1000) bilden, wobei mindestens eine Blasluftdüse
(40) vorgesehen ist zum Leiten der bogenförmigen Elemente (1000),
dadurch gekennzeichnet,
dass von der mindestens einen Blasluftdüse (40) ein radial zur gemeinsamen Walze (32.2)
von Transportwalzenpaar und Falzwalzenpaar gerichteter Blasluftstrahl (42) ausgeht.
2. Taschenfalzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Blasluftdüse (40) eine Steuereinheit zugewiesen ist zum getakteten Aktivieren
der Blasluftdüse.
3. Taschenfalzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Taschenfalzwerk (30.1, 30.2) über eine Mehrzahl von in einer Düsenleiste (41)
aneinander gereihten Blasluftdüsen (40) verfügt.
4. Taschenfalzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Falztasche (33) in einem Einlaufwinkel (α) von 20 bis 40° zur Einlaufebene (E)
der bogenförmigen Elemente (1000) angeordnet ist.
5. Taschenfalzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest die weitere Walze (32.3) des Falzwalzenpaares an ihrer Oberfläche mit mindestens
einem Kanal (37) versehen ist.
6. Taschenfalzwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Kanal (37) als an der Mantelfläche der Walze (32.3) endlos umlaufender
Kanal ausgeführt ist.
7. Bogenfalzmaschine (100) mit mindestens einem Taschenfalzwerk (30.1, 30.2) nach einem
der vorangehenden Ansprüche.