[0001] Zur Betätigung von Lenkeinrichtungen von Flurförderzeugen sind unter anderem Lenkräder
unterschiedlicher Größe mit und ohne Knauf bekannt. Diese ermöglichen in der Regel
eine intuitive und präzise Steuerung, benötigen jedoch relativ viel Platz. Insbesondere
bei Flurförderzeugen, bei denen die Bedienperson stehend mitfährt und/oder gemeinsam
mit einem Lasttragmittel angehoben wird, besteht eine weitere Anforderung darin, dass
sich die Bedienperson während der Fahrt bequem und sicher festhalten kann.
[0002] Aus der Druckschrift
EP 1 657 212 B1 ist ein Flurförderzeug mit einer anhebbaren Fahrerkabine bekannt geworden, in der
die Bedienperson stehend mitfährt. Innerhalb der Fahrerkabine gibt es zwei Haltegriffe,
an denen sich die Bedienperson festhalten und zugleich das Fahrzeug steuern kann.
Zur Betätigung einer Lenkeinrichtung dient eine in einen der beiden Handgriffe integrierte
Wippe, die relativ zu dem Handgriff schwenkbar ist.
[0003] Aus der Druckschrift
DE 198 49 235 B4 ist eine Vorrichtung zur Betätigung einer Lenkeinrichtung eines Flurförderzeugs mit
einem Haltegriff bekannt geworden, auf dem sich eine Bedienperson mit Teilen der Handwurzel
und der Mittelhand einer Hand abstützen kann. Die bekannte Vorrichtung hat außerdem
ein drehbares Betätigungselement, das in einem Abstand von dem Haltegriff angeordnet
ist. Es rotiert im Wesentlichen um eine Längsachse des Haltegriffs und wird mit dem
Daumen betätigt.
[0004] Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Betätigung
einer Lenkeinrichtung eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, die eine sichere
und präzise Betätigung der Lenkeinrichtung auch bei Erschütterungen des Fahrzeugs
ermöglicht und an der sich die Bedienperson gleichzeitig gut festhalten kann.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den sich anschließenden Unteransprüchen angegeben.
[0006] Die Vorrichtung dient zur Betätigung einer Lenkeinrichtung eines Flurförderzeugs
und hat
- einen Haltegriff, der eine Längsachse aufweist, und
- ein Betätigungselement, das in einem Abstand von dem Haltegriff angeordnet und relativ
zu dem Haltegriff um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei
- die Drehachse einen Winkel im Bereich von 60° bis 120° zu der Längsachse aufweist
und das Betätigungselement und der Haltegriff so geformt und relativ zueinander angeordnet
sind, dass ein Benutzer das Betätigungselement mindestens mit Daumen und Zeigefinger
einer mit der Handinnenfläche auf dem Haltegriff aufliegenden Hand gleichzeitig erreichen
kann, während er mit mindestens einem weiteren Finger derselben Hand den Haltegriff
umschließt.
[0007] Durch die genannte Anordnung des Haltegriffs kann ein Benutzer, während er eine Hand
auf den Haltegriff auflegt und den Haltegriff mit mindestens einem Finger umschließt,
sich also sicher festhält, das Betätigungselement mit Daumen und Zeigefinger erreichen.
Er kann das Betätigungselement dadurch besonders sicher führen, auch bei Erschütterungen
des Fahrzeugs.
[0008] Es versteht sich, dass der Benutzer das Betätigungselement wahlweise auch nur mit
einem Finger oder einer von Daumen und Zeigefinger abweichenden Fingerkombination
betätigen kann, beispielsweise nur mit dem Daumen, nur mit dem Zeigefinger oder mit
Zeige- und Mittelfinger. Er hat jedoch stets die Möglichkeit, es mit Daumen und Zeigefinger,
je nach Ausgestaltung zusätzlich mit weiteren Fingern, insbesondere dem Mittelfinger,
zu erreichen.
[0009] Die Anordnung der Drehachse in dem genannten Winkelbereich relativ zu der Längsachse
unterscheidet sich deutlich von der aus der Druckschrift
DE 198 49 235 B4 bekannten Vorrichtung und ermöglicht es dem Benutzer, das Betätigungselement mit
Daumen und Zeigefinger zu drehen, während er den Haltegriff umschlossen hält. Es versteht
sich, dass sich Drehachse und Längsachse nicht notwendigerweise schneiden, sondern
auch windschief zueinander angeordnet sein können. Der Winkel zwischen den beiden
Achsen ist dann definiert als Winkel zwischen den zugehörigen Richtungsvektoren. Bevorzugt
ist die Drehachse in einem Winkel im Bereich von 75° bis 105° zu der Längsachse angeordnet,
insbesondere etwa rechtwinklig dazu.
[0010] Haltegriff und Betätigungselement sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Die
den Haltegriff umschließenden Finger können also insbesondere zwischen Haltegriff
und Betätigungselement angeordnet sein. Der Haltegriff kann eine Länge von z.B. mindestens
8 cm aufweisen. Der Abstand zwischen dem Haltegriff und dem Betätigungselement kann
zweckmäßigerweise im Bereich von 2 cm bis 8 cm liegen.
[0011] In einer Ausgestaltung beträgt ein Abstand zwischen der Drehachse und der Längsachse
höchstens 5 cm. Dieses Abstandsmaß gilt für eine zu beiden Achsen senkrecht stehende
Verbindung, also gegebenenfalls auf den Abstand zu einer gedachten Verlängerung der
Drehachse bzw. der Längsachse. Wahlweise kann der Abstand zwischen Drehachse und Längsachse
kleiner als 5 cm gewählt werden, beispielsweise höchstens 4 cm oder höchstens 3 cm
betragen. Je nach Größe der Hand des Benutzers und den Abmessungen des Haltegriffs
kann so eine besonders ergonomische Anordnung gefunden werden.
[0012] In einer Ausgestaltung verläuft die Drehachse durch den Haltegriff hindurch. Der
Haltegriff kann typischerweise einen Durchmesser im Bereich von 2 cm bis 5 cm aufweisen.
Er kann kreiszylindrisch sein oder einen davon abweichenden Querschnitt aufweisen.
Verläuft die Drehachse durch den Haltegriff hindurch, kann das Betätigungselement
in der Regel besonders einfach sowohl mit dem Zeigefinger als auch mit dem Daumen
erreicht werden.
[0013] In einer Ausgestaltung weist der Haltegriff ein freies Ende auf, an dem der Haltegriff
abgerundet ist. Das andere Ende des Haltegriffs kann an einem Karosserieteil oder
einer Bedienkonsole oder an einem sonstigen Träger des Flurförderzeugs befestigt werden.
[0014] In einer Ausgestaltung weist der Haltegriff einen Durchmesser auf, der sich in Richtung
zu dem freien Ende hin vergrößert. Dabei kann der Querschnitt des Haltegriffs kreisförmig
sein oder eine davon abweichende Geometrie aufweisen, beispielsweise oval. Der sich
zum freien Ende hin vergrößernde Durchmesser wirkt einem Abrutschen von dem Haltegriff
entgegen, sodass der Benutzer besonders sicher Halt findet.
[0015] In einer Ausgestaltung weist das Betätigungselement eine Vielzahl von bezogen auf
die Drehachse radial angeordneten Vorsprüngen oder Vertiefungen auf. Dabei kann das
Betätigungselement grundsätzlich eine beliebige Grundform aufweisen, z.B. die Form
einer Scheibe. Die insbesondere am äußeren Umfang des Betätigungselements angeordneten
Vorsprünge oder Vertiefungen bieten den Fingern, mit denen das Betätigungselement
bewegt werden soll, sicheren Halt. Bei den Vorsprüngen kann es sich beispielsweise
um Flügel oder Rippen handeln, bei denen Vertiefungen um Mulden. Als Alternative zu
ausgeprägten Vorsprüngen oder Vertiefungen kommt eine besonders griffgünstige Oberflächenstruktur
des Betätigungselements in Betracht, beispielsweise eine Riffelung, Prägung oder Gummierung.
[0016] In einer Ausgestaltung weist das Betätigungselement eine Nullstellung auf und es
ist eine Rückführeinrichtung vorhanden, die das Betätigungselement nach einer Drehung
aus der Nullstellung heraus automatisch in die Nullstellung zurückführt. Die Nullstellung
entspricht einer Geradeausfahrt. Die automatische Rückführung des Betätigungselements
in die Nullstellung kann Fehlbedienungen entgegenwirken und stellt bei Fahrtantritt
sicher, dass sich das Betätigungselement in einer definierten, gewohnten Stellung
befindet.
[0017] In einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung einen Sensor auf, der dazu ausgebildet
ist, zu erfassen, ob eine Hand eines Benutzers am Haltegriff angeordnet ist. Es kann
sich beispielsweise um einen optischen oder kapazitiven Sensor handeln. Mit Hilfe
des Sensors kann überwacht werden, ob der Benutzer eine vorgesehene Bedienposition
einhält. Anderenfalls kann das Flurförderzeug ganz oder teilweise deaktiviert werden,
insbesondere der Fahrantrieb des Flurförderzeugs.
[0018] In einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung Teil eines Flurförderzeugs, das außerdem
eine Lenkeinrichtung aufweist, die durch Drehen des Betätigungselements steuerbar
ist.
[0019] In einer Ausgestaltung des Flurförderzeugs ist die Längsachse in einem Winkel von
20° oder weniger zur Horizontalen angeordnet. Der Benutzer kann seine Handinnenfläche
daher in einer annähernd waagerechten Stellung auf dem Haltegriff abstützen, was ergonomisch
vorteilhaft ist.
[0020] In einer Ausgestaltung des Flurförderzeugs ist die Längsachse in einem Winkel im
Bereich von 60° bis 90° zu einer Hauptfahrtrichtung des Flurförderzeugs angeordnet.
Dies ist besonders griffgünstig, insbesondere wenn der Benutzer in Hauptfahrtrichtung
stehend mitfährt.
[0021] In einer Ausgestaltung des Flurförderzeugs ist ein Mittelpunkt des Betätigungselements
in einer Hauptfahrtrichtung des Flurförderzeugs vor der Längsachse angeordnet. Fährt
der Benutzer in der genannten Art und Weise auf dem Flurförderzeug mit, kann er das
Betätigungselement dann besonders einfach erreichen.
[0022] In einer Ausgestaltung des Flurförderzeugs ist die Drehachse in einem Winkel von
30° oder weniger zur Vertikalen angeordnet. Insbesondere kann die Drehachse dem Benutzer
leicht zugewandt sein. Auch diese Anordnung trägt zu einer bequemen und sicheren Bedienbarkeit
des Betätigungselements bei.
[0023] In einer Ausgestaltung weist das Flurförderzeug eine mit einer Hubvorrichtung anhebbare
Standplattform für eine Bedienperson auf und die Vorrichtung zur Betätigung der Lenkvorrichtung
ist an der Standplattform befestigt. Die Standplattform kann mit einem Geländer oder
Korb oder einer Kabine versehen sein. Der Haltegriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bietet der Bedienperson zusätzlichen Halt, insbesondere während der Fahrt oder eines
Hubvorgangs.
[0024] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, montiert an einer
Bedienkonsole,
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Hand eines
Benutzers und Blickrichtung von oben, und
- Fig. 3
- die Anordnung aus Fig. 2 in einer weiteren Ansicht von der Seite.
[0025] In der perspektivischen Darstellung der Figur 1 erkennt man einen Teil einer Bedienkonsole
10 eines Flurförderzeugs. Die Bedienkonsole 10 hat eine etwa vertikal angeordnete
und einem Benutzer zugewandte Frontseite 12 sowie eine Oberseite, die eine waagerechte
Fläche 14 und eine sich daran anschließende, leicht geneigte und dem Benutzer zugewandte
Schrägfläche 16 aufweist.
[0026] Der Haltegriff 18 hat ein freies Ende 20, das abgerundet ist, und einen sich am anderen
Ende des Haltegriffs 18 befindenden Befestigungsabschnitt 22, der im Bereich der Schrägfläche
16 an der Bedienkonsole 10 befestigt ist. Die Längsachse 24 des Haltegriffs 18 ist
strichpunktiert angedeutet. Der Haltegriff 18 hat einen annähernd kreiszylindrischen
Querschnitt und weitet sich zum freien Ende 20 hin leicht auf.
[0027] Unterhalb des Haltegriffs 18 und in der Ansicht der Figur 1 davon teilweise verdeckt
befindet sich ein Betätigungselement 26, das um eine ebenfalls strichpunktiert angedeutete
Drehachse 28 drehbar gelagert ist. Das Betätigungselement 26 ist ebenfalls im Bereich
der Schrägfläche 16 an der Bedienkonsole 10 befestigt und befindet sich in einem Abstand
von einigen Zentimetern von dem Haltegriff 18.
[0028] Die Längsachse 24 des Haltegriffs 18 und die Drehachse 28 des Betätigungselements
26 sind windschief zueinander angeordnet. Der Winkel zwischen der Längsachse 24 und
der Drehachse 28 beträgt etwa 90°.
[0029] Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 hat das Betätigungselement 26 eine scheibenförmige
Grundform mit vier sich ausgehend von dem äußeren Umfang dieser Grundform aus in radialer
Richtung nach außen erstreckenden Flügeln, von denen zwei in der Figur 1 sichtbar
sind.
[0030] Anhand des Ausführungsbeispiels der Figuren 2 und 3 wird die vorgesehene Verwendung
Vorrichtung illustriert. Das Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 unterscheidet
sich von demjenigen der Figur 1 vor allem dadurch, dass der Haltegriff 18 einen anderen
Befestigungsabschnitt 22 aufweist, der an einer im Wesentlichen vertikal angeordneten
Fläche 32 der abweichend geformten Bedienkonsole 10 befestigt ist. Die relative Anordnung
des Haltegriffs 18 zum Betätigungselement 26 entspricht jedoch im Wesentlichen derjenigen
des Ausführungsbeispiels der Figur 1. In Figur 2 ist die Längsachse 24 des Handgriffs
18 wiederum durch eine strichpunktierte Linie veranschaulicht. Die nicht dargestellte
Drehachse 28 ist etwa senkrecht zur Zeichenebene angeordnet. In der Figur 3 ist die
Drehachse 28 des Betätigungselements 26 strichpunktiert eingezeichnet und die Längsachse
24 ist etwa senkrecht zur Zeichenebene angeordnet. Man erkennt, dass die Drehachse
28 durch den Haltegriff 18 hindurch verläuft.
[0031] Wie aus den Figuren ersichtlich, kann sich ein Benutzer mit seiner Handinnenfläche
auf der Oberseite des Handgriffs 18 abstützen und den Haltegriff 18 mit mindestens
einem Finger umschließen. In den Figuren 2 und 3 tut er dies mit dem kleinen Finger,
dem Ringfinger und zusätzlich mit dem Daumen. Mit Zeige- und Mittelfinger betätigt
er das Betätigungselement 26. Alternativ könnte er den Daumen an die dem Zeige- und
Mittelfinger gegenüberliegende Seite des Betätigungselements 26 anlegen.
1. Vorrichtung zur Betätigung einer Lenkeinrichtung eines Flurförderzeugs mit
• einem Haltegriff (18), der eine Längsachse (24) aufweist, und
• einem Betätigungselement (26), das in einem Abstand von dem Haltegriff (18) angeordnet
und relativ zu dem Haltegriff (18) um eine Drehachse (28) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
• die Drehachse (28) einen Winkel im Bereich von 60° bis 120° zu der Längsachse (24)
aufweist und das Betätigungselement (26) und der Haltegriff (18) so geformt und relativ
zueinander angeordnet sind, dass ein Benutzer das Betätigungselement (26) mindestens
mit Daumen und Zeigefinger einer mit der Handinnenfläche auf dem Haltegriff (18) aufliegenden
Hand gleichzeitig erreichen kann, während er mit mindestens einem weiteren Finger
derselben Hand den Haltegriff (18) umschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Drehachse (28) und der Längsachse (24) höchstens 5 cm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (28) durch den Haltegriff (18) hindurch verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (18) ein freies Ende (20) aufweist, an dem der Haltegriff (18) abgerundet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (18) einen Durchmesser aufweist, der sich in Richtung zu dem freien
Ende (20) hin vergrößert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) eine Vielzahl von bezogen auf die Drehachse (28) radial
angeordneten Vorsprüngen oder Vertiefungen aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) eine Nullstellung aufweist und dass eine Rückführeinrichtung
vorhanden ist, die das Betätigungselement (26) nach einer Drehung aus der Nullstellung
heraus automatisch in die Nullstellung zurückführt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sensor aufweist, der dazu ausgebildet ist, zu erfassen, ob
eine Hand eines Benutzer am Haltegriff (18) angeordnet ist.
9. Flurförderzeug mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einer Lenkeinrichtung,
die durch Drehen des Betätigungselements (26) steuerbar ist.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (24) in einem Winkel von 20° oder weniger zur Horizontalen angeordnet
ist.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (24) in einem Winkel im Bereich von 60° bis 90° zu einer Hauptfahrtrichtung
des Flurförderzeugs angeordnet ist.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelpunkt des Betätigungselements (26) in einer Hauptfahrtrichtung des Flurförderzeugs
vor der Längsachse (24) angeordnet ist.
13. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (28) in einem Winkel von 30° oder weniger zur Vertikalen angeordnet
ist.
14. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch eine mit einer Hubvorrichtung anhebbare Standplattform für eine Bedienperson, wobei
die Vorrichtung zur Betätigung der Lenkvorrichtung an der Standplattform befestigt
ist.