[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine handgehaltene Schleifmaschine, welche eine
Halteeinrichtung zum Halten der Schleifmaschine, einen Antriebsmotor und einen Werkzeugkopf
umfasst. Die Halteeinrichtung umfasst einen im Wesentlichen rohrförmigen Stab, welcher
ein proximales Ende und ein distales Ende umfasst, wobei der Antriebsmotor an dem
proximalen Ende angeordnet ist und wobei der Werkzeugkopf an dem distalen Ende angeordnet
ist. Die handgehaltene Schleifmaschine umfasst ferner eine Übertragungswelle, welche
den Antriebsmotor zur Drehmomentübertragung mit einer Werkzeugaufnahme des Werkzeugkopfes
verbindet und zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen Stabs verläuft.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine handgehaltene Schleifmaschine
bereitzustellen, welche ein einfaches, effizientes und möglichst ermüdungsfreies Schleifen
ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine handgehaltene Schleifmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0005] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schleifmaschine eine
Absaugvorrichtung umfasst, welche einen Absaugkanal umfasst, der einen im Wesentlichen
ringförmigen oder ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitt aufweist.
[0006] Unter einem ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitt ist insbesondere ein Absaugkanalabschnitt
zu verstehen, welcher eine Form aufweist, die zumindest näherungsweise einem Ringabschnitt,
Ringsegment oder Ringsektor entspricht.
[0007] Vorteilhaft kann es sein, wenn der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Übertragungswelle
mit der Werkzeugaufnahme zumindest abschnittsweise umgibt.
[0008] Der ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt ist vorzugsweise ein
bezüglich einer Absaugrichtung stromabwärts der Werkzeugaufnahme, insbesondere direkt
nach der Werkzeugaufnahme, angeordneter Absaugkanalabschnitt.
[0009] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Symmetrieachse des im Wesentlichen ringförmigen
oder ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitts zumindest näherungsweise einer Drehachse
eines der Werkzeugaufnahme zugewandten Endes der Übertragungswelle entspricht.
[0010] Eine Symmetrieachse eines im Wesentlichen ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitts
ist vorzugsweise eine Symmetrieachse eines vollständigen Rings, welcher durch Vervollständigung
des ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitts erhältlich ist.
[0011] Mittels eines im Wesentlichen ringförmigen oder ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitts,
welcher die Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Übertragungswelle mit der Werkzeugaufnahme
zumindest abschnittsweise umgibt, kann vorzugsweise eine gleichmäßige Absaugung im
Bereich der Werkzeugaufnahme, insbesondere eine gleichmäßige Absaugung von Abrieb
beim Schleifen, ermöglicht werden.
[0012] Günstig kann es sein, wenn die Werkzeugaufnahme und ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes
Ende der Übertragungswelle zumindest näherungsweise eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
[0013] Die Werkzeugaufnahme und ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle
sind vorzugsweise mittels eines oder mehrerer Getriebe, insbesondere mittels eines
oder mehrerer Untersetzungsgetriebe, miteinander verbunden.
[0014] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt umgibt
vorzugsweise die Kopplungsvorrichtung, insbesondere ein Getriebe, zur Kopplung der
Übertragungswelle mit der Werkzeugaufnahme zumindest abschnittsweise und zumindest
näherungsweise konzentrisch.
[0015] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Werkzeugaufnahme und
ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle mittels eines Planetenradgetriebes
miteinander verbunden sind.
[0016] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der
Übertragungswelle mit der Werkzeugaufnahme ein Planetenradgetriebe umfasst oder durch
ein Planetenradgetriebe gebildet ist.
[0017] Unter einem Planetenradgetriebe ist insbesondere ein Umlaufrädergetriebe zu verstehen,
welches neben gestellfesten Wellen auch Wellen besitzt, die auf Kreisbahnen in einem
Gestell umlaufen. Die auf den umlaufenden Wellen sich drehenden Räder umkreisen ein
zentrales Rad ähnlich wie Planeten die Sonne.
[0018] Vorzugsweise fluchtet eine Antriebswelle der Kopplungsvorrichtung mit einer Abtriebswelle
der Kopplungsvorrichtung.
[0019] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der im Wesentlichen ringförmige
oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt des Absaugkanals der Absaugvorrichtung,
die Werkzeugaufnahme, ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle
und/oder eine Haubenvorrichtung zur Abdeckung der Werkzeugaufnahme im Wesentlichen
koaxial zueinander angeordnet sind.
[0020] Vorzugsweise sind der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt
des Absaugkanals der Absaugvorrichtung, die Werkzeugaufnahme, ein der Werkzeugaufnahme
zugewandtes Ende der Übertragungswelle und/oder eine Haubenvorrichtung zur Abdeckung
der Werkzeugaufnahme gemeinsam mittels einer Schwenkvorrichtung relativ zu der Halteeinrichtung
um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar.
[0021] Die Übertragungswelle ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet.
[0022] Der Werkzeugkopf ist vorzugsweise um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar mit
der Halteeinrichtung verbunden.
[0023] Insbesondere ist der Werkzeugkopf mittels einer Schwenkvorrichtung um eine oder mehrere
Schwenkachsen schwenkbar mit der Halteeinrichtung verbunden.
[0024] Vorteilhaft kann es sein, wenn ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle
zusammen mit dem Werkzeugkopf um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar ist, insbesondere
mittels der Schwenkvorrichtung um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar ist.
[0025] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende
der Übertragungswelle und die Werkzeugaufnahme in jeder Schwenkposition eine gemeinsame
Drehachse aufweisen.
[0026] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die handgehaltene Schleifmaschine
zwei oder mehr Getriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe, zur Kopplung des Antriebsmotors
mit der Werkzeugaufnahme umfasst.
[0027] Vorzugsweise ist sowohl an einem dem Antriebsmotor zugewandten Ende der Übertragungswelle
als auch an einem der Werkzeugaufnahme zugewandten Ende der Übertragungswelle jeweils
mindestens ein Getriebe angeordnet.
[0028] Günstig kann es sein, wenn ein Absaugkanal einer Absaugvorrichtung der handgehaltenen
Schleifmaschine und die Übertragungswelle zumindest abschnittsweise zusammen in einem
Rohrelement der handgehaltenen Schleifmaschine, insbesondere in dem rohrförmigen Stab
der Halteeinrichtung, verlaufen.
[0029] Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die handgehaltene Schleifmaschine
mindestens zwei Rohrelemente umfasst, wobei eines der Rohrelemente der rohrförmige
Stab ist, in welchem die Übertragungswelle zumindest abschnittsweise verläuft, und
wobei ein weiteres Rohrelement einen Absaugkanalabschnitt des Absaugkanals der Absaugvorrichtung
bildet. Die Rohrelemente sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
[0030] Mindestens ein Rohrelement ist vorzugsweise starr, biegesteif, unflexibel und/oder
unbiegsam ausgebildet.
[0031] Vorzugsweise ist der rohrförmige Stab starr, biegesteif, unflexibel und/oder unbiegsam
ausgebildet.
[0032] Ein Rohrelement kann einteilig ausgebildet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass
ein Rohrelement zweiteilig, insbesondere teleskopierbar, ausgebildet ist.
[0033] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt des
Absaugkanals der Absaugvorrichtung ist vorzugsweise raumfest mit der Kopplungsvorrichtung,
insbesondere mit einem Getriebe, verbunden, mittels welcher die Werkzeugaufnahme und
ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle miteinander gekoppelt
sind.
[0034] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt und die Kopplungsvorrichtung zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse
angeordnet sind.
[0035] Das Gehäuse kann beispielsweise durch ein oder mehrere Spritzgussbauteile gebildet
sein.
[0036] Vorteilhaft kann es sein, wenn der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt und die Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Übertragungswelle
mit der Werkzeugaufnahme in einem gemeinsamen Gehäuse festgelegt sind.
[0037] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt kann
dabei beispielsweise durch eine separate Vorrichtung gebildet sein.
[0038] Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der im Wesentlichen ringförmige oder
ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt zumindest abschnittsweise durch das Gehäuse
der Kopplungsvorrichtung gebildet ist.
[0039] Vorzugsweise bildet ein Gehäuse zur Aufnahme der Kopplungsvorrichtung zur Kopplung
der Übertragungswelle mit der Werkzeugaufnahme den im Wesentlichen ringförmigen oder
ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitt.
[0040] Das Gehäuse und die Haltevorrichtung sind vorzugsweise mittels mindestens eines Schwenkelements
schwenkbar miteinander verbunden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse
mittels mindestens eines Schwenkelements um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar
mit der Halteeinrichtung verbunden ist.
[0041] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt ist
an dem Werkzeugkopf angeordnet. Insbesondere ist der im Wesentlichen ringförmige oder
ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt Bestandteil des Werkzeugkopfs.
[0042] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt des
Absaugkanals und ein innerhalb eines rohrförmigen Stabs der Halteeinrichtung oder
innerhalb eines separaten Rohrelements verlaufende Absaugkanalabschnitt des Absaugkanals
sind vorzugsweise mittels eines flexiblen Absaugkanalabschnitts des Absaugkanals fluidwirksam
miteinander verbunden.
[0043] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt grenzt
vorzugsweise an einen Übergangsabschnitt an, an welchem vorzugsweise der flexible
Absaugkanalabschnitt, insbesondere ein im Wesentlichen rohrförmiger flexibler Absaugkanalabschnitt,
angeordnet ist.
[0044] Der flexible Absaugkanalabschnitt ist vorzugsweise durch ein flexibles Rohrelement
gebildet.
[0045] Die Übertragungswelle verläuft vorzugsweise zumindest abschnittsweise innerhalb eines
den flexiblen Absaugkanalabschnitt umfassenden und/oder bildenden flexiblen Rohrelements.
[0046] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Werkzeugaufnahme mittels
der Kopplungsvorrichtung wahlweise mit der Übertragungswelle koppelbar oder von der
Übertragungswelle entfernbar, insbesondere abnehmbar, ist.
[0047] Eine Drehachse (Rotationsachse) der Werkzeugaufnahme und/oder eines der Werkzeugaufnahme
zugewandten Endes der Übertragungswelle ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht
zu einer oder mehreren Schwenkachsen des Werkzeugkopfs.
[0048] Günstig kann es sein, wenn eine Drehachse (Rotationsachse) eines der Werkzeugaufnahme
zugewandten Endes der Übertragungswelle und eine oder mehrere Schwenkachsen des Werkzeugkopfs
sich, insbesondere in jeder Stellung des Werkzeugkopfs, schneiden.
[0049] Ein an der Werkzeugaufnahme aufgenommenes Werkzeug ist vorzugsweise rotierend, oszillierend
und/oder exzentrisch antreibbar.
[0050] Zur Befestigung des Werkzeugs an der Werkzeugaufnahme ist vorzugsweise eine lösbare
Verbindung, insbesondere mittels eines Klettverschlusses, vorgesehen.
[0051] Das Werkzeug, beispielsweise ein Schleifelement, ist vorzugsweise lösbar an der Werkzeugaufnahme
festlegbar.
[0052] Günstig kann es sein, wenn der Werkzeugkopf eine Haubenvorrichtung zur Abdeckung
der Werkzeugaufnahme umfasst.
[0053] Die Haubenvorrichtung umfasst vorzugsweise ein Haubenelement.
[0054] Günstig kann es sein, wenn das Haubenelement einen Haubenraum, insbesondere einen
im Wesentlichen zylindrischen Haubenraum, umfasst.
[0055] Die Werkzeugaufnahme und/oder ein an der Werkzeugaufnahme angeordnetes Werkzeug ist
vorzugsweise zumindest abschnittsweise in dem Haubenraum anordenbar.
[0056] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugaufnahme zusammen mit einem daran
angeordneten Werkzeug zumindest abschnittsweise in dem Haubenraum anordenbar ist.
[0057] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Haubenelement eine
Ausnehmung, insbesondere eine zylindersegmentförmige Ausnehmung, umfasst.
[0058] Eine Tangente, welche an einem Rand des in der Werkzeugaufnahme angeordneten Werkzeugs
anliegt, verläuft vorzugsweise im Wesentlichen in einer die Ausnehmung, insbesondere
die zylindersegmentförmige Ausnehmung, begrenzenden Ebene.
[0059] Die die Ausnehmung begrenzende Ebene verläuft vorzugsweise im Wesentlichen parallel
zu einer Drehachse der Werkzeugaufnahme und des daran angeordneten Werkzeugs.
[0060] Durch eine Ausnehmung in dem Haubenelement können mittels der handgehaltenen Schleifmaschine
vorzugsweise auch Kantenbereiche, insbesondere Kantenbereiche von Wänden, Böden oder
Decken, bearbeitet werden, welche bei der Verwendung von die Werkzeugaufnahme vollständig
umgebenden Haubenelementen nicht zugänglich wären.
[0061] Durch ein solches Haubenelement mit einer insbesondere zylindersegmentförmigen Ausnehmung
ist somit insbesondere ein einfaches und effizientes sowie möglichst ermüdungsfreies
Schleifen möglich.
[0062] Die Werkzeugaufnahme, die Übertragungswelle und das Haubenelement sind vorzugsweise
drehbar an einem Zentralelement des Werkzeugkopfs angeordnet.
[0063] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugaufnahme, ein der Werkzeugaufnahme
zugewandtes Ende der Übertragungswelle und das Haubenelement um zumindest näherungsweise
parallel zueinander verlaufende Drehachsen, insbesondere um eine gemeinsame Drehachse,
drehbar an einem Zentralelement des Werkzeugkopfs angeordnet sind.
[0064] Günstig kann es sein, wenn eine Symmetrieachse des im Wesentlichen zylindrischen
Haubenraums (Zylinderachse) zumindest näherungsweise identisch mit der Drehachse der
Werkzeugaufnahme ist.
[0065] Ein Zentralelement des Werkzeugkopfs ist vorzugsweise um eine oder mehrere Schwenkachsen
schwenkbar mit der Halteeinrichtung verbunden.
[0066] Ein Zentralelement des Werkzeugkopfs ist vorzugsweise ein Gehäuse für eine Kopplungsvorrichtung
zur Kopplung der Übertragungswelle mit der Werkzeugaufnahme.
[0067] Das Zentralelement, insbesondere das Gehäuse, dient vorzugsweise der Aufnahme eines
im Wesentlichen rohrförmigen Absaugkanalabschnitts eines Absaugkanals einer Absaugvorrichtung.
[0068] Es kann vorgesehen sein, dass durch das Zentralelement, insbesondere durch das Gehäuse,
ein im Wesentlichen ringförmiger oder ringabschnittförmiger Absaugkanalabschnitt eines
Absaugkanals einer Absaugvorrichtung gebildet ist.
[0069] Die Haubenvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Bremsvorrichtung, mittels welcher
eine unerwünschte Drehbewegung des Haubenelements abbremsbar ist. Die Bremsvorrichtung
kann beispielsweise eine Federvorrichtung umfassen.
[0070] Günstig kann es sein, wenn die Haubenvorrichtung ein Abdeckelement umfasst, mittels
welchem die Ausnehmung, insbesondere die zylindersegmentförmige Ausnehmung, in dem
Haubenelement abdeckbar ist.
[0071] Durch die Verwendung eines Abdeckelements kann vorzugsweise eine Absaugung von im
Schleifbetrieb der Schleifmaschine anfallendem Abrieb vereinfacht werden. Insbesondere
kann mittels eines Abdeckelements vorzugsweise vermieden werden, dass im Schleifbetrieb
der Schleifmaschine entstehender Abrieb durch die Ausnehmung aus dem Haubenraum entweicht.
[0072] Das Abdeckelement ist vorzugsweise in eine Abdeckstellung, in welcher die Ausnehmung,
insbesondere die zylindersegmentförmige Ausnehmung, abgedeckt ist, und in eine Offenstellung,
in welcher der Haubenraum durch die Ausnehmung zugänglich ist, bringbar. Auf diese
Weise kann die Haubenvorrichtung wahlweise in einen Betriebsmodus zum Schleifen von
großen Flächen (Abdeckelement in der Abdeckstellung) oder in einen Betriebsmodus zum
randnahen Schleifen (Abdeckelement in der Offenstellung) gebracht werden.
[0073] Das Abdeckelement kann beispielsweise drehbar, schwenkbar, klappbar und/oder lösbar
an dem Haubenelement angeordnet sein. Auf diese Weise kann das Abdeckelement besonders
einfach von der Abdeckstellung in die Offenstellung und/oder von der Offenstellung
in die Abdeckstellung gebracht werden.
[0074] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement um eine zumindest näherungsweise
senkrecht zur Drehachse der Werkzeugaufnahme ausgerichtete (Schwenk-)Achse drehbar
oder schwenkbar ist.
[0075] Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement um eine zumindest
näherungsweise parallel zur Drehachse der Werkzeugaufnahme ausgerichtete (Dreh-)Achse
drehbar oder schwenkbar ist.
[0076] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement, die Werkzeugaufnahme,
ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle und/oder das Haubenelement
um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind.
[0077] Das Abdeckelement, die Werkzeugaufnahme, ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende
der Übertragungswelle und/oder das Haubenelement sind vorzugsweise an einem Zentralelement
des Werkzeugkopfs angeordnet. Vorteilhaft kann es sein, wenn das Haubenelement eine
Abdichtungsvorrichtung, insbesondere eine Bürstenvorrichtung, umfasst.
[0078] Die Abdichtungsvorrichtung dient vorzugsweise einem schonenden Anlegen des Haubenelements
an eine mittels der Schleifmaschine zu bearbeitende Oberfläche. Insbesondere kann
hierdurch der Haubenraum gegenüber einer Umgebung abgedichtet werden, um den im Schleifbetrieb
der Schleifmaschine anfallenden Abrieb gezielt absaugen zu können.
[0079] Die Abdichtungsvorrichtung ist vorzugsweise federnd oder gefedert ausgebildet und/oder
angeordnet. Hierdurch kann das Haubenelement vorzugsweise schonend und zuverlässig
abdichtend an eine zu bearbeitende Oberfläche angelegt werden.
[0080] Die Abdichtungsvorrichtung, insbesondere die Bürstenvorrichtung, erstreckt sich vorzugsweise
längs des Umfangs des zylindrischen Haubenraums.
[0081] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Abdichtungsvorrichtung längs des
Umfangs des zylindrischen Haubenraums zumindest näherungsweise von einer Seite der
Ausnehmung, insbesondere der zylindersegmentförmigen Ausnehmung, bis zu der dieser
Seite gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung, insbesondere der zylindersegmentförmigen
Ausnehmung, erstreckt.
[0082] Günstig kann es sein, wenn das Abdeckelement eine Abdichtungsvorrichtung, beispielsweise
eine Bürstenvorrichtung, umfasst.
[0083] Mittels der Abdichtungsvorrichtung, insbesondere der Bürstenvorrichtung, des Abdeckelements
kann vorzugsweise die Abdichtungsvorrichtung, insbesondere die Bürstenvorrichtung,
des Haubenelements zu einer den Haubenraum im Wesentlichen ringförmig vollständig
umgebenden Abdichtungsvorrichtung, insbesondere Bürstenvorrichtung, ergänzt werden.
[0084] Vorzugsweise ist die Abdichtungsvorrichtung so an dem Abdeckelement angeordnet, dass
in einer Abdeckstellung des Abdeckelements die Abdichtungsvorrichtung des Haubenelements
und die Abdichtungsvorrichtung des Abdeckelements einen zumindest näherungsweise den
Haubenraum, insbesondere den zylindrischen Haubenraum, vollständig ringförmig umgebenden
Abdichtring, insbesondere einen Bürstenkranz, bilden.
[0085] Die Haubenvorrichtung umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Anlageabschnitte, deren
Oberflächen eine Anlagefläche zum seitlichen Anlegen des Werkzeugkopfs bilden.
[0086] Die Anlagefläche verläuft vorzugsweise zumindest näherungsweise in der Ebene, welche
die Ausnehmung, insbesondere die zylindersegmentförmige Ausnehmung, begrenzt.
[0087] Insbesondere kann der Werkzeugkopf mittels der Anlageflächen seitlich an eine Wand,
einen Boden und/oder eine Decke angelegt werden. Hierdurch können insbesondere Kantenbereiche
von aneinander angrenzenden Wänden, Böden und/oder Decken einfach und effizient bearbeitet
werden.
[0088] Das Haubenelement kann beispielsweise einstückig mit mindestens einem Anlageabschnitt
der Haubenvorrichtung ausgebildet sein.
[0089] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Haubenvorrichtung einen oder mehrere separate
Anlageelemente umfasst, welche einen oder mehrere Anlageabschnitte der Haubenvorrichtung
bilden.
[0090] Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Motorwellendrehachse
des Antriebsmotors quer, insbesondere schräg, zu einer Längsachse des rohrförmigen
Stabs ausgerichtet ist.
[0091] Durch eine solche Ausrichtung der Motorwellendrehachse relativ zu der Längsachse
des rohrförmigen Stabs kann vorzugsweise ein Schwerpunkt der handgehaltenen Schleifmaschine
gezielt eingestellt, insbesondere optimiert, werden. Hierdurch kann ein einfaches,
effizientes und möglichst ermüdungsfreies Schleifen ermöglicht werden.
[0092] Die Längsachse des rohrförmigen Stabs ist vorzugsweise eine Längsachse, eine Symmetrieachse
und/oder eine Mittelachse eines zentralen Abschnitts des rohrförmigen Stabs zwischen
dem Antriebsmotor und dem Werkzeugkopf.
[0093] Ein zentraler Abschnitt ist dabei insbesondere ein mittlerer Abschnitt des rohrförmigen
Stabs, in welchem eine Mitte des rohrförmigen Stabs (bezogen auf eine Längserstreckung)
angeordnet ist.
[0094] Es kann vorgesehen sein, dass die Längsachse des rohrförmigen Stabs eine Längsachse,
eine Symmetrieachse und/oder eine Mittelachse eines zentralen linearen Abschnitts
des rohrförmigen Stabs zwischen dem Antriebsmotor und dem Werkzeugkopf ist.
[0095] Die Längsachse des rohrförmigen Stabs kann ferner vorzugsweise eine Längsachse eines
Angriffsbereichs des rohrförmigen Stabs sein, an welchem ein Benutzer in einem Schleifbetrieb
der Schleifmaschine angreift.
[0096] Günstig kann es sein, wenn ein Schwerpunkt des Antriebsmotors und ein Schwerpunkt
des Werkzeugkopfs auf einander gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des rohrförmigen
Stabs angeordnet sind.
[0097] Vorzugsweise kann bezüglich der Längsachse des rohrförmigen Stabs eine Motorseite,
auf welcher der Antriebsmotor angeordnet ist, von einer Werkzeugseite, auf welcher
das Werkzeug angeordnet ist, unterschieden werden.
[0098] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schwerpunkt der handgehaltenen Schleifmaschine
in der Nähe des zentralen Abschnitts, insbesondere des mittleren Abschnitts, des rohrförmigen
Stabs oder innerhalb des rohrförmigen Stabs, insbesondere innerhalb des zentralen
Abschnitts, beispielsweise des mittleren Abschnitts, des rohrförmigen Stabs, angeordnet
ist.
[0099] Der rohrförmige Stab umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Führungselemente zur Führung
der Übertragungswelle, insbesondere zur Führung der Übertragungswelle innerhalb des
rohrförmigen Stabs.
[0100] Ein Führungselement kann beispielsweise als ein Führungskanal oder als ein Führungsring
ausgebildet sein.
[0101] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übertragungswelle
zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist.
[0102] Vorzugsweise verläuft die Übertragungswelle zumindest abschnittsweise gebogen oder
gekrümmt in dem rohrförmigen Stab, insbesondere in einem im Wesentlichen linearen
Abschnitt des rohrförmigen Stabs.
[0103] Günstig kann es sein, wenn die Übertragungswelle an dem proximalen Ende des rohrförmigen
Stabs in einer quer, insbesondere schräg, zur Längsachse des rohrförmigen Stabs verlaufenden
Richtung in den rohrförmigen Stab hineingeführt ist.
[0104] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Übertragungswelle an dem proximalen Ende des
rohrförmigen Stabs im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse des proximalen
Endes des rohrförmigen Stabs in den rohrförmigen Stab hineingeführt ist.
[0105] Das proximale Ende des rohrförmigen Stabs und/oder das distale Ende des rohrförmigen
Stabs umfassen vorzugsweise mindestens eine Biegung.
[0106] Es kann jedoch auch günstig sein, wenn der rohrförmige Stab vollständig linear ausgebildet
ist, das heißt dass der rohrförmige Stab eine lineare Symmetrieachse aufweist.
[0107] Günstig kann es sein, wenn die Übertragungswelle an dem distalen Ende des rohrförmigen
Stabs in einer quer, insbesondere schräg, zur Längsachse des rohrförmigen Stabs verlaufenden
Richtung aus dem rohrförmigen Stab herausgeführt ist.
[0108] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Übertragungswelle an dem distalen Ende des
rohrförmigen Stabs im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse des distalen Endes
des rohrförmigen Stabs aus dem rohrförmigen Stab herausgeführt ist.
[0109] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Motorwellendrehachse
und eine Drehachse des dem Antriebsmotor zugewandten Endes der Übertragungswelle versetzt
zueinander angeordnet sind.
[0110] Der Antriebsmotor und die Übertragungswelle sind vorzugsweise mittels einer Versatzvorrichtung
miteinander verbunden, mittels welcher eine Drehbewegung einer Motorwelle des Antriebsmotors
auf ein versetzt zu der Motorwelle angeordnetes, dem Antriebsmotor zugewandtes Ende
der Übertragungswelle übertragbar ist.
[0111] Die Versatzvorrichtung kann beispielsweise ein Getriebe, insbesondere ein Untersetzungsgetriebe,
sein.
[0112] Günstig kann es sein, wenn eine Öffnung an einem Ende des rohrförmigen Stabs, welche
vorzugsweise eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs bildet, vorgesehen ist, durch
welche die Übertragungswelle in einen Innenraum des rohrförmigen Stabs hineingeführt
oder aus dem Innenraum des rohrförmigen Stabs herausgeführt ist.
[0113] Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der rohrförmige Stab
eine oder mehrere von Öffnungen an den Enden des rohrförmigen Stabs, insbesondere
Öffnungen, welche eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs bilden, verschiedene Durchtrittsöffnungen
umfasst.
[0114] Vorzugsweise ist die Übertragungswelle durch eine solche Durchtrittsöffnung in einen
Innenraum des rohrförmigen Stabs hineingeführt.
[0115] Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Übertragungswelle
durch eine solche Durchtrittsöffnung aus dem Innenraum des rohrförmigen Stabs herausgeführt
ist.
[0116] Günstig kann es sein, wenn eine Öffnung an einem Ende des rohrförmigen Stabs, welche
vorzugsweise eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs bildet, vorgesehen ist, wobei
durch die Öffnung ein als Absaugkanalabschnitt eines Absaugkanals einer Absaugvorrichtung
dienender Innenraum des rohrförmigen Stabs mittels mindestens eines weiteren Absaugkanalabschnitts
mit dem Werkzeugkopf fluidwirksam verbunden ist.
[0117] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass beide Öffnungen an den Enden des rohrförmigen
Stabs, welche die Grundfläche des rohrförmigen Stabs bilden, einen als Absaugkanalabschnitt
des Absaugkanals der Absaugvorrichtung dienenden Innenraum des rohrförmigen Stabs
mit weiteren Absaugkanalabschnitten des Absaugkanals der Absaugvorrichtung fluidwirksam
verbinden.
[0118] Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der rohrförmige Stab
eine von Öffnungen an den Enden des rohrförmigen Stabs verschiedene Durchtrittsöffnung
umfasst, mittels welcher ein als Absaugkanalabschnitt eines Absaugkanals einer Absaugvorrichtung
dienender Innenraum des rohrförmigen Stabs mit mindestens einem weiteren Absaugkanalabschnitt
des Absaugkanals der Absaugvorrichtung fluidwirksam verbunden ist.
[0119] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der rohrförmige Stab einen
Angriffsbereich umfasst, an welchem ein Benutzer in einem Schleifbetrieb der Schleifmaschine
angreift.
[0120] Ein Schwerpunkt des Antriebsmotors und ein Schwerpunkt des Werkzeugkopfs sind vorzugsweise
auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Längsachse des rohrförmigen Stabs, insbesondere
auf einer Motorseite bzw. auf einer Werkzeugseite, angeordnet.
[0121] Die handgehaltene Schleifmaschine weist hierdurch vorzugsweise eine ausgeglichene
Gewichtsverteilung auf, so dass ein einfaches, effizientes und möglichst ermüdungsfreies
Schleifen möglich ist.
[0122] Vorteilhaft kann es sein, wenn eine Motorwellendrehachse des Antriebsmotors im Wesentlichen
parallel zu der Längsachse des rohrförmigen Stabs ausgerichtet ist.
[0123] Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass eine Motorwellendrehachse des Antriebsmotors
quer, insbesondere schräg, zu einer Längsachse des rohrförmigen Stabs ausgerichtet
ist.
[0124] Die Motorwellendrehachse ist vorzugsweise versetzt zu der Längsachse des rohrförmigen
Stabs angeordnet.
[0125] Unter einer versetzten Anordnung ist insbesondere eine beabstandete, windschiefe
oder parallele Anordnung zu verstehen.
[0126] Die Übertragungswelle zur Drehmomentübertragung von dem Antriebsmotor auf die Werkzeugaufnahme
ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet.
[0127] Die Längsachse des rohrförmigen Stabs ist vorzugsweise eine Längsachse eines Angriffsbereichs
des rohrförmigen Stabs, an welchem ein Benutzer in einem Schleifbetrieb der Schleifmaschine
angreift.
[0128] Die Längsachse des rohrförmigen Stabs ist dabei insbesondere eine Symmetrieachse
des Angriffsbereichs des rohrförmigen Stabs.
[0129] Der Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs ist vorzugsweise zwischen dem Antriebsmotor
und dem Werkzeugkopf angeordnet.
[0130] Eine Motorwelle des Antriebsmotors und ein dem Antriebsmotor zugewandtes Ende der
Übertragungswelle sind vorzugsweise bezüglich einer senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen
Stabs verlaufenden Richtung und/oder bezüglich einer parallel zur Längsachse des rohrförmigen
Stabs verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet.
[0131] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Motorwellendrehachse,
eine Drehachse eines dem Antriebsmotor zugewandten Endes der Übertragungswelle und/oder
eine Drehachse eines im Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs verlaufenden Abschnitts
der Übertragungswelle zumindest näherungsweise parallel zueinander verlaufen.
[0132] Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Motorwellendrehachse, eine Drehachse eines
dem Antriebsmotor zugewandten Endes der Übertragungswelle und/oder eine Drehachse
eines im Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs verlaufenden Abschnitts der Übertragungswelle
quer, insbesondere schräg, zueinander verlaufen.
[0133] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Motorwellendrehachse,
eine Drehachse eines dem Antriebsmotor zugewandten Endes der Übertragungswelle und/oder
eine Drehachse eines im Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs verlaufenden Abschnitts
der Übertragungswelle bezüglich einer senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Stabs
verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
[0134] Günstig kann es sein, wenn der Antriebsmotor und die Übertragungswelle mittels einer
Versatzvorrichtung miteinander verbunden sind.
[0135] Vorzugsweise ist mittels der Versatzvorrichtung eine Drehbewegung einer Motorwelle
des Antriebsmotors auf ein versetzt zu der Motorwelle angeordnetes, dem Antriebsmotor
zugewandtes Ende der Übertragungswelle übertragbar.
[0136] Die Versatzvorrichtung umfasst insbesondere ein Getriebe, beispielsweise ein Untersetzungsgetriebe.
[0137] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Versatzvorrichtung eine Zahnradvorrichtung
zur Übertragung der Drehbewegung umfasst.
[0138] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Versatzvorrichtung eine Zahnriemenvorrichtung
zur Übertragung der Drehbewegung umfasst.
[0139] Günstig kann es sein, wenn eine Motorwelle des Antriebsmotors und ein dem Antriebsmotor
zugewandtes Ende der Übertragungswelle zumindest näherungsweise koaxial zueinander
angeordnet sind.
[0140] Die Motorwelle des Antriebsmotors und ein dem Antriebsmotor zugewandtes Ende der
Übertragungswelle weisen vorzugsweise eine gemeinsame Drehachse auf.
[0141] Eine Motorwelle des Antriebsmotors und ein im Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs
verlaufender Abschnitt der Übertragungswelle sind vorzugsweise bezüglich einer senkrecht
zur Längsachse des rohrförmigen Stabs verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet.
[0142] Die Motorwelle des Antriebsmotors und ein im Angriffsbereich des rohrförmigen Stabs
verlaufender Abschnitt der Übertragungswelle sind vorzugsweise mittels eines flexiblen
Abschnitts der Übertragungswelle miteinander verbunden.
[0143] Der flexible Abschnitt bildet insbesondere eine Versatzvorrichtung zur Übertragung
der Drehbewegung der Motorwelle des Antriebsmotors auf den im Angriffsbereich des
rohrförmigen Stabs verlaufenden Abschnitt der Übertragungswelle.
[0144] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Abstand zwischen
dem Antriebsmotor und dem Werkzeugkopf einstellbar, insbesondere stufenlos einstellbar,
ist.
[0145] Die Schleifmaschine kann hierzu eine Teleskopiervorrichtung umfassen.
[0146] Der den Antriebsmotor mit dem Werkzeugkopf verbindende rohrförmige Stab und/oder
weitere, beispielsweise rohrförmige, Elemente zur Verbindung des Antriebsmotors mit
dem Werkzeugkopf sind vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet.
[0147] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der rohrförmige Stab und/oder die weiteren
rohrförmigen Elemente, insbesondere Rohrelemente, sowie die Übertragungswelle mindestens
zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Teile jeweils insbesondere bezüglich
der Längsrichtung verschieblich aneinander angeordnet sind.
[0148] Die beiden Teile der Übertragungswelle sind bezüglich mindestens einer senkrecht
zur Längsachse des rohrförmigen Stabs verlaufenden Richtung vorzugsweise formschlüssig
miteinander verbunden, so dass mittels der Übertragungswelle eine Drehbewegung übertragen
werden kann.
[0149] Die Schleifmaschine, insbesondere die Halteeinrichtung der Schleifmaschine, kann
vorzugsweise ein Griffelement umfassen. Die Schleifmaschine ist hierdurch besonders
einfach und komfortabel handhabbar.
[0150] Ein Innenraum des rohrförmigen Stabs kann beispielsweise zweiteilig, insbesondere
längs der Längsachse geteilt, ausgebildet sein.
[0151] Ein Innenraumteil des Innenraums des rohrförmigen Stabs bildet vorzugsweise einen
Absaugkanalabschnitt eines Absaugkanals einer Absaugvorrichtung.
[0152] Ein weiterer Innenraumteil des Innenraums des rohrförmigen Stabs dient vorzugsweise
der Aufnahme und/oder Führung der Übertragungswelle.
[0153] Die Werkzeugaufnahme des Werkzeugkopfs ist vorzugsweise von dem Werkzeugkopf, insbesondere
von der Kopplungsvorrichtung, abnehmbar und durch eine Werkzeugaufnahme des gleichen
Typs oder eines anderen Typs, beispielsweise mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlichen
Durchmessern und/oder unterschiedlichen Bewegungsarten (z. B. rotierend oder oszillierend),
austauschbar.
[0154] Eine Haubenvorrichtung zur Abdeckung der Werkzeugaufnahme umfasst vorzugsweise ein
einstückig ausgebildetes Haubenelement, welches den im Wesentlichen zylindrischen
Haubenraum umgibt.
[0155] Eine Bremsvorrichtung zur Vermeidung einer unerwünschten Drehung der Haubenvorrichtung
relativ zu einem Zentralelement, an welchem das Haubenelement vorzugsweise drehbar
angeordnet ist, kann beispielsweise eine Klemmvorrichtung und/oder eine Vorrichtung
zur reibschlüssigen Verbindung der relativ zueinander drehbaren Bauteile umfassen.
[0156] Bezogen auf eine Stellung der handgehaltenen Schleifmaschine, in welcher der Werkzeugkopf
mit der Werkzeugaufnahme oder einem an der Werkzeugaufnahme aufgenommenen Werkzeug
auf einem Boden aufliegt, ist der Antriebsmotor vorzugsweise oberhalb des rohrförmigen
Stabs angeordnet.
[0157] Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor unterhalb des rohrförmigen
Stabs, insbesondere im Bereich oder nach einer oder mehreren Biegungen des rohrförmigen
Stabs unterhalb des rohrförmigen Stabs, angeordnet ist.
[0158] Ferner kann vorgesehen sein, dass sich der Antriebsmotor direkt an ein Ende des rohrförmigen
Stabs anschließt. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass die Motorwellendrehachse
zumindest näherungsweise identisch mit einer Symmetrieachse eines dem Antriebsmotor
zugewandten Endes des rohrförmigen Stabs ist.
[0159] Ein Schwerpunkt der handgehaltenen Schleifmaschine ist vorzugsweise innerhalb des
rohrförmigen Stabs, insbesondere möglichst dicht an der Längsachse, der Mittelachse
und/oder der Symmetrieachse des rohrförmigen Stabs, angeordnet. Hierdurch kann auch
bei einem Drehen der handgehaltenen Schleifmaschine um die Längsachse des rohrförmigen
Stabs das Auftreten von die Drehbewegung beeinflussenden Momenten reduziert oder ganz
vermieden werden.
[0160] Vorzugsweise weist die Schleifmaschine zwei Getriebe, insbesondere zwei Untersetzungsgetriebe,
auf, welche an dem proximalen Ende und/oder an dem distalen Ende des rohrförmigen
Stabs und/oder an dem Werkzeugkopf angeordnet sind.
[0161] Der Schwerpunkt des Antriebsmotors liegt vorzugsweise mindestens ungefähr 30 mm,
insbesondere mindestens ungefähr 50 mm, beispielsweise ungefähr 55 mm, oberhalb, d.h.
vom Werkzeugkopf abgewandt, der Längsachse des rohrförmigen Stabs.
[0162] Die Motorwellendrehachse schließt vorzugsweise mit der Längsachse des rohrförmigen
Stabs einen Winkel von mindestens ungefähr 5°, insbesondere mindestens ungefähr 10°,
beispielsweise ungefähr 12°, ein. Ferner schließt die Motorwellendrehachse mit der
Längsachse des rohrförmigen Stabs einen Winkel von höchstens ungefähr 45°, insbesondere
höchstens ungefähr 30°, ein.
[0163] Sämtliche der vorstehend beschriebenen Merkmale sowie die im Zusammenhang mit den
Ausführungsbeispielen nachfolgend beschriebenen Merkmale können einen Betrag zu einem
einfachen, effizienten und möglichst ermüdungsfreien Schleifen mittels der handgehaltenen
Schleifmaschine ermöglichen und sind daher zur Ausbildung vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung beliebig miteinander kombinierbar.
[0164] Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
[0165] In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine;
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht eines Werkzeugkopfs der Schleifmaschine aus Fig. 1;
- Fig. 3
- einen vertikalen Längsschnitt durch den Werkzeugkopf der Schleifmaschine aus Fig.
1;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung einer Kopplungsvorrichtung des Werkzeugkopfs aus Fig.
3;
- Fig. 5
- einen schematischen horizontalen Schnitt durch den Werkzeugkopf längs der Linie 5
- 5 in Fig. 4;
- Fig. 6
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitendarstellung der Schleifmaschine aus
Fig. 1 in einer vollständig eingeschobenen Stellung der Schleifmaschine;
- Fig. 7
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs VII in Fig. 6;
- Fig. 8
- eine der Fig. 6 entsprechende schematische Seitenansicht der Schleifmaschine aus Fig.
1 in einer vollständig ausgezogenen Stellung derselben;
- Fig. 9
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs IX in Fig. 8;
- Fig. 10
- eine schematische Seitenansicht eines Werkzeugkopfs einer zweiten Ausführungsform
einer Schleifmaschine, bei welcher eine Haubenvorrichtung mit einer zylindersegmentförmigen
Ausnehmung vorgesehen ist;
- Fig. 11
- eine schematische Draufsicht auf den Werkzeugkopf aus Fig. 10;
- Fig. 12
- eine schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfs aus Fig. 10;
- Fig. 13
- eine der Fig. 10 entsprechende schematische Seitenansicht eines Werkzeugkopfs einer
dritten Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher die Haubenvorrichtung ein
Abdeckelement zur Abdeckung der Ausnehmung umfasst, wobei das Abdeckelement in einer
Abdeckstellung angeordnet ist;
- Fig. 14
- eine der Fig. 11 entsprechende schematische Darstellung des Werkzeugkopfs aus Fig.
13;
- Fig. 15
- eine der Fig. 12 entsprechende schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfs
aus Fig. 13;
- Fig. 16
- eine der Fig. 13 entsprechende schematische Darstellung des Werkzeugkopfs aus Fig.
13, wobei das Abdeckelement in einer Offenstellung angeordnet ist;
- Fig. 17
- eine der Fig. 14 entsprechende schematische Darstellung des Werkzeugkopfs aus Fig.
16;
- Fig. 18
- eine der Fig. 15 entsprechende schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfs
aus Fig. 16;
- Fig. 19
- eine der Fig. 13 entsprechende schematische Seitenansicht eines Werkzeugkopfs einer
vierten Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher anstelle eines klappbaren
Abdeckelements ein drehbares Abdeckelement in einer Abdeckstellung angeordnet ist;
- Fig. 20
- eine der Fig. 14 entsprechende schematische Darstellung des Werkzeugkopfs aus Fig.
19;
- Fig. 21
- eine der Fig. 15 entsprechende schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfs
aus Fig. 19;
- Fig. 22
- eine der Fig. 19 entsprechende schematische Seitenansicht des Werkzeugkopfs der vierten
Ausführungsform der Schleifmaschine, wobei das Abdeckelement in einer Offenstellung
angeordnet ist;
- Fig. 23
- eine der Fig. 20 entsprechende schematische Draufsicht auf den Werkzeugkopf aus Fig.
22;
- Fig. 24
- eine der Fig. 21 entsprechende schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfs
aus Fig. 22;
- Fig. 25
- eine der Fig. 6 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünften
Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher eine Versatzvorrichtung zwischen
einem Antriebsmotor und einer Übertragungswelle der Schleifmaschine vorgesehen ist,
wobei die Versatzvorrichtung eine Zahnriemenvorrichtung umfasst;
- Fig. 26
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs XXVI aus Fig. 25;
- Fig. 27
- eine der Fig. 6 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer sechsten
Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher eine als Zahnradvorrichtung ausgebildete
Versatzvorrichtung vorgesehen ist;
- Fig. 28
- eine schematische Draufsicht auf die Schleifmaschine gemäß Fig. 27;
- Fig. 29
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs XXIX in Fig. 27;
- Fig. 30
- eine der Fig. 6 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer siebten
Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher keine Teleskopierbarkeit vorgesehen
ist;
- Fig. 31
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs XXXI in Fig. 30;
- Fig. 32
- eine der Fig. 6 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer achten Ausführungsform
einer Schleifmaschine, bei welcher eine Motorwellendrehachse quer zu einer Längsachse
eines rohrförmigen Stabs der Schleifmaschine ausgerichtet ist;
- Fig. 33
- einen vertikalen Querschnitt durch den rohrförmigen Stab der Schleifmaschine aus Fig.
32 längs der Linie 33 - 33 in Fig. 32;
- Fig. 34
- einen vertikalen Querschnitt durch den rohrförmigen Stab der Schleifmaschine aus Fig.
32 längs der Linie 34 - 34 in Fig. 32,
- Fig. 35
- einen vertikalen Querschnitt durch den rohrförmigen Stab der Schleifmaschine aus Fig.
32 längs der Linie 35 - 35 in Fig. 32;
- Fig. 36
- eine schematische Darstellung eines dem Antriebsmotor zugewandten Abschnitts eines
rohrförmigen Stabs und des Antriebsmotors einer neunten Ausführungsform einer Schleifmaschine,
wobei der Antriebsmotor unterhalb des rohrförmigen Stabs angeordnet ist und der rohrförmige
Stab zwei Biegungen aufweist;
- Fig. 37
- eine der Fig. 36 entsprechende schematische Darstellung einer zehnten Ausführungsform
einer Schleifmaschine, wobei der Antriebsmotor sich an ein Ende des rohrförmigen Stabs
anschließt und der rohrförmige Stab eine Biegung aufweist;
- Fig. 38
- eine der Fig. 36 entsprechende schematische Darstellung einer elften Ausführungsform
einer Schleifmaschine, wobei der Antriebsmotor oberhalb des rohrförmigen Stabs angeordnet
ist und eine durch eine flexible Übertragungswelle gebildete Versatzvorrichtung vorgesehen
ist;
- Fig. 39
- eine der Fig. 6 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer zwölften
Ausführungsform einer Schleifmaschine, wobei eine Motorwellendrehachse des Antriebsmotors
der Schleifmaschine, eine Symmetrieachse eines dem Antriebsmotor zugewandten Endes
des rohrförmigen Stabs und eine Längsachse des rohrförmigen Stabs quer zueinander
ausgerichtet sind und der rohrförmige Stab sich zumindest näherungsweise linear von
dem Antriebsmotor bis zu einem flexiblen Rohrelement, welches den rohrförmigen Stab
mit dem Werkzeugkopf verbindet, erstreckt; und
- Fig. 40
- eine der Fig. 39 entsprechende, teilweise geschnittene Seitenansicht einer dreizehnten
Ausführungsform einer Schleifmaschine, bei welcher die Verbindungselemente zwischen
dem Antriebsmotor und dem Werkzeugkopf bezüglich einer Längsachse des rohrförmigen
Stabs vor und nach einem zentralen Abschnitt des rohrförmigen Stabs mindestens eine
Biegung aufweisen.
[0166] Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen.
[0167] Eine in den Fig. 1 bis 9 dargestellte erste Ausführungsform einer als Ganzes mit
100 bezeichneten handgehaltenen Schleifmaschine umfasst eine Halteeinrichtung 102
zum Halten der Schleifmaschine 100, einen Antriebsmotor 104 zum Antreiben eines Werkzeugs
106 und einen Werkzeugkopf 108 zur Aufnahme des Werkzeugs 106.
[0168] Der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf 108 sind mittels eines rohrförmigen Stabs
110 miteinander verbunden.
[0169] Der röhrförmige Stab 110 umfasst mindestens ein Rohrelement 112.
[0170] Der rohrförmige Stab 110 ist starr und unflexibel ausgebildet.
[0171] Der Antriebsmotor 104 ist an einem proximalen Ende 114 des rohrförmigen Stabs 100
angeordnet.
[0172] Der Werkzeugkopf 108 ist an einem distalen Ende 116 des rohrförmigen Stabs 110 angeordnet.
[0173] Der Antriebsmotor 104 ist vorzugsweise direkt an dem proximalen Ende 114 des röhrförmigen
Stabs 110 angeordnet, beispielsweise mittels eines Gehäuses 210 des Antriebsmotors
104 an dem rohrförmigen Stab 110 festgelegt.
[0174] Zur Anordnung des Werkzeugkopfs 108 an dem distalen Ende 116 des rohrförmigen Stabs
110 ist eine Schwenkvorrichtung 118 vorgesehen.
[0175] Mittels der Schwenkvorrichtung 118 ist der Werkzeugkopf 108 relativ zu dem rohrförmigen
Stab 110 schwenkbar.
[0176] Insbesondere ist der Werkzeugkopf 108 relativ zu der Halteeinrichtung 102 der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 um eine oder mehrere, insbesondere zwei, Schwenkachsen 120 schwenkbar.
[0177] Die Schwenkvorrichtung 118 umfasst hierzu mindestens ein Schwenkelement 122.
[0178] Insbesondere umfasst die Schwenkvorrichtung 118 ein als Schwenkgabel 124 ausgebildetes
Schwenkelement 122.
[0179] Ferner umfasst die Schwenkvorrichtung 118 ein als Schwenkring 126 ausgebildetes Schwenkelement
122.
[0180] Die Schwenkgabel 124 ist mittels eines Befestigungselements 128, vorzugsweise drehbar
oder alternativ drehfest, an einem Befestigungsarm 129 der Halteeinrichtung 102 angeordnet.
[0181] Der Befestigungsarm 129 ist insbesondere mit dem rohrförmigen Stab 110 verbunden.
[0182] Die Schwenkgabel 124 und somit auch der mittels der Schwenkgabel 124 gehaltene Werkzeugkopf
108 sind relativ zu dem Befestigungsarm 129 um eine erste Schwenkachse 120a schwenkbar.
[0183] Mittels der Schwenkgabel 124 und des Schwenkrings 126 ist der Werkzeugkopf 108 ferner
um eine zu der ersten Schwenkachse 120a senkrecht ausgerichtete zweite Schwenkachse
120b schwenkbar.
[0184] Die erste Schwenkachse 120a und die zweite Schwenkachse 120b schneiden sich vorzugsweise,
können aber beispielsweise auch versetzt zueinander angeordnet sein.
[0185] Die handgehaltene Schleifmaschine 100 umfasst eine Übertragungswelle 130, mittels
welcher eine Drehbewegung des Antriebsmotors 104 auf eine Werkzeugaufnahme 132 zur
Aufnahme des Werkzeugs 106 übertragbar ist.
[0186] Insbesondere ist mittels der Übertragungswelle 130 ein Drehmoment von dem Antriebsmotor
104 auf die Werkzeugaufnahme 132 und das daran angeordnete Werkzeug 106 übertragbar.
[0187] Die Übertragungswelle 130 verläuft zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen
Stabs 110.
[0188] Vorzugsweise ist die Übertragungswelle 130 innerhalb des rohrförmigen Stabs 110 geführt.
Hierzu können (noch zu beschreibende) Führungselemente 270 vorgesehen sein.
[0189] Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, umfasst der Werkzeugkopf 108
ein Zentralelement 134, an welchem die Schwenkvorrichtung 118 angreift.
[0190] Das Zentralelement 134 ist insbesondere ein Gehäuse 136 für eine Kopplungsvorrichtung
138 zur Kopplung der Übertragungswelle 130 mit der Werkzeugaufnahme 132.
[0191] Die Kopplungsvorrichtung 138 umfasst ein Getriebe 140, insbesondere ein Planetenradgetriebe
142.
[0192] Ein der Werkzeugaufnahme 132 zugewandtes Ende 144 der Übertragungswelle 130 bildet
eine Antriebswelle 146 der Kopplungsvorrichtung 138 oder ist mit einer Antriebswelle
146 der Kopplungsvorrichtung 138 fluchtend verbunden.
[0193] Eine Werkzeugaufnahmewelle 148, beispielsweise eine lösbare Verbindungsvorrichtung
150 zur lösbaren Verbindung der Werkzeugaufnahme 132 mit der Kopplungsvorrichtung
138, bildet eine Abtriebswelle 152 der Kopplungsvorrichtung 138 oder ist mit einer
solchen Abtriebswelle 152 fluchtend verbunden.
[0194] Insbesondere aufgrund der Ausbildung des Getriebes 140 als Planetenradgetriebe 142
weisen die Antriebswelle 146 und die Abtriebswelle 152 zumindest näherungsweise eine
gemeinsame Drehachse 154 auf.
[0195] Somit weisen auch das der Werkzeugaufnahme 132 zugewandte Ende 144 der Übertragungswelle
130 und die Werkzeugaufnahme 132 eine gemeinsame Drehachse 154 auf.
[0196] Aufgrund dieser gemeinsamen Drehachse 154 kann ein ruhiger und vibrationsarmer Betrieb
der Schleifmaschine 100 ermöglicht werden.
[0197] Wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist, umfasst das Planetenradgetriebe 142 ein
zentrales Rad 143, welches auch als Sonnenrad bezeichnet wird, ein äußeres Rad 145,
welches auch als Hohlrad bezeichnet wird, und mehrere, beispielsweise drei, Umlaufräder
147. Die Umlaufräder 147 sind drehbar an einem Umlaufradträger 149 angeordnet.
[0198] Die Antriebswelle 146 greift beispielsweise an dem zentralen Rad 143 an.
[0199] Die Abtriebswelle 152 greift beispielsweise an dem Umlaufradträger 149 an.
[0200] Das äußere Rad 145 ist beispielsweise drehfest mit dem Gehäuse 136 verbunden.
[0201] Bei alternativen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Antriebswelle 146
an dem Umlaufradträger 149 oder dem äußeren Rad 145 angreift. Die Abtriebswelle 152
greift dann beispielsweise an dem zentralen Rad 143 oder dem Umlaufradträger 149 an,
während das äußere Rad 145 bzw. das zentrale Rad 143 drehfest mit dem Gehäuse 136
verbunden ist.
[0202] Wie Fig. 3 ferner zu entnehmen ist, umfasst der Werkzeugkopf 108 ferner eine Haubenvorrichtung
156.
[0203] Die Haubenvorrichtung 156 deckt die Werkzeugaufnahme 132 ab.
[0204] Insbesondere umfasst die Haubenvorrichtung 156 hierzu ein Haubenelement 158, welches
einen Haubenraum 160 umgibt.
[0205] Der Haubenraum 160 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei ein Durchmesser
des Haubenraums 160 ein Mehrfaches der Höhe des Haubenraums 160 ist.
[0206] Die Haubenvorrichtung 156 umfasst ferner eine Abdichtungsvorrichtung 161, insbesondere
eine Bürstenvorrichtung 162, welche längs einer Umfangsrichtung 164 des Haubenraums
160 verläuft und einen Abdichtring 165, insbesondere einen ringförmigen Bürstenkranz
166, bildet.
[0207] Das Haubenelement 158, der Haubenraum 160, die Abdichtungsvorrichtung 161 und die
Werkzeugaufnahme 132 weisen vorzugsweise eine gemeinsame Drehachse 154 auf.
[0208] Die Drehachse 154 ist dabei insbesondere eine Symmetrieachse 168 des Haubenelements
158, des Haubenraums 160, der Abdichtungsvorrichtung 161 und der Werkzeugaufnahme
132.
[0209] Aufgrund der Anordnung der Werkzeugaufnahme 132 und des Werkzeugs 106 in dem Haubenraum
160 kann im Betrieb der Schleifmaschine 100 anfallender Abrieb innerhalb des Werkzeugkopfs
108 gehalten werden. Insbesondere kann die Abdichtungsvorrichtung 161 an eine zu bearbeitende
Oberfläche angelegt werden, so dass mittels des Haubenelements 158 und der Oberfläche
ein im Wesentlichen geschlossener Haubenraum 160 gebildet ist. Eine Verunreinigung
der Umgebung der Schleifmaschine 100 kann hierdurch vermieden werden.
[0210] Um den im Schleifbetrieb der Schleifmaschine 100 anfallenden Abrieb aus dem Werkzeugkopf
108 abführen zu können, ist insbesondere eine Absaugvorrichtung 170 vorgesehen.
[0211] Die Absaugvorrichtung 170 umfasst einen Absaugkanal 172, welcher den Haubenraum 160
mit einer an einer Anschlussvorrichtung 174 der Schleifmaschine 100 anschließbaren
(nicht dargestellten) Saugvorrichtung, beispielsweise einem Staubsauger, fluidwirksam
verbindet.
[0212] Der Absaugkanal 172 umfasst mehrere Absaugkanalabschnitte 176.
[0213] Insbesondere weist der Absaugkanal 172 einen im Wesentlichen ringförmigen oder ringabschnittförmigen
Absaugkanalabschnitt 176a, einen flexiblen Absaugkanalabschnitt 176b und einen rohrförmigen
Absaugkanalabschnitt 176c auf.
[0214] Der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt 176a
(siehe insbesondere Fig. 3 und 4) umgibt zumindest abschnittsweise die Kopplungsvorrichtung
138 im Wesentlichen ringförmig.
[0215] Insbesondere weisen der ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt
176a und die Kopplungsvorrichtung 138 zumindest näherungsweise eine gemeinsame Symmetrieachse
168 auf.
[0216] Mittels des ringförmigen oder ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitts 176a kann
der in dem Haubenraum 160 im Schleifbetrieb der Schleifmaschine 100 anfallende Abrieb
besonders gleichmäßig und zuverlässig aus dem Haubenraum 160 entfernt werden.
[0217] Der ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt 176a ist mittels eines
Übergangsabschnitts 178 mit dem flexiblen Absaugkanalabschnitt 176b fluidwirksam verbunden.
[0218] Sowohl der ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt 176a als auch
der Übergangsabschnitt 178 sind durch eine geeignete Formgebung des Gehäuses 136 des
Werkzeugkopfs 108 gebildet.
[0219] An dem Übergangsabschnitt 178 ist ein flexibles Rohrelement 180, welches den flexiblen
Absaugkanalabschnitt 176b umfasst oder bildet, angeordnet. Das flexible Rohrelement
180 verbindet das Gehäuse 136 mit dem rohrförmigen Stab 110.
[0220] Wie insbesondere den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist bei der in den Fig. 1 bis
9 dargestellten ersten Ausführungsform der handgehaltenen Schleifmaschine 100 vorgesehen,
dass der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf 108 mittels zweier Rohrelemente 112,
welche parallel zueinander verlaufen, miteinander verbunden sind.
[0221] Ein den rohrförmigen Stab 110 bildendes Rohrelement 112, in welchem die Übertragungswelle
130 verläuft, schließt sich an den flexiblen Absaugkanalabschnitt 176b an und endet
im Bereich des Antriebsmotors 104.
[0222] Das weitere Rohrelement 112, welches parallel und versetzt zu dem rohrförmigen Stab
110 angeordnet ist, ist mittels einer Abzweigung 182 fluidwirksam mit dem den flexiblen
Absaugkanalabschnitt 176b bildenden flexiblen Rohrelement 180 verbunden.
[0223] Das weitere Rohrelement 112 erstreckt sich ausgehend von der Abzweigung 182 unterhalb
des Antriebsmotors 104 an demselben vorbei bis zu der Anschlussvorrichtung 174.
[0224] Bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 sind somit separate Rohrelemente 112 für die Aufnahme der Übertragungswelle
130 und für den rohrförmigen Absaugkanalabschnitt 176c vorgesehen.
[0225] Abschnittsweise, insbesondere in dem flexiblen Rohrelement 180, verläuft die Übertragungswelle
130 jedoch innerhalb des Absaugkanals 172.
[0226] Wie insbesondere den Fig. 6 bis 9 zu entnehmen ist, umfasst die handgehaltene Schleifmaschine
100 bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform eine Teleskopiervorrichtung
184, mittels welcher ein Abstand des Antriebsmotors 104 von dem Werkzeugkopf 108 einstellbar
ist.
[0227] Insbesondere kann hierdurch eine im Betrieb der Schleifmaschine 100 erzielbare Reichweite
eingestellt werden.
[0228] Die Teleskopiervorrichtung 184 ist dadurch gebildet, dass die Rohrelemente 112, welche
den rohrförmigen Stab 110 und den rohrförmigen Absaugkanalabschnitt 176c bilden, jeweils
zweiteilig ausgebildet sind.
[0229] Die Rohrelemente 112 umfassen dabei jeweils einen äußeren Teil 186 und einen inneren
Teil 188, wobei der äußere Teil 186 und der innere Teil 188 relativ zueinander verschiebbar
sind.
[0230] Hierdurch kann die Länge der Rohrelemente 112 variiert werden.
[0231] Auch die Übertragungswelle 130 ist vorzugsweise mindestens zweiteilig ausgebildet,
wobei ein erster Teil 130a und ein zweiter Teil 130b ebenfalls relativ zueinander
verschieblich sind.
[0232] Der erste Teil 130a und der zweite Teil 130b der Übertragungswelle 130 sind bezüglich
einer senkrecht zu einer Ausziehrichtung 190 der Teleskopiervorrichtung 184 ausgerichteten
Richtung formschlüssig miteinander verbunden, um eine Drehmomentübertragung zu ermöglichen.
[0233] Die Ausziehrichtung 190, eine Übertragungswellendrehachse 192 der Übertragungswelle
130 innerhalb des rohrförmigen Stabs 110, insbesondere in einem Angriffsbereich 208
des rohrförmigen Stabs 110, eine Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110, eine Mittelachse
196 des rohrförmigen Stabs 110 und/oder eine Symmetrieachse 198 des rohrförmigen Stabs
110 sind parallel zueinander ausgerichtet.
[0234] Insbesondere sind die Längsachse 194, die Mittelachse 196 und die Symmetrieachse
198 des rohrförmigen Stabs 110 identisch.
[0235] Wie insbesondere den Fig. 7 und 9 zu entnehmen ist, ist der Antriebsmotor 104 der
Schleifmaschine 100 gemäß der ersten Ausführungsform direkt hinter einem dem Antriebsmotor
104 zugewandten Ende 200 des rohrförmigen Stabs 110, das heißt hinter dem proximalen
Ende 114 des rohrförmigen Stabs 110, angeordnet.
[0236] Der Antriebsmotor 104 ist dabei mittels eines Getriebes 140, insbesondere eines Planetenradgetriebes
142, mit der Übertragungswelle 130 gekoppelt.
[0237] Eine Motorwellendrehachse 202 des Antriebsmotors 104 und eine Übertragungswellendrehachse
192 innerhalb des rohrförmigen Stabs 110 sind dabei im Wesentlichen identisch.
[0238] Die Übertragungswelle 130 ist ausgehend von dem Antriebsmotor 104 durch eine Öffnung
283 in dem rohrförmigen Stab 110, welche eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs 110
bildet, an dem proximalen Ende 114 des rohrförmigen Stabs 110 in den rohförmigen Stab
110 hineingeführt und/oder durch eine Öffnung 283 in dem rohrförmigen Stab 110, welche
eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs 110 bildet, an dem distalen Ende 116 des rohrförmigen
Stabs 110 aus dem rohrförmigen Stab 110 herausgeführt.
[0239] Mittels der Teleskopiervorrichtung 184 ist ein Abstand des Antriebsmotors 104 von
dem Werkzeugkopf 108 vorzugsweise stufenlos einstellbar.
[0240] Zur Arretierung des Antriebsmotors 104 relativ zu dem Werkzeugkopf 108, insbesondere
zur Festlegung einer gewünschten Länge der Schleifmaschine 100, umfasst die Schleifmaschine
100 eine Arretiervorrichtung 204.
[0241] Die Arretiervorrichtung 204 kann beispielsweise als eine Rastvorrichtung und/oder
als eine Klemmvorrichtung ausgebildet sein, inbesondere um die inneren Teile 188 und
die äußeren Teile 186 der Rohrelemente 112 bezüglich der Ausziehrichtung 190 relativ
zueinander festzulegen.
[0242] Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform der handgehaltenen Schleifmaschine
100 funktioniert wie folgt:
Vor einer Inbetriebnahme der Schleifmaschine 100 wird mittels der Teleskopiervorrichtung
184 eine gewünschte Länge der Schleifmaschine 100 und somit ein gewünschter Abstand
des Antriebsmotors 104 von dem Werkzeugkopf 108 eingestellt.
[0243] Mittels der Arretiervorrichtung 204 wird der Werkzeugkopf 108 in dem gewünschten
Abstand von dem Antriebsmotor 104 festgelegt.
[0244] An der Werkzeugaufnahme 132 wird nun ein Werkzeug 106 angeordnet.
[0245] Die Werkzeugaufnahme 132 und das Werkzeug 106 werden dabei beispielsweise mittels
einer Klettverbindung miteinander verbunden.
[0246] Zur Inbetriebnahme der Schleifmaschine 100 ergreift ein Benutzer die Schleifmaschine
100 an der Halteeinrichtung 102, insbesondere an einem Griffelement 206 und an dem
Angriffsbereich 208 der Schleifmaschine 100.
[0247] Das Griffelement 206 ist insbesondere an dem Gehäuse 210 für den Antriebsmotor 104
angeordnet.
[0248] Der Angriffsbereich 208 ist insbesondere an dem rohrförmigen Stab 110 angeordnet.
[0249] Das Griffelement 206 und der Angriffsbereich 208 sind vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Antriebsmotors 104 angeordnet.
[0250] Wird nun der Antriebsmotor 104 angeschaltet, so wird eine Motorwelle 212 des Antriebsmotors
104 in eine Drehbewegung versetzt.
[0251] Die Motorwelle 212 ist mit der Übertragungswelle 130 gekoppelt und überträgt die
Drehbewegung mittels der Übertragungswelle 130 auf die Werkzeugaufnahme 132, welche
mittels der Kopplungsvorrichtung 138 mit der Übertragungswelle 130 gekoppelt ist.
[0252] Die Werkzeugaufnahme 132 und das daran angeordnete Werkzeug 106 werden somit in eine
Drehbewegung versetzt.
[0253] Die Getriebe 140, nämlich das Getriebe der Kopplungsvorrichtung 138 und das zwischen
dem Antriebsmotor 140 und der Übertragungswelle 130 angeordnete Getriebe 140, sind
Untersetzungsgetriebe, beispielsweise Planetenradgetriebe 142, und reduzieren die
Drehzahl der Motorwelle 212 auf eine gewünschte Drehzahl der Werkzeugaufnahme 132
und somit des Werkzeugs 106.
[0254] Mittels des rotierenden Werkzeugs 106 kann ein Schleifvorgang durchgeführt werden.
[0255] Die Schleifmaschine 100 wird hierfür mit dem Werkzeug 106 auf eine zu bearbeitende
Oberfläche, beispielsweise eine Wand, einen Boden oder eine Decke, aufgesetzt.
[0256] Durch die Rotation des Werkzeugs 106 wird die Oberfläche abgeschliffen.
[0257] Hierbei entsteht Abrieb, welcher ohne geeignete Absaugung die Umgebung stark verunreinigen
kann.
[0258] Bei der handgehaltenen Schleifmaschine 100 gemäß den Fig. 1 bis 9 ist zur gezielten
Abführung des Abriebs die Absaugvorrichtung 170 vorgesehen.
[0259] Hierfür wird der Abrieb beim Bearbeiten der Oberfläche mittels der Abdichtungsvorrichtung
161 der Haubenvorrichtung 156 des Werkzeugkopfs 108 in dem Haubenraum 160 gehalten.
Über den Absaugkanal 172 wird der Abrieb aus dem Haubenraum 160 entfernt, insbesondere
abgesaugt, und einer geeigneten Entsorgung zugeführt.
[0260] Insbesondere wird der Abrieb mittels des ringförmigen oder ringabschnittförmigen
Absaugkanalabschnitts 176a gleichmäßig aus dem Haubenraum 160 entfernt.
[0261] Anschließend wird der durch den ringförmigen oder ringabschnittförmigen Absaugkanalabschnitt
176a entfernte Abrieb über den Übergangsabschnitt 178 dem flexiblen Absaugkanalabschnitt
176b zugeführt, von dort über die Abzweigung 182 in den rohrförmigen Absaugkanalabschnitt
176c geleitet, durch die Anschlussvorrichtung 174 aus der Schleifmaschine 100 entfernt
und vorzugsweise der (nicht dargestellten) Saugvorrichtung zugeführt.
[0262] Durch die Verwendung des Planetenradgetriebes 142 ist die Schleifmaschine 100 besonders
laufruhig, so dass ein einfaches, effizientes und möglichst ermüdungsfreies Schleifen
möglich ist.
[0263] Eine in den Fig. 10 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten
Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Haubenvorrichtung 156 ein Haubenelement
158 umfasst, welches eine Ausnehmung 214 aufweist.
[0264] Die Ausnehmung 214 ist insbesondere im Wesentlichen zylindersegmentförmig ausgebildet.
[0265] Wie insbesondere den Fig. 11 und 12 zu entnehmen ist, ist eine die Ausnehmung 214
begrenzende Ebene 216 im Wesentlichen parallel zur Drehachse 154 der Werkzeugaufnahme
132 ausgerichtet.
[0266] Die Ebene 216 ist dabei so angeordnet und die Ausnehmung 214 somit so dimensioniert,
dass eine an einen Rand 218 des Werkzeugs 106 angelegte Tangente 220 zumindest näherungsweise
in der Ebene 116 verläuft.
[0267] Wie insbesondere aus einem Vergleich der Fig. 3 und 12 hervorgeht, ermöglicht die
Ausnehmung 214 in dem Haubenelement 158 eine Annäherung des Werkzeugs 106 beispielsweise
an einen Kantenbereich oder Randbereich zweier Wände.
[0268] Ohne eine solche Ausnehmung 214 wäre ein Kantenbereich zwischen zwei Wänden mittels
der Schleifmaschine 100 nicht bearbeitbar. Vielmehr müsste hierzu eine separate Bearbeitung
per Hand oder mittels einer anderen Schleifmaschine in diesem Kantenbereich durchgeführt
werden.
[0269] Das Haubenelement 158 ist um die Drehachse 154 drehbar an dem Zentralelement 134,
insbesondere dem Gehäuse 136, angeordnet. Hierdurch kann der Werkzeugkopf 108 im Wesentlichen
unabhängig von einer Ausrichtung der übrigen Schleifmaschine 100 komfortabel an einem
Kantenbereich oder Randbereich einer zu bearbeitenden Oberfläche entlang geführt werden.
[0270] Um ein unerwünschtes Verdrehen des Haubenelements 158 zu verhindern, weist die Haubenvorrichtung
156 eine Bremsvorrichtung 222 auf.
[0271] Die Bremsvorrichtung 222 kann beispielsweise eine Federvorrichtung, eine Reibvorrichtung
oder eine Rastvorrichtung umfassen, um das Haubenelement 158 der Haubenvorrichtung
156 in einer gewünschten Stellung zu halten.
[0272] Die Haubenvorrichtung 156 umfasst ferner zwei Anlageelement 224.
[0273] Die Anlageelemente 224 bilden Anlageabschnitte 226 der Haubenvorrichtung 156 zum
seitlichen Anlegen und Führen des Haubenelements 158 an einen Kantenbereich bzw. längs
eines Kantenbereichs beispielsweise im Übergangsbereich zwischen zwei Wänden.
[0274] Die Anlageabschnitte 226 weisen dabei Oberflächen 228 auf, welche zumindest näherungsweise
in der Ebene 216 verlaufen und Anlageflächen 230 zum Anlegen des Haubenelements 158
bilden.
[0275] Die Anlageelemente 224 und/oder die Anlageabschnitte 226 können einstückig mit dem
Haubenelement 158 ausgebildet sein (siehe insbesondere Fig. 12). Alternativ hierzu
kann vorgesehen sein, dass die Anlageelemente 224 und/oder die Anlageabschnitte 226
separate, beispielsweise mit dem Haubenelement 158 verbundene, Elemente sind.
[0276] Wie insbesondere Fig. 12 zu entnehmen ist, ist der Abdichtring 165 der Abdichtungsvorrichtung
161, insbesondere der Bürstenkranz 166 der Bürstenvorrichtung 162, aufgrund der Ausnehmung
214 nicht ringförmig geschlossen ausgebildet.
[0277] Vielmehr erstreckt sich die Abdichtungsvorrichtung 161 des Haubenelements 158 lediglich
von einer Seite 232a der Ausnehmung 214 längs der Umfangsrichtung 164 des Haubenelements
158 bis zu der der Seite 232a gegenüberliegenden Seite 232b der Ausnehmung 214.
[0278] Die Ausnehmung 214 kann somit dazu führen, dass in dem Haubenraum 160 befindlicher
Abrieb in die Umgebung gelangen kann.
[0279] Durch eine geeignet dimensionierte Absaugung kann dies jedoch verhindert werden.
[0280] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
[0281] Eine in den Fig. 13 bis 18 dargestellte dritte Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten
zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Haubenvorrichtung 156 ein
Abdeckelement 234 zur Abdeckung der Ausnehmung 214 umfasst.
[0282] Das Abdeckelement 234 ist dabei beispielsweise klappbar oder schwenkbar an dem Haubenelement
158 angeordnet.
[0283] Eine Schwenkachse 236 des Abdeckelements 234 ist dabei insbesondere im Wesentlichen
senkrecht zur Drehachse 154 und beabstandet zu derselben angeordnet.
[0284] Wie insbesondere den Fig. 15 und 18 zu entnehmen ist, umfasst das Abdeckelement 134
eine Abdichtungsvorrichtung 237, insbesondere eine Bürstenvorrichtung 238.
[0285] Die Abdichtungsvorrichtung 237 des Abdeckelements 234 ist dabei so ausgebildet, dass
die Abdichtungsvorrichtung 161 des Haubenelements 158 in der in den Fig. 13 bis 15
dargestellten Abdeckstellung des Abdeckelements 234 mittels der Abdichtungsvorrichtung
237 des Abdeckelements 234 zu einem im Wesentlichen vollständigen Abdichtring 165,
insbesondere einem im Wesentlichen vollständigen ringförmigen Bürstenkranz 166, ergänzt
wird.
[0286] In der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Abdeckstellung ist mittels des Abdeckelements
234 der Haubenraum 160 vorzugsweise im Wesentlichen geschlossen.
[0287] In der Abdeckstellung des Abdeckelements 234 kann somit ein unerwünschtes Austreten
von Abrieb aus dem Haubenraum 160 wirksam verhindert werden.
[0288] In der Abdeckstellung des Abdeckelements 234 ist die handgehaltene Schleifmaschine
100 insbesondere zur Bearbeitung von größeren Flächen geeignet. Um Kantenbereiche
bearbeiten zu können, kann das Abdeckelement 234 dann in die in den Fig. 16 bis 18
dargestellte Offenstellung gebracht werden.
[0289] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 13 bis 18 dargestellte dritte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 10 bis 12 dargestellten zweiten Ausführungsform bzw. mit der in den Fig. 1 bis
9 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibungen
insoweit Bezug genommen wird.
[0290] Eine in den Fig. 19 bis 24 dargestellte vierte Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 13 bis 18 dargestellten
dritten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass das Abdeckelement 234 an dem
Zentralelement 134, insbesondere an dem Gehäuse 136, des Werkzeugkopfs 108 angeordnet
und um die Drehachse 154 drehbar ist.
[0291] Das Abdeckelement 234 ist vorzugsweise flexibel ausgebildet, um an den Anlageelementen
224 vorbei von der in den Fig. 19 bis 21 dargestellten Abdeckstellung in die in den
Fig. 22 bis 24 dargestellte Offenstellung und zurück bewegt werden zu können.
[0292] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 19 bis 24 dargestellte vierte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 13 bis 18 dargestellten dritten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
[0293] Bei einer (nicht dargestellten) weiteren Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 ist das Abdeckelement 234 abnehmbar an dem Haubenelement 158 angeordnet, um wahlweise
in die Abdeckstellung oder in die Offenstellung gebracht werden zu können.
[0294] Eine in den Fig. 25 und 26 dargestellte fünfte Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten
Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Antriebsmotor 104 mittels einer
Versatzvorrichtung 240 mit der Übertragungswelle 130 gekoppelt ist.
[0295] Die Motorwellendrehachse 202 und die Übertragungswellendrehachse 192 sind parallel
zueinander aber zugleich versetzt, insbesondere beabstandet, zueinander angeordnet.
[0296] Die Motorwellendrehachse 202 ist ferner parallel und beabstandet zu der Längsachse
194 des rohrförmigen Stabs 110 angeordnet.
[0297] Wie insbesondere Fig. 25 zu entnehmen ist, kann die Schleifmaschine 100 bezüglich
einer Längsebene 242, in welcher die Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110 verläuft
und welche im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Symmetrieachsen 198 der Rohrelemente
112 definierte Ebene ausgerichtet ist, in eine Motorseite 244 und eine Werkzeugseite
246 unterteilt werden.
[0298] Auf der Motorseite 244 der Schleifmaschine 100 ist der Antriebsmotor 104 angeordnet.
[0299] Auf der Werkzeugseite 246 ist der Werkzeugkopf 108 angeordnet.
[0300] Insbesondere ist auf der Motorseite 244 ein Schwerpunkt 248 des Antriebsmotors 104
angeordnet. Ein Schwerpunkt 250 des Werkzeugkopfs 108 ist vorzugsweise auf der Werkzeugseite
246 angeordnet.
[0301] Der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf 108 sind vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110, insbesondere der Längsebene
242, angeordnet.
[0302] Hierdurch kann ein Schwerpunkt 252 der Schleifmaschine 100 vorzugsweise besonders
nahe an den rohrförmigen Stab 110, insbesondere in den röhrförmigen Stab 110, gelegt
werden.
[0303] Die Schleifmaschine 100 ist hierdurch einfach handhabbar und ermöglicht ein einfaches,
effizientes und möglichst ermüdungsfreies Schleifen.
[0304] Wie insbesondere Fig. 26 zu entnehmen ist, ist die Versatzvorrichtung 240 als eine
Zahnriemenvorrichtung 254 ausgebildet.
[0305] Die Zahnriemenvorrichtung 254 kann als ein Getriebe 140 fungieren und als solches
insbesondere eine Untersetzung bei der Übertragung der Drehbewegung von dem Antriebsmotor
104 auf die Übertragungswelle 130 ermöglichen.
[0306] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 25 und 26 dargestellte fünfte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibung Bezug genommen wird.
[0307] Ferner kann vorgesehen sein, dass die in den Fig. 25 und 26 dargestellte fünfte Ausführungsform
der Schleifmaschine 100 eine Haubenvorrichtung 156 gemäß den Ausführungsformen zwei,
drei oder vier der Schleifmaschine 100 umfasst.
[0308] Eine in den Fig. 27 bis 29 dargestellte sechste Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 25 und 26 dargestellten
fünften Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Versatzvorrichtung 240 als
eine Zahnradvorrichtung 256 ausgebildet ist.
[0309] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 27 bis 29 dargestellte sechste Ausführungsform
der handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in
den 25 und 26 beschriebenen fünften Ausführungsform bzw. den in den Fig. 1 bis 24
beschriebenen Ausführungsformen eins bis vier überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibungen insoweit Bezug genommen wird.
[0310] Eine in den Fig. 30 und 31 dargestellte siebte Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten
Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass keine Teleskopiervorrichtung 184 vorgesehen
ist.
[0311] Der Abstand zwischen dem Antriebsmotor 104 und dem Werkzeugkopf 108 ist bei der in
den Fig. 30 und 31 dargestellten siebten Ausführungsform somit stets konstant.
[0312] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 30 und 31 dargestellte siebte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
[0313] Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die in den Fig. 30 und 31 dargestellte siebte
Ausführungsform der handgehaltenen Schleifmaschine 100 einzelne oder mehrere Merkmale
der übrigen Ausführungsformen aufweist.
[0314] Eine in den Fig. 32 bis 35 dargestellte achte Ausführungsform einer handgehaltenen
Schleifmaschine 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten
Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf
108 mit nur einem Rohrelement 112, nämlich dem den rohrförmigen Stab 110 bildenden
Rohrelement 112, miteinander verbunden sind.
[0315] Eine Teleskopiervorrichtung 184 ist nicht vorgesehen.
[0316] Die Motorwellendrehachse 202 ist bei der in den Fig. 32 bis 35 dargestellten achten
Ausführungsform der handgehaltenen Schleifmaschine 100 quer zur Längsachse 194 des
rohrförmigen Stabs 110 ausgerichtet.
[0317] Insbesondere schließen die Motorwellendrehachse 202 und die Längsachse 194 des rohrförmigen
Stabs 110 einen Winkel von ungefähr 12° miteinander ein.
[0318] Die Motorwellendrehachse 202 ist eine quer zur Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs
110 ausgerichtete Motorwellendrehachse 203.
[0319] Die Übertragungswelle 130 ist zumindest im Bereich des rohrförmigen Stabs 110 flexibel
ausgebildet und gebogen oder gekrümmt in dem rohrförmigen Stab 110 angeordnet.
[0320] An dem dem Antriebsmotor 104 zugewandten Ende 200 des rohrförmigen Stabs 110, das
heißt an dem proximalen Ende 114 des rohrförmigen Stabs 110, wird die Übertragungswelle
130 quer zur Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110 in den rohrförmigen Stab 110
hineingeführt.
[0321] An einem dem Werkzeugkopf 108 zugewandten Ende 260 des rohrförmigen Stabs 110, das
heißt an dem distalen Ende 116 des rohrförmigen Stabs 110, wird die Übertragungswelle
130 in einer quer zur Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110 verlaufenden Richtung
aus dem rohrförmigen Stab 110 herausgeführt.
[0322] Ein Innenraum 262 des rohrförmigen Stabs 110 ist mittels einer Trennwand 264 zweigeteilt.
[0323] Ein Innenraumteil 266 dient dabei der Aufnahme und Führung der Übertragungswelle
130.
[0324] Ein weiterer Innenraumteil 268 dient als rohrförmiger Absaugkanalabschnitt 176c.
[0325] In dem Innenraum 262 des rohrförmigen Stabs 110 ist mindestens ein Führungselement
270, insbesondere ein Führungskanal 272, zur Führung der Übertragungswelle 130 angeordnet
(siehe insbesondere Fig. 34).
[0326] Das Führungselement 270, insbesondere der Führungskanal 272, kann beispielsweise
durch eine in der Trennwand 264 angeordnete Nut 274 gebildet sein.
[0327] Auch bei der in den Fig. 32 bis 35 dargestellten achten Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 sind der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf 108 auf einander
gegenüberliegenden Seiten 244, 246 der Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110,
insbesondere der Längsebene 242, angeordnet. Auch hierdurch kann eine vorteilhafte
Gewichtsverteilung der handgehaltenen Schleifmaschine 100 ermöglicht werden.
[0328] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 32 bis 35 dargestellte achte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den
Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
[0329] Auch die in den Fig. 32 bis 35 dargestellte achte Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 kann mittels einzelner oder mehrerer Merkmale der Ausführungsformen
zwei bis sieben weitergebildet werden.
[0330] Eine in Fig. 36 dargestellte neunte Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 unterscheidet sich von der in den Fig. 25 und 26 dargestellten fünften Ausführungsform
im Wesentlichen dadurch, dass die Versatzvorrichtung 240 durch ein dem Antriebsmotor
104 zugewandtes, flexibles Ende 276 der Übertragungswelle 130 gebildet ist.
[0331] Das dem Antriebsmotor 104 zugewandte Ende 276 der Übertragungswelle 130 ist mittels
eines Planetenradgetriebes 142 mit dem Antriebsmotor 104 so verbunden, dass eine Drehachse
278 des dem Antriebsmotor 104 zugewandten Endes 276 der Übertragungswelle 130 und
die Motorwellendrehachse 202 zumindest näherungsweise identisch sind.
[0332] Aufgrund der flexiblen Ausgestaltung der Übertragungswelle 130 ist dennoch ein Versatz
zwischen der Motorwellendrehachse 202 und der Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs
110 möglich. Insbesondere ist somit auch ein Versatz zwischen der Motorwellendrehachse
202 und einer Drehachse 192 der Übertragungswelle 130 in dem Angriffsbereich 208 des
rohrförmigen Stabs 110 möglich.
[0333] Bei der in Fig. 36 dargestellten neunten Ausführungsform der Schleifmaschine 100
ist die Motorwellendrehachse 202 in einer senkrecht zur Längsebene 242 verlaufenden
Richtung von dem Werkzeugkopf 108 weg versetzt angeordnet.
[0334] Die Motorwellendrehachse 202 ist bezüglich der Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs
110 dem Werkzeugkopf 108 gegenüberliegend angeordnet.
[0335] Dennoch ist der Antriebsmotor 104 auf der gleichen Seite des rohrförmigen Stabs 110
angeordnet wie der Werkzeugkopf 108, da der rohrförmige Stab 110 zwei Biegungen 280
umfasst, mittels welchen das dem Antriebsmotor 104 zugewandte proximale Ende 114 des
rohrförmigen Stabs 110 von der Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs 110, insbesondere
im Angriffsbereich 208 des rohrförmigen Stabs 110, und von dem Werkzeugkopf 108 weg
versetzt ist. Im Übrigen stimmt die in den Fig. 36 dargestellte neunte Ausführungsform
der handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in
den Fig. 25 und 26 dargestellten fünften Ausführungsform bzw. mit den in den Fig.
1 bis 24 dargestellten Ausführungsformen eins bis vier überein, so dass auf deren
vorstehende Beschreibungen insoweit Bezug genommen wird.
[0336] Eine in Fig. 37 dargestellte zehnte Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform
im Wesentlichen dadurch, dass der rohrförmige Stab 110 eine Biegung 280 umfasst, wobei
der Antriebsmotor 104 sich direkt an das proximale Ende 114 des rohrförmigen Stabs
110 nach der Biegung 280 anschließt.
[0337] Die Motorwellendrehachse 202 des Antriebsmotors 104 und eine Symmetrieachse 282 des
proximalen Endes 114 des rohrförmigen Stabs 110 sind im Wesentlichen identisch.
[0338] Die Motorwellendrehachse 202 ist eine quer zur Längsachse 194 des rohrförmigen Stabs
110 ausgerichtete Motorwellendrehachse 203.
[0339] Die Biegung 280 ist so ausgebildet, dass der Antriebsmotor 104 bezüglich der Längsachse
194 des rohrförmigen Stabs 110 dem Werkzeugkopf 108 gegenüberliegend angeordnet ist.
[0340] Auch die in Fig. 37 dargestellte neunte Ausführungsform der handgehaltenen Schleifmaschine
100 weist somit eine vorteilhafte Gewichtsverteilung auf.
[0341] Im Übrigen stimmt die in Fig. 37 dargestellte zehnte Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit
Bezug genommen wird.
[0342] Alternativ oder ergänzend kann auch bei der in Fig. 37 dargestellten zehnten Ausführungsform
der handgehaltenen Schleifmaschine 100 eine Weiterbildung mittels einzelner oder mehrerer
Merkmale der weiteren Ausführungsformen vorgesehen sein.
[0343] Eine in Fig. 38 dargestellte elfte Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 unterscheidet sich von der in Fig. 36 dargestellten neunten Ausführungsform im
Wesentlichen dadurch, dass der rohrförmige Stab 110 zumindest an dessen proximalen
Ende 114 keine Biegung 280 aufweist.
[0344] Der Antriebsmotor 104 ist auf einer dem Werkzeugkopf 108 gegenüberliegenden Seite
des rohrförmigen Stabs 110 angeordnet.
[0345] Die Übertragungswelle 130 wird durch eine Durchtrittsöffnung 284 in den Innenraum
262 des rohrförmigen Stabs 110 hineingeführt. Zum Schutz der Übertragungswelle 130
im Bereich zwischen dem Gehäuse 210 für den Antriebsmotor 104 und dem rohrförmigen
Stab 110 kann eine (nicht dargestellte) Schutzvorrichtung vorgesehen sein.
[0346] Die Durchtrittsöffnung 284 ist vorzugsweise eine von den Öffnungen 283 des rohrförmigen
Stabs 110, welche eine Grundfläche des rohrförmigen Stabs 110 bilden, verschiedene
Durchtrittsöffnung 284.
[0347] Insbesondere ist die Durchtrittsöffnung 284 in einer Seitenwandung 285 des rohrförmigen
Stabs 110 angeordnet und/oder ausgebildet.
[0348] Im Übrigen stimmt die in Fig. 38 dargestellte elfte Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in Fig. 36 dargestellten
neunten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung Bezug
genommen wird.
[0349] Auch die in Fig. 38 dargestellte elfte Ausführungsform der Schleifmaschine 100 kann
mittels einzelner oder mehrerer Merkmale der übrigen Ausführungsformen weitergebildet
werden.
[0350] Eine in Fig. 39 dargestellte zwölfte Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 unterscheidet sich von der in den Fig. 32 bis 35 dargestellten achten Ausführungsform
im Wesentlichen dadurch, dass der den rohrförmigen Absaugkanalabschnitt 176c bildende
Innenraumteil 266 des rohrförmigen Stabs 110 eine Biegung 280 umfasst. Hierdurch kann
der Absaugkanal 172 platzsparend unterhalb des Antriebsmotors 104 hindurchgeführt
werden. Das Gehäuse 210 kann hierdurch besonders kompakt ausgebildet werden.
[0351] Im Übrigen stimmt die in Fig. 39 dargestellte zwölfte Ausführungsform der handgehaltenen
Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den Fig. 32 bis 35
beschriebenen achten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung
insoweit Bezug genommen wird.
[0352] Auch die in Fig. 39 dargestellte zwölfte Ausführungsform der Schleifmaschine 100
kann mittels einzelner oder mehrerer Merkmale der übrigen Ausführungsformen weitergebildet
werden.
[0353] Eine in Fig. 40 dargestellte dreizehnte Ausführungsform einer handgehaltenen Schleifmaschine
100 unterscheidet sich von der in Fig. 39 dargestellten zwölften Ausführungsform im
Wesentlichen dadurch, dass der rohrförmige Stab 110 mehrere Biegungen 280 umfasst.
Der rohrförmige Stab 110 weist somit mehrere Längsachsen 194 auf.
[0354] Insbesondere weist der rohrförmige Stab 110 eine Längsachse 286 eines zentralen Abschnitts
288 des rohrförmigen Stabs 110 auf.
[0355] Der zentrale Abschnitt 288 ist insbesondere ein zentraler linearer Abschnitt 288
zwischen dem Antriebsmotor 104 und dem Werkzeugkopf 108.
[0356] Der zentrale Abschnitt 288 ist insbesondere der Angriffsbereich 208 des rohrförmigen
Stabs 110, an welchem ein Benutzer im Schleifbetrieb der Schleifmaschine 100 angreift.
[0357] Der zentrale Abschnitt 288 des rohrförmigen Stabs 110 ist insbesondere derjenige
Abschnitt des rohrförmigen Stabs 110, in welchem oder nahe welchem der Schwerpunkt
252 der handgehaltenen Schleifmaschine 100 angeordnet ist.
[0358] Im Übrigen stimmt die in den Fig. 40 dargestellte dreizehnte Ausführungsform der
handgehaltenen Schleifmaschine 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in Fig.
39 dargestellten zwölften Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung
insoweit Bezug genommen wird.
[0359] Auch die in Fig. 40 dargestellte dreizehnte Ausführungsform der Schleifmaschine 100
kann mittels einzelner oder mehrerer Merkmale der übrigen Ausführungsformen weitergebildet
werden.
[0360] Bevorzugte Ausführungsformen sind die folgenden:
- 1. Handgehaltene Schleifmaschine (100), umfassend eine Halteeinrichtung (102) zum
Halten der Schleifmaschine (100), einen Antriebsmotor (104) und einen Werkzeugkopf
(108),
wobei die Halteeinrichtung (102) einen im Wesentlichen rohrförmigen Stab (110) umfasst,
welcher ein proximales Ende (114) und ein distales Ende (116) umfasst,
wobei der Antriebsmotor (104) an dem proximalen Ende (114) angeordnet ist,
wobei der Werkzeugkopf (108) an dem distalen Ende (116) angeordnet ist,
wobei die Schleifmaschine (100) eine Übertragungswelle (130) umfasst, welche den Antriebsmotor
(104) zur Drehmomentübertragung mit einer Werkzeugaufnahme (132) des Werkzeugkopfs
(108) verbindet und zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen Stabs (110)
verläuft.
- 2. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifmaschine (100) eine Absaugvorrichtung (170) umfasst, welche einen
Absaugkanal (172) umfasst, der einen im Wesentlichen ringförmigen oder ringabschnittförmigen
Absaugkanalabschnitt (176a) aufweist,
wobei der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt
(176a) eine Kopplungsvorrichtung (138) zur Kopplung der Übertragungswelle (130) mit
der Werkzeugaufnahme (132) zumindest abschnittsweise umgibt.
- 3. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige Absaugkanalabschnitt
(176a) ein Getriebe (140) zur Kopplung der Übertragungswelle (130) mit der Werkzeugaufnahme
(132) zumindest näherungsweise konzentrisch umgibt.
- 4. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132) und ein der Werkzeugaufnahme (132)
zugewandtes Ende (144) der Übertragungswelle (130) mittels eines Planetenradgetriebes
(142) miteinander verbunden sind.
- 5. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen ringförmiger oder ringabschnittförmiger Absaugkanalabschnitt
(176a) eines Absaugkanals (172) einer Absaugvorrichtung (170), die Werkzeugaufnahme
(132), ein der Werkzeugaufnahme (132) zugewandtes Ende (144) der Übertragungswelle
(130) und/oder eine Haubenvorrichtung (156) zur Abdeckung der Werkzeugaufnahme (132)
im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind.
- 6. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) zumindest abschnittsweise flexibel
ausgebildet ist.
- 7. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (108) um eine oder mehrere Schwenkachsen (120)
schwenkbar mit der Halteeinrichtung (102) verbunden ist.
- 8. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 7, dadurch gekennzeichnet,
dass ein der Werkzeugaufnahme (132) zugewandtes Ende (144) der Übertragungswelle (130)
zusammen mit dem Werkzeugkopf (108) um eine oder mehrere Schwenkachsen (120) schwenkbar
ist.
- 9. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die handgehaltene Schleifmaschine (100) zwei oder mehr Getriebe
(140) zur Kopplung des Antriebsmotors (104) mit der Werkzeugaufnahme (132) umfasst,
wobei sowohl an einem dem Antriebsmotor (104) zugewandten Ende (276) der Übertragungswelle
(130) als auch an einem der Werkzeugaufnahme (132) zugewandten Ende (144) der Übertragungswelle
(130) jeweils mindestens ein Getriebe (140) angeordnet ist.
- 10. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (172) der Absaugvorrichtung (170) der
handgehaltenen Schleifmaschine (100) und die Übertragungswelle (130) zumindest abschnittsweise
zusammen in einem Rohrelement (112) der handgehaltenen Schleifmaschine (100) verlaufen.
- 11. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt (176a) raumfest mit der Kopplungsvorrichtung (138) verbunden
ist, mittels welcher die Werkzeugaufnahme (132) und ein der Werkzeugaufnahme (132)
zugewandtes Ende (144) der Übertragungswelle (130) miteinander verbunden sind.
- 12. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt (176a) zumindest abschnittsweise durch ein Gehäuse (136) der
Kopplungsvorrichtung (138) zur Kopplung der Übertragungswelle (130) mit der Werkzeugaufnahme
(132) gebildet ist.
- 13. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (136) mittels mindestens eines Schwenkelements (122) schwenkbar mit
der Halteeinrichtung (102) verbunden ist.
- 14. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen ringförmige oder ringabschnittförmige
Absaugkanalabschnitt (176a) des Absaugkanals (172) und ein innerhalb eines rohrförmigen
Stabs (110) der Halteeinrichtung (102) verlaufender Absaugkanalabschnitt (176c) des
Absaugkanals (172) mittels eines flexiblen Absaugkanalabschnitts (176b) des Absaugkanals
(172) fluidwirksam miteinander verbunden sind.
- 15. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Übertragungswelle (130) zumindest abschnittsweise innerhalb eines den flexiblen
Absaugkanalabschnitt (176b) umfassenden und/oder bildenden flexiblen Rohrelements
(180) verläuft.
- 16. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132) mittels einer Kopplungsvorrichtung
(138) wahlweise mit der Übertragungswelle (130) koppelbar oder von der Übertragungswelle
(130) entfernbar ist.
- 17. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (108) eine Haubenvorrichtung (156) zur
Abdeckung der Werkzeugaufnahme (132) umfasst,
wobei die Haubenvorrichtung (156) ein Haubenelement (158) umfasst, welches einen im
Wesentlichen zylindrischen Haubenraum (160) umfasst,
wobei die Werkzeugaufnahme (132) zusammen mit einem daran angeordneten Werkzeug (106)
zumindest abschnittsweise in dem Haubenraum (160) anordenbar ist.
- 18. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haubenelement (158) eine zylindersegmentförmige Ausnehmung
(214) umfasst, so dass eine Tangente (220), welche an einem Rand (218) des in der
Werkzeugaufnahme (132) angeordneten Werkzeugs (106) anliegt, im Wesentlichen in einer
die zylindersegmentförmige Ausnehmung (214) begrenzenden Ebene (216) verläuft.
- 19. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132), die Übertragungswelle (130)
und das Haubenelement (158) drehbar an einem Zentralelement (134) des Werkzeugkopfes
(108) angeordnet sind.
- 20. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 19, dadurch gekennzeichnet,
dass die Werkzeugaufnahme (132), ein der Werkzeugaufnahme (132) zugewandtes Ende (144)
der Übertragungswelle (130) und das Haubenelement (158) um zumindest näherungsweise
parallel zueinander verlaufende Drehachsen (154) drehbar an dem Zentralelement (134)
des Werkzeugkopfes (108) angeordnet sind.
- 21. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132), ein der Werkzeugaufnahme
(132) zugewandtes Ende (144) der Übertragungswelle (130) und das Haubenelement (158)
um eine gemeinsame Drehachse (154) drehbar an dem Zentralelement (134) des Werkzeugkopfes
(108) angeordnet sind.
- 22. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralelement (134) des Werkzeugkopfes (108) um
eine oder mehrere Schwenkachsen (120) schwenkbar mit der Halteeinrichtung (102) verbunden
ist.
- 23. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralelement (134) des Werkzeugkopfes (108) ein
Gehäuse (136) für eine Kopplungsvorrichtung (138) zur Kopplung der Übertragungswelle
(130) mit der Werkzeugaufnahme (132) ist.
- 24. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenvorrichtung (156) eine Bremsvorrichtung (222)
umfasst, mittels welcher eine unerwünschte Drehbewegung des Haubenelements (158) abbremsbar
ist.
- 25. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenvorrichtung (156) ein Abdeckelement (234) umfasst,
mittels welchem die zylindersegmentförmige Ausnehmung (214) in dem Haubenelement (158)
abdeckbar ist.
- 26. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 25, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckelement (234) in eine Abdeckstellung, in welcher die zylindersegmentförmige
Ausnehmung (214) abgedeckt ist, und in eine Offenstellung, in welcher der Haubenraum
(160) durch die Ausnehmung (214) zugänglich ist, bringbar ist.
- 27. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (234) drehbar, schwenkbar, klappbar
und/oder lösbar an dem Haubenelement (158) angeordnet ist.
- 28. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (234) um eine zumindest näherungsweise
senkrecht zur Drehachse (154) der Werkzeugaufnahme (132) ausgerichtete Schwenkachse
(236) drehbar oder schwenkbar ist.
- 29. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (234) um eine zumindest näherungsweise
parallel zur Drehachse (154) der Werkzeugaufnahme (132) ausgerichtete Drehachse (154)
drehbar oder schwenkbar ist.
- 30. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haubenelement (158) eine Abdichtungsvorrichtung (161)
umfasst, welche sich längs des Umfangs des zylindrischen Haubenraums (160) zumindest
näherungsweise von einer Seite (232a; 232b) der zylindersegmentförmigen Ausnehmung
(214) bis zu der dieser Seite (232a; 232b) gegenüberliegenden Seite (232a; 232b) der
zylindersegmentförmigen Ausnehmung (214) erstreckt.
- 31. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 30, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckelement (234) eine Abdichtungsvorrichtung (237) umfasst, welche so
an dem Abdeckelement (234) angeordnet ist, dass in einer Abdeckstellung des Abdeckelements
(234) die Abdichtungsvorrichtung (161) des Haubenelements (158) und die Abdichtungsvorrichtung
(237) des Abdeckelements (234) einen zumindest näherungsweise den zylindrischen Haubenraum
(160) vollständig ringförmig umgebenden Abdichtring (165) bilden.
- 32. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenvorrichtung (156) einen oder mehrere Anlageabschnitte
(226) aufweist, deren Oberflächen (228) eine Anlagefläche (230) zum seitlichen Anlegen
des Werkzeugkopfs (108) bilden, wobei die Anlagefläche (230) zumindest näherungsweise
in der Ebene (216) verläuft, welche die zylindersegmentförmige Ausnehmung (214) begrenzt.
- 33. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haubenelement (158) einstückig mit mindestens einem
Anlageabschnitt (226) der Haubenvorrichtung (156) ausgebildet ist.
- 34. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwellendrehachse (203) des Antriebsmotors (104)
quer, insbesondere schräg, zu einer Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110)
ausgerichtet ist.
- 35. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) eine
Längsachse (286), eine Symmetrieachse (198) und/oder eine Mittelachse (196) eines
zentralen Abschnitts (288) des rohrförmigen Stabs (110) zwischen dem Antriebsmotor
(104) und dem Werkzeugkopf (108) ist.
- 36. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) eine
Längsachse (286), eine Symmetrieachse (198) und/oder eine Mittelachse (196) eines
zentralen linearen Abschnitts (288) des rohrförmigen Stabs (110) zwischen dem Antriebsmotor
(104) und dem Werkzeugkopf (108) ist.
- 37. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) eine
Längsachse (194) eines Angriffsbereichs (208) des rohrförmigen Stabs (110) ist, an
welchem ein Benutzer in einem Schleifbetrieb der Schleifmaschine (100) angreift.
- 38. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwerpunkt (248) des Antriebsmotors (104) und ein
Schwerpunkt (250) des Werkzeugkopfes (108) auf einander gegenüberliegenden Seiten
(244; 246) der Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) liegen.
- 39. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stab (110) ein oder mehrere Führungselemente
(270) zur Führung der Übertragungswelle (130) umfasst.
- 40. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) zumindest abschnittsweise
flexibel ausgebildet und zumindest abschnittsweise gebogen oder gekrümmt in dem rohrförmigen
Stab (110) verläuft.
- 41. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) an dem proximalen Ende (114)
des rohrförmigen Stabs (110) in einer quer zur Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs
(110) verlaufenden Richtung in den rohrförmigen Stab (110) hineingeführt ist.
- 42. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) an dem proximalen Ende (114)
des rohrförmigen Stabs (110) im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse (282)
des proximalen Endes (114) des rohrförmigen Stabs (110) in den rohrförmigen Stab (110)
hineingeführt ist.
- 43. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende (114) des rohrförmigen Stabs (110)
und/oder das distale Ende (116) des rohrförmigen Stabs (110) mindestens eine Biegung
(280) umfasst.
- 44. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) an dem distalen Ende (116)
des rohrförmigen Stabs (110) in einer quer zur Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs
(110) verlaufenden Richtung aus dem rohrförmigen Stab (110) herausgeführt ist.
- 45. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 44,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungswelle (130) an dem distalen Ende (116)
des rohrförmigen Stabs (110) im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse (198)
des distalen Endes (116) des rohrförmigen Stabs (110) aus dem rohrförmigen Stab (110)
herausgeführt ist.
- 46. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 45,
dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwellendrehachse (202) und eine Drehachse (278)
des dem Antriebsmotor (104) zugewandten Endes (276) der Übertragungswelle (130) versetzt
zueinander angeordnet sind.
- 47. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 46,
dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (104) und die Übertragungswelle (130)
mittels einer Versatzvorrichtung (240) miteinander verbunden sind, mittels welcher
eine Drehbewegung einer Motorwelle (212) des Antriebsmotors (104) auf ein versetzt
zu der Motorwelle (212) angeordnetes, dem Antriebsmotor (104) zugewandtes Ende (276)
der Übertragungswelle (130) übertragbar ist.
- 48. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 47,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stab (110) eine von Öffnungen (283) an
den Enden (114; 116) des rohrförmigen Stabs (110) verschiedene Durchtrittsöffnung
(284) umfasst, durch welche die Übertragungswelle (130) in einen Innenraum (262) des
rohrförmigen Stabs (110) hineingeführt oder aus dem Innenraum (262) des rohrförmigen
Stabs (110) herausgeführt ist.
- 49. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 48,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stab (110) eine von Öffnungen (283) an
den Enden des rohrförmigen Stabs (110) verschiedene Durchtrittsöffnung (284) umfasst,
mittels welcher ein als Absaugkanalabschnitt (176) eines Absaugkanals (172) einer
Absaugvorrichtung (170) dienender Innenraum (262) des rohrförmigen Stabs (110) mit
mindestens einem weiteren Absaugkanalabschnitt (176) des Absaugkanals (172) der Absaugvorrichtung
(170) fluidwirksam verbunden ist.
- 50. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 49,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stab (110) einen Angriffsbereich (208)
umfasst, an welchem ein Benutzer in einem Schleifbetrieb der Schleifmaschine (100)
angreift.
- 51. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 50,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwellendrehachse (202) des Antriebsmotors (104)
im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) ausgerichtet
ist.
- 52. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 51,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwelle (212) des Antriebsmotors (104) und ein
dem Antriebsmotor (104) zugewandtes Ende (276) der Übertragungswelle (130) bezüglich
einer senkrecht zur Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) verlaufenden Richtung
und/oder bezüglich einer parallel zur Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110)
verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
- 53. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 52,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwellendrehachse (202), eine Drehachse (278)
eines dem Antriebsmotor (104) zugewandten Endes (276) der Übertragungswelle (130)
und/oder eine Drehachse eines im Angriffsbereich (208) des rohrförmigen Stabs (110)
verlaufenden Abschnitts der Übertragungswelle (130) zumindest näherungsweise parallel
zueinander verlaufen.
- 54. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 53,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwellendrehachse (202), eine Drehachse (278)
eines dem Antriebsmotor (104) zugewandten Endes (144) der Übertragungswelle (130)
und/oder eine Drehachse eines im Angriffsbereich (208) des rohrförmigen Stabs (110)
verlaufenden Abschnitts der Übertragungswelle (130) bezüglich einer senkrecht zur
Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110) verlaufenden Richtung versetzt zueinander
angeordnet sind.
- 55. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 54,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Versatzvorrichtung (240) eine Zahnradvorrichtung
(256) zur Übertragung der Drehbewegung umfasst.
- 56. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 55,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Versatzvorrichtung (240) eine Zahnriemenvorrichtung
(254) zur Übertragung der Drehbewegung umfasst.
- 57. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 56,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwelle (212) des Antriebsmotors (104) und ein
dem Antriebsmotor (104) zugewandtes Ende (276) der Übertragungswelle (130) zumindest
näherungsweise koaxial zueinander angeordnet sind.
- 58. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 57,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorwelle (212) des Antriebsmotors (104) und ein
im Angriffsbereich (208) des rohrförmigen Stabs (110) verlaufender Abschnitt der Übertragungswelle
(130) bezüglich einer senkrecht zur Längsachse (194) des rohrförmigen Stabs (110)
verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
- 59. Handgehaltene Schleifmaschine (100) nach Ausführungsform 58, dadurch gekennzeichnet,
dass die Motorwelle (212) des Antriebsmotors (104) und der im Angriffsbereich (208)
des rohrförmigen Stabs (110) verlaufende Abschnitt der Übertragungswelle (130) mittels
eines flexiblen Abschnitts der Übertragungswelle (130) miteinander verbunden sind.
Bezugszeichenliste
[0361]
- 100
- Schleifmaschine
- 102
- Halteeinrichtung
- 104
- Antriebsmotor
- 106
- Werkzeug
- 108
- Werkzeugkopf
- 110
- rohrförmiger Stab
- 112
- Rohrelement
- 114
- proximales Ende
- 116
- distales Ende
- 118
- Schwenkvorrichtung
- 120
- Schwenkachse
- 120a
- erste Schwenkachse
- 120b
- zweite Schwenkachse
- 122
- Schwenkelement
- 124
- Schwenkgabel
- 126
- Schwenkring
- 128
- Befestigungselement
- 129
- Befestigungsarm
- 130
- Übertragungswelle
- 130a
- erster Teil der Übertragungswelle
- 130b
- zweiter Teil der Übertragungswelle
- 132
- Werkzeugaufnahme
- 134
- Zentralelement
- 136
- Gehäuse
- 138
- Kopplungsvorrichtung
- 140
- Getriebe
- 142
- Planetenradgetriebe
- 143
- zentrales Rad (Sonnenrad)
- 144
- der Werkzeugaufnahme 132 zugewandtes Ende der Übertragungswelle 130
- 145
- äußeres Rad (Hohlrad)
- 146
- Antriebswelle
- 147
- Umlaufrad
- 148
- Werkzeugaufnahmewelle
- 149
- Umlaufradträger
- 150
- lösbare Verbindungsvorrichtung
- 152
- Abtriebswelle
- 154
- Drehachse
- 156
- Haubenvorrichtung
- 158
- Haubenelement
- 160
- Haubenraum
- 161
- Abdichtungsvorrichtung
- 162
- Bürstenvorrichtung
- 164
- Umfangsrichtung
- 165
- Abdichtring
- 166
- Bürstenkranz
- 168
- Symmetrieachse
- 170
- Absaugvorrichtung
- 172
- Absaugkanal
- 174
- Anschlussvorrichtung
- 176
- Absaugkanalabschnitt
- 176a
- ringförmiger oder ringabschnittförmiger Absaugkanalabschnitt
- 176b
- flexibler Absaugkanalabschnitt
- 176c
- rohrförmiger Absaugkanalabschnitt
- 178
- Übergangsabschnitt
- 180
- flexibles Rohrelement
- 182
- Abzweigung
- 184
- Teleskopiervorrichtung
- 186
- äußerer Teil
- 188
- innerer Teil
- 190
- Ausziehrichtung
- 192
- Übertragungswellendrehachse
- 194
- Längsachse des rohrförmigen Stabs 110
- 196
- Mittelachse des rohrförmigen Stabs 110
- 198
- Symmetrieachse des rohrförmigen Stabs 110
- 200
- dem Antriebsmotor 104 zugewandtes Ende des rohrförmigen Stabes 110
- 202
- Motorwellendrehachse
- 203
- Motorwellendrehachse
- 204
- Arretiervorrichtung
- 206
- Griffelement
- 208
- Angriffsbereich
- 210
- Gehäuse
- 212
- Motorwelle
- 214
- Ausnehmung
- 216
- Ebene
- 218
- Rand
- 220
- Tangente
- 222
- Bremsvorrichtung
- 224
- Anlageelement
- 226
- Anlageabschnitt
- 228
- Oberfläche
- 230
- Anlagefläche
- 232a
- Seite
- 232b
- Seite
- 234
- Abdeckelement
- 236
- Schwenkachse
- 237
- Abdichtungsvorrichtung
- 238
- Bürstenvorrichtung
- 240
- Versatzvorrichtung
- 242
- Längsebene
- 244
- Motorseite
- 246
- Werkzeugseite
- 248
- Schwerpunkt des Antriebsmotors 104
- 250
- Schwerpunkt des Werkzeugkopfes 108
- 252
- Schwerpunkt der Schleifmaschine 100
- 254
- Zahnriemenvorrichtung
- 256
- Zahnradvorrichtung
- 260
- Ende
- 262
- Innenraum
- 264
- Trennwand
- 266
- Innenraumteil
- 268
- Innenraumteil
- 270
- Führungselement
- 272
- Führungskanal
- 274
- Nut
- 276
- dem Antriebsmotor 104 zugewandtes Ende der Übertragungswelle 130
- 278
- Drehachse
- 280
- Biegung
- 282
- Symmetrieachse
- 283
- Öffnung
- 284
- Durchtrittsöffnung
- 285
- Seitenwandung
- 286
- Längsachse
- 288
- zentraler Abschnitt