[0001] Die Erfindung betrifft eine Rauchmelderanordnung aus mehreren miteinander verbundenen
Rauchmeldern gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie einen demgemäß ausgebildeten
Rauchmelder nach Anspruch 8.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind zur Überwachung von Fenstern und Türen mit vergleichsweise
geringem Aufwand, individuelle elektrische Überwachungseinrichtungen bekannt, bei
welchen nach einem Scharfschalten der Einrichtung beim unbefugtem Öffnen eines Fensters
bzw. einer Tür ein Kontakt unterbrochen und lokal ein Alarmsignal, insbesondere ein
akustischer Alarm, ausgelöst wird. Der Alarm wird dabei jedoch nur lokal an einer
Einheit angezeigt bzw. akustisch bereitgestellt und kann ggf. falls im Keller ausgelöst,
beispielsweise im Schlafzimmer im ersten oder zweiten Obergeschoss eines Hauses nicht
mehr wahrgenommen werden. Auch lässt sich ein Unterbrechen des Kontaktes zur Auslösung
des Alarmes vergleichsweise leicht verhindern oder ein einzelnes alarmgebendes Gerät
vergleichsweise leicht deaktivieren.
[0003] Das Problem beziehungsweise der Nachteil eines nur lokal ausgelösten Alarms ist bereits
bei Rauchmeldern erkannt worden, welches dadurch gelöst wurde, indem mehrere Rauchmelder
im Verbund zu einer Rauchmelderanordnung zusammengeschaltet sind, so dass wenn ein
Rauchmelder einen Alarm auslöst, auch alle anderen im Verbund miteinander gekoppelte
Rauchmelder einen Alarm generieren.
[0004] Dazu werden die Rauchmelder oftmals an "strategischen" Punkten wie Flur- oder Gangdecken
aber auch in Kellerräumen befestigt und ermöglichen so eine frühzeitige Erfassung
und akustische Meldung von beginnenden Bränden in Gebäuden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rauchmelderanordnung aus mehreren
miteinander verbundenen Rauchmeldern bereitzustellen, welche die von den Rauchmeldern
bereitgestellten Alarm- und Funkfunktionalitäten dahingehend nutzt und erweitert,
um eine kostengünstige erweiterte Anwesenheits-, Überwachungs- und/oder Sicherungsmöglichkeit,
auch im Hinblick auf Einbruch und unberechtigtes beziehungsweise unbefugtes Betreten
für Innen- und/oder Wohnbereiche eines Gebäudes bereitzustellen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rauchmelderanordnung mit aus mehreren
kommunikationstechnisch miteinander, vorzugsweise über Funk oder ein Funksignal, verbundenen
Rauchmeldern mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Figuren und den weiteren Ansprüchen.
[0007] Erfindungsgemäß ist wenigstens einer der Rauchmelder der als Verbund ausgeführten
Rauchmelderanordnung mit wenigstens einem Überwachungsmodul ausgestattet, welches
eine bewegungsgesteuerte Alarmfunktionalität bereitstellt und welches eine Anwesenheits-
beziehungsweise Präsenzüberwachung eines vorbestimmbaren Raumbereiches bewirkt. Das
Überwachungsmodul umfasst ein, vorzugsweise als Bewegungsmelder ausgeführtes Erfassungsgerät
sowie gegebenenfalls eine Kameraeinheit.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kameraeinheit mit einer Speichervorrichtung
ausgestattet oder mit dieser verbunden, in welcher die von der Kameraeinheit erzeugten
Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen abgelegt sind.
[0009] Der mit dem Überwachungsmodul ausgestattete Rauchmelder der Rauchmelderanordnung
ist bevorzugt in einem Flur, einem Treppenhaus oder gegenüber einer Eingangstür eines
Gebäudes anordenbar.
[0010] Im Falle eines Einbruches oder eines unberechtigten Zugangs in das Gebäude ist vorgesehen,
dass der im Überwachungsmodul integrierte Bewegungsmelder auslöst und ein Alarmsignal
generiert, welches über die bestehende Signalverbindung an die übrigen Rauchmelder
der Rauchmelderanordnung übermittelt wird, so dass nicht nur beim sendenden Rauchmelder
sondern auch bei den empfangenden Rauchmeldern ein, insbesondere akustischer Alarm
ausgelöst und/oder Kamerafunktionen aktiviert werden.
[0011] Somit wird in vorteilhafter Weise nicht nur der das Überwachungsmodul aufweisende
Rauchmelder auslösen sondern vielmehr alle im Verbund gekoppelten Rauchmelder werden
nahezu gleichzeitig ein solches Alarmsignal generieren, wodurch sich die Alarmwirkung
sowie die Lautstärke des akustischen Alams ein Vielfaches erhöhen. Die Gleichzeitigkeit
der Generierung des Alarmsignals hängt dabei unter anderem sowohl von der Signallaufzeit
als auch der Auslösezeit des Rauchmelders ab. Der Alarm ist dann in den Hausetagen,
in denen die Rauchmelder der Rauchmelderanordnung installiert sind sowie auch von
den Nachbarn oder außerhalb des Gebäudes wahrnehmbar. Dadurch erhöht sich die Abschreckungswirkung
auf unbefugte Personen, die das Gebäude betreten oder sich in unbefugter Weise im
Gebäude oder in Gebäudebereichen aufhalten.
[0012] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rauchmelderanordnung
ist der das Überwachungsmodul aufweisende Rauchmelder zusätzlich mit einem, vorzugsweise
als Kameraeinheit ausgeführten Erfassungs- und Aufzeichnungsgerät ausgestattet, die
mittels des vom Bewegungsmelder bereitgestellten Alarmsignals aktivierbar ist. Dazu
überträgt der Bewegungsmelder das generierte Alarmsignal zur Kameraeinheit, welche
die Aufzeichnung, als Film- , Bildsequenz oder Einzelbild startet beziehungsweise
aktiviert und aufzeichnet.
[0013] Die Aufzeichnung kann dabei mittels einer in der Kameraeinheit integrierten Speichervorrichtung,
beispielsweise einer als MicroSD ausgeführten Speicherkartekarte erfolgen.
[0014] Auch kann vorgesehen sein die Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen zu einem
externen Aufzeichnungsgerät und/oder zu einer zentralen Meldestation zu übertragen,
welche mit der Kameraeinheit signal- beziehungsweise kommunikationstechnisch verbunden
sind und insbesondere in Gebäuden, die mit einem Haus- und Gebäudeautomationssystem
ausgestattet sind, zum Einsatz kommen.
[0015] Weiterhin ist eine Übertragung sowohl des Alarmsignals an sich als auch ggf. entsprechender
Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen mittels im Rauchmelder oder im externen
Aufzeichnungsgerät integriertem Internet-Router auf ein Mobilgerät, wie beispielsweise
ein Smartphone, Tablet oder PC bzw. auf eine Zentrale oder Zentralstation eines Gebäudeautomatisierungssystems
möglich.
[0016] Optional ist vorgesehen die Anwesenheits-Überwachungsfunktionalität selektiv bei
ausgewählten Rauchmeldern, beispielsweise per Fernbedienung, zu deaktivieren, ohne
dass davon die Gesamtfunktionalität und Alarmbereitschaft des Gesamtsystems, und insbesondere
die Brandüberwachungsfunktionalität, beeinträchtigt wird.
[0017] In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kameraeinheit und/oder der Bewegungsmelder
mittels einer im Rauchmelder integrierten Deaktivierungsfunktion per Fernbedienung,
ein-/oder ausschaltbar.
[0018] Dazu ist der entsprechende Rauchmelder mit einer Deaktivierungsfunktion ausgestattet,
die, beispielsweise per Fernbedienung, ein-/oder ausschaltbar ist.
[0019] Auch könnte eine Kopplung des oder der mit dem Überwachungsmodul ausgestatteten Rauchmelder
mit der Innenraum- und/oder Treppenhausbeleuchtung sowie mit einer Außenbereichsbeleuchtung
vorgesehen sein, welche bei der Auslösung eines Alarmsignals die Beleuchtung einschaltet
und , insbesondere auch im Außenbereich, klar signalisiert, dass gerade eine Störsituation,
wie beispielsweise ein Einbruch, stattfindet.
[0020] Sind die Rauchmelder der Rauchmelderanordnung jeweils mit einer Kameraeinheit ausgestattet,
kann in einer bevorzugten vorteilhaften Weiterbildung der vorherigen Ausführungsform
das vom Überwachungsmodul bereitgestellte Alarmsignal alle vorhandenen Erfassungs-
und Aufzeichnungsgeräte, also Bewegungsmelder und Kameraeinheiten gleichzeitig aktivieren.
[0021] Weiterhin betrifft die Erfindung einen mit weiteren, insbesondere in einem anderen
Gebäudeteil befindlichen Rauchmeldern koppelbaren Rauchmelder mit Kommunikationsschnittsteller,
wie beispielsweise Funkschnittstelle, und integriertem Überwachungsmodul, welches
mit einem, vorzugsweise als Bewegungsmelder ausgeführtem Erfassungsgerät sowie optional
mit einer Kameraeinheit ausgestattet ist.
[0022] Optional ist die Kameraeinheit mit einer Speichervorrichtung ausgestattet oder mit
dieser verbunden. Die Speichervorrichtung ist mittels des vom Bewegungsmelder bereitgestellten
Alarmsignals aktivierbar. Dazu überträgt der Bewegungsmelder das generierte Alarmsignal
zunächst zur Kameraeinheit, deren Bildaufzeichnungseinheit Überwachungsbilder und/oder
-filmsequenzen aufzeichnet und/oder gleichzeitig oder mit Zeitversatz einen akustischen
und/oder visuellen Alarm auslöst.
[0023] In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rauchmelders ist das Überwachungsmodul
zur Anwesenheitsüberwachung mit einem externen Bildaufzeichnungsgerät über eine entsprechend
vorgesehene Schnittstelle drahtgebunden oder drahtlos verbunden.
[0024] In einer weiteren Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Rauchmelder mit einem Internet-Router
ausgestaltet, welcher sowohl das vom Rauchmelder generierte Alarmsignal als auch ggf.
entsprechender Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen auf ein Mobilgerät übermittelt.
[0025] Auch kann der erfindungsgemäße Rauchmelder mit einer Deaktivierungsfunktion für die
Kameraeinheit und/oder den Bewegungsmelder ausgestattet sein, welche, beispielsweise
per Fernbedienung, ein-/oder ausschaltbar sind.
[0026] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass teure
und vergleichsweise mit großem Aufwand separat zu installierende Überwachungs- und
Alarmsysteme eingespart werden. Weiterhin ist durch die Zusammenschaltung der Rauchmelder
und die gekoppelte Alarmauslösung eine effiziente Alarmierung sowohl der Bewohner
des Hauses in allen Etagen beziehungsweise mehreren Räumen gleichzeitig möglich.
[0027] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine beispielhafte erfindungsgemäße Rauchmelderanordnung aus mehreren miteinander
verbundenen Rauchmeldern, die in verschiedenen Räumen und Etagen eines Gebäudes angeordnet
sind, und
Fig. 2 beispielhafte Rauchmelder der erfindungsgemäßen Rauchmelderanordnung.
[0028] In der
Fig. 1a sind in einem Gebäude angeordnete und miteinander gekoppelte Rauchmelder ohne Kamerafunktion
und Bewegungsmelder 8 und Rauchmelder mit Bewegungsmelder und Kameraeinheit 10 gezeigt.
[0029] Die angegebenen Kegel der Rauchmelder 10 sollen dabei den Erfassungsbereich 11 des
jeweiligen Bewegungsmelders verdeutlichen, der bei Aktivierung zunächst die Kameraeinheit
und mit einigen Sekunden Versatz dann ein Alarmsignal auslöst.
[0030] In
Fig. 1b ist die gleiche Anordnung wie in
Fig. 1a gezeigt, wobei durch eine Person, welche unberechtigterweise in das Gebäude eintritt
und von einem Rauchmelder 10 mit Bewegungsmelder und einer Kameraeinheit vom Erfassungsbereich
11 des Bewegungsmelders erfasst wird, im gesamten Gebäude, durch alle im Gebäude installierten
und miteinander gekoppelten Rauchmeldern 8, 10 jeweils ein akustisches Signal ausgelöst
wird. Die jeweilige integrierte Kameraeinheit der Rauchmelder 10 kann dabei eine über
einen vorbestimmbaren Zeitraum erfolgende Bildsequenz oder Filmsequenz sowie ggf.
auch Tonsignal aufzeichnen.
[0031] Die Bild/Filmaufzeichnung kann unmittelbar auf einer in der Kameraeinheit beziehungsweise
dem Rauchmelder 10 angeordneten Speichervorrichtung erfolgen.
[0032] Der Alarm, also das von den Rauchmeldern 8, 10 erzeugte akustische Signal und die
Aufzeichnung der Bild- oder Filmsequenz mittels der in der Kameraeinheit integrierten
Speichervorrichtung oder optional einem mit der Kameraeinheit verbundenem Aufzeichnungsgerät,
kann dann mittels beispielsweise Fernbedienung beendet werden.
[0033] Fig. 2 zeigt beispielhafte Rauchmelder der erfindungsgemäßen Rauchmelderanordnung, wobei
in der
Fig. 2a ist ein aus dem Stand der Technik bekannter koppelbarer Rauchmelder 8 gezeigt ist.
[0034] In der
Fig. 2b ist demgegenüber ein beispielhafter erfindungsgemäßer koppelbarer Rauchmelder 10
mit Kameraeinheit 14 und Bewegungsmelder 12 gezeigt.
[0035] Optional können Kameraeinheit 14 und Bewegungsmelder 12 modulartig ausgebildet sein
und im Rauchmelder 10 entsprechende Schnittstellen zu deren Anschluss vorgesehen sein,
so dass ein Rauchmelder alternativ mit oder ohne Kameraeinheit 14 und Bewegungsmelder
12 betreibbar ist.
[0036] Die Kamera der Kameraeinheit 14 kann auch als Infrarotkamera mit Nachtsichtfunktion
ausgebildet sein.
Bezuaszeichenliste
[0037]
- 8
- Rauchmelder
- 10
- Rauchmelder mit Bewegungsmelder und optional mit Kameraeinheit
- 11
- Erfassungsbereich des Bewegungsmelders
- 12
- Bewegungsmelder
- 14
- Kameraeinheit
1. Rauchmelderanordnung mit mehreren in einem Gebäude angeordneten und miteinander kommunikationstechnisch
verbundenen Rauchmeldern (8, 9), wobei wenigstens einer der Rauchmelder (10) mit wenigstens
einem Überwachungsmodul ausgestattet ist, welches ein, vorzugsweise als Bewegungsmelder
(12) ausgeführtes Erfassungsgerät umfasst, das bei seiner Auslösung ein Alarmsignal
generiert und das Alarmsignal zu den übrigen Rauchmeldern (8) der Rauchmelderanordnung
überträgt und/oder gleichzeitig oder mit Zeitversatz einen akustischen und/oder visuellen
Alarm auslöst.
2. Rauchmelderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul mit einer Kameraeinheit (14) ausgestattet oder mit dieser verbunden
ist, welche mittels des vom Bewegungsmelder (12) bereitgestellten Alarmsignals aktivierbar
ist und Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen erzeugt.
3. Rauchmelderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (14) mit einer Speichervorrichtung ausgestattet oder mit dieser
verbunden ist, in welcher die erzeugten Überwachungsbilder und/oder - filmsequenzen
abgelegt sind.
4. Rauchmelderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung als externes Aufzeichnungsgerät ausgeführt ist, welches mit
der Kameraeinheit (14) verbunden ist.
5. Rauchmelderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines im Rauchmelder (9) oder im externen Aufzeichnungsgerät integriertem
Internet-Router das vom Rauchmelder (9) erzeugte Alarmsignal und/oder die erzeugten
Überwachungsbilder und/oder - filmsequenzen auf ein Mobilgerät übertragbar sind.
6. Rauchmelderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchmelder (9) mit einer Deaktivierungsfunktion für das Überwachungsmodul ausgestattet
ist, die selektiv bei ausgewählten Rauchmeldern (9) per Fernbedienung ein-/oder ausschaltbar
ist.
7. Rauchmelderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Überwachungsmodul ausgestatteten Rauchmelder (9) mit der Innenraum- und/oder
Treppenhausbeleuchtung und/oder mit einer Außenbereichsbeleuchtung gekoppelt ist,
um die Beleuchtung bei Auslösung des Alarmsignals einzuschalten.
8. Rauchmelder mit einem Überwachungsmodul zur Anwesenheitsüberwachung, welcher mit weiteren
Rauchmeldern (8, 9) kommunikationstechnisch koppelbar ist, wobei das Überwachungsmodul
mit einem, vorzugsweise als Bewegungsmelder (12) ausgeführtem Erfassungsgerät ausgestattet
ist, das bei seiner Auslösung ein Alarmsignal generiert und das Alarmsignal zu wenigstens
einem weiteren, insbesondere in einem anderen Gebäudeteil befindlichen Rauchmelder
(8, 9) überträgt oder mit Zeitversatz einen akustischen und/oder visuellen Alarm auslöst..
9. Rauchmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul mit einer Kameraeinheit (14) ausgestattet oder mit dieser verbunden
ist, welche mittels des vom Bewegungsmelder (12) bereitgestellten Alarmsignals aktivierbar
ist und Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen erzeugt.
10. Rauchmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (14) mit einer Speichervorrichtung ausgestattet oder mit dieser
verbunden ist, in welcher die erzeugten Überwachungsbilder und/oder -filmsequenzen
abgelegt sind.
11. Rauchmelder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung als externes Bildaufzeichnungsgerät ausgeführt ist, welches
mit der Kameraeinheit (14) verbunden ist.
12. Rauchmelder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul mit einem externen Aufzeichnungsgerät über eine entsprechend
vorgesehene Schnittstelle drahtgebunden oder drahtlos verbunden ist.
13. Rauchmelder nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines im Rauchmelder (9) integriertem Internet-Routers das vom Rauchmelder
(9) erzeugte Alarmsignal, die erzeugten Überwachungsbilder und/oder - filmsequenzen
auf ein Mobilgerät oder zu einer zentralen Meldestation, insbesondere einer Zentrale
eines Gebäudeautomatisierungssystems, übertragbar sind.
14. Rauchmelder nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (14) und/oder der Bewegungsmelder (12) mittels einer im Rauchmelder
(9) integrierten Deaktivierungsfunktion per Fernbedienung, ein-/oder ausschaltbar
sind.