TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufnahme für elektronische Preisschilder (Electronic
Shelf Labels; ESL), ein elektronisches Preisschild, eine Kombination von Aufnahme
und Preisschild sowie ein Warenregal mit zumindest einer Aufnahme und/oder einer Kombination
von Aufnahme und Preisschild.
[0002] Im Einzelhandel, insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel, wie zum Beispiel in Supermärkten,
ist es wünschenswert und in manchen Ländern sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass
der auf einem Preisschild an dem Warenregal angegebene Preis mit dem Preis übereinstimmt,
der an der Kasse erfasst wird. Um den Aufwand für die Aktualisierung von Preisen an
den Warenregalen in Grenzen zu halten, werden zunehmend ESLs verwendet, die über Funk,
Infrarot oder WLAN angesteuert werden, um stets den zutreffenden Preis anzuzeigen.
STAND DER TECHNIK
[0003] Beispielsweise ist aus der
EP 1 314 382 A1 ein ESL mit eingebauter Batterie bekannt. Eine derartige Batterie muss, dies zeigt
die Praxis, innerhalb von ein bis zwei Jahren ausgetauscht werden, so dass es einen
erheblichen Aufwand bedeutet, die Batterien zahlreicher vorhandener ESLs auszutauschen.
[0004] Die
DE 29 15 249 A1 betrifft eine Taste zur Nachrichtenanzeige, die durch ein Federelement von innen
gegen eine Abdeckung gedrückt wird. Das Federelement ist jedoch nicht von der Taste
getrennt, und die Taste ist nicht in einer Schiene aufgenommen. Ferner geht aus der
DE 101 40 175 A1 eine FlüssigkristallAnzeige, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, hervor, die über
eine Klammer mit Strom versorgt wird, und bei der zur Verbindung mit der Heizstromquelle
zwischen einem Schenkel der Klammer und einer Leiterplatte ein Federelement angeordnet
ist. Die Klammer kann einen Abschnitt geringerer Dicke umgreifen, von dem jedoch unklar
ist, wo er sich an dem Substrat befindet.
[0005] Die
US 8,698,606 B2, die
FR 2 765 018 A1 und die
GB 2 278 847 A zeigen Warenpräsentationssysteme, bei denen streifenförmig entlang einer Schiene
eine Stromversorgung vorgesehen ist. Die zugehörigen ESLs sind jedoch üblicherweise
angeklipst, so dass die Fixierung in vielen Fällen nicht ausreichend ist. Insbesondere
besteht die Gefahr, dass sich ein Preisschild beim Anstoßen mit einem Einkaufswagen
oder dem Fuß ungewollt löst.
[0006] Schließlich ist aus der
US 3,862,506 ein Etikettenhalter für eine Schublade bekannt, der ein papierenes Etikett unmittelbar
aufnimmt, das mittels zweier Federelemente gegen die Vorderseite der Schublade gedrückt
wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme für
elektronische Preisschilder sowie ein elektronisches Preisschild zu schaffen, die
optisch ansprechend sind und für eine sichere Aufnahme von elektronischen Preisschildern
sorgen.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt zum einen durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
[0009] Demzufolge weist die erfindungsgemäße Aufnahme zum einen eine Schiene auf, die an
einer, üblicherweise zum Kunden gerichteten Vorderseite, zumindest zwei zueinander
gerichtete Vorsprünge aufweist. Ferner ist zumindest ein Federelement vorgesehen,
das geeignet ist, ein ESL von der Innenseite der Schiene gegen die Vorsprünge zu drücken.
Im aufgenommenen Zustand ist das ESL somit durch die beschriebenen Vorsprünge, die
eine geringe Dicke aufweisen können, geschützt. Gemäß einer Ausführungsform kann das
ESL nämlich im aufgenommenen Zustand um die Dicke der Vorsprünge zurückgesetzt sein
und steht insoweit nicht von der Schiene vor, so dass die Gefahr von Beschädigung
und/oder Lösen erheblich vermindert ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform und
derzeit bevorzugt weist das ESL und/oder das Federelement in seinem oberen und/oder
unteren Bereich eine Ausnehmung auf, die den Vorsprung aufnimmt und bevorzugt eine
(bezüglich eines Betrachters des ESLs von der Vorder- zur Rückseite gemessene) Tiefe
aufweist, die der in der gleichen Richtung gemessenen Dicke des Vorsprungs entspricht
oder geringer ist. Dies führt dazu, dass die überwiegende Vorderfläche des ESLs und/oder
des Federelements, gewissermaßen zwischen den Aussparungen, in der beschriebenen Richtung
auf dem gleichen Niveau liegt wie die Vorderfläche der Vorsprünge, so dass das ESL
und/oder das Federelement nicht über die Vorsprünge vorsteht und Beschädigungen oder
ein Lösen weitestgehend ausgeschlossen werden. Darüber hinaus lagert sich im Bereich
der ESLs wesentlich weniger Schmutz und Staub ab. Wie nachfolgend noch genauer beschrieben
wird, kann auch der Bereich "neben" jeglichen ESLs mit mehreren der beschriebenen
Federelemente gefüllt werden, so dass insgesamt ein optisch ansprechendes, "vollflächiges"
Erscheinungsbild entsteht. Es sei ferner erwähnt, dass entlang der Schiene ESLs in
verschiedenen Größen aufgenommen werden können.
[0010] Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufnahme sind in den weiteren Ansprüchen
beschrieben.
[0011] Der zuletzt erwähnte Vorteil besteht insbesondere für diejenige bevorzugte Ausführungsform,
bei der das Federelement flächig an der Rückseite des ESLs oder den Vorsprüngen anliegt.
Wenn in dem Bereich des betrachteten Federelements kein ESL aufgenommen ist, liegt
das Federelement gewissermaßen selbst auf der Innenseite der Schiene an den Vorsprüngen
an und "verschließt" die Schiene in vorteilhafter Weise, so dass unschöne Staub- und
Schmutzablagerungen deutlich reduziert werden. Wenn im Bereich des betrachteten Federelements
ein ESL aufgenommen ist, wird dieses durch die flächige Anlage an dem Federelement
besonders zuverlässig und gleichmäßig von innen gegen die Vorsprünge der Schiene gedrückt.
Alternativ ist es insbesondere dann, wenn das Federelement derart ausgeführt ist,
dass es, im Querschnitt betrachtet, punktuell oder, räumlich betrachtet, entlang einer
Linie an der Rückseite des ESLs anliegt, vorteilhaft, wenn Deckblenden vorgesehen
werden, die insbesondere im Hinblick auf ihren Querschnitt mit den vorangehend beschriebenen
Ausnehmungen den ESLs entsprechen und insoweit in denjenigen Bereichen, in denen keine
ESLs vorgesehen sind, für das vorangehend beschriebene vollflächige Erscheinungsbild
sorgen. Folglich sind auch alle nachfolgend für die ESLs angegebenen Merkmale entsprechend
auf die Deckblenden anwendbar.
[0012] In vorteilhafter Weise kann das Federelement in den Bereichen, in denen sich im aufgenommenen
Zustand die Vorsprünge der Schiene befinden, zurückgesetzt sein, so dass die Lage
des Federelements bezüglich der Schiene mittels der entstehenden Absätze genau definiert
ist, und darüber hinaus in optisch ansprechender Weise das Federelement nicht notwendigerweise
um die gesamte Dicke der Vorsprünge zurückgesetzt ist. Besonders bevorzugt wird in
diesem Zusammenhang, wie oben beschrieben, dass die Zurücksetzung eine Tiefe aufweist,
die der Dicke der Vorsprünge entspricht, so dass das Federelement an seiner Vorderseite
mit der Vorderseite der Vorsprünge bündig ist. Dies gilt entsprechend für die Gestaltung
des ESLs und gegebenenfalls der Deckblenden.
[0013] Insbesondere um die Handhabung mehrerer Federelemente zu erleichtern, wird bevorzugt,
mehrere Federelemente mittels einer gemeinsamen Verbindung zu verbinden. Durch Montage
einer entsprechend gestalteten Verbindung mit mehreren daran ausgebildeten Federelementen
kann die Schiene in effizienter Art und Weise über eine gewisse Länge mit Federelementen
versehen werden.
[0014] Aus den bereits erwähnten Gründen weist das Federelement oder die Verbindung bevorzugt
im Wesentlichen eine Höhe auf, die der lichten Höhe im Inneren der Schiene entspricht.
Hierdurch kann im Fall der Verbindung die Lage derselben einschließlich der daran
ausgebildeten Federelemente in der Schiene genau definiert werden.
[0015] Bei ersten Versuchen hat sich eine Form des Federelements als vorteilhaft erwiesen,
die sich, in einem Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung der Schiene gesehen,
als "C" oder seitlich liegendes "U" darstellt. Hierbei liegt der Boden des U an der
Innenseite der Vorsprünge an, und zueinander geneigte Schenkel des U sorgen für die
Federspannung, die das Federelement von innen gegen die Vorsprünge der Schiene drückt.
Hierbei liegen die Schenkel am Boden der Schiene an, und stehen bevorzugt bereits
dann, wenn das Federelement in der Schiene aufgenommen ist, auch wenn zwischen dem
Federelement und dem Vorsprung der Schiene kein ESL aufgenommen ist, unter einer gewissen
Vorspannung.
[0016] Alternativ hat sich eine Gestaltung des Federelements als "L" als vorteilhaft erwiesen.
Zumindest im Bereich des Knicks des L kann das Federelement verbreitert sein, und
im Bereich dieses Knicks kann die vorangehend bereits erwähnte, räumlich gesehen,
linienförmige Berührung mit dem ESL ausgebildet sein.
[0017] Die notwendigen Federeigenschaften lassen sich in diesem Fall besonders effizient
dadurch realisieren, dass das L-förmige Federelement zusammen mit der oben erwähnten
Verbindung im Wesentlichen die Form eines V ergibt, bei dem der längere Schenkel des
L den einen Schenkel des V bildet, und der andere Schenkel des V im montierten Zustand
an der Rückwand der Schiene anliegt. Die Federeigenschaft wird durch den Knick oder
die Biegung zwischen den beiden Schenkeln des V gewährleistet.
[0018] Insbesondere für die vorangehend beschriebene Ausführungsform wird derzeit für das
Federelement und/oder die Verbindung als Werkstoff Stahl bevorzugt. Es ist jedoch
hierfür ebenso Kunststoff oder ein anderer geeigneter Werkstoff denkbar. Für das C-förmige
Federelement wird derzeit Kunststoff bevorzugt.
[0019] Besonders bevorzugt wird derzeit eine Gestaltung des Federelements, die (in Richtung
der Längserstreckung der Schiene gemessen) schmäler ist als ein aufzunehmendes Preisschild.
Hierbei ist die Breite des Preisschilds bevorzugt ein Vielfaches der Breite des Federelements,
im Fall mehrerer miteinander verbundener Federelemente zuzüglich des jeweils halben
Abstands zu den an beiden Seiten benachbarten Federelementen. Dies hat zur Folge,
dass ein betrachtetes Preisschild im aufgenommenen Zustand durch mehrere Federelemente
von innen gegen die Schiene gedrückt wird, und sich unmittelbar neben dem aufgenommenen
Preisschild weitere Federelemente befinden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise
eine seitliche Führung des Preisschilds erreicht, und ein Verkanten desselben verhindert.
In vorteilhafter Weise ist ferner keine ungewollte Verschiebung von ESLs möglich.
[0020] In vorteilhafter Weise kann das Federelement ferner so gestaltet sein, dass es, beispielsweise
in einem entsprechenden Gehäuse, eine Batterie aufnimmt, die insbesondere im Bereich
der Vorsprünge mittels zu den Vorsprüngen gerichteten Kontakten mit geeigneten, an
der Schiene ausgebildeten Stromleitern in Kontakt steht. Hierdurch kann gewissermaßen
eine einzige Batterie für zahlreiche, in einer betrachteten Schiene aufgenommenen
ESLs benutzt werden, und die Anzahl der in einem Laden auszutauschenden Batterien
verringert sich erheblich. Für die Aufnahme einer Batterie können auch mehrere Deckblenden
derart miteinander kombiniert werden, dass ein Batterie-Tag mit einer Breite entsteht,
die einem ganzteiligen Vielfachen der Breite einer Deckblende entspricht. Es sei erwähnt,
dass die Maßnahme, eine einzige Batterie in einer Schiene aufzunehmen und zur Versorgung
sämtlicher in der Schiene aufgenommenen ESLs zu verwenden, eine von den Details der
erfindungsgemäßen Maßnahme unabhängige Neuerung darstellt, die jedoch mit sämtlichen
vorangehend und nachfolgend beschriebenen Merkmalen kombiniert werden kann.
[0021] Die beschriebene Ausgestaltung, das Federelement oder zumindest eine Deckblende zur
Aufnahme einer Batterie für sämtliche ESLs einer Schiene zu verwenden, kann in vorteilhafter
Weise mit einer Ausgestaltung der Schiene kombiniert werden, die entlang ihrer Länge,
bevorzugt über ihre gesamte Länge, verlaufende Stromleiter aufweist. Diese können
in vorteilhafter Weise an der Innenseite der Vorsprünge ausgebildet sein, gegen welche
die einzelnen ESLs gedrückt werden, so dass dort ausgebildete Kontakte des jeweiligen
ESLs zuverlässig mit den Stromleitern in elektrischen Kontakt gebracht werden können.
Die Stromleiter können beispielsweise als Metallstreifen ausgeführt sein.
[0022] Nachdem die Schiene ohnehin (gemäß bevorzugten Ausführungsformen) mit Stromleitungen
zur Versorgung der einzelnen ESLs ausgestattet ist, kann die Schiene ferner zumindest
ein Leuchtmittel aufweisen, das in vorteilhafter Weise der Beleuchtung von unterhalb
der Schiene angeordneten Waren dienen kann.
[0023] In bestimmten Anwendungsfällen kann die Schiene für die Versorgung der einzelnen
ESLs und gegebenenfalls der Leuchtmittel mit Strom mit einer geeigneten Stromversorgung,
wie beispielsweise einer Niederspannungsquelle oder einer Photovoltaikeinrichtung
verbunden sein. Die Photovoltaikeinrichtung, beispielsweise in Form von Paneelen,
kann im oberen Bereich eines Warenregals montiert sein und die Energie von der Innenbeleuchtung
des Ladens aufnehmen. Jegliche erwähnte Batterien können auch als Akkus ausgestaltet
sein, um fortlaufend durch eine der erwähnten Stromversorgungen geladen zu werden.
[0024] Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt zum anderen durch das in Anspruch 15 beschriebene
elektronische Preisschild, das eine flächige Vorderseite zum Anzeigen eines Preises
und/oder von Produktinformation aufweist. Erfindungsgemäß ist an der Vorderseite oder
einem separaten Montagebereich des ESLs zumindest eine, am unteren und/oder oberen
Rand vorgesehene Aussparung oder Zurücksetzung vorhanden, die sich in seitlicher Richtung
über die gesamte Vorderfläche erstreckt. Wie vorangehend bereits beschrieben, ist
es mit Hilfe der an dem Preisschild vorgesehenen Aussparungen möglich, das Preisschild
sicher und optisch ansprechend in der erfindungsgemäßen Aufnahme anzuordnen.
[0025] Dementsprechend wird im Rahmen einer Kombination der Aufnahme mit zumindest einem
Preisschild bevorzugt, dass die Tiefe der Aussparung oder Zurücksetzung im Wesentlichen
der Dicke des Vorsprungs an der Schiene entspricht.
[0026] Für die Anordnung des elektronischen Preisschilds in der Aufnahme bietet es Vorteile,
wenn die Höhe des ESLs geringer ist als die lichte Höhe im Inneren der Schiene. Für
diejenige Ausführungsform, die einen separaten Montagebereich aufweist, gilt diese
Höhenangabe für den Montagebereich, mit dessen Hilfe die Anbringung in der Schiene
erfolgt. Das ESL selbst, insbesondere dessen Anzeigebereich an der Vorderseite ist
jedoch in diesem Fall bevorzugt größer, insbesondere höher ausgeführt als die Schiene.
[0027] Besonders bevorzugt wird insbesondere in dem Fall, dass die Höhe des ESLs signifikant
geringer ist als die lichte Höhe im Inneren der Schiene, dass die Höhe einer unteren
Aussparung des ESLs im Wesentlichen der Höhe des unteren Vorsprungs an der Schiene
entspricht.
[0028] Wenngleich die erfindungsgemäße Aufnahme sowie das erfindungsgemäße ESL für sich
alleine ihre Vorteile entfalten, wird im Rahmen der Erfindung bevorzugt, sie mit zahlreichen
ESLs und Federelementen sowie optional Deckblenden zu kombinieren und/oder zumindest
eine Schiene an einem Warenregal vorzusehen, um sämtliche der vorangehend erwähnten
Vorteile zu realisieren. Hierbei kann insbesondere die Schiene der erfindungsgemäßen
Aufnahme an einem hierfür geeigneten Kanal eines Regalfachs oder -bodens nachrüstbar
sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0029] Nachfolgend wird ein beispielhaft in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Aufnahme in einer ersten Ausführungsform
ohne aufgenommenes ESL;
- Fig. 2
- im Querschnitt ein Federelement der erfindungsgemäßen Aufnahme einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 3
- im Querschnitt die Aufnahme gemäß Fig. 1 mit aufgenommenem ESL;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht mehrerer, miteinander verbundener Federelemente in einer
zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5
- im Querschnitt eine der Fig. 3 entsprechende Situation mit Verwendung der Federelemente
gemäß Fig. 4; und
- Fig. 6
- im Querschnitt ein ESL in einer zweiten Ausführungsform.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
[0030] Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße Aufnahme 10 zum einen
aus einer im Wesentlichen liegend U- oder C-förmigen Schiene 12 und zumindest einem
Federelement 14. Die Schiene 12 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein
und an den (zum Betrachter der Fig. 1 gerichteten und von diesem entfernt liegenden)
Enden verschlossen sein. Mittels einer Art Clip 16 ist die Schiene, in dem gezeigten
Fall in zwei verschiedenen Schrägstellungen, nämlich 10 Grad und 30 Grad bezüglich
der Vertikalen, an vorhandene Regalfachböden oder -körbe anbringbar. Der Querschnitt
der Schiene 12 stellt sich, wie erwähnt, als (seitlich liegendes) U dar, wobei an
beiden Schenkeln 18 jeweils ein Vorsprung 20 ausgebildet ist, und die beiden Vorsprünge
zueinander gerichtet sind. Bevorzugt sind sowohl zwischen den Vorsprüngen 20 und den
Schenkeln 18 sowie zwischen den Schenkeln 18 und dem Boden 22 der Schiene im Wesentlichen
rechte Winkel vorhanden.
[0031] Das Federelement 14 ist in Fig. 1 in seinem in Richtung des Pfeils A "zusammengedrückten"
Zustand gezeigt. Im Vergleich mit Fig. 2 zeigt sich, dass die Federschenkel 24 ein
wenig zueinander und in Richtung des Bodens 26 des Federelements 14 gedrückt wurden.
Das Federelement 14 kann ebenfalls aus Kunststoff ausgebildet sein und weist bei dem
gezeigten Beispiel abgerundete Enden der Federschenkel 24 sowie Rundungen am Übergang
zwischen dem jeweiligen Federschenkel 24 und dem Boden 26 des Federelements 14 auf.
Dies erleichtert den Übergang von der in Fig. 2 gezeigten "entspannten" Stellung in
die in Fig. 1 gezeigte, zusammengedrückte Stellung.
[0032] Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Federelements 14 weist ferner an den bei den
Schenkeln 24 gelegenen Enden des Bodens 26 Aussparungen 28 auf, an denen die (zu den
Vorsprüngen 20 gerichtete) Vorderfläche des Federelements 14 stufenartig zurückgesetzt
ist. Bevorzugt sind somit die Flächen der Aussparungen 28 und die Vorderfläche des
Federelements 26 parallel zueinander und bevorzugt bündig zueinander, so dass insgesamt
eine plane Vorderfläche entsteht. In dem gezeigten Fall entspricht ferner die (in
Richtung der Vertikalen gemessene) Höhe der Aussparungen 28 der Höhe des jeweiligen
Vorsprungs, so dass die jeweilige Fläche der Aussparung 28 an der (zum Boden 22 der
Schiene gerichteten) Innenfläche des Vorsprungs 20 anliegt. Durch den weiter in Richtung
der Vorderseite (in Fig. 1 rechts) vorspringenden Boden 26 des Federelements 14 kann
der Rücksprung des Bodens gegenüber den Vorsprüngen 20 geringgehalten werden, und
zusätzlich ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erreicht werden. Ferner ist
die Lage des Federelements 14 in der Schiene durch die beschriebenen Aussparungen
gut definiert. Das Federelement 14 ist so bemessen, dass es ausgehend von der in Fig.
1 gezeigten Position ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden kann, so
dass es zunächst an seiner Unterseite, über den kürzeren Vorsprung 20, und anschließend
vollständig aus der Schiene entnommen werden kann.
[0033] In der in Fig. 1 gezeigten Situation kann jedoch in vorteilhafter Weise ein (nicht
gezeigtes) ESL aufgenommen werden. Dieses weist üblicherweise, ebenso wie das Federelement
14 eine entlang der Vertikalen gemäß Fig. 1 gemessene Höhe auf, die ein wenig geringer
ist als die lichte Höhe in der Schiene 12. Wenn somit das ESL unmittelbar zwischen
dem Federelement 14 und den Vorsprüngen 20 angeordnet ist, und der durch A angedeutet
Druck weggenommen wird, sorgt die Federspannung der Federschenkel 24 dafür, dass das
ESL von der Innenseite der Schiene gegen die Vorsprünge 20 gedrückt wird und insoweit
in der Schiene aufgenommen ist. In dieser Position ist es ferner durch die Vorsprünge
und die zumindest geringfügige Rücksetzung gegenüber der Vorderseite der Vorsprünge,
infolge der (in Fig. 1 von links nach rechts gemessenen) Materialdicke der Vorsprünge
vor Beschädigungen und gegen ein Lösen geschützt.
[0034] Mittels der Vorsprünge 20 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ferner die
Versorgung des ESLs mit Strom. Hierzu sind an den Innenflächen der Vorsprünge nicht
zu erkennende, sich entlang der Schiene, d. h. senkrecht zur Zeichenebene, erstreckende
Stromleiter vorgesehen. Ferner weisen die ESLs in diesen, an den Vorsprüngen anliegenden
Bereichen Kontakte zur Stromaufnahme auf. Es sei noch erwähnt, dass sich das Federelement
bei Betrachtung aus Richtung des Pfeils A als im Wesentlichen rechteckig darstellt
mit einer Breite, deren Vielfaches im Wesentlichen der Breite eines aufzunehmenden
ESLs entspricht. Da ein aufzunehmendes ESL typischerweise an seiner zu dem Federelement
14 gerichteten Seite flächig gestaltet ist, drückt das Federelement das ESL flächig
von Innen gegen die Vorsprünge 20. Ferner kann in denjenigen Bereichen, in denen keine
ESLs aufgenommen sind, durch die flächige Ausbildung des Federelements 14 in vorteilhafter
Weise eine vollflächige und ansprechende Optik erreicht werden.
[0035] Das Federelement 14 kann auch als Decklamelle bezeichnet werden, da es in der Art
einer Lamelle gestaltet und vergleichsweise schmal ist und die im Ausgangszustand
offene Schiene 12 abdeckt. Die (senkrecht) zur Zeichenebene von Fig. 1 gemessene Breite
des Federelements kann beispielsweise bei etwa 17, insbesondere 17,1 mm liegen, die
entlang der Vertikalen in Fig. 1 gemessene Höhe bei etwa 43 mm, und der in Fig. 2
zu erkennende Abstand zwischen dem am weitesten von dem Boden 26 entfernten Punkt
des jeweiligen Federschenkels 24 von dem Boden 26 bei etwa 16,7 mm. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform beträgt die Höhe der Schiene 12 etwa 46,5 mm, die in den Figuren von
links nach rechts gemessene Tiefe an der Außenseite des jeweiligen Schenkels etwa
18 mm, und der Abstand des am weitesten entfernt liegenden Punktes des Clips 16 von
der (äußeren) Vorderseite des jeweiligen Vorsprungs 20 etwa 38,8 mm. Der Abstand zwischen
den zueinander gerichteten Enden der Vorsprünge 20 liegt in diesem Fall bei etwa 35,5
mm, und ihre Dicke beträgt etwa 2,2 mm.
[0036] In Fig. 2 ist beispielhaft gezeigt, wie die Versorgung mehrerer, in einer Schiene
aufgenommenen ESLs mit Strom erfolgen kann. In Fig. 2 ist, wie bereits erwähnt, zum
einen die "entspannte" Gestalt des Federelements 14 zu erkennen. Ferner ist eine besondere
Ausführungsform gezeigt, bei der das Federelement 14 ferner ein Batteriegehäuse 30
zur Aufnahme einer Batterie aufweist. Über geeignete Leitungen 32 und Kontakte 34
steht die Batterie mit den beschriebenen, an der Innenseite der Vorsprünge 20 ausgebildeten
Stromleitern in Kontakt, um diese, und jegliche damit in Kontakt stehenden ESLs mit
Strom zu versorgen. Wie oben erwähnt, kann die Stromversorgung jedoch anstelle der
in Fig. 2 angedeuteten Batterie durch eine Niederspannung oder die Verbindung mit
Photovoltaik erfolgen. Ferner kann, in den Figuren nicht gezeigt, an der Unter- und
Oberseite, bevorzugt nur der Unterseite, der in Fig. 1 gezeigten Schiene 12 eine Beleuchtung,
in Form von einem oder mehreren Leuchtmitteln, wie zum Beispiel LEDs, vorgesehen sein,
um darüber und/oder darunter befindliche Waren zu beleuchten.
[0037] Fig. 3 zeigt die Aufnahme 10 gemäß Fig. 1 mit aufgenommenem ESL 36. Dieses weist,
wie in Fig. 3 erkennbar, im Querschnitt eine im Wesentlichen kastenartige Form auf,
wobei an der in Fig. 3 rechts befindlichen Vorderseite Preis- und/oder Produktinformationen
angezeigt werden. In dem gezeigten Fall ist das ESL 36 mit einer Höhe versehen, die
etwas geringer ist als die lichte Höhe im Inneren der Schiene 12, so dass es durch
einen Druck in Richtung A gemäß Fig. 1 in das Innere der Schiene gedrückt werden,
nachfolgend ein wenig nach oben geschoben und schließlich mit seinem unteren Rand
zuerst aus der Schiene entnommen werden kann. Die Anbringung des ESLs in der Schiene
erfolgt in der entsprechend umgekehrten Reihenfolge.
[0038] Wie in Fig. 3 erkennbar ist, entspricht die (gemäß Fig. 3 von links nach rechts gemessene)
Tiefe jeder Aussparung 38, die jeweils der Aussparung 28 an dem Federelement 14 (vgl.
Fig. 1) entsprechen, der ebenfalls von links nach rechts gemessenen Dicke des jeweiligen
Vorsprungs 20. Ferner entspricht die gemäß Fig. 3 von oben nach unten gemessene Höhe
der Aussparung 38 der Höhe des unteren Vorsprungs 20. Für eine zuverlässige Anordnung
des ESLs in der Schiene ist schließlich bevorzugt vorgesehen, dass der von oben nach
unten gemessene Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 20 im Wesentlichen dem in
gleicher Richtung gemessenen Abstand zwischen den Aussparungen 38 entspricht. Dies
bedeutet mit anderen Worten, dass die Vorderfläche des ESLs eine Höhe aufweist, welche
den gesamten Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 20 abdeckt, so dass ein vollflächiges
und optisch ansprechendes Erscheinungsbild entsteht. Es sei schließlich erwähnt, dass
das ESL 36, was in Fig. 3 nicht zu erkennen ist, im Wesentlichen entsprechend den
Kontakten 34 des Federelements 14 gemäß Fig. 2 entsprechende Kontakte aufweist, um
seitens der Schiene 12 durch die eingespeiste Energie versorgt zu werden. Die Kontakte
des ESLs können vergleichsweise schmal, also lediglich einige Millimeter breit (in
Richtung senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 3) ausgeführt sein.
[0039] Wie in Fig. 4 gezeigt ist, können mehrere Federelemente 40 mittels einer Verbindung
42 miteinander verbunden sein, so dass eine Schiene in effizienter Art und Weise über
eine gewisse Länge mit Federelementen 40 versehen werden kann. Es sei erwähnt, dass
auch mehr oder weniger als der beispielhaft gezeigten acht Federelemente 40 miteinander
verbunden sein können. In Fig. 4 ist ferner zu sehen, dass jedes Federelement ausgehend
von einem Bereich einige Millimeter unterhalb des daran ausgebildeten Knicks bis zu
seinem freien Ende verbreitert ist. Bei der gezeigten Ausführungsform fluchten die
Lücken zwischen jeweils zwei Federelementen 40 mit optionalen Öffnungen 44, die in
der Verbindung 42 ausgebildet sind. Insgesamt weisen die Federelemente 40 die Form
eines auf den Kopf stehenden L mit einem Zwischenwinkel von ca. 110° auf, und zusammen
mit der Verbindung 42 ergibt sich im Wesentlichen die Form eines V mit einem Zwischenwinkel
von ca. 37°.
[0040] Dies ist besser in Fig. 5 zu erkennen, aus der ferner hervorgeht, dass die Höhe der
Verbindung 42 insgesamt im Wesentlichen der lichten Höhe im Inneren der Schiene 12
entspricht, so dass die Position der Verbindung 42 einschließlich der daran ausgebildeten
Federelemente 40 definiert ist. Im gezeigten Fall sind die Verbindung 42 und die Federelemente
40 im Übrigen einstückig und aus Stahl ausgeführt. Die Kombination aus Verbindung
42 und mehreren Federelementen 40 aus Stahl kann beispielsweise aus hartgewalztem
Federband ausgestanzt und nachfolgend in geeigneter Weise geformt sein.
[0041] In Fig. 5 ist ferner eine Situation gezeigt, bei der sich im Inneren der Schiene
12 nicht nur die Kombination aus Verbindung 42 und Federelementen 40, sondern auch
eine Decklamelle 46 und ein ESL 36 befinden. Ähnlich wie dies für das in Fig. 1 gezeigte
Federelement gilt, wird die Deckblende 46 bei Abwesenheit eines ESLs 36 durch das
Federelement 40 von innen gegen die Vorsprünge 20 der Schiene gedrückt, so dass auch
dann, wenn kein ESL 36 eingesetzt ist, ein vollflächiges Erscheinungsbild entsteht.
Zu diesem Zweck ist in dem gezeigten Fall die Höhe der Deckblende 46 im Wesentlichen
die lichte Höhe im Inneren der Schiene 12, und die Aussparungen 28 dienen entsprechend
denjenigen des Federelements 14 von Fig. 1 der Aufnahme der Vorsprünge 20 der Schiene.
[0042] In der in Fig. 5 gezeigten Situation ist jedoch zusätzlich ein ESL 36 aufgenommen,
und dieses wird ebenso wie dies für die Fig. 3 beschrieben wurde, mit Strom versorgt.
Es sei erwähnt, dass eine Deckblende 46 üblicherweise schmäler (Erstreckung senkrecht
zur Zeichenebene von Fig. 5) ist als das ESL 36, das bevorzugt als Breite ein ganzzahliges
Vielfaches der Breite einer Deckblende 46 aufweist. In dieser Weise kann eine ganze
Zahl von Deckblenden bei Einsätzen eines ESLs 36 in die in Fig. 5 gezeigte Situation
im Inneren der Schiene 12 gedrückt werden, und zu beiden Seiten des ESLs 36 schließen
sich Deckblenden an, so dass insgesamt ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild
entsteht. Ferner wird für die Breite und Lagebeziehung der Federelemente 40 und Deckblenden
46 bevorzugt, dass die Teilung der Federelemente, also der Mittenabstand zweier Federelemente,
der Breite einer Deckblende entspricht, so dass über die gesamte Länge der Schiene
beispielsweise ein Federelement genau einer Deckblende zugeordnet ist.
[0043] Es sei ferner erwähnt, dass die in Fig. 5 gezeigte Deckblende mit einer Batterie
versehen sein kann, wobei in diesem Fall bevorzugt wird, dass sie nicht in die in
Fig. 5 gezeigte Position im Inneren der Schiene 12 gelangt, sondern stets an deren
Vorsprüngen 20 von der Innenseite her anliegt, um die Schiene insgesamt mit Strom
zu versorgen. Bei dem gezeigten Beispiel weist die Schiene 12 ferner, anders als die
in Fig. 1 gezeigte Schiene, eine durch zwei zueinander gerichtete, im Wesentlichen
L-förmige Vorsprünge gebildete Universalaufnahme 52 für Zusatzmodule wie zum Beispiel
Licht und dergleichen auf. Ferner kann die Schiene an einem oder beiden Enden durch
Abdeckkappen verschlossen sein. Ferner können insbesondere mit einer Breite, die wiederum
einem ganzteiligen Vielfachen der Breite der Deckblende entspricht, beispielsweise
mit Text versehene Einlegeblättchen vorgesehen werden, die anstelle von oder neben
den ESLs in der erfindungsgemäßen Aufnahme aufgenommen werden können.
[0044] In Fig. 6 ist zur Vervollständigung ein ESL 48 in einer Ausführung gezeigt, die deutlich
höher ist als die bisher beschriebenen ESLs 36. Zur Montage in der Schiene 12 der
erfindungsgemäßen Aufnahme ist ein Montagebereich 50 vorgesehen, der hinsichtlich
seines in Fig. 6 erkennbaren Querschnitts der Deckblende 46 von Fig. 5 entspricht,
so dass eine entsprechende Montage ermöglicht wird. An dem Montagebereich 50 kann
dieses ESL 48 ferner mit Kontakten versehen sein, so dass auch hierfür eine Stromversorgung
ermöglicht wird.
1. Aufnahme (10) für elektronische Preisschilder, mit einer Schiene (12), die an einer
Vorderseite zumindest zwei zueinander gerichtete Vorsprünge (20) aufweist, und zumindest
einem Federelement (14, 40), das geeignet ist, ein elektronisches Preisschild von
der Innenseite der Schiene (12) her gegen die Vorsprünge (20) zu drücken.
2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) flächig an der Rückseite des elektronischen Preisschilds und/oder
den Vorsprüngen (20) anliegt.
3. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) zumindest eine Aussparung (28) zur zumindest teilweisen Aufnahme
des Vorsprungs (20) aufweist.
4. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federelemente (40) mittels einer gemeinsamen Verbindung (42) miteinander
verbunden sind.
5. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) oder die Verbindung (42) im Wesentlichen eine Höhe aufweist,
die der lichten Höhe im Inneren der Schiene (12) entspricht.
6. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14, 40) im Wesentlichen die Form eines L oder C mit zueinander
geneigten Federschenkeln (24) aufweist, wobei bevorzugt das Federelement (40) zumindest
im Bereich des Knicks des L verbreitert ist.
7. Aufnahme nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40) zusammen mit der Verbindung (42) weitgehend V-förmig ist.
8. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40) und/oder die Verbindung (42) aus Stahl ausgeführt sind.
9. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) schmäler ist als ein aufzunehmendes Preisschild, dessen Breite
bevorzugt ein Vielfaches der Breite des Federelements (14) ist.
10. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) ferner eine Batterie sowie zu der Schiene (12), insbesondere
zu den Vorsprüngen (20), gerichtete Kontakte (34) aufweist.
11. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (12) entlang ihrer Länge, bevorzugt ihrer gesamten Länge, verlaufende
Stromleiter und/oder dass die Schiene (12) ferner zumindest ein Leuchtmittel aufweist
und/oder dass die Schiene (12) mit einer Stromversorgung, wie zum Beispiel einer Niederspannung
oder Photovoltaik, verbunden ist.
12. Elektronisches Preisschild (36) mit einer flächigen Vorderseite zum Anzeigen eines
Preises und/oder von Produktinformationen, mit zumindest einer, am oberen und/oder
unteren Rand der Vorderseite oder eines Montagebereichs (50) vorgesehenen Aussparung
(38), die sich in seitlicher Richtung über die gesamte Vorderfläche des elektronischen
Preisschildes erstreckt.
13. Kombination einer Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einem elektronischen
Preisschild nach Anspruch 12 und optional zumindest einer Deckblende (46), dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe zumindest einer Aussparung (38) des elektronischen Preisschilds (36) oder
einer Deckblende (46) im Wesentlichen der Dicke zumindest eines Vorsprungs (20) der
Schiene (12) entspricht.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des elektronischen Preisschilds (36) und/oder der Deckblende (46) geringer
ist als die lichte Höhe im Inneren der Schiene (12) und/oder dass die Höhe der unteren
Aussparung (38) des elektronischen Preisschilds (36) und/oder der Deckblende (46)
im Wesentlichen der Höhe des unteren Vorsprungs (20) der Schiene (12) entspricht.
15. Warenregal mit zumindest einer Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder
zumindest einem elektronischen Preisschild nach Anspruch 12 und/oder einer Kombination
nach Anspruch 13 oder 14.