[0001] Die Erfindung betrifft eine Wandschiene zur Befestigung eines feststehenden Wandelements
einer Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Duschkabinen weisen häufig ein feststehendes Wandelement auf, welches an einer Raumwand,
z. B. eines Badezimmers montiert wird. An dem feststehenden Wandelement kann schwenkbar
ein Türelement angebracht werden. Ebenso ist es möglich, ein schwenkbares Türelement
so anzuordnen, dass dieses in der Schließstellung der Duschkabine an dem feststehenden
Wandelement zur Anlage kommt.
[0003] Um das feststehende Wandelement an der Raumwand zu befestigen, ist es bekannt, an
der Raumwand eine Wandschiene anzubringen, vorzugsweise mittels Schrauben an der Raumwand
anzuschrauben. Die Wandschiene dient zur Aufnahme des feststehenden Wandelements.
Hierzu kann die Wandschiene ein U-Profil aufweisen, zwischen dessen Schenkeln das
Wandelement einsetzbar und klemmbar ist. Wandschienen dieser Gattung sind beispielsweise
in der
DE 10 2004 031 563 A1, der
DE 10 2007 057 293 A1, der
DE 297 01 915 U1 und der
DE 20 2010 003 586 U1 beschrieben.
[0004] Bei diesen bekannten Wandschienen ist zur Befestigung des U-Profils an der Raumwand
ein seitlich über das U-Profil hinausragender Schenkel vorgesehen, der die Bohrungen
zur Aufnahme der Befestigungsschrauben aufweist. Die seitlich neben dem U-Profil angeordnete
Befestigung der Wandschiene beeinträchtigt das formschöne Design und macht gegebenenfalls
eine zusätzliche Abdeckung notwendig. Außerdem ist die Montage der bekannten Wandschienen
schwierig, da in der Regel zwei Personen benötigt werden, um einerseits die Wandschiene
zu positionieren und positioniert zu halten und andererseits die Schraubbefestigung
vorzunehmen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandschiene für ein feststehendes
Wandelement einer Duschkabine zur Verfügung zu stellen, welche ein formschönes Aussehen
und eine einfache Montagemöglichkeit ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wandschiene mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
[0007] Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Die erfindungsgemäße Wandschiene weist ein U-Profil auf, wobei die Befestigung an
der Raumwand durch Schrauben bewirkt wird, die in dem Profilgrund des U-Profils angeordnet
sind. Dadurch ist die Schraubbefestigung der Wandschiene nicht von außen sichtbar,
wenn die Wandschiene montiert ist. Die Schrauben zur Befestigung der Wandschiene werden
nach dem Einsetzen des Wandelements in das U-Profil durch dieses Wandelement abgedeckt.
Nach der Montage der Duschkabine ist von der Befestigung des Wandelements an der Raumwand
sowohl von der Außenseite als auch von der Innenseite der Duschkabine lediglich die
durchgehend glatte Außenfläche der Schenkel des U-Profils zu sehen. Dadurch ergibt
sich ein formschönes gefälliges Aussehen der Wandbefestigung und damit der gesamten
Duschkabine.
[0009] Um eine hohe Stabilität sowohl der Befestigung der Wandschiene an der Raumwand als
auch der Befestigung des Wandelements in der Wand zu gewährleisten ist die innere
lichte Breite des U-Profils zwischen den Schenkeln in Form eines inneren hohlen Zylinders
aufgeweitet, der senkrecht zum Profilgrund koaxial zu der jeweiligen Bohrung für die
zur Befestigung dienende Schraube verläuft. Diese zylindrische Aufweitung bietet den
Vorteil, dass die lichte Weite des U-Profils zwischen den Schenkeln im übrigen so
minimal gehalten werden kann, wie es zur Aufnahme des Wandelements notwendig ist.
Durch die zylindrische Aufweitung kann eine stabile Befestigungsschraube eingesetzt
werden, deren Schraubenkopf einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die lichte
Weite des U-Profils und dem Innendurchmesser des aufgeweiteten Zylinders entspricht.
Dies ergibt eine hohe Stabilität der Befestigung der Wandschiene an der Raumwand,
ohne dass dadurch die Dicke der Schenkel U-Profils vergrößert werden muss. Die Dicke
der Schenkel des U-Profils wird daher nur durch die Materialstärke bestimmt, die zu
einer stabilen Halterung des Wandelements erforderlich ist. Dies ermöglicht eine besonders
schlanke und elegante Ausführung der Wandschiene.
[0010] Die Montage der Wandschiene ist besonders einfach und kann insbesondere auch von
einer Einzelperson durchgeführt werden. Die Wandschiene wird hierzu in der ausgerichteten
Position mittels einer provisorischen Klebung an der Raumwand befestigt. In die zylindrische
Aufweitung der Schenkel des U-Profils kann eine Führungsbuchse eingesetzt werden,
durch welche präzise geführt ein dünner Bohrer eingeführt werden kann, um ein jeweiliges
Bohrloch in der Raumwand zu markieren. Die provisorisch fixierte Wandschiene wird
dann abgenommen und die vormarkierten Bohrlöcher werden zum Einsetzen von Wanddübeln
vergrößert. Nach dem Einsetzen der Dübel wird die Wandschiene wieder in Position gebracht
und nach Entfernen der Führungsbuchsen können die Schrauben durch den aufgeweiteten
Zylinderraum eingesetzt und in die Dübel eingedreht werden.
[0011] In einer bevorzugten Ausführung sind in dem Profilgrund der Wandschiene Justierscheiben
angeordnet, in welche die zur Befestigung dienenden Schrauben eingesetzt werden. Die
Justierschrauben sind in geringem Maße in der Ebene des Profilgrundes verschiebbar.
Dadurch ist ein geringes Verschieben der Wandschiene gegenüber den in die Wanddübel
eingesetzten Schrauben möglich, um eine feine Nachjustierung der Position der Wandschienen
zu ermöglichen, bevor die Schrauben fest angezogen werden und die Wandschiene über
die Justierscheibe an der Raumwand verspannen und fixieren.
[0012] Das Wandelement wird in das U-Profil der Wandschiene eingesetzt und mittels Schrauben
in der Wandschiene geklemmt und fixiert. Dadurch ist es möglich, das Wandelement in
seiner Ebene im Abstand von der Raumwand zu justieren. Hierzu kann die in die Wandschiene
aufgenommene Kante des Wandelements unterschiedlich tief in das U-Profil der Wandschiene
eingeschoben werden, bevor das Wandelement in der Wandschiene geklemmt und fixiert
wird.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 :
- einen Horizontalschnitt durch ein Ausführungsbeispiels einer Duschkabine,
- Figur 2a:
- einen Vertikalschnitt durch eine Kabinenwand der Duschkabine gemäß der Schnittlinie
A-A in Figur 1,
- Figur 2b:
- einen Ausschnitt aus dem Wandelement der Kabinenwand,
- Figur 3:
- einen horizontalen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie B-B in Figur 2a,
- Figur 4:
- einen horizontalen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie C-C in Figur 2a,
- Figur 5:
- einen Vertikalschnitt durch die zweite Kabinenwand gemäß der Schnittlinie D-D in Figur
1,
- Figur 6a:
- einen horizontalen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie E-E in Figur 5,
- Figur 6b:
- eine Teilansicht auf das Ende der Wandschiene gemäß Figur 6a,
- Figur 7:
- einen horizontalen Teilschnitt durch die zweite Kabinenwand gemäß der Schnittlinie
F-F in Figur 5,
- Figur 8:
- eine Detaildarstellung des zweiten Beschlagteiles des Beschlags der Kabinenwand gemäß
den Figuren 2a oder 5,
- Figur 9:
- eine Draufsicht auf die Dichtung des Wandelements gemäß Figur 5,
- Figur 10:
- eine Seitenansicht der Wandschiene der Duschkabine,
- Figur 11:
- eine Frontansicht der Wandschiene von der an der Raumwand anliegenden Seite,
- Figur 12:
- eine Frontansicht der Wandschiene von der von der Raumwand abgewandten Seite,
- Figur 13:
- einen Querschnitt durch die Wandschiene gemäß der Schnittlinie G-G in Figur 10,
- Figur 14a und Figur 14b:
- eine Draufsicht und einen Axialschnitt einer Deckschraube,
- Figur 15:
- einen Axialschnitt einer Justierscheibe und
- Figur 16:
- eine Explosionsdarstellung der Wandschiene und ihrer Befestigungsmittel.
[0014] Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Duschkabine 10 mit einer ersten Kabinenwand
20 und einer zweiten Kabinenwand 20'. Die Kabinenwände 20, 20' sind im Winkel zueinander
angeordnet und begrenzen mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Raumwänden 15,
16, z. B. Gebäudewänden, den Innenraum der Duschkabine 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird ein rechteckiger Innenraum gebildet.
[0015] Die Kabinenwand 20 (vgl. Figuren 2a bis 4) weist ein Türelement 30 und ein Wandelement
40 auf, welche über wenigstens einen Beschlag um eine Schwenkachse S schwenkbar miteinander
verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster Beschlag 60 im
unteren Bereich mit der Kabinenwand 20 angeordnet, während ein zweiter Beschlag 70
im oberen Bereich der Kabinenwand 20 angeordnet ist.
[0016] Das Türelement 30 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist zwei parallel
zueinander verlaufende Längskanten 30a, 30b und zwei parallel zueinander verlaufende
Querkanten 30c, 30d auf. Im montierten Zustand verlaufen die Längskanten 30a, 30b
im Wesentlichen vertikal, während die Querkanten 30c, 30d im Wesentlichen horizontal
verlaufen.
[0017] Das Wandelement 40 ist ebenfalls im Wesentlichen rechteckig mit zwei parallel zueinander
angeordneten Längskanten 40a, 40b und zwei parallel zueinander angeordneten Querkanten
40c, 40d ausgebildet. Im montierten Zustand verlaufen die Längskanten 40a, 40b im
Wesentlichen vertikal, während die Querkanten 40c, 40d im Wesentlichen horizontal
verlaufen. Die Längskante 40a ist insbesondere dem Türelement 30 zugewandt, während
die Längskante 40b auf der dem Türelement 30 abgewandten Seite der entsprechenden
Raumwand 15 zugewandt ist.
[0018] Das Wandelement 40 greift mit seiner von dem Türelement 30 abgewandten Längskante
40b in eine Wandschiene 50 ein. Die Wandschiene 50 ist als U-Profil ausgebildet und
weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Schenkel 51 und 52 auf,
welche durch einen Profilgrund 53 miteinander verbunden sind. Das U-Profil weist eine
Tiefe t auf, welche vom freien Ende der Schenkel 51, 52 bis zu dem Profilgrund 53
gemessen ist.
[0019] Zur Befestigung des Wandelements 40 in der Wandschiene 50 weist deren U-Profil in
einem der Schenkel 51, 52, beispielsweise in dem Schenkel 51 wenigstens eine im vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwei Bohrungen 54 auf, welche eine Innengewinde aufweisen, in
welches eine Schraube 56 eindrehbar ist (vgl. Figur 4).
[0020] Werden die Schrauben 56 in die Bohrungen 54 eingedreht, nachdem das Wandelement 40
mit seiner Längskante 40b voran in das U-Profil der Wandschiene 50 eingeschoben wurde,
können die Schrauben 56 das Wandelement 40 zwischen der jeweiligen Schraube 56 und
dem zweiten Schenkel 52 klemmend fixieren.
[0021] Die Tiefe t des U-Profils der Wandschiene 50 ist dabei derart bemessen, dass das
Wandelement 40 in verschieden tief eingeschobenen Positionen in der Wandschiene 50
klemmbar ist. Dazu ist die Bohrung 54 ausreichend weit vom Profilgrund 53 entfernt,
beispielsweise um einen Abstand a, welcher mindestens 10 mm, vorteilhafterweise mindestens
20 oder sogar 30 mm beträgt. Eine Fixierung des Wandelements 40 in der Wandschiene
50 ist damit sowohl möglich, wenn das Wandelement 40 bis auf Stoß gegen den Profilgrund
53 in das U-Profil hineingeschoben ist, aber auch wenn das Wandelement 40 etwa um
den Abstand a aus dieser Position aus dem U-Profil der Wandschiene 50 herausgezogen
ist. Auch in sämtlichen Zwischenpositionen ist selbstverständlich das Wandelement
40 in der Wandschiene 50 fixierbar. Dies ermöglicht eine Variation des Abstandes zwischen
dem Profilgrund 53 und der dem Türelement 30 zugewandten Längskante 40a des Wandelements
40 und somit eine Variation und Justage der Breite der Kabinenwand 20, insbesondere
etwa maximal um den Abstand a.
[0022] Die Wandschiene 50 wird in später beschriebener Weise derart an der Raumwand 15 fixiert,
dass der Profilgrund 53 an der Raumwand 15 anliegt, während die im Wesentlichen vertikal
verlaufenden Schenkel 51, 52 rechtwinklig von der Raumwand 15 abstehen.
[0023] Zwischen wenigstens einem der Schenkel 51, 52 und dem Wandelement 40, vorteilhafterweise
zwischen beiden Schenkeln 51 und 52 und dem Wandelement 40 ist ein Dichtelement 57,
beispielsweise in Form einer Dichtschnur, angeordnet, um eine Abdichtung gegen Spritzwasser
zu ermöglichen. Das Dichtelement 57 ist vorzugsweise in einer in Längsrichtung der
Schenkel 51 bzw. 52 verlaufenden Innennut 57' des jeweiligen Schenkels 51 bzw. 52
eingelegt.
[0024] Das Wandelement 40 ist nach der Montage in der Wandschiene 50 feststehend und starr
an der Raumwand 15 fixiert. Das Türelement 30 ist mittels der Beschläge 60, 70 um
die Schwenkachse S gegen das Wandelement 40 schwenkbar.
[0025] Der untere Beschlag 60 weist ein erstes Beschlagteil 61 und ein zweites Beschlagteil
62 auf. Das erste Beschlagteil 61 ist an dem Türelement 30 befestigt, während das
zweite Beschlagteil 62 an dem Wandelement 40 befestigt ist. Das erste Beschlagteil
61 weist zwei Wangenteile 61a und 61b auf, welche an den beiden Seiten des Türelements
30 anliegen. Eine Klemmschraube 61c durchsetzt das eine Wangenteil 61b und eine Bohrung
des Türelements 30 und ist in eine Gewindebohrung des gegenüberliegenden Wangenteils
61a einschraubbar. Mittels der Klemmschraube 61c können somit die Wangenteile 61a
und 61b gegeneinander gezogen werden, um das zwischen den Wangenteilen 61a und 61b
liegende Türelement 30 klemmend zu halten.
[0026] Das zweite Beschlagteil 62 weist zwei Wangenteile 62a und 62b auf, welche an den
beiden Seiten des Wandelements 40 anliegen und an diesem fixiert sind. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel weist das zweite Beschlagteil 62 erste Befestigungsmittel 63 und
zweite Befestigungsmittel 65 auf. Die beiden Befestigungsmittel 62 und 65 sind in
Richtung parallel zur Querkante 40c, 40d nebeneinander angeordnet.
[0027] Das erste Befestigungsmittel 63 weist eine Schraube 64c auf, welche in eine in dem
ersten Wangenteil 62a angeordnete Bohrung 64a mit einem Innengewinde 64b eingedreht
wird. Das zwischen den beiden Wangenteilen 62a, 62b angeordnete Wandelement 40 wird
durch die Schraube 64c gegen das andere Wangenteil 62b gedrückt und zwischen der Schraube
64c und dem zweiten Wangenteil 62b klemmend fixiert.
[0028] Das zweite Befestigungsmittel 65 weist eine Schraube 66d auf, welche durch eine in
dem ersten Wangenteil 62a vorgesehene Bohrung 66a sowie eine in dem Wandelement 40
angeordnete Ausnehmung hindurchgreift und in ein in dem gegenüberliegenden Wangenteil
62b angeordnete Bohrung 66b mit einem Innengewinde 66c eingedreht wird. Dadurch verspannt
die Schraube 66d die beiden Wangenteile 62a und 62b gegeneinander, um das zwischen
den Wangenteilen 62a, 62b angeordnete Wandelement 40 klemmend zu fixieren. Die in
dem Wandelement 40 angeordnete Ausnehmung ist vorteilhafterweise als Kerbe 46 ausgebildet,
welche von der entsprechenden Querkante 40c bzw. 40d ausgeht und beispielsweise etwa
parallel zur jeweiligen Längskante 40a in das Wandelement 40 hineinführt (vgl. Figur
2b). Die Ausbildung der Ausnehmung als Kerbe 46 hat gegenüber der Ausbildung als Bohrung
den Vorteil, dass bei einem Wandelement 40 aus Glas die Kerbe 46 dicht an der Längskante
40a angeordnet werden kann, ohne dass die Gefahr eines Glasbruches besteht. Das zweite
Beschlagteil 62 kann dadurch besonders kompakt ausgestaltet werden, da in Richtung
parallel zur Längskante 40a des Wandelements 40 lediglich eine Höhe des Beschlagteils
62 vonnöten ist, die ausreicht, um ausreichend Auflagefläche für die Köpfe der Schrauben
64c und 66d zu bieten. Die zwei nebeneinander angeordneten Befestigungsmittel 63 und
65 ermöglichen eine sichere Fixierung des Wandelements 40 in dem Beschlagteil 62 auf
kleinstem Raum. Die Beschlagteile 62 und 61 liegen kantenbündig an den Querkanten
40d bzw. 30d des Wandelements 40 bzw. des Türelements 30 an. Dadurch werden in vorteilhafter
Weise eine stabile Befestigung des Beschlags mit formschönen minimalen Abmessungen
vereinigt.
[0029] Der untere Beschlag 60 kann einen Hebe-Senk-Mechanismus 67 aufweisen, welcher grundsätzlich
aus dem Stand der Technik bekannt ist und dazu dient, dass das Türelement 30 bei Verschwenken
aus einer geschlossenen Position in vertikaler Richtung angehoben wird, damit das
Türelement 30 bei der Verschwenkbewegung nicht über den Boden streift, jedoch in der
geschlossenen Position zum Boden hin abdichtend abgesenkt wird.
[0030] Der obere Beschlag 70 ist im Wesentlichen entsprechend dem unteren Beschlag 60 ausgebildet
und unterscheidet sich von dem Beschlag 60 darin, dass statt des Hebe-Senk-Mechanismus
67 ein Lagerbolzen 77 vorgesehen ist, um welchen die Schwenkbewegung des Türelements
30 erfolgt. Auch die Beschlagteile des oberen Beschlages 70 liegen kantenbündig an
den oberen Querkanten 30c bzw. 40c des Türelements 30 bzw. des Wandelements 40 an.
[0031] Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen den Figuren 2, 3 und 4 entsprechende Ansichten der
zweiten Kabinenwand 20'. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Teile. Die Kabinenwand
20' unterscheidet sich von der Kabinenwand 20 im Wesentlichen dadurch, dass das Wandelement
40' derart schmal ausgebildet ist, dass es weitgehend in dem U-Profil der Wandschiene
50' aufgenommmen wird.
[0032] Um das Türelement 30 derart dicht an der Wandschiene 50' anordnen zu können, andererseits
jedoch das zweite Beschlagteil 62 sicher an dem Wandelement 40' befestigen zu können,
weist die Wandschiene 50' an ihrem oberen und unteren Ende Ausnehmungen 58' auf, welche
zur Aufnahme eines Abschnitts des zweiten Beschlagteils 62 dienen (vgl. Figur 6b).
Die Ausnehmungen 58' sind dadurch gebildet, dass nur die Schenkel 51 und 52 des U-Profils
mit einer reduzierten Wandstärke stehen bleiben, während der Profilgrund 53 entfernt
ist und die lichte Breite zwischen den Schenkeln 51 und 52 durch Materialreduzierung
an der Innenseite dieser Schenkel 51 und 52 erweitert ist. Die zweiten Beschlagteile
62 des oberen Beschlages 60 bzw. des unteren Beschlages 70 können in die entsprechenden
oberen und unteren Ausnehmungen 58' soweit eingeschoben werden, dass sich im Wesentlichen
nur die Abschnitte dieser Beschlagteile 62 mit der Schwenkachse S außerhalb der Schenkel
51 und 52 der Wandschiene 50' befinden, wie dies in Figur 6a zu sehen ist. Das Wandelement
40', welches in den unteren und oberen zweiten Beschlagteilen 62 geklemmt ist, ist
in dieser Ausführung als schmale Schiene ausgebildet, die nahezu vollständig in der
Profiltiefe t der Wandschiene 50' aufgenommen ist. In dieser Ausführung kann das Türelement
30 mit der Schwenkachse S so dicht an der Wandschiene 50' montiert werden, dass sich
im Abstand kein Unterschied zu einer Duschkabine ergibt, bei welcher das Türelement
mittels Beschlägen unmittelbar an der Raumwand montiert wird. Die Ausgestaltung der
Beschläge 60 und 70 sowie die Befestigung der Wandschiene 50' ist dabei identisch,
unabhängig davon, ob ein Wandelement 40 größerer Breite oder ein schmales Wandelement
40' verwendet wird.
[0033] Um das Türelement 30 gegen das Wandelement 40' abdichten zu können, weist vorteilhafterweise
das Wandelement 40' in seiner dem Türelement 30 zugewandten Stirnkante eine vertikal
durchgehende Nut 42 auf, in welche eine Dichtung 44 (Figur 9) eingesetzt ist. Die
Dichtung 44 weist einen an die Nut 42 angepassten Steg auf, welcher beispielsweise
Rippen zur besseren Fixierung in der Nut 42 aufweisen kann, und einen an den Steg
anschließenden abgerundeten pilzförmigen Kopf, welcher die dem Türelement 30 zugewandte
Stirnfläche des Wandelements 40' überdeckt. Der pilzförmige Kopf ist vorteilhafterweise
flexibel, z. B. hohl ausgebildet, um bei Verschwenken des Türelements 30 gegenüber
dem Wandelement 40' dem sich ändernden Abstand zwischen der dem Türelement 30 zugewandten
Längskante 40a des Wandelements 40' und der dem Wandelement 40' zugewandten Längskante
30b des Türelements 30 Rechnung zu tragen.
[0034] Das Türelement 30 ist vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff gefertigt und vorteilhafterweise
transparent. Das Wandelement 40 ist vorzugsweise übereinstimmend mit dem Türelement
30 aus Glas oder einem transparentem Kunststoff hergestellt. Ist ein Wandelement 40'
geringer Breite vorgesehen, welches nahezu vollständig in der Wandschiene 50' aufgenommen
ist, so kann das Wandelement 40' vorzugsweise im Hinblick auf die höhere Stabilität
auch aus Metall gefertigt sein. Zweckmäßig ist in dieser Ausführung das Wandelement
40' ein Aluminiumprofil mit Innenhohlräumen, wie dies die Figuren 6a und 7 zeigen.
Diese Ausführung vereinigt eine hohe Stabilität mit geringem Gewicht und Materialbedarf.
[0035] Anhand der Figuren 10 bis 16 wird eine vorteilhafte Montage der Wandschiene 50/50'
erläutert.
[0036] Die Wandschiene 50 weist ein U-Profil auf mit zwei Schenkeln 51 und 52 und einem
diese Schenkel verbindenden Profilgrund 53. In einem der Schenkel 52 sind die Bohrungen
54 ausgebildet, in welche die Schrauben 56 zum Klemmen des Wandelements 40/40' eingedreht
werden. Zur Befestigung der Wandschiene 50, 50' an der jeweiligen Raumwand 15, 16
weist der Profilgrund 53 der Wandschiene 50 wenigstens zwei in Längsrichtung beabstandete
Durchbrüche 80 auf. Die Durchbrüche 80 sind mittig in dem Profilgrund 53 angeordnet.
Im Inneren des U-Profils der Wandschiene 50 ist anschließend an den Durchbruch 80
die lichte innere Weite zwischen den Schenkeln 51 und 52 in Form eines zu dem Durchbruch
80 koaxialen Zylinder 81 aufgeweitet. Innerhalb der Dicke des Profilgrundes 53 weist
der Durchbruch 80 einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Zylinders
81 und demzufolge auch größer als die lichte innere Weite zwischen den Schenkeln 51
und 52. Dadurch bildet der Durchbruch 80 einen kreisscheibenförmigen Aufnahmeraum
82, der nach der Außenseite des Profilgrundes 53 hin offen ist und nach der Innenseite
hin durch die Schenkel 51 und 52 begrenzt ist, wie in den Figuren 11 und 12 zu erkennen
ist. Der Aufnahmeraum 82 ist mit einem Innengewinde ausgebildet. In den Aufnahmeraum
82 wird eine Justierscheibe 83 eingelegt, die als Einzelteil in Figur 15 im Axialschnitt
dargestellt ist. Die Justierscheibe 83 hat die Form einer Kreisringscheibe, deren
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Aufnahmeraums 82, jedoch
größer als der Innendurchmesser des Zylinders 81. Der Innendurchmesser der Justierscheibe
83 entspricht dem Durchmesser der Schrauben 84, mit welchen die Wandschiene 50 an
der jeweiligen Raumwand 15 befestigt wird. Die Dicke der Justierscheibe 83 ist kleiner
als die Dicke des Profilgrundes 53. In das Innengewinde des Aufnahmeraums 82 wird
eine Deckschraube 85 eingedreht, die die Form einer Kreisringscheibe hat, deren Außengewinde
dem Innengewinde des Aufnahmeraums 82 entspricht. Der Innendurchmesser der Deckschraube
85 ist größer als der Innendurchmesser der Justierscheibe 83, jedoch kleiner als der
Außendurchmesser der Justierscheibe 83. Die Dicke der Deckschraube 85 ist geringer
als die Dicke des Profilgrundes 53. Wird die Justierscheibe 83 in den Aufnahmeraum
82 eingelegt und anschließend die Deckschraube 85 eingedreht, so wird die Justierscheibe
83 in dem Aufnahmeraum 82 gehalten, ist in diesem jedoch aufgrund ihres gegenüber
dem Innendurchmesser des Aufnahmeraums 82 kleineren Außendurchmessers radial verschiebbar.
[0037] Die Montage der Wandschiene 50, 50' kann in einfacher Weise durch eine einzelne Person
in folgender Weise durchgeführt werden.
[0038] Mit einer die Grundrissabmessungen der Duschkabine 10 darstellenden Schablone wird
die Position der Wandschienen 50, 50' festgelegt. Die Wandschienen 50, 50' werden
in dieser Position vertikal ausgerichtet an der jeweiligen Raumwand 15, 16 angebracht,
wozu vorzugsweise an der an der Raumwand 15, 16 anliegenden Außenseite des Profilgrundes
53 angebrachte Klebepads dienen. Nach dieser provisorischen Fixierung der Wandschienen
50, 50' werden Führungsbuchsen 86 in die jeweiligen aufgeweiteten Zylinder 81 eingesetzt.
Die Führungsbuchsen 86, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können, haben eine
zylindrische Form, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Zyinder 81 entspricht,
so dass die Führungsbuchsen 86 spielfrei in die aufgeweiteten Zylinder 81 eingesetzt
werden können. Vorzugsweise wird die Führungsbuchse 86 verdrehsicher in dem Zylinder
81 gehalten. Der Innendurchmesser der Führungsbuchsen 86 entspricht dem Durchmesser
eines Bohrers 87, der in Figur 15 ansatzweise dargestellt ist. Der Bohrer 87 kann
nun durch die Führungsbuchse 86 axial präzise geführt durch den Durchbruch 80, die
Justierscheibe 83 und die Deckschraube 85 in die Raumwand 15 bzw. 16 geführt werden,
um dort ein geeignetes Bohrloch vorzubohren. Sobald die entsprechenden Bohrlöcher
angebracht sind, wird die provisorisch fixierte Wandschiene 50, 50' wieder von der
Raumwand 15, 16 abgenommen. Die vorgebohrten Bohrlöcher können nun mittels eines Bohrers
größeren Durchmessers erweitert werden, um in diese Bohrlöcher Dübel einzusetzen.
Die Führungsbuchsen 86 werden nun aus den Wandschienen 50, 50' herausgenommen und
die Wandschienen 50, 50' werden wieder an der jeweiligen Raumwand 15, 16 positioniert.
Nun werden die Schrauben 84 eingesetzt und durch die Justierscheibe 83 hindurch in
den jeweiligen Dübel eingeschraubt. Der Durchmesser der Schrauben 84 entspricht dem
Innendurchmesser der Justierscheibe 83, während der Durchmesser des Schraubenkopfes
dem Innendurchmesser des aufgeweiteten Zylinders 81 entspricht. Die Schraube 84 kann
somit durch den Zylinder 81 eingeführt werden, fügt sich mit ihrem Schraubenkopf in
den konisch ausgebildeten Innendurchmesser der Justierscheibe 83 ein, wodurch beim
Eindrehen der Schraube 84 in den Dübel die Justierscheibe 83 über die Deckschraube
85 die Wandschiene 50, 50' gegen die Raumwand 15, 16 verspannt und fixiert. Vor dem
Festziehen der Schraube 84 ist noch ein Nachjustieren der exakten Position der Wandschiene
50, 50' möglich, da die Justierscheibe 83 mit der Schraube 84 in dem Aufnahmeraum
82 mit radialem Spiel verschiebbar ist, so dass die Wandschiene 50, 50' gegenüber
der Schraube 84 geringfügig verschiebbar ist.
[0039] Die Montage der Wandschiene 50, 50' hat den Vorteil, dass diese Montage von einer
Einzelperson ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach und präzise durchgeführt werden
kann. Die Anordnung der Schrauben 84 im Profilgrund 53 der Wandschienen 50, 50' ist
nach Montage der Wandschiene 50, 50' unsichtbar, so dass sich ein formschönes Aussehen
der Wandschiene mit hoher Stabilität ergibt, ohne dass eine Verbreiterung der Wandschiene
notwendig ist. Die eingesetzten und eingeschraubten Schrauben 84 werden durch die
anschließend in die Wandschienen 50, 50' eingesetzten Wandelemente 40, 40' abgedeckt.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 10
- Duschkabine
- 15
- Raumwand
- 16
- Raumwand
- 20
- Kabinenwand
- 20'
- Kabinenwand
- 30
- Türelement
- 30a
- Längskante
- 30b
- Längskante
- 30c
- Querkante
- 30d
- Querkante
- 40
- Wandelement
- 40'
- Wandelement
- 40a
- Längskante
- 40b
- Längskante
- 40c
- Querkante
- 40d
- Querkante
- 42
- Nut
- 44
- Dichtung
- 46
- Kerbe
- 50
- Wandschiene
- 50'
- Wandschiene
- 51
- Schenkel
- 52
- Schenkel
- 53
- Profilgrund
- 54
- Bohrung
- 56
- Schraube
- 57
- Dichtelement
- 57'
- Innennut
- 58'
- Ausnehmung
- 60
- Beschlag
- 61
- Erstes Beschlagteil
- 61a
- Wangenteil
- 61b
- Wangenteil
- 61c
- Klemmschraube
- 62
- Zweites Beschlagteil
- 62a
- Wangenteil
- 62b
- Wangenteil
- 63
- Erstes Befestigungsmittel
- 64a
- Bohrung
- 64b
- Innengewinde
- 64c
- Schraube
- 65
- Zweites Befestigungsmittel
- 66a
- Bohrung
- 66b
- Bohrung
- 66c
- Innengewinde
- 66d
- Schraube
- 67
- Hebe-Senk-Mechanismus
- 70
- Beschlag
- 77
- Lagerbolzen
- 80
- Durchbrüche
- 81
- Zylinder
- 82
- Aufnahmeraum
- 83
- Justierscheibe
- 84
- Schraube
- 85
- Deckschraube
- 86
- Führungsbuchse
- 87
- Bohrer
- t
- Profiltiefe
- a
- Abstand
- S
- Schwenkachse
1. Wandschiene zur Befestigung eines feststehenden Wandelements (40, 40') einer Duschkabine
(10) an einer Raumwand (15, 16), wobei die Wandschiene (50, 50') ein U-Profil aufweist,
zwischen dessen Schenkeln (51, 52) das Wandelement (40, 40') einsetzbar und klemmbar
ist, und wobei die Wandschiene (50, 50') mittels Schrauben (84) an der Raumwand (15,
16) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil in dem an der Raumwand (15, 16) zur Anlage kommenden Profilgrund (53)
mittig im Profilquerschnitt wenigstens zwei durchgehende Bohrungen für die Schrauben
(84) aufweist und dass die lichte Weite des U-Profils zwischen den Schenkeln (51,
52) als zu der jeweiligen Bohrung koaxialer Zylinder (81) aufgeweitet ist.
2. Wandschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass in den aufgeweiteten Zylinder (81) eine Führungsbuchse (86) für einen Bohrer (87)
koaxial einsetzbar ist.
3. Wandschiene nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Führungsbuchse (86) in dem U-Profil verdrehsicher gehalten ist.
4. Wandschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen jeweils in einer Justierscheibe (83) ausgebildet sind, die mit radialem
Spiel im Profilgrund (53) gelagert ist.
5. Wandschiene nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Profilgrund (53) einen zu dem aufgeweiteten Zylinder (81) koaxialen kreisscheibenförmigen
Aufnahmeraum (82) aufweist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser
der Justierscheibe (83), und dass die Justierscheibe (83) durch eine in ein Innengewinde
des Aufnahmeraumes (82) eindrehbare kreisringförmige Deckschraube (85) axial in dem
Aufnahmeraum (82) gehalten ist.
6. Wandschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (40, 40') in dem U-Profil der Wandschiene (50, 50') durch wenigstens
zwei Schrauben (56) klemmbar ist, wobei die Schrauben (56) in ein Gewinde einer Bohrung
(54) des einen Schenkels (51) des U-Profils eindrehbar sind und das Wandelement (40,
40') gegen den anderen Schenkel (52) des U-Profils drücken.
7. Wandschiene nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass in die Schenkel (51, 52) des U-Profils jeweils eine über die gesamte Länge des U-Profils
durchgehende Dichtung (57) eingesetzt ist, die an dem Wandelement (40, 40') anliegt.
8. Verfahren zur Montage einer Wandschiene (50, 50') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
an einer Raumwand (15, 16) mit folgenden Schritten:
a) die Wandschiene (50, 50') wird mittels einer Bodenschablone an der Raumwand (15,
16) positioniert und vertikal ausgerichtet,
b) die Wandschiene (50, 50') wird provisorisch an der Raumwand (15, 16) klebend fixiert,
c) in die aufgeweiteten koaxialen Zylinder des U-Profils der Wandschiene (50, 50')
werden Führungsbuchsen (86) eingesetzt,
d) ein Bohrer (87) wird durch die Führungsbuchsen (86) und durch die Bohrung im Profilgrund
(53) hindurchgeführt, um ein Bohrloch in der Raumwand (15, 16) zu erzeugen,
e) die Wandschiene (50, 50') wird von der provisorischen Fixierung an der Raumwand
(15, 16) abgenommen,
f) die Bohrlöcher der Raumwand (15, 16) werden auf Bohrlöcher für den Einsatz eines
Dübels vergrößert,
g) die Wandschiene (50, 50') wird wieder an der Raumwand (15, 16) positioniert,
h) durch den aufgeweiteten Zylinder (81) und die im Profilgrund (53) aufgenommene
Justierscheibe (63) wird eine Schraube (84) eingeführt und in den jeweiligen Dübel
in der Raumwand (15, 16) eingedreht,
i) die Wandschiene (50, 50') kann durch seitliche Bewegung gegenüber der mittels der
Schraube (84) fixierten Justierscheibe (83) in ihre Position feinjustiert werden,
j) die Schraube (84) wird festgezogen, um die Wandschiene (50, 50') fest und dauerhaft
an der Raumwand (15, 16) zu fixieren.