[0001] Die Erfindung betrifft ein Spanngerät zum Aufspannen eines Fixierblocks auf einem
rohrförmigen Gegenstand.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Fixierblöcke bekannt, die auf dem Außenumfang eines
rohrförmigen Gegenstands, insbesondere eines Kunststoffrohres, für unterschiedliche
Anwendungen positioniert sind. Diese Fixierblöcke können beispielsweise einen Anschlag
als Fixpunkt oder zur Positionierung von Betongewichten zur Beschwerung der Rohrleitung
unter Wasser dienen. Darüber hinaus können die Fixierblöcke dazu vorgesehen sein,
die Handhabung von großvolumigen und schweren Rohren zu vereinfachen.
[0003] Derartige Fixierblöcke sind in der Regel als flexible Bauteile mit variablem Krümmungsradius
ausgebildet, um eine Radiusanpassung des Fixierblocks an den gegebenen Radius des
rohrförmigen Bauteils erreichen zu können. Die Fixierblöcke sind im Wesentlichen als
Kunststoffbauteile ausgebildet, welche mit Hilfe der Heizwendelschweißtechnik auf
Kunststoffrohren und dergleichen am Außenumfang aufgeschweißt werden können. Um die
Radiusanpassung des Fixierblocks an dem Außenumfangsradius des rohrförmigen Gegenstands
zu ermöglichen und um den Fixierblock für das Verschweißen an dem Außenumfang des
rohrförmigen Gegenstands anzudrücken, ist es bekannt, den Fixierblock mit Hilfe von
Spanngurten auf dem rohrförmigen Gegenstand aufzuspannen. Ein derartiges Spanngerät
wird beispielweise von der Firma Plasson Ltd. unter der Bezeichnung "Flex Restraint"
vertrieben.
[0004] Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass Fixierblöcke im Rohrrelining
als Festlager zur Fixierung der Rohrenden und Unterbindung des Rohrrückschrumpfes
in die eingezogene Leitung verwendet werden. Da die eingezogenen Rohrleitungsenden
zum Teil an sehr schwer zugänglichen Stellen installiert werden, kann eine umgreifende
Gurtlösung nicht verwendet werden. Die Fixierung der Blöcke muss dann über ein radialumgreifendes
Spanngerät den Spanndruck auf die Rohroberfläche übertragen. Es ist daher die Aufgabe
der Erfindung, ein Spanngerät der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, welches
die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht aufweist
und insbesondere einfach in der Handhabung ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Spanngerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der nebengeordnete Anspruch 8 betrifft eine entsprechende Anordnung aus einem Spanngerät,
einem rohrförmigen Gegenstand und einem Fixierblock. Der nebengeordnete Anspruch 10
betrifft ein entsprechendes Verfahren zum Aufspannen eines Fixierblocks auf einem
rohrförmigen Gegenstand. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung.
[0006] Demgemäß weist das Spanngerät einen Spannbogen mit entgegen einer Vorspannung variablem
Krümmungsradius und an gegenüber liegenden Längsenden jeweils eine Werkzeugaufnahme
für ein Spannwerkzeug auf. Dadurch wird erreicht, dass durch Verspannen des Spannbogens
über seine gegenüber liegenden Längsenden der Krümmungsradius der Spannbogens an einen
Krümmungsradius eines rohrförmigen Gegenstands, auf den der Fixierblock aufzuspannen
ist, angepasst werden kann.
[0007] Der Spannbogen kann ein streifen- oder plattenförmiges Element aus einem flexiblen
Stahl, vorzugsweise Federstahl, oder langfaserverstärktem Material aufweisen.
[0008] Weiterhin kann der Spannbogen in einer nicht vorgespannten Stellung einen unendlichen
Radius aufweisen. Der Spannbogen kann jedoch auch in einer nicht vorgespannten Stellung
einen von unendlich verschiedenen Radius aufweisen, mithin eine Ausgangskrümmung mit
einem bestimmten Radius kleiner unendlich aufweisen.
[0009] Um eine Anpassung des Spanngeräts an unterschiedliche Rohrdurchmesser zu ermöglichen,
kann vorgesehen sein, dass eine Bogenlänge in Längsrichtung des Spannbogens einstellbar
ist, indem mindestens eine der Werkzeugaufnahmen für ein Spannwerkzeug in Längsrichtung
des Spannbogens verschieblich ist. Dabei kann die mindestens eine verschiebliche Werkzeugaufnahme
in unterschiedlichen Stellpositionen in Längsrichtung fixierbar sein. Dazu kann die
Werkzeugaufnahme über ein in einem Langloch geführtes Befestigungsmittel mit dem Spannbogen
verbunden sein. Das Langloch kann dabei entweder der Spannbogen oder die Werkzeugaufnahme
aufweisen. Vorzugsweise sind beide Werkzeugaufnahmen in Längsrichtung des Spannbogens
verschieblich ausgebildet.
[0010] Um eine definierte Lage des Fixierblocks in Bezug auf das Spanngerät zu erreichen,
kann vorgesehen sein, dass an einer in Betriebsstellung des Spanngeräts dem Fixierblock
zugwandten Seite des Spannbogens in Längsrichtung zwischen den Werkzeugsaufnahmen
eine Aufnahme für einen Fixierblock ausgebildet ist. Dabei kann die Aufnahme für den
Fixierblock von der dem Fixierblock zugwandten Seite des Spannbogens zur Auflage auf
einer Oberseite des Fixierblocks sowie zwei Anschlägen zur Anlage an gegenüber liegenden
Stirnflächen des Fixierblocks gebildet sein, wobei sich die Anschläge von der dem
Fixierblock zugwandten Seite des Spannbogens erstrecken und an den gegenüber liegenden
Längsenden des Spannbogens angeordnet sind.
[0011] Gemäß einem anderen Aspekt beschreibt die Erfindung eine Anordnung aus einem Spanngerät
nach einem der vorangegangenen Ansprüche, einem rohrförmigen Gegenstand und einem
Fixierblock, wobei der Fixierblock über das Spanngerät und mit Hilfe eines Spannwerkzeugs,
das an den gegenüber liegenden Werkzeugsaufnahmen angreift, auf den Außenumfang des
rohrförmigen Gegenstands aufgespannt ist.
[0012] Der Fixierblock kann mit dem Spanngerät an einem offenen Längsende des rohrförmigen
Gegenstands angeordnet sein, wobei das Spannwerkzeug an einem Innenumfang des rohrförmigen
Gegenstands abgestützt ist. Das Spannwerkzeug kann dabei beispielsweise eine Schraubzwinge
oder dergleichen sein.
[0013] Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung beschreibt diese ein Verfahren zum
Aufspannen eines Fixierblocks auf einem rohrförmigen Gegenstand, das die Schritte
aufweist:
- Bereitstellen eines rohrförmigen Gegenstands, eines Fixierblocks sowie eines Spanngeräts
nach einem der vorangegangen Ansprüche;
- Auflegen des Fixierblocks auf einem Außenumfang des rohrförmigen Gegenstands sowie
des Spanngeräts auf einer dem Außenumfang des rohrförmigen Gegenstands abgewandten
Oberseite des Fixierblocks, so dass der Fixierblock in einer Aufnahme des Spanngeräts
aufgenommen ist; und
- Aufspannen des Spanngeräts und des darin aufgenommenen Fixierblocks mithilfe eines
Spannwerkzeugs, das an den gegenüberliegenden Werkzeugsaufnahmen angreift, auf den
rohrförmigen Gegenstand.
[0014] Das Verfahren kann weiterhin das Anpassen der Länge des Spannbogens an einen gegebenen
Durchmesser des rohrförmigen Gegenstands aufweisen, indem der Abstand der Werkzeugaufnahmen
in Längsrichtung des Spannbogens zueinander variiert wird.
[0015] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert.
Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf das Spanngerät gemäß Figur 1;
- Figur 3
- eine Anordnung aus einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts sowie mehreren
Spannwerkzeugen;
- Figur 4
- ein Anwendungsbeispiel der Anordnung gemäß Figur 3, wobei der Fixierblock noch nicht
vollständig auf dem rohrförmigen Gegenstand aufgespannt ist;
- Figur 5
- ein Anwendungsbeispiel gemäß Figur 4, wobei der Fixierblock vollständig auf dem rohrförmigen
Gegenstand aufgespannt ist; und
- Figur 6
- eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts ohne Spannwerkzeuge.
[0016] Das in Figur 1 dargestellte Spanngerät 100 besteht im Wesentlichen aus einem Spannbogen
110, an dessen gegenüber liegenden Längsenden 120 jeweils eine Werkzeugaufnahme 130
für ein Spannwerkzeug (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahmen 130
sind in Längsrichtung des Spannbogens 110 verschieblich, um die Länge L des Spannbogens
110 und damit das Spanngerät 100 an unterschiedliche Durchmesser des rohrförmigen
Gegenstands anpassen zu können. Die Werkzeugaufnahmen 130 weisen hinterschnittige
Nuten 131 auf, etwa für die Anordnung des Andrucktellers einer Schraubzwinge oder
dergleichen, die als Spannwerkzeug dienen soll.
[0017] In der Zusammenschau der Figuren 1 und 2 ist zu erkennen, dass das Spanngerät 100
als ein im Wesentlichen längliches Bauteil ausgebildet ist, dessen Spannbogen 110
ein streifen- oder plattenförmiges Element 111 aufweist. Auf halber Länge L des Spanngeräts
100 ist eine Fixierung 114 ausgebildet, mit der der Spannbogen 110 über seine dem
Fixierblock (nicht dargestellt) zugewandte Seite 112 auf dem Fixierblock befestigt
werden kann.
[0018] Der Spannbogen 110 bzw. das plattenförmige Element 111 weist ein Langloch 114 auf,
in dem ein Befestigungsmittel 115, beispielsweise eine Schraube, in der Längsrichtung
des Spannbogens 110 verschieblich ist, um die bereits oben beschriebene Längenanpassung
des Spannbogens 110 zu realisieren.
[0019] Die Figuren 3-5 zeigen ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spanngeräts
100, bei dem drei Spannwerkzeuge 400 vorgesehen sind, um mit Hilfe des Spanngeräts
100 einen Fixierblock 200 auf einem rohrförmigen Gegenstand 300 aufzuspannen. Neben
den beiden zwingend erforderlichen Spannwerkzeugen 400 an den beiden Längsenden 120
des Spanngeräts 100 ist ein weiteres, optionales Spannwerkzeug 400 vorgesehen, welches
auf halber Länge des Spannbogens 110 angreift, um einen zusätzlichen Anpressdruck
im mittleren Bereich des Fixierblocks 200 zu erreichen.
[0020] Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen insbesondere auch, wie der Fixierblock 200 in
der Aufnahme 113 des Spanngeräts 100 aufgenommen ist (vergleiche auch Figur 1). Die
Aufnahme 113 wird gerade von der Unterseite 112 des Spannbogens 110 und den beiden
Anschlägen 101 gebildet, wobei die Unterseite 112 des Spannbogens 110 gerade auf der
Oberseite 201 des Fixierblocks 200 anliegt, während die Anschläge 101 an den gegenüber
liegenden Stirnseiten 202 des Fixierblocks 200 anliegen, so dass der Fixierblock 200
über seine Oberseite 201 und die beiden Stirnseiten 202 von dem Spanngerät umschlossen
sind, wodurch erreicht wird, dass der Fixierblock 200 mit gleichmäßiger Anpresskraft
über seine gesamte Auflagefläche 240 auf dem Außenumfang 310 des rohrförmigen Elements
300 angedrückt werden kann.
[0021] Die Figuren 4 und 5 zeigen weiterhin, dass bei einer Ausführungsform die Spannwerkzeuge
400 als Schraubzwingen ausgebildet sein können, die über ein Rohrende 320 auf der
dargestellten Anordnung aus dem rohrförmigen Gegenstand 300, dem Fixierblock 200 und
dem Spanngerät 100 aufgesetzt sind. Dabei sind die Spannwerkzeuge 400 an einem Innenumfang
330 des Rohres 300 abgestützt, während sie mit ihrem schraubverstellbaren Anpressteller
an den Werkzeugaufnahmen 130 bzw. auf dem Spannbogen 110 angreifen.
[0022] Der Fixierblock 200 weist eine Auflageseite 230, über die er auf dem rohrförmigen
Gegenstand 300 aufgesetzt ist, und sich davon radial erstreckende Rippen 220 auf,
deren freie Enden die Auflagefläche für den Spannbogen 110 des Spanngeräts 100 bilden.
[0023] Die Spannwerkzeuge 400 sind mit einem Griffstück für die manuelle Betätigung ausgebildet.
Statt des Griffstücks kann auch vorgesehen sein, dass die Spannwerkzeuge 400 eine
kompakter bauende Kupplung für ein Werkzeug aufweist. Beispielsweise können die Spannwerkzeuge
einen Außensechskant aufweisen.
[0024] Die Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts
100, das zur besseren Veranschaulichung ohne Spannwerkzeuge dargestellt ist. Wie bereits
in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen besteht das Spanngerät 100 im Wesentlichen
aus einem Spannbogen 110, an dessen Längsenden 120 jeweils eine Werkzeugaufnahme 130
für jeweils ein Spannwerkzeug angeordnet ist. Zur Erreichung einer möglichst optimalen
Anpresskraft eines zentral zwischen den beiden endseitigen Werkzeugaufnahmen 130 angeordneten
weiteren Spannwerkzeugs (vgl. die Ausführungsform gemäß den Figuren 3-5) ist eine
Andrückvorrichtung 500 vorgesehen, welche zentral zwischen den beiden endseitigen
Werkzeugaufnahmen 130 auf den Spannbogen 110 aufgesetzt ist. Die Andrückvorrichtung
500 besteht im Wesentlichen aus einer Andrückplatte 510, die über Höhenausgleichselemente
520 auf dem Spannbogen 110 aufgesetzt ist. An der Oberweite weist die Andrückvorrichtung
500 eine weitere Werkzeugaufnahme 530 zur Aufnahme eines Spannwerkzeugs (nicht dargestellt)
auf. Die Höhenausgleichselemente 520 dienen dazu, die Krümmung des Spannbogens 110
zu kompensieren und somit eine möglichst gleichmäßige Anpresskraft in einem zentralen
Bereich des Spannbogens 110 zwischen den beiden endseitigen Werkzeugaufnahmen 130
zu gewährleisten.
[0025] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
1. Spanngerät (100) zum Aufspannen eines Fixierblocks (200) auf einem rohrförmigen Gegenstand
(300), wobei das Spanngerät (100) einen Spannbogen (110) mit entgegen einer Vorspannung
variablen Krümmungsradius und an gegenüber liegenden Längsenden (120) jeweils eine
Werkzeugaufnahme (130) für ein Spannwerkzeug (400) aufweist, so dass durch Verspannen
des Spannbogens (110) über seine gegenüber liegenden Längsenden (120) der Krümmungsradius
des Spannbogens (110) an einen Krümmungsradius eines rohrförmigen Gegenstands (300),
auf den der Fixierblock (200) aufzuspannen ist, angepasst werden kann.
2. Spanngerät (100) nach Anspruch 1, bei dem der Spannbogen (110) ein streifen- oder
plattenförmiges Element (111) aus einem flexiblen Stahl, vorzugsweise Federstahl,
oder aus Kunststoff aufweist.
3. Spanngerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Spannbogen (110) in einer nicht
vorgespannten Stellung einen unendlichen Radius aufweist.
4. Spanngerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem eine Bogenlänge
(L) in Längsrichtung des Spannbogens (110) einstellbar ist, indem mindestens eine
der Werkzeugaufnahmen (130) für ein Spannwerkzeug (400) in Längsrichtung des Spannbogens
(110) verschieblich ist.
5. Spanngerät (100) nach Anspruch 4, bei dem die mindestens eine verschiebliche Werkzeugsaufnahme
(130) in unterschiedlichen Stellpositionen in Längsrichtung fixierbar ist.
6. Spanngerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem an einer in Betriebsstellung
des Spanngeräts (100) einem Fixierblock (200) zugwandten Seite (112) des Spannbogens
(110) in Längsrichtung zwischen den Werkzeugsaufnahmen (130) eine Aufnahme (113) für
einen Fixierblock (200) ausgebildet ist.
7. Spanngerät (100) nach Anspruch 6, bei dem die Aufnahme (113) für einen Fixierblock
(200) von der dem Fixierblock (200) zugwandten Seite (112) des Spannbogens (110) zur
Auflage auf einer Oberseite (201) des Fixierblocks (200) sowie zwei Anschlägen (101)
zur Anlage an gegenüber liegenden Stirnflächen (202) des Fixierblocks (200) gebildet
ist, wobei sich die Anschläge (101) von der dem Fixierblock (200) zugwandten Seite
(112) des Spannbogens (110) erstrecken und an den gegenüber liegenden Längsenden (120)
des Spannbogens (110) angeordnet sind.
8. Anordnung aus einem Spanngerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, einem
rohrförmigen Gegenstand (300) und einem Fixierblock (200), wobei der Fixierblock (200)
über das Spanngerät (100) und mithilfe eines Spannwerkzeugs (400), das an den gegenüber
liegenden Werkzeugsaufnahmen (130) angreift, auf den Außenumfang (310) des rohrförmigen
Gegenstands (300) aufgespannt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der der Fixierblock (200) mit dem Spanngerät (100)
an einem offenen Längsende (320) des rohrförmigen Gegenstands (300) angeordnet ist
und wobei das Spannwerkzeug (400) an einem Innenumfang (330) des rohrförmigen Gegenstands
(300) abgestützt ist.
10. Verfahren zum Aufspannen eines Fixierblocks (200) auf einem rohrförmigen Gegenstand
(300), das die Schritte aufweist:
- Bereitstellen eines rohrförmigen Gegenstands (300), eines Fixierblocks (200) sowie
eines Spanngeräts (100) nach einem der vorangegangen Ansprüche;
- Auflegen des Fixierblocks (200) auf einem Außenumfang (310) des rohrförmigen Gegenstands
(300) sowie des Spanngeräts (100) auf einer dem Außenumfang (310) des rohrförmigen
Gegenstands (300) abgewandten Oberseite (210) des Fixierblocks (200), so dass der
Fixierblock (200) in einer Aufnahme (113) des Spanngeräts (100) aufgenommen ist; und
- Aufspannen des Spanngeräts (100) und des darin aufgenommenen Fixierblocks (200)
mithilfe eines Spannwerkzeugs (400), das an den gegenüberliegenden Werkzeugaufnahmen
(130) angreift, auf den rohrförmigen Gegenstand (300).
11. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin das Anpassen der Länge (L) des Spannbogens
(110) an einen gegebenen Durchmesser des rohrförmigen Gegenstands (300) aufweist,
indem der Abstand der Werkzeugaufnahmen (130) in Längsrichtung des Spannbogens (110)
zueinander variiert wird.