[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers
auf ein Objekt, eine entsprechende Konfektionierungseinheit sowie ein entsprechendes
Verfahren zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers auf ein Objekt.
[0002] Derzeit werden auf Objekten wie ID-Karten, Ausweisen, Pässen und anderen Wert- und/oder
Sicherheitsdokumenten oder Verpackungen, Änderungen oder Zusatzinformationen mittels
eines beschrifteten Sicherheitsaufklebers aufgebracht. Diese Sicherheitsaufkleber
müssen häufig auf dem betreffenden Objekt an einer bestimmten, vorgegebenen Position
befestigt werden, um einerseits wichtige Daten oder Merkmale dieses Objekts nicht
zu verdecken und andererseits die Gültigkeit des Objekts sicherzustellen. Um Fälschungen
der Sicherheitsaufkleber, die üblicherweise von einer Behörde ausgegeben werden, zu
vermeiden, weist ein solcher Aufkleber Sicherheitsmerkmale auf, die zur Verifizierung
der Echtheit herangezogen werden können.
[0003] Derartige Sicherheitsaufkleber sind häufig klein und unhandlich, sodass eine richtige
Positionierung des Sicherheitsaufklebers hohes Geschick erfordert. Eine Applikation
eines derartigen Aufklebers mittels einer maschinellen Vorrichtung ist aufgrund von
Kosten/Nutzen-Erwägungen nicht angezeigt, da derartige Aufkleber meist dezentral vergeben
werden. Zudem ist der Ort der Anbringung für einen solchen Sicherheitsaufkleber auf
verschiedenen Objekten höchst unterschiedlich und die Anzahl der in einem gewissen
Zeitraum aufzubringenden Sicherheitsaufkleber vergleichsweise gering.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Positionierung eines
Sicherheitsaufklebers zu erleichtern und gleichzeitig eine ordnungsgemäße Aufbringung
des Sicherheitsaufklebers zu gewährleisten.
[0005] Die obige Aufgabe wird durch ein System zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers
auf ein Objekt gelöst. Das System weist einen blattförmigen Körper mit einem ersten
Abschnitt und mindestens einem an dem ersten Abschnitt lösbar befestigten zweiten
Abschnitt auf. Erfindungsgemäß ist der Sicherheitsaufkleber in dem ersten Abschnitt
angeordnet und der zweite Abschnitt weist ein Positionierungselement auf. Besonders
bevorzugt bildet der Sicherheitsaufkleber den gesamten ersten Abschnitt des erfindungsgemäßen
Systems. Eine auf der Rückseite des Körpers angeordnete Klebstoffschicht zum Befestigen
des Sicherheitsaufklebers an dem Objekt erstreckt sich vorzugsweise mindestens über
den Bereich des Sicherheitsaufklebers im ersten Abschnitt, kann sich jedoch zusätzlich
auch zumindest teilweise oder vollflächig über den zweiten Abschnitt erstrecken.
[0006] Das erfindungsgemäße System kann aufgrund seines in dem zweiten Abschnitt vorgesehen
Positionierungselements leicht an der vorgegebenen Position des Objekts angeordnet
werden. Durch die lösbare Befestigung des zweiten Abschnitts mit dem Positionierungselement
an dem ersten Abschnitt mit dem Sicherheitsaufkleber kann das Positionierungselement
während des Aufbringens des Sicherheitsaufklebers auf das Objekt von dem Sicherheitsaufkleber
abgetrennt und entfernt werden, sodass das Positionierungselement im Endzustand nicht
auf dem Objekt angebracht ist. Zudem ist durch den zweiten Abschnitt, der vorzugsweise
eine Anfasslasche aufweist, ein leichteres Handling des Sicherheitsaufklebers während
der Positionierung möglich. Der Sicherheitsaufkleber ist somit einfach, schnell und
sicher an einer vorgegebenen Stelle eines Objekts aufbringbar.
[0007] Als Objekte im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden insbesondere Wert-
und/oder Sicherheitsdokumente, beispielsweise Personaldokumente, Ausweise (in Heft-
oder Kartenform), Pässe, Tickets oder andere Wertkarten angesehen, welche eine im
Wesentlichen blatt- oder heftförmige Form aufweisen. Grundsätzlich kann ein Objekt
auch ein Gegenstand sein, der in der dritten Dimension eine größere Abmessung aufweist,
beispielsweise eine Verpackung.
[0008] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Positionierungselement mindestens
eine Anlagekante, vorzugsweise zwei Anlagekanten, zum Anlegen an eine Kante des Objekts
auf. Diese Anlagekanten bilden auch Kanten des zweiten Abschnitts des erfindungsgemäßen
Systems und dienen dazu, das System so zu positionieren, dass eine Anlagekante an
einer entsprechenden Kante oder Markierung des Objekts anliegt bzw. mit der Kante
des Objekts eine gemeinsame Kante ausbildet. Hierbei ist es besonders von Vorteil,
zwei nicht parallel zueinander verlaufende Anlagekanten als Positionierungselemente
bereitzustellen, da hierdurch die Positionierung schneller und genauer bewerkstelligt
werden kann. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die äußere Kontur
des zweiten Abschnitts der Kontur des Objekts an der Stelle der Positionierung genau
angepasst. Das Positionierungselement setzt sich beispielsweise aus zwei Anlagekanten
und einer dazwischen liegenden abgerundeten Ecke (Rundung) zusammen, beispielsweise
einer abgerundeten Ecke einer ID1-Karte, um so die Positionierung des Systems und
damit des Sicherheitsaufklebers optimal zu unterstützen.
[0009] Als alternatives oder zusätzliches Positionierungselement kann in einem transparenten
Bereich des zweiten Abschnitts des erfindungsgemäßen Systems mindestens eine Markierung
angebracht sein, beispielsweise ein Fadenkreuz oder ein Punkt, wobei die mindestens
eine Markierung mit einer entsprechenden Markierung auf dem Objekt in Übereinstimmung
gebracht werden muss. Auch hier ist es von Vorteil, wenn mindestens zwei Markierungen
vorgesehen werden. Dieses Ausführungsbeispiel hat jedoch den Nachteil, dass eine Markierung
auf dem Objekt vorhanden sein muss. Dies ist bei dem als mindestens eine Anlagekante
ausgebildeten Positionierungselement nicht erforderlich.
[0010] Wie bereits oben erläutert wurde, weist der zweite Abschnitt des erfindungsgemäßen
Systems in einem Ausführungsbeispiel eine Anfasslasche auf, welche eine Möglichkeit
bietet, das System zu halten und hierdurch die Positionierung erleichtert. Vorzugsweise
liegt die Anfasslasche in einem Bereich des zweiten Abschnitts, in dem das Positionierungselement
nicht enthalten ist, d. h. das Positionierungselement und die Anfasslasche nehmen
unterschiedliche Bereiche des zweiten Abschnitts ein, sodass das Halten des Systems
die Positionierung nicht stört und umgekehrt. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist im Bereich der Anfasslasche in dem zweiten Abschnitt auf einer Klebstoffschicht
eine vorzugsweise silikonisierte Trägerschicht (Träger) angeordnet, so dass die Klebstoffschicht
in diesem Bereich zumindest teilweise abgedeckt ist. Das Anfassen und Positionieren
des Systems wird so weiter verbessert.
[0011] Es ist weiter von Vorteil, wenn der zweite Abschnitt an dem ersten Abschnitt mittels
mindestens eines Haltestegs befestigt ist, welcher derart beschaffen ist, dass er
bei dem Aufbringen des Sicherheitsaufklebers auf das Objekt, vorzugsweise beim Entfernen
des zweiten Abschnitts vom Objekt, durchtrennt wird. Ein derartiger Haltesteg hat
demnach Abmessungen, d. h. eine entsprechende Länge, Breite und/oder Dicke, welche
einerseits gewährleisten, dass der erste Abschnitt mit dem Sicherheitsaufkleber an
dem zweiten Abschnitt mindestens während der Positionierung sicher befestigt ist.
Andererseits müssen die Abmessungen so beschaffen sein, dass sich beim Aufkleben des
Sicherheitsaufklebers auf das Objekt der erste Abschnitt mit dem Sicherheitsaufkleber
leicht von dem zweiten Abschnitt des erfindungsgemäßen Systems trennen lässt.
[0012] Beispielsweise hat ein solcher Haltesteg eine Breite im Bereich von 0,1 mm bis 0,8
mm, vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm. Die Länge eines solchen Haltestegs
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 mm bis 0,3 mm.
[0013] In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umgibt der zweite Abschnitt des
Systems den ersten Abschnitt zumindest teilweise und bildet vorzugsweise einen Rahmen
(Passepartout) um den ersten Abschnitt aus. Hierdurch kann der erste Abschnitt sehr
einfach, z.B. mittels lediglich zweier oder vierer Haltestege, die an gegenüberliegenden
Kanten des ersten Abschnitts bzw. des Sicherheitsaufklebers angeordnet sind, an dem
zweiten Abschnitt befestigt werden. Weiter bildet der rahmenförmig ausgebildete zweite
Abschnitt gewissermaßen einen Schutzrahmen um den ersten Abschnitt mit dem Sicherheitsaufkleber,
was z.B. eine Beschädigung der Ecken des Sicherheitsaufklebers verhindert. Zudem kann
der Sicherheitsaufkleber sehr einfach mit einem Abstand von einer Ecke an einem Objekt
befestigt werden, was eine häufig verwendete Position für einen Sicherheitsaufkleber
darstellt. Hierbei entspricht die jeweilige Breite des Rahmens dem Abstand des Sicherheitsaufklebers
von den die Ecke ausbildenden Kanten des Objekts. Die Breite des Rahmens und eine
Beschriftung des Sicherheitsaufklebers sind ferner so dimensioniert, dass die Beschriftung
an einer vorgegebenen Stelle des Objekts angeordnet ist, vorzugsweise fluchtend mit
einer weiteren, auf dem Objekt angebrachten Beschriftung. Eine äußere Kante des Rahmens,
welcher den zweiten Abschnitt ausbildet, dient hierbei als Positionierungselement
in Form von einer Anlagekante. Weiter kann an einer Seite des Rahmens ein vergrößerter
Bereich des zweiten Abschnitts vorgesehen sein, welcher die Anfasslasche ausbildet.
[0014] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist es weiter vorgesehen, dass der blattförmige
Körper des Sicherheitsaufklebers bzw. des ersten Abschnitts mindestens eine Sollbruchstelle,
vorzugsweise in Form einer Ausstanzung oder Anstanzung aufweist. Nach dem Aufkleben
des Sicherheitsaufklebers auf dem Objekt bieten diese Sollbruchstellen einen Ausgangspunkt
für Risse, wenn versucht wird, den Sicherheitsaufkleber in unerlaubter Weise von dem
Dokument abzulösen, sodass dann der Sicherheitsaufkleber im Bereich der Sollbruchstellen
leicht reißt und dadurch zerstört wird. Eine Wiederverwendung des Sicherheitsaufklebers
ist somit nicht möglich.
[0015] Es hat sich weiter als von Vorteil erwiesen, dass zur Überwachung der Produktion
im Bereich des zweiten Abschnitts eine individuelle Markierung vorgesehen ist, beispielsweise
ein 1 D-Barcode oder 2D-Code. Dieser stört den Sicherheitsaufkleber und dessen Eigenschaften
nicht, da er sich auf dem zweiten Abschnitt befindet, welcher beim Aufkleben des Sicherheitsaufklebers
auf das Objekt abreißt und abgezogen wird.
[0016] Die obige Aufgabenstellung wird zudem durch ein Verfahren zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers
auf ein Objekt, vorzugsweise auf ein Wert- und/oder Sicherheitsdokument, gelöst, bei
welchem das oben beschriebene erfindungsgemäße System verwendet wird und folgende
Schritte durchgeführt werden:
- Auflegen des Systems auf das Objekt,
- Positionieren des in dem zweiten Abschnitt angeordneten Positionierungselements an
dem Objekt derart, dass das Positionierungselement und somit der Sicherheitsaufkleber
eine vorbestimmte Position auf dem Objekt einnimmt,
- Aufbringen des Sicherheitsaufklebers durch Andrücken in der vorbestimmten Position
und anschließendes oder gleichzeitiges Lösen oder Durchtrennen der Befestigung des
zweiten Abschnitts an dem ersten Abschnitt.
[0017] Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Sicherheitsaufkleber einfach, sicher
und genau an der vorbestimmten Stelle auf dem Objekt aufgeklebt werden.
[0018] Wie oben bereits erläutert wurde, lässt sich eine Positionierung besonders einfach
dadurch bewerkstelligen, dass beim Positionieren des Positionierungselements an dem
Objekt mindestens eine Anlagekante an einer entsprechenden Kante oder Markierung des
Objekts und/oder mindestens eine Markierung an einer entsprechenden Markierung des
Objekts ausgerichtet wird.
[0019] Oben wurde ebenfalls bereits dargestellt, dass die Positionierung und Aufbringung
des Sicherheitsaufklebers dadurch vereinfacht wird, dass das System während dem Positionierschritt
an der Anfasslasche gehalten wird.
[0020] Die obige Aufgabe wird außerdem durch eine Konfektionierungseinheit aufweisend einen
streifen- oder bogenförmigen Träger gelöst, auf dem eine Vielzahl der oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Systeme lösbar festgelegt ist. Auf dem Träger ist das System vor
dem Aufbringen auf das Objekt angeordnet, wobei der Träger vorzugsweise eine Silikonisierung
oder einen Silikonlack aufweist. Bei einer derartigen Konfektionierung lassen sich
die Sicherheitsaufkleber bzw. die erfindungsgemäßen Systeme besonders einfach und
vor Beschädigungen geschützt lagern.
[0021] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Klebstoffschicht auf jedem System
zumindest auf der Rückseite des Sicherheitsaufklebers vorgesehen, wobei jedes System
derart auf dem Träger festgelegt ist, dass die Klebstoffschicht dem Träger zugewandt
ist. Die Klebstoffschicht befindet sich somit zwischen dem Träger und dem Sicherheitsaufkleber.
Die Silikonisierung oder der Silikonlack ist auf der Seite des Trägers vorgesehen,
die dem Sicherheitsaufkleber zugewandt ist. Der Träger dient zum Transport und zum
Vorhalten der Sicherheitsaufkleber, solange diese noch nicht auf einem Objekt angebracht
werden sollen. Der Träger kann als gerollter Streifen (Rolle) oder als Einzelblatt
(Bogen) ausgebildet sein, wobei der Träger jeweils eine Vielzahl von erfindungsgemäßen
Systemen trägt. Bei einer bevorzugten Ausbildung des Trägers als gerollter Streifen
ist die Vielzahl von erfindungsgemäßen Systemen mit je einem Sicherheitsaufkleber
nach- oder hintereinander angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen
zwei benachbarten Abschnitten des Trägerstreifens, wobei jeder Abschnitt jeweils ein
System trägt, vorzugsweise eine Perforation in dem Streifen vorgesehen, so dass die
Abschnitte des Trägers leicht vereinzelt werden können.
[0022] In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Träger im Bereich des
zweiten Abschnitts des darauf festgelegten Systems, vorzugsweise im Bereich der darüber
liegenden Anfasslasche, eine Anstanzung oder Ausstanzung auf, welche vorzugsweise
ein Feld des Trägers in der Größe von mindestens 0,25 cm
2 einschließt. Die An- oder Ausstanzung ist beispielsweise rechteckförmig, dreieckig,
rund, quadratisch oder elliptisch ausgebildet. Beim Ablösen des Systems von dem Träger
bleibt daher das an- oder ausgestanzte Feld des Trägers auf der Rückseite des Systems
haften und deckt die Klebstoffschicht ab, so dass die Anfasslasche beim Loslassen
nicht am Finger anhaftet.
[0023] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auf und/oder in dem Körper des erfindungsgemäßen
Systems in dem ersten Abschnitt, vorzugsweise im Bereich des Sicherheitsaufklebers,
und/oder in dem zweiten Abschnitt mindestens ein Sicherheitsmerkmal vorgesehen. Ein
derartiges Sicherheitsmerkmal wird dazu verwendet, die Echtheit des Sicherheitsaufklebers
zu verifizieren und/oder Fälschungen zu vermeiden. Ein derartiges Sicherheitsmerkmal
können Guillochen, Aufdrucke mit einer lumineszierenden (phosphoreszierenden oder
fluoreszierenden) Farbe, z.B. verstecktes IR-Pigment, und/oder mit einer thermochromen
Farbe, einer Tagesleuchtfarbe, einer optisch variablen Farben (OVI), ein Kippbild,
die Verwendung eines speziellen Papiers oder Kunststoffs, ggf. mit lumineszierenden
Fasern oder anderen nachweisbaren Einlagen, magnetische, elektrolumineszierende oder
anderweitig optisch aktive Elemente bilden. Weiter können verschiedenste Arten von
Hologrammen und/oder Wasserzeichen, einschließlich digitaler Wasserzeichen (z.B. KryptoSecure
der Schreiner Group), und/oder Kopierschutzmerkmalen (z.B. BitSecure der Schreiner
Group), auf und/oder in den Träger oder Körper des erfindungsgemäßen Systems bzw.
des Sicherheitsaufklebers auf- oder eingebracht sein. Die genannten Sicherheitsmerkmale
können beliebig kombiniert werden. Bei einer Anordnung eines Sicherheitsmerkmals auf
dem mindestens einen zweiten Abschnitt kann der zweite Abschnitt auch als Nachweis
oder zur Dokumentation verwendet werden, z.B. um zu zeigen, dass der Sicherheitsaufkleber
auf ein Objekt aufgebracht wurde. Hierfür kann der mindestens eine zweite Abschnitt
separat aufbewahrt oder gespeichert werden.
[0024] Das erfindungsgemäße System kann vorzugweise ein Papier- oder Kunststoffmaterial
aufweisen.
[0025] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und
den Figuren, dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
[0026] Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- ein Objekt in Form eines elektronischen Truppenausweises mit einem Sicherheitsaufkleber,
der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgebracht wurde, in einer Ansicht von
oben,
- Fig. 2
- den Sicherheitsaufkleber in Form eines Dienstgrad-Aufklebers in einer Ansicht von
oben,
- Fig.3
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Aufbringen des Dienstgrad-Aufklebers
gemäß Fig. 2 in einer Ansicht von oben,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt des Objekts gemäß Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen System gemäß Fig.
3 während des Aufbringens des Sicherheitsaufklebers in einer Ansicht von oben,
- Fig. 5
- den zweiten Abschnitt des erfindungsgemäßen Systems gemäß Fig. 3 nach dem Aufbringen
des Sicherheitsaufklebers und
- Fig. 6
- eine erfindungsgemäße Konfektionierungseinheit in Form einer Trägerrolle mit einer
Vielzahl von erfindungsgemäßen Systemen gemäß Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht
von der Seite.
[0027] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Aufbringung eines Dienstgrad-Aufklebers
als Sicherheitsaufkleber auf ein Objekt in Form eines kartenförmigen elektronischen
Truppenausweises 1 beschrieben werden. Beliebige andere Anwendungen der Erfindung,
z.B. die Aufbringung eines Adress-Aufklebers als Sicherheitsaufkleber auf ein Objekt
in Form einer Ausweiskarte, sind ebenfalls möglich und erfindungsgemäß umfasst. Weitere
Anwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise die Aufbringung eines Gültigkeitsaufklebers
auf eine Ausweiskarte, z.B. auf einen Führerschein, die Aufbringung eines Etiketts
auf einen Fahrzeugschein, z.B. mit Nennung des Termins der nächsten Hauptuntersuchung,
die Aufbringung eines Visastickers auf einen Pass oder die Aufbringung eines Fälschungsschutzetiketts
auf eine Medikamentenschachtel oder auf eine Verpackung eines Automobilersatzteils.
[0028] Der in Fig. 1 dargestellte kartenförmige elektronische Truppenausweis 1 enthält den
Dienstgrad des Inhabers. Wenn dieser sich z. B. durch Beförderung ändert, wird durch
Aufbringung des Dienstgrad-Aufklebers 10 die Aktualisierung des Dienstgrades auf dem
Truppenausweis 1 bewirkt.
[0029] Der Dienstgrad wird bei Ausgabe des elektronischen Truppenausweises 1 unten an einer
bestimmten Stelle, nämlich wenige Millimeter von der Seitenkante 3 entfernt, mittels
Laser in den Kartenkörper eingebracht. Der Sicherheitsaufkleber 10 mit dem neuen Dienstgrad
kann entweder direkt neben dem ursprünglichen Dienstgrad mit diesen fluchtend oder
genau in diesem Bereich angeordnet werden. Im zweiten Fall wird der vorherige Dienstgrad
durch den Dienstgrad-Aufkleber 10 mit dem neuen Dienstgrad vollständig überdeckt.
In beiden Fällen ist eine genaue Positionierung des Dienstgrad-Aufklebers 10 auf dem
Truppenausweis 1 erforderlich.
[0030] Der an dem Truppenausweis 1 anzubringende Dienstgrad-Aufkleber 10 mit einem blattförmigen
Körper enthält einen Aufdruck 11, welcher die Dienstgrad-Abkürzung des neuen Dienstgrads
beinhaltet. Als Sicherheitsmerkmale sind ferner z.B. eine aufgedruckte individuelle
Nummer 12, Guillochen 13 sowie T-förmige Sicherheitsanstanzungen 14 als Sollbruchstellen
vorgesehen, welche im Falle des Ablösens eines Aufklebers von dem ursprünglichen Objekt
eine Wiederverwendung des Dienstgrad-Aufklebers 10 verhindern sollen (Fig. 2). Vorzugsweise
laufen die Sicherheitsanstanzungen 14 bis zum Rand des Dienstgrad-Aufklebers 10. Beispielsweise
kann der Dienstgrad-Aufkleber Abmessungen von 6 mm (Höhe) x 16 mm (Breite) aufweisen.
[0031] Ein erfindungsgemäßes insgesamt blattförmiges System 20 zum positionsgerechten Anbringen
des Dienstgrad-Aufklebers 10 auf dem elektronischen Truppenausweis 1 ist in Fig. 3
dargestellt. Das System 20 weist einen ersten Abschnitt in Form des Dienstgrad-Aufklebers
10 und einen zweiten Abschnitt 22 auf, welcher den ersten Abschnitt 10 rahmenförmig
umgibt. Der Dienstgrad-Aufkleber 10 wird mittels Haltestegen 23 in dem rahmenförmigen
zweiten Abschnitt 22 gehalten. Jeder Haltesteg 23 ist beispielsweise 0,3 mm breit
und 0,1 mm lang. Unterhalb und seitlich bildet der zweite Abschnitt 22 jeweils eine
Anlagekante 24 aus, welche das Positionierungselement darstellen. Einen Teil des Positionierungselements
bildet ferner eine Rundung 25 an der Ecke zwischen den zwei Anlagekanten 24. Der Radius
r der Rundung 25 beträgt beispielsweise 3 mm. Auf der Rückseite ist das System vollflächig
mit einer Klebstoffschicht versehen.
[0032] Links von dem Dienstgrad-Aufkleber 10 ist der zweite Abschnitt 22 als Anfasslasche
27 ausgebildet, welche eine so große Fläche aufweist, dass man diese mit zwei Fingern
einfach halten kann, ohne den Dienstgrad-Aufkleber 10 zu berühren. Im Bereich der
Anfasslasche 27 ist ferner ein Datamatrixcode 28 vorgesehen, welcher zur Markierung
des Systems 20 während der Herstellung dient. Weiter ist die Klebstoffschicht an der
Anfasslasche 27 in einem Bereich 27a von einem Teil eines Trägers abgedeckt (weitere
Erläuterung hierzu siehe unten).
[0033] Der Datamatrixcode 28 ist insbesondere von Bedeutung für die automatische Qualitätskontrolle
der Nummerierung im Herstellungsprozess, nämlich um die produzierten Gut-Nummern der
Dienstgrad-Aufkleber 10 zu dokumentieren. Hierbei sind Gut-Nummern die Nummern, die
tatsächlich für einen Dienstgrad-Aufkleber 10 verwendet werden. Es existieren auch
"schlechte" Nummern, welche nicht verwendet werden. Über die Gut-Nummern wird im Rahmen
des Herstellungsprozesses ein Gut-Nummern-Protokoll mit der Summe der Fehlnummern
je Rolle erstellt und an einer zentralen Stelle archiviert. Der Datamatrixcode 28
kann alternativ mittels einer Erfassungsvorrichtung, z.B. mittels eines 1 D-Barcode-
oder ein 2D-Code-Scanners, erfasst und digital in einem Unternehmensverwaltungssystem
(z.B. ERP-System zur Verwaltung von Personal- oder Kundendaten oder sonstigen geschäftsrelevanten
Daten) gespeichert werden.
[0034] Um bestmöglichen Manipulationsschutz zu erreichen, wird die Oberfläche des elektronischen
Truppenausweises 1 vor der Aufbringung des Sicherheitsaufklebers 20 getrocknet und
von Fett, Schmutz und Trennmitteln befreit. Hierfür können Reinigungsmittel wie Heptan,
Isopropylalkohol oder Spiritus verwendet werden. Lose Oberflächenpartikel oder Oxidationsschichten
vermindern die Haltbarkeit des Dienstgrad-Aufklebers 10 auf der Oberfläche des Truppenausweises
1.
[0035] Zum Aufbringen des Dienstgrad-Aufklebers 10 auf den elektronischen Truppenausweis
1 wird zunächst das erfindungsgemäße System 20 von einem Träger 30, der in Fig. 6
dargestellt ist, abgelöst. Nun wird, wie in Fig. 4 gezeigt, das System 20 auf den
elektronischen Truppenausweis 1 aufgelegt. Dabei wird das System 20 mit zwei Fingern
im Bereich der Anfasslasche 27 gehalten und derart positioniert, dass die untere Seitenkante
3 des elektronischen Truppenausweises 1 und die rechte Seitenkante 3 des elektronischen
Truppenausweises 1 mit den entsprechenden Seitenkanten 24 des Systems 20 genau aneinander
anliegen (siehe Pfeile A,B in Fig. 4). Die Positionierung erfolgt so, dass auch die
Rundung 25 des zweiten Abschnitts 22 des erfindungsgemäßen Systems 20 mit der abgerundeten
Ecke des elektronischen Truppenausweises 1 rechts unten fluchtet.
[0036] Ist eine richtige Positionierung des erfindungsgemäßen Systems auf dem elektronischen
Truppenausweis 1 erreicht, so wird der Dienstgrad-Aufkleber 10 auf die Oberfläche
des elektronischen Truppenausweises 1 gedrückt, so dass der auf der Unterseite des
Dienstgrad-Aufklebers 10 angeordnete Klebstoff mit der Oberfläche des Truppenausweises
1 verklebt. Gleichzeitig wird der zweite Abschnitt 22 des erfindungsgemäßen Systems
20 mittels der Anfasslasche 27 von der Oberfläche des Truppenausweises 1 nach oben
abgezogen und von dem Truppenausweis 1 entfernt. Hierbei reißen die Haltestege 23,
welche zur Befestigung des Dienstgrad-Aufklebers 10 an dem zweiten Abschnitt 22 des
Systems 20 vorgesehen sind, bis diese vollständig durchtrennt sind. Das erfindungsgemäßen
System 20 weist nun zwei separate Teile auf, nämlich den Dienstgrad-Aufkleber 10,
der mit dem Truppenausweis 1 verbunden ist, und den hiervon getrennten zweiten Abschnitt
22, der in Fig. 5 dargestellt ist und entsorgt werden kann. Alternativ kann der zweite
Abschnitt 22 als Dokumentationsetikett auf ein Ausgabeformular als Ausgabenachweis
aufgebracht werden. Hierfür enthält der zweite Abschnitt Daten des Dienstgrad-Aufklebers
10, beispielsweise den Dienstgrad und die individuelle Nummer - beispielsweise dargestellt
in Form des Datamatrixcodes 28. Der zweite Abschnitt 22 besitzt nach der Aufbringung
des Dienstgrad-Aufklebers 10 im Bereich des Aufklebers eine Aussparung 29 sowie Teile
der Haltestege 23. Nach dem Entfernen des zweiten Abschnitts 22 kann der Dienstgrad-Aufkleber
10 noch einmal fest mit einem Finger auf den Truppenausweis 1 angedrückt werden, um
die Klebeverbindung zu verbessern.
[0037] Aufgrund der Sortenvielfalt und des stark unterschiedlichen Mengengerüsts erfolgt
die Konfektionierung vorzugsweise auf einem aufgerollten streifenförmigen Träger 30
(vgl. Fig. 6). Auf diesem Träger 30 ist hintereinander eine Vielzahl von erfindungsgemäßen
Systemen 20 angeordnet. Die Konfektionierung auf Rolle hat den Vorteil einer mengengenauen
Weiterverteilung der Aufkleber an den Endanwender. Zwischen zwei benachbarten Systemen
20 ist in dem Träger eine Perforation 31 vorgesehen, welche als Abtrennhilfe für jedes
System von der Rolle 30 dient. Vorzugsweise hat die Rollenware eine Rollenbreite von
15 mm. Der Rollenkern-Innendurchmesser beträgt vorzugsweise 76 mm. Die Rolle weist
eine Laufrichtung C auf, wobei die Systeme 20 in Laufrichtung C von der Rolle 30 getrennt
werden. Beispielsweise werden ca. 1.000 erfindungsgemäße Systeme pro Rolle konfektioniert.
[0038] Weiter weist der Träger 30 unterhalb eines jeden Systems 20 im Bereich der Anfasslasche
eine rechteckförmige Anstanzung 32 auf. Diese Anstanzung 32 bewirkt, dass ein rechteckförmiges
Feld des Trägers 30 beim Ablösen des Systems von dem Träger 30 auf dem System 20 verbleibt
und im Bereich 27a die Klebstoffschicht abdeckt. Hierdurch wird ein Anhaften der Anfasslasche
an dem Finger verhindert.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- elektronischer Truppenausweis
- 3
- Seitenkante
- 10
- Dienstgrad-Aufkleber
- 11
- Aufdruck enthaltend Dienstgrad-Abkürzung
- 12
- individuelle Nummer des Dienstgrad-Aufklebers
- 13
- Guilloche
- 14
- T-förmige Sicherheitsanstanzung
- 20
- System zum Anbringen des neuen Dienstgrad-Aufklebers
- 22
- zweiter Abschnitt des Systems 20
- 23
- Haltesteg
- 24
- Anlagekante
- 25
- Rundung
- 27
- Anfasslasche
- 27a
- Bereich der Anfasslasche
- 28
- Markierung in Form eines Datamatrixcodes
- 29
- Aussparung
- 30
- streifenförmiger Träger
- 31
- Perforation
- 32
- Anstanzung in Träger 30
1. System (20) zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers (10) auf ein Objekt (1), wobei
das System einen blattförmigen Körper mit einem ersten Abschnitt und mindestens einem
an dem ersten Abschnitt lösbar befestigten zweiten Abschnitt (22) aufweist, wobei
der Sicherheitsaufkleber (10) in dem ersten Abschnitt angeordnet ist und der zweite
Abschnitt (22) ein Positionierungselement (24, 25) aufweist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement mindestens eine Anlagekante (24), vorzugsweise zwei Anlagekanten,
zum Anlegen an eine Kante des Objekts (1) aufweist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement einen transparenten Bereich mit mindestens einer Markierung
aufweist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) eine Anfasslasche (27) aufweist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) an dem ersten Abschnitt mittels mindestens eines Haltestegs
(23) befestigt ist, welcher derart beschaffen ist, dass er bei dem Aufbringen des
Sicherheitsaufklebers (10) auf das Objekt (1), vorzugsweise beim Entfernen des zweiten
Abschnitts (22) vom Objekt (1), durchtrennt wird.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) den ersten Abschnitt zumindest teilweise umgibt, wobei
vorzugsweise der zweite Abschnitt (22) einen Rahmen um den ersten Abschnitt ausbildet.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Körper des ersten Abschnitts mindestens eine Sollbruchstelle, vorzugsweise
in Form einer Anstanzung oder Ausstanzung (14), aufweist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) eine zur Überwachung der Herstellung des Systems einsetzbare
individuelle Markierung (28), beispielsweise einen 1 D-Barcode oder 2D-Code, aufweist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf und/oder in dem Körper in dem ersten Abschnitt, vorzugsweise im Bereich des Sicherheitsaufklebers
(10), und/oder in dem zweiten Abschnitt (22) mindestens ein Sicherheitsmerkmal (13)
vorgesehen ist.
10. Konfektionierungseinheit aufweisend einen streifen- oder bogenförmigen Träger (30),
auf dem eine Vielzahl von Systemen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ablösbar
festgelegt ist.
11. Konfektionierungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes System (20) zumindest auf der Rückseite des Sicherheitsaufklebers (10) eine
Klebstoffschicht aufweist, wobei jedes System (20) derart auf dem Träger (30) festgelegt
ist, dass die Klebstoffschicht dem Träger (30) zugewandt ist.
12. Konfektionierungseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) im Bereich des zweiten Abschnitts (22) des darauf festgelegten Systems
(20) eine Aus- oder Anstanzung (32) aufweist, welche vorzugsweise ein Feld des Trägers
(30) mit einer Fläche von mindestens 0,25 cm2 einschließt und beispielsweise rechteckförmig, dreieckig, rund, quadratisch oder
elliptisch ausgebildet ist.
13. Verfahren zum Aufbringen eines Sicherheitsaufklebers (10) auf ein Objekt (1), vorzugsweise
auf ein Wert- und/oder Sicherheitsdokument, unter Verwendung des Systems nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 mit den folgenden Schritten:
- Auflegen des Systems (20) auf das Objekt (1),
- Positionieren des in dem zweiten Abschnitt (22) angeordneten Positionierungselements
(24, 25) an dem Objekt (1) derart, dass das Positionierungselement und somit der Sicherheitsaufkleber
eine vorbestimmte Position auf dem Objekt (1) einnimmt,
- Aufbringen des Sicherheitsaufklebers (10) durch Andrücken in der vorbestimmten Position
und gleichzeitiges oder anschließendes Lösen oder Durchtrennen der Befestigung (23)
des zweiten Abschnitts (22) an dem ersten Abschnitt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Positionieren des Positionierungselements an dem Objekt (1) mindestens eine
Anlagekante (24) an einer entsprechenden Kante (2) des Objekts (1) und/oder mindestens
eine Markierung an einer entsprechenden Markierung des Objekts ausgerichtet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System während dem Positionieren an der Anfasslasche (27) gehalten wird.