[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine
und/oder ein Getriebe für ein Fahrzeug, insbesondere eine Ölwanne. Die Aufnahmevorrichtung
dient zweckmäßig zum Aufnehmen eines Betriebsmittels, z. B. von Öl.
[0002] Aus der
DE 10 2011 112 157 A1 ist bereits eine Ölwanne zum Aufnehmen von Öl bekannt. Derartige Ölwannen für Nutzfahrzeugmotoren
weisen üblicherweise ein Öl-Aufnahmevolumen von bis zu 40 Litern auf. Im Falle eines
Kaltstarts des Nutzfahrzeugmotors befindet sich üblicherweise das gesamte kalte Öl
im Umlauf und führt aufgrund der erhöhten Viskosität zu dementsprechend erhöhtem Reibverlust.
Die Temperaturerhöhung des gesamten Nutzfahrzeugmotors ist insgesamt verzögert, was
sich bis zur Funktion einer Abgasnachbehandlung nachteilig auswirken kann.
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, mittels der eine
möglichst schnelle Erwärmung durch eine im Kaltstart reduzierte Umlaufmenge eines
Betriebsmittels, z. B. von Öl, erzielt werden kann, insbesondere, um möglichst schnell
Reibverluste zur Kraftstoffeinsparung zu reduzieren und/oder um eine sachgemäße Funktion
eines Abgasnachbehandlungssystems nach einem Start einer Verbrennungskraftmaschine
möglichst schnell zu erreichen.
[0004] Diese Aufgabe kann mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst werden. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung entnommen werden.
[0005] Die Erfindung schafft eine Aufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere eine
Verbrennungskraftmaschine und/oder ein Getriebe. Die Aufnahmevorrichtung ist zweckmäßig
als Ölwanne ausgeführt. Das Betriebsmittel ist vorzugsweise Öl, z. B. Motor- und/oder
Getriebeöl. Die Aufnahmevorrichtung kommt vorzugsweise an Verbrennungskraftmaschinen
in Fahrzeugen zum Einsatz.
[0006] Das Fahrzeug kann z. B. ein Kraftfahrzeug, ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Lastkraftwagen
oder Omnibus, ein Personenkraftwagen, ein Landwirtschaftsfahrzeug, ein On-Road-Fahrzeug,
ein Off-Road-Fahrzeug,etc., sein.
[0007] Die Aufnahmevorrichtung umfasst einen Aufnahmeraum für das Betriebsmittel. Der Aufnahmeraum
weist eine äußere Kammer und eine innere Kammer auf.
[0008] Darüber hinaus umfasst die Aufnahmevorrichtung zumindest ein Steuerelement, mittels
dessen eine Öffnung zwischen der äußeren Kammer und der inneren Kammer wahlweise geöffnet
und geschlossen werden kann, zweckmäßig Betriebsmittel-temperaturabhängig.
[0009] Dadurch, dass der Aufnahmeraum zweckmäßig mittels einer geschlossenen Wand in eine
innere Kammer und eine äußere Kammer getrennt ist, gelangt im Fall eines Kaltstarts
des Fahrzeugs bzw. dessen Verbrennungskraftmaschine zunächst nur das Betriebsmittel
der inneren Kammer in Umlauf. Nach Erwärmung des Betriebsmittels, also insbesondere
des Öls, kann das Steuermittel die Verbindungsöffnungen zwischen der äußeren Kammer
und der inneren Kammer öffnen, so dass erst dann das restliche Öl der äußeren Kammer
allmählich für den Kreislauf freigegeben werden kann.
[0010] Es ist möglich, dass die innere Kammer durch eine mittels einer zweckmäßig als Wand
ausgebildeten Mantelfläche begrenzt wird, deren Oberseite vorzugsweise eine Übertrittskante
für Betriebsmittel bildet, über die das Betriebsmittel aus der äußeren Kammer in die
innere Kammer übertreten kann.
[0011] Das Steuerelement kann z. B. an oder in der Mantelfläche angeordnet sein.
[0012] Das Steuerelement kann relativ zur Höhe der inneren Kammer z. B. im unteren Drittel,
im unteren Viertel, im unteren Fünftel, im unteren Sechstel oder sogar im unteren
Siebtel angeordnet sein.
[0013] Es ist möglich, dass in der inneren Kammer ein Bauteil angeordnet ist, über das das
Betriebsmittel zweckmäßig aus der inneren Kammer absaugbar ist. Das Bauteil kann z.
B. eine Leitungsöffnung sein, als trichterförmiges Bauteil ausgeführt sein, etc.
[0014] Die innere Kammer ist zweckmäßig innerhalb der äußeren Kammer angeordnet, vorzugsweise
so, dass die äußere Kammer die innere Kammer über den gesamten Außenumfang der inneren
Kammer umgibt. In bestimmten Anwendungsfällen kann die innere Kammer nur partiell
von der äußeren Kammer umgeben sein.
[0015] Es ist möglich, dass die Höhe der äußeren Kammer größer ist als die Höhe der inneren
Kammer.
[0016] Die innere Kammer weist vorzugsweise eine offene Oberseite auf, so dass z. B. das
Betriebsmittel aus einem Bereich oberhalb der offenen Oberseite der inneren Kammer
hierüber in die innere Kammer eindringen und/oder zweckmäßig durch das zuvor erwähnte
Bauteil angesaugt werden kann.
[0017] Im Betriebszustand der Aufnahmevorrichtung ist die offene Oberseite und/oder die
innere Kammer unterhalb der Betriebsmittel-Oberfläche.
[0018] Der Aufnahmeraum kann zweckmäßig z. B. eine seitlich neben der inneren Kammer und/oder
der äußeren Kammer angeordnete Seitenkammer umfassen. Die Seitenkammer umfasst zweckmäßig
eine Bodenseite, wobei die Oberseite der inneren Kammer tiefer angeordnet ist als
die Bodenseite der Seitenkammer.
[0019] Das Steuerelement kann zweckmäßig als Ventil (z.B. Teller, Schieber oder Ähnliches)
ausgeführt sein, z. B. als ein durch ein Wachselement betätigtes Ventil oder als elektronisch
steuerbares Ventil, um vorzugsweise über ein Fahrzeugsteuergerät gesteuert zu werden,
vorzugsweise Kennfelder-basiert und/oder Betriebsmittel-temperaturabhängig. Die Steuerung
kann im Rahmen der Erfindung auch eine Regelung umfassen.
[0020] Zu erwähnen ist, dass im Falle eines Kaltstarts der Verbrennungskraftmaschine zweckmäßig
das Betriebsmittel über die innere Kammer abgesaugt wird, während das Betriebsmittel
der äußeren Kammer im Wesentlichen in der äußeren Kammer verbleibt und somit z. B.
nicht oder nur geringfügig in den Absaugprozess gelangt.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf eine Aufnahmevorrichtung beschränkt, sondern umfasst
auch ein Fahrzeug, z. B. mit einem Aggregat, mit einer Aufnahmevorrichtung wie hierin
offenbart.
[0022] Das Steuerelement kann dabei so konfiguriert sein, dass es im Kaltstart der Verbrennungskraftmaschine
geschlossen ist, wodurch sich das hieraus zurücklaufende, insbesondere erwärmte Betriebsmittel
mit geringerer Dichte im oberen Bereich der Aufnahmevorrichtung, insbesondere oberhalb
der inneren Kammer, ansammelt und über die Oberseite der inneren Kammer und zweckmäßig
die innere Kammer selbst aus der inneren Kammer absaugbar ist, zweckmäßig durch das
Bauteil in der inneren Kammer. Dabei kann das zunächst noch relativ zum erwärmtem,
zurücklaufenden Betriebsmittel kalte Betriebsmittel mit höherer Dichte in der äußeren
Kammer zumindest im Wesentlichen in der äußeren Kammer verbleiben, so dass es vorzugsweise
nicht oder nur geringfügig in den Betriebsmittel-Kreislauf gelangt.
[0023] Es ist möglich, dass das Steuerelement darüber hinaus so konfiguriert ist, dass es
geöffnet wird, wenn sich das Betriebsmittel der äußeren Kammer auf eine vordefinierte,
zweckmäßig ausreichend hohe Temperatur erwärmt hat.
[0024] Das hierin erwähnte Fahrzeug ist vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, ein Nutzfahrzeug,
insbesondere ein Lastkraftwagen oder Omnibus, ein Personenkraftwagen, ein Landwirtschaftsfahrzeug,
ein On-Road-Fahrzeug und/oder ein Off-Road-Fahrzeug.
[0025] Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung
sind miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Figur.
- Figur 1
- zeigt eine schematische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
[0026] Figur 1 zeigt eine Aufnahmevorrichtung 1 zum Aufnehmen eines Betriebsmittels, insbesondere
eine Ölwanne zum Aufnehmen von Motor- und/oder Getriebeöl für eine Verbrennungskraftmaschine
und/oder ein Getriebe eines Fahrzeugs.
[0027] Die Ölwanne 1 umfasst einen Aufnahmeraum 2 für das Öl, mit einer äußeren Kammer 2.1
und einer inneren Kammer 2.2.
[0028] Die innere Kammer 2.2 wird durch eine zweckmäßig als Wand ausgebildete Mantelfläche
4 begrenzt, so dass der Aufnahmeraum 2 bzw. die Ölwanne 1 in zumindest zwei Kammern
getrennt wird, nämlich die äußere Kammer 2.1 und die innere Kammer 2.2. Die Oberseite
der Mantelfläche 4 bildet eine Übertrittskante für Öl, über die Öl aus der äußeren
Kammer 2.1 in die innere Kammer 2.2 übertreten kann.
[0029] Zwischen der äußeren Kammer 2.1 und der inneren Kammer 2.2 sind eine oder mehrere
Steuerelemente 3 angeordnet, um Öffnungen zwischen der äußeren Kammer 2.1 und der
inneren Kammer 2.2 zweckmäßig Öl-temperaturabhängig zu öffnen oder zu schließen. Die
Steuerelemente 3 sind relativ zur Höhe H1 der inneren Kammer 2.2 vorzugsweise im unteren
Bereich angeordnet.
[0030] In der inneren Kammer 2.2 ist ein Bauteil 5 angeordnet, über das Öl mittels einer
Ölpumpe aus der inneren Kammer 2.2 absaugbar ist.
[0031] Die innere Kammer 2.2 ist innerhalb der äußeren Kammer 2.1 angeordnet, so dass die
äußere Kammer 2.1 die innere Kammer 2.2 über den Außenumfang der inneren Kammer 2.2
ganz oder teilweise umschließt. Darüber hinaus ist die Höhe H2 der äußeren Kammer
2.1 größer als die Höhe H1 der inneren Kammer 2.2.
[0032] Die innere Kammer 2.2 weist eine offene Oberseite O auf, so dass im Betriebszustand
Öl oberhalb der Oberseite O in die innere Kammer 2.2 eindringen kann.
[0033] Der Aufnahmeraum 2 kann darüber hinaus eine Seitenkammer 2.3 aufweisen, mit einer
Bodenseite B. Dabei ist die Oberseite O der inneren Kammer 2.2 zweckmäßig tiefer angeordnet
als die Bodenseite B der Seitenkammer.
[0034] Bezugszeichen A kennzeichnet einen im Betrieb der Ölwanne 1 maximalen Ölstand, während
Bezugszeichen B einen im Betrieb der Ölwanne 1 minimalen Ölstand kennzeichnet. Die
Oberseite O bzw. die innere Kammer 2.2 befindet sich folglich im Betrieb unterhalb
der Öl-Oberfläche.
[0035] Die Ölwanne 1 funktioniert im Wesentlichen wie folgt:
[0036] Solange die Steuerelemente 3 und somit die Verbindungen zwischen der äußeren Kammer
2.1 und der inneren Kammer 2.2 geschlossen sind, befindet sich nur das Öl oberhalb
der durch die Oberseite der Mantelfläche 4 gebildeten Übertrittskante bzw. oberhalb
der Oberseite O der inneren Kammer 2.2 und der inneren Kammer 2.2 selbst im Kreislauf.
Einerseits ist die innere Kammer 2.2 durch die Mantelfläche 4 von der äußeren Kammer
2.1 getrennt. Andererseits hat das aus der Verbrennungskraftmaschine zurücklaufende,
erwärmte Öl eine geringere Dichte und verbleibt damit im oberen Bereich des Ölspiegels,
von wo aus es im Kaltstart, d. h. bei geschlossenen Steuerelementen 3, wieder direkt
in die innere Kammer 2.2 eingesaugt wird. Das zunächst noch kalte Öl in der äußeren
Kammer 2.1 gelangt also bis zum Öffnen der Steuerelemente 3 im Wesentlichen nicht
in den Ölkreislauf.
[0037] Die Steuerelemente 3 können z. B. durch Wachselemente betätigte Ventile (z. B. Teller,
Schieber etc.) oder als zweckmäßig geregelte Ventile, z. B. über Kennfelder, vorzugsweise
aus einem Motorsteuergerät, aktiviert werden.
[0038] Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich
fallen.
[0039] Darüber hinaus beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale
der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Merkmalen und Ansprüchen.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 1
- Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines Betriebsmittels, insbesondere Ölwanne zum
Aufnehmen von Öl
- 2
- Aufnahmeraum
- 2.1
- Äußere Kammer
- 2.2
- Innere Kammer
- 2.3
- Seitenkammer
- 3
- Steuerelement(e)
- 4
- Mantelfläche, insbesondere Wand
- 5
- Bauteil, über das zweckmäßig Betriebsmittel aus der inneren Kammer absaugbar ist
- H1
- Höhe der inneren Kammer
- H2
- Höhe der äußeren Kammer
- B
- Bodenseite der Seitenkammer
- O
- Offene Oberseite der inneren Kammer
- A
- Maximaler Betriebsmittel-Stand
- B
- Minimaler Betriebsmittels-Stand
1. Aufnahmevorrichtung (1) für ein Fahrzeug, insbesondere eine Fahrzeug-Verbrennungskraftmaschine
und/oder ein Fahrzeug-Getriebe, und zum Aufnehmen eines Betriebsmittels, insbesondere
Ölwanne zum Aufnehmen von Öl, mit
- einem Aufnahmeraum (2) für das Betriebsmittel, wobei der Aufnahmeraum (2) eine äußere
Kammer (2.1) und eine innere Kammer (2.2) aufweist, und
- zumindest einem Steuerelement (3), um eine Öffnung zwischen der äußeren Kammer (2.1)
und der inneren Kammer (2.2) zu öffnen oder zu schließen, vorzugsweise Betriebsmittel-temperaturabhängig.
2. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die innere Kammer (2.2) durch eine
Mantelfläche (4) begrenzt wird und das Steuerelement (3) an oder in der Mantelfläche
(4) angeordnet ist und/oder die Oberseite der Mantelfläche (4) eine Übertrittskante
für Betriebsmittel bildet, über die das Betriebsmittel aus der äußeren Kammer (2.1)
in die innere Kammer (2.2) übertreten kann.
3. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steuerelement (3) relativ
zur Höhe (H1) der inneren Kammer (2.2) im unteren Viertel, im unteren Fünftel oder
im unteren Sechstel angeordnet ist.
4. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der inneren
Kammer (2.2) ein Bauteil (5) angeordnet ist, über das das Betriebsmittel absaugbar
ist.
5. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere
Kammer (2.2) innerhalb der äußeren Kammer (2.1) angeordnet ist, so dass die äußere
Kammer (2.1) die innere Kammer (2.2) ganz oder teilweise über den Außenumfang der
inneren Kammer (2.2) umgibt.
6. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhe (H2)
der äußeren Kammer (2.1) größer ist als die Höhe (H1) der inneren Kammer (2.2).
7. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere
Kammer (2.2) eine offene Oberseite (O) aufweist, so dass Betriebsmittel aus einem
Bereich oberhalb der offenen Oberseite (0) hierüber in die innere Kammer (2.2) eindringen
und/oder angesaugt werden kann.
8. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeraum
(2) eine Seitenkammer (2.3) mit einer Bodenseite (B) aufweist und die Oberseite (0)
der inneren Kammer (2.2) tiefer angeordnet ist als die Bodenseite (B) der Seitenkammer
(2.3).
9. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuerelement
als Ventil ausgeführt ist.
10. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuerelement
(3) über ein Wachselement betätigt ist oder elektronisch steuerbar ausgeführt ist,
um über ein Kraftfahrzeug-Steuergerät gesteuert zu werden, vorzugsweise Kennfelder-basiert
und/oder Betriebsmittel-Temperatur-basiert.
11. Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einer Aufnahmevorrichtung (1) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Steuerelement (3) so konfiguriert ist, dass es
im Kaltstart einer Verbrennungskraftmaschine geschlossen ist, wodurch aus der Verbrennungskraftmaschine
zurücklaufendes, erwärmtes Betriebsmittel mit geringerer Dichte sich oberhalb der
inneren Kammer (2.2) ansammelt und über die Oberseite (O) der inneren Kammer (2.2)
und die innere Kammer (2.2) selbst aus der inneren Kammer (2.2) absaugbar ist, während
relativ zum erwärmtem, zurücklaufenden Betriebsmittel kaltes Betriebsmittel mit höherer
Dichte in der äußeren Kammer (2.1) zumindest im Wesentlichen in der äußeren Kammer
(2.1) verbleibt.
13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Steuerelement (3) so konfiguriert ist,
dass es geöffnet wird, wenn das Betriebsmittel der äußeren Kammer (2.1) sich auf eine
vordefinierte Temperatur erwärmt hat.