1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein längliches Lichtbandelement zur Bildung eines
modularen Lichtbandsystems und ein modulares Lichtbandsystem gebildet aus zumindest
zwei länglichen Lichtbandelementen.
2. Hintergrund
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlichen länglichen Lichtbandelementen
bzw. länglichen Lichtbandsystemen bekannt. Mit derartigen Lichtbandsystemen werden
vor allem große Räume (beispielsweise Supermärkte, Fabrikhallen, Büroräume, etc.)
mit an diese Räume angepassten langen Lichtlinien ausgerüstet. Diese bekannten Lichtbandsysteme
weisen dabei einen mehr oder weniger komplexen Aufbau auf, wobei insbesondere eine
Vielzahl von unterschiedlichen Einzelkomponenten miteinander verbunden werden müssen,
um ein derartiges Lichtbandsystem aufbauen zu können. Weiterhin werden in derartigen
Lichtbandsystemen vergleichsweise große Bauräume für die Verdrahtungen, insbesondere
zur Bereitstellung einer
Versorgungsspannung und den Anschluss einer entsprechenden Steuerelektronik, bereitgestellt.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die
Aufgabe, ein längliches Lichtbandelement zur Bildung eines modularen Lichtbandsystems
bereitzustellen, das eine möglichst geringe Baugröße aufweist, und mit dem vergleichsweise
lange Lichtbandsysteme bereitgestellt werden können.
[0004] Diese und andere Aufgaben, die in der folgenden Beschreibung noch genannt werden
oder vom Fachmann erkannt werden können, werden mit dem Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden dabei den zentralen Gedanken der
vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafterweise weiter.
3. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
[0005] Ein erfindungsgemäßes längliches Lichtbandelement zur Bildung eines modularen Lichtbandsystems
umfasst zumindest: zumindest eine längliche Platinanordnung, auf der zumindest an
einer Seite der Platinanordnung mehrere Lichtquellen in Längserstreckung der Platinanordnung
angeordnet sind; zumindest zwei an oder auf der Platinanordnung angeordnete elektrische
Verbinderanordnungen, die an gegenüberliegenden Stirnbereichen des länglichen Lichtbandelements
angeordnet sind, wobei zwischen den zumindest zwei Verbinderanordnungen auf der den
Lichtquellen gegenüberliegenden Seite der Platinanordnung eine Verkabelung zur Stromversorgung
der mehreren Lichtquellen vorgesehen ist.
[0006] Mit anderen Worten schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Verkabelung des länglichen
Lichtbandelements auf einer Seite der Platinanordnung, vorzugsweise der den Leuchtmitteln
gegenüberliegenden Seite der Platinanordnung zwischen zwei elektrischen Verbinderanordnungen
anzuordnen. Eine derartige Anordnung der Verkabelung zwischen den beiden Verbinderanordnungen,
die an gegenüberliegenden Stirnbereichen des länglichen Lichtbandelements angeordnet
sind, erlaubt dabei eine durchgängige und platzsparende Anordnung der Verkabelung.
[0007] Vorteilhafterweise werden die Lichtquellen mittels Klemmkontakten, insbesondere mittels
sogenannter Schneidklemmkontakten (sogenannter "
Insulation Displacement Connectoren"), mit der auf der gegenüberliegenden Seite der Platinanordnung angeordneten Verkabelung
elektrisch verbunden. Die Klemmkontakte werden also vorzugsweise durch die Platinanordnung
hindurchgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite der Platinanordnung mit der Verkabelung
zur Stromversorgung verbunden. Durch die Verwendung derartiger Klemmkontakte kann
auf eine separate Verdrahtung der jeweiligen Lichtquellen mittels separater Verkabelungen
verzichtet werden.
[0008] Vorzugsweise ist die längliche Platinanordnung durch zumindest zwei separate Trägerplatinen
bereitgestellt. Dadurch besteht beispielsweise die Möglichkeit, eine längliche Platinanordnung
mit den elektrischen Verbinderanordnungen und der dazwischen vorgesehenen Verkabelung
an der länglichen Platinanordnung anzuordnen bzw. vorzufertigen, wobei anschließend
die längliche Platinanordnung an der Stoßkante der zwei separaten Trägerplatinen platzsparend
zusammengeklappt werden kann.
[0009] Vorzugsweise sind die Verbinderanordnungen als Buchsenelemente ausgebildet, so dass
ein als Steckerelement ausgebildetes Verbindungselement in diesen angeordnet werden
kann, um beispielsweise zwei längliche Lichtbandelemente zur Bildung eines Lichtbandsystems
elektrisch miteinander verbinden zu können.
[0010] Vorteilhafterweise sind die Verbinderanordnungen derart mit der Platinanordnung verbunden
bzw. darauf befestigt, dass bei eines Verbindungselements an den Verbindungsanordnungen
keine wesentliche Kraft auf die Verkabelung oder die Klemmkontakte übertragen wird.
[0011] Vorteilhafterweise ist an einer Seite der Platinanordnung zumindest eine Steuereinheit
für die mehreren Lichtquellen vorgesehen, um die mehreren Lichtquellen des länglichen
Lichtbandelements anzusteuern. Die Steuereinheit ist dabei vorzugsweise an der Seite
der Platinanordnung angeordnet, an der auch die Verkabelung zur Stromversorgung der
mehreren Lichtquellen vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin bevorzugt,
dass auf der den Lichtquellen gegenüberliegenden Seite der Platinanordnung zusätzlich
eine Verkabelung zur Steuereinheit vorgesehen ist. Ferner ist es bevorzugt, dass die
Steuereinheit unmittelbar auf der Platinanordnung oder als separate Steuerplatine,
die an der Platinanordnung angeordnet ist, vorgesehen ist.
[0012] Vorzugsweise sind die mehreren Lichtquellen LED-Lichtquellen, die mit Gleichspannung
betrieben werden.
[0013] Vorteilhafterweise weist das längliche Lichtbandelement weiterhin ein Gehäuse auf,
in der die längliche Platinanordnung und die Steuereinheit anordenbar sind. In diesem
Zusammenhang ist es bevorzugt, dass das Gehäuse Anlageflächen umfasst, an denen die
längliche Platinanordnung gleitverschieblich anordenbar ist. Dadurch können eventuelle
Längenänderungen der Platinanordnung aufgrund möglicher Wärmeausdehnungen durch entsprechende
Freiräume im Gehäuse auf einfache Art und Weise kompensiert werden.
[0014] Vorzugsweise ist wenigstens der den Lichtquellen benachbarte Teil des Gehäuses lichtdurchlässig,
vorzugsweise transparent, ausgebildet, so dass Licht von den Lichtquellen aus dem
Lichtbandelement führbar ist. Darüber hinaus können am Gehäuse weiterhin optische
Elemente (beispielsweise Linsen- und/oder Reflektorelemente) vorgesehen sein, um das
Licht der Lichtquellen gebündelt und/oder gerichtet aus dem Lichtbandelement abzugeben.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse integral ausgebildet und die
längliche Platinanordnung (gegebenenfalls mit der Steuereinheit) ist stirnseitig in
das Gehäuse einschiebbar, vorzugsweise derart, dass die längliche Platinanordnung
mithilfe der entsprechend ausgebildeten Anlageflächen in das Gehäuse eingeschoben
werden kann.
[0016] Ein derart integral ausgebildetes Gehäuse wird vorzugsweise mittels eines sogenannten
Co-Exklusionsverfahrens hergestellt, bei dem der lichtdurchlässige Teil des Gehäuses
mit einem unterschiedlichen Material als der gegebenenfalls nicht durchlässige Teil
des Gehäuses auf einfache Weise hergestellt werden kann.
[0017] Alternativ zur integralen Ausbildung des Gehäuses, besteht auch die Möglichkeit,
das Gehäuse mehrteilig, insbesondere zweiteilig, auszubilden. In dieser Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass an den jeweiligen Gehäuseteilen korrespondierende Verbindungsmittel,
insbesondere korrespondierende Feder-Nutmittel, vorgesehen sind, um die Gehäuseteile,
vorzugsweise lösbar, miteinander verbinden zu können.
[0018] Vorzugsweise weist das Gehäuse im Querschnitt eine im Wesentlichen kreisförmige Form
auf, wobei es in diesem Zusammenhang bevorzugt ist, dass das Gehäuse einen Durchmesser
zwischen 20 mm und 40 mm, besonders bevorzugt zwischen 25 mm und 30 mm aufweist.
[0019] Alternativ zum im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des Gehäuses, besteht auch
die Möglichkeit, das Gehäuse asymmetrisch auszubilden und zumindest der den Lichtquellen
benachbarte Teil des Gehäuses zumindest teilweise parabolförmig auszubilden, um dadurch
eine asymmetrische Lichtabgabe ermöglichen zu können.
[0020] Vorteilhafterweise sind an den gegenüberliegenden Stirnbereichen des länglichen Lichtbandelements
Stirnkappenelemente vorgesehen, die eine Aufnahme mit korrespondierenden Durchgängen
für die Anordnung eines Verbindungselements zur Verbindung zweier benachbarter länglichen
Lichtbandelemente aufweist. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, dass das Gehäuse
stirnseitige Öffnungen aufweist, die mit entsprechenden Stirnkappenelementen abgedichtet
werden können. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, dass die Aufnahmen
der Stirnkappenelemente derart ausgebildet sind, dass ein Verbindungselement zur Verbindung
zweier benachbarter länglichen Lichtbandelemente derart in diesem aufnehmbar ist,
dass zwei benachbarte Lichtbandelemente stirnseitig (unmittelbar) miteinander in Anlage
bringbar sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass die Abstände der mehreren Lichtquellen
auch im Verbindungsbereich zweier länglicher Lichtbandelemente im Wesentlichen konstant
gehalten werden können, so dass auch in diesen Bereichen ein homogener Lichteindruck
bereitgestellt werden kann.
[0021] Vorzugsweise umfasst das längliche Lichtbandelement weiterhin zumindest ein Halteelement
zum Halten bzw. zur Aufnahme des Gehäuses, wobei das Halteelement vorzugsweise weiterhin
Befestigungsmittel zur Befestigung des Halteelements an einem Wandungsabschnitt umfasst.
Ein solches Halteelement umfasst dabei vorzugsweise zumindest ein Klammer- oder Federelement,
dass das Gehäuse zumindest teilweise umgreifen und verliersicher halten kann. Vorzugsweise
werden bei einer Montage eines Lichtbandsystems zunächst die Halteelemente (vor-)montiert,
in die anschließend die ggf. zumindest bereits teilweise miteinander verbundenen Lichtbandelemente
befestigt werden.
[0022] Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein modulares Lichtbandsystem, das zumindest
zwei der oben beschriebenen länglichen Lichtbandelement umfasst, wobei die zumindest
zwei länglichen Lichtbandelemente mittels eines Verbindungselements elektrisch miteinander
verbunden sind, wobei das Verbindungselement in die sich gegenüberliegenden Verbinderanordnungen
eines jeweiligen länglichen Lichtbandelements angeordnet ist.
[0023] Das Verbindungselement kann dabei derart ausgestaltet sein, dass zwei längliche Lichtbandelemente
geradlinig miteinander verbunden sind, dass zwei längliche Lichtbandelement an ihren
gegenüberliegenden Stirnseiten abgewinkelt miteinander verbunden sind, oder dass zwei
längliche Lichtbandelemente beabstandet voneinander angeordnet sind und an ihren gegenüberliegenden
Stirnseiten mittels eines entsprechend ausgebildeten Verbindungselements miteinander
verbunden sind. Ferner ist es bevorzugt, dass zumindest eine Verbinderanordnung eines
länglichen Lichtbandelements eines modularen Lichtbandsystems mit einem Steckverbinder
einer externen Stromversorgung verbunden ist, um das Lichtbandsystem bzw. zumindest
einen Teil des Lichtbandsystem mit der Stromversorgung zu verbinden.
4. Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0024] Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der Figuren gegeben. Darin zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
länglichen Lichtbandelements;
- Figur 2
- eine schematische Ansicht einer länglichen Platinanordnung aus Figur 1;
- Figur 3
- eine schematische Ansicht der in Figur 2 gezeigten länglichen Platinanordnung;
- Figur 4
- eine schematische Ansicht des in Figur 1 gezeigten länglichen Lichtbandelements;
- Figur 5
- eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen länglichen Lichtbandelements;
- Figur 6
- eine schematische Querschnittsansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines
länglichen Lichtbandelements;
- Figur 7
- eine schematische Querschnittsansicht des in den Figuren 1 und 2 gezeigten länglichen
Lichtbandelements mit einer ersten Ausführungsform eines Halteelements;
- Figur 8
- eine schematische Querschnittsansicht der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform des
länglichen Lichtbandelements mit einer alternativen Ausführungsform eines Halteelements;
- Figur 9
- eine schematische Querschnittsansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines
länglichen Lichtbandelements; und
- Figur 10
- eine schematische Ansicht unterschiedlicher Verbindungselemente, die geeignet sind
zwei längliche Lichtbandelemente miteinander zu verbinden, um ein modulares Lichtbandsystem
bereitzustellen.
[0025] Figur 1 zeigt eine schematische Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Lichtbandelements 10.
[0026] Das längliche Lichtbandelement 10 umfasst zumindest eine längliche Platinenanordnung
11, auf der vorzugsweise eine Steuerplatine 12 zur Ansteuerung mehrerer Lichtquellen,
die auf der gegenüberliegenden Seite der Platinenanordnung 11 vorgesehen sind (vgl.
Figur 3). Auf der in Figur 1 gezeigten Seite der Platinenanordnung 11 ist eine Verkabelung
13 vorgesehen, die zur Stromversorgung der mehreren Lichtquellen vorgesehen ist.
[0027] Im in Figur 1 gezeigten Stirnbereich der Platinenanordnung 11 ist eine Verbinderanordnung
14 vorgesehen, mit der das längliche Lichtbandelement 10 mittels eines Verbinderelements
(vgl. Figur 10) mit einem weiteren länglichen Lichtbandelement 10 verbunden werden
kann.
[0028] Die Verbinderanordnung 14 ist in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform als Buchsenelement
ausgeführt, in die korrespondierende Steckerelemente eines Verbinderelements elektrisch
kontaktierend eingeführt werden können. In der bevorzugten Ausführungsform wird über
die Verbinderanordnung 14 ein korrespondierend ausgebildetes Gehäuseteil 15 aufgesteckt,
wobei in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform das Gehäuseteil 15 mit der Platinenanordnung
11 verrastbar ist.
[0029] Die Platinenanordnung 11, auf der die Steuerplatine 12, die Verkabelung 13 und die
Verbinderanordnung 14 im zusammengesetzten Zustand angeordnet sind, wird in einem
Gehäuse 16, das in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform als integrales Bauteil
ausgebildet ist, seitlich in den Stirnbereich des Gehäuses 16 eingeschoben, so dass
die Platinenanordnung 11 gleitverschieblich, d.h. schwimmend, im Gehäuse 16 angeordnet
ist.
[0030] Ferner umfasst das längliche Lichtbandelement 10 in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform
ein Stirnkappenelement 17, mit dem das Gehäuse 16 stirnseitig geschlossen bzw. abgedichtet
werden kann.
[0031] Figur 2 zeigt eine schematische Ansicht der in Figur 1 gezeigten Platinenanordnung
11 im zusammengesetzten Zustand. Identische Bauteile sind mit identischen Bezugszeichen
versehen.
[0032] Wie in Figur 2 gut zu erkennen ist, sind die Verbinderanordnungen 14 (abgedeckt durch
die Gehäuseteile 15) an gegenüberliegenden Stirnbereichen des länglichen Lichtbandelements
10 bzw. der Platinenanordnung 11 angeordnet, so dass die zwischen den Verbinderanordnungen
14 geführte Verkabelung 13 zwischen diesen gehalten wird.
[0033] Wie in Figur 2 ebenfalls gut zu erkennen ist, weisen die Verbinderanordnungen 14
Buchsenelemente 18 auf, in die korrespondierend ausgebildete Steckerelemente eines
Verbindungselements oder eines Steckerelements zur Stromversorgung (vgl. Figur 10)
einführbar sind.
[0034] In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Platinenanordnung 11 durch zwei
separate Trägerplatinen 11a, 11b bereitgestellt. Zur elektrischen Kontaktierung der
auf der in Figur 2 nicht gezeigten Seite der Platinenanordnung 11 angeordneten mehreren
Lichtquellen (vgl. Figur 3) sind Klemmkontakte, hier in Form von Schneidklemmkontakten
19, durch die Platinenanordnung 11 geführt.
[0035] Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht der in Figur 2 gezeigten Platinenanordnung
11, wobei in Figur 3 die der Verkabelung 13 gegenüberliegende Seite der Platinenanordnung
11 gezeigt ist. Wie in Figur 3 gut zu erkennen ist, sind auf der der Verkabelung 13
gegenüberliegenden Seite der Platinenanordnung 11 mehrere Lichtquellen 20 in Längserstreckung
der Platinenanordnung 11 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Lichtquellen
20 dabei LED-Lichtquellen 20, die mit Gleichspannung betrieben werden.
[0036] Figur 4 zeigt eine schematische Ansicht der in Figur 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform des länglichen Lichtbandelements 10 im zusammengebauten Zustand. Wie
in Figur 4 gut zu erkennen ist, kann die zusammengesetzte längliche Platinenanordnung
11 stirnseitig in das Gehäuse 16 eingeschoben werden, wobei das Gehäuse 16 hierfür
korrespondierend ausgebildete Anlageflächen umfasst, mit denen die Platinenanordnung
11 gleitverschieblich im Gehäuse 16 angeordnet werden kann. Wie in Figur 4 ebenfalls
gut zu erkennen ist, können die Stirnseiten des Gehäuses 16 nach Einführung der Platinenanordnung
11 mittels der Stirnkappenelemente 17 verschlossen bzw. abgedichtet werden, so dass
die Platinenanordnung 11 verliersicher im Gehäuse 16 gehalten wird.
[0037] Das Stirnkappenelement 17 umfasst vorzugsweise eine Aufnahme 21 mit korrespondierend
zu den Buchsen 18 vorgesehenen Durchgängen 22. Die Aufnahme 21 des Stirnkappenelements
17 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein Verbindungselement zur Verbindung
zweier benachbarter länglicher Lichtbandelemente 10 derart in der Aufnahme 21 (bzw.
in den Aufnahmen benachbarter Lichtbandelementen) angeordnet werden kann, dass die
Stirnbereiche der zwei länglichen Lichtbandelemente 10 quasi Stoß-an-Stoß miteinander
in Anlage gebracht werden können. Dadurch besteht die einfache Möglichkeit, über zwei
derart verbundene länglichen Lichtbandelemente 10 den Abstand der mehreren Lichtquellen
20 konstant zu halten, so dass sich auch in den Übergangsbereichen benachbarter länglicher
Lichtbandelemente 10 kein unterschiedlicher Beleuchtungseindruck ergibt und über die
gesamte Länge des Lichtbandsystems ein homogener Beleuchtungseindruck bereitgestellt
werden kann.
[0038] Figur 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
eines länglichen Lichtbandelements 10'. Wie in Figur 5 gut zu erkennen ist, weist
das Gehäuse 16' in dieser Ausführungsform einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
auf, wobei auch das Gehäuse 16' einstückig hergestellt ist. Die Platinenanordnung
11' entspricht der Platinenanordnung 11 aus den Figuren 1 bis 4.
[0039] Zur Herstellung eines einstückigen Gehäuses 16, 16' wird vorzugsweise ein sogenannten
Co-Extrusionsverfahren eingesetzt, mit dem unterschiedliche Bereiche des Gehäuses
16, 16' mit unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften bereitgestellt werden
können. In der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform ist der obere Bereich des Gehäuses
16', in dem die Platinenanordnung 11' angeordnet ist, beispielsweise mit einem lichtundurchlässigen
Kunststoff und der untere Bereich des Gehäuses 16' mit einem lichtdurchlässigen Kunststoff
bereitgestellt.
[0040] Wie in Figur 5 ebenfalls gut zu erkennen ist, ist die Platinenanordnung 11' mittels
korrespondierend ausgebildeter Anlageflächen 23' im Gehäuse 16' gehalten, wobei die
Anlagenflächen 23' derart ausgebildet sind, dass die Platinenanordnung 11' stirnseitig
in das Gehäuse 16' eingeschoben werden kann. Derartige Anlageflächen 23' können dabei
in jeder bevorzugten Ausführungsform eines Lichtbandelements vorgesehen werden.
[0041] Figur 6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
eines länglichen Lichtbandelements 10". Im Unterschied zu den in den Figuren 1 bis
5 gezeigten länglichen Lichtbandelemente 10, 10' ist das Gehäuse 16" dieser Ausführungsform
mehrteilig (in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform zweiteilig) aufgebaut, wobei
die Gehäuseteile vorzugsweise mittels korrespondierend ausgebildeten Feder-Nutmitteln
24" miteinander verbunden werden können.
[0042] Figur 7 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in Figur 1 und 4 gezeigten
Ausführungsform des länglichen Lichtbandelements 10, wobei das längliche Lichtbandelement
10 weiterhin ein Halteelement in Form eines das Gehäuse 16 zumindest teilweise umgreifenden
Klammer- und/oder Federelements 25 umfasst.
[0043] Das Klammer- und/oder Federelement 25 dient dabei insbesondere der Befestigung des
länglichen Lichtbandelements 10, beispielsweise an einem Wandungsabschnitt, wobei
zur Befestigung des länglichen Lichtbandelements 10 bauseitig noch weitere Einrichtungen
vorgesehen sein können.
[0044] Wie in Figur 7 ebenfalls gut zu erkennen ist, können am Gehäuse 16 im Bereich, der
den Lichtquellen 20 zugeordnet ist, verschiedene optische Elemente 26 vorgesehen sein,
wobei diese das Licht der Lichtquellen 20 bündeln und/oder reflektieren können, um
Licht aus dem länglichen Lichtbandelement 10 zielgerichtet austreten zu lassen. Die
optischen Elemente 26 können dabei integral mit dem Gehäuse 16 vorgesehen sein oder
als separates Bauteil mit in das Gehäuse eingeschoben werden. Integral oder separat
ausgebildete optische Elemente sind bzw. können an jeder der gezeigten bevorzugten
Ausführungsformen vorgesehen werden.
[0045] Figur 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in Figur 5 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform des länglichen Lichtbandelements 10', wobei das Gehäuse 16' mit einer
alternativen Ausführungsform eines Halteelements in Form einer das Gehäuse 16' teilweise
umgreifenden Halteklammer 25' ausgebildet ist. Die Halteelemente 25, 25' sind dabei
derart ausgebildet, dass diese an einem Wandungsabschnitt vorbefestigt werden können
und in die anschließend das Gehäuse 16, 16' verliersicher eingerastet werden kann.
Die Halteelemente 25, 25' können dabei über die gesamte Länge des Lichtbandelements
10, 10' geführt werden oder nur an einzelnen Bereichen des länglichen Lichtbandelements
10, 10' vorgesehen sein.
[0046] Figur 9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
eines länglichen Lichtbandelements 10"'. Das längliche Lichtbandelement 10'" umfasst
dabei eine der in den Figuren 1 bis 8 entsprechenden Platinenanordnung 11"', so dass
diesbezüglich auf obige Ausführungen verwiesen werden kann.
[0047] Im Unterschied zu den in den Figuren 1 bis 8 gezeigten Gehäusen 16, 16', 16" ist
das Gehäuse 16'" dieser Ausführungsform asymmetrisch ausgebildet, um eine asymmetrische
Lichtverteilung bereitstellen zu können, beispielsweise zur Bereitstellung einer Indirektbeleuchtung.
Das Gehäuse 16'" umfasst hierfür optische Elemente 26'" beispielsweise in Form eines
asymmetrischen Linsenprofils, wobei ggfs. zusätzliche Reflektorflächen vorgesehen
werden können. Mit dem in Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiel des länglichen Lichtbandelements
10'" besteht somit die Möglichkeit eine sogenannte Wallwasher-Anordnung bereitzustellen,
bei der nur eine Indirektbeleuchtung bereitgestellt wird, so dass kein direktes Licht
von den Lichtquellen 20'" an einen Betrachter geführt wird.
[0048] Bei einer Montage wird zunächst das in Figur 9 gezeigte umgreifende Halteelement
25'" an einem Wandungsabschnitt befestigt, anschließend wird das Gehäuse 16'" in das
Halteelement 25'" eingeführt. Ferner umfasst das längliche Lichtbandelement 10'" zusätzlich
eine mechanische Verbindungsvorrichtung 27"', beispielsweise in Form einer Schiene,
die in zwei benachbarte längliche Lichtbandelemente 10'" eingeführt werden kann und
die dadurch die mechanische Stabilität der Verbindung zweier länglicher Lichtbandelemente
10'" verbessert. Eine solche Verbindungsvorrichtung 27"' kann auch an den weiteren
Ausführungsbeispielen vorgesehen werden, um die mechanische Stabilität zu verbessern.
[0049] Figur 10 zeigt eine schematische Ansicht unterschiedlicher Verbindungselemente 30,
31, 32, mit der zwei längliche Lichtbandelemente 10, 10', 10", 10'" elektrisch miteinander
verbunden werden können. Die Verbindungselemente 30, 31, 32 umfassen dabei jeweils
Steckerelemente, die korrespondierend zu den Buchsenelementen 18 ausgebildet sind,
so dass diese in die Buchsenelemente 18 einführbar sind, um eine elektrische Verbindung
zwischen zwei länglichen Lichtbandelementen 10, 10', 10", 10'" bereitstellen zu können.
[0050] In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungselemente 30, 31,
32 dabei derart ausgebildet, dass diese insbesondere in die Aufnahmen 12 der Stirnkappenelemente
17 vollständig aufgenommen werden können.
[0051] Das Verbindungselement 30 ist dabei vorgesehen, um zwei längliche Lichtbandelemente
10, 10', 10", 10'" geradlinig miteinander zu verbinden, vorzugsweise derart dass die
beiden Stirnflächen der länglichen Lichtbandelemente 10, 10', 10", 10'" miteinander
in Anlage bringbar sind.
[0052] Mit dem Verbindungselement 31 können zwei längliche Lichtbandelemente 10, 10', 10",
10'" an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten abgewinkelt miteinander verbunden werden,
in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform mit einem Winkel von etwa 90°, wobei
auch andere abgewinkelte Verbindungen denkbar sind.
[0053] Mit dem Verbindungselement 32 können zwei voneinander beabstandet angeordnete längliche
Lichtbandelemente 10, 10', 10", 10'" miteinander verbunden werden, wobei das Verbindungselement
32 hierfür entsprechende (vorzugsweise flexibel ausgebildete) Verkabelungsabschnitte
zwischen den Steckerelementen umfasst.
[0054] Ferner ist in Figur 10 ein Anschlusselement 33 gezeigt, mit der ein längliches Lichtbandelement
10, 10', 10", 10'" an eine externe Stromversorgung angeschlossen werden kann, wobei
je nach Länge des ausgebildeten Lichtbandsystems eine oder mehrere Verbindungen an
eine externe Stromversorgung mittels eines Steckverbinders 33 an eine externe Stromversorgung
bereitgestellt werden können.
[0055] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschränkt,
solange sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Ferner sind die vorhergehenden
Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise mit- und untereinander kombinierbar. Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele der Gehäuse
16, 16', 16", 16'" beschränkt. Auch können die gezeigten Halteelemente 25, 25'
, 25'" in beliebiger Weise mit- und untereinander kombiniert werden und an den verschiedenen
Ausführungsbeispielen vorgesehen werden. Schließlich können zum Aufbau eines erfindungsgemäßen
modularen Lichtbandsystems unterschiedliche längliche Lichtbandelemente 10, 10', 10",
10"' eingesetzt werden, die mit unterschiedlichen Verbindungselementen 30, 31, 32
miteinander verbunden werden können.
1. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') zur Bildung eines modularen Lichtbandsystems,
umfassend:
- zumindest eine längliche Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"'), auf der zumindest
an einer Seite der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') mehrere Lichtquellen (20)
in Längserstreckung der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') angeordnet sind;
- zumindest zwei an oder auf der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') angeordnete
elektrische Verbinderanordnungen (14), die an gegenüberliegenden Stirnbereichen des
länglichen Lichtbandelements (10; 10'; 10"; 10"') angeordnet sind, wobei zwischen
den zumindest zwei Verbinderanordnungen (14) auf der den Lichtquellen (20) gegenüberliegenden
Seite der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') eine Verkabelung (13) zur Stromversorgung
der mehreren Lichtquellen (20) vorgesehen ist.
2. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach Anspruch 1, wobei die Lichtquellen
(20) mittels Klemmkontakten, insbesondere mittels Schneidklemmkontakten ("Insulation Displacement Connector") (19), mit der auf der gegenüberliegenden Seite der Platinenanordnung (11; 11';
11"; 11"') angeordneten Verkabelung (13) elektrisch verbunden sind.
3. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei die längliche Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') durch zumindest zwei separate
Trägerplatinen (11a, 11b) bereitgestellt ist.
4. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Verbinderanordnungen (14) Buchsenelemente (18) zur Aufnahme eines Steckerelements
eines Verbindungselements (30, 31, 32, 33) umfassen.
5. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Verbinderanordnungen (14) mit der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"')
derart verbunden sind, dass bei eines Verbindungselements (30, 31, 32, 33) an den
Verbindungsanordnungen (14) keine wesentliche Kraft auf die Verkabelung (13) oder
die Klemmkontakte (19) übertragen wird.
6. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei an einer Seite der Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') zumindest eine Steuereinheit
(12) für die mehreren Lichtquellen (20) vorgesehen ist, um die mehreren Lichtquellen
(20) des länglichen Lichtbandelements (10; 10'; 10"; 10"') anzusteuern,
wobei auf der den Lichtquellen (20) gegenüberliegenden Seite der Platinenanordnung
(11; 11'; 11"; 11"') vorzugsweise zusätzlich eine Verkabelung zur Ansteuerung der
mehreren Lichtquellen (20) vorgesehen ist, die mit der Steuereinheit (12) für die
mehreren Lichtquellen (20) elektrisch verbunden ist, und
wobei die Steuereinheit (12) vorzugsweise unmittelbar auf der Platinenanordnung (11;
11'; 11"; 11"') oder als separate Steuerplatine, die an der Platinenanordnung (11;
11'; 11"; 11"') angeordnet ist, vorgesehen ist.
7. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die mehreren Lichtquellen (20) LED-Lichtquellen (20) sind, die mit Gleichspannung
betrieben werden.
8. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das längliche Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10'") weiterhin ein Gehäuse (16;
16'; 16"; 16"') aufweist, in der die längliche Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"')
und die Steuereinheit (12) anordenbar sind,
wobei das Gehäuse (16; 16'; 16"; 16"') vorzugsweise Anlageflächen (23') umfasst, an
denen die längliche Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') gleitverschieblich anordenbar
ist,
wobei wenigstens der den Lichtquellen (20) benachbarte Teil des Gehäuses (16; 16';
16"; 16"') vorzugsweiselichtdurchlässig, besonders vorzugsweise transparent, ausgebildet
ist, so dass Licht von den Lichtquellen (20) aus dem Lichtbandelement (10; 10'; 10",
10"') führbar ist,
wobei am Gehäuse (16; 16'; 16"; 16"') vorzugsweise weiterhin optische Elemente (26;
26"') vorgesehen sind, um das Licht der Lichtquellen (20) zu sammeln und/oder gerichtet
aus dem Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') abzugeben,
wobei das Gehäuse (16; 16'; 16"') vorzugsweise integral ausgebildet ist und die längliche
Platinenanordnung (11; 11'; 11"; 11"') mit der Steuereinheit (12) stirnseitige in
das Gehäuse (16; 16'; 16"; 16"') einschiebbar ist, wobei das Gehäuse (16; 16'; 16"')
besonders bevorzugt mittels eines Co-Extrusionsverfahrens hergestellt ist,
wobei das Gehäuse (16") vorzugsweise mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet
ist und wobei die jeweiligen Gehäuseteile vorzugsweise korrespondierende Verbindungsmittel
(24"; 27"'), insbesondere korrespondierende Feder-Nutmittel (24"), aufweisen, um die
Gehäuseteile miteinander zu verbinden,
wobei das Gehäuse (16; 16'; 16") vorzugsweise im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet ist und besonders vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 20 und 40 mm,
ferner bevorzugt zwischen 25 und 30 mm aufweist, und
wobei das Gehäuse (16"') vorzugsweise asymmetrisch ausgebildet ist und zumindest der
den Lichtquellen (20) benachbarte Teil des Gehäuses (16"') zumindest teilweise parabolförmig
ausgebildet ist, um eine asymmetrische Lichtabgabe bereitzustellen.
9. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei an gegenüberliegenden Stirnbereichen des länglichen Lichtbandelements (10; 10';
10"; 10"') Stirnkappenelemente (17) vorgesehen sind, die eine Aufnahme (21) mit korrespondierenden
Durchgängen (22) für die Anordnung eines Verbindungselements zur Verbindung zweier
benachbarter länglichen Lichtbandelemente (10; 10'; 10", 10"') aufweisen,
wobei die Aufnahmen (21) der Stirnkappenelemente (17) vorzugsweise derart ausgebildet
sind, dass ein Verbindungselement (30, 31, 32, 33) zur Verbindung zweier benachbarter
länglichen Lichtbandelemente (10; 10'; 10", 10"') derart in diesen aufnehmbar ist,
dass zwei benachbarte Lichtbandelemente (10; 10'; 10", 10"') stirnseitig miteinander
in Anlage bringbar sind.
10. Längliches Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
wobei das längliche Lichtbandelement (10; 10'; 10", 10"') weiterhin zumindest ein
Halteelement (25; 25'; 25"') zum Halten bzw. zur Aufnahme des Gehäuses (16; 16'; 16";
16"') umfasst, wobei das Halteelement (25; 25'; 25"') weiterhin Befestigungsmittel
zur Befestigung des Lichtbandelements (10; 10'; 10"; 10"') an einem Wandabschnitt
umfasst,
wobei das Halteelement (25; 25'; 25"') vorzugsweise ein das Gehäuse (16; 16'; 16";
16"') zumindest teilweise umgreifendes Klammer- oder Federelement umfasst.
11. Modulares Lichtbandsystem, umfassend zumindest zwei längliche Lichtbandelemente (10;
10'; 10", 10"') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die zumindest zwei länglichen
Lichtbandelemente (10; 10'; 10", 10"') mittels eines Verbindungselements (30, 31,
32) elektrisch miteinander verbunden sind, das in die sich gegenüberliegenden Verbinderanordnungen
(14) eines jeweiligen länglichen Lichtbandelements (10; 10'; 10"; 10"') angeordnet
ist.
12. Modulares Lichtbandsystem nach Anspruch 11, wobei die zumindest zwei länglichen Lichtbandelemente
(10; 10'; 10", 10"') an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten mittels des Verbindungselements
(30) geradlinig miteinander verbunden sind.
13. Modulares Lichtbandsystem nach Anspruch 11, wobei die zumindest zwei länglichen Lichtbandelemente
(10; 10'; 10", 10"') an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten mittels des Verbindungselements
(31) abgewinkelt miteinander verbunden sind.
14. Modulares Lichtbandsystem nach Anspruch 11, wobei die zumindest zwei länglichen Lichtbandelemente
(10; 10'; 10", 10"') beabstandet voneinander angeordnet sind und an ihren gegenüberliegenden
Stirnseiten mittels des Verbindungselements (32) miteinander verbunden sind.
15. Modulares Lichtbandsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei zumindest eine
Verbinderanordnung (14) eines länglichen Lichtbandelements (10; 10'; 10"; 10"') mit
einem Steckverbinder (33) an einer externen Stromversorgung verbunden ist.