[0001] Die Erfindung betrifft ein verdecktes Scharnier für Türen, Fenster oder ähnliche
Bauteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein Scharnier dieser Art ist in der Druckschrift
CH 698 960 A2 geoffenbart. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es verdeckt zwischen der Türzarge
und einem gefalzten Türblatt einbaubar ist, und dass das Türblatt vollständig um 180°
verschwenkbar ist. Es ist jedoch von Nachteil, dass das Scharnier aufgrund seiner
Kinematik besonders kompliziert konfigurierte Bauteile enthält, die nur innerhalb
enger Toleranzen einwandfrei zusammenwirken. Das bekannte Scharnier ist somit konstruktiv
und fertigungstechnisch aufwendig, und auch störungsanfällig, weil es an mehreren
Stellen dem Verschleiss ausgesetzt ist.
[0003] Ein anderes verdeckt einbaubares Scharnier gemäss der Druckschrift
EP-A-2 540 941 mit einen möglichen Öffnungswinkel von 180° ist mit einer Scharnierbügelanordnung
mit Scharnierbügeln und daran angelenkten Wipparmen versehen. Die Scharnierbügel sind
dabei am einen Ende um Drehachsen drehbar und am anderen Ende an den schwenkbaren
Wipparmen angelenkt. Zudem sind sie relativ zueinander um eine Mittelachse verdrehbar.
Diese Wipparme bewirken aber ein erhöhtes Kippmoment des Scharniers bei Verwendung
von schweren Türen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, dass mit ihm bei verdecktem Einbau und einem grossen Öffnungswinkel
eine optimale Justierbarkeit erzielt wird und dies bei kompakter und äusserst stabiler
Bauweise desselben.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Das erfindungsgemässe Scharnier zeichnet sich dadurch aus, dass die Stützelemente
mit den Führungsbahnen für die eine Drehachse einem Zwischenglied zugeordnet sind,
das in dem festrahmenseitigen Aufnahmekörper vorzugsweise einstellbar befestigt ist.
[0007] Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Justierung einer Türe oder eines Fensters
gegenüber dem festen Rahmen auf einfache Weise und mit einem optimalen Zugang zu den
Verstellmitteln ermöglicht wird.
[0008] Bei einer sehr vorteilhaften Scharnieranordnung mit wenigstens zwei Scharnieren ist
das obere Scharnier gegenüber dem wenigstens einen unterhalb diesem angeordneten Scharnier
beim festen Rahmen in Richtung senkrecht zu diesem entlang der Ebene der vom Rahmen
gebildeten Öffnung vorstehend angeordnet. Damit kann ein Absenken der Türe durch ihr
Eigengewicht bei ihrem Verschwenken um mögliche annähernd 180° weitgehend kompensiert
werden.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemässes Scharnier perspektivisch dargestellt;
- Fig. 2
- einen vergrösserten Ausschnitt des Scharniers nach Fig. 1 bei den Verstellmitteln;
- Fig. 3
- eine Variante eines erfindungsgemässen Scharniers in perspektivischer und teils in
Explosionsdarstellung; und
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des Scharniers nach Fig. 3 im montierten Zustand.
[0010] Fig. 1 zeigt ein Scharnier 10, das aus einem festrahmenseitigen Aufnahmekörper 11,
einem tür- bzw. fensterseitigen Aufnahmekörper 12 und einer Scharnierbügelanordnung
20 besteht. Diese Aufnahmekörper 11, 12 sind aus U-förmigen Profilen gebildet und
weisen vorteilhaft ober- und unterseitig klemmenartige Befestigungselemente 11", 12"
auf. Sie können entsprechend in Hohlräumen einer nicht näher gezeigten Türzarge und
einer Türe oder auch bei einem Fensterrahmen und einem Fenster massgerecht eingesetzt
und befestigt werden. Im geschlossenen Zustand der Türe bzw. des Fensters ist dieses
Scharnier verdeckt und ist daher nicht mehr sichtbar. Andererseits soll mit diesem
eine Türe oder dergleichen bis annähernd um 180° geschwenkt werden können.
[0011] Die Scharnierbügelanordnung 20 umfasst einen mittleren Scharnierbügel 21 sowie einen
ober- bzw. unterhalb diesem verlaufenden Scharnierbügel 22, 23. Diese sind mit dem
einen Ende mit je einer Drehachse 26, 24 beim Aufnahmekörper 11, indes mit dem andern
Ende mit je einer Drehachse 27, 25 beim Aufnahmekörper 12 versehen. Die Drehachsen
24 bis 27 sind dabei als zylindrische bolzen- oder hülsenartige Bauteile vorzugsweise
als Scharnierlappen ausgestaltet.
[0012] Zudem sind die Scharnierbügel 21, 22, 23 um eine dazwischenliegende Mittelachse 30
miteinander verbunden, durch welche sie relativ zueinander verdrehbar gelagert sind.
[0013] Dabei ist sowohl die eine Drehachse 27 beim mittleren Scharnierbügel 21 in Führungsbahnen
29 als auch die eine Drehachse 26 beim andern Scharnierbügel 22, 23 in Führungsbahnen
28 von vorstehenden Stützelementen 31, 32 längsgeführt. Diese Führungsbahnen 28, 29
sind dabei in einem Winkel α zur Senkrechten vom jeweiligen Aufnahmekörper 11, 12
wegführend ausgerichtet. Damit können sich diese Scharnierbügel 21, 22, 23 beim Öffnen
des Scharniers 10 vom Aufnahmekörper 11, 12 weg bzw. beim Schliessen desselben gegen
diese hin bewegen. Diese Stützelemente 31, 32 mit den Führungsbahnen 28, 29 sind bei
der Ober- und Unterseite der Aufnahmekörper 11, 12 befestigt und die Drehachsen 26,
27 sind beiden Endes darin geführt. Zweckmässigerweise sind sie mit Kulissensteinen
versehen, damit eine Flächenführung sowohl seitlich als auch auf deren Unterseite
in der jeweiligen Führungsbahn gegeben ist.
[0014] Erfindungsgemäss sind die Stützelemente 32 mit den Führungsbahnen 29 für die Drehachsen
25, 27 einem Zwischenglied 35 zugeordnet, das in dem Aufnahmekörper 12 einstellbar
befestigt ist. Dieses plattenförmige Zwischenglied 35 erstreckt sich dabei annähernd
parallel mit einem Abstand zu der Innenseite 12' des Aufnahmekörpers 12 und ist bei
seinen endseitigen Verbindungsstellen 35' durch Verstellmittel 36 am Aufnahmekörper
12 gehalten.
[0015] Bei dem gegenüberliegenden Aufnahmekörper 11 sind diese Stützelemente 31 mit den
Führungsbahnen 28 direkt an der Innenseite 11' des Aufnahmekörpers 11 ohne Verstellmittel
fixiert. Damit ergibt sich eine stabile Konstruktion des Scharniers 10.
[0016] Es ist ferner noch ein Verstellmittel 15 zwischen dem Aufnahmekörper 11 und der Türe
bzw. dem Fenster angedeutet, welches ein Einstellen der Türe bzw. des Fensters relativ
zum festen Rahmen in Richtung der Drehachse 30 ermöglicht. Dieses Verstellmittel 15
ist an der Unterseite des Aufnahmekörpers 11 angeordnet und es kann durch dieses eine
Relativverstellung der Türe zum Aufnahmekörper in vertikaler Richtung bewerkstelligt
werden.
[0017] Wie dies aus der vergrösserten Darstellung gemäss Fig. 2 ersichtlich ist, ist dieses
Zwischenglied 35 mit den Stützelementen 32 durch die Verstellmittel 36 justierbar
gehalten. Als Verstellmittel 36 sind eine Schraubenverbindung 37 und beidseitig zu
dieser je ein verstellbarer Anschlagbolzen 38 vorgesehen. Zudem sind bei der Schraubenverbindung
37 Distanzhalteringe 39 zur Abdeckung derselben vorhanden. Auf der oberen Seite dieses
Zwischengliedes 35 sind selbstverständlich dieselben Verstellmittel 36 angeordnet,
die aber nicht näher gezeigt sind.
[0018] Damit kann dieser Aufnahmekörper 11 und somit die Türe bzw. das Fenster in geschlossenem
Zustand betrachtet durch die Verstellmittel 15, 36 gegenüber dem Festrahmen in x-,
y- und z-Richtung eingestellt werden.
[0019] Ein im geschlossenen Zustand einer Türe verdecktes Scharnier 40 gemäss Fig. 3 und
Fig. 4 ist an sich gleich wie das oben ausführlich erläuterte Scharnier 10 ausgestaltet.
Es sind daher für die gleichen Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet
und nachfolgend sind primär nurmehr die Unterschiede festgehalten.
[0020] Es sind an den Aufnahmekörpern 11, 12 solche aus stabilen Klötzen gebildete Stützelemente
41, 42 mit den Führungsbahnen 48, 49 befestigt, in denen die darin verschiebbaren
Kulissensteine 48', 49' für die Lagerung der ober- und unterseitigen Drehachsen 26,
27 der Scharnierbügel geführt sind.
[0021] Erfindungsgemäss sind die Stützelemente 42 mit den Führungsbahnen 49 für die Drehachsen
25, 27 einem Zwischenglied 35 zugeordnet, das in dem Aufnahmekörper 12 türrahmenseitig
einstellbar befestigt ist. Dieses plattenförmige Zwischenglied 35 erstreckt sich dabei
annähernd parallel mit einem Abstand zu der Innenseite 12' des Aufnahmekörpers 12
und ist bei seinen endseitigen Verbindungsstellen 35' durch Verstellmittel 36 am Aufnahmekörper
12 gehalten.
[0022] Diese beim einen Aufnahmekörper 12 befestigbaren Stützelemente 42 sind als abgestufte
Klötze ausgebildet, bei denen jeweils auf der dem mittleren Scharnierbügel 21 zugekehrten
Seite 42' die Führungsbahn 49, der in diesem verschiebbare Kulissenstein 49' und die
in diesem gelagerten Drehachse 27 des mittleren Scharnierbügels angeordnet sind. Auf
der zurückversetzten Stufe 42" des jeweiligen Klotzes ist die Aufnahme 25' für die
Drehachse 25 des unteren und oberen Scharnierbügels 21, 23 zugeordnet. Mit dieser
Abstufung der Stützelemente 42 als Klötze wird eine erhöhte Stabilität dieser Gelenkanordnung
erzielt.
[0023] Bei einer Scharnieranordnung im Rahmen der Erfindung für das Schwenken vorzugsweise
einer Türe an einem festen Rahmen sind wenigstens zwei gleich dimensionierte verdeckte
Scharniere gemäss Fig. 3 vorgesehen, die annähernd gleichachsig zueinander angeordnet
sind und dabei die Schwenkachse der Türe bilden.
[0024] Das obere Scharnier ist erfindungsgemäss gegenüber dem wenigstens einen unterhalb
diesem angeordneten Scharnier beim festen Rahmen in Richtung senkrecht zu diesem und
entlang der Ebene der vom Rahmen gebildeten Öffnung vorstehend angeordnet. Da sich
diese Scharniere für schwere Türen bis über 100 kg eignen, kann damit das Absenken
der Türe durch ihr Eigengewicht bei ihrem Verschwenken um mögliche annähernd 180°
weitgehend kompensiert werden.
[0025] Mit diesem Vorstehen des oberen Scharniers in Richtung der Ebene des festen Rahmens
ist zweckmässigerweise zwischen die Stützelemente 41 und den Aufnahmekörper 11 je
eine Unterlagscheibe 43 gelegt, die beim Befestigen des jeweiligen Stützelementes
41 dazwischen geklemmt wird. Anstelle von Unterlagscheiben 43 könnten die Stützelemente
41 entsprechend dicker dimensioniert sein. Damit wird insbesondere im geöffneten Zustand
der Türe eine leichte Schrägstellung der Türe herbeigeführt, so dass sich diese weniger
absenkt. Dagegen wird die Türe im geschlossenen Zustand, bei der sie sich in der Öffnung
des Rahmens befindet, derart justiert ist, dass zwischen ihr und dem Rahmen ein gleichmässiger
Spalt vorhanden ist.
[0026] Die Erfindung ist mit dem obigen Ausführungsbeispiel ausreichend dargetan. Es könnte
aber zum Beispiel die Scharnierbügelanordnung auch aus mehr als zwei übereinanderliegenden
Scharnierbügeln ausgestaltet sein. Es könnten auch beim andern bzw. bei beiden Aufnahmekörpern
je ein solches Zwischenglied vorgesehen sein.
1. Verdecktes Scharnier für Türen, Fenster oder ähnliche Bauteile, mit einem Aufnahmekörper
(12), einem Aufnahmekörper (11) und einer Scharnierbügelanordnung (20), die aus mindestens
zwei übereinanderliegenden Scharnierbügeln (21, 22, 23) zusammengesetzt ist, welche
in den Aufnahmekörpern (11, 12) um in diesen gelagerten Drehachsen (24, 25, 26, 27)
und zudem relativ zueinander um eine Mittelachse (30) verdrehbar sind, wobei auf der
einen bzw. der andern Seite der Scharnierbügel (21 bzw. 22, 23) jeweils eine Drehachse
(24, 27) in Führungsbahnen (28, 29, 48, 49) von Stützelementen (31, 32, 41, 42) quer
dazu längsgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützelemente (32, 42) mit den Führungsbahnen (29, 49') zumindest bei den Drehachsen
(25, 27) einem Zwischenglied (35) zugeordnet sind, das in dem jeweiligen Aufnahmekörper
(11, 12) einstellbar befestigt ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
dieses wenigstens eine Zwischenglied (35) bei dem Aufnahmekörper (12) beabstandet
zu dessen Innenseite (12') platziert ist und Verstellmittel (36) zwischen diesen ein
Einstellen der Türe bzw. des Fensters zum festen Rahmen hin oder weg von diesem ermöglichen.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Türe bzw. das Fenster in geschlossenem Zustand betrachtet durch die Verstellmittel
(15, 36) in x-, y- und z-Richtung einstellbar ist.
4. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
dieses wenigstens eine Zwischenglied (35) an seinen beiden Verbindungsstellen (35')
jeweils ein Stützelement (32) mit der Führungsbahn (29) aufweist und durch die Verstellmittel
(36) an dem Aufnahmekörper (12) befestigt ist.
5. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellmittel (36) für das Zwischenglied (35) eine Schraubenverbindung (37)
und beidseitig zu dieser je ein verstellbarer Anschlagbolzen (38) vorgesehen sind,
mittels denen eine Verstellung der Türe bzw. des Fensters in x- und y-Richtung ermöglicht
wird.
6. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein weiteres Verstellmittel (15) zwischen dem Aufnahmekörper (11) und der
Türe bzw. dem Fenster vorhanden ist, welches ein Einstellen der Türe bzw. des Fensters
relativ zum festen Rahmen in Richtung der Drehachse (30) bzw. in z-Richtung ermöglicht.
7. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scharnierbügelanordnung (20) aus einem mittleren und einem ober- und unterhalb
diesem sich erstreckenden Scharnierbügel (21, 22, 23) zusammengesetzt ist, wobei der
mittlere Scharnierbügel (21) mit dem einen Ende um die Drehachse (24) beim einen Aufnahmekörper
(11) gelagert ist, indes mit dem andern Ende an mindestens einem in dem andern Aufnahmekörper
(12) in den Führungsbahnen (29) quer dazu längsgeführt ist, währenddem der sich ober-
und unterhalb diesem erstreckenden Scharnierbügel (22, 23) umgekehrt mit dem einen
Ende bei der Drehachse (25) des Aufnahmekörpers (12) gelagert ist, indes mit dem andern
Ende an mindestens einem in dem andern Aufnahmekörper (11) in Führungsbahnen (29)
quer dazu längsgeführt ist.
8. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die beim einen Aufnahmekörper (12) befestigbaren Stützelemente (42) als abgestufte
Klötze gebildet sind, bei denen jeweils auf der dem mittleren Scharnierbügel (21)
zugekehrten Seite (42') die Führungsbahn (49), der in diesem verschiebbare Kulissenstein
(49') und die in diesem gelagerten Drehachse (27) des mittleren Scharnierbügels bzw.
bei der zurückversetzten Stufe (42") die Aufnahme (25') für die Drehachse (25) des
unteren bzw. oberen Scharnierbügel (21, 23) angeordnet sind.
9. Scharnieranordnung für das Schwenken vorzugsweise einer Türe an einem festen Rahmen
durch wenigstens zwei gleich dimensionierte verdeckte Scharniere insbesondere jeweils
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei die Scharniere annähernd gleichachsig
zueinander angeordnet sind und jeweils mindestens zwei Scharnierbügel (21, 22, 23)
mit Drehachsen (24, 25, 26, 27) aufweisen, die in Stützelementen (41, 42) an der Türe
bzw. am Rahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass
das obere Scharnier gegenüber dem wenigstens einen unterhalb diesem angeordneten Scharnier
beim festen Rahmen in Richtung senkrecht zu diesem entlang der Ebene der vom Rahmen
gebildeten Öffnung vorstehend angeordnet ist, um das Absenken der Türe durch ihr Eigengewicht
bei ihrem Verschwenken um mögliche annähernd 180° zu kompensieren.
10. Scharnieranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
für diese vorstehende Anordnung des oberen Scharniers zwischen den Stützelementen
(41, 42) und dem Aufnahmekörper (11) im festen Rahmen je eine Unterlagscheibe (43)
gelegt ist.
11. Scharnieranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Türe im geschlossenen Zustand, bei der sie sich in der Öffnung des Rahmens befindet,
derart justiert ist, dass zwischen ihr und dem Rahmen ein gleichmässiger Spalt vorhanden
ist.