(19)
(11) EP 3 168 410 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.05.2017  Patentblatt  2017/20

(21) Anmeldenummer: 16001718.2

(22) Anmeldetag:  03.08.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 9/17(2006.01)
E06B 9/42(2006.01)
E06B 9/40(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 25.09.2015 DE 102015012432

(71) Anmelder: Weinor GmbH & Co. KG
50829 Köln (DE)

(72) Erfinder:
  • Stawski, Karl-Heinz
    50769 Köln (DE)

(74) Vertreter: Patentanwaltskanzlei Methling 
Kaninenberghöhe 50
45136 Essen
45136 Essen (DE)

   


(54) SENKRECHTBESCHATTUNG MIT AUSFAHRPROFIL MIT ZUSATZGEWICHT


(57) Die Erfindung betrifft eine Senkrechtbeschattung mit einer in einem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Beschattungselement (2) abwickelbar ist, wobei das vordere Ende des Beschattungselementes (2) an einem nach unten ausfahrbaren Ausfahrprofil (3) befestigt ist, wobei das Ausfahrprofil (3) zumindest ein Zusatzgewicht aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Senkrechtbeschattung mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Beschattungselement abwickelbar ist, wobei das vordere Ende des Beschattungselementes an einem nach unten ausfahrbaren Ausfahrprofil befestigt ist.

[0002] Eine derartige Senkrechtbeschattung ist aus der EP 1 936 105 A2 bekannt. Zur Erreichung eines optimalen Tuchstandes ist es vorteilhaft, wenn das nach unten ausfahrbare Ausfahrprofil eine hohe Masse aufweist. Umgekehrt ist eine solche hohe Masse nachteilig bei der Montage einer solchen Senkrechtbeschattung.

[0003] Bei der erfindungsgemäßen Senkrechtbeschattung mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Beschattungselement abwickelbar ist, wobei das vordere Ende des Beschattungselementes an einem nach unten ausfahrbaren Ausfahrprofil befestigt ist, ist vorgesehen, dass das Ausfahrprofil zumindest ein Zusatzgewicht aufweist.

[0004] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0005] Dadurch, dass das Ausfahrprofil zumindest ein Zusatzgewicht aufweist, wird einerseits die Montage der Senkrechtbeschattung erleichtert. Die Montage der Senkrechtbeschattung kann somit erfolgen, bevor das Zusatzgewicht montiert wird. Nach der Montage der Senkrechtbeschattung an dem Anbringungsort kann dann das zumindest eine Zusatzgewicht an dem Ausfahrprofil befestigt werden. Es können auch mehrere Zusatzgewichte an dem Ausfahrprofil befestigt werden.

[0006] Bei dem Beschattungselement kann es sich um ein Tuch wie ein Markisentuch oder ein Fliegengitter, ein transparenten Behang, ein Rollo oder Stoff oder dergleichen handeln. Das Ausfahrprofil kann ein oder mehrere insbesondere demontierbare Zusatzgewichte aufweisen.

[0007] Durch diese Zusatzgewichte, die nach der Montage der Senkrechtbeschattung an dem Anbringungsort im oder an dem Ausfahrprofil befestigt werden, wird die Zugkraft des Ausfahrprofils auf das nach unten abgewickelte Beschattungselement aufgrund der Gewichtskraft durch die Zusatzgewichte erhöht. Hierdurch wird ein optimaler Tuchstand des nach unten ausfahrbaren Beschattungselementes erreicht.

[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist Ausfahrprofil mehrteilig öffenbar ausgeführt, wobei zumindest ein Zusatzgewicht in dem Ausfahrprofil einliegt. Insbesondere können ein oder mehrere Zusatzgewichte formschlüssig in dem Ausfahrprofil einliegen.

[0009] Vorzugsweise ist somit der Innenraum des Ausfahrprofils durch Öffnung des mehrteilig ausgeführten Ausfahrprofils zugänglich. Besonders bevorzugt weist dieser zugängliche Innenraum des Ausfahrprofils entsprechende geometrische Abmessungen zur Ausnahme eines oder mehrerer Zusatzgewichte auf, in welchen die Zusatzgewichte formschlüssig einliegen. Durch ein formschlüssiges Einliegen ist ein sicherer Halt des/der Zusatzgewicht/e gewährleistet und das/die Zusatzgewicht/e werden in dem Ausfahrprofil gesichert und festgelegt.

[0010] Vorzugsweise weist das Aufnahmeprofil Aufnahmebereiche und/oder Befestigungsbereiche zur Anbringung und/oder Aufnahme des zumindest eines Zusatzgewichtes auf. Hierdurch ist es möglich, eines oder mehrere Zusatzgewichte in das Ausfahrprofil und/oder in entsprechende Aufnahmebereiche an dem Ausfahrprofil einzulegen und/oder einzuclipsen und/oder anzuschrauben.

[0011] Insbesondere ist es somit beispielsweise möglich, ein oder mehrere Zusatzgewichte durch Einclipsen hinter entsprechenden Hinterschneidungen an dem Ausfahrprofil festzulegen und/oder mittels Befestigungsschrauben an dem Ausfahrprofil zu befestigen.

[0012] Dabei können ein oder mehrere Zusatzgewichte an oder in dem Ausfahrprofil formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sein.

[0013] Es besteht somit die Möglichkeit, entsprechend ausgestaltete Zusatzgewichte in korrespondierenden Aufnahmebereichen in oder an dem Ausfahrprofil formschlüssig einzulegen und/oder mittels Klemmelementen kraftschlüssig zu befestigen und/oder mittels Schraubverbindungen in oder an dem Ausfahrprofil zu befestigen.

[0014] Sofern das Ausfahrprofil mehrteilig öffenbar ausgeführt ist und ein oder mehrere Zusatzgewichte in das Ausfahrprofil eingelegt werden, kann nach der Montage eines oder mehrerer Zusatzgewichte das Ausfahrprofil wiederum geschlossen werden, sodass dieses außenseitig eine geschlossene Kontur aufweist und die optische Gestaltung der Senkrechtbeschattung und insbesondere des Ausfahrprofils durch die Zusatzgewichte nicht beeinträchtig wird.

[0015] Vorzugsweise sind ein oder mehrere Zusatzgewichte an oder in dem Ausfahrprofil demontierbar befestigt. Hierdurch ist es nicht nur möglich, das/die Zusatzgewicht/e erst nach erfolgter Montage der Senkrechtbeschattung zu montieren, sondern diese zu demontieren. Dies kann beispielsweise zu Wartungszwecken oder bei Auswechseln des Beschattungselementes erfolgen, wodurch die Handhabung erleichtert wird.

[0016] In einer bevorzugten Ausführurigsform ist die Tuchwelle in Richtung auf das Ausfahrprofil vor- und zurückbewegbar, wobei die Tuchwelle an ihren Enden in Gleitsteinen gelagert ist, die in Kulissenführungen von Lagerträgern gleiten. Das bedeutet, dass die Tuchwelle schwimmend gelagert ist.

[0017] Besonders bevorzugt weist die Senkrechtbeschattung eine Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle auf. Die Stützfläche kann sich über die ganze Länge oder einen Teil der Länge der Tuchwelle oder mehrere Abschnitte der Tuchwelle erstrecken. Die Stützfläche kein einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein.

[0018] Mit der Länge der Tuchwelle ist dabei die Erstreckung der Tuchwelle in axialer Richtung der Tuchwellenachse gemeint.

[0019] Mittels einer solchen Stützfläche kann einer Durchbiegung der Tuchwelle entgegen gewirkt werden. In Verbindung mit einer schwimmenden Lagerung der Tuchwelle, bei der die Tuchwelle in Richtung auf das Ausfahrprofil vor- und zurückbewegbar ist, ist es gewährleistet, dass der seinen Durchmesser beim Ein- und Ausfahren der Senkrechtbeschattung ändernde Tuchballen, der auf der Tuchwelle aufgewickelt ist, stets an der Stützfläche anliegt und hierdurch die Tuchwelle gegen die Gewichtskraft abgestützt wird. Hierdurch wird einer Durchbiegung der Tuchwelle unabhängig vom Tuchballendurchmesser entgegengewirkt, wodurch ein optimaler Tuchstand gewährleistet werden kann.

[0020] Mittels einer schwimmenden Lagerung der Tuchwelle, die an Ihren Enden in Gleitsteinen gelagert ist, die in Kulissenführungen von Lagerträgern gleiten, kann somit der Tuchballen unabhängig von seinem sich in Abhängigkeit der Ausfahrweite des Ausfahrprofils ändernden Durchmessers an der Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle anliegen, um somit einer Durchbiegung der Tuchwelle mit dem Tuchballen entgegenzuwirken. Mit dem Begriff des Tuchballens ist dabei die Wicklung des Beschattungselementes auf der Tuchwelle gemeint.

[0021] Eine solche Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle kann durchgehend einstückig über die ganze Länge oder einen Teil der Länge der Tuchwelle ausgebildet sein. Alternativ können mehrere Abschnitte entlang der Tuchwellenachse unterhalb der Tuchwelle angeordnet sein um hierdurch die Tuchwolle abzustützen. Mit dem Begriff der Stützfläche ist somit sowohl eine einteilige als auch eine mehrteilige Ausführung einer solchen Stützfläche umfasst. Auch kann die Länge der Stützfläche sich über die axiale Erstreckung der Tuchwelle hinaus erstrecken.

[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Senkrechtbeschattung eine Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle auf, wobei die Stützfläche reibungsmindernde Einlagen und/oder Auflagen und/oder eine reibungsmindernde Beschichtung aufweist.

[0023] Durch derartige reibungsmindernde Einlagen und/oder Auflagen und/oder eine reibungsmindernde Beschichtung der Stützfläche wird die Haftreibung zwischen dem Beschattungselement und der Stützfläche verringert. Hierdurch wird das Gleiten des Tuchballens über die Stützfläche beim Drehen der Tuchwelle erleichtert. Hierdurch wird einer Faltenbildung beim Auf- und Abwickeln der Senkrechtbeschattung entgegengewirkt.

[0024] Derartige reibungsmindernde Einlagen und/oder Auflagen und/oder Beschichtungen können sich über die gesamte Fläche der Stützfläche erstrecken oder in Teilbereichen der Stützfläche angeordnet sein. Insbesondere können derartige reibungsmindemde Einlagen und/oder Auflagen und/oder Beschichtungen streifenförmig parallel und/oder senkrecht zur Tuchwellenachse verlaufend ausgebildet sein.

[0025] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Senkrechtbeschattung senkrecht verlaufende Führungsschienen auf, in oder an den das Ausfahrprofil und/oder Seitenkanten des Beschattungselementes geführt sind.

[0026] Durch derartige senkrecht verlaufende Führungsschienen wird ein Pendeln und/oder Ausschlagen insbesondere des Ausfahrprofiles auch bei auftreffenden Windlasten zuverlässig verhindert.

[0027] Besonders bevorzugt weist das Beschattungselement an seinen in Ausfahrrichtung verlaufenden Kanten Halbreißverschlüsse auf, die mit entsprechenden Halbreißverschlüssen in senkrecht verlaufenden Führungsschienen zusammenwirken. In dieser bevorzugten Ausführungsform weist somit das Beschattungselement an seinen in Ausfahrrichtung verlaufenden Kanten reißverschlussartige Elemente auf, welche die eine Seite eines Reißverschlusses bilden und die mit entsprechenden Gegenstücken in senkrecht verlaufenden Führungsschienen zusammen wirken.

[0028] Im Fall von sogenannten Zip-Markisen sind Halbreißverschlüsse an beiden senkrecht verlaufenden Seitenkanten des Tuches angeordnet, die mit entsprechenden in senkrechten Führungsschienen angeordneten Gegenstücken zusammenwirken und eine reißverschlussartige senkrechte Verbindung zwischen Tuch und Führungsschiene herstellen.

[0029] Gerade im Falle sogenannter Zip-Markisen mit Reißverschlussverbindungen zu beiden Seiten zwischen den senkrecht verlaufenden Tuchkanten und den senkrecht verlaufenden Führungsschienen ist es besonders vorteilhaft, wenn eine hohe Zugkraft durch das Ausfahrprofil beim Ausfahren des Beschattungselementes aufgebracht wird. Diese hohe Zugkraft ist bei der erfindungsgemäßen Senkrechtbeschattung dadurch gewährleistet, dass das Ausfahrprofil zumindest ein Zusatzgewicht aufweist.

[0030] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht einer Senkrechtbeschattung.


[0031] In der Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Senkrechtbeschattung dargestellt. Eine solche Senkrechtbeschattung kann beispielsweise in einer Fensterlaibung oder an einer Fassade zur Beschattung eines Fensters montiert werden, oder auch beispielsweise an einem Terrassendach oder einem Wintergarten.

[0032] Die Senkrechtbeschattung weist ein Gehäuse 1 auf. In dem Gehäuse 1 ist eine Tuchwelle drehbar gelagert. Von der Tuchwelle abwickelbar ist das in senkrechter Richtung nach unten ausfahrbare Beschattungselement 2. Das vordere Ende des Beschattungselementes 2 ist an dem senkrecht nach unten verfahrbaren Ausfahrprofil 3 befestigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte Zip-Markise, bei der die senkrecht verlaufenden seitlichen Tuchkanten des Beschattungselementes 2 Reißverschlusshälften aufweisen, die mit entsprechenden Gegenstücken in den senkrechten Führungsschienen 4, 5 zusammenwirken. Durch diese Reißverschlussverbindungen mit den entsprechenden Gegenstücken in den senkrechten Führungsschienen 4, 5 wird ein Flattern und Ausbeulen des Beschattungselementen 2 sowie ein Schlagen des Ausfahrprofils 3 auch bei auftretenden Windlasten zuverlässig verhindert.

[0033] Das Ausfahrprofil 3 weist mehrere Zusatzgewichte auf, die nach der Montage der Senkrechtbeschattung an dem Ausfahrprofil 3 montiert werden. Hierdurch wird die in Richtung des Pfeiles wirksame Gewichtskraft G gesteigert, wodurch ein optimales Arbeiten der Reißverschlussverbindungen des Beschattungselementes 2 an den senkrecht verlaufenden Seitenkanten mit den entsprechenden Gegenstücken in den senkrechten Schienen 4, 5 verbessert wird. Durch die Zusatzgewichte an dem Ausfahrprofil 3 wird somit die Gewichtskraft G in senkrechter Richtung nach unten gesteigert, die auf das Beschattungselement 2 einwirkt. Durch die Zusatzgewichte wird somit der Tuchstand der Senkrechtbeschattung verbessert. Dadurch dass die Zusatzgewichte demontierbar an dem Ausfahrprofil angeordnet sind ist es möglich, die Senkrechtbeschattung zunächst ohne diese Zusatzgewichte zu montieren und nachdem das Gehäuse 1 mit der darin drehbar gelagerten Tuchwelle sowie die senkrechten Führungsschienen 4, 5 montiert sind, können die Zusatzgewichte an dem Ausfahrprofil befestigt werden. Hierdurch wird die Montage der Senkrechtbeschattung erleichtert und andererseits nach erfolgter vollständiger Montage inklusive der am Ausfahrprofil angeordneten Zusatzgewichte ein optimaler Tuchstand und eine optimale Arbeitsweise der Reißverschlüsse an den Seitenkanten des Beschattungselementes 2 garantiert.


Ansprüche

1. Senkrechtbeschattung mit einer in einem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Beschattungselement (2) abwickelbar ist, wobei das vordere Ende des Beschattungselementes (2) an einem nach unten ausfahrbaren Ausfahrprofil (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrprofil (3) zumindest ein Zusatzgewicht aufweist.
 
2. Senkrechtbeschattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrprofil (3) mehrteilig öffenbar ausgeführt ist und zumindest ein Zusatzgewicht in dem Ausfahrprofil (3) insbesondere formschlüssig einliegt.
 
3. Senkrechtbeschattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrprofil (3) Aufnahmebereiche und/oder Befestigungsbereiche zur Anbringung und/oder Aufnahme des zumindest einen Zusatzgewichtes aufweist.
 
4. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zusatzgewichte an oder in dem Ausfahrprofil (3) formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sind.
 
5. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zusatzgewichte an oder in dem Ausfahrprofil (3) demontierbar befestigt sind
 
6. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchwelle in Richtung auf das Ausfahrprofil (3) vor- und zurückbewegbar ist, wobei die Tuchwelle an ihren Enden in Gleitsteinen gelagert ist, die in Kulissenführungen von Lagerträgern gleiten.
 
7. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechtbeschattung eine Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle aufweist, insbesondere wobei die Stützfläche sich über die ganze Länge oder einen Teil der Länge der Tuchwelle oder mehrere Abschnitte der Tuchwelle erstreckt.
 
8. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechtbeschattung eine Stützfläche zur Abstützung der Tuchwelle aufweist, wobei die Stützfläche reibungsmindernde Einlagen und/oder Auflagen und/oder eine reibungsmindernde Beschichtung aufweist.
 
9. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechtbeschattung senkrecht verlaufende Führungsschienen (4, 5) aufweist, in oder an denen das Ausfahrprofil (3) und/oder Seitenkanten des Beschattungselementes (2) geführt sind.
 
10. Senkrechtbeschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungselement an seinen in Ausfahrrichtung verlaufenden Kanten Halbreißverschlüsse aufweist, die mit entsprechenden Halbreißverschlüssen in senkrecht verlaufenden Führungsschienen (4, 5) zusammenwirken.
 




Zeichnung








Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente