[0001] Die Erfindung betrifft ein Sportgerät, insbesondere Skateboard, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist aus der Druckschrift
US 4 337 961 ein Skateboard mit einem Kettentrieb bekannt. Das Problem hier ist allerdings, dass
bei einer Kurvenfahrt ein relativ großer Widerstand besteht, so dass die Fahrt erheblich
verlangsamt oder der Untergrund beschädigt werden könnte.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sportgerät zur Verfügung
zu stellen, welches die Nachteile des Stands der Technik nicht aufweist und bei dem
insbesondere eine verbesserte Kurvenfahrt möglich ist.
[0004] Diese Aufgabe wird mit dem Sportgerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß weist das Sportgerät, insbesondere ein Skateboard, einen Kettentrieb
mit Kettengliedern auf, wobei die Kettenglieder zumindest bereichsweise abgeschrägt
und/oder zumindest bereichsweise biegsam ausgebildet sind.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei
von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
Bei angegebenen Wertebereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende
Werte als Grenzwerte offenbart oder in beliebiger Kombination beanspruchbar sein.
[0007] Es ist der Kern der Erfindung, dass durch die Abschrägung beziehungsweise Biegsamkeit
der Kettenglieder bei einer Kurvenfahrt die Kontaktfläche der Kettenglieder, die den
Untergrund berühren, minimiert wird, so dass auch der Widerstand bei der Kurvenfahrt
auf das Geringste reduziert werden kann. Dadurch wird vorteilhaft die Fahrt kaum abgebremst
und der Untergrund kann geschont werden. Außerdem verringert sich der Verschleiß der
Kettenglieder.
[0008] Die Lenkung des Sportgeräts kann beispielsweise über eine Gewichtsverlagerung des
Benutzers wie bei einem Skateboard erfolgen. Es sind aber auch andere Lenkungsmöglichkeiten
denkbar. Die Kettenglieder können aus jedem Material, beispielsweise Holz, Metall,
Kunststoff und/oder Gummi, aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein. Die Kettenglieder
können auch aus mehreren Materialien ausgebildet sein. Das Sportgerät kann noch weitere
Bestandteile aufweisen, beispielsweise einen Rahmen, an dem ein Tragbrett befestigt
sein kann, auf welchem der Benutzer stehen kann.
[0009] Erfindungsgemäß können die Kettenglieder zumindest bereichsweise abgeschrägt oder
zumindest bereichsweise biegsam oder zumindest bereichsweise abgeschrägt und zumindest
bereichsweise biegsam ausgebildet sein.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Kettenglieder seitlich an ihren
Enden abgeschrägte Bereiche und/oder elastische Bereiche auf. Im Folgenden wird der
Begriff biegsam und elastisch synonym verwendet. Alternativ können die Kettenglieder
vollständig abgeschrägt ausgebildet sein und/oder vollständig biegsam ausgebildet
sein. Insbesondere können die abgeschrägten Bereiche und/oder die elastischen Bereiche
eines Kettengliedes identisch ausgebildet sein. In einer ganz besonderen Ausführungsform
sind alle Kettenglieder identisch ausgebildet.
[0011] Insbesondere können die abgeschrägten Bereiche zur Horizontalen abgewinkelt sein,
bevorzugt mit einem Winkel> 1°, besonders bevorzugt > 5°, ganz besonders bevorzugt
> 10°, noch weiter bevorzugt >15°, am bevorzugtesten > 20°.
[0012] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die abgeschrägten Bereiche rund
ausgebildet. Rund ausgebildet kann zum Beispiel heißen, dass sie kreisförmig oder
elliptisch ausgebildet sind, jedenfalls ohne Kanten oder Ecken.
[0013] In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die abgeschrägten Bereiche
nach außen hin spitz zulaufend ausgebildet sind. Dadurch ist der Widerstand besonders
effizient verringerbar.
[0014] Insbesondere können die Kettenglieder mittig einen horizontal verlaufenden Abschnitt
mit einer horizontal verlaufenden Oberfläche aufweisen. An diesem Abschnitt können
sich nach außen hin ein oder mehrere abgeschrägte und/oder elastische Bereiche anschließen.
Dieser horizontale Abschnitt ermöglicht vorteilhaft einen guten Kontakt mit dem Untergrund
und dadurch eine verbesserte Kraftübertragung. Insbesondere kann es vorgesehen sein,
dass die Länge der abgeschrägten Bereiche eines Kettengliedes größer ist als die Länge
des horizontalen Abschnitts. Dadurch kann der Widerstand bei einer Kurvenfahrt auf
ein Minimum reduziert werden.
[0015] In einer anderen Ausführungsform weist das Sportgerät eine konische Tonnenrolle auf.
Insbesondere kann die Tonnenrolle zu ihren beiden Enden hin konisch zulaufen. Das
Sportgerät kann auch mehrere Tonnenrollen aufweisen. Die Tonnenrolle kann insbesondere
mit ihrer Längsachse senkrecht zur Längsachse des Sportgeräts angeordnet sein. Außerdem
können insbesondere ihre beiden Enden bündig mit dem äußeren Ende der Kettenglieder
abschließen. Mit konisch ist verjüngend beziehungsweise spitz zulaufend gemeint. Die
Kettenglieder können insbesondere lediglich auf einem Teil der Oberfläche der Tonnenrolle
aufliegen. Dabei ist zu beachten, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt in Betrieb immer
nur ein Teil der Kettenglieder überhaupt mit der Tonnenrolle in Berührung kommt und
die übrigen Kettenglieder nicht mit der Tonnenrolle in Kontakt stehen. Bei der Geradeausfahrt
kontaktieren die Kettenglieder, die mit der Tonnenrolle zum jeweiligen Zeitpunkt in
Kontakt stehen, die Tonnenrolle in ihrem mittleren Bereich. Bei einer Kurvenfahrt
liegen die Kettenglieder seitlich an dem jeweiligen spitz zulaufenden Ende der Tonnenrolle
an. Mit anderen Worten: bei einer Kurvenfahrt nach rechts liegen die Kettenglieder
am rechten konischen Ende der Tonnenrolle an, bei einer Kurvenfahrt nach links liegen
die Kettenglieder am linken konischen Ende der Tonnenrolle an.
[0016] Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Tonnenrolle in Fahrtrichtung hinten angeordnet
ist, wodurch eine verbesserte Lenkung möglich ist. Wenn das Sportgerät sowohl rückwärts
als auch vorwärts fahren kann, so ist sowohl hinten als auch vorne eine Tonnenrolle
angeordnet, so dass bei beiden Fahrtrichtungen eine optimale Lenkung möglich ist.
Insbesondere kontaktiert die Tonnenrolle die Kettenglieder mit ihrer unteren Oberfläche,
wobei die Tonnenrolle oberhalb der Kettenglieder angeordnet ist, welche den Untergrund
kontaktieren.
[0017] In einer anderen Ausführungsform weist das Sportgerät ein umlaufendes Band auf, welches
mit einer Vielzahl an Kettengliedern versehen ist. Das Band ist elastisch und biegsam
ausgebildet; ebenso sind die Kettenglieder elastisch und biegsam ausgebildet. Die
Kettenglieder sind derart elastisch und biegsam ausgebildet, dass bei einer Gewichtsverlagerung
durch den Benutzer die Kettenglieder verbogen werden können, um die Kontaktfläche
zwischen dem Untergrund und den Kettengliedern zu verringern. Dadurch kann vorteilhaft
der Reibungswiderstand beim Lenken erheblich verringert werden, sodass der Energieaufwand
vorteilhaft verringert werden kann. Im Übrigen wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
[0018] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
[0019] Die Figuren zeigen schematisch:
- Figur 1
- zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- Figur 2
- zeigt eine zweite Ausführungsform,
- Figur 3
- zeigt die Ausführungsform aus Figur 2 in einer Seitenansicht bei Geradeausfahrt,
- Figur 4
- zeigt die Ausführungsform aus Figur 2 bei einer Kurvenfahrt,
- Figur 5a
- zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen
Ansicht von hinten bei Geradeausfahrt,
- Figur 5b
- zeigt die dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht und
- Figur 5c
- zeigt die dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht bei einer Kurvenfahrt.
[0020] In den Figuren sind gleiche und/oder gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
[0021] Figur 1 zeigt schematisch einen Teil eines Sportgeräts 1 in einer perspektivischen
Ansicht von oben gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform.
[0022] Die Figur 1 zeigt einen Kettentrieb für das Sportgerät 1 mit einer Vielzahl von miteinander
verbundenen Kettengliedern 2, die parallel zueinander hintereinander angeordnet sind
und um eine Rolle 4 und weitere nicht dargestellte Rollen drehen. Die Figur 1 zeigt
einen hinteren Bereich des Sportgeräts 1, wobei sich das Sportgerät 1 in der mit dem
Pfeil dargestellten Fahrtrichtung F bewegen kann beziehungsweise bewegt. Die Kettenglieder
2 weisen mittig einen horizontal ausgerichteten Bereich 5 auf, mit dem die Kettenglieder
2 den nicht dargestellten Untergrund berühren. An den beiden seitlichen Enden der
Kettenglieder 2 sind abgeschrägte beziehungsweise abgerundete Bereiche 3 angeordnet.
[0023] Sobald das Gewicht zur Kurvenfahrt beispielsweise nach hinten links verlagert wird,
dreht sich der Kettentrieb nach links auf die abgerundeten Bereiche 3, wodurch die
Kontaktfläche zum Untergrund erheblich verringert wird. Nun kann der Richtungswechsel
einfach stattfinden, weil der Kettentrieb lediglich um eine relativ geringe Fläche
gedreht werden muss. Figur 2 zeigt einen Teil beziehungsweise einen Kettentrieb eines
Sportgeräts 1 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform. In dieser Ausführungsform
sind die miteinander verbundenen Kettenglieder 20 biegsam beziehungsweise elastisch
ausgebildet, zumindest in ihren beiden Enden. Die Kettenglieder 20 weisen biegsame
bzw. elastische Bereiche 21 auf (siehe Figur 4). Im hinteren Bereich, das heißt derjenige
Bereich, der der Fahrtrichtung F abgewandt ist, ist eine obere Rolle 40 und eine unten
angeordnete Tonnenrolle 30 angeordnet. Außerdem sind beispielhaft noch zwei Räder
50, 51 angedeutet, über die die Kettenglieder 20 weitergeführt werden. Die Kettenglieder
20 rotieren also im Betrieb um die Rollen 40, 30, 50 und 51 herum.
[0024] Die Tonnenrolle 30 ist zu beiden Enden hin konisch ausgebildet, so dass sie sich
zu ihren äußeren Enden hin verjüngt. Mit dem Bezugszeichen 31 ist eine Stirnfläche
31 bezeichnet, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Tonnenrolle im
mittleren Bereich. Die Tonnenrolle 30 kontaktiert in der Geradeausfahrt (siehe Figur
3) mit ihrem mittleren Bereich die Kettenglieder 20, so dass eine optimale Kraftübertragung
zwischen der Tonnenrolle 30 und den Kettengliedern 20 möglich ist. Die Kettenglieder
20 sind auch in dieser Ausführungsform parallel zueinander hintereinander angeordnet.
[0025] Figur 3 und Figur 4 zeigen das Sportgerät 10 in einer seitlichen Ansicht. In der
Figur 3 ist die Geradeausfahrt in der Fahrtrichtung F dargestellt. In der Figur 4
ist eine Kurvenfahrt nach rechts dargestellt. Durch die Gewichtsverlagerung nach rechts
beispielsweise durch den Benutzer werden die Kettenglieder 20 in den gebogenen Bereichen
21 umgebogen, so dass die umgebogenen Bereiche 21 an den konischen Enden der Tonnenrolle
30 anliegen. Dabei kippt das Sportgerät 10 auf die umgebogenen Bereiche 21, wodurch
die Kontaktfläche und der Reibwiderstand zwischen Kettengliedern und Untergrund minimiert
werden. Im Übrigen wird auf die obigen Ausführungen zu den Figuren 2 bis 3 verwiesen.
[0026] Figur 5a zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen
Ansicht von hinten bei Geradeausfahrt in der Fahrtrichtung F. Figur 5b zeigt die dritte
Ausführungsform in einer Seitenansicht und Figur 5c zeigt die dritte Ausführungsform
in einer Seitenansicht bei einer Kurvenfahrt.
[0027] In dieser Ausführungsform weist das Sportgerät 100 ein umlaufendes Band 6 auf, welches
mit einer Vielzahl an Kettengliedern 200 versehen ist. Das Band 6 ist elastisch und
biegsam ausgebildet; ebenso sind die Kettenglieder 200 elastisch und biegsam ausgebildet.
[0028] Im hinteren Bereich, das heißt derjenige Bereich der der Fahrtrichtung F abgewandt
ist, ist eine obere Rolle 40 und eine unten angeordnete Tonnenrolle 30 angeordnet.
Außerdem sind beispielhaft noch zwei über eine Achse 52 verbundene Räder 50, 51 angedeutet,
über die die Kettenglieder 20 weitergeführt werden. Die Kettenglieder 200 rotieren
bzw. das umlaufende Band 6 rotiert also im Betrieb um die Rollen 40, 30, 50 und 51
herurn.
[0029] Die Tonnenrolle 30 ist zu beiden Enden hin konisch ausgebildet, so dass sie sich
zu ihren äußeren Enden hin verjüngt. Mit dem Bezugszeichen 31 ist eine Stirnfläche
31 bezeichnet, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Tonnenrolle im
mittleren Bereich. Die Tonnenrolle 30 kontaktiert in der Geradeausfahrt (siehe Figur
5a und 5b) mit ihrem mittleren Bereich die Kettenglieder 200, so dass eine optimale
Kraftübertragung zwischen der Tonnenrolle 30 und den Kettengliedern 200 möglich ist.
Die Kettenglieder 200 sind auch in dieser Ausführungsform parallel zueinander hintereinander
angeordnet.
[0030] In der Figur 5c ist eine Kurvenfahrt nach rechts dargestellt. Durch die Gewichtsverlagerung
nach rechts beispielsweise durch den Benutzer werden die Kettenglieder 200 in den
gebogenen Bereichen 21 umgebogen, so dass die umgebogenen Bereiche 21 an den konischen
Enden der Tonnenrolle 30 anliegen. Dabei kippt das Sportgerät 100 auf die umgebogenen
Bereiche 21, wodurch die Kontaktfläche und der Reibwiderstand zwischen Kettengliedern
und Untergrund minimiert werden. Im Übrigen wird auf die obigen Ausführungen zu den
Figuren 5a und 5b verwiesen.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1, 10, 100
- Sportgerät
- 2, 20, 200
- Kettenglieder
- 21
- biegsamer Bereich
- 3
- abgeschrägter Bereich
- 30
- konische Tonnenrolle
- 31
- Stirnfläche
- 4, 40
- Rolle
- 5
- horizontale Oberfläche/horizontaler Abschnitt
- 50, 51
- Räder
- 52
- Achse
- 6
- umlaufendes Band
- F
- Fahrtrichtung
1. Sportgerät (1, 10, 100), insbesondere Skateboard, aufweisend einen Kettentrieb mit
Kettengliedern (2, 20, 200), wobei die Kettenglieder (2, 20, 200) zumindest bereichsweise
abgeschrägt und/oder zumindest bereichsweise biegsam ausgebildet sind.
2. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (2, 20, 200) seitlich an ihren Enden abgeschrägte Bereiche (3)
und/oder biegsame Bereiche (21) aufweisen.
3. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägten und/oder biegsamen Bereiche (3) identisch ausgebildet sind.
4. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägten Bereiche (3) zur Horizontalen abgewinkelt ausgebildet sind, bevorzugt
mit einem Winkel > 1°, besonders bevorzugt > 5°, ganz besonders bevorzugt > 10°, noch
weiter bevorzugt >15°, am bevorzugtesten > 20°.
5. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägten Bereiche (3) rund ausgebildet sind.
6. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägten Bereiche (3) nach außen hin spitz zulaufend ausgebildet sind.
7. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kettenglieder (2, 20, 200) mittig einen horizontal verlaufenden Abschnitt (5) mit
einer horizontal verlaufenden Oberfläche aufweisen.
8. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass pro Kettenglied (2, 20, 200) die Länge der beiden abgeschrägten Bereiche (3) größer
ist als die Länge des horizontalen Abschnitts (5).
9. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (2, 20, 200) zumindest an ihren Enden elastisch ausgebildet sind.
10. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät (1, 10, 100) eine konische Tonnenrolle (30) aufweist.
11. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonnenrolle (30) zu seinen beiden Enden hin konisch zuläuft.
12. Sportgerät (1, 10, 100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (2, 20, 200) lediglich auf einem Teil der Oberfläche der Tonnenrolle
(30) aufliegen.
13. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonnenrolle (30) in Fahrtrichtung (F) hinten angeordnet ist.
14. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonnenrolle (30) die Kettenglieder (2, 20, 200) mit ihrer unteren Oberfläche
kontaktiert.
15. Sportgerät (1, 10, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät (1, 10, 100) ein umlaufendes elastisches und biegsames Band (6) aufweist,
welches mit einer Vielzahl an elastischen und biegsamen Kettengliedern (200) versehen
ist.