[0001] Die Erfindung betrifft eine Verstellpumpe mit einem einen Verstellarm aufweisenden
Verstellring zur Fördermengenverstellung der Verstellpumpe, wobei der Verstellarm
mit einem Verstellräume aufweisenden Verstellzylinder zusammenwirkt und der Verstellarm
in Abhängigkeit von einem Druck eines Hydraulikfluids in einem ersten Verstellraum
und einem zweiten Verstellraum verstellbar ist, mit einer Hydraulikfluidzuführung
und einer Hydraulikfluidabführung zu einer Regelventileinrichtung, und wobei die Regelventileinrichtung
zumindest mit einem Verstellraum verbunden ist.
Stand der Technik
[0002] Eine derartige Verstellpumpe ist aus der
WO 2010/006705 A2 bekannt. Diese Verstellpumpe weist einen Verstellring zur Fördermengenverstellung
der Verstellpumpe auf, wobei der Verstellring mit einem Verstellarm zusammenwirkt,
der in einen beidseits des Verstellarms angeordneten Verstellzylinder mit zwei Verstellräumen
hineinragt. In Abhängigkeit des in den beiden Verstellräumen herrschenden Drucks eines
Hydraulikfluids wird der Verstellarm verstellt. Das in die beiden Verstellräume eingeleitete
Hydraulikfluid wird von einem Druckregler eingestellt, der als elektrisch betätigtes
Schieberventil ausgebildet ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellpumpe mit einer Regelventileinrichtung
bereitzustellen, bei der die Regelventileinrichtung aus einfachen kostengünstigen
Komponenten besteht.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Regelventileinrichtung zumindest zwei
2/2-Schaltventile aufweist. Solche 2/2-Schaltventile sind einfacher aufgebaut als
beispielsweise ein bisher verwendetes 3/2-Ventil oder ein elektrisch betätigtes Schieberventil
und kommen in vielfältiger Weise zur Anwendung. Daher stehen 2/2-Schaltventile in
vielen Ausgestaltungen zur Verfügung und sind durch eine hohe Produktionszahl sehr
kostengünstig. Mit zumindest zwei solchen 2/2-Schaltventilen kann die gewünschte Fördermengenverstellung
der Verstellpumpe in verschiedenen Ausführungen kostengünstig und betriebssicher umgesetzt
werden.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung weist die Regelventileinrichtung zwei mal zwei 2/2-Schaltventile
auf. Dabei können die zumindest zwei 2/2-Schaltventile in einem Ventilblock zu einer
Baueinheit zusammengefasst sein, wobei der Ventilblock die innere Verschaltung der
zumindest zwei mal zwei 2/2-Schaltventile aufweist und an den Ventilblock die entsprechenden
Anschlüsse, insbesondere die Hydraulikfluidzuführung, die Hydraulikfluidabführung
und die Verbindung mit zumindest einem Verstellraum angeschlossen werden. Die Zusammenfassung
der zumindest zwei mal zwei 2/2-Schaltventile in dem Ventilblock ist kostengünstig
umsetzbar.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein Schaltventil ein Proportionalschaltventil.
Ein Proportionalschaltventil bildet den Vorteil, dass damit eine voll flexible Einstellung
des von dem Proportionalschaltventil gesteuerten Hydraulikflusses möglich ist. Dadurch
kann eine Regelung auf zwei Kennlinien ermöglicht werden.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Verstellring mit einer Verstellringfeder
zusammen, wobei der Verstellarm des Verstellrings von der Verstellringfeder in eine
Verstellendlage in einem Verstellraum verstellbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht
weitere Möglichkeiten einer Fördermengenverstellung der Verstellpumpe.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung ist ein Schieberventil vorgesehen, das zwischen den
zumindest zwei 2/2-Schaltventilen und zumindest einem Verstellraum, vorzugsweise dem
ersten Verstellraum und dem zweiten Verstellraum, angeordnet ist. Ein solches Schieberventil,
das in der eingesetzten Form ohne eine elektrische Ansteuerung ausgestaltet ist, ist
in dieser Form ebenfalls sehr kostengünstig bereitstellbar und ermöglicht weitere
Möglichkeiten der Fördermengenverstellung. Insbesondere kann dadurch eine Regelung
auf zwei Kennlinien ermöglicht werden.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung ist ein Schaltraum des Schieberventils mit der Hydraulikfluidzuführung
verbunden. Diese Verbindung des Schaltraums mit der Hydraulikfluidzuführung ersetzt
eine beispielsweise elektrische Ansteuerung des Schieberventils.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstellpumpe eine Flügelzellenpumpe.
Dies ist bevorzugte Ausgestaltungsform, wobei hier aber auch andere Formen einer Verstellpumpe
im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung ist die Verstellpumpe eine Ölpumpe einer Brennkraftmaschine.
Bei einer solchen Anwendung ist der Gegenstand der Erfindung besonders vorteilhaft
umsetzbar.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung
zu entnehmen, in der in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben sind.
[0014] Es zeigen:
- Figur 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die zwei 2/2-Schaltventile aufweist,
- Figur 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die zwei mal zwei 2/2-Schaltventile aufweist,
- Figur 3
- ein drittes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die ein 2/2 Schaltventil und ein 2/2-Proportionalschaltventil aufweist,
- Figur 4
- ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die zwei 2/2 Schaltventile und zwei 2/2-Proportionalschaltventile aufweist,
- Figur 5
- ein fünftes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die zwei 2/2-Schaltventile und ein Schieberventil aufweist,
- Figur 6
- ein sechstes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, die ein 2/2 Schaltventil sowie ein 2/2-Proportionalschaltventil und
ein Schieberventil aufweist und
- Figur 7
- ein siebtes Ausführungsbeispiel mit einer Verstellpumpe, die mit einer Regelventileinrichtung
zusammenwirkt, bei der ein 2/2-Schaltventil durch ein Schieberventil ersetzt ist.
[0015] Figur 1 zeigt eine als Flügelzellenpumpe ausgebildete Verstellpumpe 1, die bevorzugt
eine Ölpumpe einer Brennkraftmaschine ist. Die Verstellpumpe 1 weist einen in einem
Stator 2 drehbaren Rotor 3 auf, wobei der Rotor 3 mit Schlitzen 4 versehen ist, in
denen Flügel 5 verschiebbar angeordnet sind. In dem Stator 2 ist ein den Rotor 3 aufnehmender
Pumpenraum 6 gebildet. Der Stator 2 ist exzentrisch zu dem Rotor 3 angeordnet und
die Exzentrizität ist - wie nachfolgend noch erläutert wird - einstellbar. Dadurch
wird über eine Veränderung eines in dem Pumpenraum 6 ausgebildeten Einlassraums und
eines Förderraums eine Fördermengenverstellung des von der Verstellpumpe 1 zu fördernden
Schmieröls eingestellt. Das Schmieröl wird über einen Einlass 7 in den Einlassraum
des Pumpenraums 6 eingelassen und über einen Auslass 8 in einen Filter 9 in weitere
zu schmierende Komponenten der Brennkraftmaschine gefördert. Zur Verstellung der Exzentrizität
weist der Stator 2 einen Verstellring 10 auf, der zusammen mit dem gegebenenfalls
damit einstückig ausgebildeten Stator 2 in einem nicht dargestellten Pumpengehäuse
der Verstellpumpe 1 angeordnet ist. Der Verstellring 10 und damit der Stator 2 ist
exzentrisch zu dem Rotor 3 verdrehbar, wodurch die Fördermengenverstellung der Verstellpumpe
1 realisiert ist.
[0016] Der Verstellring 10 weist einen Verstellarm 11 auf, der in einen Verstellzylinder
mit einem ersten Verstellraum 12a und einem zweiten Verstellraum 12b hineinragt und
diesen in den ersten Verstellraum 12a und den zweiten Verstellraum 12b unterteilt.
Weiterhin wirkt der Verstellring 10 mit einer Verstellringfeder 13 zusammen, die sich
beispielsweise an dem Pumpengehäuse abstützt und ohne sonstige einwirkende Kräfte
den Verstellring 10 in eine Verstellendlage in dem ersten Verstellraum 12a verstellt.
[0017] Neben der Verstellpumpe 1 ist eine Regelventileinrichtung vorgesehen, die zwei 2/2-Schaltventile
14 aufweist. Die 2/2-Schaltventile 14 sind in einem Ventilblock 15 zusammengefasst.
Ein erstes 2/2-Schaltventil 14 wirkt mit einer Hydraulikfluidzuführung 16 und das
zweite 2/2-Schaltventil 14 wirkt mit einer Hydraulikfluidabführung 17 zusammen. Die
Hydraulikfluidzuführung 16 ist beispielsweise mit einem Hydraulikfluidspeicher oder
einer Hydraulikfluidpumpe verbunden, während die Hydraulikfluidabführung 17 insbesondere
mit einem Tank verbunden ist. In der dargestellten Schaltstellung steht das mit der
Hydraulikfluidzuführung 16 verbundene 2/2-Schaltventil 14 in der Sperrstellung, während
das mit der Hydraulikabführung 17 verbundene 2/2-Schaltventil 14 in der Durchgangsstellung
steht. Beide 2/2 Schaltventile sind über in dem Ventilblock 15 angeordnete Leitungen
24 miteinander und weiterhin mit dem ersten Verstellraum 12a der Verstellpumpe 1 verbunden,
während der zweite Verstellraum 12b bei dieser Ausführungsform insbesondere mit dem
Tank verbunden ist. In der dargestellten Schaltstellung ist der Zufluss von Hydraulikfluid
von der Hydraulikfluidzuführung 16 in den ersten Verstellraum 12a abgesperrt, während
gleichzeitig der erste Verstellraum 12a mit der Hydraulikfluidabführung 17 verbunden
ist. Dadurch wird von der Verstellringfeder 13 die dargestellte Verstellung des Verstellrings
10 in die dargestellte Verstellendlage eingestellt. Werden nun beide 2/2-Schaltventile
14 in die jeweils andere Schaltposition verstellt, wird der erste Verstellraum 12a
mit Hydraulikfluid gefüllt und verstellt den Verstellarm 11 und damit den Verstellring
10 gegen die Kraft der Verstellringfeder 13 bis zum Erreichen einer Verstellendlage
des Verstellarms 11 in dem zweiten Verstellraum 12b. Ist eine entsprechende (Zwischen)-Verstellung
und damit Fördermengenverstellung der Verstellpumpe 1 erreicht, wird das mit der Hydraulikfluidzuführung
16 verbundene 2/2-Schaltventil 14 in die Sperrstellung verstellt und die gewünschte
Verstellung ist fixiert.
[0018] Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei mal zwei 2/2-Schaltventile
14 in dem Ventilblock 15 angeordnet, wobei jeweils zwei 2/2-Schaltventile 14 mit der
Hydraulikfluidzuführung 16 und zwei 2/2-Schaltventile 14 mit der Hydraulikfluidabführung
17 verbunden sind. Dabei werden die beiden mit der Hydraulikfluidzuführung 16 zusammenwirkenden
2/2-Schaltventile 14 ebenso gemeinsam betätigt und geschaltet, wie die beiden mit
der Hydraulikfluidabführung 17 verschalteten 2/2-Schaltventile 14. Bei dieser Ausführungsform
ist der erste Verstellraum 12a mit der dargestellten unteren Leitung 24a verbunden
während der zweite Verstellraum 12b im Unterschied zu der Ausführung gemäß Figur 1
hier mit einer oberen Leitung 24b in dem Verstellblock 15 verbunden ist, die in der
dargestellten Form mit den zwei mit der Hydraulikzuführung 16 zusammenwirkenden 2/2-Schaltventilen
14 verbunden ist. In der dargestellten Schaltstellung wird Hydraulikfluid in den zweiten
Verstellraum 12b eingeleitet und aus dem zweiten Verstellraum 12b in die Hydraulikfluidabführung
17 abgeführt. Werden die beiden mit der Hydraulikfluidzuführung 16 verbundenen 2/2-Schaltventile
14 und die beiden mit der Hydraulikfluidabführung 17 verbundenen 2/2-Schaltventile
14 in die jeweils zweite Schaltstellung verstellt, wird Hydraulikfluid in den ersten
Verstellraum 12a eingeleitet aus dem zweiten Verstellraum 12b abgeführt. Werden dann
die mit der Hydraulikfluidzuführung 16 oder Hydraulikfluidabführung 17 zusammenwirkenden
zwei 2/2-Schaltventile 14 verstellt, wird der Verstellarm 11 in der erreichten Position
blockiert. Bei dieser Ausführungsform wird der Verstellarm 11 und damit der Verstellring
10 aktiv in beide Verstellrichtungen von Hydraulikfluid verstellt und daher ist keine
Verstellringfeder 13 notwendig.
[0019] Die Ausführungsform gemäß Figur 3 ist weitgehend übereinstimmend mit der Ausführungsform
gemäß Figur 1, wobei hier 2/2-Schaltventil 14 durch ein 2/2-Proportionalschaltventil
14a ersetzt ist. Dabei ist das 2/2-Schaltventil 14 mit der Hydraulikfluidzuführung
16 und das 2/2-Proportionalschaltventil 14a mit der Hydraulikfluidabführung 17 verschaltet.
Durch die proportionale Verstellbarkeit des 2/2-Proportionalschaltventils 14a wird
die flexible Einstellung der Fördermengenverstellung weiter verbessert.
[0020] Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform entspricht wiederum weitgehend der in
Figur 2 dargestellten Ausführungsform, wobei hier zwei 2/2-Schaltventile 14 durch
zwei 2/2-Proportionalschaltventil 14a ersetzt sind. Dabei sind die zwei 2/2-Schaltventile
14 mit der Hydraulikfluidzuführung 16 und die zwei 2/2-Proportionalschaltventile 14a
mit der Hydraulikfluidabführung 17 verschaltet. Auch durch die hiermit darstellbare
proportionale Verstellbarkeit der zwei 2/2 Proportionalschaltventile 14a wird die
flexible Einstellung der Fördermengenverstellung weiter verbessert.
[0021] Das in Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht grundsätzlich dem der
Figur 1, wobei hier zusätzlich ein Schieberventil 18 zwischen dem Ventilblock 15 mit
den zwei 2/2-Schaltventilen 14 und der Verstellpumpe 1 angeordnet ist. Dabei ist ein
Schaltraum 19 des Schieberventils 18 mit der Hydraulikfluidzuführung 16 verbunden.
Bei dieser Ausführung sind der erste Verstellraum 12a und der zweite Verstellraum
12b mit Schaltkammern 20a, 20b des einen Schieberkolben 21 aufweisenden Schieberventils
18 verbunden. Durch diese Schaltung ist auch bei dieser Ausführung keine Verstellringfeder
13 zur Verstellung des Verstellrings 10 notwendig und zudem wird dadurch eine Fördermengenverstellung
mit zwei Kennlinien ermöglicht. Werden die beiden mit der Hydraulikfluidzuführung
16 und der Hydraulikfluidabführung 17 zusammenwirkenden 2/2-Schaltventile 14 in die
jeweilige zweite Schaltstellung verstellt, ändern sich die an dem Schieberventil 18
herrschenden Druckverhältnisse und durch Einleiten von Hydraulikfluid in den Schaltraum
19a wird der Schieberkolben 21 nach oben gegen die Kraft einer in einem Schieberkolbenfederraum
23 angeordneten Schieberkolbenfeder 22 verstellt.
[0022] Dadurch wird die Befüllung beziehungswese Abführung der Verstellräume 12a, 12b mit
Hydraulikfluid umgestellt.
[0023] Eine ähnliche Ausführungsform ist in Figur 6 dargestellt, wobei hier analog zu Figur
3 in dem Ventilblock 15 ein 2/2-Schaltventil 14 durch ein 2/2-Proportionalschaltventil
14a ersetzt ist. Dabei ist das 2/2-Schaltventil 14 mit der Hydraulikfluidzuführung
16 und das 2/2-Proportionalschaltventil 14a mit der Hydraulikfluidabführung 17 verschaltet.
[0024] Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführung ist ein erstes 2/2-Proportinalschaltventil
14a vorgesehen und das zweite 2/2-Proportionalschaltventil 14a oder 2/2-Schaltventil
14 ist durch ein Schieberventil 18 in der dargestellten Schaltung ersetzt. Das 2/2-Proportinalschaltventil
14a steuert bei dieser Ausführung den Druck in dem Schieberkolbenfederraum 23, so
dass auch mit dieser Ausgestaltung die gewünschte Fördermengenverstellung darstellbar
ist.
1. Verstellpumpe (1) mit einem einen Verstellarm (11) aufweisenden Verstellring (10)
zur Fördermengenverstellung der Verstellpumpe (1), wobei der Verstellarm (11) mit
einem Verstellräume (12a, 12b) aufweisenden Verstellzylinder zusammenwirkt und der
Verstellarm (11) in Abhängigkeit von einem Druck eines Hydraulikfluids in einem ersten
Verstellraum (12a) und in einem zweiten Verstellraum (12b) verstellbar ist, mit einer
Hydraulikfluidzuführung (16) und einer Hydraulikfluidabführung (17) zu einer Regelventileinrichtung,
und wobei die Regelventileinrichtung zumindest mit einem Verstellraum (12a, 12b) verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Regelventileinrichtung zwei 2/2-Schaltventile (14) aufweist.
2. Verstellpumpe (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Regelventileinrichtung zwei mal zwei 2/2-Schaltventile (14) aufweist.
3. Verstellpumpe (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein 2/2 Schaltventil (14) in der Hydraulikfluidzuführung (16) zu einem
Verstellraum (12a, 12b) und ein 2/2 Schaltventil (14) in der Hydraulikfluidabführung
(17) zu einem Verstellraum (12b, 12a) angeordnet ist.
4. Verstellpumpe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein 2/2 Schaltventil (14) ein 2/2 Proportionalschaltventil (14a) ist.
5. Verstellpumpe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellring (10) mit einer Verstellringfeder (13) zusammenwirkt, und dass der
Verstellarm (11) von der Verstellringfeder (13) in eine Verstellendlage in einem Verstellraum
(12a, 12b) verstellbar ist.
6. Verstellpumpe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieberventil (18) vorgesehen ist, das zwischen den zwei 2/2-Schaltventilen
(14) und dem Ventilraum (12a, 12b) angeordnet ist.
7. Verstellpumpe (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltraum (19) des Schieberventils (18) mit der Hydraulikfluidzuführung (16)
verbunden ist.
8. Verstellpumpe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellpumpe (1) eine Flügelzellenpumpe ist.
9. Brennkraftmaschine mit einer als Ölpumpe ausgebildeten Verstellpumpe (1) nach einem
der vorherigen Ansprüche.