[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb, insbesondere in der Ausgestaltung als
Besteckschublade, für eine Geschirrspülmaschine, mit einem Tragrahmen und einem davon
getragenen Einsatz, welcher der Aufnahme von Geschirr, insbesondere Besteckteilen
dient.
[0002] Geschirrkörbe im Allgemeinen sowie Besteckschubladen im Speziellen sind aus dem Stand
der Technik an sich bekannt. Es sei deshalb nur beispielhaft auf die
DE 10 2008 026 761 B3 verwiesen, die einen Geschirrkorb der gattungsgemäßen Art offenbart.
[0003] Die gemäß der
DE 10 2008 026 761 B3 vorbekannte Besteckschublade verfügt über einen Tragrahmen aus einem kunststoffummantelten
Draht. Um eine hinreichende Stabilität des Tragrahmens sicherstellen zu können, weist
der Tragrahmen im Aufbau eine fachwerkgleiche Struktur auf. Zur eigentlichen Aufnahme
von Geschirr, insbesondere Besteckteilen dient einer vom Tragrahmen gehaltener Einsatz.
Dieser ist aus Kunststoff gebildet und besteht beispielsweise aus Polypropylen oder
Polyoxymethylen.
[0004] Die aus der
DE 10 2008 026 761 B3 bekannte Konstruktion hat sich alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl
Verbesserungsbedarf. So ist die herstellerseitige Gestaltungsfreiheit aufgrund der
Kombination von Kunststoff-Einsätzen einerseits und Drahttragrahmen andererseits beschränkt,
insbesondere mit Blick auf mögliche Funktionsintegrationen, so dass zusätzliche Anbauteile
für die Bereitstellung zusätzlicher Funktionen erforderlich sind, was die Herstellung
insgesamt teuer und aufwendig macht. So sind beispielsweise für die Anordnung von
für ein späteres Ein- und/oder Ausfahren des Geschirrkorbes benötigten Laufrollen
am Geschirrkorb entsprechende Anbauteile nötig, die mit dem Drahttragrahmen typischerweise
verschraubt oder verschweißt sind. Die Montage derartiger Anbauteile ist vergleichsweise
aufwendig und es besteht zudem der Nachteil einer hohen Anschmutzungsneigung, da sich
Überstände, Spalten und dgl. Hohlräume und Hinterschnitte zwischen einem solchen Anbauteil
und dem Drahttragrahmen konstruktionsbedingt nicht vermeiden lassen.
[0005] Es ist deshalb ausgehend vom vorbeschriebenen die Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrkorb
bereitzustellen, der eine gesteigerte Funktionsintegration ermöglicht.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Geschirrkorb der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass der Tragrahmen aus Kunststoff
besteht und als Spritzgussteil ausgebildet ist, wobei das Funktionselement durch Umspritzen
in den Kunststoff des Tragrahmens zumindest abschnittsweise eingebettet ist.
[0007] Im Unterschied zur vorbekannten Konstruktion nach der
DE 10 2008 026 761 B3 wird mit der Erfindung ein Tragrahmen vorgeschlagen, der nicht aus einem kunststoffummantelten
Drahtgeflecht, sondern vollständig aus Kunststoff besteht und als Spritzgussteil ausgebildet
ist. Herstellungsbedingt ist hierdurch eine höhere Funktionsintegration möglich, da
die insoweit bei einer Kombination eines Tragrahmens aus Draht und Einsätzen aus Kunststoff
gegebene Beschränkung nicht weiter vorliegt. Der als Spritzgussteil vorliegende Tragrahmen
kann vielmehr herstellungsbedingt an eine Mehrzahl wünschenswerterweise zu erfüllender
Funktionalitäten angepasst werden, ohne dass es hierfür zusätzliche Anbauteile bedarf.
So ist es insbesondere möglich, eine mit Blick auf die spätere Verwendung optimierte
Geometrie des Tragrahmens vorzusehen, was bei einem aus einem Drahtgeflecht gebildeten
Tragrahmen in dieser Form nicht möglich ist.
[0008] Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass ein am Tragrahmen angeordnetes Funktionselement
durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens zumindest abschnittsweise eingebettet
ist. In vorteilhafter Weise wird so die Funktionsintegration gegenüber herkömmlichen
Geschirrkorbbauweisen erhöht. Die erfindungsgemäße Integration eines Funktionselementes
in den Kunststoff des als Spritzgussteil ausgebildeten Tragrahmens gestattet es, auf
entsprechende Anbauteile verzichten zu können, wie diese gemäß dem Stand der Technik
zum Einsatz kommen. Dies erbringt sowohl Vorteile in der Herstellung als auch der
Montage sowie eine deutlich reduzierte Anschmutzungsneigung.
[0009] Insgesamt wird damit ein Geschirrkorb vorgeschlagen, der bei gleichzeitiger verbesserter
Funktionsintegration eine vereinfachte Herstellung und Montage gestattet sowie verwenderseitig
eine verringerte Anschmutzungsneigung bietet.
[0010] Der Tragrahmen besteht dabei aus einem ersten Material und das Funktionsbauteil besteht
aus einem vom ersten Material verschiedenen zweiten Material. Das zweite Material
hat dabei insbesondere ein wesentlich höheres Elastizitätsmodul und/oder eine wesentlich
größere Härte als das erste Material. Das Funktionsbauteil kann aus einem Faserverbundkunststoff
gebildet sein. Vorzugsweise ist das Funktionsbauteil jedoch aus Edelstahl.
[0011] Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung kann als Funktionselement ein solches
zum Einsatz kommen, das einen Bolzenabschnitt aufweist, der der Aufnahme einer Laufrolle
dient. Ein solches Funktionselement dient mithin als integraler Bestandteil des Tragrahmens
dazu, im späteren Verwendungsfall eine Laufrolle aufzunehmen, was eine verfahrbare
Anordnung des Geschirrkorbes im zugehörigen Spülraum einer Geschirrspülmaschine gestattet.
Das vorzugsweise aus Edelstahl gefertigte Funktionselement weist zu diesem Zweck einen
Bolzenabschnitt auf, der als Achse für die vom Bolzenabschnitt aufzunehmende Rolle
dient.
[0012] Die Laufrolle ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf den Bolzenabschnitt
aufrastbar. Dies gestattet eine einfache Montage bzw. Demontage im Reparaturfall.
Aus diesem Grunde ist vorgesehen, dass der Bolzenabschnitt eine mit einem Rastmittel
der Laufrolle zusammenwirkende Rastkontur aufweist. Bei dieser Rastkontur kann es
sich beispielsweise um eine umlaufende Rille handeln, in die ein als Rastmittel dienender
Rasthaken der Laufrolle einschnappt, sobald die Laufrolle in bestimmungsgemäßer Weise
auf den Bolzenabschnitt des Funktionselementes aufgesetzt ist.
[0013] Neben dem vorbeschriebenen Funktionselement können auch andere Funktionselemente
vorgesehen sein, die in erfindungsgemäßer Weise am Tragrahmen angeordnet sind, d.h.
durch Umspritzen zumindest abschnittsweise in das Kunststoffmaterial des Tragrahmens
eingebettet sind.
[0014] Um dem Tragrahmen eine hinreichende Steifigkeit und Festigkeit insbesondere gegenüber
Biege- und Torsionsbeanspruchungen zu verleihen, ist gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung eine durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens eingebettete
Drahtverstärkung vorgesehen.
[0015] Der Einsatz von Draht zur Verstärkung von aus Kunststoff gebildeten Tragrahmen ist
aus dem Stand der Technik nicht unbekannt. Gemäß der vorbekannten Konstruktion ist
allerdings vorgesehen, dass das tragende Rahmenprofil einer Besteckschublade abschnittsweise
halb offen ausgebildet ist und dass in die so geschaffenen Kanäle Drahtstäbe eingesetzt
sind. Von Nachteil dieser Ausführungsform ist indes die hohe Anschmutzungsneigung,
da sich in den halb offenen Kanälen Schmutzpartikel einlagern. Der gleiche Nachteil
stellt sich ein, wenn zur Steifigkeitserhöhung anstelle eines eingesetzten Drahtstabes
eine einstückig mit dem Rahmenprofil ausgebildete Kunststoffverrippung vorgesehen
ist.
[0016] Im Unterschied zu dieser vorbekannten Konstruktion ist mit der Erfindung vorgesehen,
dass die Drahtverstärkung durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens vollständig
eingebettet ist. Hierdurch ergeben sich im Wesentlichen zwei Vorteile. Zum einen ist
das Drahtmaterial vor korrosiven Angriffen durch die Integration in das Kunststoffmaterial
vollständig geschützt. Zum anderen ist die Anschmutzungsneigung minimiert, da auf
von außen zugängliche Hohlräume, Kanäle und/oder dgl. Aussparungen zur Aufnahme von
Drahtstäben vollends verzichtet ist, womit typische Anlagerungsstellen für Schmutzpartikel
vermieden sind.
[0017] Die erfindungsgemäß in das Kunststoffmaterial des Tragrahmens eingebetteten Funktionselemente
einerseits sowie die ebenfalls in das Kunststoffmaterial des Tragrahmens eingebettete
Drahtverstärkung andererseits wirken in vorteilhafter Weise synergetisch zusammen.
So bedingt die in den Tragrahmen eingebettete Drahtverstärkung eine hinreichende Steifigkeit
und Stabilität des Tragrahmens auch insbesondere gegenüber Torsions- und Biegebeanspruchungen,
so dass in den Tragrahmen eingebettete Funktionselemente auch solche sein können,
die Kräfte in den Tragrahmen übertragen. Damit ist der Einsatz solcher Funktionselemente
erstmals mit der erfindungsgemäßen Konstruktion gestattet. Aus dem Stand der Technik
vorbekannte Konstruktionen ließen mangels Tragfähigkeit eine solche Funktionselementintegration
nicht zu. Nach dem Stand der Technik kamen deshalb Funktionselemente als Anbauteile
zum Einsatz, was sowohl herstellerseitig aufgrund der Herstellkosten als auch verwenderseitig
aufgrund der Handhabung von Nachteil ist. Andererseits bedingt die erfindungsgemäß
vorgesehene Integration von Funktionselementen in den Tragrahmen, dass auf entsprechende
aus dem Stand der Technik bislang verwendete Anbauteile verzichtet werden kann, was
es wiederum ermöglicht, eine Tragrahmenkonstruktion auf Basis eines Spritzgussteils
auszubilden, was wiederum bedingt, dass herstellerseitig ein größerer Freiraum hinsichtlich
der geometrischen Konturgebung gegeben ist, so dass auch insoweit eine optimierte
Ausgestaltung gestattet ist.
[0018] Die eingebettete Drahtverstärkung weist erfindungsgemäß einen U-förmig ausgebildeten
Drahtbügel auf. Dieser Drahtbügel erstreckt sich entlang dreier Seiten des Tragrahmens.
Dies erbringt in vorteilhafter Weise im Unterschied zu einem Drahtstab eine zusätzliche
Versteifung und damit Festigkeitserhöhung gegenüber Torsionsbeanspruchungen. Der erfindungsgemäße
Geschirrkorb ist damit im Unterschied zu allen vorbekannten Ausführungsformen sehr
viel verwindungssteifer, was es gestattet, den Tragrahmen insgesamt filigraner auszugestalten,
ohne infolge dessen einen Steifigkeits- und/oder Festigkeitsnachteil in Kauf nehmen
zu müssen. Durch die U-förmige Ausgestaltung des Tragbügels wird aber nicht nur die
Torsionssteifigkeit erhöht, auch die Biegefestigkeit wird verbessert, so dass ein
insgesamt in seiner Steifigkeit verbesserter Tragrahmen zur Verfügung gestellt ist.
[0019] Wie sich im Weiteren noch ergeben wird, eignet sich die erfindungsgemäße Konstruktion
insbesondere in Kombination mit bewegbar am Tragrahmen angeordneten Einsätzen, da
der erfindungsgemäße Tragrahmen als solcher bereits eine hinreichende Steifigkeit
bzw. Festigkeit bereitstellt, dass es auf die am Tragrahmen gehaltene Einsätze als
Versteifungsmittel nicht weiter ankommt. Die erfindungsgemäße Tragrahmenkonstruktion
ermöglicht es mithin, die bewegbar am Tragrahmen angeordneten Einsätze in ihren Freiheitsgraden
variabler auszugestalten, was mit Vorteil die verwenderseitigen Verstellmöglichkeiten
vergrößert.
[0020] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Drahtverstärkung
einen zweiten U-förmig ausgebildeten Drahtbügel aufweist, wobei sich die beiden Drahtbügel
mit ihrer jeweils offenen Seite einander gegenüber liegen.
[0021] Es kommen gemäß diesem Merkmal der Erfindung zwei U-förmige Drahtbügel zum Einsatz.
Diese liegen sich mit ihrer jeweils offenen Seite einander gegenüber, so dass ein
symmetrischer Gesamtaufbau realisiert ist.
[0022] Es ist bevorzugt, dass ein Drahtbügel einen Basisabschnitt sowie zwei Winkelabschnitte
aufweist, die sich jeweils bevorzugterweise in einem Winkel von 90° vom Basisabschnitt
erstrecken.
[0023] Der Basisabschnitt eines Drahtbügels erstreckt sich vorzugsweise in Auszugsrichtung
einer bestimmungsgemäß verwendeten Besteckschublade, d.h. in Längsrichtung der Besteckschublade.
Die sich einendseitig wie anderendseitig vom Basisabschnitt erstreckenden Winkelabschnitte
des Drahtbügels verlaufen indes in den Querseiten des Tragrahmens, d.h. mit Bezug
auf die Auszugsrichtung eines Geschirrkorbes jeweils in der vorderen und hinteren
Seite des Tragrahmens. Bei dem bevorzugten Einsatz von zwei Drahtbügeln erstrecken
sich mithin die Winkelabschnitte der Drahtbügel gleichermaßen sowohl entlang der vorderen
als auch der hinteren Seite des Tragrahmens und die jeweiligen Basisabschnitte verlaufen
parallel zueinander und zwar entlang der einander gegenüberliegenden Längsseiten des
Tragrahmens.
[0024] Der Tragrahmen umschließt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einen Verstärkungsrahmen,
wobei der Tragrahmen und der Verstärkungsrahmen einstückig ausgebildet sind. Der Tragrahmen
und der Verstärkungsrahmen bilden mithin ein einstückig ausgebildetes Spritzgussteil,
in welches die vorbeschriebene Drahtverstärkung erfindungsgemäß eingebettet ist. Dabei
kann gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass sich der Verstärkungsrahmen
in einer Ebene unterhalb des Tragrahmens erstreckt, so dass sich hinsichtlich etwaiger
vom Tragrahmen und/oder dem Verstärkungsrahmen aufgenommener Einsätze unterschiedliche
Höhenlagen einstellen, was es verwenderseitig ermöglicht, unterschiedlich große Geschirrteile
im Geschirrkorb anzuordnen.
[0025] Der Verstärkungsrahmen weist bevorzugterweise eine durch Umspritzen in den Kunststoff
des Verstärkungsrahmen eingebettete Drahtverstärkung auf. Diese Drahtverstärkung weist
zwei U-förmig ausgebildete Drahtbügel auf, die sich mit ihren jeweils offenen Seiten
einander gegenüber liegen. Der Verstärkungsrahmen weist mithin in Entsprechung zur
Drahtverstärkung des Tragrahmens eine entsprechende Drahtverstärkung auf, womit die
gesamte Steifigkeit und Festigkeit des Geschirrkorbes weiter erhöht ist.
[0026] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der vom Tragrahmen
getragene Einsatz bewegbar am Tragrahmen angeordnet ist. Verwenderseitig ist es mithin
gestattet, den Einsatz in Relation zum Tragrahmen zu bewegen und aus einer Gebrauchsstellung
in eine Nicht-Gebrauchsstellung zu überführen und umgekehrt. Die bewegbare Anordnung
des Einsatzes am Tragrahmen erbringt dabei den Vorteil einer gesteigerten Verstellmöglichkeit,
was es verwenderseitig ermöglicht, den Geschirrkorb je nach gewünschtem Beladungszustand
im Rahmen seiner Verstellmöglichkeiten auszurichten.
[0027] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass auch der Einsatz
aus Kunststoff besteht und als Spritzgussteil ausgebildet ist und eine durch Umspritzen
in den Kunststoff des Einsatzes eingebettete Drahtverstärkung aufweist, die zwei U-förmig
ausgebildete Drahtbügel bereit stellt, die sich mit ihren jeweils offenen Seiten einander
gegenüber liegen. Ein in solcher Weise ausgebildeter Einsatz ist dank seiner Eigensteifigkeit
und Festigkeit besonders tragfähig, kann mithin auch schwere Geschirrgutteile aufnehmen.
Ferner ist er hinsichtlich seiner Stabilität unabhängig vom Tragrahmen ausgebildet,
was es in Kombination mit einem steif und fest ausgebildeten Tragrahmen gestattet,
eine Entkopplung von Tragrahmen einerseits und Einsatz andererseits vorzusehen, womit
die Verstellmöglichkeiten des Einsatzes relativ gegenüber dem Tragrahmen vergrößert
sind.
[0028] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein weiterer Einsatz vorgesehen,
der mit dem Verstärkungsrahmen verrastet ist. Der zweite Einsatz ist mithin im Unterschied
zum ersten Einsatz nicht relativ bewegbar gegenüber dem Tragrahmen angeordnet. Aufgrund
seiner Verrastung mit dem Verstärkungsrahmen ist es indes nicht erforderlich, den
zweiten Einsatz mit einer Drahtverstärkung auszurüsten. Durch seine Verrastung mit
dem Verstärkungsrahmen ist die hinreichende Stabilität und Festigkeit gegeben.
[0029] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein dritter Einsatz vorgesehen, der
in gleicher Weise wie der erste Einsatz ausgebildet ist und der ebenfalls bewegbar
am Tragrahmen angeordnet ist. Auch der dritte Einsatz verfügt mithin über eine durch
Einspritzen in den Kunststoff des dritten Einsatzes eingebettete Drahtverstärkung.
Diese verfügt ebenfalls über zwei U-förmig ausgebildete Drahtbügel, die sich mit ihren
jeweils offenen Seiten einander gegenüber liegen.
[0030] Insgesamt verfügt der Tragrahmen mithin über drei Einsätze, wobei der erste und der
dritte Einsatz bewegbar am Tragrahmen angeordnet sind, wohingegen der zweite Einsatz
mit dem Verstärkungsrahmen des Tragrahmens verrastet ist, der zweite Einsatz mithin
nicht bewegbar in Relation zum Tragrahmen ist.
[0031] Mit der Erfindung wird insgesamt ein Geschirrkorb vorgeschlagen, der sich insbesondere
durch folgende Vorteile auszeichnet:
- Verbesserung des Erscheinungsbildes durch den Entfall eines konventionell verschweißten
beschichteten Drahtrahmens durch Einsatz eines gestaltungsoptimierten Kunststoffrahmens
unter Berücksichtigung einer verringerten Anschmutzungsneigung;
- Verbesserung der Griffhaptik;
- Verbesserung der Flexibilität durch Integration zusätzlicher Feststellfunktionalitäten
der vom Tragrahmen gehaltenen Einsätze zur Geschirrgutaufnahme;
- Festigkeits- und Steifigkeitserhöhung, so dass erhöhte Schubbelastungen, insbesondere
Torsionen aufgenommen werden können, womit die Besteckschublade insgesamt verwindungssteifer
ist;
- Kostenreduktion durch Integration einer Mehrzahl von Bauteilen, insbesondere von zusätzlichen
Funktionselementen, so dass auf den bislang notwendigen Einsatz von Anbauteilen verzichtet
werden kann.
[0032] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- in schematisch perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Besteckschublade;
- Fig. 2
- in schematischer Draufsicht von oben die erfindungsgemäße Besteckschublade;
- Fig. 3
- in schematischer Schnittdarstellung ausschnittsweise eine Laufrolle gemäß Schnitt
A-A nach Fig. 2;
- Fig. 4
- in schematischer Explosionsdarstellung die erfindungsgemäße Besteckschublade nach
Fig. 1;
- Fig. 5
- in schematisch perspektivischer Darstellung den Tragrahmen samt Verstärkungsrahmen
sowie einen Einsatz der erfindungsgemäßen Besteckschublade, jeweils mit Drahtverstärkung;
- Fig. 6
- in schematischer Draufsicht von unten die erfindungsgemäße Besteckschublade und
[0033] Fig. 7 in einer schematischen Detaildarstellung den Ausschnitt nach Fig. 6.
[0034] Fig. 1 lässt in schematisch perspektivischer Darstellung eine Besteckschublade 1
nach der Erfindung erkennen. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist die Besteckschublade
1 in den Spülraum einer in den Figuren nicht näher dargestellten Geschirrspülmaschine
eingesetzt. Sie kann verwenderseitig in Auszugrichtung X relativ zum Spülraum der
Geschirrspülmaschine verfahren werden, d.h. aus diesem zwecks Bestückung herausgezogen
bzw. in diesen eingefahren werden.
[0035] Die Besteckschublade 1 verfügt in an sich bekannter Weise über einen Tragrahmen 2
und einen an dem Tragrahmen 2 bewegbar angeordneten ersten Einsatz 3. Dabei dient
der Einsatz 3 der eigentlichen Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, d.h. Geschirr,
insbesondere Besteckteilen.
[0036] Der Tragrahmen 2 der erfindungsgemäßen Besteckschublade 1 besteht - wie insbesondere
eine Zusammenschau der Figuren 1 bis 5 erkennen lässt - aus Kunststoff und ist als
Spritzgussteil ausgebildet. Er verfügt über eine durch Umspritzen in den Kunststoff
eingebettete Drahtverstärkung 4 die im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei U-förmig
ausgebildete Drahtbügel 5 und 6 aufweist, die sich jeweils entlang dreier Seiten des
Tragrahmens 2 erstrecken. So erstreckt sich der erste Drahtbügel 5 über die mit Bezug
auf die Zeichnungsebene nach Fig. 2 linke Längsseite des Tragrahmens 2 sowie abschnittsweise
über die mit Bezug auf die Auszugsrichtung X vordere Seite einerseits und hintere
Seite andererseits. Der zweite Drahtbügel 6 ist in entsprechender Weise ausgebildet
und erstreckt sich mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 2 über die rechte Längsseite
des Tragrahmens 2 sowie abschnittsweise über die mit Bezug auf die Auszugsrichtung
X vordere Seite einerseits und hintere Seite andererseits. Dieser Sachzusammenhang
ergibt sich auch aus der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 5.
[0037] Durch die Drahtbügel 5 und 6 der Drahtverstärkung 4 wird in vorteilhafter Weise eine
Versteifung des Tragrahmens 2 erreicht, nicht nur gegenüber Biegebeanspruchungen,
insbesondere auch gegenüber Torsionsbeanspruchungen.
[0038] Die Konstruktion des Tragrahmens gestattet es, in diesen Funktionselemente 22 zu
integrieren, die erfindungsgemäß durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens
2 zumindest abschnittsweise eingebettet sind. Fig. 3 lässt ein solches Funktionselement
22 beispielhaft in einer Schnittdarstellung erkennen.
[0039] Wie sich aus Fig. 3 ergibt, verfügt das beispielhaft dargestellte Funktionselement
22 über einen Kopf 23 und einen Bolzenabschnitt 24. Der Kopf 23 dient zur Verankerung
des Funktionselementes 22 im Tragrahmen 2 und ist von dem den Tragrahmen 2 bildenden
Kunststoffmaterial umspritzt. Das Funktionselement 22 weist im Bereich des Kopfes
23 einen erheblich größeren Durchmesser auf als im Bereich des Bolzenabschnittes 24.
Dadurch werden Kräfte über eine größere Fläche auf den Tragrahmen 2 übertragen und
Spannungsspitzen reduziert. Der Bolzenabschnitt 24 dient im endmontierten Zustand
der Aufnahme einer Laufrolle 25, mittels welcher eine verfahrbewegliche Anordnung
der Besteckschublade 1 in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine realisiert
ist.
[0040] Der Bolzenabschnitt 24 stellt einen umlaufenden Absatz 15 zur Verfügung. Im Montierfall
wird die Laufrolle 25 bis auf Anschlag am Absatz 15 auf den Bolzenabschnitt 24 aufgesteckt.
Laufrollenseitige Rasthaken 17 greifen in dieser Stellung in eine vom Bolzenabschnitt
24 bereitgestellte umlaufende Rille 16 ein, womit durch Verrastung eine lagesichere
Positionierung der Laufrolle 25 auf den Bolzenabschnitt 24 erreicht ist.
[0041] Wie insbesondere die Darstellung nach Fig. 4 erkennen lässt, verfügt die Besteckschublade
1 über insgesamt vier Laufrollenanordnungen der vorbeschriebenen Art, und zwar je
Längsseite über zwei derartige Laufrollen 25.
[0042] In Ergänzung zu dem anhand einer Achse für eine Laufrolle 25 beschriebenen Funktionselement
22 können auch weitere Funktionselemente 22 vorgesehen sein, die in bestimmungsgemäßer
Weise durch Umspritzen in das Kunststoffmaterial des Tragrahmens 2 zumindest abschnittsweise
eingebettet sind.
[0043] Wie insbesondere die Figuren 4 und 5 erkennen lassen, umschließt der Tragrahmen 2
einen Verstärkungsrahmen 7. Dieser ist bevorzugterweise einstückig mit dem Tragrahmen
2 ausgebildet und besteht demgemäß gleichfalls aus Kunststoff. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Verstärkungsrahmen 7 unter Zwischenordnung zweier Abstandshalter 30 in einer
Ebene angeordnet, die unterhalb der vom Tragrahmen 2 aufgespannten Ebene liegt. Durch
diese Anordnung von Tragrahmen 2 einerseits und Verstärkungsrahmen 7 andererseits
wird der Vorteil erreicht, dass die von den Rahmen jeweils aufgenommenen Einsätze
3, 14 bzw. 18 auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind, was eine verwenderseitige
Bestückung der jeweiligen Einsätze 3, 14 und 18 mit unterschiedlich großen Geschirrteilen
ermöglicht.
[0044] Wie insbesondere die Darstellung nach Fig. 5 erkennen lässt, verfügt auch der Verstärkungsrahmen
7 über eine durch Umspritzen in den Kunststoff eingebettete Drahtverstärkung 8. Diese
Drahtverstärkung 8 verfügt über einen ersten Drahtbügel 9 und einen zweiten Drahtbügel
10, welche beiden Drahtbügel 9 und 10 jeweils U-förmig ausgebildet sind. In analoger
Ausgestaltung zum Tragrahmen 2 liegen sich auch die beiden Drahtbügel 9 und 10 des
Verstärkungsrahmens 7 mit ihrer jeweils offenen Seite einander gegenüber. Es wird
so eine biege- und torsionssteife Ausgestaltung des Verstärkungsrahmens 7 gewährleistet.
[0045] Wie sich insbesondere aus der Explosionsdarstellung nach Fig. 4 ergibt, verfügt die
Besteckschublade 1 über zwei zum Tragrahmen 2 bewegbar angeordnete Einsätze, und zwar
über einen ersten Einsatz 3 und über einen dritten Einsatz 18. Diese beiden Einsätze
3 und 18 sind analog zueinander ausgebildet, wobei Fig. 5 beispielhaft den ersten
Einsatz 3 erkennen lässt.
[0046] Wie sich aus der Darstellung nach Fig. 5 ergibt, ist der erste Einsatz 3 als Spritzgussteil
aus Kunststoff gebildet. Er verfügt über eine durch Umspritzen in den Kunststoff eingebettete
Drahtverstärkung 11, die einen ersten Drahtbügel 12 sowie einen zweiten Drahtbügel
13 aufweist. In der schon anhand von Tragrahmen 2 und Verstärkungsrahmen 7 vorbeschriebenen
Weise wird durch diese Ausgestaltung der Drahtverstärkung 11 eine insgesamt biege-
und torsionsfeste Ausgestaltung des Einsatzes 3 erreicht. Selbiges gilt für den Einsatz
18 der in analoger Weise zum Einsatz 3 ausgebildet ist und über eine Drahtverstärkung
19 verfügt, die ihrerseits einen ersten Drahtbügel 20 und einen zweiten Drahtbügel
21 aufweist, wie sich dies insbesondere aus Fig. 2 ergibt.
[0047] Im endmontierten Zustand verfügt die Besteckschublade 1 über einen mittig angeordneten,
zweiten Einsatz 14, wie dies insbesondere die Figuren 1, 2 und 4 erkennen lassen.
Dieser Einsatz 14 ist als Spritzgussteil ohne zusätzlich Drahtverstärkung ausgebildet.
Im endmontierten Zustand ist er mit dem Verstärkungsrahmen 7 verrastet, zu welchem
Zweck der Verstärkungsrahmen 7 über entsprechende Rastmittel 31 verfügt, die in korrespondierende
Ausnehmungen des zweiten Einsatzes 14 im endmontierten Zustand eingreifen.
[0048] Fig. 2 lässt die erfindungsgemäße Besteckschublade 1 in einer Draufsicht von oben
erkennen. Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, verfügt die Besteckschublade 1 über
insgesamt vier Drahtverstärkungen, und zwar über die Drahtverstärkung 4 des Tragrahmens
2, die Drahtverstärkung 8 des Verstärkungsrahmens 7, die Drahtverstärkung 11 des ersten
Einsatzes 3 und die Drahtverstärkung 19 des dritten Einsatzes 18. Dabei verfügt eine
jede Drahtverstärkung jeweils über zwei Drahtbügel, die U-förmig ausgebildet sind
und sich mit ihren jeweils offenen Seiten einander gegenüber liegen, wobei die Drahtverstärkung
4 die Drahtbügel 5 und 6, die Drahtverstärkung 8 die Drahtbügel 9 und 10, die Drahtverstärkung
11 die Drahtbügel 12 und 13 sowie die Drahtverstärkung 19 die Drahtbügel 20 und 21
aufweisen.
[0049] Diese Art der Ausgestaltung erbringt in vorteilhafter Weise eine feste und steife
Ausgestaltung sowohl der einzelnen Einsätze 3 und 18 als auch des die Einsätze bewegbar
aufnehmenden Tragrahmens 2.
[0050] Wie die weiteren Figuren 6 und 7 erkennen lassen, stellt die in Bezug auf die Auszugsrichtung
X vordere Seite des Tragrahmens 2 eine Aussparung 27 bereit, in die eine Griffblende
26 eingesetzt ist. Die verwenderseitige Haptik wird hierdurch verbessert. Dabei sind
zur lagesicheren Anordnung der Griffblende 26 an der Griffblende 26 ausgebildete Rasthaken
28 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 29 des Tragrahmens 2 im endmontierten
Zustand eingreifen.
Bezugszeichen
[0051]
- 1
- Besteckschublade
- 2
- Tragrahmen
- 3
- Einsatz
- 4
- Drahtverstärkung (Tragrahmen)
- 5
- erster Drahtbügel (Tragrahmen)
- 6
- zweiter Drahtbügel (Tragrahmen)
- 7
- Verstärkungsrahmen
- 8
- Drahtverstärkung (Verstärkungsrahmen)
- 9
- erster Drahtbügel (Verstärkungsrahmen)
- 10
- zweiter Drahtbügel (Verstärkungsrahmen)
- 11
- Drahtverstärkung (erster Einsatz)
- 12
- erster Drahtbügel (erster Einsatz)
- 13
- zweiter Drahtbügel (erster Einsatz)
- 14
- zweiter Einsatz
- 15
- Absatz
- 16
- Rille
- 17
- Rasthaken
- 18
- dritter Einsatz
- 19
- Drahtverstärkung (dritter Einsatz)
- 20
- erster Drahtbügel (dritter Einsatz)
- 21
- zweiter Drahtbügel (dritter Einsatz)
- 22
- Funktionselement
- 23
- Kopf
- 24
- Bolzenabschnitt
- 25
- Laufrolle
- 26
- Griffblende
- 27
- Aussparung
- 28
- Rasthaken
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Abstandshalter
- 31
- Rastmittel
1. Geschirrkorb, insbesondere Besteckschublade (1), für eine Geschirrspülmaschine, mit
einem Tragrahmen (2) und einem davon getragenen Einsatz (3) zur Aufnahme von Geschirr,
insbesondere Besteckteilen, sowie mit einem am Tragrahmen (29) angeordneten Funktionselement
(22),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tragrahmen (2) aus Kunststoff besteht und als Spritzgussteil ausgebildet ist,
wobei das Funktionselement (22) durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens
(2) zumindest abschnittsweise eingebettet ist.
2. Geschirrkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Funktionselement (22) aus Edelstahl besteht.
3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Funktionselement (22) einen Bolzenabschnitt (24) aufweist, der der Aufnahme einer
Laufrolle (25) dient.
4. Geschirrkorb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bolzenabschnitt (24) eine mit einem Rastmittel (17) der Laufrolle (25) zusammenwirkende
Rastkontur (16) aufweist.
5. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine durch Umspritzen in den Kunststoff des Tragrahmens (2) eingebettete Drahtverstärkung
(4) vorgesehen ist.
6. Geschirrkorb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drahtverstärkung (4) einen U-förmig ausgebildeten Drahtbügel (5) aufweist, der
sich entlang dreier Seiten des Tragrahmens (2) erstreckt.
7. Geschirrkorb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drahtverstärkung (4) einen zweiten U-förmig ausgebildeten Drahtbügel (6) aufweist,
wobei sich die beiden Drahtbügel (5, 6) mit ihrer jeweils offenen Seite einander gegenüberliegen.
8. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tragrahmen (2) einen Verstärkungsrahmen (7) umschließt, wobei der Tragrahmen (2)
und der Verstärkungsrahmen (7) einstückig ausgebildet sind.
9. Geschirrkorb nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstärkungsrahmen (7) eine durch Umspritzen in den Kunststoff des Verstärkungsrahmens
(7) eingebettete Drahtverstärkung (8) aufweist, die zwei U-förmig ausgebildete Drahtbügel
(9, 10) aufweist, die sich mit ihren jeweils offenen Seiten einander gegenüber liegen.
10. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einsatz (3) aus Kunststoff besteht und als Spritzgussteil ausgebildet ist, wobei
eine durch Umspritzen in den Kunststoff des Einsatzes (3) eingebettete Drahtverstärkung
(11) vorgesehen ist, die zwei U-förmig ausgebildete Drahtbügel (12, 13) aufweist,
die sich mit ihren jeweils offenen Seiten einander gegenüber liegen.
11. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einsatz (3) bewegbar am Tragrahmen (2) angeordnet ist.
12. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Einsatz (14), der mit dem Verstärkungsrahmen (7) verrastet ist.
13. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen dritten Einsatz (18), der bewegbar am Tragrahmen (2) angeordnet ist.
14. Geschirrkorb nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der dritte Einsatz (18) aus Kunststoff besteht und als Spritzgussteil ausgebildet
ist,
wobei eine durch Umspritzen in den Kunststoff des dritten Einsatzes (18) eingebettete
Drahtverstärkung (19) vorgesehen ist, die zwei U-förmig ausgebildete Drahtbügel (20,
21) aufweist, die sich mit ihren jeweils offenen Seiten einander gegenüber liegen.