[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Warenvorschub, insbesondere
an Verkaufsregalen, mit einem entlang einer Führung verfahrbaren Schieber, der durch
eine Feder zu einem vorderen Anschlag vorgespannt ist, um nach Entnahme einer vorderen
Ware die dahinter angeordneten Waren zu dem vorderen Anschlag zu verschieben.
[0002] Aus der nachveröffentlichten
DE 10 2014 116 286 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Waren bekannt, bei der die Waren bis zu
einem Anschlag an einer Vorderseite einer Ablage verschiebbar sind. An dem Anschlag
ist eine transparente Frontscheibe oberhalb eines Leuchtmittels vorgesehen, um gezielt
einen Bereich der Ware zu beleuchten. Dadurch kann der Blick des Betrachters auf einfache
Weise auf den erhellten Bereich der Ware gelenkt werden. Es kann allerdings bei Änderungen
der Verpackung der Ware dazu kommen, dass der beleuchtete Bereich zur Identifizierung
der Ware nicht mehr ausreicht. Eine Wiedererkennung der Ware und schnelle Identifizierung
ist dann nicht immer möglich.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für den Warenvorschub
zu schaffen, die auf einfache Weise eine sichere Identifizierung einer Ware ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung für den Warenvorschub mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäße ist an dem Anschlag für die durch den Schieber verschiebbaren Waren
eine Produktkarte auswechselbar gehalten, die zumindest einen Teil der Vorderseite
der vordersten Ware überdeckt. Die Produktkarte kann dadurch zur Identifizierung der
jeweiligen Ware eingesetzt werden, wobei unabhängig von der Gestaltung der Verpackung
oder einer Änderung dieser Gestaltung eine schnelle Widererkennung und Identifizierung
der Ware möglich ist. Die Produktkarte kann zumindest einen Teil der Vorderseite der
vordersten Ware überdecken, beispielsweise mehr als 50 %, so dass ein schnelles Auffinden
der Ware gewährleistet ist.
[0006] In besonderen Fällen (z.B. in Märkten, bei denen bestimmte Produkte aufgrund z.B.
gesetzlicher Vorgaben nicht im Sichtbereich der Shopper präsentiert werden dürfen)
kann auch eine neutrale Produktkarte eingesetzt werden, um die Ware vor den Augen
des Shoppers zu verdecken.
[0007] Vorzugsweise ist die Produktkarte biegbar ausgebildet und kann bei der Entnahme der
vordersten Ware nach vorne gebogen werden. Die Biegbarkeit kann dabei so ausgestaltet
sein, dass ein Umbiegen der Produktkarte um mindestens 45°, optimalerweise aber mehr
als 90° ermöglicht wird, so dass die Produktkarte den Entnahmevorgang nicht wesentlich
behindert. Die Produktkarte kann dabei mit einem unteren Abschnitt in eine nutförmige
Aufnahme an dem Anschlag eingefügt sein, so dass nach der Entnahme eines Produktes
die Produktkarte aufgrund der Rückstellkräfte wieder in eine aufrechte Position verschwenkt.
[0008] Für eine leichte Montage kann die Produktkarte an dem Anschlag oder einem an dem
Anschlag montierten Halter verrastet sein. Hierfür kann an der Produktkarte eine Öffnung
vorgesehen sein, in die ein Rastelement eingreift. Auch andere Rastmittel können zur
Fixierung der Produktkarte eingesetzt werden. Alternativ kann die Produktkarte auch
per Klemmung befestigt werden. Für eine Ausrichtung der Produktkarte können zusätzlich
oder alternativ Profilierungen in Form von Öffnungen oder Vorsprüngen vorgesehen sein,
die für eine Ausrichtung der Produktkarte an dem Anschlag sorgen. Dadurch wird eine
exakte Positionierung der Produktkarte auch nach einer Vielzahl von Entnahmevorgängen
gewährleistet.
[0009] Um die Produktkarte leicht nachrüsten zu können, kann an dem Anschlag ein Halter
lösbar fixiert sein, und an dem Halter ist mindestens ein Rastelement zur Fixierung
der Produktkarte vorgesehen. Durch die Montage des Halters kann dann auch die Produktkarte
nachgerüstet werden.
[0010] Die Produktkarte überdeckt vorzugsweise die gesamte Vorderseite der Ware. Dadurch
kann ein einheitliches Ansichtsbild gewährleistet werden, beispielsweise wenn eine
Vielzahl ähnlicher Waren, wie bei Zigarettenschachteln, nebeneinander positioniert
sind. An der Produktkarte können optional auch Sichtfenster aus transparentem oder
transluzentem Material oder in Form einer Aussparung vorgesehen sein. Vorzugsweise
ist die Produktkarte zumindest an einer Seite mit einer Kennzeichnung zur Identifizierung
der Waren bedruckt.
[0011] Um auch nach über 1.000 Entnahmevorgängen ein ansprechendes Erscheinungsbild zu gewährleisten,
kann die Produktkarte aus Kunststoff hergestellt sein, um eine hohe Verschleißfähigkeit
zu gewährleisten.
[0012] Vorzugsweise wird die Produktkarte gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert,
was gerade bei der Entnahme der Ware auftreten könnte, wenn gewisse Zugkräfte auf
die Produktkarte wirken. Die Kraft zum Herausziehen der Produktkarte beträgt daher
mindestens 10 N, beispielsweise zwischen 10 N und 30 N. Dadurch wird gewährleistet,
dass die Produktkarte nicht versehentlich herausgezogen wird. Die Kraft zum Einstecken
der Produktkarte kann dabei geringer sein als die Kraft zum Herausziehen der Produktkarte,
insbesondere um mehr als 40 %.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für den Warenvorschub in der befüllten
Position;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Figur 1 bei der Entnahme einer Ware;
- Figur 3
- eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 2;
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 2 bei einem Befüllen der Vorrichtung;
- Figuren 5A und 5B
- zwei Ansichten der Vorrichtung der Figur 1 bei der Montage der Produktkarte;
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Figur 1 bei der Montage eines Halters;
- Figuren 7A und 7B
- zwei Ansichten des Anschlages der Vorrichtung ohne Produktkarte;
- Figuren 8A und 8B
- zwei Ansichten eines Halters der Vorrichtung der Figur 1, und
- Figuren 9A und 9B
- zwei Ansichten der Produktkarte für die Vorrichtung der Figur 1.
[0014] Eine Vorrichtung 1 für den Warenvorschub wird an einem Regalboden 2 eines Verkaufsregals
montiert und umfasst eine Führung 3 in Form einer Profilschiene, entlang der ein Schieber
4 verfahrbar ist. Der Schieber 4 ist über eine Feder 5, insbesondere eine Rollfeder,
zu einem Anschlag 7 hin vorgespannt, der an einer Adapterschiene 6 an dem Regalboden
2 montiert ist. Dabei sind eine Vielzahl von Vorrichtungen für den Warenvorschub nebeneinander
positioniert, die über Trennwände 10 voneinander beabstandet sind. Jeder Schieber
4 kann eine Vielzahl von Waren 8 verschieben, wobei die jeweils vorderste Ware 8 benachbart
zu dem Anschlag 7 entnommen werden kann. Als Waren 8 können Tabakprodukte oder andere
verpackte Waren eingesetzt werden.
[0015] An dem Anschlag 7 ist jeweils eine Produktkarte 9 lösbar fixiert, die zumindest einen
Teil der Vorderseite der vordersten Ware 8 überdeckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Vorderseite vollständig überdeckt, lediglich die Ware 8 auf der linken Seite
in Figur 1 ist durch eine Produktkarte 9' abgedeckt, die die Vorderseite nur teilweise
überdeckt, zumindest um mehr als 50 %. Unabhängig von der Gestaltung der Produktkarte
9 oder 9' kann durch diese die Identifizierung der Ware erleichtert werden, da die
Produktkarte 9 oder 9' zumindest an der Vorderseite mit Markierungen bedruckt ist,
die eine Zuordnung zu den Waren 8 hinter der Produktkarte 9 oder 9' ermöglicht.
[0016] In den Figuren 2 und 3 ist eine Entnahmesituation gezeigt, bei der die vorderste
Ware 8 hinter der Produktkarte 9 zur Vorderseite hin entnommen werden soll. Der Anschlag
7 ist aus einem formstabilen Material ausgebildet, so dass die Ware 8 über den Anschlag
7 angehoben und dann herausgezogen werden kann. Die Produktkarte 9 ist biegbar ausgebildet
und besteht beispielsweise aus Kunststoff, so dass das Entnehmen der Ware 8 nicht
behindert wird. Wie in Figur 3 gezeigt ist, kann die Produktkarte 9 in eine Stellung
9* gebogen werden, um das Entnehmen der vordersten Ware 8 zu erleichtern. Die Produktkarte
9 kann beispielsweise um mindestens 90° gebogen werden, so dass ein leichtgängiges
Entnehmen der vordersten Ware gewährleistet wird. Dabei besitzt die Produktkarte 9
ausreichend hohe Rückstellkräfte, um nach dem Entnahmevorgang von der Position 9*
wieder in die vertikale Position zurückzuschwenken. Die Produktkarte kann dabei aus
Kunststoff hergestellt werden, beispielsweise in einer Dicke zwischen 300 µm bis 700
µm, insbesondere zwischen 400 µm bis 600 µm.
[0017] In Figur 4 ist ein Befüllvorgang der Vorrichtung 1 dargestellt. Eine Ware 8 wird
nun gegen einen Block aus Waren 8 gedrückt, um den Schieber 4 gegen die Kraft der
Feder 5 nach hinten zu verschieben. Die Produktkarte 9 wird dadurch nach hinten umgebogen
und wird nach dem Einfügen der Ware 8 freigegeben, so dass die Produktkarte in die
aufrechte Position zurückschwenken kann. Anschließend wird der Stapel aus Waren 8
gegen den Anschlag 7 und die Produktkarte 9 verfahren. Es ist auch möglich, gleichzeitig
eine Vielzahl von Waren 8 nachzufüllen, wenn der Schieber 4 nach hinten verfahren
wird.
[0018] In den Figuren 5A und 5B ist die Produktkarte 9 bei der Montage gezeigt. An der Produktkarte
9 befindet sich im unteren Bereich eine Öffnung 90, die zur Verrastung der Produktkarte
9 eingesetzt wird. Die Produktkarte 9 wird dabei mit einem unteren Abschnitt in eine
nutförmige Aufnahme zwischen einem Halter 12 und dem plattenförmigen Anschlag 7 eingeschoben.
An dem Halter 12 befindet sich ein ringförmiger Vorsprung 15, der in die Öffnung 90
der Produktkarte 9 eingefügt wird. Der Halter 12 ist dabei über Rastmittel an dem
Anschlag 7 fixiert. Der Anschlag 7 ist mit zwei Rampen 11 verbunden, die an der Adapterschiene
6 fixiert sind. Die Rampen 11 sorgen dafür, dass die vorderste Ware 8 etwas erhöht
gegenüber den dahinter liegenden Waren 8 angeordnet ist und somit leichter gegriffen
werden kann. Zwischen den beiden Rampen 11 ist ein Körper 20 vorgesehen, der zur Fixierung
eines Endes der Feder 5 dient.
[0019] Die Produktkarte 9 weist an einer unteren Kante 92 zwei schlitzförmige nach unten
offene Öffnungen 91 auf, die in eine Aufnahme 21 an dem Anschlag 7 eingesteckt werden
und einen Steg 22 umgreifen, der in Verlängerung der Rampe 11 angeordnet ist. Dadurch
kann die Produktkarte 9 in seitliche Richtung ausgerichtet und stabilisiert werden.
Der untere Bereich der Produktkarte 9 ist somit zwischen dem Halter 12 und dem Anschlag
7 gehalten, und es wird gewährleistet, dass die Produktkarte 9 nach dem Verbiegen
wieder in eine aufrechte Position zurückschwenkt.
[0020] In Figur 6 ist der Halter 12 vor der Montage gezeigt. Der Halter 12 besitzt an seiner
Unterseite zwei L-förmige Stege 17, die in eine Aussparung 19 an dem Körper 20 eingefügt
werden. Benachbart zu den L-förmigen Stegen sind Raststege 18 mit Vorsprüngen vorgesehen,
so dass der Halter 12 an der Aussparung 19 verrastet werden kann. Nach Montage des
Halters 12 kann dann die Produktkarte 9 zwischen dem Anschlag 7 und einer vertikalen
Platte 14 des Halters 12 eingeschoben werden.
[0021] In den Figuren 7A und 7B ist der Anschlag 7 ohne den Halter 12 und die Produktkarte
9 gezeigt. Der Anschlag 7 ist an der Adapterschiene 6 fixiert und weist an dem Körper
20 eine Aussparung 19 zur Fixierung des Halters 12 auf. Ferner steigen die Rampen
11 zu dem plattenförmigen Anschlag 7 an und enden kurz vor dem Anschlag 7 zur Ausbildung
der Aufnahme 21.
[0022] In den Figuren 8A und 8B ist der Halter 12 im Detail gezeigt. Der Halter 12 ist winkelförmig
ausgebildet und weist eine vertikale Platte 14 und eine horizontale Platte 13 auf.
In der montierten Position ist die horizontale Platte 13 zwischen den beiden Rampen
11 angeordnet. Von der vertikalen Platte 14 stehen die beiden L-förmigen Stege 17
nach unten hervor, die in die Aussparung 19 eingefügt werden. An der Außenseite sind
zwei Raststege 18 mit Rastvorsprüngen ausgebildet, die zur Verrastung des Halters
12 dienen.
[0023] Der Halter 12 weist an der vertikalen Platte 14 auf der zu dem Anschlag 7 gewandten
Seite einen ringförmigen Vorsprung 15 auf, der an seiner Oberseite eine Anlaufschräge
16 aufweist. Dadurch kann die Produktkarte mit geringen Kräften an dem Halter 12 verrastet
werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Einsteckkraft zum Verrasten
der Produktkarte kleiner ist als die Auszugskraft, wobei die Kraft zum Einstecken
vorzugsweise in einem Bereich zwischen 5 N bis 10 N liegt, während die Auszugskraft
der Produktkarte aus der verrasteten Position mindestens 10 N, insbesondere zwischen
15 N bis 25 N, liegt. Der Halter 12 kann hingegen mit größeren Rastkräften an dem
Körper 20 montiert werden, beispielsweise liegen die Haltekräfte für den Halter 12
in einem Bereich von mehr als 35 N, insbesondere zwischen 35 bis 100 N, vorzugsweise
zwischen 60 N bis 75 N.
[0024] In den Figuren 9A und 9B ist die Produktkarte 9 im Detail gezeigt. Die Produktkarte
9 umfasst im unteren Bereich eine Öffnung 90 zur Fixierung an dem ringförmigen Vorsprung
15 des Halters 12. Es ist auch möglich, an dem Anschlag 7 einen Vorsprung zur Verrastung
der Produktkarte 9 vorzusehen. Ferner sind an der unteren Kante 92 zwei Öffnungen
91 zur Ausrichtung der Produktkarte vorgesehen. Es ist auch möglich, an der Produktkarte
9 andere Profilierungen oder Öffnungen zur Ausrichtung oder Fixierung derselben an
dem Anschlag 7 oder dem Halter 12 vorzusehen.
[0025] Die Produktkarte 9 ist an einer Vorderseite bedruckt und kann mit einer verschleißfesten
Beschichtung versehen sein, damit die Produktkarte auch mehrere Tausend Entnahmevorgänge
ohne sichtbare Beschädigung übersteht. Die Produktkarte 9 besitzt eine Dicke zwischen
300 µm bis 700 µm, insbesondere zwischen 400 µm bis 600 µm, um ausreichend hohe Rückstellkräfte
zu besitzen. Zur Herstellung der Produktkarte können geeignete Kunststoffe eingesetzt
werden.
[0026] Optional kann die Produktkarte 9 auch ein Sichtfenster aufweisen, das durch einen
transparenten Materialabschnitt oder eine Aussparung gebildet ist, um zumindest teilweise
einen Blick auf die Vorderseite der Ware 8 freizugeben.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Regalboden
- 3
- Führung
- 4
- Schieber
- 5
- Feder
- 6
- Adapterschiene
- 7
- Anschlag
- 8
- Ware
- 9, 9', 9*
- Produktkarte
- 10
- Trennwand
- 11
- Rampe
- 12
- Halter
- 13
- Platte
- 14
- Platte
- 15
- Vorsprung
- 16
- Anlaufschräge
- 17
- Steg
- 18
- Raststeg
- 19
- Aussparung
- 20
- Körper
- 21
- Aufnahme
- 22
- Steg
- 90
- Öffnung
- 91
- Öffnung
- 92
- Kante
1. Vorrichtung (1) für den Warenvorschub, insbesondere an Verkaufsregalen, mit einem
entlang einer Führung (3) verfahrbaren Schieber (4), der durch eine Feder (5) zu einem
vorderen Anschlag (7) vorgespannt ist, um nach Entnahme einer vorderen Ware (8) die
dahinter angeordneten Waren (8) zu dem vorderen Anschlag (7) zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlag (7) eine Produktkarte (9) auswechselbar gehalten ist, die zumindest
einen Teil der Vorderseite der vordersten Ware (8) überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) biegbar ist und bei der Entnahme der vordersten Ware (8) nach
vorne gebogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlag (7) eine nutförmige Aufnahme für einen unteren Abschnitt der Produktkarte
(9) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) an dem Anschlag (7) oder einem an dem Anschlag (7) montierten
Halter (12) verrastet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Produktkarte (9) mindestens eine Öffnung (90) vorgesehen ist, in die ein Rastelement
(15) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterkante (92) der Produktkarte (9) mindestens eine durch eine Öffnung
(91) oder einen Vorsprung gebildete Profilierung vorgesehen ist, die mit einem Vorsprung
(22) oder einer Aufnahme an dem Anschlag (7) oder einem Halter (12) zur Ausrichtung
der produktkarte (9) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlag (7) ein Halter (12) lösbar fixiert ist und an dem Halter (12) mindestens
ein Rastelement (15) zur Fixierung der Produktkarte (9) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) sich über die gesamte Vorderseite der Ware (8) erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) mit einer Kennzeichnung zur Identifizierung der Waren (8) bedruckt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) aus Kunststoff oder einem kunststoffbeschichteten Papier hergestellt
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft zum Herausziehen der Produktkarte (9) von dem Anschlag (7) mindestens 10
N, insbesondere zwischen 10 N und 30N, beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft zum Einstecken der Produktkarte (9) geringer ist als die Kraft zum Herausziehen
der Produktkarte (9; insbesondere um Mehr als 40 %.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) eine Dicke zwischen 300 und 700 µm, insbesondere zwischen 400
bis 600 µm, aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkarte (9) ein Sichtfenster aus transparentem oder transluzentem Material
oder in Form einer Aussparung aufweist.
15. Produktkarte für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.