[0001] Die Erfindung betrifft ein Trittelement für eine Fahrtreppe oder für einen Fahrsteg
sowie das Verfahren zur Herstellung, wobei das Trittelement als einstückiges Aluminiumdruckgussteil
ausgebildet ist, beinhaltend ein Trittelementskelett und eine Trittplatte, wobei die
Trittplatte ein Trittprofil aufweist, wobei das Trittprofil in Fahrtrichtung verlaufende
Stege und Rillen aufweist.
[0002] Fahreinrichtungen wie eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteg weisen eine Vielzahl von
über eine Antriebskette miteinander verbundenen Trittelementen auf.
[0003] Die
EP 2 173 652 B1 offenbart ein Trittelement das ebenfalls im Druckgussverfahren hergestellt wird,
an welchem Leisten zu montieren sind.
[0004] Nachteilig bei diesem Trittelement ist das hohe Gewicht der Trittelemente da die
Stege der Trittplatte massiv ausgebildet sind und durchgehend verlaufen, was auch
eine hohe Menge an Material benötigt.
[0005] Die
GB 2 216 825 A zeigt eine Stufe, die eine aus Blech gebildete Trittplatte aufweist, welche als Trittprofil
eine Verzahnung hat, wobei die Zähne hohl ausgebildet sind. Das Skelett der Stufe
ist aus weiteren Einzelteilen gebildet, welche zusammenmontiert werden müssen, wodurch
ein hoher Zeitaufwand benötigt wird, was bei einer solch hohen Anzahl an Stufen, die
für Fahrtreppen benötigt wird eher unwirtschaftlich ist.
[0006] Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Trittelement und ein damit verbundenes Verfahren
vorzuschlagen, das weniger Material zur Herstellung eines Trittelements benötigt und
dies somit eine Gewichtsreduktion zur Folge hat. Wie auch Materialkosten reduziert
und auf Montageaufwendungen verzichtet werden kann um eine wirtschaftliche Herstellung
eines Trittelements zu gewährleisten. Zudem ist darauf zu achten, dass die Trittfläche
rutschsicher ausgebildet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stege durch zwei nahezu
parallel verlaufende Stegschenkel und eine verbindende Stegfläche gebildet sind und
die Rillen zwischen den aneinandergereihten Stegen verlaufen oder dass in der Trittplatte
rechtwinklig zum Verlauf der Stege und Rillen Nuten angeordnet sind.
[0008] Das erfindungsgemässe Trittelement kann für eine Fahrtreppe wie für einen Fahrsteg
eingesetzt werden. Entsprechend des Einsatzgebiets ist das Trittelementskelett zu
gestalten. Das heisst, wird das Trittelement für eine Fahrtreppe eingesetzt ist es
anders aufgebaut als eines das für Fahrstege zum Einsatz kommt da sich dieser nur
horizontal bewegt im Vergleich zur Fahrtreppe, wo die Trittelemente sich horizontal
und vertikal verschieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung für beide Fahreinrichtungen
anzuwenden. Das Trittelementskelett setzt sich aus Rippen sowie Längs- und Querträger
zusammen, wobei der Aufbau spezifisch auf die Anforderungen der Fahrstege oder Fahrtreppen
angepasst ist.
[0009] Die Trittplatte ist einstückig mit dem Trittelementskelett verbunden. Das heisst,
das Trittelement wird als ein Aluminiumdruckgussteil hergestellt, was hohe Montageaufwände
erübrigt.
[0010] Die Trittplatte weist ein Trittprofil auf das parallel verlaufende Stege und Rillen
aufweist. Die Stege und Rillen verlaufen in Fahrtrichtung der Trittelemente. Um die
Trittelemente bzw. die Trittplatte möglichst kostenoptimiert herzustellen, wird das
Trittprofil derart ausgestaltet, dass möglichst wenig Material benötigt wird aber
die Trittplatte dennoch die benötigte und geforderte Festigkeit und Steifigkeit aufweist.
Die Stege werden dazu durch zwei beinahe parallel verlaufende Stegschenkel gebildet,
wobei die Stegschenkel eines Stegs über die Stegfläche miteinander verbunden sind.
Nach einem Steg folgt entsprechend eine Rille, quer zur Fahrtrichtung gesehen, die
die Distanz zum nächsten Steg definiert. Dadurch wird eine Art zahnartiges Trittprofil
gebildet, wobei das Trittelement, gesehen von der Unterseite Trittelement, hohl ausgebildet
ist bzw. die Stege einen Steghohlraum aufweisen. Die aneinandergereihten Stegflächen
bilden durch das Aneinanderreihen der Stege die Trittfläche.
[0011] Die Stegschenkel eines Stegs verlaufen beinahe parallel zueinander, wobei eine geringe
Neigung der Stegschenkel zueinander vorhanden ist um die Ausformung des Trittelements
zu gewährleisten, weshalb die Stegschenkel eines Stegs vorzugsweise einen Winkel von
0-6° einschliessen.
[0012] Vorteilhaft ist es, wenn die Stegschenkel eines Stegs verbunden mit der Stegfläche
derart angeordnet sind, dass sie einen Steghohlraum im Steg bilden.
[0013] Das heisst, je weiter die Stegschenkel voneinander beabstandet sind, desto grösser
ist der gebildete Steghohlraum, wobei das Trittprofil bzw. die Stege und Rillen mit
den dazugehörigen Stegschenkeln, Stegflächen und Rillengründen möglichst dünnwandig
ausgebildet sind bzw. die Wandstärke möglichst dünn ist. Wie zuvor bereits erwähnt
ist der Steg nach unten offen, das heisst, gesehen von der Unterseite der Trittplatte
bilden die Stege eine Aneinanderreihung von längs verlaufenden Vertiefungen.
[0014] Durch die Beabstandung der Stege zueinander bilden sich die Rillen, wobei die Stegschenkel
über den Rillengrund miteinander verbunden sind und so ein kontinuierliches Trittprofil
aufweisen.
[0015] Vorzugsweise verläuft die Wandstärke des Trittprofils, welches sich aus dem kontinuierlichen
Verlauf von Steg, Rille, Steg usw. bildet vorzugsweise konstant und weist überall
dieselbe Wandstärke auf, was den Giessvorgang optimiert bzw. eine gute Gussqualität
des Trittelements gewährleistet.
[0016] Die Stegfläche eines Stegs verläuft vorzugsweise nahezu rechtwinklig zu den beiden
Stegschenkeln des Stegs. Bevorzugterweise liegt der Winkel zwischen Stegfläche und
Stegschenkel, aufgrund des Anzugs der Stegschenkel für die Ausformung des Trittelements,
im Bereich von 90-93°.
[0017] Die Stegbreite sowie auch die Rillenbreite sind individuell nach Anforderungen des
Trittelements zu wählen und können auch unterschiedlich über die Breite der Trittplatte
angeordnet sein. Bspw. können die Stege in der Mitte der Trittplatte enger zusammen
liegen und bilden somit schmalere Rillenbreiten, wie auch andere Anordnungen der Stege
und Rillen möglich sind, wie auch eine über die Trittplattenbreite konstant, regelmässig
verlaufende Beabstandung der Stege und Rillen möglich ist. Wichtig ist, dass die Rillen
und Stege über ihren Längsverlauf gleich breit bleiben. Zu beachten sind Normvorgaben,
die eine maximale Steg- und Rillenbreite vorgeben. Diese Normung ist sicherheitstechnisch
orientiert. Vorzugsweise sind die Stegbreiten geringer bzw. schmaler oder gleich wie
die Rillenbreiten.
[0018] Als eine bevorzugte Ausgestaltung einer Trittplatte hat sich auch gezeigt, dass rechtwinklig
zum Steg- und Rillenverlauf Nuten angeordnet sein können. Die Anordnung von Nuten
im Trittprofil ermöglicht eine weitere Materialreduktion. Auch hier ist eine entsprechende
Norm zu berücksichtigen, wenn es um die Breite der Nut sowie die Beabstandung der
Nuten zueinander, was der Breite der dadurch aus dem Steg gebildeten Zähne entspricht,
angeht.
[0019] Vorzugsweise sind die Nuten gleich breit oder schmaler als ein Zahn ausgebildet,
wobei die Breite eines Zahns durch die Beabstandung der Nuten zueinander definiert
ist.
[0020] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss auch dadurch gelöst, dass in der Trittplatte, die
in Fahrtrichtung verlaufende Stege und Rillen aufweist, rechtwinklig zu dessen Verlauf
Nuten angeordnet sind.
[0021] Diese Ausgestaltung der Trittplatte ermöglicht ebenfalls eine Reduktion des Materials
und erhöht die Wirtschaftlichkeit sowie die Nuten eine rutschsichere Trittfläche darstellen.
[0022] Auch in dieser Ausführungsform können die Stege, welche als blosse, vertikale Rippen
ausgebildet sind, unterschiedlich über die Breite der Trittplatte beabstandet sein
wie auch eine konstant, regelmässige Beabstandung möglich ist.
[0023] Durch die Anordnung von rechtwinklig zu den Stegen bzw. Rillen verlaufende Nuten
in der Trittplatte werden Zähne aus den Stegen gebildet.
[0024] Entsprechend der Beabstandung der Nuten zueinander wird die Breite der Zähne definiert.
[0025] Auch hier sind die Nuten vorzugsweise gleich breit oder schmaler ausgebildet als
die Zähne, die zwischen den Nuten gebildet werden. Die Anordnung bzw. Verteilung der
Nuten wie auch die Breite der einzelnen Nuten kann regelmässig wie auch uregelmässig
über der Trittplatte sein.
[0026] Es hat sich auch gezeigt, dass der Nutgrund vorzugsweise als Radius ausgebildet ist,
was das Fliessverhalten des Materials optimiert.
[0027] Als besonders bevorzugt hat sich gezeigt, dass die Nutbreite dem doppelten Radius
entspricht, bzw. der Nutgrund als durchgehender Radius bzw. Halbkreis ausgebildet
ist.
[0028] Die Aufgabe der Herstellung eines erfindungsgemässen Trittelements, welches einstückig
ausgebildet ist, wird mittels Druckgussverfahren umgesetzt.
[0029] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben, wobei
sich die Erfindung nicht nur auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, speziell nicht
nur auf ein Trittelement einer Fahrtreppe sondern auch auf ein Trittelement eines
Fahrstegs. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Ansicht eines Trittelements für eine Fahrtreppe,
- Fig. 2
- ein dreidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils eines erfindungsgemässen Trittelements,
- Fig. 3
- ein zweidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils eines erfindungsgemässen Trittelements,
- Fig. 4
- ein dreidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils mit Nuten eines erfindungsgemässen
Trittelements,
- Fig. 5
- ein zweidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils mit Nuten eines erfindungsgemässen
Trittelements,
- Fig. 6
- ein dreidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils mit Nuten eines erfindungsgemässen
Trittelements und
- Fig. 7
- ein zweidimensionaler Ausschnitt eines Trittprofils mit Nuten eines erfindungsgemässen
Trittelements.
[0030] Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Trittelements 1 für Fahrtreppen.
Die Erfindung ist jedoch genauso auf Trittelemente für Fahrstege anwendbar auch wenn
keine Figuren dazu vorliegen.
[0031] Das Trittelement 1 ist als einstückiges Aluminiumdruckgussteil ausgebildet, woduch
aufwendige Montageprozesse für das Trittelement 1 vermieden werden können. Das Trittelement
1 beinhaltet ein Trittelementskelett 2, was vorzugsweise aus Längs- und Querträgern
wie auch aus Rippen gebildet ist. Das Trittelementskelett 2 ist entsprechend der Anwendung
gestaltet. Trittelemente 1 für Fahrstege wie auch für Fahrtreppen weisen ein solches
Trittelementskelett 2 auf, wobei die Aufgabe des Skeletts 2 darin besteht eine Fahreinrichtung,
durch die an der Antriebskette befestigten und aneinandergereihten, genügend steifen
Trittelemente 1 bzw. Trittelementskelette 2, zu bilden. Wodurch alle Trittelementskelette
2 dieselbe Aufgabe zu erfüllen haben und es auf den genauen Verlauf und die genaue
Anordnung der Längs- und Querträger wie auch der Rippen nicht im Einzelnen ankommt,
weshalb nicht speziell darauf eingegangen wird.
[0032] Das Trittelement 1 beinhaltet eine Trittplatte 3, welche mit dem Trittelementskelett
2 als ein Aluminiumdruckgussteil ausgebildet ist. Die Trittplatte 3 weist ein Trittprofil
4 auf, auf welches die zu befördernde Person steht bzw. auf die Trittfläche 15 des
Trittprofils 4. Das Trittprofil 4 wird durch die aneinandergereihten und voneinander
beabstandeten Stege 5 gebildet, dies ist gut aus den Figuren 2 - 7 ersichtlich.
[0033] Um ein Trittelement 1 möglichst wirtschaftlich in der Herstellung zu gestalten, wird
möglichst wenig Material eingesetzt, wobei aber dennoch den vorgeschriebenen Belastungen
Stand gehalten werden muss.
[0034] In den Fig. 2 - 5 wird eine mögliche Ausführungsform eins Trittprofils 4 dargestellt
bei der die Stege 5 Steghohlräume 9 aufweisen.
[0035] Das heisst, der Steg 5 wird durch zwei nahezu parallel verlaufende Stegschenkel 7
gebildet die untereinander über die Stegfläche 8 verbunden sind, wobei die aneinandergereihten
und voneinander beabstandeten Stegflächen 8 die Trittfläche 15 bilden. Um die Ausformung
des Trittelements 1 zu gewährleisten, weisen die Stege 5 bzw. die Stegschenkel 7 vorzugsweise
einen leichten Anzug auf. Die Stegschenkel 7 eines Stegs 5 schliessen vorzugsweise
einen Winkel α von 0-6° ein, was wiederum den nahezu rechtwinkligen Verlauf der Stegfläche
8 zu den Stegschenkeln 7 ergibt.
[0036] Vorzugsweise beträgt der eingeschlossene Winkel β zwischen Stegschenkel 7 und Stegfläche
8 90-93°. Zwischen den Stegen 5 bilden sich Rillen 6, welche vorzugsweise gleich breit
oder schmaler als die Stegbreite 13 sind.
[0037] Die Stege 5 bzw. Stegschenkel 7 von den einzelnen Stegen 5 werden über den Rillengrund
16 miteinander verbunden, wodurch das Trittprofil 4 gebildet wird, was in Fig. 2 gut
ersichtlich ist. Das Trittprofil 4 weist vorzugsweise eine kontinuierliche und konstante
Wandstärke 18 auf. Die Ecken im Trittprofil 4 werden vorzugsweise durch Radien gebildet,
welche dem Fliessverhalten des Materials zugutekommen.
[0038] Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Trittprofils 4, in welchem zu
den Stegen 5 und den Rillen 6 Nuten 10 rechtwinklig zu den Stegen 5 und Rillen 6 verlaufen.
Wobei die Breite der Nuten 10 gleich oder schmaler als die Breite der, durch die Beabstandung
der Nuten 10 zueinander, gebildeten Zähne ist.
[0039] Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung des Trittprofils 4. Die Stege 5 werden
durch einfache Rippen gebildet, welche zueinander beabstandet sind und so die Rillen
6 bilden. Um nun der Aufgabe der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch Materialeinsparung
nachzukommen werden in der Trittplatte 3 zu den Stegen 5 und Rillen 6 rechtwinklig
verlaufende Nuten 10 angeordnet. Durch die Beabstandung der Nuten 10 zueinander werden
in den Stegen 5 Zähne 11 gebildet, wobei die Breite eines Zahns breiter oder gleich
der Breite einer Nut 10 ist.
[0040] Um ein optimales Fliessen des Materials bzw. des flüssigen Aluminiums zu gewährleisten,
weisen die Nuten 10 einen Nutengrund 17 auf, der als Radius ausgebildet ist.
[0041] Vorzugsweise entspricht die Breite der Nut 10 einem doppelten Radius bzw. dem Durchmesser
des Halbkreises bzw. Halbschale der als Nutengrund 17 dient.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Trittelement
- 2
- Trittelementskelett
- 3
- Trittplatte
- 4
- Trittprofil
- 5
- Steg
- 6
- Rille
- 7
- Stegschenkel
- 8
- Stegfläche
- 9
- Steghohlraum
- 10
- Nut
- 11
- Zahn
- 12
- Unterseite Trittplatte
- 13
- Stegbreite
- 14
- Rillenbreite
- 15
- Trittfläche
- 16
- Rillengrund
- 17
- Nutengrund
- 18
- Wandstärke
- α
- eingeschlossener Winkel der Stegschenkel
- β
- eingeschlossener Winkel zwischen Stegschenkel und Stegfläche
1. Trittelement (1) für eine Fahrtreppe oder für einen Fahrsteg, wobei das Trittelement
(1) als einstückiges Aluminiumdruckgussteil ausgebildet ist, beinhaltend ein Trittelementskelett
(2) und eine Trittplatte (3), wobei die Trittplatte (3) ein Trittprofil (4) aufweist,
wobei das Trittprofil (4) in Fahrtrichtung verlaufende Stege (5) und Rillen (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) durch zwei nahezu parallel verlaufende Stegschenkel (7) und eine verbindende
Stegfläche (8) gebildet sind und die Rillen (6) zwischen den aneinandergereihten Stegen
(5) verlaufen.
2. Trittelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegschenkel (7) eines Stegs (5) einen Winkel (α) von 0-6° einschliessen.
3. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (5) einen Steghohlraum (9) aufweist, wobei der Steghohlraum (9) durch die
Stegschenkel (7) und die Stegfläche (8) gebildet ist.
4. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegflächen (8) die Trittfläche (15) bilden, wobei die Stegflächen (8) im nahezu
rechten Winkel (β) zu den Stegschenkeln (7) angeordnet sind, vorzugsweise liegt der
innere Winkel (β) zwischen Stegschenkel (7) und Stegfläche (8) zwischen 90-93°.
5. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbreite (13) kleiner oder gleich der Rillenbreite (14) ausgebildet ist.
6. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittprofil (4) eine konstant gleich dick verlaufende Wandstärke (18) aufweist.
7. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trittplatte (3) rechtwinklig zum Verlauf der Stege (5) und Rillen (6) Nuten
(10) angeordnet sind.
8. Trittelement (1) für eine Fahrtreppe oder für einen Fahrsteg, wobei das Trittelement
(1) als einstückiges Aluminiumdruckgussteil ausgebildet ist, beinhaltend ein Trittelementskelett
(2) und eine Trittplatte (3), wobei die Trittplatte (3) ein Trittprofil (4) aufweist,
wobei das Trittprofil (4) in Fahrtrichtung verlaufende Stege (5) und Rillen (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Trittplatte (3) rechtwinklig zum Verlauf der Stege (5) und Rillen (6) Nuten
(10) angeordnet sind.
9. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (10) gleich breit oder schmaler ausgebildet sind als die Zähne (11), die
sich aus den Stegen (5) zwischen den Nuten (10) bilden.
10. Trittelement (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutengrund (17) als Radius ausgebildet ist.
11. Trittelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nut (10) dem doppelten Radius des Nutengrund (17) entspricht.
12. Verfahren zur Herstellung eines Trittelements (1) nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (1) als einstückiges Teil im Druckgussverfahren hergestellt wird.