[0001] Die Erfindung betrifft eine Verdrängereinrichtung für Fluide, insbesondere Flüssigkeiten,
mit Verdrängerkörpern, die linear in die Verdrängereinrichtung eintauchen, nämlich
in zylindrische Pumpenkammern in einem Pumpengehäuse, die je über ein Saugventil und
ein Druckventil in Strömungsverbindung stehen, wobei die Verdrängerkörper jeweils
über eine Pleuelstange an Kurbelzapfen einer fremdangetriebenen Kurbelwelle angeschlossen
sind.
[0002] Es sind Verdrängerpumpen bekannt, mit denen Wasser auf Drücke von mehreren hundert
bar gebracht werden können. Solches Druckwasser wird beispielsweise zum Entzundern
von Walzstahlblöcken oder -bändern eingesetzt, um Walzprodukte mit hoher, gleichförmiger
Oberflächenqualität zu erzielen.
[0003] Beim Einsatz von Verdrängerpumpen mit linear beweglichen Verdrängerkörpern, im Folgenden
auch Plunger genannt, treten unvermeidlich Druckpulsationen auf, die möglichst klein
gehalten werden sollten, um gewünschte Gleichförmigkeit der Entzunderung der Walzprodukte
zu gewährleisten. Bei herkömmlichen Verdrängerpumpen sind die Zylinder für die Verdrängerkörper
im Pumpengehäuse in Reihe angeordnet. Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt,
dass bei einer solchen Reihenanordnung die Druckpulsationen mit zunehmender ungerader
Anzahl von Zylindern kleiner werden als bei einer geradzahligen Zylinderanzahl. Dem
Einsatz einer großen ungeraden Anzahl von Zylindern, z.B. sieben Zylindern, stehen
jedoch die große Baulänge, der schlechte Massenausgleich und die ungleichmäßige Belastung
der Kurbelwelle entgegen.
[0005] Die US-Anmeldeschrift
US 2007/0148016 A1 offenbart eine Pumpe für Ventilatoren in der medizinischen Anwendung, bei welcher
eine zentral positionierte Motoreinheit über entgegengesetzte Antriebswellen und Hebelarme
vier Kompressionskolben antreibt. Ein weiterer Kompressor für medizinische Anwendungen
mit vier Kolbenelementen ist aus der
WO 2012/162389 A1 bekannt. Pumpen mit jeweils zwei versetzt arbeitenden Kolben, welche zentral angetrieben
sind, sind aus der
WO 2013/145576 A1, der
WO 2013/091218 A1 sowie der
EP 1 437 507 A2 bekannt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdrängereinrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die zu geringen Druckpulsationen führt.
[0007] Die gestellte Aufgabe lässt sich durch eine Verdrängereinrichtung der eingangs beschriebenen
Art lösen, bei der
- ein Antrieb mit zwei entgegengesetzten Abtriebswellenenden vorgesehen ist, an die
je eine Kurbelwelle einer Verdrängerpumpe gekoppelt ist, welche jeweils eine Gruppe
Verdrängerkörper aufweist,
- die beiden Gruppen Verdrängerkörper eine gleiche Anzahl Verdrängerkörper aufweisen,
- die Kurbelzapfen für die Verdrängerkörper jeder Gruppe in gleichen Winkelabständen
α zueinander versetzt um die zugehörige Kurbelwelle herum angeordnet sind, und
- die Kurbelzapfen der einen Gruppe zu denjenigen der anderen Gruppe um einen Versatzwinkel
β versetzt um die zugehörige Kurbelwelle angeordnet sind.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung mit einem gemeinsamen Antrieb
für zwei Verdrängerpumpen sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
[0009] Die Erfindung ist im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1a und 1b
- die Seitenansicht und Stirnansicht einer Kurbelwelle mit daran angebrachten zwei Gruppen
von je drei Verdrängerkörpern in Boxer-Anordnung mit einem Gruppen-Versatzwinkel γ
von 180° bei einer Verdrängerpumpe gemäß einem Vergleichsbeispiel;
- Fig. 2
- die Stirnansicht einer abgewandelten Verdrängerpumpe gemäß Figur 1a, hier jedoch mit
einem Gruppen-Versatzwinkel γ von 150°;
- Fig. 3
- die Kurbelwelle nach den Figuren 1 oder 2 ohne Verdrängerkörper in Seitenansicht;
- Fig. 4 und 5
- zwei schematische Darstellungen der Kurbelzapfenanordnungen der Kurbelwelle nach Figur
2, und zwar
- Fig. 4
- die Kurbelzapfenanordnung einer ersten Gruppe von drei Verdrängerkörpern und
- Fig. 5
- die dazu um einen Versatzwinkel β verdrehte Kurbelzapfenanordnung der zweiten Gruppe
von drei Verdrängerkörpern;
- Fig. 6a, b und c
- Beispiele für die Kurbelzapfenstellungen einer Verdrängerpumpe gemäß Figur 1a, 1b
und 2 in drei unterschiedlichen Drehpositionen der Kurbelwel1e;
- Fig. 7
- für eine Anordnung nach den Figuren 1a und 1b drei übereinander angeordnete Diagramme
jeweils über einem Kurbelwinkel zwischen 0 und 360°, nämlich im oberen Diagramm sechs
Geschwindigkeitskurven für die Geschwindigkeit der sechs Verdrängerkörper, im mittleren
Diagramm die Fördervolumina und im untersten Diagramm die Druckpulsationen;
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht von Teilen einer Verdrängereinrichtung gemäß der Erfindung
mit einem gemeinsamen Antrieb für zwei Verdrängerpumpen;
- Fig. 9
- eine Teilansicht der Verdrängereinrichtung nach Fig. 8.
[0010] Fig. 1a und 1b zeigen in einer Seitenansicht und einer Stirnansicht einer Kurbelwelle
10 mit daran angebrachten zwei gegenüberliegenden Gruppen A, B von Verdrängerkörpern
oder Plungern 1, 3, 5 (Gruppe A) und 2, 4, 6 (Gruppe B). Die Plunger der Gruppe A
sind zu denjenigen der Gruppe B in Achsrichtung der Kurbelwelle abwechselnd angeordnet,
wie dies aus Fig. 1a ersichtlich ist. Die Gruppen A und B sind um einen Gruppen-Versatzwinkel
γ von 180° in Boxer-Anordnung zueinander versetzt angeordnet. Der Winkel γ beträgt
gemäß den Fig. 1a und 1b 180°, kann aber auch davon abweichen.
[0011] Die Kurbelwelle 10 und die Plunger 1 bis 6 bilden Teil einer Verdrängerpumpe, deren
Gehäuse und weitere Teile nicht dargestellt sind; es versteht sich jedoch, dass die
Plunger 1 bis 6 in zylinderförmigen Pumpenkammern üblicher Bauart gleitbar und abgedichtet
geführt sind, wobei die Pumpenkammern über je ein Saugventil und ein Druckventil in
Strömungsverbindung stehen, um ein Fluid, z.B. Wasser, auf hohe Drücke zu bringen.
[0012] Die Fig. 3 zeigt die Kurbelwelle 10 allein. An ihrem in Fig. 3 rechten Ende ist sie
mit einem Antriebszapfen 17 versehen, mit dem sie mit einer nicht gezeigten Abtriebswelle
eines Antriebes, wie eines Elektromotors, kuppelbar ist. Ferner hat sie zwei im Abstand
angeordnete Lagerbünde 18, 19, mit der sie in nicht gezeigten Lagern des Pumpengehäuses
drehbar gelagert ist. In dem Abstand zwischen den beiden Lagerbünden sind Kurbelzapfen
11 bis 16 in Achsrichtung nebeneinander angeordnet. Die jeweils drei Kurbelzapfen
der beiden Gruppen sind jeweils um einen Winkelabstand α = 120° verteilt angeordnet.
Die Bezugszahlen 1 bis 6 für die in Fig. 3 nicht gezeichneten Plunger betreffen hier
die Zuordnung zu den zugehörigen Kurbelzapfen 11 bis 16, also 1 zu 11, 2 zu 12 etc.
An diese Kurbelzapfen sind die Plunger 1 bis 6 über Pleuelstangen 20 in herkömmlicher
Weise mittels Kreuzköpfen 21 angeschlossen. Die drei Kurbelzapfen 12, 14, 16 sind
gemäß Fig. 5 gegenüber den Kurbelzapfen 11, 13, 15 um einen Versatzwinkel β versetzt
auf der Kurbelwelle angeordnet. Dies führt dazu, dass die Verdrängungswirkung der
geradzahlig bezeichneten Plunger 2, 4, 6 sich nicht gleichzeitig mit derjenigen der
ungeradzahligen Plunger 1, 3, 5 einstellt, sondern um β = 30° zeitlich versetzt stattfindet.
Dies führt im Ergebnis dazu, dass die Druckpulsationen über den Umlauf der Kurbelwelle
sich vergleichmäßigen, wie im Folgenden näher erläutert ist. Hierzu sei auf die Fig.
6a, 6b und 6c, sowie auf die Fig. 7 verwiesen.
[0013] Die Fig. 6a, b und c zeigen die Kurbelwelle gemäß den Fig. 1 bis 5 in den drei Drehpositionen
0°, 60° und 90°. Ähnlich der Darstellung in den Fig. 4 und 5 sind die Kurbelzapfen
11 bis 16 durch Kreise symbolisiert, die hier jedoch der einfacheren Darstellung wegen
kleiner gezeichnet sind als in den Fig. 4 und 5. Anders als in diesen Figuren sind
hier jedoch alle sechs Kurbelzapfen jeweils in den drei Fig. 6a, 6b und 6c eingezeichnet,
um den Nachlauf der Kurbelzapfen um den Versatzwinkel β deutlich zu machen. In jedem
Kreis ist eine den jeweiligen Plunger bezeichnende Bezugszahl 1 bis 6 eingetragen.
Plunger mit ungerader Bezugszahl 1, 3 oder 5 gehören zur Gruppe A und fördern in den
Fig. 1a, 1b und 2 nach oben, während Plunger mit gerader Bezugszahl 2, 4 oder 6 zur
Gruppe B gehören und nach unten fördern. Das quadratische Plungersymbol in dem jeweiligen
Kreis über oder unter der Plunger-Bezugszahl stellt die Wirkrichtung des betreffenden
Plungers dar. Unter Druck stehende, fördernde Plunger sind durch Schraffur gekennzeichnet.
Plunger ohne Schraffur befinden sich im Saughub und sind druckfrei.
[0014] Im obersten Diagramm der Fig. 7 sind über dem Kurbelwinkel der Kurbelwelle von 0
bis 360° die Geschwindigkeitskurven g1 bis g6 der einzelnen Plunger 1 bis 6 dargestellt,
wobei der Bezug zum jeweiligen Plunger durch dessen Bezugszahl gekennzeichnet ist.
So gehört die Kurve g1 zu Plunger 1, die Kurve g2 zum Plunger 2 usw.
[0015] Plunger im oberen Totpunkt OT oder unteren Totpunkt UT haben die Geschwindigkeit
Null, kreuzen also die Kurbelwinkelachse x. Hier beginnt bzw. endet der Förderprozess.
Beispielsweise befindet sich der Plunger 1 bei Kurbelwinkel Null im UT und beginnt
mit zunehmender Fördermenge zu fördern. Der Plunger 2 befindet sich bei Kurbelwinkel
Null bereits in Förderzustand mit zunehmender Fördermenge.
[0016] Bei Kurbelwinkel 60° gemäß Fig. 6b befindet sich der Plunger 3 im oberen Totpunkt
OT und die Geschwindigkeitskurve g3 schneidet die Kurbelwinkelachse abfallend, während
Plunger 2 die maximale Geschwindigkeit erreicht und maximal fördert.
[0017] Bei 90° fördert Plunger 1 bei höchster Geschwindigkeit maximal, während der Plunger
6 die Geschwindigkeit 0 m/s im OT erreicht hat usw.
[0018] Die Kurve f im mittleren Diagramm von Fig. 7 zeigt das periodische Schwanken der
mit einer Verdrängerpumpe gemäß den Fig. 1 bis 5 erzielten Fördermenge l/min zwischen
ca. 1550 l/min und 1610 l/min.
[0019] Schließlich zeigt die Kurve d im untersten Diagramm der Fig. 7 die Druckpulsation
der geförderten Flüssigkeit, die etwa zwischen 375 bar Mindestdruck und 400 bar Höchstdruck
schwankt. Dies stellt eine sehr niedrige Druckpulsation dar, die kleiner als mit einer
herkömmlichen Verdrängerpumpe mit sieben Plungern in Reihe erzielbar ist.
[0020] In den Fig. 8 und 9 ist eine Verdrängereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 9 die rechte Hälfte der Einrichtung nach Fig.
8 in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 1a zeigt. Für gleiche oder gleichwirkende
Teile sind in den Fig. 8 und 9 gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6 verwendet.
[0021] Wie Fig. 8 zeigt, besitzt die Verdrängereinrichtung einen Elektromotor 30 als Antrieb,
dessen durchgehende Abtriebswelle (nicht sichtbar) mit ihren Abtriebswellenenden 34
je an eine Kurbelwelle 10 einer eigenen Verdrängerpumpe 31, 32 angekoppelt sind. So
entsteht eine Einheit aus einem zentralen Antrieb 30 und damit fluchtend zwei Verdrängerpumpen
31, 32, welche fliegend am Motor 30 angebracht sind. Jede Verdrängerpumpe hat eine
Plungergruppe A mit drei in Reihe angeordneten Plungern, nämlich Gruppe A mit Plungern
1, 3, 5 (links in Fig. 8) und Gruppe B mit Plungern 2, 4, 6 (rechts vom Elektromotor
30 in Fig. 8 und 9). Sämtliche Plunger 1, 3, 5 und 2, 4, 6 sind jeweils in Reihe und
in einer gleichen vertikalen Ebene E angeordnet. Die Kurbelzapfen 11, 13, 15 der Kurbelwelle
10 der Gruppe A sind gemäß Fig. 4 in der gleichen Ebene E wie die Plunger 1, 3, 5
angeordnet. Jedoch sind die Kurbelzapfen 12, 14, 16 der Kurbelwelle 10 der Gruppe
B wie in Fig. 5 um einen Versatzwinkel β = 30° versetzt auf der zweiten Kurbelwelle
10 angeordnet. Aufgrund dieses Versatzes lässt sich mit einer Verdrängereinrichtung
gemäß den Fig. 8 und 9 ebenfalls eine niedrigere Druckpulsation erzielen als mit einer
herkömmlichen Verdrängerpumpe mit ungerader Plungeranzahl.
[0022] Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungen beschränkt. So kann jede Plungergruppe
einer Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 9 auch mehr als drei Plunger für jede Gruppe
haben. Es sind auch mehr als drei Kurbelzapfenanordnungen um eine gemeinsame Kurbelwelle
gleichmäßig verteilt möglich, z.B. vier Kurbelzapfen, die um einen Winkelabstand von
α = 90° um den Umfang der Kurbelwelle verteilt sind. Der Versatzwinkel β kann auch
kleiner oder größer als 30° sein.
[0023] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
[0024]
- A, B
- Plungergruppe
- 1 bis 6
- Verdrängerkörper, Plunger
- 10
- Kurbelwelle
- 11 bis 16
- Kurbelzapfen
- 17
- Antriebsende
- 18, 19
- Lagerbund
- 20
- Pleuel
- 21
- Kreuzkopf
- α
- Winkelabstand der Plunger einer Gruppe
- β
- Versatzwinkel der Kurbelzapfen einer Gruppe zu denjenigen der anderen Gruppe
- γ
- Gruppen-Versatzwinkel der Plungergruppen
- 30
- Elektromotor
- 31,32
- Verdrängerpumpe
- 34
- Abtriebswellenende
- E, F
- Ebene
- x
- Kurbelwinkelachse
- f
- Fördermengen-Kurve
- d
- Druckpulsationskurve
- g1 bis g6
- Geschwindigkeitskurven
1. Verdrängereinrichtung für Fluide, insbesondere Flüssigkeiten, mit linear beweglichen,
in die Verdrängereinrichtung eintauchenden Verdrängerkörpern (1 bis 6), die jeweils
über eine Pleuelstange (20) an Kurbelzapfen (21) einer fremdangetriebenen Kurbelwelle
(10) angeschlossen sind, wobei
- ein Antrieb (30) mit zwei entgegengesetzten Abtriebswellenenden vorgesehen ist,
an die je eine Kurbelwelle (10) einer Verdrängerpumpe (31, 32) gekoppelt ist, welche
jeweils eine Gruppe (A; B) Verdrängerkörper (1 bis 6) aufweist,
- die beiden Gruppen (A; B) Verdrängerkörper eine gleiche Anzahl Verdrängerkörper
aufweisen,
- die Kurbelzapfen (11 bis 16) für die Verdrängerkörper (A; B) jeder Gruppe in gleichen
Winkelabständen (α) zueinander versetzt um die zugehörige Kurbelwelle (10) herum angeordnet
sind, und
- die Kurbelzapfen (12, 14, 16) der einen Gruppe (B) zu denjenigen (11, 13, 15) der
anderen Gruppe (A) um einen Versatzwinkel (β) versetzt um die zugehörige Kurbelwelle
angeordnet sind.
2. Verdrängereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswellen und die Kurbelwellen miteinander fluchten.
3. Verdrängereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gruppen (A; B) Verdrängerkörper unter einen Gruppen-Versatzwinkel (γ)
um die Kurbelwellen (10) versetzt angeordnet sind.
4. Verdrängereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe (A; B) drei Verdrängerkörper (1, 3, 5; 2, 4, 6) aufweist, die jeweils
im Winkelabstand (α) von 120° um die zugehörige Kurbelwelle (10) verteilt angeordnet
sind.
5. Verdrängereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatzwinkel (β) der Kurbelzapfen (11 bis 16) jeder Kurbelwelle (10) 30° beträgt.
6. Verdrängereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3 0) ein Elektromotor ist.
7. Verdrängereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (30) zwei entgegengesetzte, miteinander fluchtende Abtriebswellenenden
(34) hat, welche die Endpartien einer durchgehenden Elektromotorwelle bilden.