Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glühkerze mit einem Heizstift, der aus einer
Metallhülle gebildet ist, welche eine Heizpatrone aus Keramik aufnimmt und mit dem
vorderen Bereich eines rohrförmigen Körpers verschweißt ist, dessen hinterer Bereich
einen Verbinder für die elektrische Versorgung trägt, wobei die elektrische Verbindung
mit der Masse über die Metallhülle und dem rohrförmigen Körper erfolgt, wobei die
Versorgung ausgehend vom Verbinder über eine Mittelelektrode erfolgt, die im rohrförmigen
Körper isoliert aufgenommen ist.
Stand der Technik
[0002] Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen solcher Glühkerzen und insbesondere
eine Glühkerze bekannt, welche die Verbindung zwischen der Versorgung der keramischen
Heizpatrone mit der Mittelelektrode durch Einschrauben einer Gewindestange in eine
Metallfeder herstellt, die aus dem aus der Heizkeramik austretenden Verbindungsdraht
gebildet ist. Diese Anordnung wird über ein Isolierpulver in Stellung gehalten, das
in der Metallhülle enthalten ist, die in den rohrförmigen Körper der Kerze eingeschoben
ist. Der elektrische Kontakt und der Halt in Stellung ergeben sich aus dem Verdichten
des Isolierpulvers um die verschraubten Teile herum.
Ziel der Erfindung
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den Aufbau und die Herstellung einer Glühkerze
zu vereinfachen, indem das verdichtete Isolierpulver im Inneren der Glühkerze weggelassen
wird, um den Materialaufwand und den Herstellungsaufwand für die Glühkerze zu vermindern,
indem die Herstellungsschritte und die Anzahl an Teilen, die bei der Ausführung der
Glühkerze mitwirken, vermindert werden.
Darlegung und Vorteile der Erfindung
[0005] Um die Beschreibung zu vereinfachen wird standardmäßig der Begriff der Ausrichtung
"vorn" / "hinten" in den verschiedenen Figuren verwendet, wobei die Vorderseite bzw.
linke Seite der Figuren der Seite der Heizpatrone der Glühkerze entspricht und die
Hinterseite bzw. rechte Seite der Seite des Anschlussstutzens der Glühkerze entspricht.
[0006] Dazu liegt die Aufgabe der Erfindung in einer Glühkerze vom vorangehend definierten
Typ, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen der hinteren
Bodenwand der Heizpatrone, die mit einem Eingangskontakt versehen ist, und dem vorderen
Ende der Mittelelektrode enthält:
- ein elektrisch leitendes Verbindungsstück,
- einen elektrisch leitenden zylindrischen Kopf, der an die Vorderseite der Mittelelektrode
befestigt ist und einen Abstützbund zum Abstützen an der Hinterseite aufweist,
- eine elektrisch isolierende Hülse, welche den vorderen Abschnitt des Kopfes über den
Bund hinaus und teilweise das Verbindungsstück umgibt,
- wobei der rohrförmige Körper eine Senkung an seinem vorderen Ende aufweist, die eine
Abstützschulter bildet, welche eine isolierende Zentrier- und Isolierscheibe aufnimmt,
wobei der Bund im Querschnitt kleiner als die Senkung ist, um an der Schulter aufzuliegen,
- wobei die aus dem Verbindungsstück und dem Kopf zusammengesetzte Untereinheit zwischen
dem Versorgungskontakt der Bodenwand der Heizpatrone und der Abstützschulter des rohrförmigen
Körpers axial zusammengedrückt wird, wobei das Verbindungsstück mit seiner Vorderseite
am Eingangskontakt und mit seiner Hinterseite am vorderen Ende des Kopfes anliegt,
dessen Bund mittels der Isolierscheibe an der Abstützung anliegt.
[0007] Die erfindungsgemäße Glühkerze hat einen besonders einfachen Aufbau, bei dem die
Verwendung eines Isolierpulvers um die Verbindungselemente herum zwischen der Heizpatrone
und der Mittelelektrode vermieden wird, wodurch die Herstellung vereinfacht wird und
eine zuverlässige, wirkungsvolle und wirtschaftliche Glühkerze erhalten wird.
[0008] Gemäß einem vorteilhaften Merkmal besteht das Verbindungsstück aus Graphit.
[0009] Mit dem Verbindungsstück aus Graphit kann eine einwandfreie elektrische Leitfähigkeit
zwischen der Mittelelektrode bzw. dem vorderen Ende der Mittelelektrode und der Hinterseite
der Heizpatrone im Bereich des Eingangskontakts bzw. Versorgungskontakts des Stromkreises
des Heizwiderstands sichergestellt werden.
[0010] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist der Kopf ein elektrisch leitender
Metallzylinder, der von dem Bund in einen vorderen Abschnitt und in einen hinteren
Abschnitt aufgeteilt wird.
[0011] Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist der Bund im Querschnitt kegelstumpfförmig.
Mit diesem kegelstumpfförmigen Querschnitt des Bundes ist es möglich, die Kräfte auf
eine bedeutende Abstützfläche gut zu verteilen, die aus der Abstützschulter der Senkung
des Zylinderkörpers besteht, damit sämtliche Druckkräfte, welche die elektrische Leitung
zwischen der Heizpatrone und der Mittelelektrode gewährleisten, auf den Bereich beschränkt
werden, der zwischen der Hinterseite der Heizpatrone und dem Kopf liegt, ohne dass
diese Kräfte sich auf die Mittelelektrode auswirken und sie in dem rohrförmigen Körper
verformen können und einen Kurzschluss mit der Masse hervorrufen können, mit welcher
der rohrförmige Körper verbunden ist.
[0012] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die Heizpatrone bezüglich des Basisteils
der Hülle des Heizstifts rückspringend ausgeführt, um eine Kammer zu bilden, welche
zumindest teilweise das Verbindungsstück und teilweise den Kopf aufnimmt, wobei diese
beiden Elemente von der Isolierhülse umgeben werden.
[0013] Diese Kammer, die in der Metallhülle in ihrem aus dem Basisteil bestehenden dickeren
Teil ausgebildet ist, ermöglicht es, den Hohlraum bzw. zumindest den Hauptteil des
Raums zu bilden, in welchem die Anschlusselemente aufgenommen werden, die zwischen
der Hinterseite der Heizpatrone und der Mittelelektrode zusammengedrückt sind, d.
h. die Verlängerung der Mittelelektrode, die aus dem Kopf besteht, der sich seinerseits
an der Abstützschulter der Senkung abstützt. Dadurch ist es möglich, die Tiefe der
Senkung zu vermindern und dabei nicht die mechanische Festigkeit des rohrförmigen
Körpers zu schwächen, ohne eine Erhöhung der Materialdicke des rohrförmigen Körpers
zu erfordern.
[0014] Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal hat die Isolierscheibe einen Durchgang,
der merklich kleiner ist als der Querschnitt des hinteren Abschnitts des Kopfes bzw.
der Mittelelektrode.
[0015] Die Abmessung der Durchgangsbohrung der Isolierscheibe gestattet es, die genaue Zentrierung
der Mittelelektrode bzw. ihrer Verlängerung aufgrund einer geringfügigen Spannung
sicherzustellen, die auf die elastische Verformung des hinteren Abschnitts des Kopfs
erfolgt, der hinter dem Bund liegt und unter normalen Bedingungen in der Isolierscheibe
aufgenommen wird.
[0016] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal greift die Isolierhülse zumindest teilweise
in die Kammer der Metallhülle ein, wodurch eine einwandfreie Zentrierung der elektrischen
Verbindungselemente zwischen der Hinterseite der Heizpatrone und dem vorderen Ende
der Mittelelektrode, das aus deren angesetztem Kopf besteht, sichergestellt wird.
[0017] Aufgabe der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze, wie
sie vorangehend definiert ist. Dieses Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass
- der rohrförmige Köper mit einer Senkung ausgebildet wird, die eine Abstützschulter
an seinem vorderen Ende bildet,
- eine Isolierscheibe in die Senkung an die Abstützschulter gelegt wird,
- die Mittelelektrode eingesetzt wird, an welche zuvor der Kopf befestigt wurde, indem
er in die Isolierscheibe eingeschoben wird, um dessen Bund in Anlage an die Scheibe
zu bringen, und indem so die Mittelelektrode in dem rohrförmigen Körper zentriert
wird,
- die Isolierhülse an den vorderen Abschnitt des Kopfes gesetzt wird,
- das Verbindungsstück in die Isolierhülse eingeführt wird, indem man es mit seiner
Vorderseite auf natürliche Weise vorstehen lässt, wobei seine Hinterseite an den vorderen
Abschnitt des Kopfes anliegt,
- der zuvor an die Isolierhülse montierte Heizstift so eingesetzt wird, dass die Vorderseite
des Zwischenstücks zumindest im Wesentlichen in Kontakt mit der Hinterseite der Heizpatrone
in ihrer Kammer steht, wobei die geometrischen Parameter der verschiedenen Bauteile
derart sind, dass ein Freiraum zwischen der Hinterseite des Basisteils des Heizstifts
und der Vorderseite des rohrförmigen Körpers verbleibt,
- der Heizstift und der rohrförmige Körper axial zusammengedrückt werden, um die gegenüberliegenden
Seiten der Metallhülle der Heizpatrone und den rohrförmigen Körper einander anzunähern
und zumindest im Wesentlichen in Kontakt zu bringen, um sie durch Verschweißen zusammenzufügen,
- die Montage durch Einsetzen der Dichtung der Isolierbuchse und schließlich des Verbinders
an das hintere Ende der Mittelelektrode fertiggestellt wird, indem die Dichtheit und
die elektrische Isolierung zwischen dem Verbinder und dem rohrförmigen Körper hergestellt
werden.
[0018] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal erfolgt das Verschweißen des Basisteils
und des rohrörmgen Körpers mit Laser, insbesondere durch eine Drehbewegung um die
Achse der Kerze herum. Dieser Laserschweißverfahren ermöglicht ein besonders wirkungsvolles,
dichtes und schnelles Verschweißen.
[0019] Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal erfolgt die Montage der Vorderseite der
Glühkerze mit dem vertikal ausgerichteten rohrförmigen Körper, wobei dessen vorderes
Ende nach oben gewandt ist, und die so montierte Untereinheit wird so umgedreht, dass
die Achse vertikal verläuft, jedoch das hintere Ende des rohrförmigen Körpers und
das der Mittelelektrode nach oben gewandt sind, um die Dichtung, die Isolierhülse
und den Verbinder insbesondere durch Börderlung am hinteren Ende der Mittelelektrode
zu montierten.
[0020] Wie bei der Montage des vorderen Abschnitts der Glühkerze in vertikaler Ausrichtung
ist es besonders interessant, dass beim Montieren des hinteren Abschnitts der Glühkerze
die dem vorderen Abschnitt der Glühkerze entsprechende montierte Untereinheit umgedreht
wird, um dann den hinteren Abschnitt der Glühkerze zu montieren und insbesondere die
Bauteile zu vereinen und den Verbinder zu montieren, und zwar mit einer bestimmten
Druckkraft auf den rohrförmigen Körper durch Bördelung an das hintere Ende, das vorzugsweise
gerändelt oder aufgeraut oder mit einem Gewinde des hinteren Endes der Mittelelektrode
versehen ist, das so die Kräfte aufnimmt.
[0021] Somit ist die erfindungsgemäße Glühkerze sowohl aufgrund ihres Aufbaus als auch aufgrund
ihres Herstellungsverfahrens insgesamt besonders einfach, wirkungsvoll und wirtschaftlich.
Zeichnungen
[0022] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher anhand einer Ausführungsform einer
Glühkerze beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, worin zeigt:
- Figur 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Glühkerze,
- Figur 2 in den beiden Teilen 2A und 2B den besonderen Aufbau des vorderen Endes und
des hinteren Endes der Glühkerze,
- Figur 2A eine Schnittansicht teilweise in Explosionsansicht des vorderen Endes der
in ihrer Achse xx aufgeschnittenen Glühkerze,
- Figur 2B eine Ansicht teilweise in Explosionsansicht und im Schnitt des hinteren Endes
der in ihrer Achse xx aufgeschnittenen Glühkerze,
- Figur 3 eine axiale Schnittansicht des vorderen Endes der Glühkerze gemäß Figur 2A,
- Figur 3A eine axiale Schnittansicht des vorderen Endes der Glühkerze der druckfreien
Zusammenfügungen vor dem Verschweißen,
- Figur 4 in den Teilen 4A und 4B die verschiedenen Schritte des Zusammenfügens einer
Glühkerze nach Figur 1.
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
[0023] Nach Figur 1 ist Gegenstand der Erfindung eine Glühkerze, die aus einem rohrförmigen
Körper 1 besteht, der an der Vorderseite AV einen Heizstift 2 und am hinteren Ende
110 (AR) einen Verbinder 3 trägt, wodurch es möglich ist, die Glühkerze mit den besonderen
Verbindungselementen (nicht dargestellt) eines jeden Fahrzeugherstellers zu verbinden.
[0024] Der Heizstift 2 ist über seine elektrische Verbindung mit der Metallhülle 21 an die
Masse angelegt, wobei der rohrförmige Körper 1 seinerseits in Kontakt mit der Masse
des Bordnetzes des Fahrzeugs ist; die Versorgung erfolgt über den Verbinder 3, der
über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung mit dem Bordnetz verbunden ist, welche
die Versorgung des Heizstifts 2 über die Mittelelektrode 7 durch den Körper 1 hindurch
steuert.
[0025] Der nähere Aufbau der Glühkerze gemäß der Erfindung wird anhand der näheren Zeichnungen
auf Figur 2A, 2B und 3 erläutert; das Montageverfahren wird anhand von Figur 4 und
deren Teile 4A, 4B beschrieben.
[0026] Nach Figur 2A, 3, setzt sich die Vorderseite der Glühkerze aus dem Heizstift 2 zusammen,
der mit dem rohrförmigen Körper 1 in der Achse xx der Glühkerze montiert ist.
[0027] Der Heizstift 2 setzt sich aus einer zylindrischen Metallhülle 21 zusammen, die eine
keramische Heizpatrone 22 aufnimmt, welche einen Stromkreis 23 mit einem Heizwiderstand
231, einem Massekontakt 232 an seinem Umfang und einem Eingangskontakt 233 in seiner
Bodenwand 24 oder Hinterseite umfasst. Die Hinterseite 24 der Heizpatrone 22 ist bezüglich
des hinteren Endes der Metallhülle 21 und des Basisteils 26 rückspringend ausgeführt,
indem eine Kammer 25 gebildet wird.
[0028] Die Verbindung des Kontakts 232 und der Metallhülle 21 erfolgt durch Verlöten, Einpressen,
Aufschrumpfen oder durch Einpressen und Aufschrumpfen in Kombination. Diese Verbindung
trägt das Bezugszeichen 201. Sie betrifft vorzugsweise die gesamte Umfangsfläche der
Heizpatrone 22 und die gesamte Innenfläche des zylindrischen Abschnitts der Metallhülle
21.
[0029] Die Metallhülle 21 mit zylindrischer Form endet auf der hinteren Seite mit einem
Basisteil 26, das einen Dichtkegel 27 bildet, der zum Abstützen der Glühkerze am Zylinderkopf
der Brennkraftmaschine dient, wobei das vordere Ende, das aus dem Heizstift 2 gebildet
ist, in den Verbrennungsraum des Zylinders des Motors vorspringt.
[0030] Der Stromkreis 23 ist durch die Masse über seinen Kontakt 232 mit der Metallhülle
21 in Kontakt; sein Eingangskontakt 233 ist mit dem Verbinder 3 durch den rohrförmigen
Körper 1 hindurch aufgrund der leitenden Zusammenfügung verbunden, die aus einem Verbindungsstück
4 besteht, das teilweise in einer Isolierhüle 5 aufgenommen ist, welche auch den vorderen
Abschnitt 61 des Kopfes 6 aufnimmt, der an die Mittelelektrode 7 durch den rohrförmigen
Körper 1 hindurch befestigt ist.
[0031] Im Einzelnen ist gemäß Figur 2A, 3 der Kopf 6, der an das vordere Ende 71 der Mittelelektrode
7 über eine Schweißnaht 202 befestigt ist, ein zylindrisches Teil, das mit einem beispielsweise
kegelstumpfförmigen Bund 62 versehen ist, welcher seinen vorderen Abschnitt 61 von
seinem hinteren Abschnitt 63 trennt; letzterer ist mit der Vorderseite 71 der Mittelelektrode
7 über eine Schweißnaht 202 verschweißt.
[0032] Die Isolierhülse 5 legt den Leitungsweg im Basisteil 26 der Metallhülle 21 fest und
isoliert diesen: sie überdeckt den vorderen Abschnitt 61 des Kopfes 6 und nimmt das
zylindrische Verbindungsstück 4 auf, das aus einem elektrisch leitenden, zylindrischen
Element aus Graphit besteht, das in elektrischem Berührungskontakt mit der Hinterseite
24 der Heizpatrone 22 gelangt.
[0033] Die Länge L der Hülse 5 ist geringer als die Summe der Länge ℓ1 des Verbindungsstücks
4 und die Länge ℓ2 des vorderen Abschnitts 61 des Kopfs 6, so dass das Verbindungsstück
4 der aus Hülse 5 und vorderem Ende 61 gebildeten Zusammenfügung aus dem vorderen
Bereich der Isolierhülse 5 vorsteht, wenn diese Zusammenfügung beim Montieren und
während des Betriebs der Glühkerze zusammengedrückt wird.
[0034] Das Verbindungsstück 4 wird bei Raumtemperatur zusammengedrückt, indem es mit seiner
Vorderseite 41 mit der Hinterseite 24 und mit seiner Hinterseite 42 mit dem vorderen
Bereich des Kopfes 6 in Kontakt bleibt, um die elektrische Leitung bei heißen Bedingungen
trotz der maßlichen Schwankungen zu gewährleisten, die durch unterschiedliche Ausdehnungen
der Hülle 21, des rohrförmigen Körpers 1 und der Mittelelektrode 7 unter der Wirkung
der Temperaturschwankungen der Glühkerze und deren Umgebung bei einem kalten Motor
bzw. einem heißen Motor erzeugt werden.
[0035] Das vordere Ende 101 des rohrförmigen Körpers 1 enthält eine Senkung 102, welche
eine Schulter 103 bildet und eine Isolierscheibe 104 aufnimmt, welche die Mittelelektrode
7 vom elektrisch leitenden rohrförmigen Körper 1 isoliert hält und in Abstützung den
Kopf 6 über seinen Bund 62 aufnimmt, wobei der hintere Abschnitt 63 im Allgemeinen
in die Isolierscheibe 104 eingreift, um darin zentriert und gegenüber dem rohrförmigen
Körper 1 elektrisch isoliert gehalten zu werden. Die Öffnung 1041 der Isolierscheibe
104 ist in ihren Abmessungen auf die des hinteren Abschnitts 63 des Kopfes bzw. der
Mittelelektrode 7 abgestimmt, d. h. geringfügig verspannt, um die Mittelelektrode
7 direkt oder indirekt gut in zentrierter Stellung zu halten, die deutlich von der
Innenkontur des rohrförmigen Körpers 1 beabstandet liegt, um jeglichen Kurzschluss
zu vermeiden. Diese geringfügige Verspannung des Kopfes 6 bei 63 durch die Öffnung
1041 in Kombination mit dem Andrücken der Scheibe 104 durch Annäherung der Hinterseite
des Bundes 62 und der Abstützung 103 des rohrförmigen Körpers 1 nach der Verschweißung
203 gewährleisten, dass keine Abnutzung der Hinterseite 42 des Verbindungsstücks 4
aufgrund von radialen Bewegungen des vorderen Endes 61 des Kopfes 6 entsteht.
[0036] Nach Figur 3 stützt sich im montierten Zustand der kegelstumpfförmige Bund 62, der
im Querschnitt deutlich geringer ist als die Senkung 102, um jegliche Gefahr von Berührung
zu vermeiden, auf die Isolierscheibe 104 ab, ohne dabei die Wand der Senkung 102 zu
berühren. Das Basisteil 26 ist mit dem vorderen Bereich 101 des rohrförmigen Körpers
1 über eine Schweißnaht 203 verschweißt, wodurch ein Hohlraum mit der Kammer 25 und
der Senkung 102 gebildet wird, in welchem die aus Verbindungsstück 4 und Kopf 6 zusammengesetzte
Untereinheit aufgenommen ist, deren vorderer Abschnitt 61 in die Isolierhülse 5 eingreift,
welche teilweise das Verbindungsstück 4 aufnimmt.
[0037] Diese Untereinheit wird von dem Verbindungsstück 4, dem vorderen Ende 61 und dem
Bund 62 des Kopfes 6 zwischen der Hinterseite 24 und insbesondere dem Versorgungskontakt
233 der Heizkeramik 22 und der Abstützschulter 103 mittels der Isolierscheibe 104
in der Senkung 102 zusammengedrückt. Somit werden die Druckkräfte nur auf den Kopf
6 ausgeübt, um auf die Abstützschulter 103 übertragen zu werden, wohingegen die Mittelelektrode
7 nicht diesen Kräften ausgesetzt wird und nicht Gefahr läuft, sich zu verbiegen und
den rohrförmigen Körper 1 zu berühren. In Anbetracht der hohen elektrischen Leistung,
die zu übertragen ist, haben der Eingangskontakt 233 der Keramikpatrone 22 und das
vordere Ende 61 des Kopfes 6 eine Oberflächenbehandlung bzw. -beschichtung. Das bzw.
die angesetzten Materialien vermindern den elektrischen Widerstand, erhöhen die Beständigkeit
gegen Abnutzung und unterbinden jegliche Oxidation, durch welche der Stromverbrauch
ansteigen würde.
[0038] Nach Figur 2B, Hinterseite AR, enthält die Glühkerze den Verbinder 3, der mit der
Mittelelektrode 7 für die elektrische Versorgung der Glühkerze verbunden ist.
[0039] Auf der Hinterseite AR enthält der rohrförmige Körper 1, der außen mit einem Gewinde
105 und mit einer Werkzeugaufnahme 106 zu dessen Einschrauben in den Zylinderkopf
der Brennkraftmaschine versehen ist, eine hintere Senkung 107, welche eine Isolierbuchse
9 zum Zentrieren und elektrischen Isolieren des hinteren Endes 72 der Mittelelektrode
7 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 8 aufnimmt, welche den ringförmigen Zwischenraum
zwischen Elektrode 7 und Innenraum des rohrförmigen Körpers 1 verschließt und die
Dichtheit des gesamten vorderen Abschnitts der Kerze sicherstellt.
[0040] Der am hinteren Ende 72 der Mittelelektrode 7 befestigte Verbinder 3 ist außen mit
einem Bund 31 und vorn mit einer Hülse 32 versehen, um das gerändelte bzw. mit einem
Gewinde versehene hintere Ende 72 der Mittelelektrode 7 aufzunehmen und um die Sicherung
im montierten Zustand durch eine Bördelung 204 (Figur 1) zu gestatten.
[0041] Das hintere Ende 33 des Verbinders 3 nimmt das Verbindungsstück auf, das jedem Fahrzeughersteller
eigen ist; im Allgemeinen unterscheidet sich dieses Verbindungsstück von einem Fahrzeughersteller
zum nächsten, jedoch sind alle diese speziellen Verbinder (nicht dargestellt) auf
das Ende 33 anpassbar.
[0042] Die Montage der Glühkerze erfolgt so, wie sie in Figur 4 in ihren Teilen 4A, 4B gezeigt
ist.
[0043] Zum Montieren und vor allem zum Einsetzen der Bauteile nach dieser Ausführungsform
des Montageverfahrens ist es vorteilhaft, dass die Vorgänge mit der vertikal ausgerichteten
Glühkerze bzw. zumindest ihrer Achse xx mit Umkehrung der zuvor hergestellten Untereinheit
um 180° (Figur 4A, Schritt E1-E7) erfolgen, damit die Hinterseite AR der Glühkerze
für die Montage nach oben gewandt ist (Figur 4B, Schritt E8-E10).
[0044] Die verschiedenen schematisch dargestellten Montageschritte sind mit den Bezugszeichen
E1-E10 bezeichnet.
[0045] Vor den nachfolgend beschriebenen Schritten der Montage wird der Heizstift 2 entweder
durch Verlöten oder durch Einschieben der Heizpatrone 22 in die Metallhülle 21 montiert.
[0046] Das Einschieben erfolgt Offline oder Inline auf automatische Weise durch Einpressen,
Aufschrumpfen oder durch kombiniertes Verfahren aus Einpressen und Aufschrumpfen.
[0047] Im Falle des Verlötens erfolgt diese Montage Offline durch Verlöten der Sätze von
Teilen, das in einem Ofen und mit hohen Temperaturen durchgeführt wird, die nicht
in der Fertigungslinie angestrebt werden können.
[0048] Das Montieren des vorderen Bereichs der Glühkerze (Figur 4A) erfolgt ausgehend vom
bearbeiteten rohrförmigen Körper 1 (E1) durch Einsetzen der Isolierscheibe 104 (E2),
dann durch Einführen (E3) der Mittelelektrode 7, an die zuvor der Kopf 6 angeschweißt
wurde, in die Senkung 102 oberhalb der Isolierscheibe 104 und durch diese hindurch.
Der Kopf 6 und die Mittelelektrode 7 können vorzugsweise durch eine Laserschweißung
mit einer Drehbewegung zusammengefügt werden. Aufgrund der sehr großen Längendiversität
der Mittelelektrode 7 wegen der Länge der auf Nachfrage der Hersteller herzustellenden
Kerzen erfolgt diese Schweißnaht vorzugsweise Offline.
[0049] Die Isolierscheibe 104 hat vorzugsweise einen Querschnitt, der für eine genaue Positionierung
der Isolierscheibe und dann für eine genaue Positionierung der Mittelelektrode 7 in
relativ genauer Art und Weise dem Querschnitt der Senkung 102 entspricht.
[0050] Anschließend wird die Isolierhülse 5 um das vordere Ende 61 des Kopfes 6 angeordnet
(Schritt E4) und dann wird das Zwischenstück 4 in die Isolierhülse 5 eingesetzt (E5).
Die Isolierhülse 5 hat einen Innendurchmesser, der an den des vorderen Abschnitts
61 des Kopfes 6 angepasst ist, um eine genaue Zentrierung zu gewährleisten.
[0051] Der Außendurchmesser des Verbindungsstücks 4 aus Graphit entspricht in genauer Weise
dem Innendurchmesser der Isolierhülse 5, um eine Positionierung mit minimalem Spiel
zu gewährleisten.
[0052] Der Vorsprung der Vorderseite 41 des Verbindungsstücks aus Graphit 4 bezüglich des
vorderen Endes der Isolierhülse, die vorzugsweise aus Keramik besteht, stellt eine
Überlänge dar, die für das Andrücken des Verbindungsstücks aus Graphit 4 an die Hinterseite
24 der keramischen Heizpatrone 22 und insbesondere an den Versorgungskontakt 233 erforderlich
und unabdingbar ist.
[0053] Die auf das Basisteil 26 in Richtung des rohrförmigen Körpers 1 ausgeübte Druckkraft
durch Abstützung des Bundes 62 des Kopfes 6 an die Isolierscheibe 104 ist eine Druckkraft,
die nach dem Montieren durch Verschweißen des Basisteils 26 am vorderen Ende 101 des
rohrförmigen Körpers 1 dauerhaft aufrechterhalten wird.
[0054] Das Verbindungsstück 4 aus Graphit wird so definitiv zusammengedrückt. Der Verpressungsgrad
variiert in Abhängigkeit von den Kräften, die durch Ausdehnungen/Entspannungen der
montierten Teile entstehen, die den Temperaturschwankungen im Betrieb ausgesetzt sind,
denen die Glühkerze unterliegt. Die auf das Verbindungsstück 4 und den Kopf 6 ausgeübten
Druckkräfte erfolgen einerseits an der Hinterseite 24 der Heizpatrone 22 und andererseits
an der Abstützschulter 103 des rohrförmigen Körpers 1. Dieses definitive Zusammendrücken
gestattet es, die Ausdehnungen und Zusammenziehungen aufzunehmen, die aufgrund der
Temperaturschwankungen der Kerze erzeugt werden, um eine dauerhafte elektrische Verbindung
unabhängig von den Temperaturschwankungen dieser Teile sicherzustellen.
[0055] In Schritt (E6) wird die mit dem Heizstift 2 erfolgte Anordnung überdeckt.
[0056] Nach diesem Einsetzen bleibt ein Zwischenraum (i) zwischen dem vorderen Bereich 111
des rohrförmigen Körpers 1 und der Hinterseite 28 des Basisteils 26 des Heizstifts
2 bestehen. Die Anordnung wird in der Achse xx zusammengedrückt, um die Oberflächen
einander anzunähern, und das Basisteil 26 wird an den rohrförmigen Körper 1 angeschweißt
(E7), so dass der elektrische Kontakt zwischen der Heizpatrone 2 und der Mittelelektrode
7 nach Verschweißen der Anordnung, die komprimiert bleibt, erfolgt.
[0057] Die am Ende von Schritt (E7) erhaltene Untereinheit, die nach dem Verschweißen mit
der Schweißnaht 203 entsteht, ist stabil. Sie wird um 180° gedreht, damit die Hinterseite
nach oben gewandt ist (Figur 4B) und um in die Stellung von Schritt (E8) zu gelangen.
Bei diesem Schritt werden die Dichtung 8 und dann die Isolierbuchse 9 eingesetzt (Schritt
E9).
[0058] Der Verbinder 3 wird am hinteren Ende 72 der Mittelelektrode 7 montiert, der Verbinder
3 wird in Richtung des rohrförmigen Körpers 1 durch die Kraft F komprimiert (Figur
2B) und die Bördelung 204 (Schritt E10) des Verbinders 3 erfolgt durch Komprimieren
der Hülse 32 am gerändelten Ende 72 (Figur 1).
1. Glühkerze mit einem Heizstift (2), der aus einer Metallhülle (21) gebildet ist, die
eine Heizpatrone (22) aus Keramik aufnimmt und mit dem vorderen Bereich (101) eines
rohrförmigen Körpers (1) verschweißt ist, dessen hinterer Bereich (110) einen Verbinder
(3) für die Stromversorgung trägt, wobei die elektrische Verbindung mit der Masse
über die Metallhülle (21) und den rohrförmigen Körper (1) erfolgt, wobei die Versorgung
ausgehend von dem Verbinder (3) über eine Mittelelektrode (7) erfolgt, die in dem
rohrförmigen Körper (1) isoliert aufgenommen ist, welche Glühkerze
dadurch gekennzeichnet ist, dass
die elektrische Verbindung zwischen der Hinterseite (24) der Heizpatrone (2), die
mit einem Eingangskontakt (233) versehen ist, und dem vorderen Ende (71) der Mittelelektrode
(7) enthält:
- ein elektrisch leitendes Verbindungsstück (4),
- einen elektrisch leitenden zylindrischen Kopf (6), der an den vorderen Bereich (71)
der Mittelelektrode (7) befestigt ist und einen Abstützbund (62) aufweist,
- eine elektrisch isolierende Hülse (5), welche den vorderen Abschnitt (61) des Kopfes
(6) über den Bund (62) hinaus und teilweise das Verbindungsstück (4) umgibt,
- wobei der rohrförmige Körper (1) eine Senkung (102) an seinem vorderen Ende (101)
aufweist, die eine Abstützschulter (103) bildet, welche eine Isolierscheibe zur Zentrierung
und elektrischen Isolierung (104) aufnimmt, wobei der Bund (62) im Querschnitt geringer
als die Senkung (102) ist, um an der Schulter (103) aufzuliegen,
- wobei die Untereinheit, die aus dem Verbindungsstück (4) und dem Kopf (6) zusammengesetzt
ist, zwischen dem Versorgungskontakt (233), der Hinterseite (24) der Heizpatrone (2)
und der Abstützschulter (103) des rohrförmigen Körpers (1) zusammengedrückt wird,
wobei das Verbindungsstück (4) mit seiner Vorderseite (41) an den Eingangskontakt
(233) und mit seiner Hinterseite (42) an das vordere Ende (61) des Kopfs (6) angedrückt
wird, dessen Bund (62) an die Abstützung (103) mittels der Isolierscheibe (104) angedrückt
wird.
2. Glühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsstück (4) aus Graphit besteht, elektrisch leitend und unter Druck verformbar
ist.
3. Glühkerze nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kopf (6) ein elektrisch leitender Zylinder aus Metall ist, der von dem Bund (62)
in einen vorderen Abschnitt (61) und in einen hinteren Abschnitt (63) unterteilt wird.
4. Glühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bund (62) im Querschnitt kegelstumpfförmig ist.
5. Glühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Heizpatrone (22) bezüglich des Basisteils (26) der Hülle (21) des Heizstifts (2)
axial rückspringend ausgeführt ist, um eine Kammer (25) zu bilden, welche zumindest
teilweise das Verbindungsstück (4) und teilweise den Kopf (6) aufnimmt, wobei diese
beiden Elemente (4, 6) von der Isolierhülse (5) umgeben werden.
6. Glühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolierscheibe (104) einen Durchgang (1041) aufweist, der geringfügig kleiner
als der Querschnitt des hinteren Abschnitts (63) des Kopfes (6) oder der Mittelelektrode
(7) ist, um eine spielfreie Anordnung zu schaffen.
7. Glühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolierhülse (5) zumindest teilweise in die Kammer (25) der Metallhülle (21) eingreift.
8. Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der rohrförmige Körper (1) mit einer Senkung (102) hergestellt wird (E1), die eine
Abstützschulter (103) an seinem vorderen Ende (101) bildet,
- eine Isolierscheibe (104) in die Senkung (102) auf die Abstützschulter (103) gesetzt
wird (E2),
- die Mittelelektrode (7) eingesetzt wird (E3), an die zuvor der Kopf (6) befestigt
wurde, indem er in die Isolierscheibe (104) eingeschoben wird, um dessen Bund (62)
in Anlage an die Scheibe (104) zu bringen, und indem so die Mittelelektrode (7) in
dem rohrförmigen Körper (1) zentriert wird,
- die Isolierhülse (5) an den vorderen Abschnitt (61) des Kopfes (6) gesetzt wird
(E4),
- das Verbindungsstück (4) in die Isolierhülse (5) eingeführt wird (E5), indem man
es mit seiner Vorderseite (41) auf natürliche Weise vorstehen lässt, wobei seine Hinterseite
(42) am vorderen Abschnitt (61) des Kopfes (6) anliegt,
- der zuvor an die Isolierhülse (5) montierte Heizstift (2) so eingesetzt wird (E6),
dass die Vorderseite (41) des Zwischenstücks (4) zumindest im Wesentlichen in Kontakt
mit der Hinterseite (24) der Heizpatrone (22) in ihrer Kammer (25) steht, wobei die
geometrischen Parameter der verschiedenen Bauteile derart sind, dass ein Freiraum
bzw. Spiel (i) zwischen der Verbindungsebene (28) an der Hinterseite des Basisteils
(26) des Heizstifts (2) und der Verbindungsebene (111) der Vorderseite des rohrförmigen
Körpers (1) verbleibt,
- der Heizstift (2) und der rohrförmige Körper (1) axial zusammengedrückt werden,
um die gegenüberliegenden Verbindungsebenen (28) und (111) der Metallhülle (21) der
Heizpatrone (22) und den rohrförmigen Körper (1) einander anzunähern und zumindest
im Wesentlichen in Kontakt zu bringen, um sie durch Verschweißen zusammenzufügen,
- die Dichtung (8), die Isolierbuchse (9) und der Verbinder (3) an das hintere Ende
(72) der Mittelelektrode (7) montiert werden, indem die Dichtheit zwischen dem Verbinder
(3) und dem rohrförmigen Körper (1) hergestellt wird,
- die Montage durch Anbringen des Verbinders (3) an das hintere Ende (72) der Mittelelektrode
(7) fertiggestellt wird, indem die Dichtheit zwischen Verbinder (3) und rohrförmigen
Körper (1) hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verschweißen des Basisteils (26) und des rohrförmigen Körpers (1) mit Laser, insbesondere
mit einer synchronisierten Drehbewegung der beiden Bestandteile, erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Montage des vorderen Bereichs der Glühkerze (E1-E7) mit dem vertikal ausgerichteten
rohrförmigen Körper (1) erfolgt (Achse xx), wobei sein vorderes Ende (101) nach oben
gewandt ist, und
- die so montierte Untereinheit umgedreht wird, damit die Achse (xx) stets vertikal
verläuft, jedoch das hintere Ende (110) des rohrförmigen Körpers (1) und dasjenige
(72) der Mittelelektrode (7) nach oben gewandt sind, um den Verbinder (3) insbesondere
durch Bördelung (204) am hinteren Ende (72) der Mittelelektrode (7) zu montieren.
1. Glow plug comprising a heating pin (2) which is formed from a metal casing (21) which
accommodates a ceramic heating cartridge (22) and is welded to the front region (101)
of a tubular body (1) of which the rear region (110) is fitted with a connector (3)
for the supply of power, wherein the electrical connection to earth is made by means
of the metal casing (21) and the tubular body (1), wherein the supply is performed
starting from the connector (3) by means of a centre electrode (7) which is accommodated
in an insulated manner in the tubular body (1), which glow plug is
characterized in that
the electrical connection between the rear side (24) of the heating cartridge (2),
which is provided with an input contact (233), and the front end (71) of the centre
electrode (7) contains:
- an electrically conductive connecting piece (4),
- an electrically conductive cylindrical head (6) which is fastened to the front region
(71) of the centre electrode (7) and has a supporting collar (62),
- an electrically insulating sleeve (5) which surrounds the front section (61) of
the head (6) beyond the collar (62) and partially surrounds the connecting piece (4),
- wherein the tubular body (1) has a recess (102) at its front end (101), which recess
forms a supporting shoulder (103) which accommodates an insulating disc for centring
and electrical insulation (104), wherein the collar (62) has a smaller cross section
than the recess (102) in order to rest on the shoulder (103),
- wherein the sub-unit which is made up of the connecting piece (4) and the head (6)
is pressed between the supply contact (233), the rear side (24) of the heating cartridge
(2) and the supporting shoulder (103) of the tubular body (1), wherein the connecting
piece (4) is pressed, by way of its front side (41), against the input contact (233)
and, by way of its rear side (42), against the front end (61) of the head (6), the
collar (62) of the said head being pressed against the support (103) by means of the
insulating disc (104) .
2. Glow plug according to Claim 1,
characterized in that
the connecting piece (4) is composed of graphite, is electrically conductive and is
deformable under pressure.
3. Glow plug according to Claims 1 and 2, characterized in that
the head (6) is an electrically conductive metal cylinder which is subdivided into
a front section (61) and into a rear section (63) by the collar (62).
4. Glow plug according to Claim 1,
characterized in that
the collar (62) has a cross section in the shape of a truncated cone.
5. Glow plug according to Claim 1,
characterized in that
the heating cartridge (22) is designed such that it can spring back in an axial direction
with respect to the base part (26) of the casing (21) of the heating pin (2) in order
to form a chamber (25) which at least partially accommodates the connecting piece
(4) and partially accommodates the head (6), wherein these two elements (4, 6) are
surrounded by the insulating sleeve (5) .
6. Glow plug according to Claim 1,
characterized in that
the insulating disc (104) has a passage (1041) which is slightly smaller than the
cross section of the rear section (63) of the head (6) or the centre electrode (7)
in order to create a play-free arrangement.
7. Glow plug according to Claim 1,
characterized in that
the insulating sleeve (5) engages at least partially into the chamber (25) of the
metal casing (21).
8. Method for producing a glow plug according to one of Claims 1 to 7,
characterized in that
- the tubular body (1) is produced (E1) with a recess (102) which forms a supporting
shoulder (103) at its front end (101),
- an insulating disc (104) is placed (E2) into the recess (102) onto the supporting
shoulder (103),
- the centre electrode (7) is inserted (E3), the head (6) having been fastened to
the said centre electrode beforehand by being pushed into the insulating disc (104)
in order to bring the collar (62) of the said head into contact with the disc (104),
and by the centre electrode (7) being centred in the tubular body (1) in this way,
- the insulating sleeve (5) is placed (E4) against the front section (61) of the head
(6),
- the connecting piece (4) is inserted (E5) into the insulating sleeve (5) by the
said connecting piece being allowed to project in a natural manner by way of its front
side (41), wherein the rear side (42) of the said connecting piece bears against the
front section (61) of the head (6),
- the heating pin (2) which was previously fitted to the insulating sleeve (5) is
inserted (E6) such that the front side (41) of the intermediate piece (4) is at least
substantially in contact with the rear side (24) of the heating cartridge (22) in
its chamber (25), wherein the geometric parameters of the various components are such
that a clearance or play (i) remains between the connecting plane (28) at the rear
side of the base part (26) of the heating pin (2) and the connecting plane (111) of
the front side of the tubular body (1),
- the heating pin (2) and the tubular body (1) are axially pressed together in order
to move the opposite connecting planes (28 and 111) of the metal casing (21) of the
heating cartridge (22) and the tubular body (1) closer to one another and to at least
bring them substantially into contact in order to join them by welding,
- the seal (8), the insulating bushing (9) and the connector (3) are fitted to the
rear end (72) of the centre electrode (7) by a leak-tight connection being established
between the connector (3) and the tubular body (1),
- the fitting is completed by attaching the connector (3) to the rear end (72) of
the centre electrode (7) by the leak-tight connection being established between the
connector (3) and the tubular body (1).
9. Method according to Claim 8,
characterized in that
the welding of the base part (26) and the tubular body (1) is performed by way of
a laser, in particular with a synchronized rotary movement of the two constituent
parts.
10. Method according to Claim 8,
characterized in that
- the fitting of the front region of the glow plug (E1-E7) is performed with the vertically
oriented tubular body (1) (axis xx), wherein the front end (101) of the said tubular
body faces upwards, and
- the sub-unit which is fitted in this way is turned over so that the axis (xx) always
runs vertically, but the rear end (110) of the tubular body (1) and that (72) of the
centre electrode (7) face upwards, in order to fit the connector (3), in particular
by beading (204), to the rear end (72) of the centre electrode (7) .
1. Bougie de préchauffage comprenant une broche chauffante (2) qui est constituée d'une
gaine métallique (21), laquelle accueille une cartouche chauffante (22) en céramique
et est soudée avec la zone avant (101) d'un corps tubulaire (1), dont la zone arrière
(110) comporte un connecteur (3) pour l'alimentation électrique, la liaison électrique
avec la masse étant réalisée par le biais de la gaine métallique (21) et du corps
tubulaire (1), l'alimentation depuis le connecteur (3) s'effectuant par le biais d'une
électrode centrale (7) qui est accueillie de manière isolée dans le corps tubulaire
(1), ladite bougie de préchauffage étant
caractérisée en ce que
la liaison électrique entre le côté arrière (24) de la cartouche chauffante (2), qui
est pourvue d'un contact d'entrée (233), et l'extrémité avant (71) de l'électrode
centrale (7) contient :
- une pièce de liaison (4) électriquement conductrice,
- une tête cylindrique (6) électriquement conductrice qui est fixée au niveau de la
zone avant (71) de l'électrode centrale (7) et qui possède un collet d'appui (62),
- une gaine (5) électriquement isolante qui entoure la portion avant (61) de la tête
(6) au-delà du collet (62) et partiellement la pièce de liaison (4),
- le corps tubulaire (1) possédant un enfoncement (102) au niveau de son extrémité
avant (101), lequel forme un épaulement d'appui (103) qui accueille une rondelle isolante
servant au centrage et à l'isolation électrique (104), le collet (62) ayant une section
transversale plus petite que celle de l'enfoncement (102) afin de pouvoir reposer
sur l'épaulement (103),
- le sous-ensemble qui est composé de la pièce de liaison (4) et de la tête (6) étant
comprimé entre le contact d'alimentation (233), le côté arrière (24) de la cartouche
chauffante (2) et l'épaulement d'appui (103) du corps tubulaire (1), la pièce de liaison
(4) étant pressée par son côté avant (41) contre le contact d'entrée (233) et par
son côté arrière (42) contre l'extrémité avant (61) de la tête (6), dont le collet
(62) est pressé contre l'appui (103) au moyen de la rondelle isolante (104).
2. Bougie de préchauffage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la pièce de liaison (4) est constituée de graphite, est électriquement conductrice
et peut être déformée sous pression.
3. Bougie de préchauffage selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que la tête (6) est un cylindre en métal électriquement conducteur qui est divisé par
le collet (62) en une portion avant (61) et en une portion arrière (63).
4. Bougie de préchauffage selon la revendication 1, caractérisée en ce que le collet (62) présente une section transversale de forme tronconique.
5. Bougie de préchauffage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cartouche chauffante (22) est réalisée à recul automatique par rapport à la partie
de base (26) de la gaine (21) de la broche chauffante (2), afin de former une chambre
(25) qui accueille au moins partiellement la pièce de liaison (4) et partiellement
la tête (6), ces deux éléments (4, 6) étant entourés par la gaine isolante (5) .
6. Bougie de préchauffage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la rondelle isolante (104) possède un passage (1041) qui est légèrement plus petit
que la section transversale de la portion arrière (63) de la tête (6) ou l'électrode
centrale (7) afin de réaliser un arrangement exempt de jeu.
7. Bougie de préchauffage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la gaine isolante (5) pénètre au moins partiellement dans la chambre (25) de la gaine
métallique (21).
8. Procédé de fabrication d'une bougie de préchauffage selon l'une des revendications
1 à 7,
caractérisé en ce que
- le corps tubulaire (1) est fabriqué (E1) avec un enfoncement (102) qui forme un
épaulement d'appui (103) au niveau de son extrémité avant (101),
- une rondelle isolante (104) est posée (E2) dans l'enfoncement (102) sur l'épaulement
d'appui (103),
- l'électrode centrale (7) est introduite (E3), à laquelle la tête (6) a préalablement
été fixée, en l'insérant dans la rondelle isolante (104) afin d'amener son collet
(62) en appui contre la rondelle (104) et en centrant ainsi l'électrode centrale (7)
dans le corps tubulaire (1),
- la gaine isolante (5) est posée (E4) au niveau de la portion avant (61) de la tête
(6),
- la pièce de liaison (4) est introduite (E5) dans la gaine isolante (5) en la laissant
dépasser naturellement par son côté avant (41), son côté arrière (42) reposant contre
la portion avant (61) de la tête (6),
- la broche chauffante (2) préalablement montée sur la gaine isolante (5) est insérée
(E6) de telle sorte que le côté avant (41) de la pièce intermédiaire (4) se trouve
au moins pour l'essentiel en contact avec le côté arrière (24) de la cartouche chauffante
(22) dans sa chambre (25), les paramètres géométriques des différents composants étant
tels qu'un espace libre ou un jeu (i) demeure entre le plan de liaison (28) au niveau
du côté arrière de la partie de base (26) de la broche chauffante (2) et le plan de
liaison (111) du côté avant du corps tubulaire (1),
- la broche chauffante (2) et le corps tubulaire (1) sont comprimés mutuellement dans
le sens axial afin d'approcher les plans de liaison (28) et (111) opposés de la gaine
métallique (21) de la cartouche chauffante (22) et du corps tubulaire (1) l'un de
l'autre et de les amener au moins sensiblement en contact afin de les assembler par
soudage,
- la garniture d'étanchéité (8), la douille isolante (9) et le connecteur (3) sont
montés au niveau de l'extrémité arrière (72) de l'électrode centrale (7) en établissant
l'étanchéité entre le connecteur (3) et le corps tubulaire (1),
- le montage est terminé par la pose du connecteur (3) au niveau de l'extrémité arrière
(72) de l'électrode centrale (7) en établissant l'étanchéité entre le connecteur (3)
et le corps tubulaire (1).
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que le soudage de la partie de base (26) et du corps tubulaire (1) est réalisé par laser,
notamment avec un mouvement de rotation synchronisé des deux éléments constitutifs.
10. Procédé selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
- le montage de la zone avant de la bougie de préchauffage (E1-E7) s'effectue avec
le corps tubulaire (1) orienté verticalement (axe xx), son extrémité avant (101) étant
dirigée vers le haut, et
- le sous-ensemble ainsi monté est retourné afin que l'axe (xx) soit toujours vertical,
mais que l'extrémité arrière (110) du corps tubulaire (1) et celle (72) de l'électrode
centrale (7) sont orientées vers le haut afin de monter le connecteur (3), notamment
par bordage (204) au niveau de l'extrémité arrière (72) de l'électrode centrale (7).