[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitz-/Liegemöbelanordnung umfassend zumindest
eine Sitz-/Liegeeinheit und ein an der Sitz-/Liegeeinheit befestigtes Ergänzungsmodul.
[0002] Grundsätzlich ist es bekannt, an Sitz-/Liegeeinheiten Module vorzusehen, die als
eine Art Beistelltisch fungieren. Dadurch ist es dem Nutzer möglich, Gegenstände in
erreichbarer Nähe abzulegen, ohne aufstehen zu müssen. Durch die Integration dieser
Funktionalität in eine Sitz-/Liegemöbelanordnung entfällt die Notwendigkeit für ein
separates Möbelstück.
[0003] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möbelanordnung zu schaffen,
die eine erhöhte Funktionalität und damit einen verbesserten Komfort aufweist, ohne
dass dies zu Lasten des optischen Gesamteindrucks der Möbelanordnung geht.
[0004] Die Aufgabe wird durch eine Möbelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Ergänzungsmodul eine Basis und Deckelteil auf. Das Deckelteil
ist zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar.
In der Zugriffsposition des Deckelteils ist ein an der Basis vorgesehener Funktionsbereich
zugänglich.
[0005] Mit anderen Worten kann durch ein Verschieben oder Verfahren des Deckelteils relativ
zu der Basis auf einen an selbiger vorgesehenen Funktionsbereich zugegriffen werden.
In der geschlossenen Position schützt das Deckelteil den Funktionsbereich. Bei einer
geeigneten Ausgestaltung des Deckelteils ist der Funktionsbereich in der geschlossenen
Position des Deckelteils zudem "unsichtbar", sodass dieser den optischen Gesamteindruck
der Möbelanordnung nicht stört.
[0006] Durch ein einfaches Verschieben des Deckelteils, z.B. ein lineares Verfahren, kann
der Nutzer auf einfache Weise und komfortabel auf die in dem Funktionsbereich bereitgestellten
Funktionalitäten zugreifen, ohne sich erheben zu müssen. Umgekehrt können diese Funktionalitäten
bei Bedarf schnell und unkompliziert geschützt und verdeckt werden, nämlich indem
das Deckelteil von der Zugriffsposition in die geschlossene Position verschoben wird.
[0007] Der Funktionsbereich kann eine Ausnehmung umfassen und/oder in einer Ausnehmung der
Basis angeordnet sein. Der Funktionsbereich kann beliebig an den jeweiligen Bedarf
oder die Kundewünsche angepasst werden. Beispielsweise umfasst er zumindest ein Ablageelement
(z.B. eine Ablagefläche), um Gegenstände sicher abstellen zu können. Stauräume oder
-fächer können ebenfalls vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest
ein Getränkehalter, z.B. in Form einer geeigneten Vertiefung, in den Funktionsbereich
integriert sein.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Funktionsbereich elektrische
und/oder elektronische Komponenten. Beispielsweise kann eine induktive Ladestation
vorgesehen sein, mit der elektronische Geräte, wie z.B. Mobiltelefone, aufgeladen
werden können. Es ist auch denkbar, zumindest eine Anschlussmöglichkeit für ein elektrisches
und/oder elektronisches Gerät in dem Funktionsbereich anzuordnen, beispielsweise zumindest
eine Steckdose zur Stromversorgung eines Geräts und/oder einen USB-Anschluss.
[0009] In das Ergänzungsmodul kann ein elektrisches/elektronisches Gerät integriert sein.
Grundsätzlich ist es möglich, ein derartiges Gerät in die Basis und insbesondere in
den Funktionsbereich zu integrieren. Integriert man ein elektronisches Gerät dahingegen
in das Deckelteil, so ist dieses Gerät stets zugänglich, ohne dass das Deckelteil
in die Zugriffsposition verschoben werden muss. Das Gerät kann beispielsweise eine
Musikwiedergabeeinrichtung sein. Solchen Einrichtungen werden häufig auch dann benutzt,
wenn keine Person auf der Möbelanordnung sitzt oder liegt. Ist die Einrichtung in
dem Deckelteil angeordnet, so kann auf sie zugegriffen werden, obwohl der Funktionsbereich
durch das Deckelteil abgedeckt ist, so dass der optische Gesamteindruck der Möbelanordnung
nicht gestört wird. Vorzugsweise ist das elektronische Gerät in einer Leiste oder
in einem Wulst angeordnet, der an einem in Gebrauchslage hinteren Ende des Deckelteils
angeordnet ist.
[0010] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-/Liegemöbelanordnung
umfasst deren zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit eine elektrisch aktuierbare Funktionalität,
die über das Ergänzungsmodul mit elektrischer Energie und/oder Steuersignale versorgbar
ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Ergänzungsmodul - z.B. der Funktionsbereich
der Basis oder das Deckelteil - ohnehin eine Anschlussmöglichkeit für ein elektrisches
und/oder elektronisches Gerät aufweist. Die Stromversorgung der gesamten Möbelanordnung
kann dann platzsparend und effizient über das Ergänzungsmodul erfolgen.
[0011] Das Deckelteil kann in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verschiebbar sein.
Es ist jedoch auch möglich, eine schräg angeordnete Verschiebungsebene vorzusehen
(z.B. eine durch das Sitz-/Liegeteil der Sitz-/Liegeeinheit definierte oder parallel
dazu liegende Ebene). Auch gekrümmte Verschiebungsbahnen sind bei einer entsprechenden
Ausgestaltung der Basis und des Deckelteils grundsätzlich denkbar.
[0012] Das Deckelteil ist vorzugsweise in einer Gebrauchslage der Sitz-/Liegemöbelanordnung
nach hinten verschiebbar. Dies erleichtert die Zugänglichkeit des Funktionsbereichs
von vorne. Die Basis und/oder das Deckelteil können eine im Wesentlichen trapezförmige
Grundform aufweisen. Die Grundform der genannten Komponenten kann im Wesentlichen
gleich sein. Beispielsweise deckt das Deckelteil die Basis in der geschlossenen Position
vollständig ab.
[0013] Wenn das Ergänzungsmodul lösbar an der Sitz/-Liegeeinheit befestigt ist, erhöht dies
deren flexiblen Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten mit den verschiedensten Möbeleinheiten.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Sitz-/Liegemöbelanordnung sind zumindest
zwei Sitz-/Liegeeinheiten vorgesehen. Das Ergänzungsmodul ist bei dieser Ausführungsform
zwischen den beiden genannten Einheiten angeordnet. In diesem Fall ist es möglich,
das Ergänzungsmodul so auszugestalten, dass es in Gebrauchslage keinen direkten Bodenkontakt
hat. Bei einer geeigneten Ausgestaltung und entsprechender Stabilität der Sitz-/Liegeeinheit
kann das Ergänzungsmodul aber auch "frei schwebend" an einer Seite der genannten Einheit
befestigt sein, ohne eigene Abstützpunkte aufzuweisen.
[0015] Das Deckelteil kann zumindest abschnittsweise gepolstert sein, sodass es sich zumindest
optisch der Ausgestaltung der Sitz-/Liegeeinheit annähert oder dieser gar gleicht.
Auch die Basis kann entsprechend gepolstert und bezogen sein.
[0016] Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Ergänzungsmodul für eine Sitz-/Liegemöbelanordnung,
wobei das Ergänzungsmodul eine Basis und ein Deckelteil aufweist, das zwischen einer
geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist. In der Zugriffsposition
des Deckelteils ist ein an der Basis vorgesehener Funktionsbereich zugänglich.
[0017] Das Ergänzungsmodul kann zumindest einen Befestigungsabschnitt aufweisen, mit dem
das Ergänzungsmodul an zumindest einer Sitz-/Liegeeinheit befestigbar, insbesondere
lösbar befestigbar ist.
[0018] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform eines Ergänzungsmoduls mit dem Deckelteil in geschlossener
Position,
- Fig. 2
- das Ergänzungsmodul der Fig. 1 mit dem Deckelteil in der Zugriffsposition,
- Fig. 3 und 4
- eine Sitzmöbelanordnung mit einer weiteren Ausführungsform des Ergänzungsmoduls in
geschlossenem bzw. offenem Zustand und
- Fig. 5
- eine Vergrößerung eines Abschnitts des Ergänzungsmoduls der Figuren 3 und 4 in geöffnetem
Zustand.
[0019] Fig. 1 zeigt ein Ergänzungsmodul 10, das eine Basis 12 (deren vordere rechte Ecke
ist nicht zu sehen), die in Gebrauchslage auf dem Boden steht, und ein Deckelteil
14 umfasst. Sowohl die Basis 12 als auch das Deckelteil 14 weisen in einer Draufsicht
eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform auf. Es versteht sich aber, dass die
Grundform je nach Bedarf variiert werden kann.
[0020] Das Deckelteil 14 ist relativ zu der Basis 12 verschiebbar. In der Fig. 1 ist das
Deckelteil 14 in einer geschlossenen Position gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform
deckt das Deckelteil 14 die in Gebrauchslage obere Seite des Ergänzungsmoduls 10 im
Wesentlichen vollständig ab. Es ist jedoch auch möglich, die obere Seite des Ergänzungsmoduls
10 aufzuteilen. D.h. nur ein bestimmter Bereich der oberen Seite des Moduls 10 ist
ein relativ zu der Basis 12 verschiebbares Deckelteil, während andere Bereich einen
"festen" Deckelabschnitt bilden.
[0021] Die Basis 12 weist an Seitenwänden 12a Befestigungselemente 16 auf, mit denen das
Ergänzungsmodul 10 mit einer Möbeleinheit, insbesondere mit einer Sitz- und/oder Liegeeinheit,
auf einfache Weise lösbar gekoppelt werden kann. Die Befestigungselemente 16 sind
somit Kopplungsbeschläge, die mit entsprechenden Gegenstücken verbunden werden können,
die an der gewünschten Möbeleinheit vorgesehen sind.
[0022] Das Deckelteil 14 weist eine Leiste 18 auf, in die ein Musikwiedergabesystem 20 integriert
ist. Bei dem System 20 handelt es sich beispielsweise um eine Hifi-Komponente, die
mittels WLAN und/oder Bluetooth mit einem Medienspeichersystem verbunden ist. Die
Leiste 18 und/oder das System 20 können weitere Funktionseinheiten umfassen, beispielsweise
Datenanzeige- oder Wiedergabesystem und/oder Anschlüsse (z.B. USB-Anschluss). Grundsätzlich
können in die Leiste 18 beliebige Komponenten integriert werden, die jederzeit zugänglich
sein sollen.
[0023] Die wulstartige Ausgestaltung der Leiste 18 verhindert, dass auf der Oberseite des
Deckelteils 14 abgelegte Gegenstände nach hinten herabfallen können.
[0024] Fig. 2 zeigt das Ergänzungsmodul 10 (die linke Ecke der Leiste 18 und die vordere
rechte Ecke der Basis 12 sind nicht zu sehen) in einer Konfiguration, in der sich
das Deckelteil 14 in einer Zugriffsposition befindet. Das Deckelteil 14 wurde dazu
relativ zu der Basis 12 linear nach hinten verschoben. Die Verschiebungsebene liegt
dabei in Gebrauchslage des Modul 10 im Wesentlichen in der Horizontalen. Andere Verschiebungsebenen/-bahnen
sind aber durchaus auch realisierbar.
[0025] Durch die Verschiebung des Deckelteils 14 kann nun auf einen Funktionsbereich 22
zugegriffen werden, der bei der vorliegenden Ausführungsform des Ergänzungsmoduls
10 zwei Getränkehalter 24 sowie eine Anschlusseinheit 26 mit einer Steckdose zur Stromversorgung
externer Geräte und mit einem USB-Anschluss umfasst. Der Funktionsbereich 22 weist
außerdem eine Ablagefläche 28 auf.
[0026] Der Funktionsbereich 22 ist leicht zurückversetzt von der Oberkante der Basis 12
angeordnet. Die Ausgestaltung des Funktionsbereichs 22 kann bedarfsgerecht angepasst
werden. Die Basis 12 kann - zusätzlich oder alternativ - Fächer oder Stauräume aufweisen,
die bei Bedarf mit zusätzlichen Deckeln oder Klappen versehen sind. Der Einsatz von
Anzeigeelementen, wie beispielsweise Displays, Bildschirme oder Touchscreens, ist
ebenfalls möglich. Es können auch Bedienelemente vorgesehen sein, mit denen Funktionalitäten
externer Geräte und/oder einer mit dem Modul 10 verbundenen Möbeleinheit gesteuert
werden können.
[0027] Fig. 3 zeigt ein Ergänzungsmodul 10', das mit zwei Sitzeinheiten 30 verbunden ist.
Das Ergänzungsmodul 10' stützt sich nicht selbst auf dem Boden ab, sondern wird durch
die beiden Sitzeinheiten 30 getragen, die wiederum auf Fußelementen 32 ruhen. Aufgrund
der trapezförmigen Grundform der Basis 12 ergibt sich ein sog. "Trapezsofa" 34 (die
linke vordere und linke obere Ecke der Sitzmöbelanordnung 34 sind abgeschnitten und
daher nicht zu sehen). Auf dem Trapezsofa 34 liegen verschiedene Gegenstände, wie
beispielsweise Tüten, ein Blatt Papier und eine Fernbedienung. Es ist erkennbar, dass
sich das Ergänzungsmodul 10' aufgrund einer angepassten Polsterung und eines entsprechenden
Bezugs des Deckelteils 14 und der Basis 12 optisch wohlgefällig mit den Sitzeinheiten
30 harmoniert. Das Deckelteil 14 definiert eine im Wesentlichen horizontale Ebene,
während die Sitzflächen der Einheiten 30 ergonomisch vorteilhaft leicht nach hinten
abfallen. Die Rückenlehnen der Einheiten 30 können zusammen mit den Armstützen elektrisch
verstellt werden. Die Steuerung dieser Verstellfunktion erfolgt mittels Konsolen (nicht
gezeigt), die jeweils über ein Kabel 36 mit dem jeweiligen Verstellantrieb verbunden
sind. Bei Nichtverwendung werden die Konsolen an der jeweiligen Einheit 30 magnetisch
fixiert. Abweichend von der dargestellten Ausführungsform können die Steuerkonsolen
auch in das Modul 10, insbesondere in dessen Bereich 22 integriert sein.
[0028] Um an die im Inneren der Basis 12 vorgesehenen Funktionskomponenten zu gelangen,
wird das Deckelteil 14 nach hinten verschoben, wie in Fig. 4 zu sehen ist (die linke
Einheit 30 ist an der linken Seite und unten beschnitten). So werden zwei Getränkehalter
24 und eine Anschlusseinheit 26 zugänglich.
[0029] Fig. 5 zeigt eine Vergrößerung des Funktionsbereichs 22 des Ergänzungsmoduls 10'.
Die Anschlusseinheit 26 ist geöffnet, um an eine herkömmliche Steckdose und einen
USB-Anschluss zu gelangen. Bei Bedarf kann die Anschlusseinheit 26 durch Verschieben
eines Deckels 26a verschlossen werden (siehe Fig. 4). Der Deckel 26a umfasst eine
Ladestation zum induktiven Laden elektronischer Geräte, wie z.B. eines Mobiltelefons.
[0030] Das Ergänzungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einer Vielzahl von
Funktionskomponenten versehen werden, um dem Nutzer ein Sitz-/Liegemöbel mit integrierten
Funktionen bieten zu können, die einfach zugänglich sind und bei Bedarf schnell verdeckt
werden können. Der entsprechende Funktionsbereich kann angepasst sein, um Gegenstände
zuverlässig abstellen und/oder aufbewahren zu können und/oder elektronische Geräte
bzw. elektrische Geräte mit Strom versorgen bzw. laden zu können. Auch Anschlüsse
für Datenverbindungen sind denkbar. Grundsätzlich können Geräte der genannten Art
auch in das erfindungsgemäße Modul integriert sein, sei es in dessen Basis oder -
immer zugänglich - in dessen Deckelteil.
[0031] Die Grundform und Dimensionierung des Ergänzungsmoduls kann ebenfalls bedarfsgerecht
angepasst werden. Das Ergänzungsmodul kann - anders als in den Figuren 3 und 4 gezeigt
- auch einen Endabschnitt einer Möbelanordnung bilden.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 10, 10'
- Ergänzungsmodul
- 12
- Basis
- 14
- Deckelteil
- 12a
- Seitenwand
- 16
- Befestigungselement
- 18
- Leiste
- 20
- Musikwiedergabesystem
- 22
- Funktionsbereich
- 24
- Getränkehalter
- 26
- Anschlusseinheit
- 26a
- Deckel
- 28
- Ablagefläche
- 30
- Sitzeinheit
- 32
- Fußelement
- 34
- Trapezsofa
- 36
- Kabel
1. Sitz-/Liegemöbelanordnung umfassend zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit (30) und ein
an der Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigtes Ergänzungsmodul (10, 10'), wobei das Ergänzungsmodul
(10, 10') eine Basis (12) und ein Deckelteil (14) aufweist, das zwischen einer geschlossenen
Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist, wobei ein an der Basis (12)
vorgesehener Funktionsbereich (22) in der Zugriffsposition des Deckelteils (14) zugänglich
ist.
2. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Funktionsbereich (22) eine Ausnehmung umfasst und/oder in einer Ausnehmung der
Basis (12) angeordnet ist.
3. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Funktionsbereich (22) zumindest ein Ablageelement (28), zumindest einen Getränkehalter
(24), zumindest eine induktive Ladestation (26a) und/oder zumindest eine Anschlussmöglichkeit
(26) für ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät aufweist, insbesondere zumindest
eine Steckdose und/oder einen USB-Anschluss.
4. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein elektronisches und/oder elektrisches Gerät (20) in das Deckelteil (14), insbesondere
in eine am in Gebrauchslage hinteren Ende des Deckelteils (14) vorgesehene Leiste
(18), oder in die Basis (12) des Ergänzungsmoduls (10, 10') integriert ist.
5. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sitz-/Liegeeinheit eine elektrisch aktuierbare Funktionalität aufweist, die über
das Ergänzungsmodul (10') mit elektrischer Energie und/oder Steuersignalen versorgbar
ist.
6. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Deckelteil (14) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene und/oder in einer
durch ein Sitz-/Liegeteil der Sitz-/Liegeeinheit (30) definierten Ebene verschiebbar
ist.
7. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Deckelteil (14) in einer Gebrauchslage der Sitz-/Liegemöbelanordnung nach hinten
verschiebbar ist.
8. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basis (12) und/oder das Deckelteil (14) eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform
aufweisen.
9. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basis (12) und das Deckelteil (14) eine im Wesentlichen gleiche Grundform aufweist.
10. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ergänzungsmodul (10, 10') lösbar an der Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigt ist.
11. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest zwei Sitz-/Liegeeinheiten (30) vorgesehen sind und dass das Ergänzungsmodul
(10') zwischen den Sitz-/Liegeeinheiten (30) angeordnet ist, insbesondere wobei das
Ergänzungsmodul (10') in Gebrauchslage keinen direkten Bodenkontakt hat.
12. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Deckelteil (14) zumindest abschnittsweise gepolstert ist.
13. Ergänzungsmodul für eine Sitz-/Liegemöbelanordnung, wobei das Ergänzungsmodul (10,
10') eine Basis (12) und ein Deckelteil (14) aufweist, das zwischen einer geschlossenen
Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist, wobei ein an der Basis (12)
vorgesehener Funktionsbereich (22) in der Zugriffsposition des Deckelteils (14) zugänglich
ist.
14. Ergänzungsmodul nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ergänzungsmodul (10, 10') zumindest einen Befestigungsabschnitt (16) aufweist,
mit dem das Ergänzungsmodul (10, 10') an zumindest einer Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigbar,
insbesondere lösbar befestigbar ist.