[0001] Die Erfindung betrifft einen Drucker zur Bedruckung von Bedruckungsobjekten für die
Markierung von elektrischen Komponenten, mit einem Gehäuse, mit einem innerhalb des
Gehäuses ausgebildeten Druckraum, mit einer Druckvorrichtung, mit einer Aufnahmevorrichtung
für ein auswechselbares Magazin zur Aufnahme des zu bedruckenden Bedruckungsobjekts,
mit einer Steuer- und Auswerteeinheit und mit einer Eingabe- und Anzeigeeinrichtung,
wobei die Aufnahmevorrichtung zwischen einer Be- und Entladeposition außerhalb des
Druckraums und einer Druckposition innerhalb des Druckraums verfahrbar ist.
[0002] In der industriellen und gewerblichen Praxis werden zur Kennzeichnung und Beschriftung
von Maschinen, Geräten, Klemmen, Kabeln oder Leitern unterschiedliche Arten von Kennzeichnungs-
und Markierungsschildern verwendet, auf denen Informationen bezüglich der Komponenten,
denen sie zugeordnet werden, aufgebracht sind. Hierzu werden die Kennzeichnungs- oder
Markierungsschilder in einem Drucker mit einem entsprechenden Druckmuster, in der
Regel alphanumerischen Zeichen, versehen. Für die Markierung werden unterschiedliche
Drucker mit unterschiedlichen Druckverfahren verwendet, beispielsweise Tintenstrahldrucker,
Thermotransferdruckers oder UV-Drucker. Derartige Markierungsdrucker sind beispielsweise
aus dem
Katalog "Markierungssysteme Werkzeuge Montagematerial, 2013/2014", Seiten 28 bis 37
der Phoenix Contact GmbH & Co. KG bekannt.
[0003] In der Praxis werden häufig Bedruckungsobjekte in Kartenformat verwendet, die eine
Mehrzahl von einzelnen Markierungsschildern aufweisen. Die Bedruckungsobjekte sind
dabei insbesondere als Kunststoffspritzteile oder als Kunststoffstanzteile ausgebildet.
Bei Kunststoffspritzteilen, die auch als Universal Card Material (UniCard oder UC-Material)
bezeichnet werden, sind die Markierungsschilder über Stege in einem äußeren Rahmen
befestigt. Nach dem Bedrucken können die einzelnen Markierungsschilder, die häufig
zur Leiter- und Kabelmarkierung oder zur Klemmenmarkierung verwendet werden, vom Rahmen
abgetrennt werden. Bei Kunststoffstanzteilen, die auch als Universal Sheet Material
(UniSheet oder US-Material) bezeichnet werden, bilden mehrere Reihen von Markierungsschildern
zusammen ein Bedruckungsobjekt, wobei nach dem Bedrucken des US-Materials die einzelnen
Markierungsschilder voneinander getrennt werden können.
[0004] Darüber hinaus können mehrere Kennzeichnung- oder Markierungsschilder auch auf einem
gemeinsamen Trägerbogen aufgebracht, insbesondere aufgeklebt werden, von dem die einzelnen
Kennzeichnungs- oder Markierungsschilder nach der Markierung einfach abgezogen werden
können. Derartige Trägerbögen werden in der Praxis auch als Beschriftungsbögen oder
Etikettenbögen bezeichnet.
[0005] Nachfolgend werden die unterschiedlichen Arten von Beschriftungsmaterialien allgemein
als Bedruckungsobjekte bezeichnet, wobei die Bedruckungsobjekte aus unterschiedlichen
Materialien, insbesondere unterschiedlichen Kunststoffen bestehen und unterschiedliche
Abmessungen, insbesondere unterschiedlichen Materialstärken aufweisen können. Um unterschiedliche
Bedruckungsobjekte mit unterschiedlichen Abmessungen von einem Drucker bedrucken zu
können, werden die einzelnen Bedruckungsobjekte bei dem in Rede stehenden Drucker
in ein für das Bedruckungsobjekt passendes Magazin eingelegt bzw. eingesetzt. In der
Regel können mehrere Bedruckungsobjekte jeweils einzeln in ein Magazin eingelegt werden,
so dass die Anzahl der Bedruckungsobjekte größer als die Anzahl der Magazine ist.
Wenn alle Magazine die gleichen Außenabmessungen aufweisen, können die Magazine jeweils
in die Aufnahmevorrichtung des Druckers eingesetzt werden, die nach Art einer Schublade
zwischen einer Be- und Entladeposition außerhalb des Druckraums und einer Druckposition
innerhalb des Druckraums verfahren werden kann.
[0006] Zum Bedrucken derartiger Bedruckungsobjekte haben sich Thermotransferdrucker als
besonders geeignet herausgestellt. Beim Thermotransferdruck wird eine spezielle, mit
temperaturempfindlicher Farbe beschichtete Folie zwischen dem Bedruckungsobjekt und
einem Thermodruckkopf als Druckvorrichtung hindurchgeführt, wobei die Folie als Farbband
in einer entsprechenden Druckerkassette angeordnet sein kann. Mit dem Thermotransferdruck
lassen sich ein exakter Farbaufdruck und eine hohe Druckqualität bei einem hohen Oberflächenglanz
erzeugen.
[0007] Mit dem in Rede stehenden Drucker, bei dem es sich vorzugsweise um einen Thermotransferdrucker
handelt, soll eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedruckungsobjekten bedruckt werden
können. Für den Drucker gibt es dann eine Mehrzahl von unterschiedlichen Magazinen,
die einzeln in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden können. Darüber hinaus können
auch mehrere unterschiedliche Druckerkassetten mit unterschiedlichen Farbbändern verwendet
werden.
[0008] Bei einem aus der Praxis bekannten portablen Thermotransferdrucker weist das Gehäuse
einen im Wesentlichen L-förmigen festen Gehäuseteil und eine Gehäusehaube auf, die
seitlich an der Oberseite des festen Gehäuseteils schwenkbar befestigt ist. Unterhalb
der schwenkbaren Gehäusehaube ist das Farbband angeordnet, so dass ein Farbband durch
seitliches Hochschwenken der Gehäusehaube eingesetzt bzw. ausgewechselt werden kann.
Über die im festen Gehäuseteil angeordnete Eingabe- und Anzeigeeinrichtung kann die
Eingabe der Druckparameter und der Druckdaten erfolgen. Da die Eingabe- und Anzeigeeinrichtung
nur relativ geringe Abmessungen und auch nur wenige Funktionstasten aufweist, erfolgt
die Eingabe der Druckparameter und Druckdaten vorzugsweise über entsprechende Software,
wobei die Eingabe dann an einem externen Rechner mit Hilfe grafischer Benutzeroberflächen
erfolgt. Diese Art der Eingabe von Druckdaten ist für den Benutzer sehr komfortabel,
zumal die Druckparameter und Druckdaten häufig bereits durch entsprechende Softwarepakete
zur Verfügung gestellt werden. Es ist dabei jedoch der Anschluss eines externen Rechners
an den Drucker erforderlich.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs beschriebenen
Drucker zur Bedruckung von Bedruckungsobjekten für die Markierung von elektrischen
Komponenten anzugeben, der bei einem kompakten Aufbau eine einfache und benutzerfreundliche
Bedienung auch dann ermöglicht, wenn der Drucker nicht mit einem externen Rechner
verbunden ist.
[0010] Diese Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen Drucker mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 dadurch gelöst, dass das Gehäuse ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil aufweist,
wobei in dem Gehäuseunterteil der Druckraum, die Druckvorrichtung, die Aufnahmevorrichtung
und die Steuer- und Auswerteeinheit angeordnet sind, und dass als Eingabe- und Anzeigeeinrichtung
ein Tablet-Computer vorgesehen ist. Der Tablet-Computer ist dabei um eine Drehachse
schwenkbar an der Oberseite des Gehäuseoberteils befestigt und in einer hochgeschwenkten
Position arretierbar. Außerdem ist das Gehäuseoberteil um eine Drehachse schwenkbar
am Gehäuseunterteil gelagert.
[0011] Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Drucker als Eingabe- und Anzeigeeinrichtung
ein Tablet-Computer vorgesehen ist, ist die Eingabe der Druckparameter und Druckdaten
für den Benutzer auf sehr einfache und komfortable Art und Weise möglich. Unter einem
Tablet-Computer wird vorliegend eine flache Datenverarbeitungseinheit verstanden,
die in einem Gehäuse mit einem berührungssensitiven Bildschirm (Touchscreen) untergebracht
ist und per Finger und/oder Stift bedient werden kann. Solche Tablet-Computer werden
allgemein auch als Tablet-PC oder nur als Tablet bezeichnet. Da die Größe (Bildschirmdiagonale)
von herkömmlichen Tablet-Computern mindestens 7 Zoll, meistens sogar 10 Zoll oder
mehr beträgt, besteht die Möglichkeit, die Eingabemaske eines zu bedruckenden Bedruckungsobjekts
so auf dem Touchscreen des Tablet-Computers darzustellen, dass die Eingabemaske optisch
im Wesentlichen dem Bedruckungsobjekt entspricht. Bei der Eingabe der Druckdaten sieht
der Benutzer dann direkt, wie das entsprechend bedruckte Bedruckungsobjekt später
aussieht. Darüber können für die Eingabe der Druckdaten und Druckparameter nicht nur
einige Funktionstasten sondern über das Touchscreen je nach Ausgestaltung eine vollständige
Tastaur zur Verfügung gestellt werden.
[0012] Die Bedienung des erfindungsgemäßen Druckers wird für den Benutzer dadurch noch komfortabler,
dass der Tablet-Computer schwenkbar an der Oberseite des Gehäuseoberteils gelagert
und in einer hochgeschwenkten Position arretierbar ist. Hierdurch kann der Benutzer
den Tablet-Computer in eine Position verbringen, in der die Eingabe der Druckdaten
sowie das Ablesen von auf dem Touchscreen angezeigten Daten und Werten für den Benutzer
besonders einfach und komfortabel möglich ist. Insbesondere beim Transport kann der
Tablet-Computer dagegen in die Grundposition zurückgeschwenkt und vorzugsweise dort
auch verrastet werden, in der er möglichst bündig mit der Oberseite des Gehäuseoberteils
abschließt, so dass der Table-Computer vor Beschädigungen bestmöglich geschützt ist.
[0013] Damit auch bei der Anordnung des Tablet-Computers an der Oberseite des Gehäuseoberteils
das Einlegen bzw. Auswechseln eines Farbbandes bzw. einer Farbbandkassette einfach
und komfortabel möglich ist, ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet, wobei im Gehäuseunterteil
insbesondere die Druckvorrichtung mit dem Druckkopf und dem Farbband oder einer Farbbandkassette
angeordnet sind. Durch die schwenkbare Lagerung des Gehäuseoberteils am Gehäuseunterteil
kann das Gehäuseoberteil einfach hochgeschwenkt werden, so dass dann insbesondere
die im Gehäuseunterteil angeordnete Druckvorrichtung mit dem Farbband oder der Farbbandkassette
für den Benutzer bequem zugänglich ist, so dass ein Farbband bzw. eine Farbbandkassette
aus dem Gehäuseunterteil entnommen bzw. in das Gehäuseunterteil einfach eingesetzt
werden kann. Darüber hinaus können bei hochgeschwenktem Gehäuseoberteil ggf. auch
andere im Gehäuseunterteil angeordnete Komponenten des Druckers zu Reparaturzwecken
ausgebaut werden.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckers ist die Drehachse
des Tablet-Computers in der Nähe der Vorderseite des Druckers angeordnet, in der auch
die Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Der Tablet-Computer kann dadurch so hochgeschwenkt
werden, dass dessen Bedienoberfläche, also der Touchscreen einem Benutzer zugewandt
ist, der sich vor der Vorderseite des Druckers befindet. Da die Aufnahmevorrichtung
zum Einlegen bzw. Entnehmen eines Magazins nach Art einer Schublade an der Vorderseite
aus dem Drucker herausfährt, befindert sich ein Benutzer in der Regel bei der Betätigung
des Druckers vor der Vorderseite des Druckers.
[0015] Außerdem ist gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Druckers die Drehachse des Gehäuseoberteils in der Nähe der Rückseite des Druckers
angeordnet, so dass ein Benutzer, der wiederum vor der Vorderseite des Druckers steht,
bei hochgeschwenktem Gehäuseoberteil direkt auf die Oberseite des Gehäuseunterteils
blickt. Dadurch hat der Benutzer bei hochgeschwenktem Gehäuseoberteil einen einfachen
Zugriff auf die im Gehäuseunterteil angeordnete Druckvorrichtung, so dass er - ggf.
nach Lösen einer entsprechenden Verriegelung und/oder Öffnen einer Abdeckung - ein
Farbband bzw. eine Farbbandkassette einsetzen oder auswechseln kann.
[0016] Vorteilhafterweise ist das Gehäuseoberteil in seiner hochgeschwenkten Position arretierbar,
so dass ein ungewolltes Herunterklappen des Gehäuseoberteils verhindert wird. Die
schwenkbare Anordnung sowohl des Tablet-Computers am Gehäuseoberteil als auch des
Gehäuseoberteils am Gehäuseunterteil kann auf verschiedene konstruktive Arten realisiert
sein. Auch die Arretierung des Tablet-Computers bzw. des Gehäuseoberteils jeweils
in der hochgeschwenkten Position kann durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erreicht
werden.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Tablet-Computer ein U-förmiger Bügel
mit einem U-Rücken und zwei U-Schenkeln vorgesehen, der schwenkbar am Tablet-Computer
gelagert ist. Hierzu sind die vom U-Rücken wegweisenden Enden der U-Schenkel schwenkbar
an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tablet-Computers gelagert, wozu beispielsweise
in den Seiten des Tablet-Computers jeweils ein Loch ausgebildet sein kann, in das
ein am Ende der U-Schenkel angeordneter Zapfen eingreift. Ebenso gut können jedoch
auch an den Seiten des Tablet-Computers Zapfen ausgebildet sein, zu denen dann korrespondierende
Löcher in den Enden der U-Schenkel ausgebildet sind. Zur Realisierung der Verrastung
des Tablet-Computers in seiner hochgeschwenkten Position sind vorzugsweise an den
dem U-Rücken zugewandten Enden der U-Schenkel nach außen vorstehende Zapfen ausgebildet,
die in seitliche Führungs- und Arretierungsnuten eingreifen, die an der Oberseite
des Gehäuseoberteils an zwei einander gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind.
An einem Ende der beiden Führungs- und Arretierungsnuten kann dabei jeweils eine Vertiefung
ausgebildet sein, in die die seitlichen Zapfen der U-Schenkel des Bügels in der hochgeschwenkten
Position des Tablet-Computers eingreifen, so dass der Tablet-Computer in dieser Position
arretiert ist.
[0018] Anstelle eines U-förmigen Bügels kann auch ein rechteckiger Rahmen schwenkbar am
Tablet-Computer gelagert sein, wobei dann insbesondere ein Schenkel des Rahmens als
Schwenkachse dienen kann, der beispielsweise in einer entsprechenden Nut an der Unterseite
des Tablet-Computers eingerastet sein kann.
[0019] Wie eingangs ausgeführt ist, ist der Tablet-Computer als Eingabe- und Anzeigeeinrichtung
schwenkbar an der Oberseite des Gehäuseoberteils des Druckers gelagert, d. h. der
Tablet-Computer ist zwar schwenkbar aber dennoch fest und dauerhaft mit dem Drucker
verbunden. Es ist somit nicht vorgesehen, dass der Tablet-Computer von einem Benutzer
vom Drucker abgenommen oder ein anderer Tablet-Computer bedarfsweise am Drucker befestigt
werden kann. Da der Tablet-Computer somit mechanisch fest - wenn auch schwenkabr -
mit dem Gehäuseoberteil des Druckers verbunden ist, erfolgt vorzugsweise auch die
elektrische Verbindung des Tablet-Computers mit dem Drucker über eine feste Verbindung,
nämlich über ein Kabel, insbesondere ein Flachbandkabel. Über das Kabel erfolgt dabei
insbesondere der Datenaustausch zwischen dem Tablet-Computer und der Steuer- und Auswerteeinheit
im Gehäuseunterteil des Druckers.
[0020] Zur einfachen und sicheren Führung des Kabels sind vorzugsweise im Gehäuseoberteil
im Bereich der Drehachse des Tablet-Computers eine erste Öffnung und im Gehäuseunterteil
im Bereich der Drehachse des Gehäuseoberteils eine zweite Öffnung für das Kabel ausgebildet.
Durch die Ausbildung der Öffnungen jeweils im Bereich der Drehachsen kommt es nicht
zu einer Beeinträchtigung beim Hochschwenken des Tablet-Computers oder des Gehäuseoberteils
durch das Kabel bzw. umgekehrt zu einer Beschädigung des Kabels durch das Verschwenken
des Tablet-Computers oder des Gehäuseoberteils. Das Kabel verläuft dann im Wesentlichen
S-förmig vom an der Oberseite des Gehäuseoberteils angeordneten Tablet-Computer durch
die erste Öffnung im Gehäuseoberteil, entlang der Unterseite des Gehäuseoberteils
zur Öffnung im Gehäuseunterteil, durch die zweite Öffnung in das Gehäuseunterteil
und dann innerhalb des Gehäuseunterteils zur Steuer- und Auswerteeinheit.
[0021] Dadurch, dass das Kabel entlang der Unterseite des Gehäuseoberteils verläuft, ist
das Kabel auch bei geöffnetem Gehäuseoberteil vor Beschädigung geschützt, beispielsweise
wenn ein Benutzer bei geöffnetem Gehäuseoberteil eine Farbbandkassette auswechselt.
Als zusätzlicher Schutz für das Kabel kann darüber hinaus eine Abdeckung vorgesehen
sein, die an der Unterseite des Gehäuseoberteils angeordnet ist.
[0022] Ist der Tablet-Computer - wie zuvor beschrieben - über ein Kabel mit dem Drucker,
insbesondere der im Gehäuseunterteil angeordneten Steuer- und Auswerteeinheit verbunden,
so erfolgt vorzugsweise nicht nur der Datenaustausch zwischen dem Tablet-Computer
und der Steuer- und Auswerteeinheit über das Kabel, sondern auch die Energieversorgung
des Tablet-Computers. Alternativ dazu kann die Stromversorgung des Tablet-Computers
auch kabellos erfolgen, nämlich dadurch, dass an der Oberseite des Gehäuseoberteils
eine Ladeschnittstelle zum Laden eines Akkus im Tablet-Computer angeordnet ist. Der
Ladevorgang erfolgt dabei vorzugsweise im heruntergeschwenkten Zustand des Tablet-Computers,
so dass die Ladeschnittstelle von der Drehachse des Tablet-Computers entfernt angeordnet
ist. Die Ladeschnittstelle kann dabei als kontaktbehaftete oder induktive Ladeschnittstelle
ausgebildet sein. Insbesondere dann, wenn das Gehäuseoberteil eine Ladeschnittstelle
für die Stromversorgung des Tablet-Computers aufweist, ist der Drucker vorzugsweise
so ausgebildet, dass auch der Datenaustausch zwischen dem Tablet-Computer und der
Steuer- und Auswerteeinheit drahtlos erfolgt, insbesondere per Funk über WLAN oder
Bluetooth.
[0023] Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Drucker
auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Druckers im Längsschnitt,
- Fig. 2
- ein Ausführungsbeispiel des Druckers mit hochgeschwenktem Tablet-Computer, schräg
von vorne und von der Seite,
- Fig. 3
- den Drucker gemäß Fig. 2, schräg von hinten,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung des Druckers, schräg von vorme, mit hochgeschwenktem
Gehäuseoberteil,
- Fig. 5
- eine Darstellung des Druckers schräg von der Seite, mit hochgeschwenktem Tablet-Computer
und hochgeschwenktem Gehäuseoberteil, und
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung des Druckers, mit heruntergeschwenktem Gehäuseoberteil
und heruntergeschwenktem Tablet-Computer.
[0024] Fig. 1 zeigt einen Drucker 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in stark vereinfachter,
schematischer Darstellung im Längsschnitt. Der Drucker 1, bei dem es sich vorzugsweise
um einen Thermotransferdrucker handelt, dient zur Bedruckung von Bedruckungsobjekten
2, insbesondere in Kartenformat oder in Form von Trägerbögen. Der Drucker 1 weist
ein Gehäuse 3 auf, in dem ein Druckraum 4 ausgebildet ist. Außerdme ist in dem Gehäuse
3 eine Druckvorrichtung 5 angeordnet, die insbesondere aus einem Druckkopf 6 und einer
Farbbandkassette 7 besteht, deren Farbband beim Druckvorgang mit sehr geringem Abstand
oberhalb des zu bedruckenden Bedruckungsobjektes 2 angeordnet ist. Eine nach Art einer
Schublade oder eines Transportschlittens ausgebildete Aufnahmevorrichtung 8 kann zwischen
einer Be- und Entladeposition außerhalb des Druckraums 4 und einer Druckposition innerhalb
des Druckraums 4 verfahren werden. Die Bewegungsrichtung der Aufnahmevorrichtung 8
verläuft dabei in Fig. 1 in Richtung des Pfeils A, wobei bei der Darstellung gemäß
Fig. 1 die Aufnahmevorrichtung 8 innerhalb des Druckraums 4, also in der Druckposition,
angeordnet ist. Die Aufnahmevorrichtung 8 dient zur Aufnahme eines Magazins 9, in
das das jeweils zu bedruckende Bedruckungsobjekt 2 eingelegt werden kann. Dadurch
ist gewährleistet, dass das zu bedruckende Bedruckungsobjekt 2 auf einfache und komfortable
Art und Weise in den Druckraum 4 eingebracht werden kann und dort auch stets in einer
vorgegebenen Position angeordnet ist.
[0025] Zur Steuerung des Druckvorgangs sind im Drucker 1 darüber hinaus insbesondere noch
eine Steuer- und Auswerteeinheit 10 sowie ein mit der Steuer- und Auswerteeinheit
10 verbundener Speicher 11 angeordnet, die in Fig. 1 nur sehr schematisch dargestellt
sind. Die Steuer- und Auswerteeinheit 10 ist darüber hinaus auch mit dem Druckkopf
6 verbunden, was in der Figur jedoch nicht dargestellt ist. Wie in Fig. 1 angedeutet
und in den weiteren Figuren, insbesondere den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, weist das
Gehäuse 3 ein Gehäuseunterteil 12 und ein Gehäuseoberteil 13 auf. In dem Gehäuseunterteil
12 sind der Druckraum 4, die Druckvorrichtung 5 mit dem Druckkopf 6 und der Farbbandkassette
7, die Aufnahmevorrichtung 8 und die Steuer- und Auswerteeinheit 10, sowie der Speicher
11 angeordnet.
[0026] Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass ein Tablet-Computer 14 mit einem Touchscreen 15 als
Eingabe- und Anzeigeeinrichtung des Druckers 1 vorgesehen ist. Der Tablet-Computer
14 ist dabei schwenkbar um eine Drehachse 16 an der Oberseite des Gehäuseoberteils
13 gelagert. Außerdem ist auch das Gehäuseoberteil 13 schwenkbar am Gehäuseunterteil
12 gelagert, nämlich um eine Drehachse 17, wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 erkennbar
ist. Die Drehachse 16 des Tablet-Computers 14 befindet sich dabei in der Nähe der
Vorderseite 18 des Druckers 1, in der auch die Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet ist,
so dass der Tablet-Computer 14 in der in Fig. 2 dargestellten hochgeschwenkten Position
einem Benutzer zugewandt ist, der sich vor der Vorderseite 18 des Druckers 1 befindet,
von wo aus er auch ein Bedruckungsobjekt 2 in die ausgefahrene Aufnahmevorrichtung
8 einlegen wird.
[0027] Damit der Tablet-Computer 14 in der hochgeschwenkten Position gestützt ist und dort
auch durch eine Arretierung verbleibt, wenn ein Benutzer Druckdaten oder Druckparameter
auf dem Touchscreen 15 des Tablet-Computers 14 eingibt, ist ein U-förmiger Bügel 19
schwenkbar an der Rückseite des Tablet-Computers 14 angeordnet, wie insbesondere aus
Fig. 3 erkennbar ist. Der Bügel 19 weist einen U-Rücken 20 und zwei seitliche U-Schenkel
21 auf, wobei die vom U-Rücken 20 wegweisenden Enden 22 der U-Schenkel 21 schwenkbar
an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tablet-Computers 14 gelagert sind. An den dem
U-Rücken 20 zugewandten Enden 23 der U-Schenkel 21 sind nach außen vorstehende Zapfen
angeordnet, die jeweils in eine Führungs- und Arretierungsnut 24 eingreifen, die an
den gegenüberliegenden Längsseiten an der Oberseite des Gehäuseoberteils 13 ausgebildet
sind. An einem Ende der Führungsnuten 24 ist jeweils eine Vertiefung 25 ausgebildet,
in die die an den U-Schenkeln 21 ausgebildeten Zapfen einrasten, wenn sich der Tablet-Computer
14 in der in Fig. 3 dargestellten, hochgeschwenkten Position befindet.
[0028] Zum Einklappen bzw. Herunterschwenken des Tablet-Computers 14 muss dann lediglich
das obere Ende des Tablet-Computers 14 bzw. der Bügel 19 leicht angehoben werden,
so dass die Zapfen an den U-Schenkeln 21 aus den Vertiefungen 25 der Führungsnuten
24 herausgehoben werden. Anschließend kann der U-Rücken 20 des Bügels 19 gegen die
Rückseite des Tablet-Computers 14 gezogen werden, so dass dann der Tablet-Computer
14 abgesenkt werden kann, bis er in der dafür vorgesehenen Ausnehmung 26 in der Oberseite
des Gehäuseoberteils 13 aufliegt, so dass die Oberseite des Tablet-Computers 14 im
Wesentlichen bündig mit der Oberseite des Gehäuseoberteils 13 abschließt, wie dies
in Fig. 6 erkennbar ist. Der am oberen Rand des Tablet-Computers 14 vorgesehene Taster
27 sorgt dabei dafür, dass der Tablet-Computer 14 auch in der heruntergeschwenkten
Position verrastet, so dass er insbesondere beim Transport gesichert ist.
[0029] Fig. 4 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckers 1
mit hochgeschwenktem Gehäuseoberteil 13, während der Tablet-Computer 14 in der heruntergeklappten
Position dargestellt ist. Dabei ist zunächst erkennbar, dass die Drehachse 17 des
Gehäuseoberteils 13 in der Nähe der Rückseite 28 des Druckers 1 bzw. des Gehäuseunterteils
12 angeordnet ist. Aus Fig. 4 ist dabei erkennbar, dass auch das Gehäuseoberteil 13
in der hochgeschwenkten Position verrastbar ist. Hierzu ist an dem Gehäuseoberteil
13 ein Schwenkbügel 29 befestigt, der in eine Öffnung 30 in der Oberseite des Gehäuseunterteils
12 hineinragt. Ein am Schwenkbügel 29 ausgebildeter Vorsprung 31 bildet zusammen mit
dem Rand der Öffnung 30 eine Verrastung zur Arretierung des Gehäuseoberteils 13 in
der dargestellten, hochgeschwenkten Position.
[0030] Zum Datenaustausch sowie zur Stromversorgung ist der Tablet-Computer 14 über ein
Flachbandkabel 32 mit der Steuer- und Auswerteeinheit 10 im Gehäuseunterteil 12 verbunden.
Hierzu ist im Gehäuseoberteil 13 im Bereich der Drehachse 16 des Tablet-Computers
14 eine erste Öffnung 33 und im Gehäuseunterteil 12 im Bereich der Drehachse 17 eine
zweite Öffnung 34 für das Flachbandkabel 32 vorgesehen. Das Flachbandkabel 32 verläuft
somit im Wesentlichen S-förmig von der entsprechenden Anschlussstelle am Tablet-Computer
14 durch die erste Öffnung 33, entlang der Unterseite des Gehäuseoberteils 13, durch
die zweite Öffnung 34 und anschließend im Inneren des Gehäuseunterteils 12 zur Steuer-
und Auswerteeinheit 10. Das Flachbandkabel 32 verläuft dabei eng anliegend an der
Unterseite des Gehäuseoberteils 13, wozu an der Unterseite des Gehäuseoberteils 13
eine Führungsnut ausgebildet sein kann, so dass das Flachbandkabel 32 nicht über die
Unterseite des Gehäuseoberteils 13 übersteht. Dadurch ist das Flachbandkabel 32 auch
bei hochgeschwenktem Gehäuseoberteil 13 sicher gegen Beschädigungen geschützt.
[0031] Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, ist die Farbbandkassette 7 unter einer Abdeckung 35
angeordnet. Die Abdeckung 35, an deren Unterseite der Druckkopf 6 befestigt ist, ist
schwenkbar im Gehäuseunterteil 13 gelagert und mittels der Rasthebel 36 in der geschlossenen
Position gehalten. Zum Auswechseln der Farbbandkassette 7 müssen zunächst die Rasthebel
36 zurückgeschwenkt werden, so dass dann die Abdeckung 35 mit dem daran befestigten
Druckkopf 6 hochgeschwenkt werden kann. Anschließend kann die Farbbandkassette 7 von
einem Benutzer von der Vorderseite aus dem Gehäuseunterteil 12 herausgenommen und
durch eine anderen Farbbandkassette 7 ersetzt werden.
[0032] Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Drucker 1 mit hochgeschwenktem Gehäuseoberteil
13 und hochgeschwenktem Tablet-Computer 14, wobei sowohl das Gehäuseoberteil 13 als
auch der Tablet-Computer 14 jeweils in der Position arretiert sind. In dieser Darstellung
ist besonders gut erkennbar, dass die Drehachse 16 des Tablet-Computers 14 und die
Drehachse 17 des Gehäuseoberteils 13 an unterschiedlichen Seiten des Druckers 1 angeordnet
sind, nämlich im Falle der Drehachse 16 des Tablet-Computers 14 in der Nähe der Vorderseite
18 des Druckers 1 und im Falle der Drehachse 17 des Gehäuseoberteils 13 in der Nähe
der Rückseite 28 des Druckers 1.
[0033] Fig. 6 zeigt schließlich eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Druckers
1 mit heruntergeschwenktem Gehäuseoberteil 13 und heruntergeschwenktem Tablet-Computer
14. Der Drucker 1 ist als portables Gerät ausgebildet, das auf Grund seines geringen
Gewichts von ca. 6 kg und seiner geringen Grundfläche, die in etwa den Abmessungen
eines DIN-A 4 Blattes entspricht, vom Benutzer bedarfsweise an unterschiedliche Einsatzorte
platziert werden kann. Neben dem Touchscreen 15 weist der Tablet-Computer 14 noch
ein weiteres Bedienfeld 37 mit einem Ein/Aus-Schalter 38 und einer LED 39 auf, die
den Ladezustand des Akkus des Druckers 1 anzeigen kann. Durch Betätigung der an den
beiden Längsseiten des Gehäuseoberteils 13 ausgebildeten Taster 40 können die am Gehäuseoberteil
13 ausgebildeten Rasthaken 41 ausgelenkt werden, so dass das Gehäuseoberteil 13 hochgeschwenkt
werden kann. Bei nicht gedrückten Tastern 40 ist das Gehäuseoberteil 13 in der heruntergeschwenkten
Position verrastet, so dass der Drucker 1 nicht nur sehr kompakt ist, sondern auch
vor ungewolltem Aufklappen oder Beschädigung geschützt ist.
1. Drucker (1) zur Bedruckung von Bedruckungsobjekten (2) für die Markierung von elektrischen
Komponenten, mit einem Gehäuse (3), mit einem innerhalb des Gehäuses (3) ausgebildeten
Druckraum (4), mit einer Druckvorrichtung (5), mit einer Aufnahmevorrichtung (8) für
ein auswechselbares Magazin (9) zur Aufnahme des zu bedruckenden Bedruckungsobjekts
(2), mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (10) und mit einer Eingabe- und Anzeigeeinrichtung,
wobei die Aufnahmevorrichtung (8) zwischen einer Be- und Entladeposition außerhalb
des Druckraums (4) und einer Druckposition innerhalb des Druckraums (4) verfahrbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) ein Gehäuseunterteil (12) und ein Gehäuseoberteil (13) aufweist,
wobei in dem Gehäuseunterteil (12) der Druckraum (4), die Druckvorrichtung (5), die
Aufnahmevorrichtung (8) und die Steuer- und Auswerteeinheit (10) angeordnet sind,
dass als Eingabe- und Anzeigeeinrichtung ein Tablet-Computer (14) vorgesehen ist, der
um eine Drehachse (16) schwenkbar an der Oberseite des Gehäuseoberteils (13) gelagert
ist, wobei der Tablet-Computer (14) in einer hochgeschwenkten Position arretierbar
ist, und
dass das Gehäuseoberteil (13) um eine Drehachse (17) schwenkbar am Gehäuseunterteil (12)
gelagert ist.
2. Drucker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (16) des Tablet-Computers (14) in der Nähe der Vorderseite (18) des
Druckers (1) angeordnet ist, in der auch die Aufnahmevorrichtung (8) angeordnet ist.
3. Drucker (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Tablet-Computer (14) ein U-förmiger Bügel (19) oder ein Rahmen schwenkbar gelagert
ist, und dass zwischen dem Bügel (19) bzw. dem Rahmen und der Oberseite des Gehäuseoberteils
(13) eine Verrastung ausgebildet ist.
4. Drucker (1) nach Anspruch 3 mit einem einen U-Rücken (20) und zwei U-Schenkel (21)
aufweisenden U-förmigem Bügel (19), dadurch gekennzeichnet, dass die vom U-Rücken (20) wegweisenden Enden (22) der U-Schenkel (21) schwenkbar an zwei
gegenüberliegenden Seiten des Tablet-Computers (14) gelagert sind, dass an den dem
U-Rücken (20) zugewandten Enden (23) der U-Schenkel (21) nach außen vorstehende Zapfen
angeordnet sind, und dass an der Oberseite des Gehäuseoberteils (13) zwei einander
gegenüberliegende seitliche Führungs- und Arretierungsnuten (24) ausgebildet sind,
in die die Zapfen eingreifen.
5. Drucker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (17) des Gehäuseoberteils (13) in der Nähe des Rückseite (28) des Druckers
(1) angeordnet ist, und dass das Gehäuseoberteil (13) in der hochgeschwenkten Position
vorzugsweise arretierbar ist.
6. Drucker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablet-Computer (14) zum Datenaustausch über ein Kabel, insbesondere ein Flachbandkabel
(32), mit der Steuer- und Auswerteeinheit (10) im Gehäuseunterteil (12) verbunden
ist, wozu im Gehäuseoberteil (13) im Bereich der Drehachse (16) des Tablet-Computers
(14) eine erste Öffnung (33) und im Gehäuseunterteil (12) im Bereich der Drehachse
(17) des Gehäuseoberteils (13) eine zweite Öffnung (34) für das Kabel (32) vorgesehen
ist, und dass das Kabel (32) im Wesentlichen S-förmig vom Tablet-Computer (14) durch
die erste Öffnung (33), entlang der Unterseite des Gehäuseoberteils (13) zur zweiten
Öffnung (34), durch die zweite Öffnung (34) und innerhalb des Gehäuseunterteils (12)
zur Steuer- und Auswerteeinheit (10) verläuft.
7. Drucker (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Gehäuseoberteils (13) eine das Kabel (32) abdeckende Abdeckung
angeordnet ist.
8. Drucker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Gehäuseoberteils (13) eine Ladeschnittstelle für die Stromversorgung
des Tablet-Computers (14) angeordnet ist.
9. Drucker (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen dem Tablet-Computer (14) und der Steuer- und Auswerteeinheit
(10) drahtlose über Funk (WLAN; Bluetooth) erfolgt.