[0001] Die Erfindung betrifft eine Winde mit einer axial verlagerbaren Wickeltrommel gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Winden finden z.B. in Hebekränen mit einem Tragseil Verwendung, wobei das
Tragseil einerseits zum Beispiel mittels einer Halteeinrichtung mit einer Last verbindbar
ist und andererseits mittels der an einem Gerüst angeordneten Winde zum Anheben der
Last aufwickelbar ist.
[0003] Bei derartigen Winden ist es vorteilhaft, wenn sich der Zugstrang in geordneter Weise
auf der Wickeltrommel aufwickeln lässt, insbesondere derart, dass der Zugstrang in
parallel nebeneinander verlaufenden Windungen um die Wickeltrommel verläuft und gegebenenfalls
mehrere Lagen von Windungen geordnet übereinander auf gewickelt werden.
[0004] In dieser Hinsicht sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein Seil
über eine Führungseinrichtung zu der Wickeltrommel geführt ist, wobei sich die Führungseinrichtung
bei Drehung der Wickeltrommel gleichzeitig axial entlang der Wickeltrommel verschiebt.
Dabei wird die Führungseinrichtung mit Querkräften durch das geführte Seil beaufschlagt.
Dies kann dazu führen, dass eine ungewollte Abnutzung der aneinander reibenden Teile
auftritt und ein erhöhter Energieaufwand für den Betrieb erforderlich ist. An den
Führungseinrichtungen können sich Abrieb und andere Verschmutzungen ansammeln, was
einen regelmäßigen Wartungsaufwand erforderlich machen kann.
[0005] Darüber hinaus sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen die rotatorisch angetriebene
Wickeltrommel bei Drehung gleichzeitig axial verschoben wird, um Seilwindungen nebeneinander
aufzuwickeln. Die
DE 1 053 757 B zeigt eine Seilwinde mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Es ist eine
Seiltrommel vorgesehen, die axial verschiebbar auf einer zentralen Vierkantwelle angeordnet
ist. Die Vierkantwelle bildet die Drehachse und wirkt als Antriebsaktor für die Drehung
der Seiltrommel. Mit der Seiltrommel ist eine konzentrische Kurvenscheibe verbunden,
welche an einen Steuernocken anliegt. Durch eine gegen den Steuernocken drückende
Kurvenkontur der Kurvenscheibe wird die Seilstrommel während ihrer Rotation hin -
und her bewegt und das Seil lagenweise aufgewickelt. Eine andere gattungsgemäße Vorrichtung
ist in der
DE 732045 C beschrieben. Hierbei ist eine Seiltrommel um eine zentrale Antriebswelle drehbar
und axial verschiebbar gelagert. Exzentrisch zu der zentralen Welle sind parallel
zur Welle verlaufende Mitnehmerstangen vorgesehen, welche die Seiltrommel tragen und
bei Drehung der Antriebswelle die Seiltrommel rotatorisch mitnehmen. Zur axialen Verlagerung
der Seiltrommel weist eine der exzentrischen Mitnehmerstangen ein Außengewinde auf.
Dieses läuft in Gewindehülsen, die an der Seiltrommel angeordnet sind. Die Stange
mit dem Außengewinde umläuft die Antriebswelle und wird selbst über ein Planetengetriebe
in Drehung versetzt. Bei Rotation der Trommel laufen die Gewindehülsen entlang des
Außengewindes, wodurch die Seiltrommel entlang der Stange verlagert wird. Bei derartigen
Lösungen kommen verschiedene gegeneinander bewegliche Bauteile und Getriebeeinrichtungen
zum Einsatz, was zu Konstruktions-und Justieraufwand führen kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, robuste und vergleichsweise
einfach aufgebaute Winde bereitzustellen, welche ein geordnetes Auf - und Abwickeln
des Zugstranges ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Winde gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Winde dient zum
Auf- und Abwickeln eines Zugstranges, der im vorliegenden Zusammenhang flexibel ausgebildet
und aufwickelbar ist (z.B. ein Seil, eine Kette oder ein Riemen). Die Winde hat eine
um ihre Mittelachse drehbare Wickeltrommel. Bei Drehung der Wickeltrommel wird der
Zugstrang in Windungen auf- oder abgewickelt, welche um die Wickeltrommel herum verlaufen.
Zum Antreiben einer Drehung der Wickeltrommel ist ein Drehaktor vorgesehen, welcher
an der Wickeltrommel angreift. Die Wickeltrommel ist derart angeordnet, dass sie entlang
ihrer Mittelachse längsbewegbar ist. Die Längsbewegung erfolgt insofern in Bezug auf
eine ortsfeste Referenz, z.B. einer fixierten Basis der Winde.
[0008] Erfindungsgemäß ist eine Gewindestange vorgesehen, die sich derart erstreckt, dass
die Mittelachse der Wickeltrommel in der Gewindestange verläuft. Die Gewindestange
weist ein Außengewinde auf. Die Wickeltrommel läuft mittels eines Gegengewindes auf
dem Außengewinde der Gewindestange. Bei Rotation der Wickeltrommel verdreht sich daher
das Gegengewinde um das Außengewinde und die Rotation Bewegung der Wickeltrommel ist
mit einer Translationsbewegung entlang der Gewindestange gekoppelt. Dies ermöglicht
es, den Zugstrang in geordnet nebeneinanderliegenden Windungen auf- und abzuwickeln.
Eine verlagerbare Führung zur Vorgabe der Windungen ist hierfür nicht zwingend erforderlich.
Insofern kann der Zugstrang an einer festen Zulauf- bzw. Ablauf Position zu der Winde
hingeführt werden. Dadurch kann der Verschleiß des Zugstranges und anderer bewegter
Teile verringert werden. Die axiale Verlagerung der Wickeltrommel erfolgt dabei insbesondere
ohne zusätzliche Getriebeeinrichtungen, was den Konstruktion- und Wartungsaufwand
verringert. Insgesamt ermöglicht dies einen robusten und kompakten Aufbau.
[0009] Vorzugsweise weist der Drehaktor wenigstens eine Mitnehmerwelle auf, die sich parallel
zur Mittelachse erstreckt und exzentrisch, d.h. radial versetzt, zur Mittelachse angeordnet
ist. Die Mitnehmerwelle ist in einer Kreisbahn um die Mittelachse antreibbar und wirkt
mit der Wickeltrommel zusammen. Da die Mitnehmerwelle exzentrisch zur Mittelachse
ist, kann ein Drehmoment bezüglich der Mittelachse auf die Wickeltrommel übertragen
werden.
[0010] Der Drehaktor unfasst vorteilhafterweise ein rotatorisch antreibbares Aktorbasisteil,
z.B. eine Basisscheibe. Das Aktorbasisteil umfasst insbesondere ein zentrales Drehlager,
in welchem ein Ende der Gewindestange gelagert ist, so dass das Aktorbasisteil um
die Mittelachse drehbar ist. Insofern verläuft die Mittelachse durch das Drehlager.
[0011] Es wird ein besonders kompakter Aufbau ermöglicht, da das drehbare Aktorbasisteil
gleichzeitig das Endlager für die (insbesondere drehfeste) Gewindestange bereitstellt.
Das Aktorbasisteil kann z.B. einen Flansch aufweisen, über welchen eine Verbindung
mit einer Antriebswelle eines Drehantriebes erfolgt.
[0012] Insbesondere ist vorgesehen, dass an dem Aktorbasisteil exzentrisch versetzt zu dem
zentralen Drehlager die wenigstens eine Mitnehmerwelle angeordnet ist. Die Mitnehmerwelle
kann fest in dem Aktorbasisteil angeordnet sein, z.B. in einer Ausnehmung des Aktorbasisteil
fixiert aufgenommen sein. Die Mitnehmerwelle kann jedoch auch drehbar in dem Aktorbasisteil
angeordnet sein.
[0013] Besonders bevorzugt ist, dass der Drehaktor mehrere Mitnehmerwellen der genannten
Art umfasst, welche in einer symmetrischen Anordnung exzentrisch um die Mittelachse
(und insbesondere um das genannte zentrale Drehlager) herum angeordnet sind. Insbesondere
sind zwei Mitnehmerwellen vorgesehen, welche bezüglich der Mittelachse (oder bezüglich
des zentralen Drehlagers, sofern vorgesehen) gegenüberliegend angeordnet sind.
[0014] Insbesondere ist vorgesehen, dass sich die Gewindestange bei Drehung der Wickeltrommel
nicht mitdreht. Hierzu kann beispielsweise ein Ende der Gewindestange drehfest an
einer Basis der Winde fixiert sein. Vorzugsweise ist Gewindestange gänzlich unbeweglich
in der Winde angeordnet.
[0015] Die Basis der Winde kann z.B. ein Basisteil mit einem Basisflansch sein, mittels
welchem die Winde an einer übergeordneten Vorrichtung befestigbar ist.
[0016] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Wickeltrommel ein Lager auf, in
welchem die Mitnehmerwelle längsverschiebbar (d.h. verschiebbar in Richtungen parallel
der Mittelachse) gelagert ist. Durch das Lager kann sich die Wickeltrommel entlang
der Mittelachse und entlang der Mitnehmerwelle axial verschieben und kann so unabhängig
von ihrer axialen Position rotatorisch angetrieben werden. Das Lager ist insbesondere
exzentrisch zur Mittelachse angeordnet. Vorzugsweise ist das Lager sowohl als Linearlager
(Schiebelager), als auch als Drehlager ausgebildet, so dass bei Drehung der Wickeltrommel
ein Verkanten vermieden wird.
[0017] Zur weiteren Ausgestaltung kann die Wickeltrommel ein Trägerteil mit einer zentralen
Durchführung für die Gewindestange aufweisen. Die Durchführung umfängt die Mittelachse
koaxial. Das Trägerteil kann außerdem ein exzentrisch zu der zentralen Durchführung
angeordneten Antriebsabschnitt aufweisen, an welchem der Drehaktor zum Antreiben der
Wickeltrommel auf diese einwirkt. Der Antriebsabschnitt weist insbesondere das Lager
für die genannte Mitnehmerwelle auf.
[0018] Das Gegengewinde kann vorteilhaft von einem Innengewinde in der zentralen Durchführung
des Trägerteils gebildet sein, so dass nur wenige Bauteile benötigt werden. Insbesondere
umläuft das Innengewinde die Mittelachse (und auch die Gewindestange) koaxial. Eine
einfache Montage kann auch dadurch erfolgen, dass eine Gewindehülse mit einem Innengewinde
in die zentrale Durchführung eingepasst ist.
[0019] Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass das Außengewinde als Kreuzgewinde
mit zwei gegenläufigen Gewindeprofilen ausgebildet ist. Dadurch läuft die in einer
definierten Drehrichtung angetriebene Wickeltrommel entlang der Gewindestange hin-
und her. Dies ermöglicht es, die Windungen des Zugstranges in aufeinanderfolgenden
Lagen übereinander aufzuwickeln.
[0020] Die beiden gegenläufigen Gewindeprofile sind insbesondere in ihren Endabschnitten
miteinander verbunden. Insofern gehen die beiden Gewindeprofile jeweils in ihren Endabschnitten
ineinander über und bilden Umkehrpunkte des Kreuzgewindes. Dadurch läuft die rotierende
Wickeltrommel entlang des Außengewindes hin-und her.
[0021] Die Winde kann durch die geometrische Ausgestaltung des Außengewindes und/oder des
Gegengewindes an verschiedene Einsatzzwecke angepasst werde. So kann vorgesehen sein,
dass die Steighöhe des Außengewindes und/oder des Gegengewindes einem vorgegebenen
bzw. gewünschten Abstandsmaß der Windungen entspricht. Das Abstandsmaß gibt den Abstand
wieder, mit welchem der Zugstrang auf der Wickeltrommel aufgewickelt sein soll. Denkbar
ist zum Beispiel, dass die Steighöhe einer Dicke des Zugstranges entspricht. Dadurch
liegen die Windungen unmittelbar nebeneinander.
[0022] Zur weiteren Ausgestaltung weist die Wickeltrommel eine außenliegende Wickeloberfläche
auf. Diese kann im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet sein. Insbesondere weist
die Wickeloberfläche eine spiralartig umlaufende Oberflächenrille auf, mittels welcher
Windungen für den Zugstrang geführt werden und geordnet auf der Wickeloberfläche liegen.
Dadurch wird der Zugstrang definiert auf- und abgewickelt.
[0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren weitergehend erläutert.
[0024] Es zeigen:
Figur 1: Perspektivische Außenansicht einer erfindungsgemäßen Winde;
Figur 2: Längsschnittdarstellung zur Erläuterung der Winde gemäß Figur 1;
Figur 3: Explosionsdarstellung zur Erläuterung der Winde gemäß Figuren 1 und 2.
[0025] In der nachfolgenden Beschreibung sowie in den Figuren sind für identische oder einander
entsprechende Merkmale jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
[0026] Die Figuren 1-3 zeigen eine Winde 10 zum Auf-und Abwickeln eines Zugstranges 12 (hier:
ein Seil), der in der Längsschnittdarstellung der Figur 2 schematisch erkennbar ist.
Die Wickeltrommel 10 umfasst einen Drehantrieb 14 (zum Beispiel Elektromotor), welcher
optional über weitere Einheiten (zum Beispiel Bremseinrichtung 16 und/oder Getriebe
18) mit einem Drehaktor 20 verbunden ist.
[0027] Der Drehaktor 20 ist dazu vorgesehen, eine Wickeltrommel 22 zur Rotation um ihre
Mittelachse A anzutreiben. Die Wickeltrommel 22 hat eine zylinderartige, äußere Wickeloberfläche
24, die mit wenigstens einer spiralartig umlaufenden Oberflächenrille 26 versehen
sein kann (vgl. Figur 2).
[0028] Entlang der Mittelachse A erstreckt sich eine Gewindestange 28, welche ein Außengewinde
30 (vgl. Figur 3) aufweist.
[0029] Die Wickeltrommel 22 umfasst ein Trägerteil 32 mit einer zentralen Durchführung 34,
durch welche die Gewindestange 28 durchläuft. Die zentrale Durchführung 34 weist ein
Gegengewinde 36 auf, welches auf dem Außengewinde 30 der Gewindestange 28 läuft. Das
Gegengewinde 36 kann z.B. von einem Innengewinde 37 einer Gewindehülse 38 gebildet
sein, welche z.B. in das Trägerteil 32 eingepasst ist. Grundsätzlich kann die Wickeltrommel
22 mehrteilig aufgebaut sein und z.B. mit einer abschließenden Bordscheibe 39 verschraubt
sein.
[0030] Exzentrisch zu der zentralen Durchführung 34 (d.h. radial zur Mittelachse A versetzt)
sieht das Trägerteil 32 einen Antriebsabschnitt (bei Bezugszeichen 50) vor, auf welchen
der Drehaktor 20 zum rotatorischen Antreiben der Wickeltrommel 22 einwirkt.
[0031] Der Drehaktor 20 kann z.B. zwei Mitnehmerwellen 40 umfassen, die in Bezug auf die
Mittelachse A an einem Aktorbasisteil 42 symmetrisch angeordnet sind und z.B. mittels
einer Stiftsicherung 44 fixiert sind.
[0032] Das Aktorbasisteil 42 hat ein zentrales Drehlager 46, in welchem die Gewindestange
28 drehbar gelagert ist. Das Drehlager 46 ist beispielsweise als Kugellager ausgebildet
und kann mit einem Sicherungsring 48 gesichert sein.
[0033] Die Mitnehmerwellen 40 erstrecken sich durch entsprechende Durchführungen im Antriebsabschnitt
des Trägerteils 32 hindurch und sind dort in Lagern 50 längsverschiebbar und vorzugsweise
auch drehbar aufgenommen.
[0034] Das dem Drehlager 46 gegenüberliegende Ende der Gewindestange 28 ist in einer Basis
52 der Winde 10 fixiert. Die Basis kann von einem Befestigungsflansch bereitgestellt
werden, mit dem die Winde extern fixiert werden kann. Die dem Aktorbasisteil 42 gegenüberliegenden
Enden der Mitnehmerwellen 40 sind in einer Basisscheibe 54 aufgenommen und z.B. mittels
Stiften 56 gesichert. Die Basisscheibe 54 weist wiederum ein zentrales Drehlager 58
(z.B. Kugellager) auf, durch welches die Gewindestange 28 geführt ist, so dass eine
Verdrehung um diese herum möglich ist. Die Gewindestange 28 kann über eine Passfeder
60 (z.B. mit Scheibe 62 und Schraube 64) in der Basis 52 drehgesichert sein. Durch
Entfernen und gegebenenfalls Austausch der Passfeder 60 kann die Position der Gewindestange
28 entlang der Mittelachse A eingestellt werden.
1. Winde (10) zum Auf- und Abwickeln eines Zugstranges (12),
mit einer Wickeltrommel (22), die um ihre Mittelachse (A) derart drehbar ist, dass
der Zugstrang (12) in um die Wickeltrommel (22) herum verlaufenden Windungen auf-
und abwickelbar ist, und mit einem Drehaktor (20) zum Antreiben einer Drehung der
Wickeltrommel (22), wobei die Wickeltrommel (22) in Bezug auf eine Basis (52) der
Winde (10) längsbewegbar entlang ihrer Mittelachse (A) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass eine sich in der Mittelachse (A) erstreckende Gewindestange (28) mit einem Außengewinde
(30) vorgesehen ist,
und dass die Wickeltrommel (22) mittels eines Gegengewindes (36), welches in das Außengewinde
(30) eingreift, um die Gewindestange (28) verdrehbar angeordnet ist.
2. Winde (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehaktor (20) wenigstens eine sich parallel zur Mittelachse (A) erstreckende
und exzentrisch zur Mittelachse (A) angeordnete Mitnehmerwelle (40) aufweist.
3. Winde (10) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drehaktor (20) ein rotatorisch antreibbares Aktorbasisteil (42) mit einem Drehlager
(46) aufweist, in welchem ein Ende der Gewindestange (28) drehbar gelagert ist.
4. Winde (10) nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Mitnehmerwelle (40) an dem Aktorbasisteil (42) versetzt zu dem
Drehlager (46) angeordnet ist.
5. Winde (10) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Gewindestange (28) drehfest an der Basis (52) der Winde fixiert ist.
6. Winde (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommel (22) ein Lager (50) aufweist, in welchem die wenigstens eine Mitnehmerwelle
(40) längsverschiebbar gelagert ist.
7. Winde (10) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommel (22) ein Trägerteil (32) mit einer zentralen Durchführung (34)
für die Gewindestange (28) aufweist, wobei das Trägerteil (32) versetzt zu der zentralen
Durchführung (34) einen Antriebsabschnitt aufweist, auf den der Drehaktor (20) zum
Antreiben der Wickeltrommel (22) einwirkt.
8. Winde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Durchführung (34) ein Innengewinde (37) aufweist, welche das Gegengewinde
(36) bildet.
9. Winde (10) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (30) als Kreuzgewinde mit zwei gegenläufigen Gewindeprofilen ausgebildet
ist.
10. Winde (10) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steighöhe des Außengewindes (30) und/oder des Gegengewindes einem vorgegebenen
Abstandsmaß der Windungen entspricht.