[0001] Die Erfindung betrifft eine aushärtbare Aluminiumlegierung auf Al-Mg-Si-Basis.
[0002] Um die Warmaushärtungsfähigkeit einer durch Lagerung bei Raumtemperatur kalt-ausgehärteten
A6061 Aluminiumlegierung auf Al-Mg-Si-Basis zu verbessern, schlägt die
WO2013/124472A1 vor, der festen Lösung der Aluminiumlegierung ein Leerstellen aktives Spurenelement,
nämlich Zinn (Sn) und/oder Indium (In), zuzugeben.
[0003] Zudem ist es bekannt ("Statistical and thermodynamic optimization of trace-element
modified Al-Mg-Si-Cu Alloys", Stefan Pogatscher et. al.), dass bestimmte Haupt-und
Nebenlegierungselemente der A6061-Aluminiumlegierung die Löslichkeit von Zinn oder
Indium in der Aluminiumlegierung reduzieren, was negative Auswirkungen auf die Lagerstabilität
bei Raumtemperatur der 6xxx-Aluminiumlegierungen hat. So soll beispielsweise ein erhöhter
Gehalt von Mg, Si, Cu oder Zn in der 6xxx-Aluminiumlegierung die Löslichkeit verringern,
wohingegen ein erhöhter Gehalt von Fe, Ti und Mn die Löslichkeit erhöht. Zudem haben
auch Interaktionseffekte, beispielsweise zwischen Si und Mg und/oder zwischen Cu und
Mg, bei der Löslichkeit von Sn in der Aluminiumlegierung eine bedeutende Rolle.
Allerdings können die Haupt- und Nebenlegierungselemente in ihrem Gehalt in der Aluminiumlegierung
nicht beliebig variiert werden, weil neben einer wünschenswert hohen Warmaushärtungsfähigkeit
auch andere mechanische und/oder chemische Anforderungen - wie beispielsweise Umformbarkeit,
Festigkeit, Duktilität und/oder Korrosionsbeständigkeit - zu erfüllten sind. Dies
bedarf beispielsweise hoher Konzentrationen von Hauptlegierungselementen in der Aluminiumlegierung,
um bestimmte Warmausscheidungen bilden zu können.
[0004] In der Einstellung der Komposition einer Aluminiumlegierung auf Al-Mg-Si-Basis sind
daher bei den Haupt- und Nebenlegierungselementen meist zueinander gegenläufige Mengenverhältnisse
erforderlich - nämlich einerseits solche Mengenverhältnisse, die der Löslichkeit von
Sn in der Aluminiumlegierung dienlich sind, um eine hohe Lagerstabilität bei Raumtemperatur
zu ermöglichen, und andererseits jene Mengenverhältnisse, die für hohe mechanische
und/oder chemische Kennwerte bzw. Eigenschaften der Aluminiumlegierung sorgen, meist
jedoch auf die Löslichkeit von Sn nachteilig wirken.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine aushärtbare Aluminiumlegierung auf Basis
von Al-Mg-Si mit Sn als Spurenelement in der Komposition derart zu verändern, dass
eine hohe mechanische und chemische Eigenschaft der Aluminiumlegierung nach der Warmaushärtung
mit einer hohen Lagerstabilität bei Raumtemperatur kombiniert werden kann. Zudem soll
die Aluminiumlegierung besonders geeignet für die Verwendung von Sekundäraluminium
sein.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Aluminiumlegierung von
0,6 bis 1 Gew.-% Magnesium (Mg), von 0,2 bis 0,7 Gew.-% Silizium (Si), von 0,16 bis
0,7 Gew.-% Eisen (Fe), von 0,05 bis 0,4 Gew.-% Kupfer (Cu), maximal 0,15 Gew.-% (bzw.
von 0 bis 0,15 Gew.-%) Mangan (Mn), maximal 0,35 Gew.-% (bzw. von 0 bis 0,35 Gew.-%)
Chrom (Cr), maximal 0,2 Gew.-% (bzw. von 0 bis 0,2 Gew.-%) Zirkon (Zr), maximal 0,25
Gew.-% (bzw. von 0 bis 0,25 Gew.-%) Zink (Zn), maximal 0,15 Gew.-% (bzw. von 0 bis
0,15 Gew.-%) Titan (Ti), 0,005 bis 0,075 Gew.-% Zinn (Sn) und/oder Indium (In) und
als Rest Aluminium sowie herstellungsbedingt unvermeidbare Verunreinigungen, wobei
das Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Fe kleiner 2,5 ist und sich der Gehalt
von Si nach der Gleichung Gew.-% Si = A + [0,3 * (Gew.-% Fe)] mit dem Parameter A
im Bereich von 0,17 bis 0,4 Gew.-% bestimmt.
[0007] Durch die Vorschrift des Beschränkens des Si-Gehalts auf 0,2 bis 0,7 Gew.-% und des
Fe-Gehalts auf 0,16 bis 0,7 Gew.-% sowie der Abstimmung des Si-Gehalts mit dem Fe-Gehalt
kann auf die Lagerstabilität und Warmaushärtungsfähigkeit der Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung
in besonders hohem Maße vorteilhaft Einfluss genommen werden, wenn diese Abstimmung
sowohl dem Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Fe kleiner 2,5 als auch der Gleichung
Gew.-% Si = A + [0,3 * (Gew.-% Fe)] mit dem Parameter A im Bereich von 0,17 bis 0,4
Gew.-% genügt.
Eine derart eng in Si- und Fe-Gehalt abgestimmte Aluminiumlegierung, welche Abstimmung
beispielsweise am schraffierten Bereich in Fig. 1 zu erkennen ist, kann nämlich aufgrund
der Obergrenze der genannten Vorschrift für eine ausreichende Löslichkeit von Zinn
und/oder Indium in der festen Lösung der Aluminiumlegierung gewährleisten, was das
Ausscheidungsverhalten beim Kaltaushärten verlangsamt und damit der Lagerstabilität
der Aluminiumlegierung förderlich ist. Aufgrund der Untergrenze in der Abstimmung
ist zudem mit einem ausreichenden Ausscheidungsverhalten beim Warmaushärten zu rechnen
- wodurch hohe Festigkeitswerte beim Warmaushärten erreichbar sind und die Aluminiumlegierung
selbst jene mechanischen und chemischen Eigenschaften erreichen oder verbessern kann,
welche von 6xxx-Aluminiumlegierungeinem mit höherem Gehalt an Haupt- und Nebenlegierungselementen
bekannt sind.
Überraschend hat sich jedoch herausgestellt, dass mit diese Vorschrift im Vergleich
mit bekannten 6xxx-Aluminiumlegierungen, aufweisend Sn zur Unterdrückung der Kaltaushärtung,
ein um ein Vielfaches verlangsamtes Ausscheidungsverhalten bei Raumtemperatur beobachtet
werden kann. Zwar ist bekannt, dass ein vergleichsweise niedriger Si-Gehalt für ein
verzögertes Kaltaushärtung verantwortlich sein kann, die erfindunsgemäße Abstimmung
des Si-Gehalts führt jedoch weit über diese bekannten Effekte hinaus und zeigt eine
ungewöhnlich hohe Lagerstabilität an der Aluminiumlegierungen.
Erfindungsgemäß können daher die Vorteile einer besonders hohen Lagerstabilität bei
Raumtemperatur sowie guter Warmaushärtungsfähigkeit der Aluminiumlegierung kombiniert
werden.
Zudem kann sich diese erfindungsgemäße Komposition durch den vergleichsweise hohen
Fe Gehalt auch besonders gut für die Verwendung von Sekundäraluminium hierfür eignen.
[0008] Im Allgemeinen wird erwähnt, dass in der Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung Verunreinigungen
mit jeweils maximal 0,05 Gew.-% und gesamt höchstens 0,15 Gew.-% vorkommen können.
Zudem wird im Allgemeinen erwähnt, dass maximale Gew.-% Angaben, wie diese bei Mn,
Cr, Zr, Zn oder Titan beispielsweise zu finden sind, als von 0 ausgehend betrachtet
werden können.
Der Vollständigkeit halber wird weiter erwähnt, dass als Sekundaraluminium Aluminium
bzw. eine Aluminiumlegierung, gewonnen aus Aluminiumschrott, verstanden werden kann.
[0009] Die Lagerstabilität und die Warmaushärtungsfähigkeit der Aluminiumlegierung können
weiter verbessert werden, wenn der Parameter A im Bereich von 0,26 bis 0,34 Gew.-%
liegt. Durch diese Vorschrift, kann nämlich die Löslichkeit von Sn verhältnismäßig
groß werden und Si nur mehr einen geringen Einfluss auf eine Kaltaushärtung ausüben.
Damit kann eine unerwartet hohe Stabilität bei Raumtemperatur ermöglicht werden. Zudem
kann sich zeigen, dass diese derart eingestellte Legierung nach einer Warmaushärtung
- beispielsweise durch Warmauslagerung - eine überraschend hohe Festigkeit erreichen
kann, obwohl diese Legierung einen vergleichsweise niedrigen Si-Gehalt aufweist.
[0010] Ein Optimum an Lagerstabilität und Warmaushärtungsfähigkeit kann sich zeigen, wenn
der Parameter A 0,3 Gew. -% ist.
[0011] Bestimmt sich der Gehalt von Si nach der Gleichung Gew.-% Si = A + [0,3 * (Gew.-%
Fe)] - Gew.-% Ti, können die, die Löslichkeit von Sn beeinfussenden Komponenten noch
weiter verbessert aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere kann Ti Phasen mit Si
ausbilden, was einen positiven Einfluss auf die Löslichkeit von Sn haben kann. Die
Lagerstabilität der Aluminiumlegierung ist damit weiter verbesserbar.
[0012] Ist das Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Fe kleiner 2, kann durch erhöhtes
Abbinden von Si durch Fe der Anteil an gelöstem Si in der Aluminiumlegierung erheblich
verringert werden. Damit kann die Löslichkeit von Zinn und/oder Indium in der festen
Lösung der Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung verbessert werden, was die Lagerstabilität
weiter erhöhen kann.
[0013] Eine vergleichsweise hohe Löslichkeit von Zinn und/oder Indium in der festen Lösung
der Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung kann erreicht werden, wenn das Verhältnis der Gewichtsprozente
von Si/Mg im Bereich von 0,3 bis 0,9 liegt.
[0014] Weist die Aluminiumlegierung mindestens 0,25 Gew.-% Kupfer (Cu) auf, kann auf Basis
dieses vergleichsweise hohen Gehalts an Cu kompensierend auf die nachteiligen Effekte
von Mg und Si hinsichtlich der Löslichkeit von Sn in der festen Lösung der Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung
eingegriffen werden.
[0015] Eine hervorragende Lagerstabilität der Aluminiumlegierung kann erreicht werden, wenn
diese im Bereich von 0,005 bis 0,05 Gew.-% Zinn (Sn) in fester Lösung im Aluminiummischkristall
aufweist. Im Allgemeinen wird erwähnt, dass der Begriff "fester Lösung" einen Zustand
bezeichnen kann, in welchem ein Legierungselement in einer festen Matrix verteilt
ist.
[0016] Vorzugsweise gehört die Aluminiumlegierung der 6xxx Reihe an. Vorzugsweise ist die
Aluminiumlegierung eine EN AW-6061 Aluminiumlegierung.
[0017] Weist die Aluminiumlegierung maximal 0,05 Gew.-% Chrom (Cr) und mehr als 0,05 Gew.-%
Zirkon (Zr) auf, kann die Abschreckempfindlichkeit für Sn reduzieren und Sn auch bei
vergleichsweise niedrigen Abschreckraten in fester Lösung im Aluminiummischkristall
gehalten werden. Außerdem ist damit ermöglichbar, selbst bei Grobblechen ein Optimum
an Lagerstabilität und Warmaushärtungsfähigkeit zu erreichen.
[0018] Die Aluminiumlegierung kann mindestens 0,02 Gew.-% Chrom (Cr) aufweisen, um damit
eventuell das Korrosionsverhalten zu verbessern.
[0019] Zum Nachweis der erzielten Effekte wurden Feinbleche aus verschiedenen Aluminiumlegierungen
auf Al-Mg-Si-Basis (6xxx-Reihe) hergestellt. Die Zusammensetzungen der untersuchten
Legierungen sind in der Tabelle 1 angeführt.
Tabelle 1: Übersicht zu den untersuchten Legierungen in Gew.%
Legierungen |
Sn |
Mg |
Si |
Cu |
Fe |
Mn |
Cr |
Zn |
Ti |
1 |
0,04 |
0,8 |
0,64 |
0,22 |
0,47 |
0,11 |
0,16 |
0,05 |
0,05 |
2 |
0,04 |
0,78 |
0,43 |
0,36 |
0,46 |
0,11 |
0,14 |
0,05 |
0,06 |
[0020] Die Aluminiumlegierung 1 der Tabelle 1 entspricht im Wesentlichen einer Standard-Legierung
AA6061 nach Zugabe des Spurenelements Sn, wobei vorstellbar ist anstatt von Zinn Indium
oder eine Kombination von Sn und In zu verwenden. Legierung 2 stellt die erfindungsgemäße
Komposition der 6xxx-Reihe dar und ist durch den vergleichsweise hohen Fe Gehalt vergleichsweise
recyclingfreundlich.
Die Aluminiumlegierung 1 liegt deutlich außerhalb des erfindungsgemäß abgestimmten
Si/Fe-Gehalts, wir dies beispielsweise in der Fig. 1 zu erkennen ist. Die Aluminiumlegierung
2 liegt in diesem abgestimmten Si/Fe Gehalt im Wesentlichen mittig platziert.
[0021] Beide Aluminiumlegierungen 1 und 2 wurden in feste Lösung durch Lösungsglühen gebracht,
abgeschreckt und durch Auslagern bei Raumtemperatur kalt- sowie anschließend warmausgehärtet.
Das Lösungsglühen erfolgte bei einer Temperatur größer 530 Grad Celsius - das Abschrecken
mit einer Abschreckrate größer 20 Grad Celsius/Sekunde. Beide Legierungen 1 und 2
wurden einer Lagerzeit bzw. einer Kaltaushärtung von 180 Tagen [d] und einer Warmaushärtung
von 30 Minuten bei unterschiedlichen Temperaturen unterworfen. Während der Kalt- bzw.
nach der Warmauslagerung wurden Brinellhärten [HBW] bestimmt.
[0022] In Bezug auf die Lagerstabilität ist nach Fig. 2 zu erkennen, dass die Legierung
1 bereits nach 14 Tagen einer vergleichsweise stark ansteigenden Kaltaushärtung bei
Lagerung bei Raumtemperatur unterliegt - was über eine längere Lagerzeit gesehen nachteilig
zu vergleichsweise hoher und steigender Brinellhärte führt und sich nachteilig auf
ein Umformen vor der Warmaushärtung auswirkt.
Im Gegensatz dazu zeichnet sich bei der Legierung 2 erst nach ca. 180 Tagen eine beginnende
Kaltaushärtung ab, wodurch die erfindungsgemäße Legierung 2 als besonders lagerbeständig
gilt. Eine derart überraschend hohe Lagerbeständigkeit wurde bis dato noch bei keiner
6xxx-Legierung beobachtet. Dies führt zu einem unerwarteten, enormen Gewinn in der
Manipulationszeit der Legierung nach dem Abschrecken in weichem Zustand.
[0023] Bei der anschließenden Warmaushärtung ist im Vergleich der beiden Legierungen nach
Fig. 3 zu erkennen, dass die Legierung 2 bei niedrigeren Auslagerungstemperaturen
in der Brinellhärte zunächst der Legierung 1 nachhinkt. Bei höheren Auslagerungstemperaturen
kann die Brinellhärte der Legierung 1 deutlich übertroffen werden.
1. Aushärtbare Aluminiumlegierung auf Al-Mg-Si-Basis, aufweisend
von 0,6 bis 1 |
Gew.-% Magnesium (Mg), |
von 0,2 bis 0,7 |
Gew.-% Silizium (Si), |
von 0,16 bis 0,7 |
Gew.-% Eisen (Fe), |
von 0,05 bis 0,4 |
Gew.-% Kupfer (Cu), |
maximal 0,15 |
Gew.-% Mangan (Mn), |
maximal 0,35 |
Gew.-% Chrom (Cr), |
maximal 0,2 |
Gew.-% Zirkon (Zr), |
maximal 0,25 |
Gew.-% Zink (Zn), |
maximal 0,15 |
Gew.-% Titan (Ti), |
0,005 bis 0,075 |
Gew.-% Zinn (Sn) und/oder Indium (In) |
und als Rest Aluminium sowie herstellungsbedingt unvermeidbare Verunreinigungen, wobei
das Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Fe kleiner 2,5 ist und sich der Gehalt
von Si nach der Gleichung
Gew.-% Si = A + [0,3 * (Gew.-% Fe)]
mit dem Parameter A im Bereich von 0,17 bis 0,4 Gew.-% bestimmt.
2. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter A im Bereich von 0,26 bis 0,34 Gew.-% liegt.
3. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter A 0,3 Gew.-% ist.
4. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass und sich der Gehalt von Si nach der Gleichung
Gew.-% Si = A + [0,3 * (Gew.-% Fe)] - Gew.-% Ti
bestimmt.
5. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Fe kleiner 2 ist.
6. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gewichtsprozente von Si/Mg im Bereich von 0,3 bis 0,9 liegt.
7. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung mindestens 0,25 Gew.-% Kupfer (Cu) aufweist.
8. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung im Bereich von 0,005 bis 0,05 Gew.-% Zinn (Sn) in fester Lösung
im Aluminiummischkristall aufweist.
9. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung der 6xxx Reihe angehört.
10. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung maximal 0,05 Gew.-% Chrom (Cr) und mehr als 0,05 Gew.-% Zirkon
(Zr) aufweist.
11. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung mindestens 0,02 Gew.-% Chrom (Cr) aufweist.