[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Bewehrungen, insbesondere
von Bewehrungskörben für Betonrohre mit Glockenmuffe, sowie eine Maschine zur Herstellung
von Bewehrungen mit einer solchen Vorrichtung.
Stand der Technik
[0002] Vorrichtungen zum Herstellen von Bewehrungen der einleitend bezeichneten Art sind
bereits bekannt.
[0003] Eine bekannte Vorrichtung ist als Spreizvorrichtung ausgebildet, die mehrere relativ
zueinander in Achsrichtung verstellbare Verstellstangen aufweist, an denen je eine
radial verstellbare Führung zur Verstellung von Längsstäben der Bewehrung angelenkt
ist. Die Verstellstangen wiederum wirken mit einer Verstellplatte zusammen, die einen
Stellweg der Verstellstangen aufgrund von Anschlägen an der Verstellstange begrenzen.
[0004] Durch passende Anordnung der Anschläge an den Verstellstangen und einer Verstellung
der Verstellstangen und damit einer Verstellung von Längsstäben einer Bewehrung ist
es möglich, eine Form der Bewehrung zu verändern.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine alternative Vorrichtung zur Herstellung
von Bewehrungen, insbesondere von Bewehrungskörben für Betonrohre mit Glockenmuffe,
bereitzustellen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 5 und 10 gelöst.
[0007] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen
der Erfindung angegeben.
[0008] Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen, insbesondere
von Bewehrungskörben für Betonrohre mit Glockenmuffe, aus, mit einer Spreizvorrichtung,
die einen einzigen Spreizschieber aufweist, wobei der Spreizschieber dazu ausgebildet
ist, eine radiale Position eines Stellelements für einen Längsdraht der Bewehrung
über ein Übertragungsmittel der Spreizvorrichtung, insbesondere während des Herstellungsprozess
der Bewehrung, zu verändern.
[0009] Die Übertragungsmittel der Spreizvorrichtung sind beispielsweise als eine Antriebskette
und/oder als eine Antriebsstange ausgeformt.
[0010] Der wesentliche Aspekt der Erfindung ist nun darin zu sehen, dass die Spreizvorrichtung
einen Formschieber aufweist, wobei zur Bewegung des Formschiebers ein Stellantrieb
vorgesehen ist, und wobei für eine lineare Bewegung des Formschiebers gegenüber dem
Spreizschieber der Stellantrieb sich am Spreizschieber abstützt.
[0011] Vorteilhafterweise ist der Formschieber derart ausgestaltet, dass durch den Formschieber
die radiale Position eines zugeordneten Stellelements für einen Längsdraht der Bewehrung
über ein Übertragungsmittel der Spreizvorrichtung veränderbar ist, insbesondere während
des Herstellungsprozess der Bewehrung.
[0012] Hierdurch ist eine Geometrieänderung der Bewehrung, insbesondere des Bewehrungskorbs,
realisierbar, vorteilhaft eine Geometrieänderung eines Querschnitts der Bewehrung
z.B. von rund auf oval oder umgekehrt.
[0013] Der Spreizschieber und/oder der Formschieber ist beispielsweise dazu ausgebildet,
eine radiale Position eines zugeordneten Stellelements entlang einer Speiche eines
Spreizrads für einen Längsdraht der Bewehrung zu verändern. Vorteilhafterweise wird
der Spreizschieber über einen ersten Stellantrieb und der Formschieber über einen
zweiten Stellantrieb bewegt.
[0014] Ein Spreizrad, beispielsweise ein Hauptrad und/oder ein Vorschubrad, umfasst z.B.
zwischen 4 und 48 Speichen, zwischen 8 und 40 Speichen, zwischen 12 und 36 Speichen,
zwischen 16 und 32 Speichen oder zwischen 20 und 28 Speichen, insbesondere 24 Speichen.
[0015] Beispielsweise sind der Spreizschieber und der Formschieber entlang der Übertragungsmittel
zum Bewegen des gleichen Stellelements ausgebildet, insbesondere über ein gleiches
Übertragungsmittel. Beispielsweise sind der Spreizschieber und der Formschieber mit
den Übertragungsmitteln fest, insbesondere positionsfest verbunden.
[0016] Vorteilhafterweise ist der Formschieber relativ beweglich zum Spreizschieber am Spreizschieber,
insbesondere auf dem Spreizschieber ausgebildet. Bevorzugterweise bildet ein Formschieber
mit dem Spreizschieber eine Stelleinheit für ein Stellelement bzw. mit einem Übertragungsmittel.
Beispielsweise sind an einer Vorrichtung mehrere Stelleinheiten vorhanden, insbesondere
ist für jedes Stellelement jeder Speiche des Spreizrads eine Stelleinheit und/oder
ein Formschieber vorgesehen.
[0017] Bevorzugterweise ist die Vorrichtung, insbesondere die Stelleinheit derart ausgebildet,
dass der Spreizschieber und der Formschieber hintereinander in Reihe geschaltet sind.
[0018] Vorteilhafterweise ist der Stellantrieb als Hydraulikzylinder, als Pneumatikzylinder,
als Elektromotor und/oder als Spindelantrieb ausgebildet. Insbesondere ist eine Bewegung
eines Formschiebers durch den Stellantrieb entkoppelt von einer durch die Spreizwelle
angetriebenen Bewegung des Spreizschiebers und/oder des Formschiebers.
[0019] Ein weiterer vorteilhafter, insbesondere wesentlicher Aspekt der Vorrichtung ist,
dass die Vorrichtung mehrere unabhängig voneinander positionierbare Formschieber aufweist.
[0020] Hierdurch ist eine beliebige Geometrie des Querschnitts der Bewehrung realisierbar.
So kann die Vorrichtung durch die unabhängig voneinander positionierbaren Formschieber
den Querschnitt der Bewehrung rund, oval, rechteckig, quadratisch oder vieleckig ausbilden.
[0021] Bevorzugterweise sind die Formschieber unabhängig voneinander relativ zum Spreizschieber
bewegbar. Beispielsweise weist jeder Formschieber einen eigenen Stellantrieb auf.
Denkbar ist auch, dass alle Formschieber miteinander gekoppelt sind und/oder ein einziger
Formschieber vorhanden ist. Vorteilhaft ist auch, dass alle Formschieber durch einen
einzigen Stellantrieb relativ zum Spreizschieber bewegbar sind.
[0022] Vorteilhafterweise ist ein Formschieber derart an der Vorrichtung ausgebildet, dass
durch Veränderung einer Position des Formschiebers relativ zum Spreizschieber eine
radiale Position des zugeordneten Stellelements entlang einer Speiche relativ zu einer
radialen Position eines weiteren Stellelements entlang einer weiteren Speiche insbesondere
während des Herstellungsprozesses der Bewehrung veränderbar ist.
[0023] Ein weiterer vorteilhafter, insbesondere wesentlicher Gedanke der Erfindung ist,
dass die Spreizvorrichtung mehrere Formschieber aufweist, wobei die Übertragungsmittel
der Spreizvorrichtung mehrere Anschlagelemente aufweisen, wobei die Spreizvorrichtung
ein Anschlagelement in Form eines Formgebers umfasst, wobei der Formgeber einen Mitnehmer
für ein erstes Anschlagorgan eines Formschiebers bildet, und wobei für insbesondere
jeden Formschieber ein Formgeber an den Übertragungsmitteln vorhanden ist.
[0024] Dadurch ist beispielsweise eine maximale Differenz einer radialen Position eines
Stellelements zu einer weiteren radialen Position eines weiteren Stellelements vorgebbar.
Hierbei wird unter Differenz der radialen Positionen ein Unterschied eines Abstandes
eines Stellelements von einer Rotationsachse der Spreizwelle zu einem weiteren Abstand
eines weiteren Stellelements zur Rotationsachse der Spreizwelle verstanden. Hierdurch
ist ein maximaler Abstand eines größten Abstands zu einer Rotationsachse des Spreizrads
zu einem kleinsten Abstand zu einer Rotationsachse des Spreizrads eines Querschnitts
der Bewehrung während einer Herstellung vorgebbar.
[0025] Denkbar ist, dass der Stellantrieb den Formgeber umfasst. Vorteilhafterweise ist
der Formgeber positionsfest an den Übertragungsmitteln ausgebildet.
[0026] Ein weiterer vorteilhafter, insbesondere wesentlicher Vorschlag der Erfindung ist,
dass alle Übertragungsmittel bezüglich dem Spreizschieber beweglich geführt sind.
[0027] Vorteilhafterweise koppelt der Spreizschieber und/oder der Formschieber ausschließlich
über ein Anschlagelement mit den Übertragungsmitteln. Insbesondere ist der Spreizschieber
und/oder der Formschieber relativ zu den Übertragungsmittel beweglich positionierbar.
Beispielsweise ist ein Übertragungsmittel am Spreizschieber und/oder an einem Formschieber
beweglich geführt. Hierdurch koppeln der Spreizschieber und/oder der Formschieber
z.B. ausschließlich bei einem Stellvorgang des zugeordneten Stellelements mit einem
Übertragungsmittel und/oder mit einem Anschlagelement eines Übertragungsmittels.
[0028] Eine weitere bevorzugte, insbesondere wesentliche Idee der Erfindung ist, dass die
Spreizvorrichtung einen Formschieber aufweist, wobei der Spreizschieber an den Übertragungsmitteln
beweglich geführt ist, wobei ein Anschlagelement an den Übertragungsmitteln fixiert
ist, welches zwischen dem Spreizschieber und einem Formschieber einklemmbar ist.
[0029] Vorteilhafterweise ist das einklemmbare Anschlagelement als Führungselement ausgestaltet.
Insbesondere sind mindestens zwei Führungselemente vorgesehen, wobei jedes Führungselement
jeweils zwischen dem Spreizschieber und einem Formschieber einklemmbar ist. Dadurch
bildet das Führungselement einen Mitnehmer für eine erste Anschlagfläche des Spreizelements
und für ein zweites Anschlagorgan des Formschiebers. Das zweite Anschlagorgan des
Formschiebers ist bevorzugterweise dem ersten Anschlagorgan gegenüberliegend angeordnet.
[0030] Beispielsweise ist ein Anschlagelement positionsfest an den Übertragungsmitteln vorhanden.
Insbesondere koppeln der Spreizschieber und ein Formschieber über ein Anschlagelement
mit den Übertragungsmitteln. Vorteilhafterweise koppelt ein einziger Formschieber
über ein einziges Anschlagelement mit einem oder mehreren Übertragungsmitteln, bevorzugt
mit einer Antriebskette oder einer Antriebsstange.
[0031] Denkbar ist auch, dass ein Stellantrieb ein Führungselement umfasst. Beispielsweise
ist jeweils eine zweite Zylinderkammer eines Zylinders des Stellantriebs derart ausgestaltet,
dass der Zylinder, insbesondere die Zylinderkammer das Führungselement und/oder den
Mitnehmer bildet.
[0032] Vorteilhaft erweist sich auch, dass die Spreizvorrichtung ein Anschlagelement in
Form eines Wegbegrenzers aufweist, wobei der Wegbegrenzer einen Mitnehmer für eine
zweite Anschlagfläche des Spreizschiebers bildet, wobei der Wegbegrenzer einen maximalen
Abstand zwischen einem ersten Anschlagorgan des Formschiebers und der zweiten Anschlagfläche
des Spreizschiebers vorgibt.
[0033] Der Wegbegrenzer gibt insbesondere einen maximalen Abstand zwischen dem ersten Anschlagorgan
des Formschiebers am Formgeber und der zweiten Anschlagfläche des Spreizschiebers
vor. Durch diesen Abstand ist eine maximale radiale Positions-Differenz der Stellelemente
zueinander vorgegeben. Vorteilhafterweise umfasst die Spreizvorrichtung einen einzigen
Wegbegrenzer. Denkbar ist auch, dass ein Stellantrieb einen Wegbegrenzer aufweist.
[0034] Bevorzugterweise sind die beiden Anschlagflächen des Spreizelements sich gegenüberliegend
am Spreizelement vorhanden.
[0035] Alternativ ist der Stellantrieb als ein doppeltwirkender Zylinder ausgebildet. Der
doppeltwirkende Zylinder ist z.B. als Hydraulikzylinder oder als Pneumatikzylinder
ausgestaltet. Vorstellbar ist, dass der doppeltwirkende Zylinder den Formgeber umfasst.
Beispielsweise ist eine Hublänge einer ersten Zylinderkammer der Zylinder z.B. verschieden
zueinander ausgestaltet, dass durch die Hublängen der Zylinder eine maximale Differenz
einer radialen Position eines Stellelements zu einer weiteren radialen Position eines
weiteren Stellelements vorgebbar ist.
[0036] Überdies von Vorteil ist, dass der Spreizschieber und ein Formschieber durch eine
Spreizwelle der Vorrichtung insbesondere getrennt voneinander angetrieben werden.
[0037] Vorteilhafterweise kann die Spreizwelle den Stellantrieb bilden. Der Spreizschieber
und der Formschieber können derart an der Spreizwelle vorhanden sein, dass die Spreizwelle
den Formschieber und den Spreizschieber getrennt voneinander bewegen kann.
[0038] Weiter wird vorgeschlagen, dass eine Position eines Anschlagelements entlang der
Übertragungsmittel veränderbar ist.
[0039] Beispielsweise ist eine Position eines Formgebers, eines Wegbegrenzers und/oder eines
Führungselements insbesondere entlang einer Antriebskette veränderbar. Vorteilhafterweise
ist ein Abstand zwischen jeweils einem Formgeber und einem Führungselement entlang
der Übertragungsmittel veränderbar. Bevorzugterweise ist eine Distanz zwischen jeweils
einem Führungselement und einem Wegbegrenzer entlang der Übertragungsmittel konstant
und unveränderbar.
[0040] Beispielsweise ist ein erster Abstand eines ersten Formgebers zu einem ersten Führungselement
entlang einer ersten Antriebskette ungleich zu einem zweiten Abstand eines zweiten
Formgebers zu einem zweiten Führungselement entlang einer zweiten Antriebskette. Hierdurch
ist ein Formwechsel des Bewehrungskorbs z.B. von rund auf oval oder umgekehrt im montierten
Zustand der Vorrichtung an der Maschine realisierbar. Denkbar ist allerdings auch,
dass alle Abstände zwischen den Formgebern und den Führungselementen gleich sind.
Dadurch ist eine Größenveränderung der Bewehrungskorbform, z.B. des Bewehrungskorbdurchmessers
realisierbar.
[0041] Vorteilhafterweise ist eine Distanz zwischen den Führungselementen und einem Wegbegrenzer
gleich. Insbesondere ist eine erste Distanz eines ersten Führungselements zu einem
ersten Wegbegrenzer entlang einer ersten Antriebskette gleich einem zweiten Abstand
eines zweiten Führungselements zu einem zweiten Wegbegrenzer entlang einer zweiten
Antriebskette. Hierdurch ist ein maximaler Abstand einer radialen Position eines ersten
Stellelements zu einer radialen Position einen zweiten Stellelements vorgebbar.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0042] Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der nachstehenden schematischen Zeichnungen unter
Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.
[0043] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht von seitlich oben auf eine Maschine zur Herstellung von
Bewehrungen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht von seitlich vorne oben auf einen Bewehrungskorb,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht von seitlich hinten oben auf die Vorrichtung nach Figur
1,
- Figur 4
- eine Draufsicht in vereinfachter Darstellung auf einen Querschnitt, parallel zu einer
Längsachse einer Spreizwelle einer Maschine, einer Vorrichtung und
- Figuren 5 bis 11
- eine schematische Darstellung auf einen Querschnitt parallel zur Längsachse der Vorrichtung
und senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung durch ein Hauptrad der Maschine in unterschiedlichen
Funktionspositionen.
[0044] Eine Maschine 1 zur Herstellung von einem Bewehrungskorb 10 umfasst eine erfindungsgemäße
Vorrichtung 2, welche im Bereich eines Hauptrads 3 der Maschine 1 am Hauptrad 3 ausgebildet
ist. Das Hauptrad 3 ist an einem Hauptrahmen 4, insbesondere positionsfest zum Hauptrahmen
4 befestigt. Des Weiteren umfasst die Maschine 1 eine Spreizwelle 5, einen Spreizbock
6 und einen Vorschubwagen 7 mit einem Vorschubrad 8, welcher auf Führungsschienen
9 linear verfahrbar gelagert ist (Figur 1).
[0045] Am Hauptrad 3 ist eine Speiche 14 vorhanden, entlang welcher ein Stellelement 15
in radialer Richtung, senkrecht zu einer Längsachse L der Spreizwelle 5 verschieblich
gelagert ist. Des Weiteren ist ein Drahtführungsrohr 16 am Stellelement 15 angeordnet,
welches dazu vorgesehen ist, einen Längsdraht 34 des Bewehrungskorbs 10, insbesondere
parallel zur Längsachse L an das Stellelement 15 zu führen (Figur 3). Im Bereich des
Stellelements 15 ist eine Schweißvorrichtung zum Verschweißen des Längsdrahts 34 mit
einem Querdraht 35 des Bewehrungskorbs 10 angeordnet (Schweißvorrichtung nicht dargestellt,
Figur 2).
[0046] Die Vorrichtung 2 umfasst einen Spreizschieber 11, einen Formschieber 12 und ein
Übertragungsmittel in Form einer Kette 13. Die Kette 13 ist beispielsweise als Endloskette
ausgebildet, d.h. Enden der Kette 13 sind miteinander verbunden. Die Kette 13 ist
über Kettenumlenkungen 17, 18, 19a, 19b beweglich geführt und verbindet das Stellelement
15 mit einer Stelleinheit 20, welche aus dem Formschieber 12 und dem Spreizschieber
11 besteht. Die Kette 13 ist fest mit dem Stellelement 15 verbunden. Aus Übersichtlichkeitsgründen
ist in Figur 3 eine einzige Stelleinheit 20 mit Kette 13 und zugeordnetem Stellelement
15 gezeigt.
[0047] Figur 4 zeigt die Anordnung aus Figur 3 in einer vereinfachten Darstellung, wobei
die Ansicht ein Querschnitt parallel zur Längsachse L der Spreizwelle 5 durch die
Spreizwelle 5 und das Hauptrad 3 ist.
[0048] Figuren 5, 7, 9 und 11 zeigen jeweils zwei unterschiedliche Querschnitte parallel
zur Spreizwelle 5 durch die Vorrichtung 2 in vereinfachter Darstellung. In jeder der
Figuren sind jeweils drei Ketten 13a, 13b, 13c dargestellt, welche Anschlagelemente
in Form eines Formgebers 27a, 27b, eines Wegbegrenzers 26 und von Führungselementen
24a, 24b, 24c umfassen. Die Formgeber 27a, 27b besitzen beispielsweise unterschiedliche
Formen, z.B. sind die Formgeber 27a, 27b entlang der Längsachse L der Spreizwelle
5 unterschiedliche lang ausgebildet. Die Formgeber 27a, 27b können verschieblich an
den Ketten 13a, 13b gelagert sein. Auch ist es vorstellbar, dass die Anschlagelemente
z.B. entlang einer Kette 13a, 13b, 13c positionsfest beabstandet sind, z.B. an die
Kette 13a, 13b, 13c geklemmt sind.
[0049] Die Anschlagelemente sind insbesondere vor einer Produktion eines Bewehrungskorbs
10 auf die entsprechende Geometrie des Bewehrungskorbs 10 einstellbar. Jede Kette
13a, 13b, 13c ist außerdem mit jeweils einem Stellelement 15a, 15b bzw. 15c insbesondere
fest gekoppelt (Figuren 6, 8, 10).
[0050] Die Kette 13a, 13b, 13c besitzt einen stabförmigen Abschnitt 21a, 21b, 21c. Am stabförmigen
Abschnitt 21a, 21b, 21c ist die Kette 13a, 13b, 13c beweglich, in einer parallelen
Richtung X1 oder X2 zur Längsachse L der Spreizwelle 5 am Spreizschieber 11 und am
Formschiebern 12 gelagert. Am stabförmigen Abschnitt 21a, 21b, 21c der Kette 13a,
13b, 13c ist zwischen einer ersten Anschlagfläche 22 des Spreizschiebers 11 und einem
ersten Anschlagorgan 23 des Formschiebers 12 ein Führungselement 24a, 24b, 24c positionsfest
insbesondere parallel zur Längsachse L der Spreizwelle 5 an den Ketten 13a, 13b, 13c
angebracht. Das Führungselement 24a, 24b, 24c ist z.B. als Mitnehmer mit Mitnahmeflächen
28a, 28b, 28c, 29a, 29b, 29c für den Spreizschieber 11 und den Formschieber 12 ausgebildet.
[0051] An einer der ersten Anschlagfläche 22 des Spreizschiebers 11 gegenüber liegenden
Seite ist eine zweite Anschlagfläche 25 vorhanden. Am stabförmigen Abschnitt 21a ist
außerdem ein Wegbegrenzer 26 positionsfest angebracht, wobei dieser an der, der zweiten
Anschlagfläche 25 zugewandten Seite des Spreizschiebers 11 vorhanden ist, so dass
die Anschlagflächen 22, 25 des Spreizschiebers 11 zwischen dem Wegbegrenzer 26 und
dem Formschieber 12 ausgebildet sind. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung 2 derart
ausgebildet, dass eine einzige Kette 13a einen Wegbegrenzer 26 umfasst.
[0052] Außerdem sind an den stabförmigen Abschnitten 21a, 21b Formgeber 27a, 27b positionsfest
angeordnet. Die Formgeber 27a, 27b können beispielsweise in ihrer Form unterschiedlich
groß ausgebildet sein, insbesondere sind die Formgeber 27a, 27b derart an den stabförmigen
Abschnitten 21a, 21b befestigt, dass Mitnahmeflächen 31a, 31b der Formgeber 27a, 27b
unterschiedliche Abstände zu den Mitnahmeflächen 28a, 28b der Führungselemente 24a,
24b aufweisen. Sind die Formgeber 27a, 27b verschieblich an den Ketten 13a, 13b vorhanden,
können die Formgeber 27a, 27b an ein Mitnahmeelement 36a, 36b der Ketten 13a, 13b
anschlagen, wobei die Mitnahmeelemente 36a, 36b in Richtung X1, X2 positionsfest an
den Ketten 13a, 13b vorhanden sind.
[0053] Der Spreizschieber 11 ist derart gelagert, dass er durch die Spreizwelle 5 in einer
Richtung X1 bzw. X2 parallel zur Längsachse L der Spreizwelle 5 verschieblich antreibbar
ist. Der Formschieber 12 ist in einer Richtung X1 bzw. X2 parallel zur Längsachse
L der Spreizwelle 5 beweglich am Spreizschieber 11 gelagert. Über einen Stellantrieb
30, welcher beispielsweise zwischen dem Spreizschieber 11 und dem Formschieber 12
ausgebildet ist, ist eine Position des Formschiebers 12 relativ zum Spreizschieber
11 veränderbar.
[0054] In den Figuren 6, 8, 10 sind schematisch Stellelemente 15a, 15b, 15c am Hauptrad
3 auf Speichen 14a, 14b, 14c dargestellt.
[0055] Der Bewehrungskorb 10 für ein Bewehrungsrohr ist aus Längsdrähten 34 und Querdrähten
35 zusammengesetzt. Der Bewehrungskorb kann z.B. im Querschnitt senkrecht zu einer
Längsachse drei unterschiedliche Hauptgeometrien aufweisen. Eine erste Hauptgeometrie
R1 ist beispielsweise kreisförmig mit einem ersten Radius, eine zweite Hauptgeometrie
O ist oval und eine dritte Hauptgeometrie R2 ist wiederum kreisförmig mit einem zweiten
Radius, welcher im Verhältnis zum ersten Radius der Hauptgeometrie R1 größer ist (Figur
2). Die Vorrichtung 2 ist dazu ausgebildet, Stellelemente der Maschine 1 derart zu
verfahren, dass der Bewehrungskorb 10, wie in Figur 2 dargestellt herstellbar ist.
Hierzu wird der Spreizschieber 11 und der Formschieber 12, beispielsweise wie in den
Figuren 5, 7, 9 und 11 dargestellt, parallel zu einer Längsachse L der Spreizwelle
5 auf der Spreizwelle 5 verfahren.
[0056] Im Folgenden werden Verstellvorgänge des Spreizschiebers 11 und des Formschiebers
12 und damit der Stellelemente 15a, 15b, 15c (Figuren 6, 8, 10) zur Herstellung des
Bewehrungskorbs 10 an der Maschine 1 beschrieben:
In einer Ausgangsposition (Figur 5) ist der Formschieber 12 derart an den Spreizschieber
11 herangefahren, ggf. über den Stellantrieb 30, sodass der Formschieber 12 die Führungselemente
24a, 24b, 24c zwischen seinem ersten Anschlagorgan 23 und der ersten Anschlagfläche
22 des Spreizschiebers vorteilhafterweise einklemmt. Die Führungselemente 24a, 24b,
24c besitzen in der Ausgangsposition alle eine gleiche Startposition S entlang einer
Längsachse L der Spreizwelle 5 auf der Spreizwelle 5. In der Ausgangsposition koppeln
außerdem die Ketten 13a, 13b, 13c derart mit den Stellelementen 15a, 15b, 15c, dass
die Stellelemente 15a, 15b, 15c entlang der Speichen 14a, 14b, 14c den gleichen Abstand
zur Radachse bzw. den gleichen Radius aufweisen (Figur 6). In dieser Ausgangsposition
produziert eine Maschine 1 somit eine Bewehrung mit der kreisförmigen Geometrie R1.
[0057] Möchte man nun die Geometrie der Bewehrung verändern, bspw. von der kreisförmigen
Geometrie R1 auf eine ovale Geometrie O, verändert man den Abstand des Formschiebers
12 zum Spreizschieber 11 über den Stellantrieb 30. Dies bedeutet, der Spreizschieber
11 verändert seine Position relativ zur Startposition S entlang der Längsachse L der
Spreizwelle 5 nicht. Der Formschieber 12 hingegen wird in Richtung X1 parallel zur
Längsachse L vom Spreizschieber 11, z.B. durch den Stellantrieb 30 weggedrückt. Je
nach Abstand zu den Formgebern 27a, 27b trifft der Formschieber 12 bei dieser Bewegung
nach einer kürzeren oder längeren Wegstrecke mit seiner, dem ersten Anschlagorgan
23 gegenüberliegend ausgebildeten zweiten Anschlagorgan 32 auf eine Mitnahmefläche
31a, 32a der Formgeber 27a, 27b. Hierdurch bewegt der Formschieber 12 die Ketten 13a,
13b, 13c bei seiner Bewegung in Richtung X1 unterschiedlich weit. Im Beispiel (Figur
7) wird die Kette 13a die volle Bewegungslänge des Formschiebers 12 in Richtung X1
mitbewegt, da der Formschieber 12 bereits in der Ausgangsposition mit seinem zweiten
Anschlagorgan 32 an der Mitnahmefläche 31a anliegt. Entsprechend verändert das Stellelement
15a seine Position entlang der Speiche 14a hin zu einen größeren Radius. Die Kette
15b wird im Vergleich zur Kette 15a sehr kurz bewegt. Entsprechend vergrößert sich
der Radius des Stellelements 15b etwas. Die Kette 15c wird überhaupt nicht bewegt,
da der Formschieber 12 mit seinem zweiten Anschlagorgan 32 auf keinen Widerstand bzw.
Anschlag trifft. Entsprechend verändert sich der Radius des Stellelements 15c ebenfalls
nicht (Figur 8). Vorstellbar wäre auch, dass die Vorrichtung 2 umgedreht ausgestaltet
ist, sodass die Stellelemente 15a, 15b in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden
würde und sich der Radius der Stellelemente 15a, 15b verkleinern würde.
[0058] Der Formschieber 12 kann so weit bewegt werden, bis der Wegbegrenzer 26 mit seinem
Anschlag gegen die zweite Anschlagfläche 25 des Speizschiebers 11 stößt. Dadurch ist
ein maximaler Verfahrweg des Formschiebers 12 relativ zum Spreizschieber 11 begrenzt.
Hierdurch ist auch eine maximale Differenz eines Radius eines Stellelements zu einem
weiteren Stellelement vorgegeben.
[0059] Möchte man nun, im Verlauf der Produktion der Bewehrung 10, die Geometrie der Bewehrung
10 auf einen Querschnitt mit einer kreisförmigen Geometrie R2 mit einem größeren Radius
verändern, bewegt man den Spreizschieber 11, z.B. angetrieben durch die Spreizwelle
5, parallel zur Längsachse L der Spreizwelle 5 in Richtung X1 auf den Formschieber
12 zu (Figuren 9, 11). Der Formschieber 12 behält dabei seine Position relativ zur
Startposition S an der Spreizwelle 5 bei, da z.B. eine Kraft der Formgeber 27a, 27b
auf den Formschieber 12 höher ist, als z.B. eine Kraft, welche über den Stellantrieb
30 bei der Bewegung des Spreizschiebers 11 in Richtung X1 auf den Formschieber 12
bzw. auf die Formgeber 27a, 27b wirkt. Der Abstand zwischen Spreizschieber 11 und
Formschieber 12 verringert sich somit. Bei der Bewegung des Spreizschiebers 11 in
Richtung X1 trifft der Spreizschieber 11 mit seiner ersten Anschlagfläche 22 entsprechend
der vorangegangen Bewegungen der Ketten 13a, 13b, 13c früher oder später auf die Mitnahmeflächen
29a, 29b, 29c der Führungselemente 24a, 24b, 24c der Ketten 13a, 13b, 13c. Im Beispiel
(Figur 7) steht der Spreizschieber 11 mit seiner ersten Anschlagfläche 22 an der Mitnahmefläche
29c des Führungselements 24c bereits an und bewegt somit die Kette 13c entlang seines
gesamten Verschiebewegs in Richtung X1. Hingegen erreicht der Spreizschieber 11 mit
seiner ersten Anschlagfläche 22 erst am Ende seiner Bewegung die Mitnahmefläche 19a
des Führungselements 24a, womit die Kette 13a in diesem Fall unbewegt verbleibt (Figur
9, 11). Entsprechend verbleibt das Stellelement 15a entlang der Speiche 14a bei dieser
Bewegung des Spreizschiebers 11 auf seiner Position an der Speiche 14a und die beiden
anderen Stellelemente 15b, 15c werden auf eine Position mit dem gleichen Radius wie
das Stellelement 15a an den Speichen 14b, 14c verschoben. Hierdurch ist die kreisförmige
Geometrie R2 mit größerem Radius realisiert (Figur 10).
[0060] Möchte man nun wieder zur kreisförmigen Geometrie R1 mit kleinem Radius zurückkehren,
wird der Abstand zwischen dem Spreizschieber 11 und dem Formschieber 12 z.B. durch
den Stellantrieb 30 festgehalten, sodass der Formschieber 12 relativ zum Spreizschieber
11 eine feste, gleiche Position beibehält. Anschließend wird der Spreizschieber 11
z.B. angetrieben durch die Spreizwelle 5 in Richtung X2 parallel zur Längsachse L
der Spreizwelle 5 zurück gefahren, so dass sich die Führungselemente 24a, 24b, 24c
wieder auf Höhe der Startposition S befinden und sich die Stellelemente damit ebenfalls
wieder in Ihre Ausgangsposition an den Speichen 14a, 14b, 14c befinden.
Bezugszeichenliste
[0061]
- 1
- Maschine
- 2
- Vorrichtung
- 3
- Hauptrad
- 4
- Hauptrahmen
- 5
- Spreizwelle
- 6
- Spreizbock
- 7
- Vorschubwagen
- 8
- Vorschubrad
- 9
- Führungsschienen
- 10
- Bewehrungskorb
- 11
- Spreizschieber
- 12
- Formschieber
- 13, 13a bis 13c
- Kette
- 14, 14a bis 14c
- Speiche
- 15, 15a bis 15c
- Stellelement
- 16
- Drahtführungsrohr
- 17
- Kettenumlenkung
- 18
- Kettenumlenkung
- 19a, 19b
- Kettenumlenkung
- 20
- Stelleinheit
- 21a bis 21c
- Abschnitt
- 22
- Anschlagorgan
- 23
- Anschlagfläche
- 24a bis 24c
- Führungselement
- 25
- Anschlagfläche
- 26
- Wegbegrenzer
- 27a, 27b
- Formgeber
- 28a, 28b
- Mitnahmefläche
- 29a, 29b
- Mitnahmefläche
- 30
- Stellantrieb
- 31a, 31b
- Mitnahmefläche
- 32
- Anschlagorgan
- 33
- Anschlag
- 34
- Längsdraht
- 35
- Querdraht
- 36a, 36b
- Mitnahmeelement
1. Vorrichtung (2) zur Herstellung von Bewehrungen, insbesondere von Bewehrungskörben
(10) für Betonrohre mit Glockenmuffe, mit einer Spreizvorrichtung (20), die einen
einzigen Spreizschieber (11) aufweist, wobei der Spreizschieber (11) dazu ausgebildet
ist, eine radiale Position eines Stellelements (15, 15a, 15b, 15c) für einen Längsdraht
(34) der Bewehrung (10) über ein Übertragungsmittel (13, 13a, 13b, 13c) der Spreizvorrichtung
(20), insbesondere während des Herstellungsprozess der Bewehrung (10), zu verändern,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Spreizvorrichtung (20) einen Formschieber (12) aufweist, wobei zur Bewegung des
Formschiebers (12) ein Stellantrieb (30) vorgesehen ist, und wobei für eine lineare
Bewegung des Formschiebers (12) gegenüber dem Spreizschieber (11) der Stellantrieb
(30) sich am Spreizschieber (11) abstützt.
2. Vorrichtung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) mehrere unabhängig voneinander positionierbare Formschieber (12)
aufweist.
3. Vorrichtung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1
oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (20) mehrere Formschieber (12) aufweist, wobei die Übertragungsmittel
(13, 13a, 13b, 13c) der Spreizvorrichtung (20) mehrere Anschlagelemente aufweisen,
wobei die Spreizvorrichtung (20) ein Anschlagelement in Form eines Formgebers (27a,
27b) umfasst, wobei der Formgeber (27a, 27b) einen Mitnehmer für ein erstes Anschlagorgan
(22) eines Formschiebers (12) bildet, und wobei für jeden Formschieber (12) ein Formgeber
(27a, 27b) an den Übertragungsmitteln (13, 13a, 13b, 13c) vorhanden ist.
4. Vorrichtung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Übertragungsmittel (13, 13a, 13b, 13c) bezüglich dem Spreizschieber (11) beweglich
geführt sind.
5. Vorrichtung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (20) einen Formschieber (12) aufweist, wobei der Spreizschieber
(11) an den Übertragungsmitteln (13, 13a, 13b, 13c) beweglich geführt ist, wobei ein
Anschlagelement (24a, 24b, 24c) an den Übertragungsmitteln (13, 13a, 13b, 13c) fixiert
ist, welches zwischen dem Spreizschieber (11) und einem Formschieber (12) einklemmbar
ist.
6. Vorrichtung (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (20) ein Anschlagelement in Form eines Wegbegrenzers (26) aufweist,
wobei der Wegbegrenzer (26) einen Mitnehmer (33) für eine zweite Anschlagfläche (25)
des Spreizschiebers (11) bildet, wobei der Wegbegrenzer (26) einen maximalen Abstand
zwischen einem ersten und/oder einem zweiten Anschlagorgan (22, 32) des Formschiebers
(12) und der zweiten Anschlagfläche (25) des Spreizschiebers (11) vorgibt.
7. Vorrichtung (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (30) als ein doppeltwirkender Zylinder ausgebildet ist.
8. Vorrichtung (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizschieber (11) und ein Formschieber (12) durch eine Spreizwelle (5) der
Vorrichtung (2) insbesondere getrennt voneinander angetrieben werden.
9. Vorrichtung (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position eines Anschlagelements (24a, 24b, 24c, 26, 27a, 27b) entlang der Übertragungsmittel
(13, 13a, 13b, 13c) veränderbar ist.
10. Maschine (1) zur Herstellung von Bewehrungen (10) mit einer Vorrichtung (2), insbesondere
einer Spreizvorrichtung (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.