[0001] Die Erfindung betrifft eine Brennkammer sowie ein Eintreibgerät mit einer solchen
Brennkammer.
[0002] Es sind Brennkammern insbesondere von Eintreibgeräten bekannt, welche eine Brennkammerwand
in Form eines eine Zylinderachse definierenden Hohlzylinders, einen innerhalb des
Hohlzylinders gegenüber der Brennkammerwand entlang der Zylinderachse verstellbaren
Boden und eine Dichtung umfassen, welche in einer bezüglich der Zylinderachse radialen
Richtung einerseits an dem Boden und andererseits an der Brennkammerwand anliegt,
beispielsweise um einen Spalt zwischen dem Boden und der Brennkammerwand abzudichten.
Die Dichtwirkung wird üblicherweise dadurch erzielt, dass die Dichtung aus einem weichen
Dichtstoff, beispielsweise aus einem Elastomer, besteht.
[0003] Eine Dichtwirkung ist auch bei Verwendung eines harten Dichtstoffs, beispielsweise
eines Thermoplasts oder eines Duroplasts, oder auch eines Metalls oder einer Legierung,
herbeiführbar, indem die Dichtung formelastisch, das heisst aufgrund ihrer äusseren
Form beweglich ist. Beispielsweise umfasst die Dichtung einen sich bezüglich der Zylinderachse
in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Dichtring mit einer ersten Unterbrechung.
Aufgrund der Unterbrechung wird die Steifigkeit des Dichtrings als solchem reduziert,
so dass der Dichtring insgesamt elastisch zum Beispiel an der Brennkammerwand anliegt.
Um eine mit der Unterbrechung verbundene Leckage zu minimieren, ist die Verwendung
eines sich bezüglich der Zylinderachse in Umfangsrichtung erstreckenden zweiten Dichtrings
mit einer zweiten Unterbrechung bekannt, welche entlang der Umfangsrichtung gegenüber
der ersten Unterbrechung angeordnet ist. Die einander gegenüberliegende Anordnung
der ersten und der zweiten Unterbrechung wird mittels einer Fixiervorrichtung festgelegt.
[0004] Die Verwendung zweier Dichtringe erweist sich jedoch dann als nachteilig, wenn die
Brennkammer bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt von Wasser gelagert wird, so dass
gegebenenfalls vorhandene Feuchtigkeit zwischen den beiden Dichtringen einfrieren
kann. Die Dichtringe frieren dann aneinander fest, versteifen sich gegenseitig in
ihrer Form, so dass ein Verklemmen des Bodens gegenüber der Brennkammerwand möglich
ist. Das Eis, das die beiden Dichtringe miteinander verbindet, muss dann für eine
Verwendung der Brennkammer nach einer solchen Lagerung erst aufgebrochen werden, was
ohne vorheriges Erwärmen nicht oder nur mit sehr hohem Kraftaufwand möglich ist.
[0005] Die
DE 102 26 878 A1 beschreibt ein Eintreibgerät zum Eintreiben eines Nagels in ein Werkstück, bei dem
eine Brennkammer mit einem Brenngas beschickt wird, wobei nach einem Zündvorgang ein
Eintreibkolben gegen den Nagel beschleunigt wird. Die Brennkammer hat einen verstellbaren
Brennkammerboden, wobei eine Stellstange mittels einer Durchführung durch ein Gehäuse
der Brennkammer geführt ist und mit dem verstellbaren Brennkammerboden verbunden ist.
Der Brennkammerboden ist durch eine umlaufende Dichtung gegen die Brennkammerwand
abgedichtet.
[0006] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Brennkammer sowie ein Eintreibgerät anzugeben,
die einen zuverlässigen Betrieb insbesondere auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen
ermöglichen.
[0007] Diese Aufgabe ist gelöst bei einer Brennkammer, bei der die erste Unterbrechung eine
erste Winkelposition entlang der Umfangsrichtung aufweist und die zweite Unterbrechung
eine zweite Winkelposition entlang der Umfangsrichtung aufweist, wobei die erste Winkelposition
und die zweite Winkelposition einen Winkel einschliessen, welcher grösser als 0° und
kleiner als 180° ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es bei einem
Festfrieren des ersten und des zweiten Dichtrings aneinander nicht notwendig ist,
das die beiden Dichtringe verbindende Eis über den gesamten Umfang der Dichtringe
aufzubrechen. Vielmehr reicht es aus, das Eis über einen einzigen Umfangsabschnitt
zwischen der ersten und der zweiten Unterbrechung aufzubrechen, so dass die beiden
Unterbrechungen gegenüber einander beweglich sind. Die gegenseitige Versteifung der
beiden Dichtringe ist dann im Wesentlichen bereits aufgehoben. Die Verkürzung eines
einzigen Umfangsabschnitts zwischen den beiden Unterbrechungen reicht aus, um eine
Schwachstelle in der unerwünschten Vereisung zwischen den beiden Dichtringen sicherzustellen,
so dass ein Aufbrechen des Eises erleichtert oder ermöglicht wird.
[0008] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hat die Brennkammerwand die Form eines hohlen
Kreiszylinders. Andere Zylinderformen sind unter Umständen ebenfalls vorteilhaft,
wobei die Zylinderachse dann durch den Schwerpunkt der Grundfläche des Zylinders verläuft.
[0009] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform schliessen die erste Winkelposition und die
zweite Winkelposition einen Winkel ein, welcher kleiner als 120°, bevorzugt kleiner
als 90°, besonders bevorzugt kleiner als 60° ist. Ebenfalls vorteilhaft schliessen
die erste Winkelposition und die zweite Winkelposition einen Winkel eins, welcher
grösser als 30° ist.
[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform schliesst sich der zweite Dichtring in einer
bezüglich der Zylinderachse axialen Richtung an den ersten Dichtring an. Bevorzugt
liegt der zweite Dichtring flächig an dem ersten Dichtring an, besonders bevorzugt
über den gesamten Umfang bis auf die erste und die zweite Unterbrechung.
[0011] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtung eine Fixiervorrichtung
zur Festlegung des von der ersten und der zweiten Winkelposition eingeschlossenen
Winkels auf. Bevorzugt umfasst die Fixiervorrichtung einen Vorsprung an dem ersten
Dichtring und eine Aussparung an dem zweiten Dichtring, wobei der Vorsprung in die
Aussparung hineinragt.
[0012] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der erste und/oder der zweite Dichtring
aus einem harten Dichtstoff. Bevorzugt umfasst der Dichtstoff einen besonders bevorzugt
faserverstärkten Hartkunststoff, beispielsweise ein Duroplast oder ein Thermoplast,
oder ein Metall oder eine Legierung. Hiervon abzugrenzen sind weiche Dichtmaterialien
wie etwa Elastomere oder Gummi oder Silikon, die bei Verwendung als Dichtung wegen
ihrer Materialelastizität in sich deformiert werden, um eine ausreichende Dichtwirkung
zu erzielen.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Boden eine in der Umfangsrichtung
verlaufende Nut auf, in welche der erste und/oder der zweite Dichtring hineinragt.
[0014] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Brennkammer ein elastisches Stützglied,
welches in der radialen Richtung zwischen dem Boden und der Dichtung, bevorzugt in
der gegebenenfalls vorhandenen Nut, angeordnet ist und welches den ersten und/oder
den zweiten Dichtring gegen die Brennkammerwand vorbelastet. Bevorzugt ist das Stützglied
materialelastisch, beispielsweise aus einem Elastomer bestehend, oder formelastisch,
beispielsweise als Federblech, ausgebildet. Das Stützglied ist bevorzugt als umlaufender
Ring ausgebildet. Ebenfalls bevorzugt besteht das Stützglied aus mehreren einzelnen
elastischen Gliedern.
[0015] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Boden gegenüber der Brennkammerwand
in einer bezüglich der Zylinderachse axialen Richtung so weit verstellbar, dass sich
zwischen dem Boden und der Brennkammerwand eine Ein- und/oder Auslassöffnung der Brennkammer
bildet. Besonders bevorzugt bilden der Boden und die Brennkammerwand ein Ein- und/oder
Auslassventil der Brennkammer.
[0016] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Brennkamme in einem Eintreibgerät
eingesetzt, welches eines Eintreibkolben zum Eintreiben eines Befestigungselements
in ein Werkstück aufweist, wobei in der Brennkammer zum Antreiben des Eintreibkolbens
ein Treibmittel verbrennbar ist.
[0017] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Eintreibgerät ein Gehäuse auf und
die Brennkammerwand ist starr mit dem Gehäuse verbunden. Der Boden stellt dann in
dem Eintreibgerät ein bewegtes Teil dar. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
weist das Eintreibgerät ein Gehäuse auf und der Boden ist starr mit dem Gehäuse verbunden.
Die Brennkammerwand stellt dann in dem Eintreibgerät ein bewegtes Teil dar.
[0018] Der gegenüber der Brennkammerwand verstellbare Boden der Brennkammer erlaubt es allgemein,
dass die Brennkammer zum Beispiel als Teil einer Sicherheitseinrichtung kollabiert
werden kann, wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß auf ein Werkstück aufgesetzt ist.
Bei solchen Geräten wird die Brennkammer vor jedem Setzvorgang durch das Aufsetzen
aufgespannt, so dass jeweils ein Überstreifen der Brennkammerwand erfolgt.
[0019] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist zur Ableitung von Wassers an dem Brennkammerboden
und/oder an der Brennkammerwand eine Ausnehmung zur Abführung von durch die Dichtung
abgestreiftem Wasser angeordnet. Dies erlaubt das Ableiten von an der Brennkammerwand
kondensiertem Wasser, so dass sich unter Umständen weniger Eis zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtring bildet.
[0020] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
[0021] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und
anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine räumliche Gesamtansicht eines Eintreibgerätes mit aufgeschnittener Brennkammer.
- Fig. 2
- zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Brennkammer aus Fig. 1.
- Fig. 3
- ist eine Explosionszeichnung einer Dichtung für eine Brennkammer.
[0022] Das Eintreibgerät aus Fig. 1 ist ein handgeführtes Gerät, umfassend ein Gehäuse 19
sowie eine Brennkammer 1 mit einer abschnittsweise zylindrischen Brennkammerwand 2,
welche starr mit dem Gehäuse 19 verbunden ist. An die Brennkammer 1 grenzt ein Zylinder
3 mit einem darin geführten Eintreibkolben 4 an. Eine Sicherheitsmechanik des Gerätes
umfasst eine Aufsetzhülse 5, die auf ein Werkstück (nicht dargestellt) aufgesetzt
wird und gegen den Druck einer Feder eingedrückt wird. Nur in diesem Zustand kann
ein Eintreibvorgang durch Zünden eines Treibmittels in Form eines Brenngases in der
Brennkammer ausgelöst werden. In der Brennkammer 1 ist zudem eine Wirbelplatte 6 angeordnet,
die vor einer Zündung durch die Brennkammer 1 bewegt werden kann.
[0023] Ein Boden 7 der Brennkammer 1 ist entlang einer mit der Eintreibrichtung zusammenfallenden
Achse bewegbar, so dass das Volumen der Brennkammer veränderlich ist. Der Boden 7
ist hierzu mit einer umlaufenden Dichtung 8 gegenüber der zylindrischen Brennkammerwand
2 abgedichtet. In den Fig. 1 und 2 ist die Dichtung 8 nur schematisch dargestellt.
Eine erfindungsgemäße Detailgestaltung der Dichtung 8 ist in Fig. 3 detailliert gezeigt.
[0024] Bei nicht gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Boden starr mit dem Gehäuse verbunden
und die Brennkammerwand ist als axial bewegbare Hülse ausgebildet. Bei ebenfalls nicht
dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Brennkammerwand gegenüber dem Boden so
weit verstellbar, so dass sich zwischen dem Boden und der Brennkammerwand eine Ein-
und/oder Auslassöffnung der Brennkammer für Luft und/oder Brennstoff bildet.
[0025] Der Boden 7 kann über eine Stellstange 9 in Richtung der Achse bewegt werden, wobei
die Stellstange 9 eine Durchführung in einem vorderen, zweiten Boden der Brennkammer
durchgreift. Das Eindrücken der Aufsetzhülse 5 spannt zunächst eine Feder und wirkt
auf die Stellstange 9, welche wiederum den Boden 7 verschiebt. Hierdurch wird ein
für eine Zündung ausreichendes Volumen der Brennkammer erst aufspannt. Bei dieser
Bewegung des Bodens entlang der Brennkammerwand wird regelmäßig kondensiertes Wasser
abgestreift. Zur Vermeidung von Schwergängigkeit des Mechanismus sollte möglichst
wenig Wasser in den Bereich der Dichtung 8 eindringen und gefrieren.
[0026] Fig. 3 zeigt die Dichtung 8 in einer Explosionsdarstellung. Die Dichtung 8 umfasst
einen sich bezüglich einer Zylinderachse 20 der nicht gezeigten Brennkammerwand in
Umfangsrichtung erstreckenden, kreisförmigen ersten Dichtring 21 mit einer ersten
Unterbrechung 22 sowie einen sich bezüglich der Zylinderachse 20 ebenfalls in Umfangsrichtung
erstreckenden, kreisförmigen zweiten Dichtring 23 mit einer zweiten Unterbrechung
24. Im zusammengebauten Zustand der nicht weiter dargestellten Brennkammer liegt der
zweite Dichtring 23 in Richtung der Zylinderachse 20 flächig an dem ersten Dichtring
21 an, bevorzugt über seinen gesamten um die Zylinderachse 20 laufenden Umfang, die
Unterbrechungen 22, 24 ausgenommen.
[0027] Entlang der Umfangsrichtung weist die erste Unterbrechung 22 eine erste Winkelposition
25 auf, während die zweite Unterbrechung 24 eine zweite Winkelposition 26 aufweist.
Die erste Winkelposition 25 und die zweite Winkelposition 26 schliessen einen Winkel
a von 45° ein. Dieser Winkel α wird durch eine Fixiervorrichtung 27 festgelegt. Die
Fixiervorrichtung 27 umfasst einen nicht dargestellten Vorsprung an dem ersten Dichtring
21, welcher in eine Aussparung 28 an dem zweiten Dichtring hineinragt und eingreift,
sowie einen Vorsprung 29 an dem zweiten Dichtring 23, welcher in eine nicht dargestellte
Aussparung an dem ersten Dichtring 21 hineinragt und eingreift, so dass sich zwischen
den Dichtringen 21, 22 in der umlaufenden Richtung ein Formschluss ergibt, das heisst
eine Relativbewegung zwischen den Dichtringen 21, 22 in der umlaufenden Richtung wird
verhindert.
1. Brennkammer mit einer Brennkammerwand in Form eines eine Zylinderachse definierenden
Hohlzylinders, mit einem innerhalb des Hohlzylinders gegenüber der Brennkammerwand
entlang der Zylinderachse verstellbaren Boden und mit einer Dichtung, welche in einer
bezüglich der Zylinderachse radialen Richtung einerseits an dem Boden und andererseits
an der Brennkammerwand anliegt, wobei die Dichtung einen sich bezüglich der Zylinderachse
in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Dichtring mit einer ersten Unterbrechung und
einen sich bezüglich der Zylinderachse in Umfangsrichtung erstreckenden zweiten Dichtring
mit einer zweiten Unterbrechung umfasst, wobei die erste Unterbrechung eine erste
Winkelposition entlang der Umfangsrichtung aufweist und die zweite Unterbrechung eine
zweite Winkelposition entlang der Umfangsrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Winkelposition und die zweite Winkelposition einen Winkel einschliessen,
welcher grösser als 0° und kleiner als 180° ist.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Winkelposition und die zweite Winkelposition einen Winkel einschliessen,
welcher kleiner als 120°, bevorzugt kleiner als 90°, besonders bevorzugt kleiner als
60° ist.
3. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Winkelposition und die zweite Winkelposition einen Winkel einschliessen,
welcher grösser als 30° ist.
4. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Dichtring in einer bezüglich der Zylinderachse axialen Richtung an
den ersten Dichtring anschliesst.
5. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Fixiervorrichtung zur Festlegung des von der ersten und der zweiten
Winkelposition eingeschlossenen Winkels aufweist.
6. Brennkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung einen Vorsprung an dem ersten Dichtring und eine Aussparung
an dem zweiten Dichtring umfasst, wobei der Vorsprung in die Aussparung hineinragt.
7. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Dichtring aus einem harten Dichtstoff besteht.
8. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, in welche der erste
und/oder der zweite Dichtring hineinragt.
9. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer ein elastisches Stützglied umfasst, welches in der radialen Richtung
zwischen dem Boden und der Dichtung angeordnet ist und welches den ersten und/oder
den zweiten Dichtring gegen die Brennkammerwand vorbelastet.
10. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden gegenüber der Brennkammerwand in einer bezüglich der Zylinderachse axialen
Richtung so weit verstellbar ist, dass sich zwischen dem Boden und der Brennkammerwand
eine Ein- und/oder Auslassöffnung der Brennkammer bildet.
11. Eintreibgerät, mit einem Eintreibkolben zum Eintreiben eines Befestigungselements
in ein Werkstück, mit einer Brennkammer, in welcher zum Antreiben des Eintreibkolbens
ein Treibmittel verbrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
12. Eintreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibgerät ein Gehäuse aufweist und die Brennkammerwand starr mit dem Gehäuse
verbunden ist.
13. Eintreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibgerät ein Gehäuse aufweist und der Boden starr mit dem Gehäuse verbunden
ist.