(19)
(11) EP 3 202 671 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.08.2017  Patentblatt  2017/32

(21) Anmeldenummer: 16167437.9

(22) Anmeldetag:  28.04.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65B 9/04(2006.01)
B65B 41/12(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 03.02.2016 DE 202016000757 U

(71) Anmelder: MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co. KG
87787 Wolfertschwenden (DE)

(72) Erfinder:
  • EHRMANN, Elmar
    87730 Bad Grönenbach (DE)

(74) Vertreter: Grünecker Patent- und Rechtsanwälte PartG mbB 
Leopoldstraße 4
80802 München
80802 München (DE)

   


(54) TIEFZIEHVERPACKUNGSMASCHINE


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehverpackungsmaschine (1) mit wenigstens zwei Klammerketten (7) zum beidseitigen Halten einer Unterfolie (6) und zum Transportieren der Unterfolie (6) entlang einer Produktionsrichtung (R) der Tiefziehverpackungsmaschine (1), wobei die Klammerketten (7) in Kettenführungen (30) geführt sind, wobei die Tiefziehverpackungsmaschine (1) eine Formstation (8) zum Erzeugen von Mulden (11) in die Unterfolie (6), eine Siegelstation (12) und wenigstens eine Schneidstation (14) aufweist, die in dieser Reihenfolge entlang der Produktionsrichtung (R) an einem Maschinengestell (4) angeordnet sind, wobei sich die Kettenführungen (30) wenigstens von der Formstation (8) entlang einer Einlegestrecke (9) zur Siegelstation (12) erstrecken, wobei die Kettenführungen (30) jeweils eine obere Führungsfläche (O) und eine untere Führungsfläche (U) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Klammerkette (7) führbar ist und die obere Führungsfläche (O) an bzw. entlang der Formstation (8) eine horizontale Ausrichtung aufweist und einen ersten vertikalen Abstand (V1) von einer Aufstellfläche (A) des Maschinengestells (4) der Tiefziehverpackungsmaschine (1) hat, wobei die Kettenführungen (30) an bzw. entlang der Siegelstation (12) eine horizontale Ausrichtung aufweisen und die obere Führungsfläche (O) einen zweiten vertikalen Abstand (V2) von der Aufstellfläche (A) hat, und der zweite Abstand (V2) um wenigstens 100 mm größer ist als der erste Abstand (V1), sowie die Kettenführung (30) entlang der Einlegestrecke (9) wenigstens teilweise eine ansteigende Ausrichtung aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehverpackungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

[0002] Aus der DE 102 24 237 A1 ist eine Tiefziehverpackungsmaschine zum Erzeugen von Verpackungen mit einer zur Horizontalen geneigten Siegelnaht offenbart. Ein Produktstapel von mehreren Scheiben eines Lebensmittels wird mittels eines schräg angeordneten Transportbands in Form eines Rückzugbands in die in eine Unterfolienbahn geformte Mulde eingelegt. Ein Grund für die Neigung des Transportbands gegenüber der Tiefziehverpackungsmaschine bzw. der Folientransportebene liegt in dem Aufbau der Formstation oberhalb der Folientransportebene. Das Transportband muss oberhalb der obersten Störkontur an der Formstation angeordnet sein und durch den anschließenden schrägen Verlauf des Transportbands an die Folientransportebene heran ist ein Bereich von der Formstation bis zum Beginn der Einlegestrecke notwendig, der von keiner Arbeitsstation genutzt wird.

[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Maschinenlänge einer Tiefziehverpackungsmaschine zu reduzieren.

[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tiefziehverpackungsmaschine gemäß dem Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0005] Die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine weist wenigstens zwei Klammerketten zum beidseitigen Halten einer Unterfolie und zum Transportieren der Unterfolie entlang einer Produktionsrichtung der Tiefziehverpackungsmaschine auf, wobei die Klammerketten in Kettenführungen geführt sind. Die Kettenführungen weisen jeweils eine obere Führungsfläche und eine untere Führungsfläche auf, zwischen denen jeweils eine Klammerkette führbar ist. Die Tiefziehverpackungsmaschine weist eine Formstation zum Erzeugen von Mulden in eine Unterfolie, eine Siegelstation und wenigstens eine Schneidstation auf, die in dieser Reihenfolge entlang der Produktionsrichtung an einem Maschinengestell angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Kettenführungen wenigstens von der Formstation entlang einer Einlegestrecke zur Siegelstation erstrecken, und dass die obere Führungsfläche an bzw. entlang der Formstation eine horizontale Ausrichtung aufweist und einen ersten vertikalen Abstand von einer Aufstellfläche des Maschinengestells der Tiefziehverpackungsmaschine hat, wobei die Kettenführungen an bzw. entlang der Siegelstation eine horizontale Ausrichtung aufweisen und die obere Führungsfläche einen zweiten vertikalen Abstand von der Aufstellfläche hat, wobei der zweite Abstand um wenigstens 100 mm größer ist als der erste Abstand, sowie die Kettenführung entlang der Einlegestrecke wenigstens teilweise eine ansteigende Ausrichtung aufweist. Diese Ausführung einer Tiefziehverpackungsmaschine erlaubt eine kurze Einlegestrecke, da ein Produktzuführband Produkte auf einfache Weise horizontal zuführen und direkt in Mulden einlegen kann. Die geneigte Lage der Mulden kann bei einigen Formen von Mulden bzw. Produkten besonders vorteilhaft sein.

[0006] Bevorzugt ist die Kettenführung entlang der Einlegestrecke teilweise in einem Winkel von 10° bis 30° zur Horizontalen geneigt.

[0007] Die Kettenführung ist von der Formstation entlang der Einlegestrecke bis zur Siegelstation vorzugsweise weitestgehend durchgehend ausgeführt ist, um Übergänge zwischen Abschnitten von Kettenführungen zu vermeiden, da dies zu einem unruhigen Lauf der Kette führen kann.

[0008] In einer besonderen Ausführungsform ist die Formstation dazu konfiguriert, Mulden mit einer Muldentiefe von wenigstens 100 mm in die Unterfolie zu formen.

[0009] Die Formstation umfasst bevorzugt einen Formstempel zur Unterstützung des Formprozesses, um das Tiefziehen der Unterfolie in Formmulden im Formwerkzeugunterteil mittels Druckluft von oben und/oder Vakuum von unten der Unterfolie zu unterstützen. So kann die Leistung und die Ausformqualität gesteigert werden.

[0010] Eine erfindungsgemäße Verpackungsanlage umfasst eine zuvor beschriebene Tiefziehverpackungsmaschine und ein Produkteinlegeband. Die Verpackungsanlage zeichnet sich dadurch aus, dass das Produkteinlegeband eine Neigung mit einem Winkel von weniger als 5° gegenüber der Horizontalen aufweist. Vorzugsweise ist der Winkel 0°.

[0011] Dabei ist das Produkteinlegeband in einer vorteilhaften Ausführung als Rückzugsband ausgeführt, um das Produkt teilweise direkt in die Mulde selbst einzuführen und damit das Produkt sehr exakt an seine Einlegeposition zu platzieren.

[0012] Bevorzugt weist das Produkteinlegeband im Bereich oberhalb der Formstation und im Bereich der Vorderkante eine vertikale Ausdehnung von weniger als 50 mm auf, um beim Eintauchen in die Mulde wenig Platzbedarf zu benötigen. Denkbar ist auch eine sich gegen Ende des Produkteinlegebands hin verjüngende vertikale Ausdehnung.

[0013] Vorzugsweise ist das Produkteinlegeband oberhalb der Formstation vorgesehen und es erstreckt sich bis zur Einlegestrecke und teilweise entlang der Einlegestrecke. So können Produkte, die stromaufwärts vor der Tiefziehverpackungsmaschine erzeugt werden, entlang der Formstation bis zu einem Einlegepunkt auf konstruktiv einfachste Weise gefördert werden.

[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist eine Vorschubbewegung des Produkteinlegebands mit einer Vorschubbewegung der Klammerketten, und damit der Mulden, derart synchronisierbar, dass ein Produkt bei laufender Vorschubbewegung der Mulde in die Mulde zuführbar ist. So kann auch die Platzierung des Produkts in der Mulde exakt durchgeführt werden.

[0015] Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher dargestellt. Dabei zeigen:
Figur 1
eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine und mit einem Produkteinlegeband,
Figur 2
eine schematische Seitenansicht des Verlaufs der Klammerketten von der Formzur Siegelstation und der Einlegestrecke mit einem Produkteinlegebands in einer ersten Phase,
Figur 3
eine schematische Detailansicht der Einlegestrecke mit einem Produkteinlegebands in einer zweiten Phase,
Figur 4
eine schematische Detailansicht der Einlegestrecke in einer alternativen Ausführungsform des Produkteinlegebands in einer ersten Phase und
Figur 5
eine schematische Detailansicht der Einlegestrecke in einer alternativen Ausführungsform des Produkteinlegebands in einer zweiten Phase.


[0016] Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.

[0017] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsanlage 1 mit einer erfindungsgemäßen, taktweise arbeitenden Tiefziehverpackungsmaschine 2 und einem Produkteinlegeband 3. Die Tiefziehverpackungsmaschine 2 umfasst ein Maschinengestell 4, das entlang einer Produktionsrichtung R ausgerichtet ist und eine Aufstellfläche A an seiner Unterseite aufweist. Am rechts in der Fig.1 gezeigten Anfang der Tiefziehverpackungsmaschine 2 ist eine Abrollvorrichtung 5 für eine Unterfolie 6 vorgesehen. Die Unterfolie 6 wird mittels zweier seitlich der Unterfolie 6 angeordneten Klammerketten 7 einer Formstation 8 zugeführt, um Mulden 11 mit einer vertikalen Muldentiefe T in die Unterfolie 6 tiefzuziehen. Des Weiteren ist eine schräge bzw. gegenüber einer Horizontalen im Winkel β geneigte Einlegestrecke 9 zum Einlegen eines Produkts 10 in geformte Mulden 11 (siehe auch Fig. 2) in der Produktionsrichtung R auf die Formstation 8 folgend gezeigt. Im weiteren Produktionsverlauf folgen eine Siegelstation 12 zum Verschließen der mit Produkt 10 gefüllten Mulden 11 mit einer Deckelfolie 13 und eine erste Schneidstation 14, die als Querschneidstation ausgeführt ist. Eine zweite Schneideinrichtung 15, die nach der ersten Querschneidstation 14 stromabwärts angeordnet ist, ist als Längsschneidstation 15 ausgeführt und vereinzelt die Verpackungen 16. Über ein Transportband 17 werden die vereinzelten Verpackungen 16 aus der Tiefziehverpackungsmaschine 2 heraustransportiert. Die Tiefziehverpackungsmaschine 2 weist eine Steuerung 18 auf, die nicht nur den Antrieb 19a, beispielsweise ein Servomotor, der Klammerketten 7 ansteuern kann, sondern auch den Antrieb 19b des Produkteinlegebands 3 ansteuern kann, um die Geschwindigkeiten beider Antriebe 19a, 19b zueinander zu synchronisieren oder zueinander anpassen zu können, um den Einlegevorgang optimal entsprechend dem Produkt 10 und/oder der Mulde 11 ausführen zu können.

[0018] Die Klammerketten 7 sind in einer Kettenführung 30, in Figur 1 schematisch als ober- und unterhalb der gestrichelten Linie für die Klammerketten 7 parallel verlaufende strichpunktierten Linien dargestellt, geführt. Eine solche Kettenführung ist beispielsweise aus der DE 102006005405 A1 bekannt. Die Kettenführungen 30 weisen eine obere Führungsfläche O und eine untere Führungsfläche U auf, zwischen denen eine Klammerkette 7 geführt wird. Die obere Führungsfläche O entlang der Formstation 8 weist eine horizontale Ausrichtung und einen ersten vertikalen Abstand V1 von einer Aufstellfläche A auf. Die obere Führungsfläche O entlang der Siegelstation 12 weist eine horizontale Ausrichtung und einen zweiten vertikalen Abstand V2 von der Aufstellfläche A auf.

[0019] Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Verlaufs der Klammerketten 7 und damit der Unterfolie 6 von der Formstation 8 zur Siegelstation 12. In der Formstation 8 werden eine oder mehrere hintereinander und/oder nebeneinander angeordnete und ein Format bildende Mulden 11 in die Unterfolie 6 geformt. In dem dargestellten Beispielsweise kann die Unterfolie 6 als Weichfolie mit einer Folienstärke zwischen 100 µm und 300 µm ausgebildet sein. Die Klammerketten 7 werden synchron pro Arbeitstakt um einen Folienvorschub V in Produktionsrichtung R bewegt, um jeweils neu zu füllenden Mulden der Einlegestrecke 9 bzw. dem Produkteinlegeband 3 bereitzustellen. Figur 2 zeigt weiterhin eine schematische Detailansicht der Einlegestrecke 9 mit dem Produkteinlegeband 3 in einer ersten Phase, bei der das Produkteinlegeband 3 als Rückzugsband ausgebildet ist und dabei die Vorderkante 20 in der Ausrichtung des Produkteinlegebands 3 selbst ausfahrbar und rückziehbar ist. Solche Rückzugsbänder sind beispielsweise aus DE 2516583 A1 bekannt. Figur 2 zeigt in dieser ersten Phase das Produkteinlegeband 3 in seiner ausgefahrenen Stellung, bei der die Vorderkante 20 in die Mulde 11, die entsprechend so positioniert wurde, eintaucht und anschließend die Vorderkante 20 zurückgezogen wird, wie in Figur 3 dargestellt. Das Produkteinlegeband 3 weist im Bereich oberhalb der Formstation 8 eine vertikale Höhe H auf.

[0020] In Figur 3 wird das Produkteinlegeband 3 derart bewegt, dass der obere Teil 3a des Produkteinlegeband 3 stillsteht, während der untere Teil 3b synchron mit der Vorderkante 20 bzw. mit einer Umlenkrolle 21 entgegen der Produktionsrichtung R nach rechts zurückbewegt wird. Anstatt der Umlenkrolle 21 ist auch eine Umlenkkante denkbar. Das Produkt 10 wird somit prozesssicher und exakt in die Mulde 11 eingelegt.

[0021] In den Figuren 4 und 5 ist eine alternative Ausführungsform des Produkteinlegebands 3 gezeigt. Das Produkteinlegeband 3 weist keine bewegbare Vorderkante 20 auf. Beim Einlegevorgang wird die Bewegung des Produkteinlegebands 3 und die Vorschubbewegung V der Klammerketten 7 mittels der Steuerung 18 derart aufeinander abgestimmt, dass das Produkt 10 in die schräg an der Vorderkante 20 vorbeilaufende Mulde 11 hineinbewegt wird. Um die Position des Produkts 10 auf dem Produkteinlegeband 3 zu erfassen, kann ein Sensor 22 in Form einer Lichtschranke am linken Ende des Produkteinlegebands 3 angeordnet sein, so dass die Steuerung 18 entsprechend der Lage des Produkts 10 auf dem Produkteinlegeband 3 sowohl den Start als auch die Geschwindigkeiten des jeweiligen Antriebs 19a, 19b für den Einlegvorgang steuern bzw. regeln kann.


Ansprüche

1. Tiefziehverpackungsmaschine (2) mit wenigstens zwei Klammerketten (7) zum beidseitigen Halten einer Unterfolie (6) und zum Transportieren der Unterfolie (6) entlang einer Produktionsrichtung (R) der Tiefziehverpackungsmaschine (2), wobei die Klammerketten (7) in Kettenführungen (30) geführt sind, wobei die Tiefziehverpackungsmaschine (2) eine Formstation (8) zum Erzeugen von Mulden (11) in die Unterfolie (6), eine Siegelstation (12) und wenigstens eine Schneidstation (14) aufweist, die in dieser Reihenfolge entlang der Produktionsrichtung (R) an einem Maschinengestell (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kettenführungen (30) wenigstens von der Formstation (8) entlang einer Einlegestrecke (9) zur Siegelstation (12) erstrecken, wobei die Kettenführungen (30) jeweils eine obere Führungsfläche (O) und eine untere Führungsfläche (U) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Klammerkette (7) geführt ist und die obere Führungsfläche (O) an bzw. entlang der Formstation (8) eine horizontale Ausrichtung aufweist und entlang der Formstation (8) einen ersten vertikalen Abstand (V1) von einer Aufstellfläche (A) des Maschinengestells (4) der Tiefziehverpackungsmaschine (2) hat, wobei die Kettenführungen (30) an bzw. entlang der Siegelstation (12) eine horizontale Ausrichtung aufweisen und die obere Führungsfläche (O) entlang der Siegelstation (12) einen zweiten vertikalen Abstand (V2) von der Aufstellfläche (A) hat, und der zweite Abstand (V2) um wenigstens 100 mm größer ist als der erste Abstand (V1), sowie die Kettenführung (30) entlang der Einlegestrecke (9) wenigstens streckenweise eine ansteigende Ausrichtung aufweist.
 
2. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenführung (30) entlang der Einlegestrecke (9) streckenweise in einem Winkel (β) von 10° bis 30° zur Horizontalen geneigt ist.
 
3. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenführung (30) von der Formstation (8) entlang der Einlegestrecke (9) bis zur Siegelstation (12) weitestgehend durchgehend ausgeführt ist.
 
4. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstation (8) dazu konfiguriert ist, Mulden (11) mit einer Muldentiefe (T) von wenigstens 100 mm in die Unterfolie (6) zu formen.
 
5. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstation (8) einen Formstempel zur Unterstützung des Formprozesses umfasst.
 
6. Verpackungsanlage (1) umfassend eine Tiefziehverpackungsmaschine (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche und ein Produkteinlegeband (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Produkteinlegeband (3) eine Neigung mit einem Winkel von weniger als 5° gegenüber der Horizontalen aufweist.
 
7. Verpackungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkteinlegeband (3) als Rückzugsband ausgeführt ist.
 
8. Verpackungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkteinlegeband (3) eine vertikale Ausdehnung (H) von weniger als 50 mm aufweist.
 
9. Verpackungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Produkteinlegeband (3) oberhalb der Formstation (8) vorgesehen ist und sich bis zur Einlegestrecke (9) und teilweise entlang der Einlegestrecke (9) erstreckt.
 
10. Verpackungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubbewegung des Produkteinlegebands (3) mit einer Vorschubbewegung der Klammerketten (7) derart synchronisierbar ist, dass ein Produkt (10) bei laufender Vorschubbewegung (V) der Mulde (11) in die Mulde (11) zuführbar ist.
 




Zeichnung














Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente