[0001] Die Erfindung betrifft ein Übersetzungsgetriebe für einen Treibstangenbeschlag eines
Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einer antreibbaren Nuss und einem
mit der Nuss gekoppelten Getriebe zum Antrieb einer Treibstange.
[0002] Ein solches Übersetzungsgetriebe ist beispielsweise aus der
EP 2 366 855 B1 bekannt. Bei diesem Übersetzungsgetriebe steht der erste Hebel von der Nuss ab, während
der zweite Hebel an einem Schieber angelenkt ist. Die beiden Hebel bilden damit einen
Kurbeltrieb zum Antrieb des Schiebers. Der Schieber treibt ein Zahnrad an, welches
wiederum ein Teilstück der Treibstange antreibt. Stehen die Hebel in einem rechten
Winkel zueinander, wird der Schieber und damit die Treibstange bei einer festgelegten
Auslenkung der Nuss weiter bewegt, als bei einer nahezu gestreckten Anordnung der
Hebel zueinander. Ein vorgesehener Verlauf der Bewegung der Treibstange über die Drehbewegung
der Nuss lässt sich hierdurch nicht einstellen. Nachteilig bei dem bekannten Übersetzungsgetriebe
ist die hohe Anzahl an Bauteilen, da das Getriebe in Antriebsrichtung hinter dem Kurbeltrieb
angeordnet ist. Eine vorgesehene Übersetzung des Getriebes erfordert zudem einen großen
Hebelarm des Kurbeltriebs und damit sehr großen Bauraum.
[0003] Aus der
EP 0 534 089 B1 ist ein Antriebsgetriebe bekannt, bei dem zwei Hebel zu einem Kurbeltrieb zusammengestellt
und von einer Nuss antreibbar sind. Über diesen Kurbeltrieb wird ein die Treibstange
kämmendes Ritzel angetrieben. Der Verschiebeweg der Treibstange ist sehr stark abhängig
von der Drehstellung der Nuss.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Antriebsritzel der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass es einen besonders geringen Bauraum aufweist.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Getriebe zwischen einem
Schieber und der Treibstange angeordnet ist und ein Übersetzungsverhältnis ungleich
1:1 aufweist, dass die Nuss ein Antriebsritzel hat, dass das Antriebsritzel mit dem
Schieber gekoppelt ist und der Schieber auf der Treibstange geführt ist und eine Reihe
von Ausnehmungen hat, in die das Antriebsritzel eingreift.
[0006] Durch diese Gestaltung hat das Übersetzungsgetriebe mit dem Getriebe und mit dem
von dem Antriebsritzel angetriebenen Schieber zwei hintereinander angeordnete Einrichtungen,
mit jeweils einem eigenen Übersetzungsverhältnis ungleich 1:1. Damit lässt sich der
Weg der Treibstange über die Drehung der Nuss einfach festlegen. Das Übersetzungsverhältnis
des Antriebsritzels gegenüber dem Schieber hängt von dem Radius des Antriebsritzels
ab. Da die gesamte Übersetzung des Übersetzungsgetriebes auch von dem Getriebe erfolgt,
lässt sich das Antriebsritzel mit besonders kleinen Abmessungen versehen. Dies trägt
zu der besonders geringen Bauhöhe des Übersetzungsgetriebes bei.
[0007] Unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Antrieb der Treibstange lassen sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn das
Getriebe einen ersten Hebel und einen an dem ersten Hebel schwenkbar gelagerten zweiten
Hebel hat, wenn die Hebel zu einem Kniehebel angeordnet sind und wenn die Hebel einen
in einer Kulisse geführten Kurbelzapfen aufweisen.
[0008] Das Übersetzungsgetriebe gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besonders kompakt, wenn der erste Hebel an dem Schieber angelenkt und der
zweite Hebel ein Lager zur Anlenkung an der Treibstange hat.
[0009] Einer der Hebel könnte beispielsweise einen Vorsprung als Kurbelzapfen aufweisen,
mit dem er in der Kulisse geführt ist. Das Übersetzungsgetriebe gestaltet sich jedoch
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders
einfach, wenn ein die beiden Hebel miteinander verbindender Lagerzapfen einstückig
mit dem Kurbelzapfen gefertigt ist.
[0010] Das Übersetzungsgetriebe ermöglicht gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung eine besonders leichtgängige Verriegelung des Treibstangenbeschlages,
wenn die Kulisse einen geneigt zur vorgesehenen Bewegungsrichtung der Treibstange
angeordneten ersten Abschnitt und einen sich daran anschließenden, entgegengesetzt
zu dem ersten Abschnitt geneigten zweiten Abschnitt hat. Durch diese Gestaltung hat
das Übersetzungsgetriebe eine variable Übersetzung beim Antrieb der Treibstange. Ist
der Kurbelzapfen im ersten Abschnitt der Kulisse geführt, erfolgt eine geringe Bewegung
der Treibstange bei einer Drehbewegung der Nuss. Wird jedoch der Kurbelzapfen von
dem zweiten Abschnitt der Kulisse geführt, hat der Antrieb über die Nuss eine deutlich
größere Übersetzung, so dass bei der gleichen Drehbewegung der Nuss die Treibstange
wesentlich stärker bewegt wird. Um den Antrieb des Treibstangenbeschlages besonders
leichtgängig zu gestalten, lässt sich die Führung des Kurbelzapfens in dem ersten
Abschnitt unmittelbar an der Schließstellung anordnen, wenn über die Bewegung der
Treibstange mehrere Verschlüsse des Treibstangenbeschlages in die Verriegelungsstellung
bewegt werden. In dem zweiten Abschnitt kann der Kurbelzapfen geführt werden, wenn
die Verschlüsse voneinander getrennt sind, da in dieser Stellung ein Reibungswiderstand
des Treibstangenbeschlages besonders gering ist.
[0011] Ein vorgesehener Weg der Treibstange lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen, wenn die Kulisse einen dritten parallel
zur Bewegungsrichtung der Treibstange angeordneten Abschnitt hat, welcher sich an
den zweiten Abschnitt anschließt. In dem dritten Abschnitt ist der Kurbelzapfen vorzugsweise
geführt, wenn der Treibstangenbeschlag von einer Drehstellung in eine Kippstellung
angetrieben wird.
[0012] Das Übersetzungsgetriebe lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung in besonders flach gestalteten Ausnehmungen des Fensters anordnen, wenn
ein Abschnitt der Treibstange wannenförmig zur Aufnahme des Schiebers gestaltet ist.
[0013] Die räumliche Zuordnung der Lagerung der Nuss und der Führung des Kurbelzapfens lässt
sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach festlegen,
wenn ein Gehäuse einen Gehäuseboden und einen Gehäusedeckel hat, wenn zumindest eines
der Bauteile des Gehäusebodens oder des Gehäusedeckels eine Lagerschale für die Nuss
und eine Ausnehmung für die Kulisse hat. Durch diese Gestaltung weist das Übersetzungsgetriebe
eine besonders hohe Stabilität auf.
[0014] Zur Vereinfachung des Aufbaus des Übersetzungsgetriebes trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Gehäuse jeweils eine Führung
für den Schieber und für den Abschnitt der Treibstange hat. Vorzugsweise sind die
Führungen von Abwinklungen zumindest eines der Bauteile des Gehäusebodens oder des
Gehäusedeckels gebildet. Dies trägt zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Übersetzungsgetriebes
bei.
[0015] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag,
- Fig. 2
- vergrößert ein Übersetzungsgetriebe des Treibstangenbeschlages in einer Schließstellung,
- Fig. 3
- das Übersetzungsgetriebe aus Figur 2 in einer Drehstellung,
- Fig. 4
- das Übersetzungsgetriebe aus Figur 2 in einer Kippstellung,
- Fig. 5
- ein Diagramm über den Übersetzungsverlauf des Übersetzungsgetriebes,
- Fig. 6
- ein Diagramm über den Verschiebeweg einer Treibstange beim Antrieb des Übersetzungsgetriebes.
[0016] Figur 1 zeigt ein Fenster mit einem Rahmen 1 und einem Flügel 2 und mit einem Treibstangenbeschlag
3 zur Verriegelung des Flügels 2 in dem Rahmen 1. Der Flügel 2 lässt sich um eine
vertikale Achse 4 gegenüber dem Rahmen 1 in eine Drehstellung verschwenken und um
eine horizontale Achse 5 gegenüber dem Rahmen 1 in eine Kippstellung kippen. Der Treibstangenbeschlag
3 lässt sich über eine Handhabe 6 antreiben und hat eine Treibstange 7 zum Antrieb
mehrerer Verschlüsse 8. Die Handhabe 6 befindet sich in der dargestellten Stellung
in der Position "Z", welche die Schließstellung kennzeichnet, in der der Flügel 2
in dem Rahmen 1 liegt und über die Verschlüsse 8 verriegelt ist. Die Handhabe 6 lässt
sich in eine Drehstellung "D" bewegen, in der der Flügel 2 um die vertikale Achse
4 verdreht werden kann. In einer Stellung "K" der Handhabe 6 lässt sich der Flügel
2 um die horizontale Achse 5 gegenüber dem Rahmen 1 kippen.
[0017] Figur 2 zeigt ein Übersetzungsgetriebe des Treibstangenbeschlages 3 aus Figur 1 in
der Schließstellung, in der sich die Handhabe 6 in Position "Z" befindet. Das Übersetzungsgetriebe
9 hat eine in einem Gehäuse 10 drehbar gelagerte Nuss 11 zum Ansetzen der in Figur
1 dargestellten Handhabe 6 und ein Teilstück der Treibstange 7. Das Gehäuse 10 hat
einen parallel zur Zeichenebene angeordneten Gehäuseboden 26 und einen Gehäusedeckel
mit einer nicht näher dargestellten Lagerschale zur Lagerung der einstückig mit dem
Antriebsritzel 13 gefertigten Nuss 11. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist der Gehäusedeckel
nicht dargestellt. Das Übersetzungsgetriebe 9 hat ein Getriebe 12 mit einem konzentrisch
zur der Nuss 11 angeordneten Antriebsritzel 13 zum Antrieb eines Schiebers 14 und
mit einem von zwei Hebeln 15, 16 gebildeten Kniehebel 17. Der Schieber 14 hat eine
Reihe von Ausnehmungen 18, welche das Antriebsritzel 13 kämmt. Ein erster Hebel 15
des Kniehebels 17 ist an dem Schieber 14 angelenkt, während der zweite Hebel 16 an
dem Teilstück der Treibstange 7 angelenkt ist. Die Hebel 15, 16 sind über einen Lagerzapfen
19 miteinander verbunden. Ein Kurbelzapfen 20 ist einstückig mit dem Lagerzapfen 19
gefertigt und in einer Kulisse 21 geführt. Die Kulisse 21 ist als Ausnehmung 27 in
zumindest dem Gehäuseboden 26 des Gehäuses 10 ausgebildet. Weiterhin hat das Gehäuse
10 jeweils eine Führung 22, 23 für den Schieber 14 und für das Teilstück der Treibstange
7. Der Schieber 14 ist auf dem Teilstück der Treibstange 7 geführt. Die Treibstange
7 ist zur Aufnahme des Schiebers 14 wannenförmig gestaltet. Zur Anlenkung hat der
erste Hebel 15 ein Lager 24 an dem Schieber 14 und der zweite Hebel 16 ein Lager 25
an dem Teilstück der Treibstange 7.
[0018] Die Kulisse 21 hat einen ersten, geneigt zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Teilstücks
der Treibstange 7 angeordneten Abschnitt 28 und einen zweiten, entgegengesetzt zum
ersten Abschnitt 28 geneigten Abschnitt 29. Ein dritter Abschnitt 30 der Kulisse 21
ist parallel zur Bewegungsrichtung des Teilstücks der Treibstange 7 angeordnet und
schließt sich an den zweiten Abschnitt 29 an. Der Kurbelzapfen 20 befindet sich in
der dargestellten Schließstellung am Ende des ersten Abschnitts 28.
[0019] Dreht man die Handhabe 6 ausgehend von der Stellung aus Figur 2 um 90° in die Stellung
"D", so gelangt man in die in Figur 3 dargestellte Drehstellung des Übersetzungsgetriebes
9. Hier befindet sich der Kurbelzapfen 20 an einem Ende des dritten, parallel zur
Bewegungsrichtung der Treibstange 7 angeordneten Abschnitts 30. Bei dem Antrieb von
der Schließstellung in die Drehstellung wird der Kniehebel 17 zunächst gestreckt,
bis er das Ende des ersten geneigten Abschnitts 28 erreicht hat und wird anschließend
bei der Bewegung über den zweiten geneigten Abschnitt 29 wieder angewinkelt. Damit
variiert beim Antrieb des Teilstücks der Treibstange 7 über die Handhabe 6 die Übersetzung
und damit der Kraftverlauf. Dieser Sachverhalt wird in der Beschreibung zu Figur 5
und Figur 6 näher erläutert.
[0020] Dreht man ausgehend von der in Figur 3 dargestellten Drehstellung die Handhabe 6
in die Stellung "K", wird das Übersetzungsgetriebe 9 in die Kippstellung angetrieben,
welche in Figur 4 dargestellt ist. Zwischen der Drehstellung und der Kippstellung
wird der Kurbelzapfen 20 in dem parallel zur Bewegungsrichtung des Teilstücks der
Treibstange 7 verfahren. Während dieser Bewegung wird der Kniehebel 17 nicht gestreckt
oder angewinkelt, so dass das Übersetzungsgetriebe 9 eine konstante Übersetzung und
einen konstanten Kraftverlauf hat.
[0021] Figur 5 zeigt den Verlauf der Übersetzung I des Übersetzungsgetriebes 9 beim Antrieb
der Handhabe von der Stellung "Z" über die Stellung "D" in die Stellung "K". Zwischen
der Stellung "K" und der Stellung "D" hat das Übersetzungsgetriebe 9 eine konstante
Übersetzung. Bewegt man ausgehend von der Stellung "D" das Übersetzungsgetriebe 9
in Richtung der Verriegelungsstellung "Z" wird zunächst eine sehr hohe Übersetzung
erreicht, was bedeutet, dass zunächst bei einer geringen Verdrehung der Nuss 11 eine
große Verschiebung der Treibstange 7 erfolgt. Erst wenn sich der Kurbelzapfen 20 in
dem ersten Abschnitt 28 der Kulisse 21 befindet, erfolgt der Antrieb des Teilstücks
der Treibstange 7 mit einer geringen Übersetzung. Dies bedeutet, dass eine große Drehung
der Nuss 11 nur zu einer kleinen Verschiebung des Teilstücks der Treibstange 7 führt.
[0022] Figur 6 zeigt zur Verdeutlichung den Verlauf der Längsbewegung x des Teilstücks der
Treibstange 7 bei der Verdrehung der Nuss 11 über die Stellungen "K", "D" und "Z".
[0023] Die niedrige Übersetzung vor der Stellung "Z" führt im montierten Zustand dazu, dass
Reibungskräfte der in Figur 1 dargestellten Verschlüsse 8 einfach überwunden werden
können. Außerhalb der Schließstellung setzen die Verschlüsse 8 dem Antrieb der Treibstange
7 keine Reibungskräfte entgegen, so dass in diesen Stellungen der Antrieb mit einer
hohen Übersetzung erfolgen kann.
1. Übersetzungsgetriebe (9) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines Fensters, einer
Fenstertür oder dergleichen, mit einer antreibbaren Nuss (11) und einem mit der Nuss
(11) gekoppelten Getriebe (12) zum Antrieb einer Treibstange (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) zwischen einem Schieber (14) und der Treibstange (7) angeordnet
ist und ein Übersetzungsverhältnis ungleich 1:1 aufweist, dass die Nuss (11) ein Antriebsritzel
(13) hat, dass das Antriebsritzel (13) mit dem Schieber (14) gekoppelt ist und der
Schieber (14) auf der Treibstange (7) geführt ist und eine Reihe von Ausnehmungen
(18) hat, in die das Antriebsritzel (13) eingreift.
2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) einen ersten Hebel (15) und einen an dem ersten Hebel (15) schwenkbar
gelagerten zweiten Hebel (16) hat, dass die Hebel (15, 16) zu einem Kniehebel (17)
angeordnet sind und dass die Hebel (15, 16) einen in einer Kulisse (21) geführten
Kurbelzapfen (20) aufweisen.
3. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (15) an dem Schieber (14) angelenkt und der zweite Hebel (16) ein
Lager (25) zur Anlenkung an der Treibstange (7) hat.
4. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beiden Hebel (15, 16) miteinander verbindender Lagerzapfen (19) einstückig
mit dem Kurbelzapfen (20) gefertigt ist.
5. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (21) einen geneigt zur vorgesehenen Bewegungsrichtung der Treibstange
(7) angeordneten ersten Abschnitt (28) und einen sich daran anschließenden, entgegengesetzt
zu dem ersten Abschnitt (28) geneigten zweiten Abschnitt (29) hat.
6. Übersetzungsgetriebe nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (21) einen dritten parallel zur Bewegungsrichtung der Treibstange (7)
angeordneten Abschnitt (30) hat, welcher sich an den zweiten Abschnitt (29) anschließt.
7. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Treibstange (7) wannenförmig zur Aufnahme des Schiebers (14) gestaltet
ist.
8. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (10) einen Gehäuseboden (26) und einen Gehäusedeckel hat, und dass zumindest
eines der Bauteile des Gehäusebodens (26) oder des Gehäusedeckels eine Lagerschale
für die Nuss (11) und eine Ausnehmung (27) für die Kulisse (21) hat.
9. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) jeweils eine Führung (22, 23) für den Schieber (14) und für den
Abschnitt der Treibstange (7) hat.