[0001] Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit Beleuchtung. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Flurförderzeug mit einem Hubmast, an dem ein Lastaufnahmemittel
höhenbeweglich geführt ist, und mit einem Beleuchtungsmittel, das in dem Hubmast angeordnet
ist.
[0002] Eine große Gruppe unter den Flurförderzeugen stellen solche mit einem Hubmast da,
mit dem es möglich ist, Lasten mit einem höhenbeweglichen Lastaufnahmemittel auch
in größeren Höhen aufzunehmen und abzusetzen, beispielsweise in Regalfächern eines
Regallagers. In Lagerhallen, aber auch bei Dunkelheit im Freien sind dabei die Lichtverhältnisse
oft nicht optimal. Es ist daher bekannt, eine Beleuchtung für ein Flurförderzeug vorzusehen,
mit der ein Arbeitsbereich ausgeleuchtet werden kann.
[0003] Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Beleuchtung besteht aus nach vorne auf
den Arbeitsbereich ausgerichteten Scheinwerfern, die beispielsweise im oberen Bereich
der Vorderseite einer Fahrerkabine und/oder unmittelbar über den Vorderrädern vor
der Fahrerkabine angebracht sind. Die Anbringung erfolgt dabei stets so, dass eine
Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse möglichst minimal ist. Dennoch ergibt sich
durch die Größe der Scheinwerfer eine zusätzliche Behinderung der Sichtverhältnisse,
die bereits durch den Hubmast und dessen Anbauteile sowie Aggregate eingeschränkt
sind. Die Breite der Scheinwerfer ist im Regelfall größer als die der Säule einer
Fahrerkabine und somit ergeben sich bei Blickwinkeln nach oben und steil nach unten
durch die genannte Anordnung der Scheinwerfer Behinderungen der Sicht.
[0004] Daneben ist auch die Anordnung eines Scheinwerfers an dem Hubmast selbst bekannt.
Ein solcher Hubmast weist zwei parallel nebeneinander senkrecht angeordnete Mastprofile
auf, die die vertikalen Kräfte aufnehmen und an denen das Lastaufnahmemittel geführt
ist. Das Lastaufnahmemittel besteht aus einem Gabelträger, an dem im häufigsten Fall
zwei Gabelzinken eingehängt werden, um eine Lastgabel zu bilden. Um größere Höhen
zu erreichen ist es auch bekannt, Ausfahrmasten mit mehreren Mastsstufen einzusetzen.
Bei diesen sind durch die Mastprofile eines untersten oder Standmastes ein Ausfahrmast
oder zwei ineinander gesetzte Ausfahrmaste geführt, die teleskopartig bei einer Hubbewegung
ausfahren. Im Regelfall befinden sich dabei die Mastprofile des Standmastes seitlich
am weitesten außen und wird der eine Ausfahrmast oder werden die zwei Ausfahrmasten
innen in dem Standmast geführt.
[0005] Auch bei diesem Stand der Technik ist es nachteilig, dass die Anbringung von Scheinwerfern
an dem Hubmast selbst, beispielsweise an einem Mastkopf, der die beiden Mastprofile
eines der Ausfahrmasten oder des Standmastes zur Versteifung verbindet, zusätzlich
zu den bereits Sichtbehinderungen verursachenden Aggregaten und Vorrichtungen des
Hubmastes die Sichtverhältnisse als direktes Hindernis weiter verschlechtert.
[0006] Im Fahrzeugbau ist auch der Einsatz von LEDs zu Beleuchtungszwecken bekannt. Ebenso
ist auch der Einsatz von Positionsleuchten bekannt, insbesondere in verschiedenen
Farben, um auf die äußere Kontur, die Fahrzeugabmessungen oder die Orientierung eines
Fahrzeuges hinzuweisen.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einem
Hubmast zur Verfügung zu stellen, mit dem eine verbesserte Beleuchtung ermöglicht
wird, insbesondere eine verbesserte Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches des Flurförderzeugs.
[0008] Diese Aufgabe wird durch ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Flurförderzeug mit
einem Hubmast, an dem ein Lastaufnahmemittel höhenbeweglich geführt ist, und mit einem
Beleuchtungsmittel, das in dem Hubmast angeordnet ist, das Beleuchtungsmittel aus
einer Leuchtmittelschiene mit mindestens einer LED-Leiste besteht, die an einem senkrechten
Mastprofil des Hubmastes an der Vorderseite in Bezug auf das Flurförderzeug oder seitlich
außen angeordnet ist.
[0010] Die LED-Leiste besteht dabei aus einer Abfolge von mehreren LED, die beispielsweise
in einer Reihe oder einer irgendwie gearteten Längsanordnung angeordnet sind. Da der
Fahrer im Regelfall in einer Fahrerkabine hinter dem Hubmast sitzt, so dass sich rechts
und links vor ihm, wenn auch nicht zwangsläufig, aber im Regelfall, jeweils die Mastprofile
der rechten Seite des Hubmastes und der linken Seite des Hubmastes befinden, wird
der Sichtbereich durch die Leuchtmittelschiene nicht zusätzlich eingeschränkt. Die
Leuchtmittelschiene befindet sich an der Vorderseite des Mastprofils, oder auch im
Bereich seitlich jeweils außen im vorderen Bereich der Mastprofile, im Idealfall bereits
in einem durch die Mastprofile selbst ausgeblendeten Bereich, und stört nicht zusätzlich
die Sicht des Fahrers. Durch LED's kann auch mit relativ geringem Stromverbrauch eine
hohe Lichtleistung erzeugt werden und durch die Anordnung in einer Leuchtmittelschiene
und somit die Verwendung einer Mehrzahl von LED kann eine gute Ausleuchtung des Fahrbereichs
erreicht werden. Durch die Verteilung der Ausleuchtung, beispielsweise eines Arbeitsbereiches
auf mehrere LEDs, ist die Lichtquelle weniger punktuell und wird eine Blendwirkung
für den Gegenverkehr vermindert.
[0011] Die Leuchtmittelschiene kann an dem Mastprofil an der Vorderkante seitlich angeordnet
sein.
[0012] In diesem Bereich seitlich und mit der Vorderkante des Mastprofils abschließend,
oder nur wenig zurückgesetzt, befindet sich die Lichtleiste bereits in dem Sichtschatten
des Fahrers und blendet im Idealfall keinen zusätzlichen Bereich aus dem Sichtfeld
des Fahrers aus.
[0013] Vorteilhaft ist die Leuchtmittelschiene als getrenntes Bauelement auf das Mastprofil
gesetzt.
[0014] Dies ermöglicht eine leichte Montage und insbesondere Vormontage der LED sowie deren
Austauschbarkeit. Es ist auch denkbar, die LEDs in einer Vertiefung anzuordnen, die
beispielsweise in dem Mastprofil beim Umformen bereits ausgebildet wird. Weiterhin
ist es auch denkbar, im Bereich des Mastkopfes LEDs bzw. eine Leuchtmittelleiste vorzusehen,
die nach oben oder schräg vorne nach oben gerichtetes Licht aussendet. Hier können
auch LEDs in Bauteile des Mastkopfes selbst integriert werden. Dadurch kann eine Ausleuchtung
nach oben für ein Arbeiten in großer Höhe mit dem Lastaufnahmemittel erreicht werden.
[0015] Die Leuchtmittelschiene kann auf das Mastprofil geklebt und/oder geschraubt und/oder
geschweißt und/oder mit dem Mastprofil formschlüssig verbunden sein.
[0016] In einer Weiterbildung ist eine LED-Leiste mit weißem Licht nach vorne in Bezug auf
das Flurförderzeug orientiert.
[0017] Dies ermöglicht es, durch die LED-Leiste bzw. die LED der Leuchtmittelschiene die
Funktion eines Arbeitsscheinwerfers oder Fahrscheinwerfers zu ersetzen. Es ist auch
zusätzlich denkbar, ein automatisches Auf- und Abblendlicht durch Dimmen der LED vorzusehen,
wie beispielsweise bei einem Fernlicht eines Kraftfahrzeugs.
[0018] Es kann eine LED-Leiste mit farbigem Licht nach vorne in Bezug auf das Flurförderzeug
orientiert sein, insbesondere Gelb zur Sichtverbesserung bei Nebel.
[0019] Beispielsweise durch gelbes Licht, das jedoch auch seitlich eingesetzt werden kann
und nicht nur in einer Orientierung nach vorne, können die Sichtverhältnisse bei Nebel
und schlechten Sichtverhältnissen besser gestaltet werden, als bei Verwendung von
weißen Licht.
[0020] Es kann eine weitere LED-Leiste zur Seite hin orientiert angeordnet sein, insbesondere
in einer anderen Farbe als weiß.
[0021] Durch eine seitliche Anordnung kann eine seitliche Ausleuchtung erreicht werden.
Weiterhin können durch weitere Farben auch Signale oder Positionen angegeben werden.
Schließlich ist auch schlicht eine Verdeutlichung der Struktur der Mastprofile durch
eine Leuchtmittelleiste mit einer seitlichen Orientierung der LED-Leiste möglich.
[0022] Vorteilhaft können LEDs in unterschiedlichen Farben leuchten, insbesondere grün,
rot, gelb und weiß.
[0023] Beispielsweise kann durch eine Mischung von weißem Licht mit gelbem Licht bei Nebel
bzw. schlechten Wetter ein optimiertes Arbeitslicht erzeugt werden.
[0024] In einer günstigen Ausgestaltung können durch unterschiedliche Farben Informationen
angezeigt werden, insbesondere durch Rot eine schwere Last und/oder durch Grün eine
Last in einem Gewichtsbereich ohne Einschränkungen und/oder durch gelbes Licht, insbesondere
blinkend, eine Blinkerfunktion und/oder durch Anschalten bestimmter LED eine Ladekapazität
und/oder durch Anschalten bestimmter Teile der LED ein Warnhinweis auf eine erforderliche
Wartung und/oder durch Grün bzw. Rot eine Warnung für Passanten.
[0025] Durch eine beliebige Ansteuerbarkeit der einzelnen LED der Leuchtmittelleiste und
beispielsweise LEDs in verschiedenen Farben oder auch einzelne LEDs, die in verschiedenen
Farben aufleuchten können, können neben einer reinen Beleuchtungsfunktion Zusatzfunktionen
umgesetzt werden, insbesondere Informationen mitgeteilt werden. Beispielsweise kann
das aufgenommene Lastgewicht visualisiert werden, etwa rot für eine schwere Last mit
teilweisen Sicherheitseinschränkungen von Funktionen und grün für eine Last in einem
Gewichtsbereich ohne solche Einschränkungen. Über eine teilweise Anschaltung von LEDs
der Leuchtmittelschiene kann auch ein Ladezustand einer Traktionsbatterie oder der
Füllstand eines Tanks bei einem Verbrennungsmotorstapler angezeigt werden. Ebenso
können sonstige Statusmeldungen angegeben werden und es wird sofort erkennbar, dass
eine Aktion erforderlich ist, beispielsweise eine Wartung.
[0026] Vorteilhaft wird durch nach vorne gerichtetes rotes Licht eine Rückwärtsfahrt angezeigt.
[0027] Eine zusätzliche weiße Beleuchtung an der Rückseite des Flurförderzeugs kann bei
Rückwärtsfahrt aktiviert sein.
[0028] Abhängig von der Fahrtrichtung erfolgt somit eine Umschaltung der Beleuchtung zwischen
roten Rückleuchten und weißen Frontscheinwerfern bzw. einer weißen, nach vorne gerichteten
Fahrbeleuchtung.
[0029] In einer Weiterbildung sind beidseitig an den senkrechten Mastprofilen des Hubmastes
Leuchtmittelschienen angeordnet und werden LED abhängig von einem Lenkwinkel geschaltet,
insbesondere als Kurvenlicht.
[0030] Es kann somit ein Kurvenlicht umgesetzt werden, bei dem zum Beispiel die auf der
der Kurve abgewandten Seite angeordneten LED gedimmt oder ausgeschaltet werden.
[0031] Vorteilhaft ist die Leuchtmittelschiene über ein Trägerelement an dem senkrechten
Mastprofil befestigt, wobei zwischen Trägerelement und Leuchtmittelschiene eine Clipverbindung
angeordnet ist, die sich in einer bevorzugten Richtung bei Anstoßen an die Leuchtmittelschiene
öffnet.
[0032] Insbesondere Leuchtmittelschienen, die bei einem Flurförderzeug mit einem Hubmast
im vorderen Bereich des Hubmastes angeordnet sind,werden sehr leicht und oft angefahren.
Wenn dann eine Befestigung mit dem Trägerelement vorhanden ist, die in einer bei einer
solchen Anfahrbewegung sich ergebenden Anstoßrichtung sich leicht öffnet, können Beschädigungen
vermieden werden und es ist insbesondere möglich, dass Benutzer des Flurförderzeugs
die unbeschädigte Leuchtmittelleiste leicht wieder an ihre Position verbringen und
einclipsen.
[0033] Das Flurförderzeug kann eine Steuerung aufweisen mit einer drahtlosen Datenverbindung
und über die Datenverbindung kann ein Signal zum Einschalten der Leuchtleisten gegeben
werden, insbesondere über einen Schlüssel oder eine Smartphone-App zum In-Betrieb-setzen
des Flurförderzeugs.
[0034] Diese auch als "Coming-home" bezeichnete Funktion ermöglicht es, dass durch eine
Schlüsselfunktion bereits bei der Annäherung an das Flurförderzeug die Beleuchtung
aktiviert wird und so beispielsweise das richtige Flurförderzeug aus mehreren abgestellten
Flurförderzeugen in einem Fuhrpark schnell gefunden werden kann.
[0035] Es ist auch denkbar, in die Leuchtmittelschiene eine Kabelführung für elektrische
Leitungen und/oder eine Hydraulikleitung zu integrieren bzw. sie mit dieser zu verbinden.
Ebenso kann die Leuchtmittelschiene ein Halter für solche Kabel und/oder Hydraulikleitungen
sein.
[0036] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
- Fig. 1
- schematisch einen Querschnitt in Aufsicht eines Hubmastes im Bereich der Mastprofile
einer Seite bei einem erfindungsgemäßen Flurförderzeug,
- Fig. 2
- eine schräge Perspektivansicht des Hubmastes der Fig. 1 im Bereich eines Mastkopfes,
- Fig. 3
- schematisch einen Querschnitt in Aufsicht eines Hubmastes im Bereich der Mastprofile
einer Seite bei einem weiteren erfindungsgemäßen Flurförderzeug und
- Fig. 4
- eine schräge Perspektivansicht des Hubmastes der Fig. 3 im Bereich eines Mastkopfes.
[0037] Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt in Aufsicht eines Hubmastes 1 im Bereich
der senkrechten Mastprofile 2 einer Seite bei einem erfindungsgemäßen Flurförderzeug.
Die Mastprofile bestehen aus dem Standmastprofil 3, einem ersten Ausfahrmastprofil
4 sowie einen zweiten ganz innen angeordneten Innenmastprofil 5. An den Mastprofilen
2 sind Mastköpfe 6 befestigt, mit denen die Mastprofile 2 der beiden Seiten verbunden
werden, hier mit der anderen, nicht dargestellten Seite. In Fahrtrichtung des Flurförderzeugs
vor den Mastprofilen 2 ist ein Gabelträger 7 angeordnet mit einem nicht weiter dargestellten
Lastaufnahmemittel. Im vorderen Bereich seitlich außen in Bezug auf eine Längsrichtung
des Flurförderzeugs ist eine Leuchtmittelschiene 8 mit einer nach vorne gerichteten,
weiß leuchtenden LED-Leiste 9 und einer seitlich, rot leuchtenden LED-Leiste 10 angeordnet.
Die Leuchtmittelschiene 8 kann beispielsweise durch Kleben befestigt sein.
[0038] Die Fig. 2 zeigt eine schräge Perspektivansicht des Hubmastes der Fig. 1 im Bereich
des Mastkopfes 6. An dem Standmastprofil 3 ist die Leuchtmittelschiene 8 mit den LED-Leisten
9,10 befestigt.
[0039] Die Fig. 3 zeigt schematisch einen Querschnitt in Aufsicht eines Hubmastes im Bereich
der Mastprofile 2 einer Seite bei einem weiteren erfindungsgemäßen Flurförderzeug.
Identische Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Mastprofile umfassen
das Standmastprofil 3, das erste Ausfahrmastprofil 4 sowie das zweiten ganz innen
angeordneten Innenmastprofil 5 mit den Mastköpfen 6. In Fahrtrichtung des Flurförderzeugs
vor den Mastprofilen 2 ist der Gabelträger 7 angeordnet mit einem nicht weiter dargestellten
Lastaufnahmemittel. Im vorderen Bereich seitlich außen in Bezug auf eine Längsrichtung
des Flurförderzeugs ist die Leuchtmittelschiene 8 mit einer nach vorne gerichteten,
weiß leuchtenden LED-Leiste 9 durch Kleben befestigt.
[0040] Die Fig. 4 zeigt eine schräge Perspektivansicht des Hubmastes der Fig. 3 im Bereich
des Mastkopfes 6 mit dem Standmastprofil 3 und der Leuchtmittelschiene 8 mit der LED-Leiste
9.
1. Flurförderzeug mit einem Hubmast (1), an dem ein Lastaufnahmemittel höhenbeweglich
geführt ist, und mit einem Beleuchtungsmittel, das in dem Hubmast (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Beleuchtungsmittel aus einer Leuchtmittelschiene (8) mit mindestens einer LED-Leiste
(9,10) besteht, die an einem senkrechten Mastprofil (2,3) des Hubmastes (1) an der
Vorderseite in Bezug auf das Flurförderzeug oder seitlich außen angeordnet ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtmittelschiene (8) an dem Mastprofil (2,3) an der Vorderkante seitlich angeordnet
ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtmittelschiene (8) als getrenntes Bauelement auf das Mastprofil (2,3) gesetzt
ist.
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtmittelschiene (8) auf das Mastprofil (2,3) geklebt und/oder geschraubt
und/oder geschweißt und/oder mit dem Mastprofil (2,3) formschlüssig verbunden ist.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine LED-Leiste (9) mit weißem Licht nach vorne in Bezug auf das Flurförderzeug orientiert
ist.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine LED-Leiste (9) mit farbigem Licht nach vorne in Bezug auf das Flurförderzeug
orientiert ist nun.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine weitere LED-Leiste (10) zur Seite hin orientiert angeordnet ist, insbesondere
in einer anderen Farbe als weiß.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass LEDs in unterschiedlichen Farben leuchten können, insbesondere grün, rot, gelb und
weiß.
9. Flurförderzeug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch unterschiedliche Farben Informationen angezeigt werden können, insbesondere
durch Rot eine schwere Last und/oder durch Grün eine Last in einem Gewichtsbereich
ohne Einschränkungen und/oder durch gelbes Licht, insbesondere blinkend, eine Blinkerfunktion
und/oder durch Anschalten bestimmter LED eine Ladekapazität und/oder durch Anschalten
bestimmter Teile der LED ein Warnhinweis auf eine erforderliche Wartung und/oder durch
Grün bzw. Rot eine Warnung für Passanten.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch nach vorne gerichtetes rotes Licht eine Rückwärtsfahrt angezeigt wird.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zusätzliche weiße Beleuchtung an der Rückseite des Flurförderzeugs bei Rückwärtsfahrt
aktiviert ist.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass beidseitig an den senkrechten Mastprofilen des Hubmastes Leuchtmittelschienen (8)
angeordnet sind und LED abhängig von einem Lenkwinkel geschaltet werden, insbesondere
als Kurvenlicht.
13. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtmittelschiene (8) über ein Trägerelement an dem senkrechten Mastprofil
(2,3) befestigt ist, wobei zwischen Trägerelement und Leuchtmittelschiene (8) eine
Clipverbindung angeordnet ist, die sich in einer bevorzugten Richtung bei Anstoßen
an die Leuchtmittelschiene (8) öffnet.
14. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flurförderzeug eine Steuerung aufweist mit einer drahtlosen Datenverbindung und
über die Datenverbindung ein Signal zum Einschalten der Leuchtleisten (8) gegeben
werden kann, insbesondere über einen Schlüssel oder eine Smartphone-App zum In-Betrieb-setzen
des Flurförderzeugs.