[0001] Die Erfindung betrifft einen Fahrmischer mit einer Mischtrommel und einem am Fahrmischer
angeordneten Bedienstand zur Bedienung der Mischtrommel, wobei wenigstens ein Dach
am Fahrmischer montiert ist, um eine sich am Bedienstand aufhaltende Person vor von
oben kommenden Umwelteinflüssen zu schützen.
[0002] Nahezu jeder Fahrmischer, insbesondere Betonfahrmischer, hat im Bereich des Fahrzeughecks
einen fest installierten Bedienstand zur Steuerung der Mischtrommel mittels dem sich
die Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der Mischtrommel überwachen und kontrollieren
lässt. Die Beladung eines Krankübels aus der Mischtrommel kann bis zu einer Stunde
andauern. In dieser Zeit sollte oder muss sich der Bediener in unmittelbarer Reichweite
des Bedienstandes aufhalten, um zum einen den Verfüllvorgang zu überwachen und um
bei Bedarf reaktionsschnell die Entladegeschwindigkeit anzupassen oder eine rasche
Unterbrechung bzw. Wiederaufnahme des Prozesses vornehmen zu können.
[0003] Da sich der Bedienstand außen am Fahrzeug befindet, steht der Bediener des Fahrmischers
während dieser Zeit und damit einen großen Teil seiner Arbeitszeit ungeschützt im
Freien, er ist folglich den vorherrschenden Witterungsbedingungen ungeschützt ausgesetzt.
Unabhängig davon kann zudem Wasser (Regen, Sprühnebel von der Fahrt oder Reinigung)
von den über dem Bedienstand liegenden Komponenten des Fahrmischers auf den Bediener
herabtropfen.
[0004] Bisher wurde kein separates Schutzmittel für den Bediener eingesetzt. Lediglich das
üblicherweise oberhalb des Bedienstandes liegende Podest für den Zugang zum oberen
Mischtrommelbereich wurde als provisorischer Regenschutz genutzt. Aus Gründen der
Arbeitssicherheit, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Rutschgefahr, sind die
Podeste als Gitterrost ausgeführt, der Regenschutz wurde behelfsweise durch die zusätzliche
Anbringung von Styroporplatten am Gitterrost erzielt. Die resultierende Dachfläche
des Podestes ist jedoch sehr klein und bietet bisher keinen zufriedenstellenden Schutz.
[0005] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, dem Bediener eines Fahrmischers besseren
Schutz vor äußeren Umwelteinflüssen zu bieten.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Fahrmischer mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrmischers ergeben sich aus den Merkmalen der
abhängigen Unteransprüche.
[0007] Erfindungsgemäß wird ein Fahrmischer vorgeschlagen, der einen außen am Fahrzeug angeordneten
Bedienstand zur Steuerung der Mischtrommel vorsieht. Zum Schutz einer am Bedienstand
stehenden oder sitzenden Person ist am Fahrzeug ebenfalls ein Dach am Fahrmischer
montiert. Dieses Dach bietet dem Bediener Schutz vor von oben kommenden Umwelteinflüssen
als auch vor jeglicher Art von herabfallenden Teilen. Erfindungswesentlich ist dabei,
dass die Dachfläche größenveränderlich ist.
[0008] Die Ausführung mit veränderlicher Dachfläche hat dabei den Vorteil, dass die maximal
verfügbare Dachfläche ungleich größer ausgeführt werden kann, um für ausreichenden
Schutz zu sorgen. Bei Nichtgebrauch, insbesondere bei der Fortbewegung des Fahrzeuges
lässt sich die Dachfläche verkleinern, um den Einfluss auf die Fahrzeugabmessung zu
reduzieren. Idealerweise hat die verkleinerte Dachfläche keinen Einfluss auf die Fahrzeugabmessung
des Fahrmischers, d.h. die Dachfläche ragt nicht seitlich über sonstige Komponenten
des Fahrzeuges hinaus.
[0009] Bei einer starren Dachkonstruktion mit fester Dachfläche würde die Dachfläche, um
eine ausreichende Schutzfunktion für den Bediener bereitzustellen, über die Stahlbaustruktur
des Fahrmischers hinausragen und damit beim Befahren von Baustellen und engen Passagen
die Kollisionsgefahr erhöhen. Genauso würde die starre Dachkonstruktion in den Arbeitsraum
des Fahrmischers eingreifen, beispielweise den Entladeprozess des Mischtrommelinhaltes
in einen vergleichsweise großen Krankübels beinträchtigen. Zuletzt müsste bei einer
starren Dachkonstruktion mit ausreichender Größe der Unterfahrschutz weiter hinten
montiert werden, was die Bedienung des Fahrmischers (z.B. beim Heranfahren an Betonpumpen)
erschweren oder die Distanz des Bedieners zu den Bedienelementen vergrößern würde.
[0010] Die Ausführung des Dachs mit einem flexiblen Mechanismus zur Variation der Dachfläche
kann den zuvor genannten Problemen entgegen, da die Dachfläche bei Bedarf verkleinert
werden kann, so z.B. zu Transportzwecken des Fahrmischers bzw. für bestimmte Arbeitseinsätzen.
Steht hingegen ausreichend Platz zur Verfügung, kann die Dachfläche soweit vergrößert
werden, um der darunter stehenden Bedienperson ausreichend Schutz vor äußeren Einflüssen
zu bieten.
[0011] Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich die Dachfläche in Horizontalrichtung
vergrößern bzw. verkleinern lässt, insbesondere parallel zur Fahrzeuglängsachse. Beispielsweise
kann die Dachkonstruktion mehrteilig aus mehreren Dachelementen gebildet sein, die
beweglich, vorzugsweise verschieblich zueinander gelagert sind. Gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung ist wenigstens ein fest am Fahrzeug montiertes Dachelement vorgesehen,
an dem wenigstens ein weiteres Dachelement beweglich gelagert ist. Durch eine Relativbewegung
der wenigstens zwei Dachelemente zueinander lässt sich die resultierende Dachfläche
variabel einstellen. Besonders geeignet ist eine teleskopierbare Anordnung von wenigstens
zwei Dachelementen. Beispielsweise kann ein äußeres Dachelement fest an der Fahrzeugstruktur
montiert sein, während wenigstens ein weiteres Dachelement, vorzugsweise flächenmäßig
kleineres Dachelement, auf oder unter oder in das fest montierte Dachelement geschoben
bzw. teleskopiert werden kann.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist wenigstens ein Dachelement Führungselemente
zur führenden Aufnahme wenigstens eines zweiten Dachelementes auf. Diese Führungselemente
können mit ein oder mehreren Rasterlöchern versehen sein, um die Dachelemente gegeneinander
zu verriegeln. Entsprechende Rastbolzens des anderen Dachelementes werde in die passenden
Rasterlöcher gesteckt. Die Anzahl der Rasterlöcher bestimmt somit die Anzahl unterschiedlicher
Teleskopierpositionen bzw. einstellbarer Dachgrößen.
[0013] Ferner erweist sich eine geneigte Anordnung der Dachfläche gegenüber der Horizontalen
als sinnvoll, um für ausreichenden Wasserabfluss zu sorgen. Über die Dachneigung lässt
sich zudem die Ablaufrichtung bestimmen. Idealerweise wird durch die entsprechend
geneigte Dachfläche ein Wasserablauf zur Fahrzeugseite erzielt. Die Neigung der Dachfläche
wird entweder durch die feste Form der Dachelemente erzielt oder kann über einen verstellbaren
Mechanismus beeinflussbar sein. Als zweckmäßig erweist sich eine Konstruktion des
Dachs aus wenigstens einem Dachelement, das sich durch ein gekrümmtes Querschnittsprofil
auszeichnet. Durch das gekrümmte Querschnittsprofil wird bereits eine ausreichende
Neigung gegenüber der Horizontalen erzielt. Die Ausführung mit verstellbarem Mechanismus
hat den Vorteil, dass die Neigung je nach Sonnenstand verändert werden kann und das
Dach dem Bediener somit einen variablen Sonnenschutz bietet.
[0014] Ferner kann das Dach optional mit ein oder mehreren Seitenwänden versehen sein, um
zusätzlich zum Dach auch Schutz vor seitlichen Einflüssen zu bieten. Denkbar ist es,
dass diese Seitenwände zumindest teilweise lösbar mit dem Dach verbunden sind und
daher nur bei Bedarf angebracht werden. Denkbar ist auch eine klappbare oder teleskopierbare
bzw. jede Art der verstellbaren Anordnung der Seitenwände am Dach, um diese bei Bedarf
auszuklappen, auszuteleskopieren oder durch eine sonstige Bewegungsform bereitzustellen
und bei Platzmangel bzw. zu Transportzwecken platzsparend am Dach zu verstauen.
[0015] Möglich ist auch in diesem Zusammenhang eine größen- bzw. flächenveränderliche Ausgestaltung
der ein oder mehreren Seitenwände. Insbesondere lassen sich diese in Vertikalrichtung
längenvariabel verstellen.
[0016] Das erfindungsgemäße Dach ist vorzugsweise am Fahrzeugheck des Fahrmischers angebracht,
idealerweise unterhalb eines Podestes des Fahrmischers zur Wartung und Reinigung der
Mischtrommel.
[0017] Denkbar ist zudem eine höhenverstellbare Anordnung des Dachs am Fahrmischer, um dieses
abhängig von der Körpergröße der jeweiligen Bedienperson einstellen zu können. Die
Anordnung des Dachs am Fahrmischer kann beispielsweise über wenigstens einen Träger
erfolgen, über den das Dach an dem darüber liegenden Podest aufgehängt ist. Geeignet
ist hier eine Zusammensetzung aus wenigstens zwei Trägern, die eine V-förmige Aufhängung
an dem oben liegenden Podest ermöglichen. Die Dachkonstruktion wird vorzugsweise mit
den Trägern lösbar verbunden, um die Höhenverstellung durch flexible Montage an dem
oder den Träger zu realisieren. Denkbar ist eine Verschraubung, wobei der oder die
Träger mehrere versetzte Bohrungen für die höhenveränderliche Montage vorsehen.
[0018] Ergänzend oder alternativ kann das Dach bzw. wenigstens ein Dachelement mit einer
vorgesehenen Steigleiter des Fahrmischers verbunden sein. Auch hier kann in ähnlicher
Weise zu den Trägern die Möglichkeit der Höhenverstellung realisiert sein.
[0019] Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen im Folgenden anhand eines
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrmischers,
- Figur 2:
- Detailaufnahmen des erfindungsgemäßen Dachs in einer Seitenansicht und Ansicht von
unten,
- Figur 3:
- das Dach der Figur 2 mit austeleskopierter Dachfläche,
- Figur 4:
- eine Vorderansicht des Dachelementes gemäß den Figuren 2,3,
- Figur 5:
- Detailaufnahmen der Dachverbolzung bzw. Dachmontagestellen und
- Figur 6:
- eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Dach.
[0020] Figur 1 zeigte eine skizzierte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrmischers.
Der Fahrmischer umfasst ein Fahrgestell 30 mit mehrachsigem Fahrwerk sowie ein an
der Fahrzeugfront vorgesehenes Führerhaus 31 zur Fortbewegung des Fahrmischers. Hinter
dem Führerhaus 31 befindet sich die drehbar gelagerte Mischtrommel 32. Am Fahrzeugheck
ist ein Bedienstand 33 vorgesehen, der die Steuerhebel und Anzeigeelemente für die
Steuerung der Mischtrommel 32 umfasst. Insbesondere kann der Bediener von dort die
Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der Mischtrommel 32 steuern. Ebenfalls im Heckbereich,
jedoch an der Fahrzeugseite ist eine Steigleiter 8 vorgesehen, über die der Bediener
zum oberen Bereich der Mischtrommel 32 aufsteigen kann. Insbesondere kann der Bediener
das Podest 37 erreichen, das eine Standplattform für die Wartung und Reinigung der
Trommeloberseite bietet.
[0021] Da der Bedienstand 33 unterhalb des Podestes 37 am Fahrzeug angeordnet ist, diente
das Podest 37 bislang als provisorischer Wetterschutz für eine am Bedienstand 33 stehende
Person. Dieser Schutz hat sich in der Praxis als nicht ausreichend erwiesen, so dass
der erfindungsgemäße Fahrmischer mit einem zusätzlichen Dach 1, 2 ausgestattet ist,
das dem am Bedienstand 33 stehenden Bediener ausreichend Schutz vor äußeren Umwelteinflüssen
als auch vor am Fahrzeug selbst herabtropfenden Wasser bzw. sonstigen Gegenständen
bietet.
[0022] Eine Darstellung des erfindungsgemäßen Dachs zeigt Figur 2a. Diese Abbildung offenbart
das Dach in einer Seitenansicht gemäß Figur 1. Ersichtlich ist die Steigleiter 8,
an der ein Teil eines ersten fest am Fahrzeug montierten Dachelementes 2 aufgenommen
ist. Dieses Dachelement 2 kann ein passendes Blechkonstrukt sein, mit einem gekrümmten
Querschnittsprofil gemäß der Figur 4, die eine Ansicht auf den Heckbereich des Fahrzeuges
zeigt. Die Krümmung bzw. Neigung der Dachfläche verläuft in Richtung der Steigleiter,
so dass auf das Dach tropfendes Wasser in Richtung der Steigleiter 8 an der Fahrzeugseite
abläuft.
[0023] Eine Draufsicht von oben auf das Blech 2 ist in der Figur 6 dargestellt. Eine Profildarstellung
ergibt sich aus der Figur 4, die den gekrümmten Dachverlauf in Richtung der Steigleiter
8 zeigt. Die zur Fahrzeugmittenachse gewandte Dachflächenkante des fest montierten
Dachelementes 2 ist mittels der beiden Träger 5, 6 an dem oberhalb des Dachs befindlichen
Podest 37 des Fahrmischers aufgehängt. Dabei bilden beide Träger 5, 6 eine Art V-Aufhängung.
[0024] Bereits die gezeigte Dachfläche des Dachelements 2 bietet der am Bedienstand 31 stehenden
Person Schutz, ragt jedoch nicht über die Fahrzeugabmessung des Heckbereichs hinaus.
Bei Bedarf lässt sich die Dachfläche deutlich vergrößern. Dazu ist wenigstens ein
zweites Dachelement 1 teleskopierbar am ersten Dachelement 2, genauer gesagt an der
Unterseite des Dachelementes 2 gelagert. Zu sehen ist dies in Figur 2b, die einen
Blick auf die Unterseite der Dachkonstruktion offenbart. Die Form der Dachelemente
ist annähernd gleich, insbesondere weisen beide Elemente 1, 2 das gekrümmte Querschnittsprofil
auf, jedoch ist das zweite Dachelement 1 kürzer gestaltet..
[0025] Das Dach in der austeleskopierten Stellung mit maximaler Dachfläche zeigen die Figur
3a, 3b, wobei Figur 3a eine Seitenansicht gemäß Figur 2a darstellt und Figur 3b einen
Blick auf die Rückseite der Darstellung gemäß Figur 3a erlaubt. Die Dachfläche lässt
sich in Horizontalrichtung nahezu verdoppeln und bietet dem darunter stehenden Bediener
deutlich mehr Schutz als im einteleskopierten Zustand.
[0026] Die Teleskopierbarkeit wird über eine Teleskopierschiene 7 des ersten Dachelementes
2 verwirklicht, in dieser das bewegliche Dachelement 1 in Horizontalrichtung parallel
zur Fahrzeuglängsachse gleitet. Die Führungsschiene sieht zudem mehrere Rasterlöcher
22 vor, in die ein Bolzen des Dachelementes 1 zur gegenseitigen Verriegelung stecken
lässt. Die Anzahl der Rasterlöcher 22 bestimmt die möglichen Teleskopierpositionen
der Dachelemente 1, 2. Über die Bolzenverbindungen 10 (Fig. 5b) im Bereich der geneigten
Längskante des Dachs werden die Dachelemente 1, 2 in der jeweiligen Teleskopierposition
fixiert. Als zusätzlicher Transportschutz dient die ergänzende Bolzenverbindung 18
(Fig. 5a) im Bereich der äußeren Dachkante des Dachelementes 2 mittels der die Dachelemente
1, 2 in der vollständig einteleskopierten Position zusätzlich gesichert werden. Zur
besseren Handhabbarkeit sind beide Bolzenverbindungen 10, 18 mit einem geeigneten
Zugknopf 13 ausgestattet um die Verriegelung werkzeugfrei lösen zu können.
[0027] Die Montage des Dachelementes 2 an den Trägern 5, 6 erfolgt per Schraubverbindung,
wie sie im Detail der Figur 5c zu entnehmen ist. Sichtbar sind zudem in Vertikalrichtung
mehrere zueinander versetzte Bohrlöcher 14 (Fig. 2a) in den Trägern 5, 6, um das Dachelemente
in unterschiedlicher Höhe an den Trägern 5, 6 verschrauben zu können.
[0028] Es besteht die Möglichkeit, an den Dachelementen 1, 2 geeignete Seitenwände zu montieren,
um den Bediener nicht nur von oben zu schützen, sondern um ebenfalls einen Seitenschutz
zu gewährleisten. Geeignete Seitenwände lassen sich durch Planen, Vorhänge, teleskopierbare
Elemente oder ähnliche Schiebetüren realisieren. Die Länge der vertikalen Schutzeinrichtungen
kann variabel gestaltet werden.
[0029] Die vordefinierte Neigung der Dachelemente 1, 2 sorgt nicht nur für ausreichenden
Wasserabfluss, sondern die Krümmung zur Außenseite des Fahrmischers sorgt ebenfalls
bei schräger Sonneneinstrahlung bzw. starken Regen mit heftigen Wind für zusätzlichen
Schutz.
1. Fahrmischer mit einer Mischtrommel (32) und einem am Fahrmischer angeordnetem Bedienstand
(33) zur Bedienung der Mischtrommel (32), wobei wenigstens ein Dach (1, 2) am Fahrmischer
montiert ist, um eine sich am Bedienstand (33) aufhaltende Person vor von oben kommenden
Umwelteinflüssen zu schützen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachfläche größenveränderlich ist.
2. Fahrmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfläche in Horizontalrichtung größenveränderlich ist.
3. Fahrmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonstruktion mehrteilig aus mehreren Dachelementen (1, 2) gebildet ist und
vorzugsweise wenigstens zwei Dachelemente (1, 2) zueinander teleskopierbar sind.
4. Fahrmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dachelement Führungselemente (7) mit ein oder mehreren Rasterlöchern
(22) aufweist, um das wenigstens eine zweite Dachelement (1) mittels Rastbolzen an
unterschiedlichen Teleskopierpositionen zu fixieren.
5. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfläche gegenüber der Horizontalen geneigt ist, insbesondere ein gekrümmtes
Querschnittsprofil aufweist, bzw. dessen Neigung gegenüber der Horizontalen verstellbar
ist, um für ausreichenden und/oder zielgerichteten Wasserablauf zu sorgen.
6. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Seitenwände am Dach (1, 2) vorgesehen sind.
7. Fahrmischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Seitenwände lösbar mit dem Dach (1, 2) verbindbar ist oder
teleskopierbar oder klappbar am Dach (1, 2) gelagert ist.
8. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Seitenwände größen-, insbesondere längenveränderlich sind.
9. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1, 2) am Fahrzeugheck angebracht ist, vorzugsweise unterhalb eines Podestes
(37) zur Wartung und Reinigung des oberen Bereichs der Mischtrommel (32).
10. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1, 2) höhenverstellbar am Fahrmischer gelagert ist.
11. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1, 2) bzw. wenigstens ein Dachelement (2) über wenigstens einen Träger
(5, 6) am Podest (37) des Fahrmischers aufgehängt ist.
12. Fahrmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1, 2) bzw. wenigstens ein Dachelement (2) an einer Steigleiter (8) des
Fahrmischer montiert ist.