[0001] Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton oder einem anderen faltbaren
Flachmaterial für Speisen und/oder Getränke zur Verpflegung von Passagieren an Bord
von Flugzeugen, Eisenbahnen oder anderen Transportmitteln.
[0002] Für die Verpflegung von Passagieren an Bord von Transportmitteln werden Servierwagen
eingesetzt, die ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Frontöffnung und gegebenenfalls
Rückseitenöffnung und in dem Innenraum an den Seitenwänden paarweise gegenüberliegend
angeordnete Schienen oder Nuten zur Auflage von Serviertabletts und/oder Einschüben
für Speisen und/oder Getränke aufweisen. Insbesondere für den Einsatz in Flugzeugen
ist der Servierwagen schmal und tief, damit er durch die Gänge hindurchbewegt werden
und in mehreren Etagen mehrere Essensportionen hintereinander aufnehmen kann. In das
Gehäuse können Kühlelemente oder Heizelemente integriert sein. Die
WO2013/144068 A1 beschreibt einen derartigen Servierwagen, der für das "Übernacht-Catering" einen
Wärmeisolationseinsatz aufweist.
[0003] Für die Aufbewahrung und Verteilung von Speisen und/oder Getränke an Bord eines Transportmittels
werden oftmals Faltschachteln verwendet. Die
DE 20 2015 101 298 U1 beschreibt eine in ein Tablett konvertierbare Faltschachtel aus Karton zur Aufnahme
von Lebensmitteln, die Scharnierelemente aufweist, die in einer Tablettkonfiguration
langgestreckt sind und in einer Schachtelkonfiguration zusammengefaltet sind. In der
Schachtelkonfiguration werden ein Bodenteil und ein Deckelteil der Faltschachtel an
einer Längsseite durch Scharnierelemente und an der anderen Längsseite durch in Klemmausschnitte
eingreifende Klemmlaschen von Bodenteil und Deckelteil gehalten. Die Schachtelkonfiguration
kann sich leicht selbsttätig öffnen. Beim Transport und Verteilen der Faltschachteln
darf es jedoch nicht zu einem unbeabsichtigten Öffnen und dem Austreten von Nahrung
kommen.
[0004] Ein weiterer Nachteil ist, dass bei der Entnahme mehrerer hintereinander in einem
Servierwagen angeordneter Faltschachteln das Bordpersonal tief in den gekühlten oder
beheizten Servierwagen eingreifen muss, um die hintersten Faltschachteln zu entnehmen.
Hierdurch wird der Service erschwert.
[0005] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine lastmindernde und
das Handling erleichternde Faltschachtel aus faltbarem Flachmaterial für Speisen und/oder
Getränke zur Verpflegung von Passagieren an Bord von Transportmitteln zu schaffen.
[0006] Die Aufgabe wird durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel sind in Unteransprüchen angegeben.
[0007] Der erfindungsgemäße Faltschachtel aus Karton oder anderem faltbarem Flachmaterial
für Speisen und/oder Getränke zur Verpflegung von Passagieren an Bord von Flugzeugen
oder anderen Transportmitteln umfasst:
- eine Bodenschale, die eine Bodenwand mit mindestens zwei parallelen Rändern und von
den Rändern der Bodenwand vorstehende, nach außen geneigte Bodenseitenwände aufweist,
- eine Deckelschale, die eine Deckelwand mit mindestens zwei parallelen Rändern und
von den Rändern der Deckelwand vorstehende, nach außen geneigte Deckelseitenwände
aufweist,
- wobei die Bodenschale und die Deckelschale über eine Faltlinie am oberen Rand einer
Bodenseitenwand und am unteren Rand einer Deckelseitenwand schwenkbar miteinander
verbunden sind, sodass die Bodenschale und die Deckelschale aus einer geöffneten Stellung,
in der die Bodenwand und die Deckelwand in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind,
in eine geschlossene Stellung zusammenschwenkbar sind, in der die Bodenschale und
die Deckelschale einen Innenraum umschließen und zumindest die unteren Ränder der
Deckelseitenwände an den beiden parallelen Rändern der Deckelschale seitlich von den
oberen Rändern der Bodenseitenwände an den beiden parallelen Rändern der Bodenschale
vorstehen,
- eine Stecklasche, die vom oberen Rand einer Bodenseitenwand vorsteht, die der Bodenseitenwand
mit der Faltlinie am oberen Rand gegenüberliegt und mindestens ein erstes Verriegelungselement
aufweist, und
- eine Ausstanzung in einer Deckelseitenwand, die der Deckelseitenwand mit der Faltlinie
am unteren Rand gegenüberliegt und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist,
wobei die Stecklasche und die Ausstanzung so ausgebildet sind, dass beim Zusammenschwenken
von Bodenschale und Deckelschale die Stecklasche in die Ausstanzung einsetzbar und
das erste Verriegelungselement in eine das zweite Verriegelungselement übergreifende
Verriegelungsposition bringbar ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist als Zweischalenbehälter (
clam shell) mit Bodenschale und Deckelschale ausgebildet. Dadurch, dass die Bodenseitenwände
und die Deckelseitenwände nach außen geneigt sind, sind eine Vielzahl gleicher Faltschachteln
in geöffneter Stellung platzsparend ineinandersetzbar und stapelbar. Das Befüllen
der Faltschachtel mit Nahrungsmitteln und/oder Getränken erfolgt in der geöffneten
Stellung. Nach dem Befüllen wird die Faltschachtel durch Schwenken der Deckelschale
gegen die Bodenschale geschlossen und verriegelt. Die Verriegelung wird hergestellt,
indem die Stecklasche in die Ausstanzung eingesetzt und das erste Verriegelungselement
in eine das zweite Verriegelungselement übergreifende Verriegelungsposition gebracht
wird. Infolgedessen ist die Bodenschale einerseits über die Faltlinie und andererseits
über die Verriegelung an der Deckelschale sicher gehalten. Durch die seitlich von
den oberen Rändern der Bodenseitenwände vorstehenden unteren Rändern der Deckelseitenwände
ist ein Aufsetzen der geschlossenen Faltschachtel mit den unteren Rändern der Deckelseitenwände
auf zwei paarweise parallel gegenüberliegend angeordnete Schienen, Nuten oder andere
Stützelemente möglich. Infolgedessen kann die Faltschachtel mit den unteren Rändern
der Deckelseitenwände auf den Stützelementen an den Innenseiten der Seitenwände eines
Servierwagens gelagert werden. Die von eingesetzten Speisen und/oder Getränken und/oder
anderem Füllgut auf die Bodenschale ausgeübte Kraft wird über die Faltlinie und die
ersten und zweiten Verriegelungselemente auf die Deckelschale übertragen und in die
Stützelemente abgeleitet. Die Last wirkt in Richtung der Verriegelung und hebt diese
nicht auf. Die Verriegelung ist deshalb besonders sicher. Serviertabletts, Einschübe
oder dergleichen werden nicht zum Lagern der Faltschachtel im Servierwagen benötigt,
sodass Gewicht eingespart und Lagerraum gewonnen wird. Auch wird ein unbeabsichtigtes
Öffnen der Faltschachtel beim Entnehmen und der Übergabe an den Passagier vermieden.
Die Faltschachtel kann einfach gezielt entriegelt werden, beispielsweise durch Verlagern
des ersten und/oder zweiten Verriegelungselements aus der Verriegelungsposition in
eine Entriegelungsposition, in der das erste Verriegelungselement das zweite Verriegelungselement
nicht mehr übergreift. Danach kann die Faltschachtel bequem aufgeklappt werden. Nach
Gebrauch können Verpackungsmaterial, Speisereste, Einmalbesteck etc. in die Faltschachteln
gefüllt, die Faltschachteln entleert und gestapelt werden.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung stehen zumindest an den parallelen
Rändern der Deckelwand und der Bodenwand die Deckelseitenwände weiter von der Deckelwand
vor als die Bodenseitenwände von der Bodenwand und/oder weisen die Deckelseitenwände
einen größeren Neigungswinkel zur Deckelwand als die Bodenseitenwände zur Bodenwand
auf. Hierdurch wird erreicht, dass die unteren Ränder der Deckelseitenwände seitlich
über die oberen Ränder der Bodenseitenwände hinausstehen, um die Faltschachtel direkt
auf Schienen, Nuten oder anderen Stützelementen eines Servierwagens aufzusetzen.
[0010] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der untere Rand der Deckelseitenwände Vorsprünge
für die Auflage auf Stützelementen eines Servierwagens auf, wobei die Vorsprünge vorzugsweise
die Wellenberge eines wellenförmig ausgebildeten unteren Randes sind. Die Vorsprünge
reduzieren die Reibung zwischen Faltschachtel und Stützelementen, sodass die Faltschachteln
leichter auf den Stützelementen laufen und der Servierwagen leichter befüllbar und
entleerbar ist.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsart stehen von den oberen Enden der seitlichen Ränder
der Bodenseitenwände, die benachbart zu der Bodenseitenwand mit der Stecklasche am
oberen Rand angeordnet sind, erste Verriegelungshaken bezüglich der Bodenseitenwand
mit der Stecklasche am oberen Rand vor und stehen von den unteren Enden der seitlichen
Ränder der Deckelseitenwand, die die Ausstanzung für die Aufnahme der Stecklasche
aufweist, seitlich zweite Verriegelungshaken vor, die in geschlossener Stellung von
Bodenschale und Deckelschale die ersten Verriegelungshaken untergreifen. Hierdurch
wird eine zusätzliche Verriegelung geschaffen, welche die Faltschachtel in geschlossener
Stellung stabilisiert.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Stecklasche zumindest in einem oberen
Abschnitt eine trapezförmige Geometrie auf, die nach oben schmaler wird. Gemäß einer
weiteren Ausführungsart weist die Ausstanzung eine trapezförmige Geometrie oder eine
rechteckige Geometrie auf. Durch die trapezförmige Geometrie zumindest der Stecklasche
wird das Einführen der Stecklasche in die Ausstanzung erleichtert.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Stecklasche als erstes Verriegelungselement
eine Verriegelungskante am oberen Rand eines zur Bodenwand parallelen Verriegelungsschlitzes
auf und weist die Ausstanzung als zweites Verriegelungselement an ihrem unteren Rand
eine vorstehende Verriegelungslasche auf, die in den Verriegelungsschlitz der Stecklasche
einsetzbar ist, wenn diese in die Ausstanzung eingeführt ist. Gemäß einer weiteren
Ausführungsart ist der Verriegelungsschlitz auf dem Niveau des oberen Randes der Bodenseitenwand
angeordnet, mit dem die Stecklasche verbunden ist. Hierdurch kann erreicht werden,
dass die Deckelseitenwand mit der Ausstanzung eng mit der Bodenseitenwand mit der
Stecklasche eng zusammengeschwenkt wird.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Verriegelungslasche trapezförmig, wobei
die Verriegelungslasche vom unteren Rand der Ausstanzung ausgehend nach oben schmaler
wird. Durch diese Ausgestaltung wird das Einführen der Verriegelungslasche in den
Verriegelungsschlitz erleichtert. Der Verriegelungsschlitz ist vorzugsweise rechteckig.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsart hat die Stecklasche als erste Verriegelungselemente
in einem Abstand vom oberen Rand der Bodenseitenwand erste Verbreiterungen an den
beiden Seiten und sind die seitlichen Ränder der Ausstanzung zweite Verriegelungselemente,
auf denen sich die ersten Verbreiterungen in der Verriegelungsposition abstützen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Stecklasche die ersten Verbreiterungen
am oberen Ende einer streifenförmigen Basis auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsart
weist die Stecklasche am oberen Ende der streifenförmigen Basis eine beidseitig erste
Verbreiterungen bildende, nach oben schmaler werdende trapezförmige Geometrie auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Ausstanzung oben beidseitig zweite Verbreiterungen
auf, durch die hindurch die Stecklasche mit ihren ersten Verbreiterungen in die Ausstanzung
eingeschoben werden kann. Hierfür ist die Ausstanzung im Bereich der zweiten Verbreiterungen
mindestens so breit wie die Stecklasche im Bereich der ersten Verbreiterungen. Gemäß
einer weiteren Ausführungsart sind die zweiten Verbreiterungen am oberen Rand der
Ausstanzung vorhanden. Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die zweiten Verbreiterungen
der Ausstanzung Schnitte, die sich ausgehend von den Enden des oberen Randes in Richtung
des oberen Randes in die Deckelseitenwand hinein erstrecken, sodass der verbreiterte
obere Abschnitt der Stecklasche am oberen Rand in die Ausstanzung eingesetzt und am
Rand durch die Schnitte hindurchtreten kann. Aufgrund der trapezförmigen Geometrie
ist die Stecklasche leicht durch die Schnitte einführbar und nur schwer aus diesem
herausziehbar. Zudem kann die Stecklasche in der Ausstanzung nach unten gezogen werden,
sodass sie von den ersten Verbreiterungen und den seitlichen Rändern der Ausstanzung
daran gehindert wird, aus der Ausstanzung auszutreten. Hierdurch wird ein Originalitätsverschluss
erreicht.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der untere Rand der Ausstanzung bogenförmig
nach oben gewölbt. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der gesamte untere Rand
der Ausstanzung bogenförmig nach oben gewölbt.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Verriegelung zwischen erstem und zweitem
Verriegelungselement durch Auftrennen einer Schwächungslinie entriegelbar. Vorzugsweise
erstreckt sich die Schwächungslinie vom unteren Rand der Ausstanzung bis zum unteren
Rand der Deckelseitenwand. Nach dem Auftrennen der Schwächungslinie kann die Stecklasche
nach unten aus der Ausstanzung herausgezogen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart
erstreckt sich die Schwächungslinie von einer Ecke der Ausstanzung aus zum unteren
Rand der Deckelseitenwand. Gemäß einer weiteren Ausführungsart erstreckt sie sich
ausgehend von der Ausstanzung zuerst parallel zum unteren Rand der Deckelseitenwand
und schließlich auf den unteren Rand der Deckelseitenwand zu. Gemäß einer weiteren
Ausführungsart umgrenzt sie eine kreisförmige Aufreißlasche.
[0018] Ferner wird die Aufgabe durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 12
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel sind in Unteransprüchen angegeben.
[0019] Die erfindungsgemäße Faltschachtel aus Karton oder anderem faltbaren Flachmaterial
für Speisen und/oder Getränke zur Verpflegung von Passagieren an Bord von Flugzeugen
oder anderen Transportmitteln umfasst:
- eine Bodenschale, die eine Bodenwand und von den Rändern der Bodenwand vorstehende,
nach außen geneigte Bodenseitenwände aufweist,
- eine Deckelschale, die eine Deckelwand und von den Rändern der Deckelwand vorstehende,
nach außen geneigte Deckelseitenwände aufweist,
- wobei die Bodenschale und die Deckelschale über eine Faltlinie am oberen Rand einer
Bodenseitenwand und am unteren Rand einer Deckelseitenwand klappbar miteinander verbunden
sind, sodass sie aus einer geöffneten Stellung, in der die Bodenwand und die Deckelwand
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in eine geschlossene Stellung zusammenschwenkbar
sind, in der die Bodenschale und die Deckelschale einen Innenraum umschließen,
- erste Verriegelungselemente an der Bodenschale und zweite Verriegelungselemente an
der Deckelschale, wobei die ersten Verriegelungselemente mit den zweiten Verriegelungselementen
in der geschlossenen Stellung der Bodenschale und der Deckelschale verriegelbar sind,
und
- eine vom oberen Rand einer Bodenseitenwand vorstehende Stecklasche und eine weitere
Ausstanzung in einer gegenüberliegenden Bodenseitenwand, sodass in der geschlossenen
Stellung der Bodenschale und der Deckelschale die Stecklasche in die weitere Ausstanzung
einer weiteren Faltschachtel, die gleich ausgebildet ist, einsteckbar ist und/oder
- eine weitere Stecklasche am unteren Rand einer Deckelseitenwand und einer Ausstanzung
in einer gegenüberliegenden Deckelseitenwand, sodass in der geschlossenen Stellung
der Bodenschale und der Deckelschale die Stecklasche in die Ausstanzung einer weiteren
Faltschachtel, die gleich ausgebildet ist, einsteckbar ist.
[0020] Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist in geöffneter Stellung befüllbar, durch Zusammenschwenken
der Deckelschale und der Bodenschale schließbar und in geschlossener Stellung verriegelbar.
In geschlossener Stellung ist die Faltschachtel mit einer gleichen Faltschachtel,
die sich ebenfalls in geschlossener Stellung befindet, verhakbar. Hierfür wird die
Stecklasche der einen Faltschachtel in die Ausstanzung der anderen Faltschachtel eingesetzt.
Mehr als zwei Faltschachteln können in dieser Weise miteinander verhakt werden. Ferner
können mehrere Faltschachteln auf parallele Schienen, Nuten oder andere Stützelemente
eines Servierwagens aufgesetzt und miteinander verhakt werden. Durch die Verhakung
wird erreicht, dass beim Herausziehen einer Faltschachtel die anderen Faltschachteln
mitgezogen werden. Die jeweils vorderste Faltschachtel kann beim Entnehmen leicht
von der nachfolgenden Faltschachtel gelöst werden, indem die Stecklasche aus der Ausstanzung
herauszogen wird. In der gleichen Weise können nacheinander sämtliche Zweischalenbehälter
von den Stützelementen abgenommen werden. Es ist nicht erforderlich, dass das Bordpersonal
tief in den Servierwagen eingreift. Mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln und/oder
Getränken befüllte Faltschachteln können in denselben Servierwagen übereinander angeordnet
werden. Die Entnahme einer tiefer angeordneten Faltschachtel wird durch darüber angeordnete
Faltschachteln nicht behindert, da sie immer vorn im Servierwagen angeordnet ist.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsart steht die Stecklasche vom oberen Rand der Bodenseitenwand
vor, die der Bodenseitenwand mit der Faltlinie gegenüberliegt, und ist die weitere
Ausstanzung in der die Faltlinie am oberen Rand aufweisenden Bodenseitenwand vorhanden.
Hierdurch ist die Stecklasche der Faltschachtel gemäß Anspruch 1 für die Verhakung
mehrerer Faltschachteln miteinander verwendbar.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart weist die Faltschachtel von Anspruch 12 die
Merkmale der Faltschachteln von einem der Ansprüche 1 bis 11 auf.
[0023] Gemäß einer weiteren Ausführungsart erstreckt sich die weitere Ausstanzung in der
Bodenseitenwand nach oben bis zu der Faltlinie. Gemäß einer weiteren Ausführungsart
ist die weitere Ausstanzung wannenförmig. Hierdurch wird ein leichtes Einführen der
Stecklasche in die weitere Ausstanzung ermöglicht.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsart steht vom unteren Rand der Deckelseitenwand neben
der weiteren Ausstanzung die weitere Stecklasche vor, die in der geschlossenen Stellung
der Faltschachtel mit der in die Ausstanzung eingesetzten Stecklasche einer gleich
ausgebildeten Faltschachtel, die sich in der geschlossenen Stellung befindet, verhakbar
ist.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die weitere Stecklasche einen zur Deckelwand
parallelen, weiteren Verriegelungsschlitz auf, der in der geschlossenen Stellung mit
der Verriegelungslasche einer gleich ausgebildeten Faltschachtel, die sich in der
geschlossenen Stellung befindet, verhakbar ist. Hierdurch wird eine besonders sichere
Verkettung gleicher Faltschachtel ermöglicht, die leicht gezielt aufhebbar ist.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind in der Bodenseitenwand mit der Faltlinie
am oberen Rand und der Deckelseitenwand mit der Faltlinie am unteren Rand zwei parallele
Schlitze vorhanden, die sich senkrecht über die Faltlinie hinweg erstrecken und in
einem Abstand von der Faltlinie in der Bodenseitenwand und der Deckelseitenwand enden.
Die beiden Faltlinien vermeiden ein Ausbeulen der Bodenseitenwand und der Deckelseitenwand
beim Öffnen der Faltschachtel.
[0027] Gemäß einer weiteren Ausführungsart hat die Bodenseitenwand und die Deckelseitenwand
eine rechteckige Form. Faltschachteln mit rechteckiger Grundfläche sind besonders
platzsparend in einem Servierwagen anordenbar. Die Erfindung bezieht aber auch Ausführungsarten
mit anderen Geometrien der Bodenwand und der Deckelwand ein, beispielsweise sechseckige
oder achteckige Ausführungsarten.
[0028] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- ein Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Faltschachtel flachliegend in der Draufsicht;
- Fig. 2
- Faltschachtel gebildet aus dem Zuschnitt von Fig. 1 in teilweise geöffneter Stellung
in einer Perspektivansicht schräg von vorn und von der Seite;
- Fig. 3
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung in einer Perspektivansicht schräg
von vorn und von der Seite;
- Fig. 4
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung in einer Perspektivansicht schräg
von hinten und von der Seite;
- Fig. 5
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung in einer Vorderansicht;
- Fig. 6
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung aufgesetzt auf zwei parallele Stützelemente
in einer Perspektivansicht schräg von vorn und von der Seite;
- Fig. 7
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung aufgesetzt auf zwei parallele Stützelemente
in einer Vorderansicht;
- Fig. 8
- mehrere Faltschachteln aufgesetzt auf zwei parallele Stützelemente und miteinander
verhakt in einer Perspektivansicht von vorn und von der Seite;
- Fig. 9
- dieselben Faltschachteln aufgesetzt auf zwei parallele Stützelemente und miteinander
verhakt in einem perspektivischen Röntgenbild von vorn und von der Seite;
- Fig. 10
- mehrere Faltschachteln im geschlossenen Zustand übereinander auf mehreren parallelen
Stützelementen angeordnet in einer Perspektivansicht von vorn und von der Seite;
- Fig. 11
- mehrere parallele Stützelemente jeweils bestückt mit mehreren hintereinander angeordneten
Faltschachteln;
- Fig. 12
- ein Zuschnitt einer anderen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Faltschachtel flachliegend
in der Draufsicht;
- Fig. 13
- Faltschachtel gebildet aus dem Zuschnitt von Fig. 12 in geschlossener Stellung in
einer Perspektivansicht von vorn und von der Seite;
- Fig. 14
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung in einer perspektivischen Röntgenansicht
von vorn und von der Seite
- Fig. 15
- dieselbe Faltschachteln in geschlossener Stellung in einer Perspektivansicht schräg
von hinten und von der Seite;
- Fig. 16.
- dieselbe Faltschachtel in geschlossener Stellung in einer perspektivischen Röntgenansicht
von hinten und von der Seite
- Fig. 17
- mehrere Faltschachteln der vorstehenden Art miteinander verhakt in einer Perspektivansicht
von vorn und von der Seite.
[0029] In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben "oben" und "unten" und davon
abgeleitete Angaben wie "oberen" und "unteren", "oberhalb" und "unterhalb", "darüber"
und "darunter", sowie "übergreifen" und "untergreifen" auf die Faltschachtel in geschlossener
Stellung, wobei die Deckelwand oberhalb der Bodenwand angeordnet ist.
[0030] Ferner beziehen sich die Angaben "vorn" und "hinten" und davon abgeleitete Angaben
wie "vordere" und "hintere", "davor" und "dahinter" auf die vorstehende Anordnung,
wobei die Bodenschale und Deckelschale miteinander verbindende Faltlinien auf der
vom Betrachter abgewandten Seite der Faltschachtel angeordnet ist.
[0031] Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind übereinstimmend
bezeichnete Konstruktionselemente mit denselben Bezugsziffern versehen.
[0032] Gemäß Fig. 1 weist der Zuschnitt 1 eine rechteckige Bodenwand 2 auf. An zwei kurze
parallele Ränder der Bodenwand 2 sind über Faltlinien seitliche Bodenseitenwände 3,
4 und an zwei lange parallele Ränder der Bodenwand sind über Faltlinien eine vordere
und eine hintere Bodenseitenwand 5, 6 angelenkt. Die Bodenseitenwände 3 bis 6 haben
jeweils einen trapezförmigen Querschnitt, der sich ausgehend von der Bodenwand 2 verbreitert.
An die seitlichen Ränder der vorderen Bodenseitenwand 5 und der hinteren Bodenseitenwand
6 sind jeweils über Faltlinien vordere und hintere trapezförmige Eckverbindungslaschen
7, 8, 9, 10 angelenkt. An den oberen Rändern der vorderen Eckverbindungslaschen 7,
8 sind erste Verriegelungshaken 11, 12 ausgebildet.
[0033] Von der Mitte des oberen Randes der vorderen Bodenseitenwand 5 steht eine trapezförmige
Stecklasche 13 vor. Diese weist einen leicht bogenförmig nach außen gekrümmten oberen
Rand auf.
[0034] Ferner ist in der Mitte der Stecklasche 13 ein rechteckiger Verriegelungsschlitz
14 vorhanden. Der Verriegelungsschlitz 14 ist auf dem Niveau des oberen Randes der
vorderen Bodenseitenwand 5 vorhanden, sodass er teilweise in der Stecklasche 13 und
teilweise in der vorderen Bodenseitenwand 5 ausgebildet ist.
[0035] Ferner umfasst der Zuschnitt 1 eine rechteckige Deckelwand 15. An zwei schmale parallele
Ränder der Deckelwand 15 sind über Faltlinien seitliche Deckelseitenwände 16, 17 angelenkt.
Die seitlichen Deckelseitenwände 16, 17 haben angrenzend an die Faltlinie einen sich
nach außen verbreiternden trapezförmigen Abschnitt 16.1, 17.1 und daran angrenzend
einen nach außen schmaler werdenden trapezförmigen Abschnitt 16.2, 17.2.
[0036] An die langen parallelen Ränder der Deckelwand 15 sind über Faltlinien eine vordere
Deckelseitenwand 18 und eine hintere Deckelseitenwand 19 angelenkt. Die vordere Deckelseitenwand
18 hat einen von der Faltlinie ausgehenden, sich nach außen verbreiternden trapezförmigen
Abschnitt 18.1 und daran angrenzend einen nach außen schmaler werdenden, im Wesentlichen
trapezförmigen Abschnitt 18.2. Der im Wesentlichen trapezförmige Abschnitt 18.2 hat
an den unteren Rändern seitlich vorstehende äußere zweite Verriegelungshaken 20.1,
21.1.
[0037] An die vorderen seitlichen Ränder der seitlichen Deckelseitenwände 16, 17 sind über
Faltlinien vordere obere Eckverbindungslaschen 22, 23 angelenkt. Die vorderen oberen
Eckverbindungslaschen 22, 23 weisen an den unteren Enden innere zweite Verriegelungshaken
20.2, 21.2 auf.
[0038] An die seitlichen Ränder der hinteren Deckelseitenwand 19 sind über Faltlinien hintere
obere Eckverbindungslaschen 24, 25 angelenkt, die im Wesentlichen trapezförmig sind.
[0039] In der vorderen Deckelseitenwand 18 ist mittig eine Ausstanzung 26 vorhanden. Die
Ausstanzung 26 hat eine im Wesentlichen trapezförmige Geometrie, die nach oben schmaler
ist. Die Ausstanzung 26 hat einen nach oben gekrümmten oberen Rand. Am unteren Rand
der Ausstanzung steht nach oben eine Verriegelungslasche 27 nach oben in die Ausstanzung
26 vor. Die Verriegelungslasche 27 hat eine trapezförmige Geometrie.
[0040] In der Mitte der hinteren Bodenseitenwand 6 ist eine wannenförmige weitere Ausstanzung
28 vorhanden. Die weitere Ausstanzung 28 erstreckt sich bis zum oberen Rand der hinteren
Bodenseitenwand 6.
[0041] Der obere Rand der hinteren Bodenseitenwand 6 und der untere Rand der hinteren Deckelseiten
sind über eine Faltlinie 29 miteinander verbunden.
[0042] Etwa in der Mitte der hinteren Deckelseitenwand 19 steht von ihrem unteren Rand eine
weitere Stecklasche 30 in die weitere Ausstanzung 28 vor. Die weitere Stecklasche
30 hat eine im Wesentlichen trapezförmige Geometrie, wobei sie nach außen schmaler
wird. Die weitere Stecklasche 30 nimmt einen großen Teil der weiteren Ausstanzung
28 ein. Sie weist einen weiteren Verriegelungsschlitz 31 auf.
[0043] In der Deckelwand 15 kann ein Fenster 32 ausgestanzt sein. Auf die Innenseite des
Zuschnittes 1 ist über das Fenster eine rechteckige, transparente Folie 33 geklebt.
[0044] Zum Aufrichten der Faltschachtel 34 werden sämtliche Eckverbindungslaschen 7 bis
10, 22 bis 25 um die Faltlinien an ihren Rändern in einem stumpfen Winkel bezüglich
der Innenseite des Zuschnittes 1 geklappt.
[0045] Ferner werden die vordere Bodenseitenwand 5 und die hintere Bodenseitenwand 8 um
die Faltlinien an ihrem Rand in einen stumpfen Winkel zur Innenseite des Zuschnittes
1 geklappt.
[0046] Die seitlichen Bodenseitenwände 3, 4 werden gegen die Außenseiten der unteren Eckverbindungslaschen
7 bis 10 geklappt und mit diesen verklebt. In dieser Lage schließen die seitlichen
Bodenseitenwände 3, 4 einen stumpfen Winkel mit der Bodenwand 2 ein. In dieser Stellung
stehen die ersten Verriegelungshaken 11, 12 bezüglich der vorderen Bodenseitenwand
5 nach vorne vor.
[0047] Die hintere Deckelseitenwand 19 wird in einen stumpfen Winkel bezüglich der Innenseite
der Deckelwand 15 geklappt und die seitlichen Deckelseitenwände 16, 17 werden gegen
die hinteren oberen Eckverbindungslaschen 24, 25 geklappt und mit diesen verklebt.
In dieser Stellung schließen die seitlichen Deckelseitenwände 16, 17 einen stumpfen
Winkel mit der Deckelwand 15 ein.
[0048] Schließlich wird die vordere Deckelseitenwand 18 gegen die vorderen oberen Eckverbindungslaschen
22, 23 geklappt und mit diesen verklebt. In dieser Stellung überdecken sich die äußeren
zweiten Verriegelungshaken 20.1, 21.1 und die inneren zweiten Verriegelungshaken 20.2,
21.2 und schließt die vordere Deckelseitenwand 18 einen stumpfen Winkel mit der Innenseite
der Deckelwand 15 ein. Die äußeren und inneren zweiten Verriegelungshaken bilden gemeinsam
zweite Verriegelungshaken 20, 21.
[0049] Die fertige Faltschachtel 34 weist eine von der Bodenwand 2 und den Bodenseitenwänden
3 bis 6 gebildete Bodenschale 35 und eine von der Deckelwand 15 und den Deckelseitenwänden
16 bis 19 gebildete Deckelschale 36 auf. Nach dem vorbeschriebenen Klebeprozess befindet
sich die Faltschachtel 34 in einer geöffneten Stellung, in der die Deckelwand 15 und
die Bodenwand 2 in einer gemeinsamen Ebene angeordnete sind. In dieser Anordnung sind
eine Vielzahl gleicher Faltschachteln 34 platzsparend ineinandersetzbar und stapelbar.
[0050] Einzelne Faltschachteln 34 können aus dem Stapel entnommen und die Bodenschale 35
jeweils mit Speisen und/oder Getränken befüllt werden. Danach kann die Deckelschale
36 durch Falten um die Faltlinie 29 geschlossen werden. In einer Zwischenstellung
beim Schließen ist die Deckelschale 36 in Figur 2 gezeigt.
[0051] Gemäß Fig. 3 bis 5 sind die Deckelschale 36 und die Bodenschale 35 in eine geschlossene
Stellung zusammengeschwenkt. In dieser Stellung greift die Stecklasche 13 in die Ausstanzung
26 ein und greift die Verriegelungslasche 27 in den Verriegelungsschlitz 14 ein und
stützt sich an einer Verriegelungskante 14.1 am oberen Rand des Verriegelungsschlitzes
14 ab. Deckelschale 36 und Bodenschale 35 umschließen einen Innenraum (35.1, 36.1).
[0052] In der geschlossenen Stellung stehen die unteren Ränder der seitlichen Deckelseitenwände
16, 17 seitlich von den seitlichen Bodenseitenwänden 3, 4 vor. Zudem sind die unteren
Ränder der seitlichen Deckelseitenwände 16, 17 tiefer als die oberen Ränder der seitlichen
Bodenseitenwände 3, 4 angeordnet.
[0053] Zudem steht der untere Rand der vorderen Deckelseitenwand 18 seitlich von der vorderen
Bodenseitenwand 5 vor. Der untere Rand der vorderen Deckelseitenwand 18 ist überdies
tiefer als der obere Rand der vorderen Bodenseitenwand 5 angeordnet.
[0054] Zusätzlich ist die Deckelschale 36 mit der Bodenschale 35 dadurch verriegelt, dass
die zweiten Verriegelungshaken 20, 21 die ersten Verriegelungshaken 11, 12 untergreifen.
[0055] Gemäß Fig. 6 ist die Faltschachtel 34 mit den unteren Rändern der seitlichen Deckelseitenwände
16, 17 oben auf zwei paarweise einander gegenüberliegende Schienen oder andere lineare
Stützelemente 37, 38 aufgesetzt. Da die Bodenschale 35 nach unten schmaler wird, kollidiert
sie nicht mit den inneren Rändern der Stützelemente 37, 38.
[0056] Gemäß Fig. 8 sind mehrere gleiche Faltschachteln 34 auf die beiden parallelen Stützelemente
37, 38 aufgesetzt.
[0057] Gemäß Fig. 9 sind die Faltschachteln 34 miteinander verhakt, indem jeweils die weitere
Stecklasche 30 einer vorderen Faltschachtel 34 von oben hinter die Stecklasche 13
und in die Ausstanzung 26 einer nachfolgenden Faltschachtel 34 eingreift. Dabei greift
die Verriegelungslasche 27 der nachfolgenden Faltschachtel 34 in den weiteren Verriegelungsschlitz
31 der weiteren Stecklasche 30 der vorderen Faltschachtel 34 ein. Auf diese Weise
sind mehrere Faltschachteln 34 miteinander verhakt. Wird die jeweils vordere Faltschachtel
34 nach vorn herausgezogen, so werden die nachfolgenden Faltschachteln 34 mitgezogen.
Die Verhakung der jeweils vorderen Faltschachtel 34 mit der nachfolgenden Faltschachtel
34 ist leicht durch Anheben der vorderen Faltschachtel 34 auflösbar. Auf diese Weise
können nacheinander sämtliche Faltschachteln 34 entnommen werden.
[0058] Gemäß Fig. 10 sind mehrere Faltschachteln 34 auf mehreren Paaren gegenüberliegend
angeordneter Stützelemente 37, 38 abgestützt. Gemäß Fig. 11 sind auf jedem Paar Stützelemente
37, 38 mehrere miteinander verhakte Faltschachteln 34 angeordnet. Serviertabletts
oder andere Einschübe sind nicht erforderlich, sodass die Unterbringung besonders
platz- und gewichtssparend ist.
[0059] Fig. 12 zeigt einen Zuschnitt einer anderen Ausführungsart der erfindungsgemäßen
Faltschachtel 34. Im Unterschied zu Fig. 1 weist dieser eine Stecklasche 13 auf, die
eine streifenförmige Basis 13.1 und oben einen verbreiterten oberen Abschnitt 13.2
mit ersten Verbreiterungen 13.21, 13.22 auf beiden Seiten der Basis 13.1 aufweist.
Der verbreiterte obere Abschnitt 13.2 hat eine trapezförmige Geometrie, wobei der
obere Rand nach oben gebogen ist. Der Verriegelungsschlitz 14 ist auf dem Niveau angeordnet,
auf dem der verbreiterte obere Abschnitt 13.2 mit der streifenförmigen Basis 13.1
verbunden ist.
[0060] Die Ausstanzung 26 in der vorderen Deckelseitenwand 18 ist im Wesentlichen rechteckig
ausgebildet. Ihr unterer Rand ist bogenförmig nach oben gekrümmt. Ausgehend von den
Enden des oberen Randes der Ausstanzung 26 erstrecken sich in Verlängerung des oberen
Randes geradlinige Schnitte (zweite Verbreiterungen) 39, 40 in die vordere Deckelseitenwand
18 hinein. Der Abstand zwischen den äußeren Enden der Schnitte 39, 40 ist so bemessen,
dass der verbreiterte obere Abschnitt 13.2 der Stecklasche 13 gerade durch die Schnitte
39, 40 hindurch gesteckt werden kann. Die Breite der Ausstanzung 26 unterhalb der
Schnitte 39, 40 ist so bemessen, dass die streifenförmige Basis 13.1 in die Ausstanzung
26 hineinpasst, der verbreiterte obere Abschnitt 13.2 der Stecklasche 13 unterhalb
der beiden seitlichen Schnitte 39, 40 nicht aus der Ausstanzung 26 herausgezogen werden
kann.
[0061] Ausgehend von den beiden unteren Ecken der Ausstanzung 26 erstrecken sich Schwächungslinien
41, 42 parallel zum oberen Rand der vorderen Deckelseitenwand 18. Auf der linken Seite
umgrenzt die Schwächungslinie 41 in einer kreisförmigen Aufreißlasche 43, und läuft
im unteren Rand der vorderen Deckelseitenwand 18 aus. Auf der rechten Seite endet
die Schwächungslinie 42 in einem Abstand von der Ausstanzung 26 mit der vorderen Deckelseitenwand
18.
[0062] Unterhalb der Ausstanzung 26 ist der ansonsten im Wesentlichen geradlinige untere
Rand der vorderen Deckelseitenwand 18 etwas nach oben gewölbt.
[0063] Die weitere Ausstanzung 28 ist in der hinteren Deckelseitenwand 19 ausgebildet. Sie
ist ebenfalls wannenförmig und erstreckt sich bis zum unteren Rand der hinteren Deckelseitenwand
19.
[0064] Ferner ist die weitere Stecklasche 30 mit dem oberen Rand der hinteren Bodenseitenwand
6 verbunden. Die weitere Stecklasche 30 ist ebenfalls trapezförmig und weist einen
weiteren Verriegelungsschlitz 31 auf, der zwei geradlinige Enden 31.1,31.2 und dazwischen
einen nach unten gekrümmten Abschnitt 31.3 aufweist.
[0065] Der Zuschnitt 1 wird in der gleichen Weise aufgerichtet, wie der Zuschnitt von Fig.
1. Die aufgerichtete Faltschachtel 34 wird aus der geöffneten Stellung durch Zusammenschwenkung
von Deckelschale 36 und Bodenschale 35 in die geschlossene Stellung gebracht. In der
geschlossenen Stellung wird die Stecklasche 13 mit dem verbreiterten oberen Abschnitt
13.2 entlang des oberen Randes der Ausstanzung 26 und durch die seitlichen Schnitte
39, 40 hindurchgeführt und anschließend heruntergezogen. Durch das Aufsitzen der seitlichen
Ränder des verbreiterten oberen Abschnittes 13.2 auf den seitlichen Rändern 26.1,
26.2 der Ausstanzung 26 wird die Stecklasche 13 an der vorderen Deckelseitenwand 18
gehalten. Die aufgerichtete Faltschachtel 34 ist in den Fig. 13 bis 16 gezeigt.
[0066] Mehrere parallel nebeneinander angeordnete gleiche Faltschachteln 34 können miteinander
verhakt werden, indem die Stecklasche 13 in den weiteren Verriegelungsschlitz 31 der
von der hinteren Bodenseitenwand 6 der vorangehenden Faltschachtel 34 hochstehenden
weiteren Stecklasche 30 eingeführt wird. Hierbei greift der untere Rand des nach unten
gekrümmten Abschnittes 31.3 der weiteren Stecklasche 30 von oben in den Verriegelungsschlitz
14 der Stecklasche 13 ein. Zwei miteinander verhakte Faltschachteln sind in Fig. 17
gezeigt.
[0067] Das Lösen der vorderen Faltschachtel 34 von der damit verhakten nachfolgenden Faltschachtel
34 ist leicht möglich, indem die vordere Faltschachtel angehoben wird. Hierdurch kommt
die weitere Stecklasche 30 der vorderen Faltschachtel 34 von der Stecklasche 13 der
nachfolgenden Faltschachtel 34 frei.
[0068] Die Faltschachtel 34 kann leicht geöffnet werden, indem die Aufreißlasche 43 herausgebrochen
und ein Aufreißstreifen 44 entlang der Schwächungslinie 41, 42 abgetrennt wird. Der
Aufreißstreifen 44 bleibt an dem in der Zeichnung rechten Ende mit der vorderen Deckelseitenwand
18 verbunden. Durch das Aufreißen wird der untere Rand der Ausstanzung 26 entfernt,
sodass die Stecklasche 13 herausgezogen und die Deckelschale 36 hochgeklappt werden
kann.
[0069] Andere Geometrien des Aufreißstreifens 44 sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Insbesondere kann der Aufreißstreifen 44 im Wesentlichen streifenförmig und ohne die
kreisförmige Aufreißlasche 43 an einem Ende ausgebildet werden.
Bezugszeichenliste
[0070]
- 1
- Zuschnitt
- 2
- Bodenwand
- 3, 4
- seitliche Bodenseitenwände
- 5
- vordere Bodenseitenwand
- 6
- hintere Bodenseitenwand
- 7, 8
- vordere Eckverbindungslaschen
- 9, 10
- hintere Eckverbindungslaschen
- 11, 12
- erste Verriegelungshaken
- 13
- Stecklasche
- 13.1
- streifenförmige Basis
- 13.2
- oberer Abschnitt
- 13.21, 13.22
- Verbreiterung
- 14
- Verriegelungsschlitz
- 14.1
- Verriegelung skante
- 15
- Deckelwand
- 16, 17
- seitliche Deckelseitenwände
- 16.1, 17.1
- trapezförmiger Abschnitt
- 16.2, 17.2
- trapezförmiger Abschnitt
- 18
- vordere Deckelseitenwand
- 18.1
- trapezförmiger Abschnitt
- 18.2
- trapezförmiger Abschnitt
- 19
- hintere Deckelseitenwand
- 20, 21
- zweite Verriegelungshaken
- 20.1, 21.1
- äußere zweite Verriegelungshaken
- 20.2, 21.2
- innere zweite Verriegelungshaken
- 22, 23
- vordere obere Eckverbindungslaschen
- 24, 25
- hintere obere Eckverbindungslaschen
- 26
- Ausstanzung
- 27
- Verriegelungslasche
- 28
- weitere Ausstanzung
- 29
- Faltlinie
- 30
- weitere Stecklasche
- 31
- weiterer Verriegelungsschlitz
- 31.1, 31.2
- geradlinige Enden
- 31.3
- gekrümmter Abschnitt
- 32
- Fenster
- 33
- Folie
- 34
- Faltschachtel
- 35
- Bodenschale
- 35.1
- Innenraum
- 36
- Deckelschale
- 36.1
- Innenraum
- 37, 38
- Stützelemente
- 39, 40
- Schnitte (zweite Verbreiterungen)
- 41, 42
- Schwächungslinien
- 43
- Aufreißlasche
- 44
- Aufreiß streifen
1. Faltschachtel (34) aus Karton oder anderem faltbarem Flachmaterial für Speisen und/oder
Getränke zur Verpflegung von Passagieren an Bord von Flugzeugen oder anderen Transportmitteln
mit
- einer Bodenschale (35), die eine Bodenwand (2) mit mindestens zwei parallelen Rändern
und von den Rändern der Bodenwand (2) vorstehende, nach außen geneigte Bodenseitenwände
(3 bis 6) aufweist,
- einer Deckelschale (36), die eine Deckelwand (15) mit mindestens zwei parallelen
Rändern und von den Rändern der Deckelwand (15) vorstehende, nach außen geneigte Deckelseitenwände
(16 bis 19) aufweist,
- wobei die Bodenschale (35) und die Deckelschale (36) über eine Faltlinie 29) am
oberen Rand einer Bodenseitenwand (6) und am unteren Rand einer Deckelseitenwand (19)
schwenkbar miteinander verbunden sind, so dass die Bodenschale (35) und die Deckelschale
(36) aus einer geöffneten Stellung, in der die Bodenwand (2) und die Deckelwand (15)
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in eine geschlossene Stellung zusammenschwenkbar
sind, in der die Bodenschale (35) und die Deckelschale (36) einen Innenraum (35.1,
36.1) umschließen und zumindest die unteren Ränder der Deckelseitenwände (16, 17)
an den beiden parallelen Rändern der Deckelschale (36) seitlich von den oberen Rändern
der Bodenseitenwände (3, 4) an den beiden parallelen Rändern der Bodenschale (35)
vorstehen,
- einer Stecklasche (13), die vom oberen Rand einer Bodenseitenwand (5) vorsteht,
die der Bodenseitenwand (6) mit der Faltlinie (29) am oberen Rand gegenüberliegt und
mindestens ein erstes Verriegelungselement (14.1, 13.21, 13.22) aufweist, und
- einer Ausstanzung (26) in einer Deckelseitenwand (16, 17), die der Deckelseitenwand
(16,17) mit der Faltlinie (29) am unteren Rand gegenüberliegt und mindestens ein zweites
Verriegelungselement (27, 26.1, 26.2) aufweist, wobei die Stecklasche (13) und die
Ausstanzung (26) so ausgebildet sind, dass beim Zusammenschwenken von Bodenschale
(35) und Deckelschale (36) die Stecklasche (13) in die Ausstanzung (26) einsetzbar
und das erste Verriegelungselement (14.1, 13.21, 13.22) in eine das zweite Verriegelungselement
(27, 26.1, 26.2) übergreifende Verriegelungsstellung bringbar ist.
2. Faltschachtel (34) nach Anspruch 1, bei dem zumindest an den parallelen Rändern der
Deckelwand (15) und der Bodenwand (2) die Deckelseitenwände (16 bis 19) weiter von
der Deckelwand (15) vorstehen als die Bodenseitenwände (3 bis 6) von der Bodenwand
(2) und/oder die die Deckelseitenwände (16 bis 19) einen größeren Neigungswinkel zur
Deckelwand (15) als die Bodenseitenwände (3 bis 6?) zur Bodenwand (2) aufweisen.
3. Faltschachtel (34) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der untere Rand der Deckelseitenwände
(16, 17) Vorsprünge für eine Auflage auf Schienen, Nuten oder anderen Stützelementen
37, 38) aufweist, wobei die Vorsprünge vorzugsweise die Wellenberge eines wellenförmig
ausgebildeten unteren Randes sind.
4. Faltschachtel (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem von den oberen Enden
der seitlichen Ränder der seitlichen Bodenseitenwände (3, 4), die benachbart zu der
vorderen Bodenseitenwand (5) mit der Stecklasche (13) am oberen Rand angeordnet sind,
erste Verriegelungshaken (11, 12) bezüglich der vorderen Bodenseitenwand (3) mit der
Stecklasche (13) am oberen Rand vorstehen und von den unteren Enden der seitlichen
Ränder der Deckelseitenwand (18), die die Ausstanzung (26) für die Aufnahme der Stecklasche
(13) aufweist, seitlich zweite Verriegelungshaken (20, 21) vorstehen, die in geschlossener
Stellung von Bodenschale (35) und Deckelschale (36) die ersten Verriegelungshaken
(11, 12) untergreifen.
5. Faltschachtel (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Stecklasche (13)
als erstes Verriegelungselement eine Verriegelungskante (14.1) am oberen Rand eines
zur Bodenwand (2) parallelen Verriegelungsschlitzes (14) aufweist und die Ausstanzung
(26) als zweites Verriegelungselement an ihrem unteren Rand eine vorstehende Verriegelungslasche
(27) aufweist, die in den Verriegelungsschlitz (14) der Stecklasche (13) einsetzbar
ist, wenn diese in die Ausstanzung (26) eingeführt ist.
6. Faltschachtel (34) nach Anspruch 5, bei dem der Verriegelungsschlitz (14) auf dem
Niveau des oberen Randes der Bodenseitenwand (2) angeordnet ist, mit dem die Stecklasche
(13) verbunden ist.
7. Faltschachtel (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Stecklasche (13)
als erste Verriegelungselemente in einem Abstand vom oberen Rand der Bodenseitenwand
(5) erste Verbreiterungen (13.21, 13.22) an den beiden Seiten hat und die seitlichen
Ränder (26.1, 26.2) der Ausstanzung (26) zweite Verriegelungselemente sind, auf denen
sich die ersten Verbreiterungen (13.21, 13.22) in der Verriegelungsposition abstützen.
8. Faltschachtel (34) nach Anspruch 7, bei der die Stecklasche (13) am oberen Ende einer
streifenförmigen Basis (13.1) beidseitig erste Verbreiterungen (13.21, 13.22) an einer
nach oben schmaler werdenden trapezförmigen oder pfeilspitzenförmigen Geometrie aufweist.
9. Faltschachtel (34) nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Ausstanzung (26) oben beidseitig
zweite Verbreiterungen (39, 40) aufweist, durch die hindurch die Stecklasche (13)
mit ihren ersten Verbreiterungen (13.21, 13.22) in die Ausstanzung (26) einschiebbar
ist.
10. Faltschachtel (26) nach Anspruch9, bei der die zweiten Verbreiterungen Schnitte (39,
40) sind, die sich ausgehend von den Enden des oberen Randes der Ausstanzung (26)
in die Deckelseitenwand (16,17) hinein erstrecken.
11. Faltschachtel (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem sich eine Schwächungslinie
(41, 42) vom unteren Rand der Ausstanzung (26) bis zum unteren Rand der Deckelseitenwand
(16, 17) erstreckt, um durch Auftrennen der Schwächungslinie (41, 42) die Verriegelung
zwischen den ersten und zweiten Verriegelungselementen (14.1, 13.21, 13.22, 27, 26.1,
26.2) aufzulösen.
12. Faltschachtel (34) aus faltbarem Flachmaterial für Speisen und/oder Getränke zur Verpflegung
von Passieren an Bord von Flugzeugen oder anderen Transportmitteln mit
- einer Bodenschale (35), die eine Bodenwand (2) und von den Rändern der Bodenwand
(2) vorstehende, nach außen geneigte Bodenseitenwände (3 bis 6) aufweist,
- einer Deckelschale (36), die eine Deckelwand (15) und von den Rändern der Deckelwand
(15) vorstehende, nach außen geneigte Deckelseitenwände (16 bis 19) aufweist,
- wobei die Bodenschale (35) und die Deckelschale (36) über eine Faltlinie 29) am
oberen Rand einer Bodenseitenwand (3 bis 6) und am unteren Rand einer Deckelseitenwand
(16 bis 19) klappbar miteinander verbunden sind, so dass sie aus einer geöffneten
Stellung, in der die Bodenwand (2) und die Deckelwand (15) in einer gemeinsamen Ebene
angeordnet sind, in eine geschlossene Stellung zusammenschwenkbar sind, in der die
Bodenschale (35) und die Deckelschale (36) einen Innenraum (35.1, 36.1) umschließen,
und
- ersten Verriegelungselementen (14.1, 13.21, 13.22) an der Bodenschale (35) und zweiten
Verriegelungselementen (27, 26.1, 26.2) an der Deckelschale (36), wobei die ersten
Verriegelungselemente mit den zweiten Verriegelungselementenin der geschlossenen Stellung
der Bodenschale (35) und der Deckelschale (36) verriegelbar sind, und
- einer vom oberen Rand einer Bodenseitenwand (5) vorstehenden Stecklasche (13) und
einer weiteren Ausstanzung (28) in einer gegenüberliegenden Bodenseitenwand (6), sodass
in der geschlossenen Stellung der Bodenschale (35) und der Deckelschale (36) die Stecklasche
(13) in die weitere Ausstanzung (28) einer weiteren Faltschachtel (34), die gleich
ausgebildet ist, einsteckbar ist und/oder
- einer weiteren Stecklasche (30) am unteren Rand einer Deckelseitenwand (19) und
einer Ausstanzung (26) in einer gegenüberliegenden Deckelseitenwand (18), sodass in
der geschlossenen Stellung der Bodenschale (35) und der Deckelschale (36) die Stecklasche
(13) in die Ausstanzung (26) einer weiteren Faltschachtel (34), die gleich ausgebildet
ist, einsteckbar ist.
13. Faltschachtel (34) nach Anspruch 12, bei der die Stecklasche (13) vom oberen Rand
der Bodenseitenwand (5) vorsteht, die der Bodenseitenwand (5) mit der Faltlinie (29)
gegenüberliegt, und die weitere Ausstanzung (28), in der die Faltlinie (29) am oberen
Rand aufweisenden Bodenseitenwand (6) vorhanden ist.
14. Faltschachtel (34) nach Anspruch 12 oder 13 und einem der Ansprüche 1 bis 11.
15. Faltschachtel (34) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der vom unteren Rand der
Deckelseitenwand (19) neben der weiteren Ausstanzung (28) die weitere Stecklasche
(30) vorsteht, die in der geschlossenen Stellung der Faltschachtel (34) mit der in
die Ausstanzung (26) eingesetzten Stecklasche (13) einer gleich ausgebildeten Faltschachtel
(34) verhakbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der die weitere Stecklasche (30)
einen zur Deckelwand (15) parallelen, weiteren Verriegelungsschlitz (31) aufweist,
der in der geschlossenen Stellung mit der Verriegelungslasche (27) einer gleich ausgebildeten
Faltschachtel (34) verhakbar ist.