[0001] Die Erfindung betrifft ein Profil umfassend einen langgestreckt ausgebildeten, im
Querschnitt kreisförmigen Rohrmantelabschnitt mit einem Rohrmantel und mit einer von
dem Rohrmantel umfassten, ebenfalls langgestreckt ausgebildeten und im Querschnitt
bevorzugt kreisförmigen Ausnehmung.
[0002] Gattungsgemäße Profile werden beispielsweise im Gerüstbau eingesetzt als Tragkomponenten
aus Stahl. Zur Verbesserung der Witterungsbeständigkeit sind die Gerüstrohrprofile
typischerweise verzinkt ausgebildet.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Profil mit einer verbesserten
Quersteifigkeit bereitzustellen.
[0004] Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung ein mit dem Rohrmantelabschnitt verbundener
Versteifungsprofilabschnitt vorgesehen ist, welcher sich über wenigstens 90 % einer
Länge des Rohrmantelabschnitts erstreckt.
[0005] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Quersteifigkeit des Profils
durch den innenliegenden Versteifungsprofilabschnitt vergrößert wird. Eine Querdurchbiegung
des Profils etwa bei Beaufschlagung desselben mit einer Querkraft (Kraft quer zu einer
Längsrichtung des Profils) reduziert sich hierdurch signifikant. Es ergibt sich insofern
beispielsweise im Bereich des Gerüstbaus eine verbesserte Arbeitssicherheit und eine
verbesserte Laustaufnahme. Gleichzeitig erfolgt die Versteifung allein innenliegend
im Bereich der von dem Rohrmantel umfassten Ausnehmung. Es ist insofern sichergestellt,
dass das erfindungsgemäße Profil mit üblicherweise im Gerüstbau verwendeten Anschlusskomponenten,
beispielsweise Gerüstschellen beziehungsweise Gerüstkupplungen, verwendet und lückenlos
angeschlossen werden kann beziehungsweise zu diesen kompatibel ist. Eine Weiterverwendung
dieser oft in großer Vielzahl vorhandenen Komponenten ist in der betrieblichen beziehungsweise
handwerklichen Praxis insofern sichergestellt.
[0006] Das erfindungsgemäße Profil besteht bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere
Stahl beziehungsweise Aluminium, oder aus Kunststoff. Der Kunststoff kann beispielsweise
als faserverstärkter Kunststoff ausgebildet sein. Ebenfalls kann vorgesehen sein,
das erfindungsgemäße Profil aus einem Verbundwerkstoff herzustellen. Die Länge des
Profils orientiert sich insbesondere an der Länge heute am Markt verfügbarer Gerüstprofile.
Typisch sind insofern Längen von 1,7 m, 2,2 m, 2,7 m beziehungsweise 3,2 m.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Versteifungsprofilabschnitt
stoffschlüssig mit dem Rohrmantelabschnitt verbunden. Beispielsweise sind der Versteifungsprofilabschnitt
und der Rohrmantelabschnitt einstückig ausgebildet. Eine erfindungsgemäßes Profil
kann dann beispielsweise urformend etwa mit Mitteln des Rapid Prototyping hergestellt
oder als gezogenes Profil gefertigt werden. Erfindungsgemäß kann das Profil aus mehreren
Einzelkomponenten (Rohrmantelabschnitt, Versteifungsprofilabschnitt) gebildet sein,
Beispielsweise sind der Versteifungsprofilabschnitt und der Rohrmantelabschnitt ebenfalls
lokal miteinander verschweißt zur Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung und/oder
die Profilabschnitte sind miteinander verpresst.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Versteifungsprofilabschnitt
nach Art eines Flachprofils ausgebildet. Das Flachprofil kann in einer Verwendungsstellung
des Profils so vorgesehen sein, dass die vom Profil aufzunehmenden Querkräfte sich
im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene des Flachprofils orientieren. Vorteilhaft
ist das Gewicht eines erfindungsgemäßen Profils mit einem derartigen Versteifungsprofilabschnitt
relativ gering und die Herstellung, der Transport, die Lagerung und die Handhabung
des erfindungsgemäßen Profils demzufolge günstig. Weil es außerdem trotz der verbesserten
Quersteifigkeit keine Ecken hat beziehungsweise unverändert einen Kreisförmigen Außenquerschnitt
aufweist, lässt sich das Profil problemlos stapeln und aus den Behältnissen entnehmen.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Versteifungsprofilabschnitt kreuzprofilartig
ausgebildet. Vorteilhaft kann durch das Vorsehen der kreuzprofilartigen Struktur für
den Versteifungsprofilabschnitt das erfindungsgemäße Profil sehr flexibel verwendet
und verbaut werden. Es ist insbesondere so, dass auf eine spezielle Anordnung beziehungsweise
Vorzugsorientierung des erfindungsgemäßen Profils beim Verbauen desselben keine Rücksicht
genommen werden muss. Das Profil weist insofern unabhängig von der Orientierung eine
ausreichende Steifigkeit in die Querrichtung auf. Einer Fehlmontage des erfindungsgemäßen
Profils ist demzufolge vorgebeugt. Ebenso ist einer ungewünschten Verformung des Rohrmantelabschnitts
durch das Vorsehen des kreuzprofilartigen Versteifungsprofilabschnitts entgegengewirkt.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Versteifungsprofilabschnitt
sich über die gesamte Länge des Rohrmantelabschnitts erstreckt. Stirnseitig sind der
Rohrmantelabschnitt und der Versteifungsprofilabschnitt insofern bündig vorgesehen.
Ebenso kann vorgesehen sein, dass der Versteifungsprofilabschnitt nach innen zurückversetzt
in den Rohrmantelabschnitt vorgesehen ist. Der Versteifungsprofilabschnitt ist dann
im Bereich der Stirnseiten des Rohrmantelabschnitts ausgespart und ein Abstand der
Stirnseiten des Versteifungsprofilabschnitts zueinander geringer als ein Abstand der
Stirnseiten des Rohrmantelabschnitts.
[0011] Optional kann vorgesehen sein, dass der Versteifungsprofilabschnitt länger ausgebildet
ist als der Rohrmantelabschnitt. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass der Versteifungsprofilabschnitt
jedenfalls im Bereich der ersten Stirnseite des Rohrmantelabschnitts über ebendiese
hinausragt, wohingegen die zweite Stirnseite des Rohrmantelabschnitts den Versteifungsprofilabschnitt
überragt.
[0012] Aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Dort erwähnte Merkmale
können jeweils einzeln für sich oder auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein. Die Zeichnungen dienen lediglich beispielhaft der Klarstellung der Erfindung
und haben keinen einschränkenden Charakter.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Stirnseitenaufsicht auf ein erfindungsgemäßes Profil in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Profils nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht eines Adapters zum Verbinden von zwei erfindungsgemäßen
Profilen nach den Fig. 1 und 2,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des Adapters nach Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Stirnseitenaufsicht auf den Adapter nach Fig. 3,
- Fig. 6
- eine Zusammenbauposition von zwei erfindungsgemäßen Profilen nach den Fig. 1 und 2
mit einem Adapter nach den Fig. 3 bis 5,
- Fig. 7
- eine Stirnseitenaufsicht auf das erfindungsgemäße Profil in einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht des Profils nach Fig. 7 mit einem Teilausbruch im Bereich
eines Rohrmantels,
- Fig. 9
- eine zweite Ausführungsform des Adapters zum Verbinden der erfindungsgemäßen Profile
nach den Fig. 7 und 8,
- Fig. 10
- eine Seitenansicht des Adapters nach Fig. 9,
- Fig. 11
- eine Stirnseitenaufsicht des Adapters nach Fig. 9 und
- Fig. 12
- eine zweite Zusammenbauposition von zwei erfindungsgemäßen Profilen nach den Fig.
7 und 8, welche durch den Adapter nach den Fig. 9 bis 11 verbunden sind.
[0014] Ein erfindungsgemäßes Profil 10 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß
der Fig. 1 und 2 ist in eine Längsrichtung 1 langgestreckt ausgebildet. Es umfasst
einen Rohrmantelabschnitt 2 und einen Versteifungsprofilabschnitt 3. Der Rohrmantelabschnitt
2 sieht einen Rohrmantel 4 vor. Der Rohrmantel 4 definiert eine innenliegende Ausnehmung
5, welche den Versteifungsprofilabschnitt 3 aufnimmt.
[0015] Der Rohrmantel 4 weist einen kreisförmigen Querschnitt und eine Wandstärke im Bereich
von 3 mm bis 4 mm auf. Eine in die Längsrichtung 1 bestimmte Länge 6 des Rohrmantelabschnitts
2 beträgt beispielsweise zwischen 1 m und 4 m. Bevorzugt beträgt die Länge 1,7 m,
2,2 m, 2,7 m oder 3,2 m. Das Profil 10 ist dabei bevorzugt nach Art eines 1,5 Zoll-Profils
realisiert und zur Verwendung im Gerüstbau bestimmt.
[0016] Der Versteifungsprofilabschnitt 3 ist kreuzprofilartig geformt. Der Rohrmantelabschnitt
2 und der Versteifungsprofilabschnitt 3 sind dabei bezogen auf eine Längsmittelachse
7 des Profils 10 koaxial angeordnet. Der Rohrmantelabschnitt 2 und der Versteifungsprofilabschnitt
3 des erfindungsgemäßen Profils 10 weisen im Querschnitt einen gemeinsamen Flächenmittelpunkt
auf, welcher mit der Längsmittelachse zusammenfällt.
[0017] Das Profil 10 nach der ersten Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise urformend
beziehungsweise mit einer additiven Fertigung (Rapid Prototyping) aus einem formlosen,
beispielsweise flüssigen oder pulverförmigen beziehungsweise einem formneutralen,
insbesondere band- beziehungsweise drahtförmigen Material hergestellt. Zur Fertigung
kommen beispielsweise sogenannte 3D-Drucker zum Einsatz. Ebenso kann vorgesehen sein,
dass das erfindungsgemäße Profil 10 als ein Strangpressprofil hergestellt ist.
[0018] Nach der ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht eine Länge des Versteifungsprofilabschnitts
3 der Länge 6 des Rohrmantelabschnitts 2. Eine erste Stirnseite des Rohrmantelabschnitts
2 ist insofern flächenbündig mit einer ersten Stirnseite des Versteifungsprofilabschnitts
3 und eine zweite Stirnseite des Rohrmantelabschnitts 2 flächenbündig mit einer zweiten
Stirnseite des Versteifungsprofilabschnitts 3 angeordnet. Jeweils sind die Stirnseiten
flächig beziehungsweise plan ausgebildet und senkrecht zur Längsmittelachse 7 orientiert.
[0019] Der Rohrmantelabschnitt 2 und der Versteifungsprofilabschnitt 3 sind stoffschlüssig
verbunden und einstückig ausgebildet.
[0020] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profils
10. Der Rohrmantelabschnitt 2 mit dem Rohrmantel 4 und der Ausnehmung 5 nimmt nach
der zweiten Ausführungsform der Erfindung den Versteifungsprofilabschnitt 3 auf, welcher
vorliegend flachprofilartig ausgebildet ist. Die Verbindung des Versteifungsprofilabschnitts
3 mit dem Rohrmantelabschnitt 2 erfolgt lokal stoffschlüssig über eine Schweißverbindung.
Es ist dabei vorgesehen, dass der Versteifungsprofilabschnitt 3 bezogen auf die Stirnseiten
des Rohrmantelabschnitts 2 zurückversetzt angeordnet ist. Die erste Stirnseite des
Versteifungsprofilabschnitts 3 ist insofern zurückversetzt vorgesehen zur ersten Stirnseite
des Rohrmantelabschnitts 2. In analoger Weise ist - nicht dargestellt - die zweite
Stirnseite des Versteifungsprofilabschnitts 3 zurückversetzt zur zweiten Stirnseite
des Rohrmantelabschnitts 2 vorgesehen. Wie gehabt sind der Rohrmantelabschnitt 2 und
der Versteifungsprofilabschnitt 3 koaxial zu der Längsmittelachse 7 orientiert.
[0021] Die erfindungsgemäßen Profile 10 nach der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß
der Fig. 1 und 2 und der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß der Fig. 7 und
8 sind beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl oder Aluminium,
aus Kunststoff oder aus einem hybriden Werkstoff, insbesondere einem faserverstärkten
Kunststoff hergestellt.
[0022] Zum Verbinden von zwei erfindungsgemäßen Profilen 10 nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Adapter 8 nach den Fig. 3 bis 5 vorgesehen. Der Adapter 8 weist
in einem Mittenbereich einen zum Außendurchmesser des Rohrmantelabschnitts 2 korrespondierenden
Außendurchmesser sowie im Bereich gegenüberliegender Stirnseiten je vier regelmäßig
gebildete kreissegmentartige Steckverbinder 9 auf, welche in axialer Richtung von
dem Mittenbereich abragen und ausgebildet sind zum Einsetzen in die Ausnehmung 5 des
Profils 10. Eine Montagesituation für das Profil 10 ist in der Fig. 6 dargestellt.
Sie zeigt nach Art eines Teilschnitts zwei erfindungsgemäße Profile 10 mit einem kreuzprofilartigen
Versteifungsprofilabschnitt 3, die über den Adapter 8 miteinander verbunden sind.
Der Adapter 8 wird stirnseitig in die Profile 10 eingesetzt.
[0023] Eine zweite Ausführungsform des Adapters 8 nach den Fig. 9 bis 12 ist ausgebildet
zum Verbinden der Profile 10 nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß
der Fig. 7 und 8. Der Adapter 8 weist insofern eine zylindrische Grundform mit zwei
symmetrisch zu einer Längsmittelachse 11 des Adapters 8 angeordneten stegförmigen
Ausnehmungen 12, welche einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Im montierten Zustand
nach Fig. 12 ist der Adapter 8 stirnseitig in zwei Profile 10 so eingesetzt, dass
die stegförmigen Ausnehmungen 12 den flachprofilartigen Versteifungsprofilabschnitt
3 der Profile 10 umgreifen. Ein Außendurchmesser des Adapters 8 ist so gewählt, dass
der Adapter 8 vollständig in die an dem Profil 10 gebildete, von dem Rohrmantel 4
definierte Ausnehmung 5 einsetzbar ist. Die Profile 10 liegen insofern mit einander
zugewandten Stirnseiten aneinander an.
[0024] Nach einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass die Profile selbst stirnseitig adapterförmig so ausgebildet sind, dass
eine erste Stirnseite eines ersten Profils mit einer zweiten Stirnseite eines zweiten
Profils verbunden werden kann. Beispielsweise kann zu diesem Zweck der Versteifungsprofilabschnitt
im Bereich der ersten Stirnseite den Rohrmantelabschnitt des Profils überragen, wohingegen
im Bereich der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite ist der Rohrmantelabschnitt des
Profils den Versteifungsprofilabschnitt überragt. Beispielsweise kann ein vormals
separat gefertigter Adapter im Bereich der ersten Stirnseite fest mit dem Profil verbunden
werden und im Bereich der zweiten Stirnseite eine an den Adapter angepasste Anschlussgeometrie
vorgesehen werden. Auf das Vorsehen eines separaten Adapters kann dann verzichtet
werden.
[0025] Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
1. Profil (10) umfassend einen langgestreckt ausgebildeten, im Querschnitt kreisförmigen
Rohrmantelabschnitt (2) mit einem Rohrmantel (4) und mit einer von dem Rohrmantel
(4) umfassten Ausnehmung (5), dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (5) ein mit dem Rohrmantelabschnitt (2) verbundener Versteifungsprofilabschnitt
(3) vorgesehen ist, welcher sich über wenigstens 90 % einer Länge (6) des Rohrmantelabschnitts
(2) erstreckt.
2. Profil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsprofilabschnitt (3) und der Rohrmantelabschnitt (2) stoffschlüssig
verbunden sind.
3. Profil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsprofilabschnitt (3) flachprofilartig ausgebildet ist.
4. Profil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsprofilabschnitt (3) kreuzprofilartig ausgebildet ist.
5. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrmantelabschnitt (2) und der Versteifungsprofilabschnitt (3) einen gemeinsamen
Flächenmittelpunkt aufweisen und/oder koaxial zueinander angeordnet sind.
6. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrmantelabschnitt (2) aus einem metallischen Werkstoff und/oder aus einem Kunststoff
hergestellt ist.
7. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsprofilabschnitt (3) aus einem metallischen Werkstoff und/oder aus
einem Kunststoff hergestellt ist.
8. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsprofilabschnitt (3) bezogen auf eine erste Stirnseite des Rohrmantelabschnitts
(2) und bezogen auf eine der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite
des Rohrmantelabschnitts (2) zurückversetzt vorgesehen ist.
9. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Versteifungsprofilabschnitts (3) der Länge (6) des Rohrmantelabschnitts
(2) entspricht.
10. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Stirnseite des Versteifungsprofilabschnitts (3) bündig zu der ersten Stirnseite
des Rohrmantelabschnitts (2) vorgesehen ist und/oder dass eine zweite Stirnseite des
Versteifungsprofilabschnitts (3) bündig zu der zweiten Stirnseite des Rohrmantelabschnitts
(2) vorgesehen ist.
11. Profil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (10) als ein 1,5 Zoll-Profil (10) ausgebildet ist und/oder dass eine Wandstärke
des Rohrmantels (4) im Bereich von 3 mm bis 4 mm vorgesehen ist.