[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für Personen, mit einem
flachen Fuß zur Befestigung auf einem Untergrund, welcher Fuß eine zentrale Fußplatte
umfasst, und einem auf dem Fuß senkrecht aufragenden Stab, der an seinem der Fußplatte
abgewandten Ende eine Ringöse trägt.
[0002] Solche Absturzsicherungen werden als Ankerpunkte auf Gebäudedächem oder an Fassaden
zur Personensicherung verwendet. Die Ringöse dient zur Aufnahme eines Karabinerhakens,
der am Ende eines Sicherungsseils angebracht ist, das zur persönlichen Sicherheitsausrüstung
der Person gehört. Der Stab, der die Öse trägt, ist durch den Fuß am Untergrund verankert.
[0003] Der Fuß kann zu diesem Zweck geeignete formschlüssige Verankerungsmittel aufweisen,
die in den Untergrund eingebracht werden, wie etwa Dübel oder dergleichen. Da solche
Verankerungsmittel zwangsläufig den Untergrund, wie etwa die Dachhaut eines Flachdachs,
an der betreffenden Stelle beschädigen, sind auch alternative Varianten entwickelt
worden, in welchen die Absturzsicherung flach auf die Dachhaut aufgesetzt und mit
dieser verklebt oder verschweißt wird. In dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2011 001 789 der Anmelderin wird eine Absturzsicherung vorgeschlagen, deren Fuß streifenförmige
seitliche Ausleger umfasst, die sich von der Fußplatte aus sternförmig in unterschiedliche
Raumrichtungen erstrecken. Diese Ausleger sorgen dafür, dass Lasten, die über den
Stab in die Fußplatte eingeleitet werden, seitlich von der Fußplatte in den Untergrund
verteilt werden. Die Ausleger lassen sich in relativ einfacher Weise auf die Dachhaut
aufschweißen.
[0004] Es existieren jedoch Anwendungsfälle, in denen ein solches Aufschweißen nicht möglich
oder nicht erwünscht ist. Grundsätzlich ist es in diesem Fall möglich, den Fuß mit
den Auslegern mit einer Auflast wie etwa großflächig darauf verteilten Betonplatten
zu belasten, so dass er sich nicht ohne weiteres auf dem Untergrund verschieben kann.
Die Absturzsicherung wird also lediglich durch die auf den Fuß wirkende Auflast auf
dem Untergrund gehalten, und letzterer bleibt völlig unbeeinträchtigt. Überdies würde
eine solche Absturzsicherung den Vorteil bieten, dass sie sich rückstandsfrei bei
Bedarf wieder vom Untergrund entfernen lässt. Allerdings besteht eine Schwierigkeit
darin, die Absturzsicherung so auszulegen, dass sie auch die im Absturzfall auftretenden
ruckartigen Lasten aufnehmen und zuverlässig in den Untergrund ableiten kann. Es ist
daher bisher keine Absturzsicherung bekannt, die im Belastungsfall lediglich durch
eine auf den Fuß wirkende Auflast ohne wesentliche Positionsänderung auf dem Untergrund
gehalten wird.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Absturzsicherung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die lediglich durch eine auf den Fuß wirkende Auflast in
ihrer Position gehalten wird, sich jedoch auch bei den im Absturzfall in den Fuß eingeleiteten
hohen Lasten nicht wesentlich auf dem Untergrund verschiebt und somit ein ausreichendes
Maß an Sicherheit bietet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Absturzsicherung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß umfasst die Absturzsicherung eine Sicherungsplatte, die über der
Fußplatte angeordnet ist und durch welche der Stab geführt ist. Diese Sicherungsplatte
ist mit Krallen versehen, die zum Untergrund weisen. Im unbelasteten Zustand liegen
die freien Enden der Krallen lose auf dem Untergrund auf oder befinden sich in geringem
Abstand über diesem. Im Absturzfall bewirkt die in den Stab eingeleitete seitliche
Last ein ruckartiges Verkippen des Stabs, was dazu führt, dass sich die Krallen der
Sicherungsplatte an der Seite, zu welcher der Stab sich neigt, in den Untergrund eingraben.
Die Sicherungsplatte stützt dann den Stab und verhindert ein weiteres Kippen desselben.
Es wird somit im Absturzfall eine feste Verankerung des Stabs im Untergrund erreicht,
die gemeinsam mit der Auflast die Absturzsicherung im wesentlichen in ihrer Position
hält.
[0008] Der Fuß kann durch geeignete Mittel auf dem Untergrund gesichert werden, beispielsweise
durch eine Auflast, die auf seitlich um den Stab herum angeordnete Teile des Fußes
wirkt. Der Fuß kann beispielsweise, wie oben bereits beschrieben, mit seitlichen Auslegern
versehen sein, die sich vom Stab aus über den Untergrund erstrecken und flach auf
diesem aufliegen, während sie durch Ballastelemente wie etwa Betonplatten beschwert
sind. Der Fuß wird also lediglich durch die Auflast der Ballastelemente auf dem Untergrund
gehalten. Eine Beschädigung des Untergrundes durch die Krallen der Sicherungsplatte
findet also lediglich im Absturzfall statt.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Krallen
durch Laschen gebildet, die sich von den Rändern der Sicherungsplatte nach außen erstrecken
und zum Untergrund hin schräg abgewinkelt sind.
[0010] Vorzugsweise wird die Sicherungsplatte aus einem Blechzuschnitt gebildet. Dies bietet
eine besonders einfache und preiswerte Möglichkeit zur Herstellung der Sicherungsplatte.
Die Krallen können in diesem Fall einfach vom Rand eines ausgestanzten Sicherungsplattenzuschnitts
abgewinkelt werden.
[0011] Weiter vorzugsweise ist die Sicherungsplatte im wesentlichen quadratisch, und von
jeder Ecke des Quadrats erstrecken sich zwei Krallen in zueinander senkrechte Richtungen,
die in einem Winkel von etwa 45° von der Plattenebene abgewinkelt sind.
[0012] Weiter vorzugsweise wird die Sicherungsplatte zwischen zwei auf dem Stab sitzenden
Stellringen in einem vorbestimmten Abstand über der Fußplatte gehalten. Die Stellringe
können eine Justage in der Höhe der Sicherungsplatte über der Fußplatte gestatten.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Fuß seitliche
Ausleger, die sich von der Fußplatte aus sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen
erstrecken, wobei sich die Krallen in die Winkelzwischenräume zwischen den Auslegern
erstrecken.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst
der Fuß ferner ein Rahmenprofil, in welches die äußeren Enden der Ausleger eingefasst
sind.
[0015] Weiter vorzugsweise fasst das Rahmenprofil eine Anzahl von Ballastplatten ein, die
zur Beschwerung der Ausleger in dem vom Rahmenprofil umgrenzten Flächenbereich verlegt
sind.
[0016] Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1
- ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absturzsicherung;
- Fig. 2
- ist eine Detailansicht von Fig. 1;
- Fig. 3
- ist ein seitlicher Schnitt durch die Ausführungsform der Absturzsicherung aus Fig.
1, wobei die Schnittebene mit der Stabachse zusammen fältt; und
- Fig. 4 bis 6
- sind verschiedene Ansichten einer Sicherungsplatte, die Bestandteil der Absturzsicherung
aus den Fig. 1 bis 3 ist.
[0017] Fig. 1 zeigt eine Absturzsicherung 10 für Personen, die in großen Höhen arbeiten,
etwa auf einem Flachdach. Die zu sichernde Person kann sich zu diesem Zweck mit einem
Karabinerhaken, der Bestandteil ihrer persönlichen Schutzausrüstung ist, an einer
Ringöse 12 einklinken, die am oberen Ende eines senkrecht stehenden Stabs 14 befestigt
ist. Dieser Stab 14 ragt von einer Fußplatte 16 auf. Der Fuß 18 der Absturzsicherung
10 umfasst außer der Fußplatte 16 noch seitliche Ausleger 20, die sich von der Fußplatte
16 aus sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken und flach auf dem
Untergrund aufliegen. Im vorliegenden Fall ist der Untergrund ein horizontales Flachdach,
so dass die Ausleger 20 ebenfalls horizontal liegen und der Stab 14 senkrecht darauf
seht. Die folgenden Ausführungen und Richtungsangaben beziehen sich auf diese Anordnung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind insgesamt vier Ausleger 20 vorhanden,
die in Winkelabständen von jeweils 90° zueinander angeordnet sind. Es erstrecken sich
also jeweils zwei Ausleger 20 gegenüberliegend von der Fußplatte 16, und weitere zwei
Ausleger 20 erstrecken sich senkrecht zu diesen.
[0018] Die Ausleger 20 sind als Aluminiumprofile ausgebildet. Wie in den Fig. 2 und 3 zu
erkennen ist, sind die inneren Enden der Ausleger 20 durch Schrauben 22 mit der Fußplatte
16 verschraubt. Ihre äußeren Enden sind, wie weiter unten noch näher beschrieben werden
soll, in ein quadratisches Rahmenprofil 52 eingefasst.
[0019] Auf die Oberseite der Fußplatte 16 ist eine Hülse 24 aufgeschweißt, in welche das
untere Ende des Stabes 14 eingesteckt und darin befestigt ist. Die Befestigung kann
durch eine Gewindeverbindung zwischen der Hülse 24 und dem Stab 14 erfolgen.
[0020] Über der Fußplatte 16 ist eine Sicherungsplatte 26 parallel zu dieser angeordnet.
Diese Sicherungsplatte 26, auf deren Form und Funktion weiter unten noch näher eingegangen
werden soll, weist eine zentrale Öffnung 28 auf, durch welche der Stab 14 geführt
ist. Auf einem Abschnitt des Stabs 14 oberhalb der Hülse 24 zu seiner Befestigung
sitzen zwei Stellringe, nämlich ein unterer Stellring 30 und ein oberer Stellring
32, zwischen denen die Sicherungsplatte 26 in einem vorbestimmten Abstand über der
Fußplatte 16 gehalten wird. Die Höhe der Sicherungsplatte 26 über der Fußplatte 16
lässt sich somit mit Hilfe der Stellringe 30, 32 einstellen. Ein fester Sitz der Stellringe
30, 32 auf dem Stab 14 wird beispielsweise durch Klemmschrauben erreicht (nicht dargestellt),
die seitlich, also quer zur Stabachse durch die Stellringe 30, 32 geführt sind und
mit deren Hilfe sich die Stellringe 30, 32 gegen die Umfangsoberfläche des Stabs 14
klemmen lassen.
[0021] Einzelheiten der Sicherungsplatte 26 sind in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt. In
der Draufsicht in Fig. 6 ist erkennbar, dass die Sicherungsplatte 26 im wesentlichen
quadratisch ausgebildet ist, wobei sich von jeder Ecke 34 des Quadrats 36 zwei Krallen
38 in zueinander senkrechte Raumrichtungen erstrecken. In Fig. 6 erstreckt sich beispielsweise
von der oberen rechten Ecke 34 des Quadrats 36 eine Kralle 38 senkrecht nach oben,
nämlich etwa in der Verlängerung der rechten Kante 40 des Quadrats 36, während sich
eine weitere Kralle 38 senkrecht zu dieser Kante 40 in der Verlängerung der oberen,
im wesentlichen horizontal verlaufenden Kante 42 des Quadrats 36 erstreckt. In der
Draufsicht in Fig. 6 stehen diese Krallen 38 also senkrecht zueinander, während sie,
wie in den Fig. 4 und 5 deutlich sichtbar ist, nach unten, d.h. von der Plattenebene
des Quadrats 36 schräg abgewinkelt sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Krallen 38 etwa in einem Winkel von 45° von der Plattenebene abgewinkelt. Der
Winkel kann jedoch davon abweichend gewählt werden.
[0022] Die Anordnungen der übrigen sechs Krallen 38 an den verbleibenden Ecken 34 des Quadrats
36 ist entsprechend, wie in Fig. 6 sichtbar ist. Es erstrecken sich somit von jeder
Ecke 34 aus zwei Krallen 38, so dass sich im Ergebnis die Krallen 38 paarweise von
jeder Seite 40, 42, 44, 46 des Quadrats 36 in einem parallelen Abstand zueinander
erstrecken,
[0023] Die Krallen 38 sind an ihren Enden 48 etwa harpunenförmig ausgebildet und weisen
die Kontur einer Pfeilspitze mit seitlichen Widerhaken auf.
[0024] Die Sicherungsplatte 26 kann in einfacher Weise aus einem Blechzuschnitt durch Ausstanzen
und anschließendes Abwinkeln der Krallen 38 hergestellt werden.
[0025] Gemäß den Fig. 1 und 2 wird die Sicherungsplatte 26 derart auf dem Fuß 18 angeordnet,
dass die Krallen 38 sich in die Winkelzwischenräume 50 zwischen zwei benachbarten,
zueinander senkrecht stehenden Auslegern 20 erstrecken. Die Enden 48 der Krallen 38
befinden sich somit entweder unmittelbar über dem Untergrund oder liegen auf diesem
auf. Wie in Fig. 2 deutlich erkennbar ist, übergreifen jeweils zwei parallel zueinander
stehende Krallen 38 einen Ausleger 22, so dass ferner in jedem Winkelzwischenraum
50 zwei zueinander senkrecht stehende Krallen 38 von einer Ecke 34 des Quadrats 36
der Sicherungsplatte 26 nach unten abgewinkelt sind.
[0026] Wird der Stab 14 nicht seitlich belastet, also durch eine an der Ringöse 12 angreifende
Kraft seitlich gegenüber der Grundplatte 16 gekippt, liegt die Sicherungsplatte 26
mit den Enden 48 ihrer Krallen 38 lose auf dem Untergrund auf, oder die Enden 48 befinden
sich dicht über dem Untergrund, wie vorstehend beschrieben. Wirkt jedoch eine solche
seitliche Kraft auf das obere Ende des Stabs 14, so werden bei dessen Verkippen die
Krallen 38, die an der Seite der Sicherungsplatte 26 angeordnet sind, die der Kipprichtung
entspricht, in den Untergrund eingegraben und stützen den Stab 14, so dass ein weiteres
Verkippen verhindert wird. Die Sicherungsplatte 26 sorgt also im Belastungsfall, also
insbesondere im Sturzfall, in welchem eine solche Kraft auf die Ringöse 12 wirkt,
für eine ausreichende Stabilität. Das Eingraben der Enden 48 der Krallen 38 in den
Untergrund wird insbesondere begünstigt, wenn es sich bei dem Untergrund um relativ
weiche und verletzbare Dachbahnen aus Bitumen oder Folie handelt. Der Untergrund muss
zur Installation der Absturzsicherung 10 nicht beschädigt werden, sondern eine Beschädigung
findet lediglich dann statt, wenn der vorstehend beschriebene Absturzfall eintritt,
in welchem sich die spitzen Enden 48 der Krallen 38 in den weichen Untergrund eingraben
können.
[0027] Wie in Fig. 1 erkennbar ist, umfasst der Fuß 18 der Absturzsicherung 10 ferner ein
quadratisches Rahmenprofil 52, dessen Ecken 54 die äußeren Enden der Ausleger 20 einfassen.
Die Ausleger 20 bilden also die Diagonalen dieses Rahmenprofils 52, und jeweils benachbarte
Ausleger 20 umschließen mit einer Seite 56 des Rahmenprofils 52 eine dreieckige Fläche,
die dem bereits erwähnten Winkelzwischenraum 50 zwischen den Auslegern 20 entspricht.
Der vom Rahmenprofil 52 umschlossene Flächenbereich kann mit einem witterungsbeständigen
Netz ausgelegt sein.
[0028] Das Rahmenprofil 52 liegt unmittelbar auf dem Untergrund auf. Es ist zur Aufnahme
von Ballastplatten 58 vorgesehen, die sich einzeln nebeneinander in dem vom Rahmenprofil
52 umgrenzten quadratischen Flächenbereich verlegen lassen, derart, dass die Ränder
der Ballastplatten 58 von den Seiten 56 des Rahmenprofils 52 eingefasst werden und
an einem seitlichen Verrutschen gehindert werden. In Fig. 1 ist lediglich eine der
Ballastplatten 58 dargestellt, bei welchen es sich um übliche Betonplatten handeln
kann, also etwa um handelsübliche Gehwegplatten. Die Ballastplatten 58 liegen auf
den Oberseiten der Ausleger 20 auf und bilden somit eine Auflast für den Fuß 18, die
den Fuß 18 an einem seitlichen Verrutschen auf der Dachhaut hindert. Im Nichtbelastungsfall
wird die Absturzsicherung 10 also lediglich durch die Auflast der Ballastplatten 58
auf dem Untergrund gesichert, so dass keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich
sind, die die Absturzsicherung 10 in ihrer Position halten. Dies bietet den Vorteil,
dass zur Installation der Absturzsicherung 10 der Untergrund, also insbesondere eine
Dachhaut oder Folie, nicht beschädigt werden muss. Im Absturzfall bildet die Sicherungsplatte
26 eine zusätzliche Sicherung, die ein Verkippen des Stabes 14 verhindert.
1. Absturzsicherung (10) für Personen, mit einem flachen Fuß (18) zur Befestigung auf
einem Untergrund, welcher Fuß (18) eine zentrale Fußplatte (16) umfasst, und einem
auf der Fußplatte (16) aufragenden Stab (14), der an seinem der Fußplatte (16) abgewandten
Ende eine Ringöse (12) trägt, gekennzeichnet durch eine Sicherungsplatte (26), die über der Fußplatte (16) angeordnet ist und durch
welche der Stab (14) geführt ist, und welche mit zum Untergrund weisenden Krallen
(38) versehen ist.
2. Absturzsicherung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen (38) durch Laschen gebildet werden, die sich von den Rändern der Sicherungsplatte
(26) nach außen erstrecken und zum Untergrund hin schräg abgewinkelt sind.
3. Absturzsicherung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsplatte (26) aus einem Blechzuschnitt gebildet wird.
4. Absturzsicherung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsplatte (26) im wesentlichen quadratisch ist und sich von jeder Ecke
(34) des Quadrats (36) zwei Krallen (38) in zueinander senkrechte Richtungen erstrecken,
die in einem Winkel von etwa 45° von der Plattenebene abgewinkelt sind.
5. Absturzsicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsplatte (26) zwischen zwei auf dem Stab (14) sitzenden Stellringen (30,
32) in einem vorbestimmten Abstand über der Fußplatte (16) gehalten wird.
6. Absturzsicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) ferner seitliche Ausleger (20) umfasst, die sich von der Fußplatte (16)
aus sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken, und dass die Krallen
(38) sich in die Winkelzwischenräume (50) zwischen den Auslegern (20) erstrecken.
7. Absturzsicherung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) ferner ein Rahmenprofil (52) umfasst, in welches die äußeren Enden der
Ausleger (20) eingefasst sind.
8. Absturzsicherung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (52) eine Anzahl von Ballastplatten (58) einfasst, die zur Beschwerung
der Ausleger (20) in dem vom Rahmenprofil (52) umgrenzten Flächenbereich verlegt sind.