[0001] Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für einen gegen einen Rahmen schwenkbaren
Flügel eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem rahmenseitigen
Beschlagteil, wobei das rahmenseitige Beschlagteil ein mit dem Rahmen verschraubbares
Grundteil und ein Lagerteil hat und das Lagerteil mit dem Grundteil eine formschlüssige
Verbindung hat.
[0002] Eine solche Lageranordnung ist beispielsweise aus der
EP 2 395 189 A2 bekannt. Bei dieser Lageranordnung ist eine Rastverbindung zur Verbindung des Grundteils
und des Lagerteils vorgesehen. Zusätzlich hintergreift ein pilzkopfförmiger Führungsbolzen
das Lagerteil. Die Rastverbindung weist eben auf dem Lagerteil verschiebiich angeordnete
Rasthaken auf.
[0003] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Lageranordnung der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass sie eine besonders hohe Stabilität aufweist und besonders
einfach zu montieren ist.
[0004] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein in dem Lagerteil oder
dem Grundteil geführter Schieber zur wahlweisen Erzeugung oder Lösung der formschlüssigen
Verbindung zwischen Grundteil und Lagerteil einen in der vorgesehenen Schließrichtung
des Flügels weisenden abgewinkelten Steg hat und dass das gegenüberliegende Bauteil
des Grundteils oder des Lagerteils eine Schlitzaufnahme für den Steg hat.
[0005] Durch diese Gestaltung hat der Schieber durch die Abwinklung eine besonders hohe
Stabilität. Weiterhin wird der Steg im Betrieb der Lageranordnung in seiner größten
Erstreckung belastet, so dass er besonders hohe Kräfte abstützen kann. Die den Steg
aufnehmende Schlitzaufnahme sichert das Lagerteil mit dem Grundteil in verschiedenen
Bewegungsrichtungen.
[0006] Die Führung für den Schieber gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders kompakt, wenn der Schieber mit einem bandförmigen Schieberarm
hinter einer Abwinklung des Lagerteils geführt ist und wenn die Abwinklung und der
bandförmige Schieberarm flächig aneinander liegen.
[0007] Die Montage der Lageranordnung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders einfach, wenn der Schieber Ausnehmungen zu Durchführungen
von die Schlitzaufnahme aufweisenden Haltebolzen hat und wenn der Schieber von einer
Montagestellung, in der die Ausnehmungen dem Haltebolzen gegenüberstehen, in eine
Haltestellung, in der der Steg in die Schlitzaufnahme eindringt bewegbar ist. Vorzugsweise
sind die Ausnehmungen in dem Schieberarm angeordnet.
[0008] Das Lagerteil weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine hohe Stabilität auf, wenn das Lagerteil ein Gehäuse hat und wenn der Schieber
zwischen der Abwinklung und dem Gehäuse geführt ist.
[0009] Die Lageranordnung ist besonders geeignet als Einhängeverbindung eines Scherenlagers
für einen vollständig verdeckt angeordneten Treibstangenbeschlag, wenn der Schieber
quer zur vorgesehenen Schließrichtung des Flügels verschiebbar ist und die Montagerichtung
des Lagerteils mit dem Grundteil in der vorgesehenen Schließrichtung verläuft und
wenn der Schieber einen von einem Treibstangenbeschlag des Fensters antreibbaren Mitnehmer
hat. Durch diese Gestaltung wird das rahmenseitige Beschlagteil bei der Montage mit
dem Rahmen verschraubt. Das flügelseitige Beschlagteil wird mit den übrigen Bauteilen
der Lageranordnung mit dem Flügel verbunden. Anschließend lässt sich die Lageranordnung
fertig montieren, wenn der Flügel gegen den Rahmen gedrückt und der Treibstangenbeschlag
angetrieben wird. Durch den erstmaligen Antrieb des Treibstangenbeschlages wird der
Mitnehmer des Schiebers mitgenommen und von der Montagestellung in die Haltestellung
angetrieben. Im einfachsten Fall ist der Mitnehmer von dem Schieberarm abgewinkelt.
[0010] Ein versehentliches Verstellen des Schiebers lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der Schieber von einem Rastfederelement
in der Montagestellung kraftschlüssig gehalten ist. Diese Gestaltung erleichtert die
Montage, weil der Schieber nur willentlich aus der Montagestellung in die Haltestellung
angetrieben werden kann.
[0011] Ein versehentliches Herausbewegen des Schiebers aus der Haltestellung lässt sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig vermeiden,
wenn das Rastfederelement einen Rand des Steges des Schiebers in der Haltestellung
hintergreift. Vorzugsweise lässt sich das Rastfederelement aus der den Rand des Schiebers
hintergreifenden Stellung nur mit einem Werkzeug lösen. Vorzugsweise sind das Rastfederelement,
welches den Schieber in der Montagestellung kraftschlüssig hält und das Rastfederelement,
welches in der Haltestellung den Steg des Schiebers hintergreift, gleiche Bauteile.
[0012] Eine fehlerhafte Montage der Lageranordnung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Lagerteil eine die Bewegung
des Schiebers wahlweise blockierende oder freigebende Sperreinrichtung hat und wenn
die Sperreinrichtung von dem Grundteil ansteuerbar ist, so dass die Bewegung des Schiebers
bei mit dem Grundteil gefügten Lagerteil freigegeben ist. Insbesondere in Verbindung
mit dem von dem Treibstangenbeschlag antreibbaren Mitnehmer des Schiebers stellt die
Sperreinrichtung sicher, dass die Erstbetätigung des Treibstangenbeschlages nur bei
ordnungsgemäßer Lage des Flügels im Rahmen möglich ist. Weiterhin bildet die Sperreinrichtung
zudem eine Transporteinrichtung zur Sicherung der Lage des Schiebers in der vorgesehenen
Montagestellung.
[0013] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Lageranordnung trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Schieber zwei parallel zueinander
angeordnete Stege hat und dass das gegenüberliegende Bauteil zwei Schlitzaufnahmen
hat.
[0014] Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der ordnungsgemäßen Montage der Lageranordnung
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das
Lagerteil in Schließrichtung des Flügels weisende, zum Zusammenwirken mit Positionierausnehmungen
im Rahmen vorgesehene Positionierzapfen hat. Damit wird zumindest die vorgesehene
Höhenposition des Flügels gegenüber dem Rahmen gewährleistet.
[0015] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- einen Teilbereich eines Fensters mit einer Lageranordnung vor der Montage,
- Fig. 2
- den Teilbereich des Fensters aus Figur 1 mit der Lageranordnung nach der Montage,
- Fig. 3
- vergrößert die Lageranordnung aus Figur 1 vor der Montage,
- Fig. 4
- die Lageranordnung aus Figur 3 nach einer Schiießbewegung des Fensters,
- Fig. 5
- die Lageranordnung aus Figur 4 nach einer Verriegelung,
- Fig. 6
- stark vergrößert ein Rastfederelement der Lageranordnung,
- Fig. 7
- stark vergrößert eine Sperreinrichtung der Lageranordnung.
[0016] Figur 1 zeigt perspektivisch einen Teilbereich eines Fensters im Bereich einer rechten
oberen Lageranordnung 1 vor der Montage. Zur Vereinfachung ist von dem Fenster nur
ein Rahmen 2 dargestellt. Ein nicht dargestellter Flügel ist an einer mit der Lageranordnung
1 verbundenen Ausstelleinrichtung 3 angelenkt. Die Lageranordnung 1 hat ein rahmenseitiges
Beschlagteil 4. Das rahmenseitige Beschlagteil 4 hat ein mit dem Rahmen 2 verschraubtes
Grundteil 5 und ein mit der Ausstelleinrichtung 3 und dem Flügel vormontiertes Lagerteil
6. Diese Lageranordnung 1 ermöglicht eine vollständig verdeckte Lagerung des Flügels
im Rahmen 2.
[0017] Das Lagerteil 6 hat Positionierzapfen 7, welche auf Positionierausnehmungen 8 im
Rahmen 2 gerichtet sind. Weiterhin hat das Lagerteil 6 einen längs verschieblichen
Schieber 9, der von einer Sperreinrichtung 10 in einer Montagestellung gehalten ist.
Die Sperreinrichtung 10 hat einen hervorstehenden, auf den Rahmen 2 gerichteten Taster
11. Der Schieber 9 weist einen Mitnehmer 12 auf und ist zwischen einer Abwinklung
13 und einem auf dem Lagerteil 6 befestigten Gehäuse 14 geführt.
[0018] Das Lagerteil 6 steht dem Grundteil 5 gegenüber. In Schließrichtung des Fensters
werden das Lagerteil 6 und das Grundteil 5 miteinander gefügt, so dass die Positionierzapfen
7 des Lagerteils 6 in die Positionierausnehmungen 8 des Rahmens 2 gelangen. Bei der
Bewegung in Schließrichtung wird zudem der Taster 11 der Sperreinrichtung 10 in das
Lagerteil 6 gedrückt, so dass die Bewegung des Schiebers 9 freigegeben ist.
[0019] Figur 2 zeigt die Lageranordnung 1 nach der Montage. Hierbei ist zu erkennen, dass
das Lagerteil 6 über dem Grundteil 5 liegt. Der Schieber 9 ist mit seinem Mitnehmer
12 gegenüber der in Figur 1 dargestellten Position in eine Haltestellung verschoben.
Der Mitnehmer 12 ragt in den Bewegungsbereich einer nicht dargestellten Treibstange
eines Treibstangenbeschlages, so dass der Schieber 9 mit der Erstbetätigung des Treibstangenbeschlages
verschoben wird.
[0020] Figur 3 zeigt die Lageranordnung 1 aus Figur 1 in einer vergrößerten Darstellung.
Das Lagerteil 6 mit dem Schieber 9 und das Grundteil 5 befinden sich in der Montagestellung.
Zur Vereinfachung sind das Gehäuse 14 und die Sperreinrichtung 10 aus Figur 1 nicht
dargestellt.
[0021] Der Schieber 9 hat einen aus einem Bandmaterial gefertigten Schieberarm 15. Der Mitnehmer
12 ist von dem Schieberarm 15 abgewinkelt. Weiterhin hat der Schieber 9 von dem Schieberarm
15 in die Schließrichtung des in Figur 1 dargestellten Fensters abgewinkelte Stege
16, 17. Der Schieber 9 wird von einem Rastfederelement 18 kraftschlüssig in seiner
Lage gehalten.
[0022] Das Rastfederelement 18 ist in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Gehäuse 14
befestigt.
[0023] Das Grundteil 5 hat zwei Haltebolzen 19, 20 mit Schlitzaufnahmen 21, 22 für die Stege
16, 17 des Schiebers 9. Die Abwinklung 13 des Lagerteils 6 und der Schieber 9 haben
jeweils Ausnehmungen 23, 24 für die Haltebolzen 19, 20. Einer der Haltebolzen 19 hat
eine Einführschräge 25 für das Lagerteil 6. Ein dritter Haltebolzen 26 mit einer Einführschräge
27 steht ebenfalls einer Ausnehmung 28 der Abwinklung 13 und des Schiebers 9 gegenüber.
[0024] Ein in dem Grundteil 5 geführter Verstellbolzen 29 steht einer Führungsnut 30 im
Lagerteil 6 gegenüber. Die Position des Verstellbolzens 29 lässt sich von einer Verstelleinrichtung
31 entlang einer Führung 32 verstellen.
[0025] Zur Montage der Lageranordnung 1 wird der Flügel des Fensters gegen den Rahmen 2
gedrückt und damit das Lagerteil 6 über das Grundteil 5 geschoben. Dabei gelangt der
Verstellbolzen 29 in die Führungsnut 30 und die Haitebolzen 19, 20, 26 durch die Ausnehmungen
23, 24, 28 in der Abwinklung 13 und dem Schieber 9 in die Ebene des Lagerteiles 6.
Diese Stellung ist in Figur 4 dargestellt.
[0026] Wird ausgehend von der Stellung aus Figur 4 der Treibstangenbeschlag erstmalig angetrieben,
wird der Mitnehmer 12 des Schiebers 9 ebenfalls angetrieben. Dabei gelangt der Schieber
9 in die in Figur 5 dargestellte Stellung. Dies kennzeichnet die Haltestellung der
Lageranordnung. Hierbei ist zu erkennen, dass die von dem Schieberarm 15 abgewinkelten
Stege 16, 17 in die Schlitzaufnahmen 21, 22 der Haltebolzen 19, 20 verschoben sind
und damit einen Formschluss zwischen dem Lagerteil 6 und dem Grundteil 5 erzeugen.
Der dritte Haltebolzen 26 wird von einem Teil des Schieberarms 15 hintergriffen. Damit
kann das Lagerteil 6 nicht mehr ohne Rückbewegung des Schiebers 9 von dem Grundteil
5 getrennt werden. Der Schieber 9 wird von dem Rastfederelement 18 in der dargestellten
Lage gehalten.
[0027] Figur 6 zeigt stark vergrößert die Verbindung des Rastfederelementes 18 mit dem Schieber
9, in der in Figur 5 dargestellten Haltestellung der Lageranordnung. Das Rastfederelement
18 hintergreift einen Rand 33 eines der Stege 16 des Schiebers 9, so dass zur Rückbewegung
des Schiebers 9 zunächst das Rastfederelement 18 angehoben werden muss. Da das Rastfederelement
18 in dem in Figur 2 dargestellten Gehäuse 14 angeordnet ist, ist für dieses Anheben
ein Werkzeug notwendig.
[0028] Figur 7 zeigt stark vergrößert die Sperreinrichtung 10 mit dem von dem Rahmen 2 bewegbaren
Taster 11. In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann der Taster
11 auch von dem Grundteil 5 bewegbar sein. Die Sperreinrichtung 10 hat eine mit dem
Taster 11 verbundene Sperrklinke 34, die einer Sperrausnehmung 35 im Schieber 9 gegenübersteht.
Der Taster 11 wird von einem sich im Gehäuse 14 abstützenden Federelement 36 in Richtung
Rahmen 2 vorgespannt. In der dargestellten Stellung ist der Taster 9 gegen die Kraft
des Federelementes 36 von dem Rahmen 2 zurückgedrückt, so dass die Sperrklinke 34
sich außerhalb der Sperrausnehmung 35 befindet. Damit kann der Schieber 9 verschoben
werden.
1. Lageranordnung (1) für einen gegen einen Rahmen (2) schwenkbaren Flügel eines Fensters,
einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem rahmenseitigen Beschlagteil (4), wobei
das rahmenseitige Beschlagteil (4) ein mit dem Rahmen (2) verschraubbares Grundteil
(5) und ein Lagerteil (6) hat und das Lagerteil (6) mit dem Grundteil (5) eine formschlüssige
Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Lagerteil (6) oder dem Grundteil (5) geführter Schieber (9) zur wahlweisen
Erzeugung oder Lösung der formschlüssigen Verbindung zwischen Grundteil (5) und Lagerteil
(6) einen in der vorgesehenen Schließrichtung des Flügels weisenden abgewinkelten
Steg (16, 17) hat und dass das gegenüberliegende Bauteil des Grundteils (5) oder des
Lagerteils (6) eine Schlitzaufnahme (21, 22) für den Steg (16, 17) hat.
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) mit einem bandförmigen Schieberarm (15) hinter einer Abwinklung
(13) des Lagerteils (6) geführt ist und dass die Abwinklung (13) und der bandförmige
Schieberarm (15) flächig aneinander liegen.
3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) Ausnehmungen (23, 24) zu Durchführungen von die Schlitzaufnahme
(21, 22) aufweisenden Haltebolzen (19, 20) hat und dass der Schieber (9) von einer
Montagestellung, in der die Ausnehmungen (23, 24) dem Haltebolzen (19, 20) gegenüberstehen,
in eine Haltestellung, in der der Steg (16, 17) in die Schlitzaufnahme (21, 22) eindringt,
bewegbar ist.
4. Lageranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (6) ein Gehäuse (14) hat und dass der Schieber (9) zwischen der Abwinklung
(13) und dem Gehäuse (14) geführt ist.
5. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) quer zur vorgesehenen Schließrichtung des Flügels verschiebbar ist
und die Montagerichtung des Lagerteils (6) mit dem Grundteil (5) in der vorgesehenen
Schließrichtung verläuft und dass der Schieber (9) einen von einem Treibstangenbeschlag
des Fensters antreibbaren Mitnehmer (12) hat.
6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) von einem Rastfederelement (18) in der Montagestellung kraftschlüssig
gehalten ist.
7. Lageranordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastfederelement (18) einen Rand (33) des Steges (16) des Schiebers (9) in der
Haltestellung hintergreift.
8. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (6) eine die Bewegung des Schiebers (9) wahlweise blockierende oder
freigebende Sperreinrichtung (10) hat und dass die Sperreinrichtung (10) von dem Grundteil
(5) oder dem Rahmen (2) des Fensters ansteuerbar ist, so dass die Bewegung des Schiebers
(9) bei mit dem Grundteil (5) gefügten Lagerteil (6) freigegeben ist.
9. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) zwei parallel zueinander angeordnete Stege (16, 17) hat und dass
das gegenüberliegende Bauteil zwei Schlitzaufnahmen (21, 22) hat.
10. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (6) in Schließrichtung des Flügels weisende, zum Zusammenwirken mit
Positionierausnehmungen (8) im Rahmen (2) vorgesehene Positionierzapfen (7) hat.