[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage
mit wenigstens einer durch ein jeweiliges Verschlusselement verschließbaren Rauch-
und/oder Wärmeabzugsöffnung, wenigstens einem jeweils einem Verschlusselement zugeordneten
Antrieb und einer mit dem bzw. den Antrieben in Verbindung stehenden zentralen Steuerungseinheit.
[0002] Derartige System zur Überwachung sogenannter RWA (Rauch- und/oder Wärmeabzugs)-Anlagen
sind allgemein bekannt. Sie stellen sicher, dass die durch einen jeweiligen Fensterflügel,
Türflügel oder dergleichen verschließbaren Rauch- und/oder Wärmeabzugsöffnungen im
Notfall, insbesondere im Brandfall, automatisch öffnen. Im Normalbetrieb dienen solche
RWA-Anlagen der Lüftung.
[0003] Bei den bisher üblichen Systemen zur Überwachung einer RWA-Anlage erfolgt in der
Regel eine Überwachung der den verschiedenen Flügeln zugeordneten motorischen Antriebe
durch eine zentrale Steuerungseinheit. Dazu wird meistens zusätzlich zu den der Spannungsversorgung
der motorischen Antriebe dienenden Leitungen eine dritte Leitung als Überwachungsleitung
in das betreffende Verbindungskabel zwischen der zentralen Steuerungseinheit und den
Antrieben integriert. Dabei wird die Antriebsmotorlinie bisher mit einem Abschlusselement,
meistens einer Diode oder einem Widerstand, abgeschlossen. Wird die Überwachungsleitung
unterbrochen, so kann dies in der zentralen Steuerungseinheit anhand einer entsprechenden
Änderung eines über die Überwachungsleitung übertragenen Signals erfasst werden, das
an einem Messwiderstand abgegriffen wird.
[0004] Es sind auch bereits sogenannte intelligente Fensterantriebe bekannt, die zur Erfassung
der jeweiligen Position des Fensters bzw. Antriebsmotors und zur Erfassung der Stromaufnahme
des Antriebsmotors mit einem Mikrocontroller versehen sind.
[0005] Die bisher bekannten Überwachungssysteme weisen unter anderem den Nachteil auf, dass
sie eine zusätzliche Überwachungsleitung benötigen und keine umfassende Überwachung
der Funktion der Antriebe und der zu betätigenden Flügel gewährleisten. So können
unter anderem Stichleitungen zu den motorischen Antrieben nicht überwacht werden.
Zudem kann von der zentralen Steuerungseinheit auch nicht erkannt werden, ob alle
motorischen Antriebe in der gewünschten Weise funktionieren und sich auch alle Flügel
öffnen lassen oder bestimmte Flügel klemmen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt sind. Dabei soll nicht
nur eine umfassendere Funktionsüberwachung einer jeweiligen motorischen Antriebseinheit,
sondern darüber hinaus auch eine möglichst zuverlässige Überwachung eines jeweiligen
Antriebs dahingehend gewährleistet sein, ob sich ein jeweiliges Verschlusselement
auch öffnen und/oder schließen lässt oder klemmt.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich
aus den Unteransprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0008] Das erfindungsgemäße System zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage
umfasst wenigstens eine durch ein jeweiliges Verschlusselement verschließbare Rauch-
und/oder Wärmeabzugsöffnung, wenigstens einen jeweils einem Verschlusselement zugeordneten
Antrieb und eine mit dem bzw. den Antrieben in Verbindung stehende zentrale Steuerungseinheit.
Ein jeweiliger Antrieb umfasst jeweils eine motorische Antriebseinheit und ein eigenes
Steuergerät, wobei ein jeweiliges Steuergerät dazu ausgeführt ist, die Funktion der
motorischen Antriebseinheit des betreffenden Antriebs und/oder den betreffenden Antrieb
einschließlich des zugeordneten Verschlusselements in bestimmten Zeitabständen daraufhin
zu überwachen, ob das betreffende Verschlusselement durch die motorische Antriebseinheit
geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
[0009] Dabei kann ein Verschlusselement u.a. beispielsweise einen verschwenk- und/oder verschiebbaren
Flügel wie insbesondere einen Türflügel, einen Fensterflügel oder eine Klappe, oder
einen Rollladen, eine Jalousie oder dergleichen umfassen. Das erfindungsgemäße System
kann zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage mit nur einer oder insbesondere
auch zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage mit mehreren jeweils
durch wenigstens ein solches Verschlusselement verschließbaren Rauch- und/oder Wärmeabzugsöffnungen
vorgesehen sein.
[0010] Aufgrund dieser Ausbildung wird nicht nur eine umfassendere Funktionsüberwachung
der motorischen Antriebseinheiten, sondern darüber hinaus auch eine zuverlässige Überwachung
der Antriebe dahingehend gewährleistet, ob sich alle Verschlusselemente öffnen und/oder
schließen lassen oder einzelne Verschlusselemente klemmen oder ein zugeordneter Beschlag
gebrochen ist. Damit wird unter anderem auch die Funktionsfähigkeit der zu den einzelnen
Antrieben geführten Leitungen überwacht. Ist nämlich nur eine dieser Leitungen defekt,
so können mit mehr sämtliche Verschlusselemente geöffnet oder geschlossen werden,
was durch das erfindungsgemäße System erkannt wird.
[0011] Bevorzugt umfasst das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs einen Mikrocontroller.
In diesem Fall übernimmt der Mikrocontroller die betreffende Überwachung.
[0012] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
ist das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs dazu ausgeführt, zu überprüfen, ob der
betreffende Verschlusselement innerhalb eines jeweiligen vorgebbaren Zeitintervalls
geöffnet wurde. Dabei kann das jeweilige Steuergerät insbesondere dazu ausgeführt
sein, zu überprüfen, ob das betreffende Verschlusselement während des gesamten vorgebbaren
Zeitintervalls geöffnet war.
[0013] Wurde das Verschlusselement innerhalb des betreffenden Zeitintervalls beispielsweise
zum Lüften geöffnet bzw. war der betreffende Flügel während des gesamten Zeitintervalls
geöffnet, so kann das jeweilige Steuergerät feststellen, dass sowohl die jeweilige
motorische Antriebseinheit als auch das jeweilige Verschlusselement funktionsfähig
sind.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems ist das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs dazu ausgeführt, in dem Fall,
dass das betreffende Verschlusselement innerhalb des vorgebbaren Zeitintervalls nicht
geöffnet wurde bzw. nicht während des gesamten vorgebbaren Zeitintervalls geöffnet
war, einen Test durchzuführen. Umfasst das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs einen
Mikrocontroller, so startet gegebenenfalls der jeweilige Mikrocontroller einen solchen
Test.
[0015] Dabei kann das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs zur Durchführung eines jeweiligen
Tests insbesondere dazu ausgeführt sein, die motorische Antriebseinheit in Schließrichtung
anzusteuern und aus der Motorspannung und dem Motorstrom den Anschlusswiderstand der
motorischen Antriebseinheit zu bestimmen.
[0016] Ein jeweiliges Steuergerät bzw. dessen Mikrocontroller kann somit die motorische
Antriebseinheit gegebenenfalls in Schließrichtung bestromen. Ist das Verschlusselement
geschlossen, so kann sich der Motor der motorischen Antriebseinheit, bei der es sich
bevorzugt um eine elektrische motorische Antriebseinheit handelt, nicht drehen. Bei
einem Gleichstrom-Motor kann das Steuergerät bzw. dessen Mikrocontroller aus der Motorspannung
und dem Motorstrom den Anschlusswiderstand berechnen. Entspricht dieser dem im Datenblatt
zum Motor angegebenen Wert, so ist der Motor funktionsfähig. Auch dieser Vergleich
kann insbesondere wieder von dem jeweiligen Steuergerät bzw. dessen Mikrocontroller
durchgeführt werden.
[0017] Alternativ oder zusätzlich kann das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs zur Durchführung
eines jeweiligen Tests insbesondere auch dazu ausgeführt sein, die motorische Antriebseinheit
in Öffnungsrichtung anzusteuern und zu überwachen, ob ein vorgebbarer Hub oder Öffnungswinkel
des betreffenden Verschlusselements erreicht wird.
[0018] Ein jeweiliges Steuergerät bzw. dessen Mikrocontroller kann die jeweilige motorische
Antriebseinheit somit in Öffnungsrichtung bestromen, bis ein definierter Hub oder
Öffnungswinkel des betreffenden Verschlusselements erreicht ist. Damit kann durch
das Steuergerät festgestellt werden, dass die motorische Antriebseinheit funktionsfähig
ist und sich das zugeordnete Verschlusselement zumindest teilweise öffnen lässt. Das
Verschlusselement kann dann anschließend durch eine entsprechende Ansteuerung des
motorischen Antriebs durch das Steuergerät wieder geschlossen werden.
[0019] Gemäß einer weiteren zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems ist das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs zur Durchführung eines jeweiligen
Tests dazu ausgeführt, die motorische Antriebseinheit in Öffnungsrichtung anzusteuern,
bis das betreffende Verschlusselement vollständig geöffnet ist. In diesem Fall wird
die motorische Antriebseinheit und das Verschlusselement vom betreffenden Steuergerät
bzw. dessen Mikrocontroller dann als funktionsfähig erkannt, wenn das Verschlusselement
vollständig geöffnet wurde.
[0020] Anschließend kann durch eine entsprechende Ansteuerung des motorischen Antriebs durch
das Steuergerät das Verschlusselement wieder geschlossen werden.
[0021] Dabei kann das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs zur Erfassung der Offenlage
des Verschlusselements vorteilhafterweise mit einem dem Verschlusselement zugeordneten
Verschlusselementkontakt verbunden sein, der bei Erreichen der Offenlage betätigt
bzw. geöffnet oder geschlossen wird. So kann ein jeweiliger Antrieb bzw. dessen Steuergerät
oder Mikrocontroller mit einem zusätzlichen Verschlusselementkontakt zur Erfassung
der Offenlage und beispielsweise einem Binäreingang überwachen, ob das Verschlusselement
tatsächlich vollständig offen ist oder geöffnet wurde. Er kann somit beispielsweise
auch erfassen, ob Beschlagelemente wie zum Beispiel Ketten, Spindeln, Montagekonsolen
und/oder dergleichen voll funktionsfähig sind.
[0022] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
ist das Steuergerät eines jeweiligen Antriebs mit einem den jeweiligen Betriebszustand
der betreffenden motorischen Antriebseinheit und/oder des betreffenden Verschlusselements
signalisierenden Ausgang versehen, der von der zentralen Steuerungseinheit insbesondere
selektiv für jeden Antrieb oder verschiedene Gruppen von Antrieben abfragbar ist.
[0023] Dabei kann es sich bei dem betreffenden Ausgang beispielsweise in einen potentialfreien
Ausgang handeln, der im Fehlerfall öffnet. Der Ausgang kann von der zentralen Steuerungseinheit
für jeden Antrieb oder verschiedene Gruppen von Antrieben abgefragt werden. Gegebenenfalls
kann durch die zentrale Steuerungseinheit in Bezug auf die betreffende motorische
Antriebseinheit bzw. das betreffende Verschlusselement eine Störung signalisiert und
beispielsweise angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich können jeweilige Störungen
auch durch die den motorischen Antriebseinheiten zugeordneten Steuergeräte entsprechend
signalisiert werden.
[0024] Im einfachsten Fall kann zur Erfassung der Offenlage des wenigstens einen Verschlusselements
beispielsweise auch ein Verschlusselementkontakt in eine mit der zentralen Steuerungseinheit
verbundene Überwachungsleitung eingeschleift sein.
[0025] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zeichnet
sich dadurch aus, dass ein jeweiliger Antrieb eine insbesondere intelligente Busschnittstelle
umfasst und über eine insbesondere serielle Busverbindung mit der zentralen Steuerungseinheit
in Verbindung steht.
[0026] Neben der Energieversorgung kann ein jeweiliger Antrieb somit über eine zusätzliche
ein- oder mehradrige insbesondere serielle Verbindung mit der zentralen Steuerungseinheit
verbunden sein.
[0027] Dabei kann einem jeweiligen Antrieb jeweils eine eigene Adresse zugeordnet sein,
oder es können verschiedenen Gruppen von Antrieben unterschiedliche Adressen zugeordnet
sein.
[0028] Ein jeweiliger Antrieb bzw. eine jeweilige Gruppe von Antrieben kann sich insbesondere
zyklisch über den Bus bei der zentralen Steuerungseinheit melden. Meldet sich ein
jeweiliger Antrieb bzw. Gruppe von Antrieben innerhalb eines bestimmten Zeitraums
nicht, so wird dies von der zentralen Steuerungseinheit als Störung bewertet. Damit
werden wieder sämtliche Leitungen zu einem jeweiligen Antrieb einschließlich der Spannungsversorgungsleitungen
und der Busleitungen mit überwacht. Auch in diesem Fall wird durch das Steuergerät
eines jeden Antriebs der Betriebszustand der jeweiligen motorischen Antriebseinheit
und des jeweiligen Verschlusselements überwacht. Im einfachsten Fall sendet das Steuergerät
kein Lebenszeichen mehr, falls es einen Fehler der betreffenden motorischen Antriebseinheit
und/oder des betreffenden Verschlusselements erkannt hat. Das einem jeweiligen Antrieb
zugeordnete Steuergerät kann jedoch insbesondere auch ein konkretes Fehlersignal an
die zentrale Steuerungseinheit senden.
[0029] Ein jeweiliger Antrieb bzw. dessen Steuergerät kann also vorteilhafterweise insbesondere
auch dazu ausgeführt sein, sich im Fall eines störungsfreien Betriebszustands des
jeweiligen motorischen Antriebs und/oder Verschlusselements in bestimmten Zeitabständen
bei der zentralen Steuerungseinheit zu melden und/oder im Fall einer erfassten Störung
des jeweiligen motorischen Antriebs und/oder Verschlusselements ein Fehlersignal an
die zentrale Steuerungseinheit zu liefern.
[0030] Gemäß einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems ist ein jeweiliger mit einer insbesondere intelligenten Busschnittstelle versehener
Antrieb durch die zentrale Steuereinheit zur Ausführung eines jeweiligen Tests ansteuerbar.
[0031] Dabei kann ein jeweiliger durch die zentrale Steuerungseinheit initiierter Test beispielsweise
dann durchgeführt werden, wenn das Öffnen des Verschlusselements hinsichtlich der
jeweiligen Witterung unkritisch ist oder den Betrieb im betreffenden Raum nicht stört.
So kann ein solcher Test durch die zentrale Steuerungseinheit beispielsweise dann
ausgelöst werden, wenn es nicht regnet und/oder kein Wind vorherrscht und/oder eine
passende Außentemperatur vorliegt. Ein jeweiliger Test kann gezielt während der Arbeitszeit
oder auch außerhalb der Arbeitszeit initiiert werden. Er kann beispielsweise auch
abschnittsweise und/oder im Rahmen einer Fensterwartung oder dergleichen durchgeführt
werden. Dazu kann die zentrale Steuerungseinheit mit den erforderlichen Sensoren versehen
sein und die entsprechenden Kommunikationsverbindungen aufweisen.
[0032] Die elektrische Energieversorgung der Antriebe kann über die zentrale Steuerungseinheit
erfolgen. Zudem können die zentrale Steuerungseinheit und/oder die Antriebe insbesondere
auch mit Akkumulatoren zur Notstromversorgung versehen sein. Wie bereits erwähnt,
ist außer einer Überwachung der einzelnen Antriebe grundsätzlich auch eine gruppenweise
Überwachung dieser Antriebe denkbar. Die zentrale Steuerungseinheit kann mit Bedien-
und/oder Anzeigeelementen zur visuellen und/oder akustischen Signalisierung eines
jeweiligen Betriebszustands der Antriebe bzw. deren motorischen Antriebseinheiten
mit zugeordneten Verschlusselementen versehen sein. Zusätzlich können solche Anzeigeelemente
insbesondere auch im Bereich der Antriebe vorgesehen sein. Schließlich kann durch
das erfindungsgemäße System auch überwacht werden, ob alle Verschlusselemente korrekt
geschlossen werden können.
[0033] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Systems zur Überwachung einer RWA-Anlage, wobei die Steuergeräte der Antriebe jeweils
mit einem Ausgang zur Signalisierung des jeweiligen Betriebszustands der betreffenden
motorischen Antriebseinheit und/oder des betreffenden Verschlusselements versehen
sind, und
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Überwachungssystems, wobei die Antriebe jeweils eine insbesondere intelligente Busschnittstelle
umfassen.
[0034] Die Fig. 1 und 2 zeigen beispielhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Systems
10 zur Überwachung einer RWA (Rauch- und/oder Wärmeabzugs)-Anlage.
[0035] Dabei umfasst ein solches Überwachungssystem 10 jeweils durch ein jeweiliges Verschlusselement
12 verschließbare Rauch- und/oder Wärmeabzugsöffnungen, den Verschlusselementen 12
zugeordnete Antriebe 14 sowie eine mit den Antrieben 14 in Verbindung stehende zentrale
Steuerungseinheit 16.
[0036] Ein Verschlusselement 12 kann u.a. beispielsweise einen verschwenk- und/oder verschiebbaren
Flügel wie insbesondere einen Türflügel, einen Fensterflügel oder eine Klappe, oder
einen Rollladen, eine Jalousie oder dergleichen umfassen. Während anhand der vorliegenden
Ausführungsbeispiele ein System 10 zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage
mit mehreren jeweils durch ein Verschlusselement 12 veschließbaren Rauch- und/oder
Wärmeabzugsöffnungen beschrieben wird, kann ein solches Überwachungssystem grundsätzlich
auch zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage mit nur einem Verschlusselement
12 vorgesehen sein. Grundsätzlich sind auch solche Ausführungen denkbar, bei denen
eine jeweilige Rauch- und/oder Wärmeabzugsöffnung durch mehrere Verschlusselemente
versschließbar ist.
[0037] Die Antriebe 14 umfassen jeweils eine motorische Antriebseinheit 18 und ein eigenes
Steuergerät 20, das dazu ausgeführt ist, die Funktion der motorischen Antriebseinheit
18 und/oder den betreffenden Antrieb 14 einschließlich des zugeordneten Verschlusselements
12 in bestimmten Zeitabständen daraufhin zu überwachen, ob das betreffende Verschlusselement
12 durch die motorische Antriebseinheit 18 geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
[0038] Das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs 14 kann insbesondere einen Mikrocontroller
umfassen.
[0039] Das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs 14 kann dazu ausgeführt sein, zu überprüfen,
ob das betreffende Verschlusselement 12 innerhalb eines jeweiligen vorgebbaren Zeitintervalls
geöffnet wurde. Dabei kann das Steuergerät 20 insbesondere auch dazu ausgeführt sein,
zu überprüfen, ob das betreffende Verschlusselement 12 während des gesamten vorgebbaren
Zeitintervalls geöffnet war.
[0040] Das einem jeweiligen Antrieb 14 zugeordnete Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller
kann somit die Funktion der jeweiligen motorischen Antriebseinheit 18 und/oder die
Möglichkeit, das zugeordnete Verschlusselement zu öffnen, in regelmäßigen Zeitabständen
überprüfen. Wurde das Verschlusselement 12 innerhalb eines jeweiligen Zeitintervalls
beispielsweise zum Lüften geöffnet bzw. war das betreffende Verschlusselement 12 während
des gesamten vorgebbaren Zeitintervalls offen, so kann seitens des betreffenden Steuergeräts
20 festgestellt werden, dass die motorische Antriebseinheit 18 und das Verschlusselement
12 funktionsfähig sind.
[0041] Zudem kann das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs dazu ausgeführt sein, in
dem Fall, dass das betreffende Verschlusselement 12 innerhalb des vorgebbaren Zeitintervalls
nicht geöffnet wurde bzw. nicht während des gesamten vorgebbaren Zeitintervalls geöffnet
war, einen Test durchzuführen.
[0042] In diesem Fall kann das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs 14 zur Durchführung
eines jeweiligen Tests dazu ausgeführt sein, die motorische Antriebseinheit 18 in
Schließrichtung anzusteuern und aus der Motorspannung und dem Motorstrom den Anschlusswiderstand
der elektrischen motorischen Antriebseinheit 18 zu bestimmen.
[0043] Ein jeweiliges Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller kann somit die betreffende
motorische Antriebseinheit 18 in Schließrichtung ansteuern oder bestromen. Ist das
Verschlusselement 12 geschlossen, so kann sich die motorische Antriebseinheit 18 nicht
drehen. Bei einem Gleichstrommotor kann das Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller
aus der Motorspannung und dem Motorstrom den Anschlusswiderstand berechnen und diesen
beispielsweise mit dem Wert des Datenblatts des Motors vergleichen. Entspricht der
gemessene Anschlusswiderstand dem Wert im Datenblatt, so stellt das Steuergerät 20
bzw. dessen Mikroprozessor fest, dass die motorische Antriebseinheit 18 funktionsfähig
ist.
[0044] Das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs kann zur Durchführung eines jeweiligen
Tests insbesondere auch dazu ausgeführt sein, die motorische Antriebseinheit 18 in
Öffnungsrichtung anzusteuern und zu überwachen, ob ein vorgebbarer Hub oder Öffnungswinkel
des betreffenden Verschlusselements erreicht wird.
[0045] In diesem Fall kann ein jeweiliges Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller die
betreffende motorische Antriebseinheit 18 in Öffnungsrichtung ansteuern oder bestromen,
bis ein definierter Hub oder Öffnungswinkel des betreffenden Verschlusselements 12
erreicht ist. Ist dies der Fall, so kann dies vom betreffenden Steuergerät 20 dahingehend
gewertet werden, dass die motorische Antriebseinheit 18 funktionsfähig ist und sich
das zugeordnete Verschlusselement 12 zumindest bis zum vorgebbaren Öffnungswinkel
öffnen lässt. Anschließend kann das Verschlusselement 12 durch eine entsprechende
Ansteuerung der motorischen Antriebseinheit 18 durch das Steuergerät 20 wieder geschlossen
werden.
[0046] Das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs 14 kann zur Durchführung eines jeweiligen
Tests insbesondere auch dazu ausgeführt sein, die motorische Antriebseinheit 18 in
Öffnungsrichtung anzusteuern, bis das betreffende Verschlusselement 12 vollständig
geöffnet ist.
[0047] In diesem Fall kann das jeweilige Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller die
betreffende motorische Antriebseinheit 18 also in Öffnungsrichtung solange ansteuern
oder bestromen, bis das betreffende Verschlusselement 12 ganz offen ist. Wird die
betreffende Offenstellung des Verschlusselements 12 erreicht, kann dies durch das
Steuergerät 20 bzw. dessen Mikrocontroller dahingehend gewertet werden, dass die motorische
Antriebseinheit 18 und das zugeordnete Verschlusselement 12 funktionsfähig sind. Anschließend
kann durch eine entsprechende Ansteuerung der motorischen Antriebseinheit 18 über
das Steuergerät 20 das Verschlusselement 12 wieder geschlossen werden.
[0048] Das Steuergerät 20 eines jeweiligen Antriebs 14 kann zur Erfassung der Offenlage
des Verschlusselements 12 mit einem Verschlusselementkontakt verbunden sein.
[0049] Wie insbesondere anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, kann das Steuergerät 20 eines
jeweiligen Antriebs 14 beispielsweise mit einem den jeweiligen Betriebszustand der
betreffenden motorischen Antriebseinheit 18 und/oder des betreffenden Verschlusselements
12 signalisierenden Ausgang 22 versehen sein, der von der zentralen Steuerungseinheit
16 insbesondere selektiv für jeden Antrieb 14 abfragbar ist. Dabei kann es sich bei
dem jeweiligen Ausgang 22 um einen potentialfreien Ausgang handeln, der im Fehlerfall
öffnet. Dieser Ausgang 22 kann von der zentralen Steuerungseinheit 16 des RWA-Überwachungssystems
10 für jede motorische Antriebseinheit 18 abgefragt werden, um gegebenenfalls eine
jeweilige Störung anzuzeigen werden. Im einfachsten Fall können zur Erfassung der
Offenlage der Verschlusselemente 12 Verschlusselementkontakte in eine mit der zentralen
Steuerungseinheit 16 verbundene Überwachungsleitung 24 (vgl. insbesondere nochmals
die Fig. 1) eingeschleift sein. Eine solche Überwachungsleitung 24 kann zusätzlich
zu den beiden der Stromversorgung der elektrischen motorischen Antriebseinheit 18
dienenden Versorgungsleitungen 26 vorgesehen sein.
[0050] Wie insbesondere anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, kann ein jeweiliger Antrieb 14
auch eine insbesondere intelligente Busschnittstelle 28 umfassen und über eine insbesondere
serielle Busverbindung 30 mit der zentralen Steuerungseinheit 16 in Verbindung stehen.
Dabei kann den Antrieben 14 zumindest teilweise jeweils eine eigene Adresse zugeordnet
sein.
[0051] Zudem können die Antriebe 14 bzw. deren Steuergeräte 20 jeweils dazu ausgeführt sein,
sich im Fall eines störungsfreien Betriebszustands des jeweiligen motorischen Antriebs
18 und/oder Verschlusselements 12 in bestimmten Zeitabständen bei der zentralen Steuerungseinheit
16 zu melden und/oder im Fall einer erfassten Störung des jeweiligen motorischen Antriebs
18 und/oder Verschlusselements 12 ein Fehlersignal an die zentrale Steuerungseinheit
16 zu liefern.
[0052] Es kann also beispielsweise jeder Antrieb 14 am Bus bzw. der Busverbindung 30 eine
eindeutige Adresse besitzen und sich zyklisch bei der zentralen Steuerungseinheit
16 melden. Meldet sich ein jeweiliger Antrieb 14 nicht innerhalb einer bestimmten
Zeit, so kann dies von der zentralen Steuerungseinheit 16 als Störung erkannt und
signalisiert, beispielsweise angezeigt werden. Damit wird auch jede Leitung zu einem
jeweiligen Antrieb 14 einschließlich der Versorgungsleitungen 26 und der Leitungen
der Busverbindung 30 mit überwacht. Auch im vorliegenden Fall überwacht das Steuergerät
20 eines jeden Antriebs 14 den jeweiligen Betriebszustand der betreffenden motorischen
Antriebseinheit 18 und des betreffenden Verschlusselements 12. Im einfachsten Fall
sendet ein jeweiliges Steuergerät 20 kein Lebenszeichen mehr, falls es einen Motor-
oder Flügelfehler erkannt hat. Wie bereits erwähnt, kann das jeweilige Steuergerät
20 jedoch auch ein konkretes Fehlersignal senden.
[0053] Die jeweils mit einer insbesondere intelligenten Busschnittstelle 28 versehenen Antriebe
14 können durch die zentrale Steuerungseinheit 16 beispielsweise auch zur Ausführung
eines jeweiligen Tests ansteuerbar sein. Das Testen einer jeweiligen motorischen Antriebseinheit
18 und eines jeweiligen Verschlusselements 12 kann also durch die zentrale Steuerungseinheit
16 veranlasst werden. Dabei kann ein jeweiliger Test beispielsweise dann eingeleitet
werden, wenn das Öffnen der Verschlusselemente zu keinen Störungen führt. Ein jeweiliger
Test kann beispielsweise dann durchgeführt werden, wenn es nicht regnet, kein Wind
weht und/oder eine passende Außentemperatur vorherrscht. Zudem kann ein jeweiliger
Test wahlweise während der Arbeitszeit oder auch außerhalb der Arbeitszeit erfolgen.
Er kann auch abschnittsweise durchgeführt werden. Zudem kann ein jeweiliger Test über
die zentrale Steuerungseinheit 16 im Rahmen einer Fensterwartung initiiert werden.
Indem die zentrale Steuerungseinheit 16 mit den erforderlichen Sensoren und Kommunikationsverbindungen
versehen ist, ist auch eine solche selektive Veranlassung der Tests möglich.
[0054] Wie bereits erwähnt, ist anstelle einer Überwachung der einzelnen Antriebe 14 auch
eine gruppenweise Überwachung solcher Antriebe 14 denkbar.
[0055] Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
10, bei der die Antriebe 14 jeweils mit einem Ausgang 22 zur Signalisierung des jeweiligen
Betriebszustandes der betreffenden motorischen Antriebseinheit 18 und/oder des betreffenden
Verschlusselements 12 versehen sind.
[0056] Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
10, bei der die Antriebe jeweils eine insbesondere intelligente Busschnittstelle 28
umfassen.
Bezugszeichenliste
[0057]
- 10
- System
- 12
- Verschlusselement
- 14
- Antrieb
- 16
- zentrale Steuerungseinheit
- 18
- motorische Antriebseinheit
- 20
- Steuergerät
- 22
- Ausgang
- 24
- Überwachungsleitung
- 26
- Versorgungsleitung
- 28
- Busschnittstelle
- 30
- Busverbindung
1. System (10) zur Überwachung einer Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage, mit wenigstens
einer durch ein jeweiliges Verschlusselement (12) verschließbaren Rauch- und/oder
Wärmeabzugsöffnung, wenigstens einem jeweils einem Verschlusselement (12) zugeordneten
Antrieb (14) und einer mit dem bzw. den Antrieben (14) in Verbindung stehenden zentralen
Steuerungseinheit (16), wobei ein jeweiliger Antrieb (14) jeweils eine motorische
Antriebseinheit (18) und ein eigenes Steuergerät (20) umfasst und ein jeweiliges Steuergerät
(20) dazu ausgeführt ist, die Funktion der motorischen Antriebseinheit des betreffenden
Antriebs und/oder den betreffenden Antrieb (14) einschließlich des zugeordneten Verschlusselements
(12) in bestimmten Zeitabständen daraufhin zu überwachen, ob das betreffende Verschlusselement
(12) durch die motorische Antriebseinheit (18) geöffnet und/oder geschlossen werden
kann.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) einen Mikrocontroller umfasst.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) dazu ausgeführt ist, zu überprüfen,
ob das betreffende Verschlusselement (12) innerhalb eines jeweiligen vorgebbaren Zeitintervalls
geöffnet wurde.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) dazu ausgeführt ist, zu überprüfen,
ob das betreffende Verschlusselement (12) während des gesamten vorgebbaren Zeitintervalls
geöffnet war.
5. System nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) dazu ausgeführt ist, in dem Fall,
dass das betreffende Verschlusselement (12) innerhalb des vorgebbaren Zeitintervalls
nicht geöffnet wurde bzw. nicht während des gesamten vorgebbaren Zeitintervalls geöffnet
war, einen Test durchzuführen.
6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) zur Durchführung eines jeweiligen
Tests dazu ausgeführt ist, die motorische Antriebseinheit (18) in Schließrichtung
anzusteuern und aus der Motorspannung und dem Motorstrom den Anschlusswiederstand
der motorischen Antriebseinheit (18) zu bestimmen.
7. System nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs zur Durchführung eines jeweiligen
Tests dazu ausgeführt ist, die motorische Antriebseinheit (18) in Öffnungsrichtung
anzusteuern und zu überwachen, ob ein vorgebbarer Hub oder Öffnungswinkel des betreffenden
Verschlusselements (12) erreicht wird.
8. System nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) zur Durchführung eines jeweiligen
Tests dazu ausgeführt ist, die motorische Antriebseinheit (18) in Öffnungsrichtung
anzusteuern, bis das betreffende Verschlusselement (12) vollständig geöffnet ist.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) zur Erfassung der Offenlage des
Verschlusselements(12) mit einem Verschlusselementkontakt verbunden ist.
10. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der Offenlage eines jeweiligen Verschlusselements (12) ein diesem zugeordneter
Verschlusselementkontakt in eine mit der zentralen Steuerungseinheit verbundene Überwachungsleitung
eingeschleift ist.
11. System nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) eines jeweiligen Antriebs (14) mit einem den jeweiligen Betriebszustand
der betreffenden motorischen Antriebseinheit (18) und/oder des betreffenden Verschlusselements
(12) signalisierenden Ausgang (22) versehen ist, der von der zentralen Steuerungseinheit
(16) insbesondere selektiv für jeden Antrieb (14) oder verschiedene Gruppen von Antrieben
abfragbar ist.
12. System nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Antrieb (14) eine insbesondere intelligente Busschnittstelle (28)
umfasst und über eine insbesondere serielle Busverbindung (20) mit der zentralen Steuerungseinheit
(16) in Verbindung steht.
13. System nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Antrieb eine eigene Adresse zugeordnet ist.
14. System nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Antrieb (14) bzw. dessen Steuergerät (20) jeweils dazu ausgeführt
ist, sich im Fall eines störungsfreien Betriebszustands des jeweiligen motorischen
Antriebs (18) und/oder Verschlusselements (12) in bestimmten Zeitabständen bei der
zentralen Steuerungseinheit (16) zu melden und/oder im Fall einer erfassten Störung
des jeweiligen motorischen Antriebs (18) und/oder Verschlusselements (12) ein Fehlersignal
an die zentrale Steuerungseinheit (16) zu liefern.
15. System nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger mit einer insbesondere intelligenten Busschnittstelle (28) versehener
Antrieb (14) durch die zentrale Steuerungseinheit (16) zur Ausführung eines jeweiligen
Tests ansteuerbar ist.