[0001] Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung zur Erfassung von mit einer Schüttung
eines Abfallsammelfahrzeugs gekoppelten Abfallbehältern, mit einer Mehrzahl an Hebeln,
welchen je ein Federelement mit je wenigstens einem darin oder daran vorgesehenem
Kontaktschalter zugeordnet ist, wobei bei Bewegen eines Hebels der entsprechende Kontaktschalter
geschaltet wird, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass ein an der Schüttung
gekoppelter Abfallbehälter mit wenigstens einem Hebel wechselwirkt und wobei je nach
Art, Größe und/oder Position des Abfallbehälters an der Schüttung der Abfallbehälter
mit unterschiedlichen Hebeln wechselwirkt.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Beladeeinrichtungen für Abfallsammelfahrzeuge wie
beispielsweise Seitenlader bekannt, bei denen bei der Nutzung von Mülltonnen mit Identifikationssysteme
zur Identifikation der Mülltonne bzw. des Mülltonnentyps entsprechende Signalgeber
benötigt werden. Die Signalgeber bzw. Sensorvorrichtungen müssen zuverlässig erkennen,
ob eine oder mehrere Mülltonnen an der Beladeeinrichtung hängen und/oder um welche
Größen bzw. um welchen Typ von Mülltonnen bzw. Abfallbehältern es sich handelt. Der
Stand der Technik umfasst dabei unterschiedlichste Systeme, die berührungslos auf
der Basis von beispielsweise Ultraschall oder Laserstrahlen funktionieren und bei
denen entsprechende Identifikationsmarken an einem Abfallbehälter angebracht werden,
die über eine entsprechende Auslesevorrichtung erkannt werden können. Die Identifikationsmarken
enthalten dabei die zum Betrieb erforderlichen Informationen wie beispielsweise den
Typ des jeweiligen Abfallsammelbehälters oder dessen Identifikationsnummer mittels
der der Abfallbehälter einem Eigentümer zugeordnet werden kann.
[0003] Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen ist, dass aufgrund
der relativ hohen Kosten für die Einrichtung derartige Systeme in der Regel nur eine
eingeschränkte Unterscheidung bzw. Mülltonnenidentifikation zwischen Zweirad- und
Vierradbehältern stattfindet. Denn es kann mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden
sein, die bekannten Systeme auf mehr als zwei unterschiedliche Abfallbehältergrößen
einzustellen, bei denen entsprechende Identifikationsmarken an voneinander abweichenden
Stellen an den Abfallbehältern angeordnet sein können. Damit verbunden ist das Problem,
dass bei gewollt falscher Anordnung bzw. Kennzeichnung der Behälter mit falschen Identifikationsmarken
die Identifikation und damit die Gebührenberechnung für die Entleerung der Behälter
umgangen oder manipuliert werden kann.
[0004] Vor dieser Problematik ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen,
die es auf eine einfache Art ermöglicht, Mülltonnen bei deren Entleerung mittels eines
Abfallsammelfahrzeugs zu identifizieren und/oder zu typisieren.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sensorvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Demnach ist eine Sensorvorrichtung zur Erfassung von mit einer Schüttung eines Abfallsammelfahrzeugs
gekoppelten Abfallbehältern vorgesehen, mit einer Mehrzahl an Hebeln, welchen je ein
Federelement mit je wenigstens einem darin oder daran vorgesehenem Kontaktschalter
zugeordnet ist, wobei bei Bewegen eines Hebels der entsprechende Kontaktschalter geschaltet
wird, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass ein an der Schüttung gekoppelter
Abfallbehälter mit wenigstens einem Hebel wechselwirkt, wobei je nach Art, Größe und/oder
Position des Abfallbehälters an der Schüttung der Abfallbehälter mit unterschiedlichen
Hebel wechselwirken kann.
[0006] Wenn vorliegend von Abfallbehältern die Rede ist, dann kann damit ein einzelner mit
der Schüttung gekoppelter Abfallbehälter oder auch mehrere gleichzeitig entsprechend
gekoppelte Abfallbehälter gemeint sein. Insbesondere ist durch die Formulierung der
Fall erfasst, in dem unterschiedliche Abfallbehälter zeitlich versetzt mit der Schüttung
gekoppelt sind.
[0007] Eine entsprechend mit der Sensorvorrichtung koppelbare Steuerung kann dabei Informationen
enthalten, welche es ermöglichen, den Typ des Abfallbehälters bzw. dessen Art, Größe
oder Position anhand der geschalteten Kontaktschalter zu ermitteln. Beispielsweise
kann eine Vielzahl von geschalteten Kontaktschaltern einen größeren Abfallbehälter
identifizieren, während nur wenige geschaltete Kontaktschalter oder nur ein einzelner
geschalteter Kontaktschalter einen kleineren Abfallbehältertyp identifiziert. Somit
kann auf teure und für Verschmutzungen anfällige Laser- oder Ultraschallsensorvorrichtungen
verzichtet werden, welche darüber hinaus je nach Abfallbehältergröße unterschiedliche
Bereiche des Abfallbehälters erfassen können müssen. Weiterhin vorteilhaft ist es
nicht mehr möglich durch einfaches Umdeklarieren der Abfallbehälter bzw. durch Anbringen
falsche Identifikationsmarken die Sensorvorrichtung über den erfassten Abfallbehältertyp
zu täuschen.
[0008] In einer bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass das Federelement aus Kunststoff,
insbesondere aus Gummi hergestellt ist. Damit ist eine besonders einfache gefederte
Lagerung der Hebel möglich, die wenig empfindlich gegen Verschmutzungen oder Beschädigungen
ist. Die Hebel werden dabei mittels der Federelemente gegen an der Sensorvorrichtung
anliegende Abfallbehälter gedrückt, wodurch beispielsweise ein Einschalten der Kontaktschalter
bei anliegendem Abfallbehälter und ein Ausschalten der Kontaktschalter bei nicht anliegendem
Abfallbehälter gewährleistet ist.
[0009] In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass die Hebel an einer gemeinsamen
Achse gelagert sind. Die gemeinsame Achse ermöglicht es dabei die Sensorvorrichtung
besonders einfach und damit kostengünstig zu fertigen. Gleichzeitig gewährleistet
die gemeinsame Achse eine gleichmäßige Lagerung der Hebel, wodurch die Schaltung der
Kontaktschalter vorteilhaft einfach homogen ermöglicht ist und die Hebel auf einfache
Weise gleichmäßig beabstandet von einer insbesondere planaren Wandung eines Abfallbehälters
anordenbar sind.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass sieben Hebel vorgesehen
sind. Es kann auch eine davon abweichende Zahl von Hebeln eingesetzt werden, wobei
ein großer Teil der üblichen Abfallbehältertypen hinreichend mit sieben Hebeln unterscheidbar
ist.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass die Hebel zwischen ihren
Federelementen und den mit ihnen wechselwirkenden Abfallbehälter angeordnet sind.
Die Elemente sind somit von der dem Abfallbehälter zugewandten Seite der Sensorvorrichtung
durch die Hebel getrennt, wodurch ein gewisser Schutz der Federelemente und der ihnen
zugeordneten Kontaktschalter vor dem Behälter bzw. vor sonstigen äußeren Einflüssen
gewährleistet ist.
[0012] Denkbar ist auch, dass die Achse und die Federelemente an demselben Bauteil angeordnet
sind, insbesondere mit demselben Bauteil verschraubt sind. Hierdurch ergibt sich eine
weiter vorteilhaft besonders einfache Bauart der Sensorvorrichtung, welche eine günstige
Ausführung der Erfindung ermöglicht. Auch vereinfacht ein gemeinsames Bauteil zur
Fixierung von Achse und Federelementen eine hinreichend steife Ausführung der Vorrichtung,
welche der Signalqualität der Kontaktschalter förderlich ist.
[0013] Fernerhin ist eine Steuerung zur Erfassung der Art, Größe und/oder Position des Abfallbehälters
an der Schüttung eines Abfallsammelfahrzeuges beansprucht, wobei die Steuerung mit
einer Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gekoppelt ist. Die Erfindung
betrifft auch ein Abfallsammelfahrzeug mit einer Sensorvorrichtung zur Erfassung der
Art, Größe und/oder Position eines an seiner Schüttung gekoppelten Abfallbehälters.
Die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung ist dabei so mit dem Abfallsammelfahrzeug und/oder
mit der Schüttung des Abfallsammelfahrzeugs koppelbar, dass die Erfassung des Abfallbehältertyps
eines mit der Schüttung gekoppeltem Abfallbehälters möglich ist. Hierzu sind die Hebel
der Sensorvorrichtung in Richtung auf den Bereich der Schüttung angeordnet bzw. ausgerichtet,
in dem sich der Abfallbehälter im mit der Schüttung gekoppeltem Zustand erstreckt.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand der Figuren aufgezeigt.
Dabei zeigen:
- Figuren 1, 2:
- unterschiedliche Ansichten einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung; und
- Figur 3:
- Seitenansicht eines Hebels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung mit weiteren
Komponenten der Vorrichtung.
[0015] Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung, die hierbei in
Leistenform ausgebildet ist und sieben Hebel 1 umfasst. Die Hebel 1 sind dabei über
jeweils ein Federelement 2 mit wenigstens einem darin oder daran vorgesehenen Kontaktschalter
3 in Verbindung. Der Kontaktschalter 3 ist in Figur 3 aufgezeigt.
[0016] Bei Bewegen bzw. Verschwenken eines der Hebel 1 um die Achse 4 wird der entsprechende
Kontaktschalter 3 geschaltet, und ein entsprechend erzeugtes Schaltsignal kann an
eine Steuerung weitergeleitet werden, die die Art, Größe und/oder Position des Abfallbehälters
anhand des erzeugten Signals bestimmen kann. Insbesondere spielt hierbei die Anzahl
der erzeugten Signale eine Rolle, wobei ein größerer Abfallbehälter mehr Hebel 1 bewegt
und damit mehr Signale erzeugt, als ein kleinerer Abfallbehälter. Die Information
über beispielsweise die Größe des Abfallbehälters kann dazu genutzt werden um die
Kosten für die Entsorgung des in dem entsprechenden Abfallbehälter enthaltenen Mülls
zu berechnen.
[0017] Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass ein an der nicht gezeigten Schüttung gekoppelter
Abfallbehälter mit wenigstens einem der Hebel 1 wechselwirkt, wobei entsprechend je
nach Art, Größe und/oder Position des Abfallbehälters unterschiedliche Hebel 1 mit
dem Abfallbehälter wechselwirken können. Die Hebel 1 können dabei so angeordnet sein,
dass sie aus dem Gefüge der Sensorvorrichtung nach außen hervorstehen.
[0018] Die Federelemente 2 können aus Kunststoff, insbesondere Gummi oder auch aus sonstigen
federnden Materialien bzw. Bauteilen hergestellt sein. Denkbar sind beispielsweise
Metallfedern zur Federung bzw. zur federnden Lagerung der Hebel 1. Ebenso ist es denkbar
kombinierte Federelemente 2 einzusetzen, bei denen unterschiedliche Federkomponenten
ein einzelnes Federelement 2 bilden.
[0019] Die gemeinsame Achse 4 der Hebel 1 kann entlang der gesamten Sensorvorrichtung verlaufen
und in etwa so lang sein wie die Länge der Anordnung aller Hebel 1.
[0020] In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel sind sieben Hebel 1 an einer
Achse 4 gelagert. Denkbar sind dabei aber auch davon abweichende Anzahlen von Hebeln
1. Wie in den Figuren erkennbar, sind die Federelemente 2 geschützt durch die Hebel
1 angeordnet, sodass sie nicht mit den Abfallbehältern selbst in Kontakt kommen und
dabei beschädigt oder gestört werden können. Die Federelemente 2 sind dabei zwischen
einem Bauteil 5 und den Hebeln 1 vorgesehen, wobei die Achse 4 und die Federelemente
2 mit demselben Bauteil 5 verbunden, insbesondere verschraubt sein können. Hierdurch
kann die Vorrichtung besonders verwindungssteif und einfach hergestellt werden, wodurch
das Funktionieren der Kontaktschalter verbessert wird.
[0021] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an einer Seite von dem Bauteil 5 und an der
gegenüberliegenden Seite von den Hebeln 1 begrenzt sein, wobei sich die Federelemente
2 und die Achse 4 zwischen Bauteil 5, welches als Montageplatte 5 bezeichnet werden
kann, und den Hebeln 1 erstrecken können.
[0022] Die erfindungsgemäße Vorrichtung beruht somit auf einem einfachen mechanischen Prinzip,
bei dem die Hebel 1 an der gemeinsamen Achse 4 aufgehängt sind und bei Kontakt mit
einem Abfallbehälter mit geringer Kraft gegen eine Feder bzw. gegen die Federelemente
2 gedrückt und damit die Kontaktschalter 3 betätigt werden können. Bei Berührung des
Hebels 1 mit der Wand eines Abfallbehälters wird das Federelement 2 eingedrückt, wodurch
im Inneren des Federelements 2 oder an dem Federelement 2 ein Kontakt geschlossen
wird. Jeder der mechanischen Hebel 1 kann ein eigenes Federelement 2 bzw. Schaltelement
bedienen, wobei jedes Federelement 2 bzw. Schaltelement auf einen eigenen Eingang
einer elektronischen Steuerung geführt werden kann, sodass aus der Kombination der
betätigten und nicht betätigten Federelemente 2 bzw. Schaltelemente auf die Art, Größe
und/oder Position des an der Schüttung des Abfallsammelfahrzeugs hängenden Behälters
geschlossen werden kann.
[0023] Figur 2 zeigt eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung, bei der
mit teilweise gestrichelter Linie die Achse 4 dargestellt ist. Die Achse 4 kann hierbei
über die ganze oder nahezu die ganze Breite der Sensorvorrichtung verlaufen. Die Achse
4 kann oberhalb der Federelemente 2 und/oder parallel zu deren Erstreckungsrichtung
verlaufen. Die Hebel 1 können im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sein, wobei der
Fußbereich des Hebel 1 mit dem jeweiligen Federelement 2 bei Kontakt des Hebels 1
mit einem Abfallbehälter wechselwirken kann. Der Querbereich des T-förmigen Hebels
1 kann mit der Achse 4 gekoppelt sein.
[0024] Figur 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Hebels 1, der über die im Profil
gezeigte Achse 4 mit der Montageplatt 5 gekoppelt ist. Der Hebel 1 kann mittels des
Federelements 2 vorgespannt und so mit der Montageplatte gekoppelt sein, dass er in
ständigem Kontakt mit dem Federelement 2 ist.
[0025] Am oder im Federelement 2 kann ein Kontaktschalter 3 vorgesehen sein, welcher bei
Bewegen des Hebels 1 gegen die Montageplatte 5 geschaltet werden kann. Hierdurch kann
ein Signal erzeugt werden, welches den Kontakt des Hebels 1 mit einem Abfallbehälter
anzeigen kann.
1. Sensorvorrichtung zur Erfassung von mit einer Schüttung eines Abfallsammelfahrzeugs
gekoppelten Abfallbehältern, mit einer Mehrzahl an Hebeln (1), welchen je ein Federelement
(2) mit je wenigstens einem darin oder daran vorgesehenem Kontaktschalter (3) zugeordnet
ist, wobei bei Bewegen eines Hebels (1) der entsprechende Kontaktschalter (3) geschaltet
wird, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass ein an der Schüttung gekoppelter
Abfallbehälter mit wenigstens einem Hebel (1) wechselwirkt und wobei je nach Art,
Größe und/oder Position des Abfallbehälters an der Schüttung der Abfallbehälter mit
unterschiedlichen Hebeln (1) wechselwirken kann.
2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (2) aus Kunststoff, insbesondere aus Gummi hergestellt ist.
3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (1) an einer gemeinsamen Achse (4) gelagert sind.
4. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sieben Hebel (1) vorgesehen sind.
5. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (1) zwischen ihren Federelementen (2) und dem mit ihnen wechselwirkenden
Abfallbehälter angeordnet sind.
6. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) und die Federelemente (2) an demselben Bauteil (5) angeordnet sind,
insbesondere mit demselben Bauteil (5) verschraubt sind.
7. Steuerung zur Erfassung der Art, Größe und/oder Position des Abfallbehälters an der
Schüttung eines Abfallsammelfahrzeugs, wobei die Steuerung mit einer Sensorvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gekoppelt ist.
8. Abfallsammelfahrzeug mit einer Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
zur Erfassung der Art, Größe und/oder Position eines an die Schüttung des Abfallsammelfahrzeugs
gekoppelten Abfallbehälters