[0001] Die Erfindung betrifft eine bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Elektrische Geräte sind auf elektrische Energie angewiesen. Elektrische Energie wird
dabei häufig über ein Leitungsnetz zur Verfügung gestellt. Dabei kann es auf Grund
von Fehlschaltungen, Netzstörungen, Blitzeinschlägen oder anderen Phänomenen zu Überspannungen
kommen.
[0003] Solche Überspannungen sind für angeschlossene elektrische Geräte (als auch für das
Leitungsnetz) gefährlich. Sie können zu einer Funktionsstörung oder zu einer Schädigung
bis hin zu einer totalen Zerstörung führen.
[0004] Daher werden viele elektrische Geräte (bzw. auch deren Leitungsnetz), sei es zum
Schutz der Investition, sei es auf Grund normativer Anforderungen, mit einem Überspannungsschutz
ausgestattet.
[0005] Dieser Überspannungsschutz ist jedoch auch fehleranfällig, sei es durch ein Übermaß
an abzuleitender Energie, sei es durch häufiges Ansprechen in Folge einer Überspannung.
Solche Fehler können zu einer Zerstörung des Überspannungsschutzelementes, zu starker
thermischer Erwärmung bis hin zu Brand als auch zu Rauchgasentwicklung führen, die
potentiell gefährlich für Geräte und Personen in der Umgebung hiervon sind.
[0006] Tritt ein Fehler auf, so wird das entsprechende Überspannungsschutzelement mittels
geeigneter Einrichtungen entweder abgetrennt und somit der Energiezufuhr unterbrochen,
oder kurzgeschlossen, um eine zuvor angeordnete Leistungssicherung zum Abtrennen zu
veranlassen.
[0007] Ein Beispiel einer Abtrenneinrichtung ist z.B. die aus
DE 90 102 46 U1 bekannte Temperatursicherung, die einem Bauelement zugeordnet ist, um eine Abschaltung
bei Erwärmung zu ermöglichen.
[0008] Allerdings ist aufgrund der begrenzten thermischen Ankopplungsmöglichkeit diese Anordnung
für sehr schnelle Erwärmungsvorgänge nicht geeignet.
[0010] Die in den genannten Schriften beschrieben Lösungen basieren auf dem Prinzip, dass
das zu überwachende Bauteil über ein Kontaktelement thermosensitiv - im Allgemeinen
über eine Lötverbindung - angebunden wird. Das Kontaktelement ist vorgespannt montiert
oder auf das Kontaktelement wirkt eine Kraft eines zweiten vorgespannten Elementes,
z.B. einer Feder. Überschreitet die Federkraft die Haltekraft der thermosensitiven
Kontaktstelle, z.B. Lötstelle, öffnet der Kontakt und das überwachte Bauteil wird
abgeschaltet.
[0011] Allerdings sind die bisherigen Anordnungen äußerst raumgreifend und aufwändig in
der Herstellung.
[0012] Es wäre daher wünschenswert auch Lösungen angeben zu können, die bei geringen Baugrößen
Verwendung finden können und/oder die kostengünstig hergestellt werden können.
[0013] Zudem wäre es wünschenswert eine Vorrichtung angeben zu können, die auch für eine
Vielzahl von zu überwachenden Bauelementen Verwendung finden könnte und/oder die kostengünstig
hergestellt werden kann
[0014] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind insbesondere Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0015] Nachfolgend wird die Erfindung näher unter Bezug auf die Figuren erläutert. In diesen
zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abtrennvorrichtung in einem beispielhaften ersten Zustand
in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Abtrennvorrichtung in einem beispielhaften zweiten Zustand
in einem schematischen Querschnitt, und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Abtrennvorrichtung in einem beispielhaften dritten Zustand
in einem schematischen Querschnitt.
[0016] In den Figuren ist eine beispielhafte bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung 1 gemäß
Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. Dabei wird in den Darstellungen eine Anordnung
mit zwei zu überwachenden Bauelementen EB
1 und EB
2 gezeigt, die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. D.h. die Funktionsprinzipien
können auch mit nur einem zu überwachenden elektronischen Bauelement EB
1 als auch mit mehr als zwei zu überwachenden Bauelementen EB
1, EB
2 verwirklicht werden.
[0017] Die zu überwachenden elektronischen Bauelemente EB
1, EB
2 sind auf einem Träger P - beispielsweise eine Platine - mit einer thermisch erweichbaren
Fixierung befestigt. Die thermische Fixierung kann dabei auch noch andere Funktionen
übernehmen, wie z.B. die Bereitstellung einer elektrischen Verbindung.
[0018] An jedem der elektronischen Bauelement EB
1, EB
2 ist ein Kraftspeicher D
1, D
2 angeordnet. D.h. an dem elektronischen Bauelement EB
1 ist Kraftspeicher D
1 angeordnet während an dem elektronischen Bauelement EB
2 Kraftspeicher D
2 angeordnet ist.
[0019] Wenn nun eine thermisch erweichbare Fixierung an einem elektronischen Bauelement
erweicht, wird unter Freiwerden der gespeicherten Kraft aus dem zugehörigen Kraftspeicher
das zugehörige elektronische Bauelement im Wesentlichen parallel zum Träger P verschoben
und dabei das zugehörige elektronische Bauelement abgetrennt.
[0020] Während in Figur 1 hierzu der Anfangszustand, d.h. der nicht ausgelöste Zustand gezeigt
ist, ist in Figur 2 das zu überwachende elektronische Bauelement EB
1 ausgelöst. D.h. die thermische Fixierung zum Träger P ist erweicht und das zu überwachende
elektronische Bauelement EB
1 wurde mittels der Kraft aus dem Kraftspeicher D1 parallel zum Träger verschoben.
Dabei wurde das zu überwachende elektronische Bauelement EB
1 zugleich von seinen elektrischen Anschlüssen (nicht dargestellt) abgetrennt. In Figur
3 wiederum ist wohl das zu überwachende elektronische Bauelement EB
1 als auch das zu überwachende elektronische Bauelement EB
2 ausgelöst. Dabei wurde das zu überwachende elektronische Bauelement EB
1 zugleich von seinen elektrischen Anschlüssen (nicht dargestellt) abgetrennt. Ebenso
wurde das zu überwachende elektronische Bauelement EB
2 zugleich von seinen elektrischen Anschlüssen (nicht dargestellt) abgetrennt.
[0021] Weiterhin weist die beispielhafte bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung 1 noch ein
mechanisches verschiebbares Anzeigemittel ANZ auf, wobei das mechanisch verschiebbare
Anzeigemittel anzeigt, mindestens eines der zu überwachenden elektronischen Bauelemente
abgetrennt wurde, wobei das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel ANZ durch ein abtrennendes
elektronisches Bauelement verschoben wird.
[0022] Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung ist es möglich eine bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung
bereitzustellen, die zudem kostengünstig realisiert werden kann. Die bauraumoptimierte
Abtrennvorrichtung 1 zeigt z.B. in einem Sichtfenster S eines Gehäuses G einen Farb-
und/oder Transparenzwechsel. Dieser dient einer lokalen Anzeige der Funktionsfähigkeit/Funktionsunfähigkeit.
[0023] Damit ist es nun möglich, bei unzulässiger Erwärmung mindestens eines der elektronischen
Bauelemente, eine Abtrennung des jeweiligen elektronischen Bauelements durchführen,
wobei der erforderliche Bauraum gering ist. Die Vorrichtung kann auch bei großen Temperaturanstiegen
sicher abschalten. Die Vorrichtung ist zudem kostengünstig herstellbar. Zudem kann
die Abtrennung eines elektronischen Bauelements oder mehrerer elektronischer Bauelemente
signalisiert werden.
| elektronisches Bauelement EB1 |
elektronisches Bauelement EB2 |
Sichtfenster S |
| nicht abgetrennt |
nicht abgetrennt |
OK |
| abgetrennt |
nicht abgetrennt |
defekt |
| nicht abgetrennt |
abgetrennt |
defekt |
| abgetrennt |
abgetrennt |
defekt |
[0024] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel
ANZ eine Einrichtung zur Fixierung F des mechanisch verschiebbaren Anzeigemittels
ANZ in Ausgangsposition auf. D.h. in Figur 1 bewirkt die Einrichtung zur Fixierung
F, dass das mechanische Anzeigemittel von dem am Träger P fixierten elektronischen
Bauelement EB
1 (und ebenso auch von dem am Träger P fixierten elektronischen Bauelement EB
2) gehalten wird.
[0025] D.h. das Anzeigemittel kann im Herstellungsprozess einfach nach der Montage des Trägers
P mit den zu überwachenden elektronischen Bauelementen eingelegt werden. Hierdurch
können die Herstellungskosten gering gehalten werden.
[0026] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Abtrennvorrichtung 1 für
ein abgetrenntes zu überwachendes elektronisches Bauelement eine Einrichtung zur Fixierung
F in einem abgetrennten Zustand auf.
[0027] Beispielsweise ist in Figur 2 die Einrichtung zur Fixierung F so gestaltet, dass
das abgetrennte elektronische Bauelement EB
1 im (geschlossenen) Gehäuse mittels der Einrichtung zur Fixierung F gehalten wird,
sodass es keinen Kontakt zu seinen elektrischen Anschlüssen aufweist. In Figur 3 ist
aufgezeigt, dass die Einrichtung zur Fixierung F so gestaltet sein kann, dass jedes
abgetrennte elektronische Bauelement EB
1 ,EB
2 im (geschlossenen) Gehäuse mittels der Einrichtung zur Fixierung F gehalten wird,
sodass es keinen Kontakt zu seinen jeweiligen elektrischen Anschlüssen aufweist. Dabei
ist anzumerken, dass die Ausgestaltung wie in den Figuren dargestellt es auch erlaubt,
dass nachdem z.B. das erste elektronische Bauelement EB
1 abgetrennt wurde auch noch das zweite elektronische Bauelement EB
2 abgetrennt wird und dieses dennoch sicher durch die Einrichtung zur Fixierung F gehalten
wird (wie in Figur 3 dargestellt).
[0028] Durch die Einrichtung zur Fixierung F wird verhindert, dass gelöste abgetrennte elektronische
Bauelemente an anderer Stelle Kurzschlüsse herstellen.
[0029] Alternativ oder zusätzlich kann auch ein "fangendes" Lötpad auf dem Träger P vorgesehen
sein, sodass z.B. ein noch vorhandener flüssiger Lotrest an den Anschlüssen des ausgelösten
elektronischen Bauelements dort erkaltet und so das abgetrennte elektronische Bauelement
fixiert.
[0030] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Einrichtung zur Fixierung F
und das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel ANZ einstückig ausgeführt, wobei die
Einrichtung zur Fixierung F Fixierung flexibel relativ zum mechanisch verschiebbaren
Anzeigemittel ANZ ist. Hierdurch können - wie aus dem Vergleich der Figur 2 und Figur
3 ersichtlich ist - die Herstellungskosten gering gehalten werden.
[0031] Zum Zwecke der Fixierung im Anfangszustand bzw. Endzustand sind die Einrichtungen
zur Fixierung F als Schrägen ausgestaltet, sodass ein "ausgelöstes" elektronisches
Bauelement zusammen mit dem mechanisch verschiebbaren Anzeigemittel ANZ an einem nicht-"ausgelösten"
elektronisches Bauelement vorbeigleiten kann - siehe Figur 2.
[0032] Weiterhin können in einer Ausgestaltung der Erfindung auch im Gehäuse G erste Führungseinrichtungen
FG vorgesehen sein, um das mechanische Anzeigemittel zu führen. Beispielsweise können
diese in einem Spritzgussverfahren kostengünstig angeformt sein.
[0033] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können im Gehäuse auch
zweite Führungseinrichtungen vorgesehen sein, um ein abzutrennendes elektronisches
Bauelement zu führen.
[0034] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kraftspeicher D
1 D
2 Federn. Diese können nach Fixierung der elektronischen Bauelemente EB
1 und EB
2 kostengünstig eingebracht werden, sodass es z.B. keiner aufwändigen Befestigung der
elektronischen Bauelemente EB
1 und EB
2 während des Fixierens auf dem Träger P bedarf.
[0035] Ohne Weiteres kann die bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung Einrichtungen zur Montage
auf eine Tragschiene aufweisen.
[0036] Die Erfindung ist für jegliche Art von zu überwachenden elektronischen Bauelementen
geeignet. Insbesondere sind die elektronischen Bauelemente ausgewählt aus einer Gruppe
aufweisend Halbleiter, insbesondere Varistoren, TVS-Dioden oder Gasableiter.
[0037] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die thermisch erweichbare
Fixierung ein Lot oder einen Kleber auf. D.h. das elektronische Bauelement kann mittels
eines thermisch erweichbaren Lotes, das zudem eine elektrische Verbindung bereitstellt,
auf dem Träger P fixiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein thermisch
erweichbarer Kleber das elektronische Bauelement auf dem Träger P fixieren.
[0038] Bevorzugt sind das Gehäuse G und/oder das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel
ANZ aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
[0039] Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann zudem vorgesehen sein, dass jede der Abtrennvorrichtungen
1 über eine eigene Fernmeldeeinrichtung verfügt. Hierdurch können Fehler zusätzlich
an einen entfernten Nutzer signalisiert werden.
[0040] Alternativ oder zusätzlich kann auch eine passive optische Summenfernmeldung für
mehrere nebeneinanderliegende erfindungsgemäße Abtrennvorrichtungen 1 bereitgestellt
werden. Dies wird aus Figur 1 ersichtlich, in der in den Gehäusen G ein im Ausgangzustand
freie Fernmeldeöffnung FM vorgesehen ist, die im Fehlerfall (Figur 2 und 3) überdeckt
ist. Werden nun die nebeneinanderliegenden erfindungsgemäßen Abtrennvorrichtungen
1 (auf einer Schiene) so nebeneinander angeordnet, dass ein Lichtstrahl alle Fernmeldeöffnungen
passieren kann, so kann die Rückstrahlung bzw. die fehlende Durchstrahlung mittels
eines lichtempfindlichen Elements als Summenalarm ausgewertet werden und somit eine
kostengünstige Summenalarmierung zur Verfügung stellen. D.h. mehrere bauraumoptimierte
Abtrennvorrichtungen 1 stellen in einer nebeneinanderliegenden Anordnung eine Summenfehlermeldung
in normaler Richtung zum Träger P zur Verfügung.
Bezeichnungsliste
[0041]
- Abtrennvorrichtung
- 1
- elektronische Bauelemente
- EB1, EB2
- Träger
- P
- Kraftspeicher
- D1,D2
- mechanisch verschiebbares Anzeigemittel
- ANZ
- Einrichtung zur Fixierung
- F
- Sichtfenster
- S
- Gehäuse
- G
- Führungseinrichtungen im Gehäuse
- FG
- Fernmeldefenster
- FM
1. Bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung (1), aufweisend
• für zumindest zwei zu überwachende elektronische Bauelemente (EB1, EB2),
• wobei die zu überwachenden elektronischen Bauelemente auf einem Träger (P) mit einer
thermisch erweichbaren Fixierung befestigt sind,
• wobei an jedem der elektronischen Bauelemente ein Kraftspeicher (D1,D2) angeordnet ist, der - wenn eine thermisch erweichbare Fixierung erweicht - das zugehörige
elektronische Bauelement im Wesentlichen parallel zum Träger (P) verschiebt und dabei
das zugehörige elektronische Bauelement abtrennt,
• weiterhin ein mechanisches verschiebbares Anzeigemittel (ANZ) aufweisend, wobei
das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel anzeigt, dass ein oder mehrere der zu überwachenden
elektronischen Bauelemente abgetrennt wurden, wobei das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel
(ANZ) durch ein abtrennendes elektronisches Bauelement verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel (ANZ) eine Einrichtung zur Fixierung (F)
des mechanisch verschiebbaren Anzeigemittels (ANZ) in Ausgangsposition aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtung für ein abgetrenntes zu überwachende elektronische Bauelement
eine Einrichtung zur Fixierung (F) in einem abgetrenntem Zustand aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Fixierung (F) und das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel
(ANZ) einstückig ausgeführt sind, wobei die Einrichtung zur Fixierung (F) Fixierung
flexibel relativ zum mechanisch verschiebbaren Anzeigemittel (ANZ) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung ein Gehäuse (G) aufweist, wobei im Gehäuse
(G) erste Führungseinrichtungen (FG) vorgesehen sind, um das mechanische Anzeigemittel
(ANZ) zu führen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung ein Gehäuse (G) aufweist, wobei im Gehäuse
zweite Führungseinrichtungen vorgesehen sind, um ein abzutrennendes elektronisches
Bauelement zu führen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher (D1,D2) Federn sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel (ANZ) einen Farbwechsel und/oder eine
Transmissionsänderung zur Verfügung stellt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bauraumoptimierte Abtrennvorrichtung Einrichtungen zur Montage auf eine Tragschiene
aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauelemente ausgewählt sind aus einer Gruppe aufweisend Varistoren,
TVS-Dioden oder gasgefüllte Überspannungsableiter.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermisch erweichbare Fixierung ein Lot und/oder einen Kleber aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (G) und/oder das mechanisch verschiebbare Anzeigemittel (ANZ) aus einem
Kunststoffmaterial gefertigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere bauraumoptimierte Abtrennvorrichtungen in einer nebeneinanderliegenden Anordnung
eine Summenfehlermeldung (FM) in normaler Richtung zum Träger zur Verfügung stellen.