[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Aushebelsicherung für ein Gebäudefenster oder
eine Gebäudetüre, die ein Schließstück sowie ein dem Schließstück zugeordnetes und
mit diesem zusammenwirkendes Hebelschutzelement umfasst.
[0002] Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein Fenster oder eine Tür, die eine solche
Aushebelsicherung aufweist.
[0003] Bei Wohnungseinbrüchen verschaffen sich die Täter häufig dadurch Zugang zu mit Fenstern
oder Außentüren versehenen Räumen eines Gebäudes, dass sie ein Fenster oder eine Türe
aushebeln. Hierbei wird ein Hebelwerkzeug zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen
eines Fensters oder einer Türe angesetzt und wird der Rahmen aus den Schließblechen
gehebelt. Diese Art des Einbruches findet insbesondere bei Kunststofffenstern Anwendung.
Bei neueren Fenstertypen oder Türen, die Beschläge mit einer sogenannten Pilzkopfverriegelung
aufweisen, ist ein solches Aushebeln deutlich erschwert, so dass diese Fenster oder
Türen bereits einbruchshemmend ausgestattet sind. Aber auch bei Fenstern oder Türen,
die bereits mit derartigen Beschlägen ausgestattet sind, lässt sich die Sicherung
gegen ein Aushebeln von Schließzapfen weiter verbessern.
[0004] Insbesondere aber besteht das Bedürfnis nach einer ausreichenden Aushebelsicherung
von Schließzapfen bei Fenstern oder Türen, die noch althergebrachte mit Schließ- und/oder
Rollzapfen ausgestattete Beschläge aufweisen.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die eine
ausreichende und verbesserte Sicherung von mit Schließblechen und darin eingreifenden
Schließzapfen aufweisenden Beschlägen versehenen Gebäudefenstern oder Gebäudetüren
gegen ein Aushebeln bereitstellt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aushebelsicherung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 sowie ein Fenster oder eine Türe mit den Merkmalen des Anspruches
15 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß wird demnach eine Aushebelsicherung für ein Gebäudefenster oder eine
Gebäudetüre vorgeschlagen, die ein eine brückenartig überspannte Öffnung ausbildendes
Schließstück umfasst, das derart dimensioniert ist, dass es in seiner Einbau- und
Befestigungsposition parallel zu einer längs eines Fensteroder Türblendrahmens des
Gebäudefensters oder der Gebäudetüre verlaufenden und einem anlegbaren Fenster- oder
Türflügel des Gebäudefensters oder der Gebäudetüre zugewandten Kante des Fenster-
oder Türblendrahmens und mit einem Fenster- oder Türflügelüberschlag des anlegbaren
Fenster- oder Türflügels zugewandter überspannter Öffnung in und/oder an dem zwischen
dem Fensteroder Türflügel und dem Fenster- oder Türblendrahmen ausgebildeten Fensterfalz
an dem Fenster- oder Türblendrahmen anordnenbar und befestigbar ist, und die ein Hebelschutzelement
umfasst, das derart dimensioniert ist, dass es in seiner Einbau- und Befestigungsposition
an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag anordnenbar und befestigbar ist, und das
eine Schließzunge aufweist, die bei in ihren jeweiligen einander zugeordneten Einbau-
und Befestigungspositionen von an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag angeordnetem
Hebelschutzelement und an dem Fenster- oder Türblendrahmen angeordnetem Schließstück
bei geschlossenem und/oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen anliegendem Fenster-
oder Türflügel in ihrer mit dem Schließstück zusammenwirkenden Schließ- und Aushebelungssicherungsposition
in dem Fensterfalz in die überspannte Öffnung des Schließstücks eingreift.
[0008] Ebenso wird ein Fenster oder eine Türe vorgeschlagen, das/die eine oder mehrere der
Aushebelsicherungen nach einem der Ansprüche 1-14 aufweist, wobei an einem Fenster-
oder Türblendrahmen ein oder mehrere Schließstück(e) verdeckt in und/oder an dem Fensterfalz
und ein oder mehrere jeweils einem Schließstück zugeordnete(s) Hebelschutzelement(e)
an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag des dem Fenster- oder Türblendrahmen zugeordneten
Fenster- oder Türflügels angeordnet und befestigt ist/sind.
[0009] Erfindungsgemäß wird damit eine aus einem Schließstück und einem damit zusammenwirkenden
Hebelschutzelement bestehende Aushebelsicherung bereitgestellt, die einerseits verdeckt
im oder am Fensterfalz angeordnet und andererseits am Fenster- oder Türblendrahmen
sowie am Fenster- oder Türflügelüberschlag befestigt ist. Dadurch, dass eine Schließzunge
des Hebelschutzelementes bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Türe in eine
Öffnung des Schließstücks eingreift, wird eine Aushebelsicherung für das damit ausgestattete
Gebäudefenster oder die damit ausgestattete Gebäudetüre geschaffen. Bei einem Aushebelversuch
schlägt die Schließzunge entweder gegen das Schließstück oder im Bereich des Schließstückes
gegen den Blendrahmen an, an welchem das Schließstück befestigt ist. Dadurch werden
einer Aushebelung entgegenwirkende, zusätzliche Kräfte bereitgestellt, die zusätzlich
und zusammen mit den jeweils in ein Schließblech eingreifenden Schließzapfen einer
Aushebelung entgegenwirken. Aufgrund ihrer Anordnung im Fenster- oder Türfalz zwischen
einem Blendrahmen und einem Fenster- oder Türflügel ist diese zusätzliche Aushebelsicherung
von außen gar nicht und von innen so gut wie gar nicht (bis auf den später erwähnten
Befestigungsschenkel) erkennbar. Insbesondere sind mit der erfindungsgemäßen Aushebelsicherung
bereits in ein Gebäude eingebaute Fenster- oder Türen, die mit in Schließbleche eingreifenden
Schließzapfen ausgestattet sind, nachrüstbar.
[0010] Mit der erfindungsgemäßen Aushebelsicherung ausgestattete ältere Fenster- oder Türen,
die mit herkömmlichen, Schließ- oder Rollzapfen aufweisenden Beschlägen ausgestattet
sind, werden dadurch auf ein Schutzniveau gegen eine Aushebelung gebracht, das mit
dem einer Pilzkopfverriegelung vergleichbar ist.
[0011] Um das Schließstück in seiner vorgesehenen Befestigungsposition gut an den Blendrahmen
anlegen und längs der zugeordneten Kante positionieren zu können, zeichnet sich die
Erfindung in Ausgestaltung dadurch aus, dass das Schließstück zwei Kantenanschlagelemente
aufweist, die bei in seiner Einbau- und Befestigungsposition in und/oder an dem Fensterfalz
angeordnetem Schließstück in den zwischen dem Fenster- oder Türblendrahmen und dem
anliegenden Fenster- oder Türflügel ausgebildeten Schließspalt eingreifen und im Bereich
der Kante an der den Schließspalt auf einer Seite begrenzenden Seitenfläche des Fenster-
oder Türblendrahmens anliegen. Hierbei ist die Erstreckung der Kantenanschlagelemente
auf eine solche Größe beschränkt, dass dadurch die brückenartig überspannte Öffnung
des Schließstücks nicht verdeckt ist und insbesondere die für die Einführung der Schließzunge
benötigte Größe erhalten bleibt.
[0012] Um einen erhöhten Reibwiderstand, gegebenenfalls sogar eine erhöhte Klemmwirkung
ausbildende Oberflächengestaltung des Schließstückes zu erzielen, zeichnet sich die
Erfindung weiterhin dadurch aus, dass die der überspannten Öffnung und der darin einführbaren
Schließzunge zugewandte Seitenfläche eines die Öffnung überspannenden Überbauelementes
des Schließstücks eine profilierte, vorzugsweise in Form von Längs- oder Querrillen
oder Längs- oder Querstegen ausgebildete, Oberfläche aufweist.
[0013] Die geometrischen Verhältnisse der Aushebelsicherung sind zudem zweckmäßiger Weise
derart ausgestaltet, dass bei dem Eingriff der Schließzunge in das Schließstück verbleibende
Bewegungsmöglichkeiten der Schließzunge, aber auch des Schließstücks, falls es aus
seiner Befestigung herausgerissen werden sollte, auf ein solches Maß beschränkt bleiben,
dass diese in dem Fensterfalz nicht über eine Strecke bewegt werden können, die größer
oder gleich der Einschlusstiefe eines jeweiligen Schließzapfens eines Beschlages oder
eines Beschlagstulpens im jeweils zugeordneten Schließblech ist. Die Erfindung sieht
daher weiterhin vor, dass in der Schließ- und Aushebelungssicherungsposition von Schließstück
und Hebelschutzelement zueinander sowohl der bei Eingriff der Schließzunge in die
überspannte Öffnung einerseits zwischen der Schließzunge und der angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche
und anderseits zwischen der Schließzunge und der dieser zugewandten Seitenfläche des
die Öffnung überspannenden Überbauelementes vorhandene lichte Abstand als auch der
zwischen dem Überbauelement und der angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche jeweils
vorhandene lichte Abstand jeweils kleiner als die Einschlusstiefe von an dem Fenster-
oder Türflügel angeordneten Schließ- oder Rollzapfen in ein zugeordnetes, am Fenster-
oder Türblendrahmen angeordnetes Schließblech sind.
[0014] Bei üblichen Gebäudefenstern beträgt das Spaltmaß im Fensterfalz für den Beschlagsitz
zwischen dem Fensterflügel und dem Blendrahmen 12 mm. Dieses Spaltmaß unterteilt sich
in 4 mm Abstand zwischen dem Beschlagstulp und dem Schließblech, 4 mm Einschlusstiefe
des Schließ- oder Rollzapfens in das Schließblech und 4 mm Abstand bis zum Schließblechgrund.
In diesem Bereich ist das Schließstück anzuordnen bzw. ist es bei dem erfindungsgemäßen
Fenster und bei der erfindungsgemäßen Tür in dem Bereich des Fensterfalzes angeordnet,
der diese Bemaßung aufweist. Um bei diesen Größenverhältnissen eine gut wirkende Aushebelsicherung
auszubilden, ist es gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wenn das
Schließstück in seinem im und/oder am Fensterfalz anordnenbaren Bereich eine Höhe
von 8-10 mm, vorzugsweise 9 mm, aufweist, wobei das die Öffnung überspannende Überbauelement
eine Materialstärke von 2-4 mm, vorzugsweise 3 mm, aufweist und die lichte Höhe der
überspannten Öffnung 5-7 mm, vorzugsweise 6-6,5 mm, insbesondere 6,3 mm, beträgt.
[0015] Um das Hebelschutzelement in einer den beim Aushebeln eines Fensterflügels oder Türflügels
auftretenden Hebelkräften besonders vorteilhaft entgegenwirkenden Position am Fenster-
oder Türüberschlag befestigen zu können, ist es vorteilhaft, das die Schließzunge
aufweisende Hebelschutzelement als aus zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten
90°-Winkeln zusammengesetztes Winkelelement auszubilden. Die Erfindung zeichnet sich
daher in Weiterbildung dadurch aus, dass das Hebelschutzelement zwei entgegengesetzt
zueinander ausgerichtete Winkelbereiche umfasst, die einen gemeinsamen Verbindungsschenkel
ausbilden, der an seinem einen Ende die Schließzunge und an seinem anderen Ende einen,
insbesondere flach ausgebildeten, Befestigungsschenkel trägt.
[0016] Um eine bei der Betrachtung von der Fensterinnenseite oder der Türinnenseite optisch
unauffällige Anbringungsmöglichkeit des Hebelschutzelements an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag
zu schaffen, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass der Befestigungsschenkel
derart dimensioniert ist, dass er auf einer Seitenrandfläche des Fenster- oder Türflügelüberschlags
ohne Überstand auf der dem Schließspalt abgewandten Seite anordnenbar und befestigbar
ist.
[0017] Dabei ist es zudem weiterhin von Vorteil, wenn der gemeinsame Verbindungsschenkel
bezüglich seiner Länge und Stärke derart dimensioniert ist, dass er in seiner ihn
an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag festlegenden Einbau- und Befestigungsposition
einerseits in dem Schließspalt angeordnet ist und er anderseits den Höhenunterschied
zwischen der in die Öffnung eingreifenden Lageposition der Schließzunge und dem auf
dem Fenster- oder Türflügelüberschlag befestigten Befestigungsschenkel überbrückt,
was die Erfindung in Ausgestaltung ebenfalls vorsieht.
[0018] Um bei einem Hebelkraftangriff in ihrer in die Öffnung des Schließstückes eingreifenden
Schließ- und Aushebelungssicherungsposition gegebenenfalls ein Verklemmen oder ein
Verrasten mit der korrespondierend dazu ausgebildeten profilierten Oberflächenseite
des Überbauelementes des Schließstücks zu bewirken, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, dass die Schließzunge auf ihrer dem Überbauelement zugewandten
und bei in die überspannte Öffnung eingeführter Position diesem gegenüberliegenden
Oberfläche profiliert, vorzugsweise korrespondierend gegenläufig zur Profilierung
der gegenüberliegenden Oberfläche des Überbauelementes, insbesondere mit korrespondierend
gegenläufig ausgeformten Längs- oder Querrillen oder Längs- oder Querstegen, ausgebildet
ist.
[0019] Weiterhin ist es von Vorteil und zweckmäßig, wenn das Schließstück derart dimensioniert
ist, dass es in seiner Befestigungs- und Einbauposition bei geschlossenem Fenster-
oder Türflügel im Fensterfalz verdeckt positioniert ist. Die Erfindung sieht daher
weiterhin vor, dass das Schließstück in seiner Einbau- und Befestigungsposition bei
geschlossenem oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen anliegendem Fenster- oder Türflügel
verdeckt in und/oder an dem Fensterfalz angeordnet ist.
[0020] Hierbei ist dann ebenfalls die verdeckte Anordnung der Schließzunge und des Verbindungsschenkels
des Hebelschutzelementes von Vorteil, so dass sich die Erfindung in Weiterbildung
auch dadurch auszeichnet, dass die Schließzunge und der Verbindungsschenkel in ihrer
Einbau- und Befestigungsposition bei an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag befestigtem
Hebelschutzelement bei geschlossenem oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen anliegendem
Fenster- oder Türflügel vom Fenster- oder Türflügelüberschlag verdeckt angeordnet
sind.
[0021] Dabei zeichnet sich die Aushebelsicherung in zweckmäßiger Weiterbildung weiterhin
dadurch aus, dass die Schließzunge und/oder der Verbindungsschenkel eine Materialstärke
von 2-4 mm, vorzugsweise 3 mm, aufweist/aufweisen.
[0022] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Schließstücks liegt dann vor, wenn
es längs gestreckt ausgebildet ist und in Aufsicht eine im Wesentlichen rechteckige
Gestaltung aufweist. Für die Anordnung des Schließstückes ist es daher weiterhin von
Vorteil, wenn das Schließstück mit seiner Längsachse parallel zu der dem anlegbaren
Fenster- oder Türflügel zugeordneten Kante des Fenster- oder Türblendrahmens anordnenbar
ausgebildet ist.
[0023] Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Schließstück und das Hebelschutzelement aus
Kunststoff oder Metall bestehen, was die Erfindung in weitere Ausgestaltung ebenfalls
vorsieht.
[0024] Um eine besonders vorteilhafte Wirkung der Aushebelsicherung zu erzielen, zeichnen
sich ein erfindungsgemäßes Fenster und eine erfindungsgemäße Tür in weiterer Ausgestaltung
dadurch aus, dass das eine oder die mehreren Schließstück(e) jeweils in der Nähe und/oder,
zumindest im Wesentlichen, in der Flucht jeweils eines am Fenster- oder Türblendrahmen
angeordneten Schließblechs angeordnet ist/sind.
[0025] Um auch eine Anordnung einer Aushebelsicherung im Fensterfalz und/oder in der Nähe
von Schließblechen, in die Schließ- oder Rollzapfen eingreifen, zu ermöglichen, und
insbesondere aber auch die übliche Bedienung der Beschläge und insbesondere einer
Pilzkopfverriegelung mittels eines jeweiligen Fenster- oder Türgriffes zu ermöglichen,
sieht die Erfindung in Ausgestaltung zudem vor, dass das oder die Schließstück(e)
und das oder die Hebelschutzelement(e), insbesondere die Schließzunge(n), außerhalb
des Bewegungsraums von in dem jeweiligen Fenster- oder Türflügel angeordneten Schließ-
oder Rollzapfen eines Beschlagstulps angeordnet sind.
[0026] Von besonderem Vorteil ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Aushebelsicherung
bei Kunststofffenstern oder Kunststofftüren, da diese häufig die Problematik zeigen,
dass bei Ansetzen eines Hebels und der Aufbringung einer entsprechenden Hebelkraft
sich die nicht ausreichend gesicherten Holme eines Fensterflügels oder eines Türflügels
verbiegen. Daher ist die Erfindung insbesondere bei Kunststofffenstern von Vorteil,
so dass die Erfindung sich weiterhin dadurch auszeichnet, dass das Fenster oder die
Tür als Kunststofffenster oder Kunststofftür ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße
Aushebelsicherung lässt sich aber ebenso vorteilhaft auch bei Holzfenstern oder -türen,
Holz-Aluminium-Fenstern oder -Türen oder bei Kunststoff-Aluminium-Fenstern oder -Türen
verwenden.
[0027] Insbesondere bei Kunststofffenstern haben sich selbstschneidende Schrauben, wie sie
beispielsweise unter dem Markenzeichen Spax
® bekannt sind, als zweckmäßiges Befestigungsmittel sowohl für die Befestigung des
Schließstücks an dem jeweiligen Blendrahmen als auch des Hebelschutzelementes an dem
jeweiligen Flügelüberschlag erwiesen, wobei Schrauben der Abmessung 4,5 x 30 sich
als besonders vorteilhaft hinsichtlich ihres Widerstandes gegen ein Ausreißen bei
Einwirken einer Hebelkraft erwiesen haben. Die Erfindung sieht in Weiterbildung daher
auch vor, dass das oder die Schließstück(e) und/oder das oder die Hebelschutzelement(e)
mit selbstscheidenden Schrauben, vorzugsweise der Dimension 4,5 mm Durchmesser x 30
mm Länge, an dem Fenster- oder Türblendrahmen oder an dem Fenster- oder Türflügel,
insbesondere auf dem Fenster- oder Türflügelüberschlag, befestigt sind.
[0028] Um bei dem zugrunde gelegten Spaltmaß von 12 mm für den Beschlagsitz zwischen Fenster-
oder Türflügel und Fenster- oder Türblendrahmen und bei dessen Aufteilung in 4 mm
Abstand zwischen dem Beschlagstulp und dem Schließblech, 4 mm Einschlusstiefe des
Schließ- oder Rollzapfens ins Schließblech und 4 mm Abstand vom Ende des Schließ-
oder Rollzapfens bis zum Schließblechgrund eine die 4 mm Einschlusstiefe des Schließ-
oder Rollzapfens im Schließblech nicht überbrückende Aushebelsicherung zu realisieren,
ist es von Vorteil, wenn diese derart aufgebaut ist, dass im Beschlagfalz 3 mm Abstand
bis zum Flügel-Beschlagstulp ausgebildet sind, die Materialstärke des Überbaus des
Schließstücks 3 mm beträgt, dann ein Spalt von 1,5 mm bis zur Schließzunge besteht,
weiterhin die Schließzunge eine Materialstärke von 3 mm aufweist und sich dann unterhalb
der Schließzunge ein Luftspalt von 1,5 mm bis zu der Grundfläche des Fenster- oder
Beschlagfalzes verbleibt, auf welchem das Schließstück mit seinen den Überbau tragenden
Standfüßen aufliegt.
[0029] Diesbezüglich zeichnet sich die Erfindung in Weiterbildung schließlich dadurch aus,
dass die Höhe des Schließstücks, die Materialstärke des Überbauelementes und der Schließzunge
sowie deren relative Lage zueinander und zur lichten Höhe des Fensterfalzes in ihren
jeweiligen Einbau- und Befestigungspositionen derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt
sind, dass bei einer lichten Höhe oder einem Spaltmaß des Fensterfalzes von 12 mm,
die/das von der das Schließstück tragenden Ebene des Fenster- oder Türblendrahmens
bis zum Beschlagstulp des anliegenden Fenster- oder Türflügels reicht, im Fenster-
oder Beschlagfalz ein Abstand zwischen dem Beschlagstulp und der diesem zugewandten
Oberseite des Überbauelements von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise 3 mm, eine Materialstärke
des Überbauelementes von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise 3 mm, ein Abstand zwischen der
Unterseite des Überbauelementes und der Oberseite der Schließzunge von 1,3 - 1,7 mm,
vorzugsweise 1,5 mm, eine Materialstärke der Schließzunge von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise
3 mm, und ein Abstand zwischen der Unterseite der Schließzunge und der das Schließstück
tragenden Ebene des Fenster- oder Türblendrahmens von 1,3 - 1,7 mm, vorzugsweise 1,5
mm, ausgebildet sind.
[0030] Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Diese zeigt in
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Schließstück einer erfindungsgemäßen Aushebelsicherung,
- Fig. 2
- eine Aufsicht auf die Oberseite des Schließstücks nach Fig. 1,
- Fig. 3
- in perspektivischer Darstellung eine Aufsicht auf die Unterseite des Schließstücks
nach den Fig. 1 und 2,
- Fig. 4
- in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Aushebelsicherung mit in der Sicherungsposition
in die Öffnung des Schließstücks eingreifender Schließzunge eines Hebelschutzelementes,
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch ein Hebelschutzelement einer erfindungsgemäßen Aushebelsicherung,
- Fig. 6
- eine Aufsicht auf die Oberseite des Hebelschutzelements nach Fig. 5,
- Fig. 7
- in perspektivischer Darstellung eine Aufsicht auf die Unterseite des Hebelschutzelementes
nach Fig. 5 und 6,
- Fig. 8
- in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Aushebelsicherung mit in der Sicherungsposition
in die Öffnung des Schließstücks eingreifender Schließzunge des Hebelschutzelementes
in geschnittener Darstellung des Schließstücks,
- Fig. 9
- in schematischer Schnittdarstellung die Anordnung eines auf einem Fensterblendrahmen
angeordneten Schließblechs mit darin eingreifendem Schließ- oder Rollzapfen,
- Fig. 10
- in analoger Schnittdarstellung zur Fig. 9 ein in Flucht zu dem Schließblech auf dem
Fensterblendrahmen angeordnetes Schließstück,
- Fig. 11
- in zu den Fig. 9 und 10 analoger Schnittdarstellung das auf dem Fensterblendrahmen
angeordnete Schließstück nach Fig. 10 mit in dessen Öffnung eingreifender Schließzunge
des Hebelschutzelements,
- Fig. 12
- in schematischer Darstellung einen Blick in einen Fensterfalz mit Aufsicht auf einen
darin angeordneten Beschlagstulp und in
- Fig. 13
- in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf ein geschlossenes Gebäudefenster.
[0031] Die Fig. 1 zeigt ein Schließstück 1, das Bestandteil der erfindungsgemäßen Aushebelsicherung
17 ist. Das Schließstück 1 überspannt mit einem zwischen zwei Standfüßen 2, 3 angeordnetem
Überbauelement 4 brückenartig eine Öffnung 5. Die Unterseite 6 des Überbauelementes
4 ist mit Längsrillen 7 profiliert ausgebildet. In jedem der Standfüße 2, 3 ist eine
Bohrung 8, 9 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 41 ausgebildet. Über die Unterseiten
10, 11 der Standfüße 2, 3 ragt jeweils ein Kantenanschlagelement 12, 13 heraus. Mit
dem jeweils zwischen einer Unterseite 10, 11 eines Standfußes 2, 3 und dem jeweiligen
Überstandsbereich des jeweils zugeordneten Kantenanschlagelements 12, 13 gebildeten
Winkelstück umgreift das Schließstück 1 bei seiner in Fig. 4 dargestellten Einbau-
und Befestigungsposition an einem Fensterblendrahmen 15 die dort dem daran anzulegenden
Fensterflügel 28 bzw. Fensterflügelüberschlag 29 zugewandt ausgebildete Kante 14.
[0032] Das in den Fig. 2 und 4 in Aufsicht auf seine Oberseite 16 dargestellte Schließstück
1 wirkt zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Aushebelsicherung 17 mit dem in den Fig.
5-7 dargestellten Hebelschutzelement 18 zusammen.
[0033] Das Hebelschutzelement 18 besteht aus zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten
Winkelbereichen 19, 20, die über einen gemeinsamen Verbindungsschenkel 21 miteinander
verbunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungsschenkel 21 an seinem einen, oberen
Ende eine Schließzunge 22 und an seinem anderen, unteren Ende einen flach ausgebildeten
Befestigungsschenkel 23 trägt. In dem Befestigungsschenkel 23 sind wiederum zwei Bohrungen
24, 25 zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube 41 ausgebildet, mittels welcher
das Hebelschutzelement 18 in seiner Einbau- und Befestigungsposition am Fensterflügelüberschlag
29 eines Fensterflügels 28 eines Gebäudefensters 30 befestigbar ist.
[0034] Die Oberseite 26 der Schließzunge 22 ist mit Längs- oder Querstegen 27 profiliert
ausgebildet, wobei die Längs- oder Querstege 27 derart entgegengesetzt korrespondierend
zu den Längsrillen 7 des Schließstücks 1 ausgebildet sind, dass diese gegebenenfalls
miteinander verhaken, verklemmen oder verrasten können, falls bei der in der Fig.
4 dargestellten Schließ- und Aushebelungssicherungsposition von Schließstück 1 sowie
Hebelschutzelement 18 und Schließzunge 22 zueinander, bei welcher sich die Schließzunge
22 in der Verschlussstellung der Aushebelsicherung 17 befindet, eine Hebelkraft auf
die Aushebelsicherung 17 ausgeübt wird, die die Schließzunge 22 auf die Unterseite
6 des Überbauelementes 4 des Schließstücks 1 zu bewegt und mit dieser in Kontakt bringt.
[0035] Das Schließstück 1 der Aushebelsicherung 17 ist derart dimensioniert, dass es parallel
zu der Kante 14 des Fensterblendrahmens 15 anordnenbar und auf dem Blendrahmen 15
befestigbar ist, wobei die Kante 14 auf der Seite des Fensterblendrahmens 15 ausgebildet
ist, längs welcher der Fensterflügel 28 des Gebäudefensters 30 bei geschlossenem Fenster
mit seinem Fensterflügelüberschlag 29 anliegt. In der Einbau- und Befestigungsposition
des Schließstücks 1 auf dem Fensterblendrahmen 15 im Bereich der Kante 14 ist die
von dem Überbauelement 4 des Schließstücks 1 überspannte Öffnung 5 dem an dem Fensterblendrahmen
15 anliegenden oder an diesen anlegbaren Fensterflügelüberschlag 29 zugewandt. Weiterhin
ist das Schließstück 1 derart dimensioniert, dass es in seiner Einbau- und Befestigungsposition
in dem zwischen dem Fensterblendrahmen 15 und dem anliegenden oder anlegbaren Fensterflügel
28 ausgebildeten Fensterfalz 31 oder Beschlagfalz positioniert und bei geschlossenem
Gebäudefenster 30 vom Fensterflügel 28 überdeckt ist, wie dies den Fig. 10 und 11
zu entnehmen ist. Aus den Fig. 10 und 11, insbesondere aber der Fig. 9, ist zu dem
ersichtlich, dass bei in seiner Verschlussposition an dem Fensterblendrahmen 15 anliegendem
Fensterflügel 28 zwischen dem Fensterblendrahmen 15 und dem Fensterflügelüberschlag
29 ein Schließspalt 32 verbleibt.
[0036] Die beiden Kantenanschlagelemente 12, 13 des Schließstücks 1 sind derart dimensioniert,
dass sie mit ihren über die Unterseiten 10, 11 überstehenden Bereichen in der Einbau-
und Befestigungsposition des Schließstücks 1 an dem Fensterblendrahmen 15 anliegend
in den Schließspalt 32 hineinragen und in diesen eingreifen, wobei sie an der den
Schließspalt 32 auf dieser Seite begrenzenden Seitenfläche 33 des Fensterblendrahmens
15 anliegen, wie dies aus der Fig. 10 ersichtlich ist.
[0037] Das winkelförmige Hebelschutzelement 18 ist derart dimensioniert, dass es mit seinem
Befestigungsschenkel 23 auf der Seitenrandfläche 34 des Fensterflügelüberschlags 29
ohne seitlich über den Fensterflügel 28 und den Fensterflügelüberschlag 29 hinausstehenden
Überstand befestigbar ist, wie dies der Fig. 11 zu entnehmen ist. In dieser Einbau-
und Befestigungsposition steht der Befestigungsschenkel 23 nicht auf der dem Schließspalt
32 abgewandten Seite des Fensterflügelüberschlags 29 über. In dieser in der Fig. 11
dargestellten Verschlussposition des Gebäudefensters 30, bei welchem die Schließzunge
22 des Hebelschutzelements 18 in dem Fensterfalz 31, d.h. im Bereich des Fensterfalzes
31, in die Öffnung 5 des Schließstücks 1 eingreift, befindet sich die Aushebelsicherung
17 in ihrer Verschlussstellung, bei welcher das Schließstück 1 sowie das Hebelschutzelement
18 und die Schließzunge 22 in ihrer Schließ- und Aushebelungssicherungsposition zueinander
stehen. Das Hebelschutzelement 18 ist somit einerseits derart dimensioniert, dass
die Schließzunge 22 in die Öffnung 5 bei einer Schließbewegung des Fensterflügels
28 einführbar ist bzw. eingeführt wird und bei einer Öffnungsbewegung des Fensterflügels
28 aus dieser Öffnung 5 herausführbar oder herausschwenkbar dimensioniert und positioniert
ist sowie herausgeführt wird. Um dies zu erreichen, ist zudem der Verbindungsschenkel
21 bezüglich seiner Länge und Stärke derart dimensioniert, dass er in seiner Einbauund
Befestigungsposition bzw. der Einbau- und Befestigungsposition des Hebelschutzelements
28 an dem Türflügelüberschlag 29 einerseits in dem Schließspalt 32 angeordnet ist
und er andererseits den Höhenunterschied zwischen der in die Öffnung 5 eingreifenden
Lageposition der Schließzunge 22 und dem auf dem Fensterflügelüberschlag 29 befestigten
Befestigungsschenkel 23 überbrückt. Hierbei weisen die Schließzunge 22 und der Verbindungsschenkel
23 im Ausführungsbeispiel eine Materialstärke von 3 mm auf.
[0038] Die Fig. 9 zeigt in geschnittener Darstellung ein Schließblech 35, das in üblicherweise
längs der dem Fensterflügelüberschlag 29 des Fensterflügels 28 verlaufenden Kante
14 angeordnet und dort auf einer Oberflächenebene 36 des Fensterblendrahmens 5 mittels
einer oder mehrerer schematisch angedeuteter Befestigungsschrauben 37 festgelegt ist.
In der der Oberflächenebene 36 und dem Schließblech 35 gegenüberliegenden Oberflächenebene
38 des Fensterflügels 28 ist in üblicherweise ein den längs der Kante 14 angeordneten
Schließblechen 35 zugeordneter Beschlagstulp 39 eingelassen und angeordnet. Der Beschlagstulp
39 ist mit mehreren Schließ- oder Rollzapfen 40 ausgestattet, von welchen jeweils
einer einem Schließblech 35 zugeordnet ist und in der in der Fig. 9 dargestellten
Verschlussstellung von Fensterblendrahmen 15 und Fensterflügel 28 zueinander in einen
entsprechenden Verschlussbereich des Schließblechs 35 eingreift. Hierbei ist zwischen
der Oberflächenebene 36 des Fensterblendrahmens 15 und der Oberflächenebene 38 des
Fensterflügels 28 eine lichte Höhe H des Fensterfalzes 31 von 12 mm ausgebildet. Diese
lichte Höhe H oder das Spaltmaß H wird im Bereich eines jeden Schließbleches 35 durch
einen Abstand von 4 mm zwischen dem Beschlagstulp 39 oder der Oberflächenebene 38
des Fensterflügels 28 und der Oberkante 42 des Schließbleches 35, eine Einschlusstiefe
T des Schließ- oder Rollzapfens 40 in dem Schließblech 35 von 4 mm und einem Abstand
vom fensterfalzinnenseitigen Ende des Schließ- oder Rollzapfens 40 zur Oberflächenebene
36 bzw. zum Schließblechgrund von ebenfalls 4 mm überbrückt.
[0039] Die Aushebelsicherung 17 ist nun derart dimensioniert, dass sowohl der bei Eingriff
der Schließzunge 22 in die überspannte Öffnung 5 einerseits zwischen der Schließzunge
22 und der angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche 36 vorhandene lichte Abstand
und andererseits der zwischen der Schließzunge 22 und der dieser zugewandten Seitenfläche
6 des die Öffnung 5 überspannenden Überbauelementes 4 vorhandene lichte Abstand als
auch der zwischen dem Überbauelement 4 und der an dieses angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche
38 oder Fläche des Beschlagstulps 39 vorhandene lichte Abstand jeweils kleiner als
die Einschlusstiefe T des an dem Fensterflügel 28 angeordneten Schließ- oder Rollzapfens
40 in das zugeordnete, am Fensterblendrahmen 15 angeordnete Schließblech 35 ist. Um
die dafür notwendigen Dimensionierungen einzuhalten, weist das Schließstück 1 in seinem
in dem Fensterfalz 31 zwischen den Oberflächenebenen 36 und 38 anordnenbaren Bereich
eine Höhe S von 8-10 mm, im Ausführungsbeispiel von 9 mm (siehe Fig. 10), auf. Das
die Öffnung 5 überspannende Überbauelement 4 weist eine Materialstärke von 2-4 mm,
im Ausführungsbeispiel von 3 mm (siehe Fig. 11 und 12), auf. Die lichte Höhe O der
überspannten Öffnung 5 von den auf der Oberflächenebene 36 aufstehenden Unterseiten
10, 11 der Standfüße 2, 3 bis zur Unterseite 6 des Überbauelementes 4 beträgt 5-7
mm, vorzugsweise 6-6,5 mm, insbesondere 6,3 mm, und im Ausführungsbeispiel 6 mm, wie
den Bemaßungen "1,5", "3" und "1,5" der Fig. 11 und 12, die jeweils Millimeterangaben
darstellen, zu entnehmen ist.
[0040] In der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Einbau- und Befestigungsposition der Aushebelsicherung
17 an dem Fensterblendrahmen 15 und dem Fensterflügel 28 sowie bei geschlossenem Gebäudefenster
30, bei welchem der Fensterflügel 28 in der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Position
an dem Fensterblendrahmen 15 anliegt, ergeben sich aufgrund der entsprechenden Dimensionierung
der Höhe S des Schließstücks 1, der Materialstärke des Überbauelements 4 und der Schließzunge
22 sowie deren relative Lage zueinander und zur lichten Höhe H oder einem entsprechenden
Spaltmaß H des Fensterfalzes 31 von 12 mm, gemessen von der das Schließstück 1 tragenden
Oberflächenebene 36 des Fensterblendrahmens 5 bis zur Oberflächeneben 38 des Fensterflügels
28 oder bis zu dem in diesem Bereich angeordneten Beschlagstulp 39 des anliegenden
Fensterflügels 28, zwischen dem Beschlagstulp 39 und der diesem zugewandten Oberseite
16 des Überbauelementes 4 ein Abstand von 2,8 bis 3,2 mm, im Ausführungsbeispiel von
3 mm, eine Materialstärke des Überbauelementes 4 von 2,8 bis 3,2 mm, im Ausführungsbeispiel
von 3 mm, ein Abstand zwischen der Unterseite 6 des Überbauelementes 4 und der Oberseite
26 der Schließzunge 18 von 1,3 bis 1,7 mm, im Ausführungsbeispiel von 1,5 mm, eine
Materialstärke der Schließzunge 22 von 2,8 bis 3,2 mm, im Ausführungsbeispiel von
3 mm, und zwischen der Unterseite 43 der Schließzunge 22 und der das Schließstück
1 tragenden Oberflächenebene 36 des Fensterblendrahmens 15 ein Abstand von 1,3 bis
1,7 mm, im Ausführungsbeispiel von 1,5 mm.
[0041] Aus den Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, dass das Schließstück 1 in seiner Einbauund
Befestigungsposition bei geschlossenem oder an dem Fensterblendrahmen 15 anliegendem
Fensterflügel 28 verdeckt in und an dem Fensterfalz 31 angeordnet ist. Ebenso ist
in diesen Fig. 10 und 11 erkennbar, dass die Schließzunge 22 und der Verbindungsschenkel
21 in ihrer Einbauposition bei an dem Fensterflügelüberschlag 29 befestigtem Hebelschutzelement
18 bei geschlossenem oder an dem Fensterblendrahmen 15 anliegendem Fensterflügel 28
vom Fensterflügelüberschlag 29 verdeckt angeordnet ist.
[0042] Das in Aufsicht im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Schließstück 1 ist mit
seiner Längsachse 46 parallel zu der dem anlegbaren Fensterflügel 28 zugeordneten
Kante 14 des Fensterblendrahmens 15 angeordnet.
[0043] Die quer zur Längsachse 46 vorhandene Breitenerstreckung und die längs der Längsachse
46 zwischen den Standfüßen 2, 3 zur Ausbildung der überspannten Öffnung 5 ausgebildete
Längserstreckung des Überbauelementes 4 sowie die Längs- und Breitenerstreckung der
Schließzunge 22 sind derart dimensioniert, dass in der Schließ- und Aushebelungssicherungsposition
von Schließstück 1 und Hebelschutzelement 18, insbesondere von Überbauelement 4 und
Schließzunge 22, zueinander diese über einen ausreichend groß dimensionierten Flächenbereich
miteinander in Kontakt treten können. Die in der Schließ- und Aushebelungssicherungsposition
von Überbauelement 4 und Schließzunge 22 übereinanderliegenden Flächenbereiche sind
vorzugsweise 500 bis 1000 mm
2, insbesondere 600 bis 900 mm
2, vorzugsweise 700 bis 800 mm
2, groß, wobei die Breitenerstreckung des Überbauelementes 4 quer zur Längsachse 15
bis 25 mm, vorzugsweise 20 mm, und die Längserstreckung in Richtung der Längsachse
46 35 bis 47 mm, vorzugsweise 41 mm, beträgt. Die Schließzunge 22 weist entsprechend
in Richtung der Längsachse 46 eine Längserstreckung von 30 bis 46 mm, insbesondere
38 mm, und quer zu dieser Richtung eine Breitenerstreckung von 12 bis 24 mm, insbesondere
18 mm, auf. In diesen Bereichen sind die jeweiligen Längs- oder Querrillen 7, 27 ausgebildet.
[0044] Die Fig. 13 zeigt in schematische Darstellung eine Aufsicht auf das Gebäudefenster
30, das den Fensterblendrahmen 15 und den darin angeordneten Fensterflügel 28 in der
Verschlussposition des Fensters zeigt. Als Striche 44 sind hier im Fensterfalz 31
angeordnete Kombinationen von jeweils einem Schließblech 35 und einem an einem Beschlagstulp
39 angeordneten Schließ- oder Rollzapfen 40 angedeutet. Insbesondere durch Nachrüstung
ist einer jeden solchen Kombination 44 nun eine ebenfalls lediglich als Strich 45
angedeutete Aushebelsicherung 17, die ein Schließstück 1 und ein Hebelschutzelement
18 umfasst, zugeordnet. Hierbei sind die Schließstücke 1 der jeweiligen Kombination
45 in der Nähe und zumindest auch im Wesentlichen in der Flucht jeweils eines am Fensterblendrahmen
15 angeordneten Schließblechs 35 einer jeweiligen Kombination 44 angeordnet. Dabei
sind die jeweiligen Schließstücke 1 und die jeweiligen Hebelschutzelemente 18 der
Kombinationen 45 außerhalb des Bewegungsraums der in dem Fensterflügel 28 angeordneten
Schließ- oder Rollzapfen 40 der Kombination 44 angeordnet, so dass das Fenster 30
weiterhin durch Betätigung des Fenstergriffes 47 ohne Behinderung geöffnet und geschlossen
werden kann. Die Kombinationen 44 und 45 können natürlich auch an anderen als den
dargestellten Positionen in der Fensterfalz 31 angeordnet sein und rundum des Fensterflügels
28 an beliebiger Position im Blendrahmen 15 positioniert werden, sofern die weiterhin
vorhandenen Beschläge dies ermöglichen.
[0045] Sowohl das Schließstück 1 als auch das Hebelschutzelement 18 besteht beim Ausführungsbeispiel
zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff, ist vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet,
kann aber auch aus Metall bestehen oder eine Metallarmierung enthalten.
[0046] Bei dem Gebäudefenster 30 handelt es sich um ein Kunststofffenster, das in üblicher
Weise einen Kunststoffblendrahmen 15 und einen Kunststofffensterflügel 28 aufweist.
Bei derartigen Kunststofffenstern sind im Ausführungsbeispiel die Schließstücke 1
und die Hebelschutzelemente 18 mit selbstschneidenden Schrauben 41, beispielsweise
unter der Marke Spax
® im Markt erhältliche Schrauben, der Dimension 4,5 mm Durchmesser x 30 mm Länge an
dem jeweils zugeordneten Fensterblendrahmen 15 oder Fensterflügelüberschlag 29 befestigt.
[0047] Auch wenn sich das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel auf ein Gebäudefenster
30 und einen Fensterblendrahmen 15 sowie einen Fensterflügel 28 bezieht, so ist die
Erfindung in gleicher Weise auch auf eine Gebäudetür und deren Türblendrahmen und
Türflügel anwendbar.
1. Aushebelsicherung (17) für ein Gebäudefenster (30) oder eine Gebäudetüre, die ein
eine brückenartig überspannte Öffnung (5) ausbildendes Schließstück (1) umfasst, das
derart dimensioniert ist, dass es in seiner Einbau- und Befestigungsposition parallel
zu einer längs eines Fenster- oder Türblendrahmens (15) des Gebäudefensters (30) oder
der Gebäudetüre verlaufenden und einem anlegbaren Fenster- oder Türflügel (28) des
Gebäudefensters (30) oder der Gebäudetüre zugewandten Kante (14) des Fenster- oder
Türblendrahmens (15) und mit einem Fenster- oder Türflügelüberschlag (29) des anlegbaren
Fenster- oder Türflügels (28) zugewandter überspannter Öffnung (5) in und/oder an
dem zwischen dem Fenster- oder Türflügel (28) und dem Fenster- oder Türblendrahmen
(15) ausgebildeten Fensterfalz (31) an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) anordnenbar
und befestigbar ist, und die ein Hebelschutzelement (18) umfasst, das derart dimensioniert
ist, dass es in seiner Einbau- und Befestigungsposition an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag
(29) anordnenbar und befestigbar ist, und das eine Schließzunge (22) aufweist, die
bei in ihren jeweiligen einander zugeordneten Einbau- und Befestigungspositionen von
an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag (29) angeordnetem Hebelschutzelement (18)
und an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) angeordnetem Schließstück (1) bei geschlossenem
und/oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) anliegendem Fenster- oder Türflügel
(28) in ihrer mit dem Schließstück (1) zusammenwirkenden Schließ- und Aushebelungssicherungsposition
in dem Fensterfalz (31) in die überspannte Öffnung (5) des Schließstücks (1) eingreift.
2. Aushebelsicherung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (1) zwei Kantenanschlagelemente (12, 13) aufweist, die bei in seiner
Einbau -und Befestigungsposition in und/oder an dem Fensterfalz (31) angeordnetem
Schließstück (1) in den zwischen dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) und dem anliegenden
Fenster- oder Türflügel (28) ausgebildeten Schließspalt (32) eingreifen und im Bereich
der Kante (14) an der den Schließspalt (32) auf einer Seite begrenzenden Seitenfläche
(33) des Fenster- oder Türblendrahmens (15) anliegen.
3. Aushebelsicherung (17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der überspannten Öffnung (5) und der darin einführbaren Schließzunge (22) zugewandte
Seitenfläche (6) eines die Öffnung (5) überspannenden Überbauelementes (4) des Schließstücks
(1) eine profilierte, vorzugsweise in Form von Längs- oder Querrillen (7) oder Längs-
oder Querstegen ausgebildete, Oberfläche aufweist.
4. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließ- und Aushebelungssicherungsposition von Schließstück (1) und Hebelschutzelement
(18) zueinander sowohl der bei Eingriff der Schließzunge (22) in die überspannte Öffnung
(5) einerseits zwischen der Schließzunge (22) und der angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche
(36) und anderseits zwischen der Schließzunge (22) und der dieser zugewandten Seitenfläche
(6) des die Öffnung (5) überspannenden Überbauelementes (4) vorhandene lichte Abstand
als auch der zwischen dem Überbauelement (4) und der angrenzenden Fensterfalzbegrenzungsfläche
(38) jeweils vorhandene lichte Abstand jeweils kleiner als die Einschlusstiefe (T)
von an dem Fenster- oder Türflügel (28) angeordneten Schließ- oder Rollzapfen (40)
in ein zugeordnetes, am Fenster- oder Türblendrahmen (15) angeordnetes Schließblech
(35) sind.
5. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (1) in seinem im und/oder am Fensterfalz (31) anordnenbaren Bereich
eine Höhe (S) von 8 -10 mm, vorzugsweise 9 mm, aufweist, wobei das die Öffnung (5)
überspannende Überbauelement (4) eine Materialstärke von 2 - 4 mm, vorzugsweise 3
mm, aufweist und die lichte Höhe (O) der überspannten Öffnung (5) 5 - 7 mm, vorzugsweise
6 - 6,5 mm, insbesondere 6,3 mm, beträgt.
6. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelschutzelement (18) zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichtete Winkelbereiche
(19, 20) umfasst, die einen gemeinsamen Verbindungsschenkel (21) ausbilden, der an
seinem einen Ende die Schließzunge (22) und an seinem anderen Ende einen, insbesondere
flach ausgebildeten, Befestigungsschenkel (23) trägt.
7. Aushebelsicherung (17) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (23) derart dimensioniert ist, dass er auf einer Seitenrandfläche
(34) des Fenster- oder Türflügelüberschlags (29) ohne Überstand auf der dem Schließspalt
(32) abgewandten Seite anordnenbar und befestigbar ist.
8. Aushebelsicherung (17) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Verbindungsschenkel (21) bezüglich seiner Länge und Stärke derart
dimensioniert ist, dass er in seiner ihn an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag
(29) festlegenden Einbau- und Befestigungsposition einerseits in dem Schließspalt
(32) angeordnet ist und er anderseits den Höhenunterschied zwischen der in die Öffnung
(5) eingreifenden Lageposition der Schließzunge (22) und dem auf dem Fenster- oder
Türflügelüberschlag (29) befestigten Befestigungsschenkel (23) überbrückt.
9. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließzunge (22) auf ihrer dem Überbauelement (4) zugewandten und bei in die
überspannte Öffnung (5) eingeführter Position diesem gegenüberliegenden Oberfläche
(26) profiliert, vorzugsweise korrespondierend gegenläufig zur Profilierung der gegenüberliegenden
Oberfläche (6) des Überbauelementes (4), insbesondere mit korrespondierend gegenläufig
ausgeformten Quer- oder Längsrillen oder Quer- oder Längsstegen (27), ausgebildet
ist.
10. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (1) in seiner Einbau- und Befestigungsposition bei geschlossenem
oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) anliegendem Fenster- oder Türflügel
(28) verdeckt in und/oder an dem Fensterfalz (31) angeordnet ist.
11. Aushebelsicherung (17) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließzunge (22) und der Verbindungsschenkel (21) in ihrer Einbau- und Befestigungsposition
bei an dem Fenster- oder Türflügelüberschlag (29) befestigtem Hebelschutzelement (18)
bei geschlossenem oder an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) anliegendem Fenster-
oder Türflügel (28) vom Fenster- oder Türflügelüberschlag (29) verdeckt angeordnet
sind.
12. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließzunge (22) und/oder der Verbindungsschenkel (21) eine Materialstärke von
2 - 4 mm, vorzugsweise 3 mm, aufweist/aufweisen.
13. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (1) mit seiner Längsachse parallel zu der dem anlegbaren Fenster-
oder Türflügel (28) zugeordneten Kante (14) des Fenster- oder Türblendrahmens (15)
anordnenbar ausgebildet ist.
14. Aushebelsicherung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (1) und das Hebelschutzelement (18) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
15. Fenster (30) oder Tür, dadurch gekennzeichnet, dass es/sie eine oder mehrere der Aushebelsicherungen (17) nach einem der Ansprüche 1
bis 14 aufweist, wobei an einem Fenster- oder Türblendrahmen (15) ein oder mehrere
Schließstück(e) (1) verdeckt in und/oder an dem Fensterfalz (31) und ein oder mehrere
jeweils einem Schließstück (1) zugeordnete(s) Hebelschutzelement(e) (18) an dem Fenster-
oder Türflügelüberschlag (29) des dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) zugeordneten
Fenster- oder Türflügels (28) angeordnet und befestigt ist/sind.
16. Fenster (30) oder Tür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Schließstück(e) (1) jeweils in der Nähe und/oder, zumindest
im Wesentlichen, in der Flucht jeweils eines am Fenster- oder Türblendrahmen (15)
angeordneten Schließblechs (35) angeordnet ist/sind.
17. Fenster (30) oder Tür nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Schließstück(e) (1) und das oder die Hebelschutzelement(e) (18), insbesondere
die Schließzunge(n) (22), außerhalb des Bewegungsraums von in dem jeweiligen Fenster-
oder Türflügel (28) angeordneten Schließ- oder Rollzapfen (40) eines Beschlagstulps
(39) angeordnet sind.
18. Fenster (30) oder Tür nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (30) oder die Tür als Kunststofffenster oder Kunststofftür ausgebildet
ist.
19. Fenster (30) oder Tür nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Schließstück(e) (1) und/oder das oder die Hebelschutzelement(e) (18)
mit selbstscheidenden Schrauben (41), vorzugsweise der Dimension 4,5 mm Durchmesser
x 30 mm Länge, an dem Fenster- oder Türblendrahmen (15) oder an dem Fenster- oder
Türflügel (28), insbesondere auf dem Fenster- oder Türflügelüberschlag (29), befestigt
sind.
20. Fenster (30) oder Tür nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (S) des Schließstücks (1), die Materialstärke des Überbauelementes (4) und
der Schließzunge (22) sowie deren relative Lage zueinander und zur lichten Höhe (H)
des Fensterfalzes (31) in ihren jeweiligen Einbau- und Befestigungspositionen derart
ausgebildet und aufeinander abgestimmt sind, dass bei einer lichten Höhe (H) oder
einem Spaltmaß des Fensterfalzes (31) von 12 mm, die/das von der das Schließstück
(1) tragenden Ebene (36) des Fenster- oder Türblendrahmens (15) bis zum Beschlagstulp
(39) des anliegenden Fenster- oder Türflügels (28) reicht, im Fenster- oder Beschlagfalz
(31) ein Abstand zwischen dem Beschlagstulp (39) und der diesem zugewandten Oberseite
(16) des Überbauelements (4) von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise 3 mm, eine Materialstärke
des Überbauelementes (4) von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise 3 mm, ein Abstand zwischen
der Unterseite (6) des Überbauelementes (4) und der Oberseite (26) der Schließzunge
(22) von 1,3 - 1,7 mm, vorzugsweise 1,5 mm, eine Materialstärke der Schließzunge (22)
von 2,8 - 3,2 mm, vorzugsweise 3 mm, und ein Abstand zwischen der Unterseite (43)
der Schließzunge (22) und der das Schließstück (1) tragenden Ebene (36) des Fenster-
oder Türblendrahmens (15) von 1,3 - 1,7 mm, vorzugsweise 1,5 mm, ausgebildet sind.