[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und mit zumindest einem
Energiegeber zum Abgeben von Energie und einer daraus resultierenden Erwärmung eines
auf einer Kochzone der Kochfeldplatte aufstellbaren Kochgeschirrs. Das Kochfeld umfasst
darüber hinaus einen Dunstabzug, der derart benachbart zur Kochfeldplatte angeordnet
ist, dass ein Luftstrom an der Kochfeldplatte nach unten gezogen wird. Des Weiteren
betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds.
[0002] Kochfelder, bei denen ein Dunstabzug integriert ist, sind bekannt. Beispielsweise
ist dies in der
EP 0 445 121 B1 offenbart. Bei derartigen Kochfeldern ist ein Gebläse unterhalb der Kochfeldplatte
positioniert, welches dann auch ein saugendes Gebläse ist. Dies bedeutet, dass im
Betrieb des Gebläses über eine Öffnung in der Kochfeldplatte oder eine unmittelbar
zur Kochfeldplatte benachbart ausgebildete Öffnung dann Luft angesaugt wird, sodass
ein Luftstrom entsteht, der auch über die Oberseite der Kochfeldplatte hinwegströmt.
Dadurch wird von einem auf der Oberseite der Kochfeldplatte aufgestellten Kochgeschirr
austretender Dampf zur Seite bzw. dann nach unten hin abgesaugt.
[0003] Bei diesen Ausgestaltungen ist ein Nachteil darin zu sehen, dass aufgrund dieses
Luftstroms auch ein Abkühlen des Kochgeschirrs erfolgt, sodass der Zubereitungsvorgang
nachteilig beeinflusst wird. Da dies üblicherweise von einem Nutzer nicht erkannt
bzw. wahrgenommen wird, ist das Zubereitungsergebnis nicht zufriedenstellend.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld sowie ein Verfahren zum Betreiben
eines Kochfelds zu schaffen, bei welchem bzw. mit welchem die Beeinflussung des Zubereitungsergebnisses
durch den Dunstabzug berücksichtigt ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeld und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen
gelöst.
[0006] Ein erfindungsgemäßes Kochfeld umfasst eine Kochfeldplatte. Das Kochfeld umfasst
darüber hinaus zumindest einen Energiegeber, der zum Abgeben von Energie ausgebildet
ist, sodass aus dieser abgegebenen Energie eine resultierende Erwärmung eines auf
der Kochzone der Kochfeldplatte aufstellbaren Kochgeschirrs eintritt. Der Energiegeber
kann beispielsweise ein Strahlungsheizkörper oder ein Induktor sein. Abhängig von
dieser spezifischen Ausgestaltung eines Energiegebers kann die Kochzone auf der Kochfeldplatte
selbst direkt beheizt werden oder, wie dies bei einem Induktor der Fall ist, wird
durch elektromagnetische Wechselwirkung zwischen dem Induktor und dem Kochgeschirr
eine Erwärmung des Kochgeschirrs erreicht. Das Kochfeld umfasst darüber hinaus einen
Dunstabzug, der benachbart zur Kochfeldplatte angeordnet ist und insbesondere in Höhenrichtung
und somit in vertikaler Richtung betrachtet auf einem Niveau angeordnet ist, welches
tiefer ist als eine Oberseite der Kochfeldplatte.
[0007] Der Dunstabzug ist dahingehend ausgebildet, dass ein Luftstrom erzeugbar ist, der
an der Kochfeldplatte entlangströmt und nach unten strömt bzw. nach unten gezogen
ist. Der Luftstrom wird somit unter das Niveau der Oberseite der Kochfeldplatte gezogen.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Kochfeld eine
elektronische Betriebseinheit aufweist, mit welcher eine Leistungsstufe des Energiegebers
zur Energieerzeugung abhängig von einem Betriebszustand des Dunstabzugs einstellbar
ist. Unter einem Betriebszustand wird auch eine Betriebszustandsänderung des Dunstabzugs
verstanden. Durch die Erfindung wird somit durch das Kochfeld selbst und somit automatisch
ein aktiver Betriebszustand des Dunstabtzugs erkannt und abhängig davon wird über
die elektronische Betriebseinheit dann eine Leistungsstufenänderung des Energiegebers
eingestellt. Dadurch wird negativen Einflüssen, wie sie durch den durch den Dunstabzug
erzeugten Luftstrom auf das aufgestellte Kochgeschirr im Hinblick auf eine unerwünschte
Temperaturerniedrigung des Kochegeschirrs entstehen, entgegengewirkt. Ein Zubereitungsvorgang
wird somit automatisch durch die Leistungsstufenanpassung dahingehend beeinflusst,
dass ein vom Nutzer erwartetes Zubereitungsergebnis auch im aktiven Betrieb des Dunstabzugs
so erreicht wird, wie es der Fall wäre, wenn der Dunstabzug nicht aktiviert ist. Darüber
hinaus ist es durch diese Ausgestaltung auch ermöglicht, dass ein Nutzer nicht selbst
eine derartige negative Beeinflussung eines aktiven Dunstabzugs erkennen muss, und
somit bedarfsgerecht dann selbst manuell durch Änderung der Leistungsstufe des Energiegebers
reagieren muss, sondern dies selbstständig automatisch durch das Kochfeld erfolgt.
[0008] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die elektronische Betriebseinheit derart ausgebildet
ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers zur Energieerzeugung abhängig von einem
durch den im aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs erzeugten Luftstrom auftretenden
Abkühlens eines auf der Kochzone aufstellbaren Kochgeschirrs einstellbar ist wenn
das Kochgeschirr aufgestellt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird somit in vorteilhafter
Weise auch beispielsweise eine Stärke des Luftstroms und/oder Umgebungsbedingungen
des Kochgeschirrs, die den Luftstrom beispielsweise im Hinblick auf seine Temperaturveränderung
beeinflussen können, berücksichtigt, um dann eine sehr individuelle und bedarfsgerechte
Anpassung der Leistungsstufe des Energiegebers vornehmen zu können. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass bei kühleren Umgebungstemperaturen, beispielsweise wenn im Winter
zumindest kurzzeitig ein Fenster des Raums geöffnet ist, in dem das Kochfeld sich
befindet, grundsätzlich eine Abkühlung auch des Luftstroms des Dunstabzugs einhergehen
kann und somit eine dann auch noch stärkere Abkühlung des Kochgeschirrs auftreten
kann. Unter Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren kann dann die Leistungsstufe
auch stärker erhöht werden, um eine Energieerzeugung zu generieren, die das erwünschte
Zubereitungsergebnis im Kochgeschirr ermöglicht.
[0009] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die elektronische Betriebseinheit derart ausgebildet
ist, dass die Leistungsstufe zur Energieerzeugung abhängig von einer Position der
Kochzone, auf der ein durch den Luftstrom beeinflussbares Kochgeschirr aufstellbar
ist, zum Dunstabzug einstellbar ist. Ist beispielsweise die Kochzone unmittelbar benachbart
zum Dunstabzug bzw. zu einer Öffnung, über welche der Dunstabzug dann Luft ansaugt
und einen Luftstrom erzeugt, so kann eine unerwünschte negative Abkühlung des Kochgeschirrs
größer sein, als bei einer Kochzone, die weiter davon entfernt ist.
[0010] Insbesondere ist vorgesehen, dass die elektronische Betriebseinheit derart ausgebildet
ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers zur Energieerzeugung abhängig von einer
im aktuellen Betriebszustand aktuell eingestellten Betriebsstufe des Dunstabzugs einstellbar
ist. Gerade dann, wenn der Dunstabzug auch in verschiedenen Betriebsstufen betreibbar
ist und somit unterschiedlich starke Luftströme erzeugt werden können, kann dies auch
wieder individuell auf die Abkühlung des Kochgeschirrs Einfluss nehmen, sodass auch
hier dann durch diese vorteilhafte Ausführung bedarfsgerecht mit einer entsprechenden
Leistungsstufenanpassung reagiert werden kann.
[0011] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die elektronische
Betriebseinheit derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
zur Energieerzeugung abhängig von einer im aktiven Betriebszustand des aktivieren
Energiegebers aktuell eingestellten Leistungsstufe einstellbar ist. Durch diese Ausgestaltung
kann auch berücksichtigt werden, ob gerade eine sehr hohe Leistungsstufe eingestellt
ist, wie sie beispielsweise zu Beginn eines Zubereitungsvorgangs, beispielsweise zum
Ankochen, eingestellt wird, oder ob ein Zubereitungsvorgang bereits fortgeschritten
ist und die Leistungsstufe reduziert ist, um beispielsweise ein Weiterköcheln eines
Zubereitungsguts zu vollziehen. Bei diesen beispielhaften Situationen kann dann wiederum
ein individuelles Anforderungsprofil der jeweiligen Änderung der Leistungsstufe vorliegen.
Da bei diesen individuellen Situationen eines Zubereitungsvorgangs gegebenenfalls
unterschiedliche negative Einflüsse bei einer unerwünschten, durch einen Luftstrom
erzeugten Abkühlung des Kochgeschirrs auftreten, kann durch diese Unterscheidungsmöglichkeit
dieser vorteilhaften Ausführung der Erfindung dem sehr individuell und bedarfsgerecht
entgegengewirkt werden und die Leistungsstufenanpassung auch unter diesem Aspekt berücksichtigend
erfolgen.
[0012] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein Kochgeschirr
auf der Kochzone aufgestellt ist und die elektronische Betriebseinheit derart ausgebildet
ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers zur Energieerzeugung abhängig von einem
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Deckels auf dem Kochgeschirr einstellbar
ist. In dem Zusammenhang wird berücksichtigt, dass ein Abkühlen des Kochgeschirrs
bzw. des darin befindlichen Zubereitungsguts umfänglicher und schneller erfolgt, wenn
kein derartiger Deckel auf dem Kochgeschirr aufgesetzt ist. Um dies dann wieder individuell
zu vermeiden bzw. bedarfsgerecht eine Leistungsstufenanpassung vorzunehmen, wird dieser
Aspekt berücksichtigt.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass bezüglich der möglichen
Änderung einer Leistungsstufe des Energiegebers abhängig von einer Position einer
Kochzone zu einem Dunstabzug ein kochzonenspezifischer Faktor zugrunde gelegt ist.
So kann dann vorgesehen sein, dass für eine erste Kochzone ein erster kochzonenspezifischer
Faktor zugrunde gelegt ist, um welchen dann die Leistungsstufe des Energiegebers erhöht
wird, wenn auf dieser Kochzone ein Kochgeschirr aufgestellt ist und der zugehörige
Energiegeber aktiviert ist und dann auch der Dunstabzug zur Erzeugung eines Luftstroms
aktiviert ist. Ist demgegenüber auf einer dazu unterschiedlichen zweiten Kochzone
ein Kochbetrieb durchgeführt und ein dieser Kochzone zugeordneter Energiegeber aktiviert
und dann auch der Dunstabzug zum Erzeugen eines Luftstroms aktiviert, kann eine Leistungsstufenanpassung
dieses Energiegebers um einen dieser zweiten Kochzone zugeordneten spezifischen kochzonenspezifischen
Faktor erfolgen.
[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die elektronische
Betriebseinheit derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
zur Energieerzeugung nur im aktiven, einen Luftstrom erzeugenden Betriebszustand des
Dunstabzugs einstellbar ist. Ein unerwünschtes Verstellen der Leistungsstufe bei deaktiviertem
Dunstabzug ist dadurch verhindert. So kann beispielsweise auch vermieden werden, dass
bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür ein dann über die Kochfeldplatte nur sehr
gering überstreifender Luftstrom dazu führt, dass unerwünscht eine Leistungsstufenanpassung
des Energiegebers erfolgen würde.
[0015] Insbesondere ist vorgesehen, dass die elektronische Betriebseinheit derart ausgebildet
ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers zur Energieerzeugung um einen, insbesondere
diskreten, Faktor veränderbar ist.
[0016] Es kann dazu vorgesehen sein, dass der Faktor abhängig von Einflusskriterien veränderbar
ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung weist der Faktor dann einen funktionellen
Zusammenhang auf, sodass eine sehr bedarfsgerechte Leistungsstufenänderung für vielfältigste
Ausgangssituationen ermöglicht ist. Ein Einflusskriterium kann beispielsweise eine
Position der Kochzone, auf der ein durch den Luftstrom beeinflussbares Kochgeschirr
aufstellbar ist, zum Dunstabzug sein. Ein Einflusskriterium kann zusätzlich oder anstatt
dazu jedoch auch eine im aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs aktuell eingestellte
Betriebsstufe dieses Dunstabzugs sein. Des Weiteren kann zusätzlich oder anstatt dazu
ein Einflusskriterium eine im aktiven Betriebszustand des aktivierten Energiegebers
aktuell eingestellte Leistungsstufe sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein Einflusskriterium
auch ein Vorhandensein oder ein Nicht-Vorhandensein eines Deckels auf einem tatsächlich
auf der Kochzone aufgestellten Kochgeschirr sein.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein Einflusskriterium
abhängig von einem Kochfeldtyp individuell vorgebbar ist. Ein Kochfeldtyp kann sich
beispielsweise aufgrund seines Kochzonen-Layouts charakterisieren. So kann ein Kochzonen-Layout
durch eine spezifische Anzahl von Kochzonen und/oder durch eine individuelle Größe
der Kochzonen und/oder durch eine individuelle Position der Kochzonen an der Kochfeldplatte
zueinander charakterisiert sein.
[0018] Damit wird die bedarfsgerechte Anpassung der Leistungsstufe des Energiegebers in
einem einen Luftstrom erzeugenden aktivierten Betriebszustand des Dunstabzugs verbessert
werden.
[0019] Es kann auch vorgesehen sein, dass dieser Faktor unveränderbar vorgegeben ist und
somit konstant vorgegeben ist, sodass er dann unabhängig von Einflusskriterien fest
vorgegeben ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Faktor, ob er nun abhängig von Einflusskriterien
ist oder ein unveränderbarer Faktor ist, in einer Tabelle in der elektronischen Betriebseinheit
abgelegt ist und ein zum Kochfeld individueller zugehöriger Faktor auswählbar ist.
[0020] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die elektronische Betriebseinheit
eine Steuereinheit ist, mit welcher die Anpassung der Leistungsstufe des Energiegebers
abhängig von dem genannten Faktor steuerbar ist bzw. gesteuert wird.
[0021] Für eine derartige Steuerung wird somit eine Anpassung der Leistungsstufe und somit
auch der Heizleistung des Energiegebers um einen definierten Faktor oder mittels einer
Funktion, bei welcher der Faktor von Einflusskriterien abhängig ist, durchgeführt.
[0022] Es kann auch vorgesehen sein, dass die elektronische Betriebseinheit eine Regeleinheit
bzw. ein Regler ist, wobei die Anpassung der Leistungsstufe des Energiegebers dann
abhängig von einer mit einem Sensor erfassten Temperaturänderung des Kochgeschirrs
auf der Kochzone und bei aktivem Betriebszustand, insbesondere dann einer Betriebszustandsänderung,
des Dunstabzugs regelbar ist. Bei einer derartigen Regelung wird somit insbesondere
mit Hilfe eines derartigen Sensors die Temperatur des Kochgeschirrs erfasst. Detektiert
dieser Sensor dann insbesondere eine Änderung der Temperatur im Kochgeschirr, beispielsweise
nach einer Änderung des Betriebszustands des Dunstabzugs ohne eine Änderung der Leistungsstufe
des Energiegebers, wird die Leistungsstufe dieses Energiegebers entsprechend angepasst.
Dies ist eine sehr genaue Möglichkeit, die Temperaturänderung am Kochgeschirr zu erfassen
und darauf sehr bedarfsgerecht mit einer Leistungsstufenanpassung des Energiegebers
reagieren zu können. Bei einer derartigen Regelung ist es möglich, die oben genannten
Faktoren, ob sie nun unverändert sind oder einen funktionellen Zusammenhang abhängig
von Einflusskriterien aufweisen, unberücksichtigt zu lassen. Vorzugsweise ist bei
einer derartigen Regelung vorgesehen, dass eine Anpassung der Leistungsstufe des Energiegebers
nur bei einer Änderung des Betriebszustands des Dunstabzugs, wie es dann erkannt wird,
erfolgt, da beispielsweise eine Änderung der Temperatur des Kochgeschirrs auch durch
ein Hinzufügen oder Entnehmen von Gargut in dem Kochgeschirr auftreten kann, was dann
jedoch durch den Sensor detektiert wird, jedoch keine unerwünschte Beeinflussung ist,
wie sie durch einen Luftstrom des Dunstabzugs erzeugt wird.
[0023] Insbesondere ist der Dunstabzug im Kochfeld selbst ausgebildet. Der Dunstabzug ist
in Höhenrichtung betrachtet mit einem Gebläse ausgebildet, welches insbesondere saugend
arbeitet. Dieses Gebläse ist insbesondere unterhalb einer Oberseite der Kochfeldplatte
angeordnet, sodass im Betrieb des Dunstabzugs ein abströmender bzw. abgesaugter Luftstrom
erzeugt ist, der über die Oberseite der Kochfeldplatte strömt und über eine Öffnung
in der Kochfeldplatte oder unmittelbar neben der Kochfeldplatte nach unten gezogen
wird. Es ist somit in der Kochfeldplatte selbst oder unmittelbar benachbart dazu ein
Absaugloch ausgebildet, durch welches dann der Luftstrom nach unten abgesaugt wird.
[0024] Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds,
welches eine Kochfeldplatte und zumindest einen Energiegeber zum Abgeben von Energie
aufweist, wobei durch die abgegebene Energie eine Erwärmung eines auf der Kochzone
der Kochfeldplatte aufstellbaren Kochgeschirrs resultiert. Mit einem Dunstabzug des
Kochfelds, welcher benachbart zur Kochfeldplatte angeordnet ist, wird ein Luftstrom
an der Oberseite der Kochfeldplatte erzeugt, der dann nach unten strömt bzw. nach
unten abgezogen wird. Eine Leistungsstufe des Energiegebers zur Energieerzeugung wird
abhängig von einem Betriebszustand des Dunstabzugs mit einer elektronischen Betriebseinheit
des Kochfelds eingestellt.
[0025] Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Kochfelds sind als vorteilhafte Ausführungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei dazu insbesondere die elektronische
Betriebseinheit zur Durchführung der entsprechenden Verfahrensschritte ausgebildet
ist.
[0026] Mit Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und
bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden
und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen
angegeben.
[0027] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung
als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und
erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten
Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen
als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten
unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen,
insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die
über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen
oder abweichen.
[0028] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischern
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Fig. zeigt eine schematische perspektivische
Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfelds.
[0029] Ein in der Fig. gezeigtes Kochfeld 1 umfasst eine Kochfeldplatte 2, die beispielsweise
aus Glas oder Glaskeramik ausgebildet sein kann. Auf einer Oberseite 3 der Kochfeldplatte
2 sind im Ausführungsbeispiel in Position, Anzahl und Geometrie lediglich beispielhaft
und keinesfalls abschließend zu verstehen, Kochzonen 4, 5, 6 und 7 ausgebildet bzw.
dargestellt.
[0030] Das Kochfeld 1 umfasst darüber hinaus insbesondere mehrere Energiegeber 8, 9, 10
und 11, die unter der Kochfeldplatte 2 angeordnet sind und jeweils positionell unter
der jeweiligen Kochzone 4, 5, 6 und 7 angeordnet sind. Durch die Energiegeber 8 bis
11 kann eine Energie erzeugt werden, durch welche ein auf einer Kochzone 4 bis 7 aufgestelltes
Kochgeschirr erwärmt werden kann. Ein Energiegeber 8 bis 11 kann beispielsweise ein
Strahlungsheizkörper oder ein Induktor sein.
[0031] Die Energiegeber 8 bis 11 sind durch eine elektronische Betriebseinheit 12 betreibbar.
Das Kochfeld 1 umfasst darüber hinaus eine Bedienvorrichtung 13, die lediglich symbolhaft
dargestellt ist und somit ebenfalls weder in Größe noch in Position abschließend zu
verstehen ist. Die Bedieneinheit 13 kann ein oder mehrere Bedienelemente aufweisen
und kann eine Anzeigeeinheit umfassen.
[0032] Darüber hinaus umfasst das Kochfeld 1 einen Dunstabzug 14, der unmittelbar benachbart
zur Kochfeldplatte 2 angeordnet ist und somit quasi Bestandteil des Kochfelds 1 selbst
ist bzw. von dem umfasst ist. Der Dunstabzug 14 ist unterhalb der Kochfeldplatte 2
angeordnet und umfasst ein Gebläse 15, welches als Sauggebläse ausgebildet ist. Das
Gebläse 15 ist in Höhenrichtung und somit in vertikaler Richtung betrachtet unterhalb
der Kochfeldplatte 2 angeordnet.
[0033] Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass in der Kochfeldplatte 2 selbst eine Aussparung
16 als Loch ausgebildet ist, durch welches im aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs
14 und somit auch des Gebläses 15 Luft von oberhalb der Kochfeldplatte 2 nach unten
gesaugt wird.
[0034] Im aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs 14, in dem durch das Gebläse 15 ein abgesaugter
Luftstrom 18 erzeugt wird, der über die Oberseite 3 entlangstreift und dann durch
die Aussparung 16 nach unten gezogen wird, wird ein beispielsweise auf der Kochzone
11 aufgestelltes Kochgeschirr 17 beeinflusst. Durch das dann auch zumindest teilweise
Anströmen bzw. Umströmen dieses Kochgeschirrs 17 von diesem erzeugten Luftstrom 18
wird dieses Kochgeschirr 17 abgekühlt, was auch ein Abkühlen des in dem Kochgeschirr
17 befindlichen Garguts bzw. Zubereitungsguts nach sich ziehen würde.
[0035] Die elektronische Betriebseinheit 12 ist derart ausgebildet, dass eine Leistungsstufe
der Energiegeber 8 bis 11 zur jeweiligen Energieerzeugung abhängig von einem Betriebszustand,
insbesondere einer Betriebszustandsänderung des Dunstabzugs 14 einstellbar ist.
[0036] Im Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass durch die elektronische Betriebseinheit
12 die Leistungsstufe des Energiegebers 11 abhängig von dem Betriebszustand des Dunstabzugs
14 verändert werden kann.
[0037] In dem Zusammenhang kann es vorgesehen sein, dass die elektronische Betriebseinheit
12 eine Steuereinheit ist. Die Anpassung dieser Leistungsstufe des Energiegebers 11
zur entsprechenden Energieerzeugung kann dann abhängig von einem durch den im aktiven
Betriebszustand des Dunstabzugs 14 erzeugten Luftstrom 18 auftretenden Abkühlens des
auf der Kochzone 4 aufgestellten Kochgeschirrs 17 eingestellt werden. Zusätzlich oder
anstatt dazu kann die Steuerung abhängig von der Position der Kochzone 7 zu dem Dunstabzug
14 eingestellt werden. Darüber hinaus kann zusätzlich oder anstatt dazu die Einstellung
der Leistungsstufe durch die elektronische Betriebseinheit 12 abhängig von einer im
aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs 14 aktuell eingestellten Betriebsstufe von
mehreren Betriebsstufen des Gebläses 15 eingestellt werden.
[0038] Des Weiteren kann zusätzlich oder anstatt dazu die Leistungsstufe des Energiegebers
11 durch die elektronische Betriebseinheit 12 abhängig von einem aktiven Betriebszustand
des aktivierten Energiegebers 11 aktuell eingestellten Leistungsstufe eingestellt
werden.
[0039] Darüber hinaus kann berücksichtigt werden, ob auf dem Kochgeschirr 17 ein Deckel
aufgebracht ist oder nicht. Auch abhängig davon kann dann die Leistungsstufenanpassung
des Energiegebers 11 durch die elektronische Betriebseinheit 12 gesteuert erfolgen.
[0040] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anpassung der Leistungsstufe eines Energiegebers
8 bis 11 nur im aktiven, einen Luftstrom 18 erzeugenden Betriebszustand des Dunstabzugs
14 erfolgen kann.
[0041] Es kann dabei auch vorgesehen sein, dass die elektronische Betriebseinheit 12 derart
ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe eines Energiegebers 8 bis 11 zur individuellen
Energieerzeugung um einen insbesondere diskreten Faktor veränderbar ist. Dieser Faktor
kann unveränderbar konstant vorgegeben sein. Er kann jedoch auch einen funktionellen
Zusammenhang aufweisen, wobei hier als Einflussparameter bzw. Einflusskriterien dieses
funktionellen Zusammenhangs eine Position der Kochzone 4 bis 7 zum Dunstabzug 14 und/oder
eine im aktiven Betriebszustand aktuell eingestellte Betriebsstufe des Dunstabzugs
14 und/oder ein im aktiven Betriebszustand des aktivieren Energiegebers 8 bis 11 aktuell
eingestellte Leistungsstufe und/oder ein Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines
Deckels auf dem Kochgeschirr 17 genannt seien.
[0042] Ein Einflusskriterium kann auch abhängig von einem Typ eines Kochfelds 1 sein, wobei
sich ein Typ beispielsweise durch ein individuelles Kochzonen-Layout charakterisiert.
[0043] Bei einer alternativen Ausgestaltung kann die elektronische Betriebseinheit 12 eine
Regeleinheit sein. Bei dieser Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, dass
mit einem Sensor eine Temperatur des Kochgeschirrs 17, insbesondere eine Temperaturänderung
des Kochgeschirrs 17 erfasst wird und dann bei einem zusätzlich erkannten aktiven
Betriebszustand des Dunstabzugs 14, in dem somit ein Luftstrom 18 erzeugt wird, mit
der Betriebseinheit 12 dann eine Leistungsstufe des Energiegebers 11 geregelt wird
und somit dann auch hier angepasst wird. Insbesondere wird dann hier eine Betriebszustandsänderung
des Dunstabzugs erkannt, beispielsweise eine Änderung von einem deaktivierten Betriebszustand
in einen aktivierten Betriebszustand und/oder eine Änderung von einer Leistungsstufe
des Dunstabzugs 14 in dem aktivierten Betriebszustand.
[0044] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aussparung 16 nicht direkt in der Kochfeldplatte
2 ausgebildet ist, sondern eine entsprechende Aussparung 16 unmittelbar benachbart,
beispielsweise in einer Arbeitsplatte, in der das Kochfeld 1 eingebaut ist, ausgebildet
ist.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3
- Oberseite
- 4
- Kochzone
- 5
- Kochzone
- 6
- Kochzone
- 7
- Kochzone
- 8
- Energiegeber
- 9
- Energiegeber
- 10
- Energiegeber
- 11
- Energiegeber
- 12
- Betriebseinheit
- 13
- Bedieneinheit
- 14
- Dunstabzug
- 15
- Gebläse
- 16
- Aussparung
- 17
- Kochgeschirr
- 18
- Luftstrom
1. Kochfeld (1) mit einer Kochfeldplatte (2), und mit zumindest einem Energiegeber (8,
9, 10, 11) zum Abgeben von Energie und einer daraus resultierenden Erwärmung eines
auf einer Kochzone (4, 5, 6, 7) der Kochfeldplatte (2) aufstellbaren Kochgeschirrs
(17), und mit einem Dunstabzug (14), der derart benachbart zur Kochfeldplatte (2)
angeordnet ist, dass ein Luftstrom (18) an der Kochfeldplatte (2) nach unten gezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) eine elektronische Betriebseinheit (12) aufweist, mit welcher eine
Leistungsstufe des Energiegebers (8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von einem
aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs (14) einstellbar ist.
2. Kochfeld (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von einem durch den im aktiven Betriebszustand
des Dunstabzugs (14) erzeugten Luftstrom (18) auftretenden Abkühlen eines auf der
Kochzone (4 bis 7) aufstellbaren Kochgeschirrs (17) einstellbar ist.
3. Kochfeld (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von einer Position der Kochzone (4 bis 7),
auf der ein durch den Luftstrom (18) beeinflussbares Kochgeschirr (17) aufstellbar
ist, zum Dunstabzug (14) einstellbar ist.
4. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von einer im aktiven Betriebszustand aktuell
eingestellten Betriebsstufe des Dunstabzugs (14) einstellbar ist.
5. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von einer im aktiven Betriebszustand des
aktivierten Energiegebers (8 bis 11) aktuell eingestellten Leistungsstufe einstellbar
ist.
6. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kochgeschirr (17) auf der Kochzone (4 bis 7) aufgestellt ist und die Betriebseinheit
(12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers (8 bis 11)
zur Energieerzeugung abhängig von einem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines
Deckels auf dem Kochgeschirr (17) einstellbar ist.
7. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung nur im aktiven, einen Luftstrom (18) erzeugenden Betriebzustand
des Dunstabzugs (14) einstellbar ist.
8. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) derart ausgebildet ist, dass die Leistungsstufe des Energiegebers
(8 bis 11) zur Energieerzeugung um einen, insbesondere diskreten, Faktor veränderbar
ist.
9. Kochfeld (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Faktor abhängig von Einflusskriterien, insbesondere einer Position der Kochzone
(4 bis 7), auf der ein durch den Luftstrom (18) beeinflussbares Kochgeschirr (17)
aufstellbar ist, zum Dunstabzug (14) und/oder einer im aktiven Betriebszustand aktuell
eingestellten Betriebsstufe des Dunstabzugs (14) und/oder einer im aktiven Betriebszustand
des aktivierten Energiegebers (8 bis 11) aktuell eingestellten Leistungsstufe und/oder
einem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Deckels auf dem Kochgeschirr (17),
veränderbar ist.
10. Kochfeld (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einflusskriterium abhängig von einem Kochfeldtyp im Hinblick auf Kochzonen-Layout
individuell vorgebbar ist.
11. Kochfeld (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Faktor unveränderbar vorgegeben ist.
12. Kochfeld (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 10 und/oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der von Einflusskriterien abhängige Faktor und/oder der unveränderbare Faktor in
einer Tabelle in der Betriebseinheit (12) abgelegt sind und ein zum Kochfeld (1) zugehöriger
Faktor auswählbar ist.
13. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) eine Steuereinheit ist, mit welcher die Anpassung der Leistungsstufe
abhängig von dem Faktor steuerbar ist.
14. Kochfeld (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebseinheit (12) eine Regeleinheit ist, wobei die Anpassung der Leistungsstufe
abhängig von einer mit einem Sensor erfassten Temperaturänderung eines Kochgeschirrs
(17) auf der Kochzone (4 bis 7) und nur bei aktivem Betriebszustand, insbesondere
Betriebszustandsänderung, des Dunstabzugs (14) regelbar ist.
15. Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds (1), mit einer Kochfeldplatte (2), und mit
zumindest einem Energiegeber (8 bis 11) zum Abgeben von Energie und einer daraus resultierenden
Erwärmung eines auf einer Kochzone (4 bis 7) der Kochfeldplatte (2) aufstellbaren
Kochgeschirrs (17), und mit einem Dunstabzug (14), der derart benachbart zur Kochfeldplatte
(2) angeordnet ist, dass ein Luftstrom (18) an der Kochfeldplatte (2) nach unten gezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leistungsstufe des Energiegebers (8 bis 11) zur Energieerzeugung abhängig von
einem aktiven Betriebszustand des Dunstabzugs (14) mit einer elektronischen Betriebseinheit
(12) des Kochfelds (1) eingestellt wird.