[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung.
[0002] Sicherungen werden in vielfältigen technischen Anwendungen eingesetzt. Bei Schmelzsicherungen
ist gewöhnlich ein Schmelzdraht in einem Gehäuse angeordnet, welcher an beiden Seiten
des Gehäuses jeweils mit einer Kontaktkappe elektrisch leitend verbunden ist. Der
Schmelzdraht ist derart ausgelegt, dass er Überschreiten einer vorgegebenen Stromstärke
schmilzt und auf diese Weise der elektrische Kontakt der beiden Kontaktkappen unterbrochen
wird. Die Sicherung wird für den jeweiligen Einsatzort in einer technischen Anlage
ausgelegt, um verbaute Komponenten und auch Lebewesen durch zu hohe auftretende Stromstärken
zu schützen.
[0003] Die
DE 10 2014 012 756 A1 beschreibt eine Schmelzsicherung mit zwei auf Kontaktkappen der Schmelzsicherung
aufsetzbaren Anschlusskappen, die jeweils ein elektrisch leitendes Anschlussglied
aufweisen. Das jeweilige Anschlussglied kann als hakenförmig gebogenes Anschlussbeinchen
ausgebildet sein.
[0004] Die
DE 69 40 839 U zeigt eine Schmelzsicherung mit einer Ummantelung, die aus einer Kunststoffhülse
besteht, wobei ein Schmelzeinsatz und innerhalb der Hülse befindlichen Leitungsteile
mit einem Kunstharz vergossen ist.
[0005] Das Dokument
WO 2015/091703 A1 betrifft eine Sicherungsvorrichtung, wobei eine Sicherung 10 mit Anschlusskappen
verbunden ist, wobei jede Anschlusskappe eine Lasche 10b aufweist, die jeweils mit
einem Kontakt 3 verbunden ist. Die Kontakte 3 sind mit den Kabeln 2 bzw. Kabeldichtungen
24 über Crimpverbindung verbunden.
[0006] Das Dokument
FR 2 983 361 A1 betrifft eine Sicherungsvorrichtung, wobei zwei Konnektoren 2, 3 jeweils mit einem
flexiblen Kabel 4 an Anschlusskappen 8 über Klemmen 11 verbunden sind, wobei die Klemmen
11 jeweils auf den Kabelkern 10 des flexiblen Kabels 4 aufgecrimpt sind. Die Anschlusskappen
8 sind jeweils an die Anschlüsse 7 einer Sicherung 6 angebracht und elektrisch verbunden.
[0007] Die Sicherung wird wie erwähnt typischerweise in einen elektrischen Kreis eingebracht,
in dem zu hohe Ströme auftreten können. Es ist bekannt, die Sicherung in einem Sicherungshalter
anzuordnen oder diese auch direkt am benötigten Ort zu verlöten. In anderen Anwendungsfällen
werden ihre Kontakte elektrisch leitend mit Steckern verbunden, so dass sie jeweils
mittels einer Steckverbindung eingebunden werden kann.
[0008] Nachteilig bei bekannten Sicherungen sind die komplizierte Installation und die schwierige
Handbarkeit bei der Installation. Zudem sind die beteiligten Komponenten oft nicht
ausreichend geschützt, so dass sie häufig ausfallen, insbesondere durch Ausfall der
elektrischen Verbindung zwischen Sicherung und der mit ihr verbundenen Komponenten,
und ein komplizierter und aufwändiger Austausch notwendig wird.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch Bereitstellen einer Sicherungsvorrichtung
die Handhabbarkeit der Sicherung und der elektrisch mit ihr verbundenen Steckverbinder
zu verbessern und gleichzeitig den verwendeten Komponenten zuverlässigen Schutz zu
bieten. Weiterhin soll ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Sicherungsvorrichtung
bereitgestellt werden.
[0010] In Bezug auf die Sicherungsvorrichtung wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst mit einer Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die
Erfindung geht von der Überlegung aus, dass in typischen Anwendungsbereichen des Betriebes
von technischen Anlagen, insbesondere in der Solartechnik, das Installieren von Sicherungen
an geeigneten Stellen extrem wichtig ist, um die verbauten elektrischen Komponenten
vor Beschädigungen zu schützen. Insbesondere im Außenbereich können witterungsbedingte
oder mechanische Belastungen zu Beeinträchtigungen der verwendeten Komponenten führen.
[0012] Wie nunmehr erkannt wurde, lassen sich sowohl der Schutz der einzelnen Komponenten
als auch die Handbarkeit drastisch verbessern, indem Sicherung und Steckverbinder
in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Die Sicherungsvorrichtung, welche
sowohl die Sicherung als auch die Steckverbinder umfasst, kann als Ganzes am jeweiligen
Einsatzort installiert werden. Die elektrischen Verbindungen zwischen den Steckkontakten
und der integrierten Sicherung sind auf diese Weise sowohl gegen witterungsbedingte
Einflüsse als auch gegen mechanische Einflüsse zuverlässig geschützt. Die Sicherungsvorrichtung
ist gewissermaßen eine kombinierte Sicherungs- und Steckverbindungsvorrichtung bzw.
eine Inlinesicherung, bei der die Sicherung "inline" bzw. zwischen den Steckverbindern
robust und geschützt angeordnet ist. Die gesamte Inlinesicherung kann bedarfsweise
einfach und komfortabel ausgetauscht werden.
[0013] Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sicherungsvorrichtung mit einer Sicherung
mit einem Sicherungskörper mit zwei Kontaktenden, auf den an jedem seiner zwei Kontaktenden
jeweils eine Anschlusskappe angebracht ist, welche jeweils mit einem Anschlusselement
elektrisch leitend verbunden ist, wobei das Anschlusselement jeweils mit einem Steckkontakt
elektrisch leitend verbunden ist, wobei wenigstens ein Steckkontakt mit einem Steckverbinder
verbunden ist, und wobei die Sicherung vollständig und der jeweilige Steckverbinder
zumindest teilweise in einem gemeinsamen Schutzkörper eingebracht sind.
[0014] Der Steckverbinder / Steckkontakt kann als Stecker oder Buchse ausgebildet sein.
Die Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise einen Stecker und eine Buchse aufweisen.
Sie kann alternativ auch zwei Stecker oder zwei Buchsen aufweisen. Der Steckverbinder
hat eine Gehäusefunktion für den in ihm angeordneten Stecckontakt und verhindert,
dass der Benutzer in Berührung mit dem stromführenden Steckkontakt gerät.
[0015] Vorteilhafterweise sind die Sicherung vollständig und der jeweilige Steckverbinder
zumindest teilweise in den Schutzkörper eingebettet. Unter Einbettung wird hierbei
insbesondere verstanden, dass das Material des Schutzkörpers die eingebetteten Komponenten,
insbesondere die Sicherung und bereichsweise die Stecker, derart umgibt, dass deren
Herauslösung aus dem Material des Schutzkörper nicht ohne zumindest teilweise Zerstörung
des Materials des Schutzkörpers und/oder der eingebetteten Komponenten, insbesondere
der Sicherung und/oder des jeweiligen Steckers, möglich ist. Das Material des Schutzkörpers
umgibt die eingebetteten Komponenten bzw. grenzt unmittelbar an diese an.
[0016] Der Schutzkörper umfasst bevorzugt ein um bereichsweise Steckverbinder und Sicherung
durch Verguss aufgebrachtes Material. Sicherung und Steckverbinder sind auf diese
Weise in dem Vergussmaterial eingebettet und insbesondere formschlüssig von ihm umgeben.
Auf diese Weise werden eine starre und stabile mechanische Verbindung zwischen den
Komponenten erreicht und die zuverlässige Kontaktierung der Steckkontakte mit der
Sicherung erzielt.
[0017] Das Vergussmaterial besteht vorteilhafterweise im Wesentlichen aus einem Thermoplast.
Das Vergussmaterial ist bevorzugt derart beschaffen, dass sich es bei einer Temperatur,
die deutlich höher als die Raumtemperatur liegt, thermoplastisch verformen lässt und
bei Raumtemperatur hart ist.
[0018] Die Sicherung ist vorzugsweise eine Schmelzsicherung mit einem in einem Gehäuse angeordneten
Schmelzkörper, der elektrisch leitend mit zwei Kontaktkappen verbunden ist, die an
zwei gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet sind. Der Schmelzkörper ist
derart dimensioniert, dass er bei Überschreiten einer vorgegebenen Stromstärke des
durch in fließenden Stromes schmilzt, so dass die elektrische Verbindung zwischen
den beiden Kontaktkappen unterbrochen wird.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sicherung von einer Abdichthülle, die
auch als Abdichtschicht ausgebildet sein kann, umgeben, welche von dem Schutzkörper
umfasst ist. Die Abdichthülle umgibt bevorzugt sowohl die Sicherung als auch bereichsweise
den jeweiligen Steckverbinder an seinem der Sicherung zugewandten Ende sowie, sofern
vorhanden, zumindest teilweise die jeweilige Anschlusskappe. Die Anschlusskappe weist
bevorzugt eine Anschlusshülse auf, die von der Abdichthülle umgeben ist. In diesem
Fall sind Sicherung und Abdichthülle derart bevorzugt in den Schutzkörper eingebettet,
dass das Material des Schutzkörpers unmittelbar an der Abdichthülle anliegt.
[0020] Bei einem Verguss wird das Vergussmaterial derart vergossen, dass es die Abdichthülle
umgibt bzw. diese in das Material eingebettet ist. Weiterhin ist auch zumindest bereichsweise
der jeweilige Steckverbinder von dem Vergussmaterial umgeben bzw. in dieses eingebettet.
Die Abdichthülle verhindert beim Vorgang des Vergießens das Eintreten des Vergussmaterials
in den jeweiligen Steckverbinder und dient somit der Isolierung bzw. Abdichtung.
[0021] Die Abdichthülle wird bevorzugt durch ein Umschrumpfen der Sicherung und bereichsweise
des jeweiligen Steckverbinders bzw. der Sicherung und der jeweiligen Anschlusshülse
und bereichsweise des jeweiligen Steckverbinders mit einem Umschrumpfungsmaterial
gebildet. Auf diese Weise wird bevorzugt ein Schrumpfschlauch verwendet, der räumlich
die Sicherung bzw. die Sicherung und die jeweilige Anschlusshülse sowie bereichsweise
den jeweiligen Steckverbinder umfasst. Das Umschrumpfungsmaterial besteht vorteilhafterweise
im Wesentlichen aus Kunststoff. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyefine,
Polyvinylidenfluorid, Vitan, PVC, PTFE, EVA.
[0022] Der jeweilige Steckkontakt kann männlich oder weiblich ausgebildet sein. Der jeweilige
Steckkontakt ist vorteilhafterweise mit dem jeweiligen Steckverbinder formschlüssig
verbunden. Diese Verbindung ist besonders bevorzugt durch eine Verrastung des Steckkontaktes
in dem Steckverbinder ausgeführt.
[0023] Gemäß der Erfindung ist an dem jeweiligen Kontaktende der Sicherung jeweils eine
Anschlusskappe angebracht, welche ein elektrisch leitendes Anschlusselement aufweist,
wobei das Anschlusselement elektrisch leitend mit einem Steckkontakt verbunden ist.
Die Anschlusskappe ist erfindungsgemäß aus einer Anschlusshülse und dem daran elektrisch
leitend verbundenen Anschlusselement gebildet.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das jeweilige Anschlusselement als hakenförmig
gebogener Draht ausgebildet, wobei der Steckkontakt ein Steckkontaktelement aufweist,
und wobei das Steckkontaktelement durch eine B-CrimpVerbindung an das hakenförmige
Anschlusselement angecrimpt ist. Das hakenförmige Anschlusselement ist dabei bevorzugt
in einem Bereich um 180° gebogen, dass zumindest bereichsweise ein erstes und ein
zweites Drahtstück parallel und benachbart zueinander verlaufen. Das Steckkontaktelement
ist bevorzugt als Flachdraht bzw. flächiges Element ausgebildet, wobei ein erstes
Teil des Stecckontaktelementes um das erste Drahtstück und ein zweites, dem ersten
Teil benachbartes, zweites Teil des Steckkontaktelementes um das zweite Drahtstück
gecrimpt ist, so dass das Steckkontaktelement in der Kontur des Buchstaben "B" um
das Anschlusselement gecrimpt ist. Das Steckkontaktelement ist bevorzugt als um 180°
gebogener bzw. U-förmig ausgebildeter Flachdraht ausgebildet.
[0025] Erfindungsgemäß ist das Anschlusselement als Lasche ausgebildet, die zur Aufnahme
einer Aufsteckhülse bzw. einer Flachaufsteckhülse ausgebildet ist. Dabei ist eine
Flachsteckhülse auf die Lasche aufgesteckt, welche mit einem elektrischen Leiter,
der insbesondere als Litze oder Draht ausgebildet ist, elektrisch verbunden ist, wobei
der elektrische Leiter mit dem jeweiligen Steckkontakt elektrisch verbunden ist. Die
Verbindung zwischen Flachsteckhülse und elektrischem Leiter und/oder die Verbindung
zwischen elektrischem Leiter und Steckkontakt ist bevorzugt eine Crimp, Löt- oder
Schraubverbindung.
[0026] Erfindungsgemäß ist an beiden Enden der Sicherung jeweils ein Steckverbinder an einem
Steckkontakt angebracht. Die Sicherungsvorrichtung kann somit auf beiden Seiten unmittelbar
für eine Steckverbindung eingesetzt werden. Erfindungsgemäß ist an beiden Kontaktenden
der Sicherung jeweils eine Anschlusskappe vorgesehen an beiden Kontaktenden der Sicherung
sind eine Anschlusskappe und ein Steckkontakt miteinander elektrisch leitend verbunden.
In einer bevorzugten Ausführung weist die Sicherungsvorrichtung an einem Ende des
Schutzkörpers eine Buchse und am anderen Ende einen Stecker auf.
[0027] Wenigstens ein Steckverbinder ist bevorzugt als PV (Photovoltaik)-Steckverbinder
ausgebildet. Der PV-Steckverbinder kann als Stecker oder Buchse ausgebildet sein.
[0028] Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass durch die Bildung einer
gemeinsamen Vorrichtung von Sicherung, Steckkontakten und Steckverbindern die Zuverlässigkeit
der verbauten Komponenten und ihre Handhabbarkeit verbessert werden, so dass die Zuverlässigkeit
der Funktionsweise der technischen Anlage, in der sie eingesetzt werden, gesteigert
wird. Insbesondere bei Solaranlagen kann im Außenbereich eine zuverlässige Steckverbindung
realisiert werden.
[0029] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung erläutert. Darin
zeigen in stark schematisierter Darstellung:
- FIG. 1
- eine Sicherung mit zwei Anschlusskappen;
- FIG. 2
- eine Anschlusskappe gemäß FIG. 1 in einer seitlichen Darstellung;
- FIG. 3
- eine Anschlusskappe gemäß FIG. 1 in einer ersten perspektivischen Darstellung;
- FIG. 4
- eine Anschlusskappe gemäß FIG. 1 in einer zweiten perspektivischen Darstellung;
- FIG. 5
- einen Steckkontakt mit einem Steckkontaktelement;
- FIG. 6
- die Sicherung gemäß Figur 1 und einen mit einem Anschlusselement verbundenen Steckkontakt
gemäß FIG. 5;
- FIG. 7
- die Sicherung und den Steckkontakt gemäß FIG. 6 und einen Steckverbinder;
- FIG. 8
- die Komponenten gemäß FIG. 7 und einen weiteren Steckverbinder sowie eine Abdichthülle;
- FIG. 9
- eine Sicherungsvorrichtung mit einer Sicherung und zwei Steckverbindern und einem
Schutzkörper in einer bevorzugten Ausführungsform;
- FIG. 10
- eine Anschlusskappe in einer weiteren Ausführung in einer ersten Darstellung;
- FIG. 11
- die Anschlusskappe gemäß FIG. 10 in einer zweiten Darstellung mit eingezeichnetem
Schnitt A-A;
- FIG. 12
- die Anschlusskappe gemäß FIG. 11 im Schnitt A-A;
- FIG. 13
- die Anschlusskappe gemäß FIG. 10 in einer perspektivischen Darstellung;
- FIG. 14
- die Anschlusskappe gemäß FIG. 10 in einer Vorderansicht; und
- FIG. 15
- eine Sicherung mit einer Anschlusskappe gemäß FIG. 10 und einem Steckkontakt.
[0030] Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0031] In FIG. 1 ist eine Sicherung 2 dargestellt, welche einen Sicherungskörper 8 aufweist.
Die Sicherung 2 ist bevorzugt als Schmelzsicherung ausgebildet, die einen im Gehäuse
8 angeordneten Schmelzleiter (nicht dargestellt) aufweist. Die Sicherung 2 weist an
einem ersten Kontaktende bzw. Ende 4 und einem zweiten Kontaktende bzw. Ende 6 jeweils
eine Kontaktkappe (nicht dargestellt) auf, die jeweils elektrisch leitend mit dem
Schmelzleiter verbunden sind. An dem Ende 4 ist auf die Kontaktkappe eine erste Anschlusskappe
4 aufgesteckt, welche eine Anschlusshülse 14 und einen Anschlussdraht 20 aufweist,
der an der Anschlusshülse 14 befestigt oder mit ihr einstückig ausgebildet ist. Die
Anschlusskappe 10, welche in der Art einer Passung auf die Kontaktkappe der Sicherung
2 aufgesetzt ist, ist seitlich und perspektivisch in den FIG. 2 bis 4 dargestellt.
Das bedeutet, dass die Anschlusskappe 10 aufgrund der Passung nicht bzw. nur sehr
schwer wieder von der Sicherung 2 abgezogen werden kann.
[0032] Der Anschlussdraht 20 weist einen ersten Abschnitt 26 auf sowie einen sich ausgehend
von der Anschlusshülse an diesen sich anschließenden zweiten Abschnitt 32. Der zweite
Abschnitt 32 ist gegenüber dem ersten Abschnitt 26 um 180° gebogen, so dass der Anschlussdraht
20 U-förmig gebogen ist. Am Ende 6 des Sicherungskörpers 8 ist auf die Kontaktkappe
eine zweite Anschlusskappe 12 in Passung aufgesteckt. In FIG. 4 ist er durch die Anschlusshülse
14 bereitgestellte Hohlraum 38 dargestellt, der im in FIG. 1 dargestellten Zustand
die Kontaktkappe der Sicherung 2 aufnimmt. Die Anschlusskappe 12 ist in gleicher Weise
wie die Anschlusskappe 10 ausgebildet.
[0033] Das Material der Anschlusskappen 10, 12 ist elektrisch leitend und umfasst bevorzugt
Silber bzw. einer Silberlegierung. Das Material der Kontaktkappen ist elektrisch leitend
und umfasst bevorzugt vernickeltes Messing und/oder Kupfer und/oder Aluminium.
[0034] In FIG. 5 ist ein Steckkontakt 50 dargestellt, welcher ein Steckkontaktierungselement
56 und ein damit elektrisch leitend verbundenes Steckkontaktelement 62 umfasst. Steckkontaktelement
62 ist als eine biegsame Steckkontaktfläche bzw. ein Steckkontaktdraht ausgebildet,
die insbesondere gleichschenklig auf den Anschlussdraht 20 B-gecrimpt ist. Dabei ist
ein erster Abschnitt 70 des Steckkontaktelementes 62 um den Abschnitt 32 des Anschlussdrahtes
20 gecrimpt und ein an Abschnitt 70 angrenzender zweiter Abschnitt 72 des Steckkontaktelementes
62 an den Abschnitt 26 des Anschlussdrahtes 20 gecrimpt. Steckkontaktelement 62 ist
auf diese Art an den hakenförmigen Anschlussdraht 20 B-gecrimpt bzw. B-förmig gecrimpt,
so dass das Steckkontaktelement 62 im gecrimpten Zustand aus einer Blickrichtung 92
betrachtet eine B-förmige Kontur bzw. Form aufweist.
[0035] Die FIG. 6 zeigt die Sicherung 2 mit aufgesteckten Anschlusskappen 10, 12 und dem
an Anschlussdraht 20 angecrimpten Steckkontakt 50 der FIG. 5. An dem Anschlussdraht
32, der mit der Anschlusskappe 12 leitend verbunden ist, wird in gleicher Weise ein
Steckkontakt 50 durch B-Crimpen befestigt. Die beiden Stecckontakte 50 können gleich
ausgebildet sein oder auch unterschiedlich ausgebildet sein in Abhängigkeit von dem
jeweils verwendeten Stecker.
[0036] In FIG. 7 ist ein Steckverbinder 80 auf den Steckkontakt 50 geschoben und mit dem
Steckkontakt 50 formschlüssig verbunden, insbesondere verrastet. Auch der andere,
nicht dargestellte Steckkontakt, der mit der Anschlusskappe 12 vercrimpt ist, wird
mit einem zweiten Steckverbinder 86 (siehe FIG. 8) formschlüssig verbunden, insbesondere
verrastet. Der Steckverbinder 80 umfasst auf seiner der Sicherung 2 zugewandten Seite
einen geriffelten Hülsenabschnitt 82. Der Hülsenabschnitt 82 ist bevorzugt im Wesentlichen
radialsymmetrisch ausgebildet in Form einer zylinderförmigen geriffelten Hülse, die
insbesondere als Gewinde ausgebildet sein kann.
[0037] In FIG. 8 ist die Sicherung 2 von einer Abdichthülle 90 umgeben. Die Abdichthülle
90 ist vorliegend ein Schrumpfschlauch, der um die Sicherung 2 und die beiden Anschlusshülsen
14, 26 der Anschlusskappen 10, 12 sowie Hülsenabschnitte 82, 88 geschrumpft wurde.
Das Material der Abdichthülle 90 ist bevorzugt im Wesentlichen Kunststoff. Zudem ist
ein zweiter Steckverbinder 86 mit einem Steckkontakt 50 verrastet, die am Ende 6 der
Sicherung 2 an dem Anschlussdraht 32 befestigt ist bzw. mit diesem vercrimpt ist.
Der Steckverbinder 86 weist bevorzugt in einem der Sicherung 2 zugewandten Bereich
einen geriffelten Hülsenabschnitt 88 auf, der bevorzugt radialsymmetrisch in Form
einer geriffelten Hülse ausgebildet ist, insbesondere als Gewinde. Steckverbinder
86 ist bevorzugt als Stecker, Steckverbinder 80 bevorzugt als Buchse ausgebildet.
[0038] Eine Sicherungsvorrichtung 100 in einer bevorzugten Ausführungsform ist in FIG. 9
dargestellt. Die Abdichthülle 90 und damit auch die darin angeordnete Sicherung 2
und bereichsweise die Steckverbinder 80, 86 sind von einem gemeinsamen Schutzkörper
112 umgeben. Bevorzugt sind die geriffelten Hülsenabschnitte 82, 88 der beiden Steckverbinder
80, 86 von dem Schutzkörper 112 umgeben. Der Schutzkörper 112 ist bevorzugt durch
Verguss über Abdichthülle 90 und Hülsenabschnitte 82, 88 der beiden Steckverbinder
80, 86 hergestellt. Das Vergussmaterial ist dabei bevorzugt ein Thermoplast. Der auf
diese Weise hergestellte Schutzkörper 112 ist in seinen äußeren Abmessungen bevorzugt
zylinderförmig und schließt radial gesehen im Wesentlichen mit der radialen Ausdehnung
des jeweiligen Steckverbinders 80, 86 ab. In alternativen bevorzugten Ausführungsformen
kann der Schutzkörper 112 auch, zumindest bereichsweise, radial eine größere Ausdehnung
aufweisen als der jeweilige Steckverbinder 80, 96. Er kann über im Wesentlichen seine
gesamte Länge eine größere radiale Ausdehnung aufweisen oder auch mittig bauchig ausgeführt
sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Schutzkörper 112 im Wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet ist und radiale Rippen aufweist.
[0039] Auf diese Weise wird eine komfortabel und einfach handhabbare Sicherungsvorrichtung
100 realisiert, bei der die Sicherung 2 zuverlässig gegen äußere Einflüsse geschützt
ist und bei der ein starker Verbund zwischen den beiden Steckverbindern 80, 86 erreicht
wird. Die Sicherungsvorrichtung 100 eignet sich für Anwendungen in der Solartechnik
bzw. Solarindustrie, insbesondere im Verkabelungsbereich vom Spolarpanel bis zum Wechselrichter
und bei Generatoranschlusskästen.
[0040] In den FIG. 10-14 ist eine alternative bevorzugte Ausführung einer Anschlusskappe
114 dargestellt. Die Anschlusskappe 114 weist eine Anschlusshülse 118 zur Aufnahme
einer Kontaktkappe der Sicherung 2 auf sowie eine mit der Anschlusshülse 118 elektrisch
leitend verbundene Lasche 124. Ein Schnitt entlang A-A, der in FIG. 11 eingezeichnet
ist, ist dabei in FIG. 12 dargestellt. Die Lasche 124 ist dazu geeignet, standardmäßige
Aufsteckhülsen aufzunehmen, welche insbesondere über eine Crimpverbindung mit einer
Litze bzw. einem Draht mit einem Steckkontakt 50 elektrisch verbunden werden können.
Dazu wird die Litze bzw. der Draht an ein Steckkontaktelement 62 einer Steckkontaktvorrichtung
50 angecrimpt (siehe FIG: 15). Die Anschlusskappe 114 erlaubt einen universellen Umbau
einer Standardsicherung in eine Sicherung mit Anschlussmöglichkeit für Flachsteckhülsen.
[0041] In FIG. 15 ist dargestellt, wie an der Anschlusskappe 114 ein Steckkontakt 50 angebracht
wird. Auf die Lasche 124 wird eine Flachsteckhülse 150 aufgesteckt, welche insbesondere
durch eine Crimpverbindung mit einer Litze 150 verbunden ist, welche wiederum insbesondere
durch eine Crimpverbindung mit einem Stecckontaktelement 62 des Steckkontaktes 50
verbunden ist.. Zu Bildung einer Sicherungsvorrichtung 100 wird der Steckkontakt 50
mit einem Steckverbinder formschlüssig verbunden. Ebenso werden mit der anderen Seite
der Sicherung 2 ein Steckkontakt 50 und ein Steckverbinder elektrisch leitend verbunden,
wobei auch hier eine Anschlusskappe 114 bevorzugt verwendet wird. Wie oben geschildert,
kann dann ein Schrumpfschlauch auf Sicherung und bereichsweise die Steckverbinder
aufgebracht werden. Schließlich wird die Anordnung wie oben beschrieben mit einer
Vergussmasse vergossen, wodurch der Schutzkörper 112 gebildet wird.
[0042] Die Sicherungsvorrichtung 100 gemäß FIG. 9 wird in einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verfahrens wie folgt hergestellt. Zunächst werden eine Sicherung 2 und zwei
Anschlusskappen 10, 12 bereitgestellt. Die Anschlusskappen 10, 12 werden mit der Sicherung
2 verbunden, daraus resultiert eine Konfiguration, wie sie in FIG. 1 dargestellt ist.
Der jeweilige Anschlussdraht 20, 32 der Anschlusskappe wird jeweils mit einem Steckkontakt
50 verbunden, wie in FIG. 5 dargestellt. Dies erfolgt bevorzugt durch Ancrimpen eines
Verbindungsteils bzw. Steckkontaktelementes 62, welches Teil des Steckkontaktes 50
ist.. Bevorzugt ist das jeweilige Steckkontaktelement 62 ein U-förmiger Draht, der
gleichschenklig an den Anschlussdraht 20 bzw. 32 in der Form eines "B" angecrimpt
wird (B-Crimpverbindung).
[0043] Der jeweilige Steckkontakt 50 wird mit einem Steckverbinder 80 verrastet. Die Sicherung
2 und bereichsweise die Anschlusskappen 10, 12, insbesondere jeweils ihre Anschlusshülse
14, 26, werden mit einem Schrumpfschlauch umschrumpft, der eine Abdichthülle 90 für
die Sicherung 2 und die Steckverbinder 80, 86 bildet und beim Vergießen ein Eindringen
des Vergussmaterials in die Bereiche der Steckkontakte 50 und Steckverbinder 80, 86
verhindert.
[0044] Schließlich werden Sicherung 2 bzw. Abdichthülle 90 und die geriffelten Hülsenabschnitte
82, 88 mit einem Vergussmaterial umgossen, so dass eine im Wesentlichen zylinderförmige
Sicherungsvorrichtung 100 gebildet wird. Die Sicherung 2 bzw. die Abdichthülle 90
sowie die Steckverbinder 80, 86 sind auf diese Weise im Vergussmaterial eingebettet,
wodurch eine besonders robuste und zuverlässige Verbindung der einzelnen Komponenten
erzielt wird.
1. Sicherungsvorrichtung (100), umfassend
• eine Sicherung (2) mit einem Sicherungskörper (8) mit zwei Kontaktenden (4, 6),
• zwei Steckkontakte (50),
• zwei Anschlusskappen (10, 12, 114),
• einen Schutzkörper (112),
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (100) zwei Steckverbinder (80, 86), zwei Flachsteckhülsen
(150) und zwei elektrische Leiter (156) umfasst und dass jedes Kontaktende (4, 6)
jeweils mit einem der beiden Steckkontakte (50) elektrisch leitend verbunden ist,
wobei jeder der Steckkontakte (50) jeweils mit einem der beiden Steckverbinder (80,
86) verbunden ist, und wobei die Sicherung (2) vollständig und der jeweilige Steckverbinder
(80, 86) zumindest teilweise in den gemeinsamen Schutzkörper (112) eingebracht sind,
wobei an dem jeweiligen Kontaktende (4, 6) jeweils eine der beiden Anschlusskappen
(10, 12, 114) angebracht ist, welche jeweils ein elektrisch leitendes Anschlusselement
(20, 32, 124) aufweist, und wobei das Anschlusselement (20, 32, 124) elektrisch leitend
mit einem der beiden Steckkontakte (50) verbunden ist, wobei das jeweilige Anschlusselement
als Lasche (124) für eine Flachsteckhülse ausgebildet ist, und wobei jeweils eine
der beiden Flachsteckhülsen (150) auf die Lasche aufgesteckt ist, welche elektrisch
leitend
jeweils mit einem der beiden elektrischen Leiter (156) verbunden ist, wobei der jeweilige
elektrische Leiter (156) mit dem jeweiligen Steckkontakt (50) elektrisch verbunden
ist, und wobei der jeweilige Steckverbinder (80, 86) als Stecker oder Buchse ausgebildet
ist, und wobei an beiden Enden (4, 6) der Sicherung (2) jeweils ein Steckverbinder
(80, 86) an einem der beiden Steckkontakte (50) angebracht ist.
2. Sicherungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Sicherung (2) vollständig und
der jeweilige Steckverbinder (80, 86) zumindest teilweise in den Schutzkörper (112)
eingebettet sind.
3. Sicherungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, wobei der Schutzkörper (112) ein um bereichsweise
Steckverbinder (80, 86) und Sicherung (2) durch Verguss aufgebrachtes Vergussmaterial
umfasst.
4. Sicherungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei das Vergussmaterial aus einem Thermoplast
besteht.
5. Sicherungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sicherung
(2) und bereichsweise der jeweilige Steckverbinder (80, 86) von einer Abdichthülle
(90) umgeben sind, welche von dem Schutzkörper (112) umfasst ist.
6. Sicherungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei die Abdichthülle (90) durch ein
Umschrumpfen der Sicherung (2) und bereichsweise des jeweiligen Steckverbinders (80,
86) mit einem Umschrumpfungsmaterial gebildet ist.
7. Sicherungsvorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei das Umschrumpfungsmaterial aus
Kunststoff besteht.
8. Sicherungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der jeweilige
Steckkontakt (50) mit dem jeweiligen Steckverbinder (80, 86) formschlüssig verbunden
ist.
1. A fuse device (100) comprising
• a fuse (2) having a fuse body (8) with two contact ends (4, 6),
• two plug contacts (50),
• two connection caps (10, 12, 114),
• a protective body (112),
characterized in that the fuse device (100) comprises two plug connectors (80, 86), two flat pin sockets
(150) and two electrical conductors (156), and
in that each contact end (4, 6) is in each case electrically conductively connected to one
of the two plug contacts (50), wherein each of the plug contacts (50) is in each case
connected to one of the two plug connectors (80, 86), and wherein the fuse (2) is
inserted completely and the respective plug connector (80, 86) is inserted at least
partially into the common protective body (112), wherein in each case one of the two
connection caps (10, 12, 114), each having an electrically conductive connection element
(20, 32, 124), is attached to the respective contact end (4, 6), and wherein the connection
element (20, 32, 124) is electrically conductively connected to one of the two plug
contacts (50), the respective connection element being designed as a tab (124) for
a flat pin socket, and wherein in each case one of the two flat pin sockets (150)
is fitted onto the tab, which is electrically conductively connected in each case
to one of the two electrical conductors (156), wherein the respective electrical conductor
(156) is electrically connected to the respective plug contact (50), and wherein the
respective plug connector (80, 86) is designed as a plug or socket, and wherein in
each case a plug connector (80, 86) is attached to one of the two plug contacts (50)
at both ends (4, 6) of the fuse (2).
2. The fuse device (100) according to claim 1, wherein the fuse (2) is completely embedded
and the respective plug connector (80, 86) is at least partially embedded in the protective
body (112).
3. The fuse device (100) according to claim 2, wherein the protective body (112) comprises
a potting material applied around some regions of the plug connector (80, 86) and
the fuse (2) by potting.
4. The fuse device (100) according to claim 3, wherein the potting material consists
of a thermoplastic.
5. The fuse device (100) according to one of claims 1 to 4, wherein the fuse (2) and
some regions of the respective plug connectors (80, 86) are surrounded by a sealing
sheath (90) which is enclosed by the protective body (112).
6. The fuse device (100) according to claim 5, wherein the sealing sheath (90) is formed
by shrink-wrapping around the fuse (2) and in some regions of the respective plug
connector (80, 86) by a shrink-wrapping material.
7. The fuse device (100) according to claim 6, wherein the shrink-wrapping material is
made of plastic.
8. The fuse device (100) according to one of claims 1 to 7, wherein the respective plug
contact (50) is in a form-locking manner connected to the respective plug connector
(80, 86).
1. Dispositif de sécurité (100), comprenant
• un fusible (2) doté d'un corps de fusible (8) comportant deux extrémités de contact
(4, 6),
• deux contacts enfichables (50),
• deux capuchons de connexion (10, 12, 114),
• un corps de protection (112),
caractérisé en ce que le dispositif de sécurité (100) comprend deux connecteurs enfichables (80, 86), deux
douilles enfichables plates (150) et deux conducteurs électriques (156), et
en ce que chaque extrémité de contact (4, 6) est connectée de manière électroconductrice à
l'un des deux contacts enfichables (50) respectifs, chacun des contacts enfichables
(50) étant connecté électriquement à l'un des deux connecteurs respectifs (80, 86),
et le fusible (2) étant entièrement inséré et le connecteur enfichable respectif (80,
86) étant au moins partiellement inséré dans le corps de protection (112) commun,
l'un des deux capuchons de connexion (10, 12, 114), présentant respectivement un élément
de connexion électroconducteur (20, 32, 124), étant fixé aux extrémités de contact
(4, 6) respectives, et l'élément de connexion (20, 32, 124) étant relié de manière
électroconductrice à l'un des deux contacts enfichables (50), l'élément de connexion
respectif étant réalisé sous la forme d'une languette (124) pour une douille enfichable
plate, et l'une des deux douilles enfichables plates (150) étant respectivement enfichée
sur la languette, laquelle est reliée de manière électroconductrice respectivement
à l'un des deux conducteurs électriques (156), le conducteur électrique (156) respectif
étant relié électriquement au contact enfichable (50) respectif, et le connecteur
enfichable respectif (80, 86) étant réalisé sous la forme d'un connecteur mâle ou
d'un connecteur femelle, et un connecteur enfichable respectif (80, 86) au niveau
de l'un des deux contacts enfichables (50) étant fixé à chaque extrémité (4, 6) du
fusible (2).
2. Dispositif de sécurité (100) selon la revendication 1, dans lequel le fusible (2)
est entièrement intégré et le connecteur enfichable respectif (80, 86) est au moins
partiellement intégré dans le corps de protection (112).
3. Dispositif de sécurité (100) selon la revendication 2, dans lequel le corps de protection
(112) comprend un matériau d'enrobage appliqué par coulée partiellement autour des
connecteurs enfichables (80, 86) et du fusible (2).
4. Dispositif de sécurité (100) selon la revendication 3, dans lequel le matériau d'enrobage
est constitué d'un thermoplastique.
5. Dispositif de sécurité (100) selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel le
fusible (2) et, partiellement, le connecteur enfichable respectif (80, 86) sont entourés
par une gaine d'étanchéité (90) entourée par le corps de protection (112).
6. Dispositif de sécurité (100) selon la revendication 5, dans lequel la gaine d'étanchéité
(90) est formée par un rétrécissement autour du fusible (2) et partiellement autour
du connecteur respectif (80, 86) à l'aide d'un matériau rétrécissant.
7. Dispositif de sécurité (100) selon la revendication 6, dans lequel le matériau rétrécissant
est constitué d'une matière plastique.
8. Dispositif de sécurité (100) selon l'une des revendications 1 à 7, dans lequel le
contact enfichable (50) respectif est relié par liaison de forme au connecteur enfichable
respectif (80, 86).