[0001] Die Erfindung betrifft ein Fertigbetonbauteil, insbesondere eine Fertigbetonplatte
- mit zumindest einem in das Bauteil einbetonierten Transportanker, wobei das Bauteil
mittels des Transportankers an einer Transportvorrichtung fixierbar ist. - Die erfindungsgemäßen
Fertigbetonbauteile bzw. Fertigbetonplatten eignen sich insbesondere für einen befahrbaren
Untergrund, beispielsweise für eine befahrbare Straße, ein befahrbares Parkdeck oder
dergleichen. - Bei größeren Fertigbetonbauteilen ist der Transport zum Einbauort bzw.
zum Montageort eine relevante Aufgabe. Dazu können unter anderem in die Fertigbetonbauteile
integrierte Transportanker dienen, die große Lasten aufnehmen können. Diese Transportanker
können an einer Transportvorrichtung - beispielsweise an einem Kran oder dergleichen
- fixiert werden.
[0002] Fertigbetonbauteile bzw. Fertigbetonplatten der vorstehend beschriebenen Art sind
aus der Praxis grundsätzlich in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bei vielen
bekannten Bauteilen bzw. Platten lässt beim Montieren bzw. Verlegen oftmals die Präzision
der Höhenjustierung zu wünschen übrig. Wenn andererseits bei bekannten Bauteilen eine
genaue Höhenjustierung erzielt wird, ist dies in der Regel mit erheblichem Aufwand
verbunden. So ist es beispielsweise bekannt verhältnismäßig aufwendige und kompliziert
zu handhabende Justierungseinrichtungen einzusetzen. - Bei der Montage bzw. beim Verlegen
der bekannten Bauteile/Platten wird in der Regel zwischen der Unterseite des Bauteils
und dem Montage-Untergrund für das Bauteil ein Füllmaterial bzw. Verpressmaterial
eingefüllt. Auch dieses Einfüllen des Füllmaterials/Verpressmaterials ist bei den
bekannten Lösungen aufwendig und schwierig und/oder die Verfüllung des Hohlraumes
erfolgt nicht mit der gewünschten Vollständigkeit. Insoweit sind die bekannten Maßnahmen
verbesserungsfähig.
[0003] Dementsprechend liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Fertigbetonbauteil
bzw. eine Fertigbetonplatte der eingangs genannten Art anzugeben, das/die zunächst
einfach an einer Transportvorrichtung fixierbar und problemlos mit der Transportvorrichtung
transportierbar ist und das/die zusätzlich sowohl eine präzise und einfache Höhenjustierung
erlaubt sowie zum anderen ein einfaches und vollständiges Einfüllen eines Füllmaterials
bzw. Verpressmaterials erlaubt.
[0004] Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Fertigbetonbauteil,
insbesondere eine Fertigbetonplatte, - mit zumindest einem in das Bauteil einbetonierten
Transportanker, wobei das Bauteil mittels des Transportankers an einer Transportvorrichtung
fixierbar ist,
wobei der Transportanker zumindest ein, vorzugsweise lediglich ein verstellbares bzw.
verschiebbares Justierelement aufweist, wobei mit diesem Justierelement der Abstand,
bevorzugt der vertikale Abstand des Bauteils zu einem Montage-Untergrund einstellbar
ist
und wobei der Transportanker zumindest einen Einfüllkanal für das Einfüllen eines
Füllmaterials bzw. Verpressmaterials in den Zwischenraum zwischen Bauteil und Montage-Untergrund
aufweist.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das erfindungsgemäße Fertigbetonbauteil
bzw. der erfindungsgemäße darin integrierte Transportanker einen einfachen und sicheren
Transport des Bauteils zulässt und außerdem eine sehr einfache und präzise Höhenjustierung
des montierten Bauteils erlaubt sowie weiterhin eine sichere und vollständige Einfüllung
eines Füllmaterials bzw. Verpressmaterials ermöglicht. Insoweit kommen dem erfindungsgemäßen
Transportanker mehrere Aufgaben zu, die nichtsdestoweniger effektiv und funktionssicher
gelöst werden.
[0006] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der erfindungsgemäße Transportanker zumindest
bereichsweise und bevorzugt über seine gesamte Länge innen hohl ausgebildet ist. Der
Transportanker weist somit empfohlenermaßen einen Hohlraum auf, der sich in Richtung
seiner Längsachse L über seine gesamte Länge erstreckt. Der Durchmesser des Hohlraums
beträgt zweckmäßigerweise zumindest 70 %, bevorzugt zumindest 75 %, sehr bevorzugt
zumindest 80 % und besonders bevorzugt zumindest 85 % des Außendurchmessers des Transportankers.
Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass der Transportanker im Querschnitt
rund und vorzugsweise kreisförmig bzw. im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
[0007] Eine besonders empfohlene Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass das erfindungsgemäße Fertigbetonbauteil bzw. eine erfindungsgemäße Fertigbetonplatte
für einen befahrbaren Untergrund, beispielsweise für eine befahrbare Straße, ein befahrbares
Parkdeck oder dergleichen ausgelegt ist. Die Dicke einer erfindungsgemäßen Fertigbetonplatte
beträgt empfohlenermaßen 50 bis 200 mm, bevorzugt 70 bis 150 mm und besonders bevorzugt
75 bis 140 mm. Es empfiehlt sich, dass sich ein erfindungsgemäßer Transportanker über
zumindest 60 %, vorzugsweise über zumindest 65 %, bevorzugt über zumindest 60 % und
sehr bevorzugt über zumindest 75 % der Dicke einer Fertigbetonplatte erstreckt. Zweckmäßigerweise
ist eine erfindungsgemäße Fertigbetonplatte in der Draufsicht rechteckig ausgebildet.
Die Seitenlängen einer solchen rechteckigen Platte betragen nach einer empfohlenen
Ausführungsform jeweils 800 bis 3000 mm gemäß einer Ausführungvariante 900 bis 2000
mm und insbesondere 1000 bis 1500 mm.
[0008] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass in das erfindungsgemäße Fertigbetonbauteil
und insbesondere in die erfindungsgemäße Fertigbetonplatte eine Mehrzahl von Transportankern
einbetoniert ist. Empfohlenermaßen weist ein Bauteil bzw. eine Platte 2 bis 8 Transportanker,
bevorzugt 2 bis 6 Transportanker auf, die in das Bauteil bzw. in die Platte einbetoniert
sind. - Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Längsachse L eines Transportankers
quer, insbesondere senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zu dem Montage-Untergrund
orientiert ist. Montage-Untergrund meint den Untergrund bzw. den Boden/Erdboden, auf
dem ein erfindungsgemäßes Fertigbetonbauteil bzw. eine erfindungsgemäße Fertigbetonplatte
montiert bzw. verlegt wird. Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform ist die Längsachse
L eines Transportankers quer, insbesondere senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht
zu der Oberseite bzw. zu der befahrbaren Oberseite des Bauteils bzw. der Platte angeordnet.
Oberseite meint dabei die dem Montage-Untergrund abgewandte Seite des Bauteils bzw.
der Platte.
[0009] Eine sehr empfohlene Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung
zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erfindungsgemäßer Transportanker aus
zwei Teilankern zusammengesetzt sind, die an ihren einander zugewandten Enden miteinander
verbunden sind und besonders bevorzugt miteinander verschweißt sind. Zweckmäßigerweise
ergänzen sich die beiden Längsachsen der Teilanker zur Längsachse L des gesamten Transportankers.
Eine bewährte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilanker
über an ihren aneinander zugewandten Enden jeweils angeordnete Fixierungsflansche
aneinander befestigt sind und vorzugsweise miteinander verschweißt sind. Es hat sich
bewährt, dass ein oberer Teilanker sich durch die obere Hälfte des Bauteils bzw. der
Platte erstreckt und dass sich vorzugsweise ein unterer Teilanker durch eine untere
Hälfte des Bauteils bzw. der Platte erstreckt. Oben und unten beziehen sich hier auf
den montierten bzw. verlegten Zustand des Bauteils/der Platte. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, dass die beiden Teilanker an ihren aneinander zugewandten Enden jeweils
einen Fixierungsflansch aufweisen und dass sich die Fixierungsflansche quer, vorzugsweise
senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse L des Transportankers und
bevorzugt senkrecht zu den beiden Längsachsen der beiden Teilanker erstrecken. Zweckmäßigerweise
sind die Fixierungsflansche der beiden Teilanker in das Bauteil bzw. in die Platte
einbetoniert. Bewährtermaßen läuft ein Fixierungsflansch über den Umfang des zugeordneten
Teilankers um und bevorzugt ist ein solcher Fixierungsflansch bezüglich seines gesamten
Umfangs in das Bauteil bzw. in die Platte einbetoniert.
[0010] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein erfindungsgemäßer Transportanker über
seine gesamte Länge in das Bauteil bzw. in die Platte einbetoniert ist. Dann sind
bei der Ausführungsform mit den beiden Teilankern beide Teilanker über ihre gesamte
Länge in das Bauteil bzw. in die Platte einbetoniert. Empfohlenermaßen weist das obere
Ende des Transportankers einen Abstand zur Oberseite des Bauteils bzw. der Platte
auf und bevorzugt weist auch das untere Ende des Transportankers einen Abstand zu
der Unterseite des Bauteils bzw. der Platte auf.
[0011] Erfindungsgemäß ist das Bauteil bzw. die Platte mittels eines Transportankers an
einer Transportvorrichtung fixierbar. Dazu weist nach empfohlener Ausführungsform
der Transportanker eine Fixierungseinrichtung für die Fixierung des Transportankers
an der Transportvorrichtung auf, wobei die Fixierungseinrichtung zweckmäßigerweise
am oberen Ende des Transportankers vorgesehen ist. Eine besonders empfohlene Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtung als Fixierungs-Gewinde
und besonders bevorzugt als Fixierungs-Innengewinde des Transportankers ausgebildet
ist. Dieses Fixierungs-Gewinde bzw. Fixierungs-Innengewinde ist bei der Ausführungsform
mit den beiden Teilankern vorzugsweise in dem oberen Teilanker bzw. an dem oberen
Ende des oberen Teilankers vorgesehen. Das Fixierungs-Gewinde bzw. Fixierungs-Innengewinde
erstreckt sich bewährtermaßen über den Großteil der Länge des oberen Teilankers, insbesondere
über mehr als 50 % der Länge des oberen Teilankers. Es empfiehlt sich, dass sich das
Fixierungs-Gewinde bzw. das Fixierungs-Innengewinde über zumindest 20 %, vorzugsweise
über zumindest 25 %, bevorzugt über zumindest 30 % und sehr bevorzugt über zumindest
35 % der Länge des erfindungsgemäßen Transportankers erstreckt.
[0012] Erfindungsgemäß weist der Transportanker zumindest ein und vorzugsweise lediglich
ein verstellbares bzw. verschiebbares Justierelement auf und mit diesem Justierelement
ist der Abstand des Bauteils bzw. der Abstand der Unterseite des Bauteils zu einem
Montage-Untergrund justierbar. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
ist das Justierelement als schraubbares Justierrohr ausgebildet, wobei dieses Justierrohr
bei einem Schraubvorgang bzw. beim Verschrauben relativ zum übrigen Transportanker
in Richtung der Längsachse L des Transportankers verschoben wird. Vorzugsweise ist
das Justierelement bzw. das Justierrohr mit einem Justier-Gewinde für diese Verschraubbarkeit
ausgestattet. Zweckmäßigerweise kann das schraubbare Justierrohr aus der Unterseite
des Bauteils/der Platte herausgeschraubt werden und in die Unterseite des Bauteils/der
Platte auch wieder hineingeschraubt werden. Je nach Stellung des schraubbaren Justierrohres
ergibt sich dann ein bestimmter Abstand zwischen der Unterseite des Bauteils/der Platte
und dem Montage-Untergrund. Durch diese Betätigung des Justierrohrs kann eine sehr
effektive Höhenjustierung des erfindungsgemäßen Bauteils vorgenommen werden. Es liegt
im Rahmen der Erfindung, dass das schraubbare Justierrohr in ein am unteren Ende des
Transportankers vorgesehenes Justier-Innengewinde des Transportankers bzw. des unteren
Teilankers einschraubbar ist. Zweckmäßigerweise erstreckt sich das Justier-Innengewinde
über zumindest 10 %, vorzugsweise über zumindest 15 %, bevorzugt über zumindest 20
% und sehr bevorzugt über zumindest 25 % der Länge des gesamten Transportankers. Bewährtermaßen
erstreckt sich das Justier-Innengewinde über mindestens 30 %, vorzugsweise über mindestens
35 %, bevorzugt über mindestens 40 % und sehr bevorzugt über zumindest 45 % der Länge
des unteren Teilankers. Gemäß einer empfohlenen Ausführungsvariante der Erfindung
ist die Oberseite des schraubbaren Justierrohres mit Betätigungselementen, insbesondere
in Form von Kreuzschlitz-Ausnehmungen ausgestattet, so dass das Justierrohr mittels
eines mit den Betätigungselementen wechselwirkenden Betätigungswerkzeuges, insbesondere
in Form eines Kreuzschlitz-Werkzeuges schraubbar ist. Zweckmäßigerweise sind die Betätigungselemente
bzw. Kreuzschlitz-Ausnehmungen an dem oberen Rand der Wandung des Justierrohres vorhanden.
Dann kann nach bewährter Ausführungsform das Justierrohr mit einem Betätigungswerkzeug
bzw. Kreuzschlitz-Werkzeug von oben durch den Hohlraum des Transportankers betätigt
werden.
[0013] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein erfindungsgemäßer Transportanker innen
hohl ausgebildet ist, wobei sich in Richtung der Längsachse L des Transportankers
ein Hohlraum erstreckt, der den Einfüllkanal für das Füllmaterial bzw. das Verpressmaterial
bildet. Dieses Füllmaterial bzw. Verpressmaterial wird in den Zwischenraum zwischen
der Unterseite des Bauteils/der Platte und dem Montage-Untergrund gefüllt bzw. verpresst.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass sich der Einfüllkanal durch das innen
hohle Justierelement bzw. durch das innen hohle Justierrohr erstreckt. Zweckmäßigerweise
erstreckt sich der Einfüllkanal bis in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des
Bauteils/der Platte und dem Montage-Untergrund. Empfohlenermaßen weist das Justierelement
bzw. das Justierrohr an seinem unteren Ende zumindest eine Austrittsöffnung für das
Füllmaterial/Verpressmaterial auf. Vorzugsweise ist die zumindest eine Austrittsöffnung
in einer Seitenwandung des innen hohlen Justierrohres vorgesehen. Eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen
für das Füllmaterial an dem Justierrohr vorgesehen sind und zwar zweckmäßigerweise
zumindest zwei Austrittsöffnungen, die bevorzugt in der Seitenwandung des innen hohlen
Justierrohres angeordnet sind. Eine besonders bewährte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, dass zumindest zwei diametral gegenüberliegende Austrittsöffnungen in
der Seitenwandung des innen hohlen Justierrohres angeordnet sind. Durch den Füllkanal
und durch die Austrittsöffnung bzw. die Austrittsöffnungen wird das Füllmaterial/Verpressmaterial
in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des Bauteils/der Platte und dem Montage-Untergrund
gebracht. Bei dem Füllmaterial handelt es sich beispielsweise um einen Flüssigkunststoff
bzw. um eine kunststoffhaltige Flüssigkeit. Hier können aber auch Mörtel oder dergleichen
eingesetzt werden.
[0014] Eine empfohlene Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Transportanker im montierten bzw. verlegten Zustand des Bauteils/der Platte mit seinem
unteren Ende auf zumindest einem elastischen Auflagerelement aufliegt. Vorzugsweise
liegt das in dem Transportanker fixierte bzw. eingeschraubte Justierelement/Justierrohr
mit seinem unteren Ende auf dem zumindest einen Auflagerelement auf. Bei dem elastischen
Auflagerelement handelt es sich insbesondere um ein Auflagerelement bzw. um eine Auflagerplatte
aus Gummi bzw. aus einem elastischen Kunststoff. Hier können beispielsweise zerschredderte
Gummireifen als Material für das Auflagerelement eingesetzt werden.
[0015] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Untergrund, insbesondere
ein befahrbarer Untergrund mit einer Mehrzahl bzw. mit einer Vielzahl nebeneinander
angeordneter Fertigbetonplatten - beispielsweise mit 300 bis 400 Fertigbetonplatten
- realisiert. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass jede dieser Fertigbetonplatten
eine Mehrzahl von einbetonierten Transportankern - insbesondere 3 bis 6, beispielsweise
4 einbetonierte Transportanker - aufweist. Vorzugsweise nimmt jede Fertigbetonplatte
eine Fläche von 4 bis 10 m
2, bevorzugt von 6 bis 8 m
2 ein. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Fertigbetonplatten zur
Erstellung des Untergrundes bzw. des befahrbaren Untergrundes zunächst mittels zumindest
einer Transportvorrichtung - beispielsweise mittels eines Transportkrans - in den
gewünschten Positionen angeordnet werden, wobei die Fertigbetonplatten über ihre Transportanker
an der Transportvorrichtung fixiert sind. Nach Positionierung der Fertigbetonplatten
werden die Platten dann zweckmäßigerweise mittels der in den Transportankern vorgesehenen
Justierelementen bezüglich ihres Abstandes bzw. bezüglich ihres vertikalen Abstandes
zum Montage-Untergrund höhenjustiert. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass
diese Justierung jeweils durch die nach oben hin offenen Transportanker bzw. durch
den Einfüllkanal der Transportanker hindurch erfolgt. Nachdem auf diese Weise vorzugsweise
die Platten des gesamten Untergrundes bzw. des gesamten verfahrbaren Untergrundes
höhenjustiert wurden, erfolgt zweckmäßigerweise die Verfüllung des Zwischenraumes
zwischen den Platten und dem Montage-Untergrund mit Verfüllmaterial. Dabei liegt es
weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass das Verfüllmaterial in einem nach oben hin
offenen Transportanker durch den Hohlraum des Transportankers bzw. durch den Einfüllkanal
des Transportankers in den Zwischenraum eingebracht wird.
[0016] Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt insoweit darin, dass ein einziges Bauelement
- nämlich ein erfindungsgemäßer Transportanker - drei Funktionen erfüllen kann und
zwar erstens die Fixierungsfunktion hinsichtlich der Fixierung der Fertigbetonplatte
an der Transportvorrichtung, zweitens die Justierfunktion bezüglich der Betätigung
des Justierelementes durch den Transportanker hindurch und drittens die Verfüllfunktion
in Bezug auf das Verfüllen bzw. Vergießen des Zwischenraumes zwischen Platten und
Montage-Untergrund. Aufgrund dieser Mehrfachfunktion der erfindungsgemäßen Transportanker
kann mit den Fertigbetonplatten eine Verkehrsfläche mit möglichst geringen Öffnungsunterbrechungen
geschaffen werden, indem in den Fertigbetonplatten lediglich die Öffnungen der Transportanker
vorgesehen sind bzw. für alle Funktionen zur Verfügung stehen. - Besondere Bedeutung
kommt im Rahmen der Erfindung auch dem elastischen Auflagerelement zu. Nach dem Verfüllen
des Zwischenraumes zwischen den Platten und dem Montage-Untergrund würde die Hauptlast
der Platten (immer noch) von den auf den Montage-Untergrund aufgestellten Transportankern
übernommen. Insoweit müsste zur Verteilung der Lasten ein Zurückstellen bzw. Zurückschrauben
der Justierelemente der Transportanker erfolgen. Die unter den Transportankern angeordneten
elastischen Auflagerelemente bewirken in vorteilhafter Weise, dass ein Zurückstellen
bzw. Zurückschrauben der Justierelemente nicht erforderlich ist und dass nichtsdestoweniger
eine optimale Lastverteilung erfolgt.
[0017] Gegenstand der Erfindung ist somit ein Transportanker zum Einbetonieren in ein Fertigbetonteil,
insbesondere in eine Fertigbetonplatte, wobei der Transportanker eine Fixierungseinrichtung
für die Fixierung an einer Transportvorrichtung aufweist, wobei der Transportanker
fernerhin zumindest ein, vorzugsweise lediglich ein verstellbares bzw. verschiebbares
Justierelement umfasst, wobei mit diesem Justierelement der Abstand zu einem Montage-Untergrund
einstellbar und wobei der Transportanker zumindest einen Einfüllkanal für das Einfüllen
eines Füllmaterials bzw. Verpressmaterials zwischen Bauteil und Montage-Untergrund
aufweist.
[0018] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei dem erfindungsgemäßen Bauteil
und insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Transportanker eine Mehrzahl von Funktionen
effektiv erfüllt werden können. So dient der Transportanker neben der Fixierung an
einer Transportvorrichtung auch als Justierhilfe für die vertikale Justierung des
Bauwerks bzw. der Platte. Überraschenderweise ist diese Justierung mit dem zumindest
einen Justierelement des Transportankers sehr präzise und einfach durchführbar. Zugleich
kann der erfindungsgemäße Transportanker und insbesondere der Transportanker in Kombination
mit seinem Justierelement als Einfüllkanal für ein Füllmaterial bzw. Verpressmaterial
dienen. Auch hierzu ist der erfindungsgemäße Transportanker auf einfache, wenig aufwendige
und effektive Weise einsetzbar. Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung,
dass die nach oben offene Öffnung eines Transportankers sowohl zur Fixierung des Bauteils
an einer Transportvorrichtung als auch als Zugang für die Justierung eines Justierelementes
dient und zudem auch für das Einfüllen des Füllmaterials bzw. Verpressmaterials benutzt
werden kann. Aufgrund dieses mehrfunktionalen Charakters der Transportanker und ihrer
Öffnungen bzw. Hohlräume können Betonbauteile bzw. Betonplatten mit lediglich einer
geringen Anzahl von Unterbrechungsöffnungen realisiert werden. Hervorzuheben ist weiterhin,
dass ein erfindungsgemäßes Bauteil mit integrierten Transportankern auf einfache und
kostengünstige Weise hergestellt werden kann.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bauteil bzw. durch eine erfindungsgemäße
Platte mit integriertem/einbetoniertem Transportanker und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf ein in dem Transportanker angeordnetes Justierelement/Justierrohr.
[0020] Die Figuren zeigen ein erfindungsgemäßes Fertigbetonbauteil in Form einer Fertigbetonplatte
1. In diese Fertigbetonplatte 1 mögen eine Mehrzahl von Transportankern 2 einbetoniert
sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist lediglich ein Transportanker 2 dargestellt.
Ein solcher Transportanker 2 dient zur Fixierung der Fertigbetonplatte 1 an einer
Transportvorrichtung, beispielsweise an einem Kran oder dergleichen. Empfohlenermaßen
und im Ausführungsbeispiel weist der Transportanker 2 an seinem oberen Ende eine Fixierungseinrichtung
in Form eines Fixierungs-Innengewindes 3 auf. Über dieses Fixierungs-Innengewinde
3 wird der Transportanker 2 bzw. die Fertigbetonplatte 1 an der Transportvorrichtung
- beispielsweise an einem Kran, fixiert. Das Fixierungs-Innengewinde 3 erstreckt sich
bevorzugt und im Ausführungsbeispiel über zumindest 30 % der Länge des Transportankers
2.
[0021] In der Fig. 1 ist erkennbar, dass empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel die
Längsachse L des Transportankers 2 quer bzw. im Wesentlichen senkrecht zu dem Montage-Untergrund
4 orientiert ist. Weiterhin ist zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel diese
Längsachse L senkrecht zu der Oberseite 5 der Platte 1 angeordnet. Vorzugsweise und
im Ausführungsbeispiel ist der Transportanker 2 innen hohl ausgebildet und ein Hohlraum
17 erstreckt sich über die gesamte Länge des Transportankers 2.
[0022] Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist der Transportanker
2 aus zwei Teilankern 6, 7 zusammengesetzt, die an ihren aneinander zugewandten Enden
über dort angeschlossene Fixierungsflansche 8 miteinander verschweißt sind. Dabei
erstreckt sich bevorzugt und im Ausführungsbeispiel der obere Teilanker 6 durch die
obere Hälfte der Platte 1 und der untere Teilanker 7 durch die untere Hälfte der Platte
1. - Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel laufen die beiden Fixierungsflansche
8 jeweils über den Umfang des zugeordneten Teilankers 6, 7 um und erstrecken sich
senkrecht zur Längsachse L des Transportankers 2. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass die miteinander verschweißten Fixierungsflansche 8 in den Beton der Platte 1
integriert bzw. einbetoniert sind. Im Übrigen ist bevorzugt und im Ausführungsbeispiel
der Transportanker 2 und damit auch die beiden Teilanker 6, 7 über ihre gesamte Länge
in die Platte 1 einbetoniert. Dabei weist der einbetonierte Transportanker 2 an seinem
oberen Ende einen Abstand zur Oberseite 5 der Platte 1 auf und an seinem unteren Ende
einen Abstand zur Unterseite 9 der Platte 1 auf.
[0023] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass der erfindungsgemäße Transportanker
2 ein verstellbares Justierelement aufweist, mit dem der Abstand der Platte 1 zu dem
Montage-Untergrund 4 einstellbar ist und mit dem somit eine Höhenjustierung der Platte
1 möglich ist. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel ist das Justierelement
als schraubbares Justierrohr 10 ausgebildet, wobei das Justierrohr 10 beim Verschrauben
relativ zum übrigen Transportanker 2 in Richtung der Längsachse L des Transportankers
2 verschiebbar ist. Dazu ist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel das Justierrohr
in ein am unteren Ende des Transportankers 2 vorgesehenes Justier-Innengewinde 11
eingeschraubt. Dieses Justier-Innengewinde 11 ist im Ausführungsbeispiel im unteren
Teilanker 7 vorgesehen. Es erstreckt sich bevorzugt und im Ausführungsbeispiel über
zumindest 25 % der Länge des Transportankers sowie bevorzugt und im Ausführungsbeispiel
über zumindest 50 % der Länge des unteren Teilankers 7. Bewährtermaßen und im Ausführungsbeispiel
sind an dem oberen Ende des Justierrohres 10 Kreuzschlitz-Ausnehmungen 12 vorgesehen,
die mit einem nicht dargestellten Kreuzschlitz-Werkzeug betätigbar sind, so dass auf
diese Weise das Justierrohr 10 aus der Unterseite 9 der Platte 1 herausgeschraubt
oder in die Unterseite 9 der Platte 1 hereingeschraubt werden kann. Dadurch ist eine
Höhenjustierung der Platte 1 möglich. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel
kann das Justierrohr 10 von oben durch den Hohlraum 17 des Transportankers 2 mittels
eines Werkzeuges betätigt werden.
[0024] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der erfindungsgemäße Transportanker 2 einen
Einfüllkanal 13 für das Einfüllen eines (nicht dargestellten) Füllmaterials bzw. Verpressmaterials
in den Zwischenraum 14 zwischen der Unterseite 9 der Platte 1 und dem Montage-Untergrund
4 aufweist. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel bildet der innere Hohlraum
17 des Transportankers 2 und somit auch der Hohlraum des Justierrohres 10 diesen Einfüllkanal
13. Das Einfüllmaterial bzw. Verpressmaterial wird also am oberen Ende des Transportankers
2 in den Hohlraum 17 des Transportankers 2 eingefüllt und gelangt über diesen Hohlraum
17 zu dem Zwischenraum 14 zwischen der Unterseite 9 der Platte 1 und dem Montage-Untergrund
4. Dabei hat sich bewährt, dass das Justierrohr 10 an seinem unteren Ende Austrittsöffnungen
15 für das Füllmaterial aufweist, wobei die Austrittsöffnungen 15 bevorzugt und im
Ausführungsbeispiel in einer Seitenwandung des hohlen Justierrohres 10 vorgesehen
sind. In der Fig. 1 ist lediglich eine vordere Austrittsöffnung 15 erkennbar. Hier
mögen zwei diametral gegenüberliegende Austrittsöffnungen 15 für das Füllmaterial
vorhanden sein.
[0025] Gemäß bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel liegt der Transportanker
2 im montierten bzw. verlegten Zustand der Platte 1 mit seinem unteren Ende auf einem
elastischen Auflagerelement 16 auf. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel ist
dabei das untere Ende des Justierrohres 10 des Transportankers 2 auf dem Auflagerelement
16 angeordnet.
1. Fertigbetonbauteil, insbesondere Fertigbetonplatte (1), - mit zumindest einem in das
Bauteil einbetonierten Transportanker (2), wobei das Bauteil mittels des Transportankers
(2) an einer Transportvorrichtung fixierbar ist, wobei der Transportanker (2) zumindest
ein, vorzugsweise lediglich ein verstellbares bzw. verschiebbares Justierelement aufweist,
wobei mit diesem Justierelement der Abstand, bevorzugt der vertikale Abstand des Bauteils
zu einem Montage-Untergrund (4) einstellbar ist und wobei der Transportanker (2) zumindest
einen Einfüllkanal (13) für das Einfüllen eines Füllmaterials bzw. Verpressmaterials
zwischen Bauteil und Montage-Untergrund (4) aufweist.
2. Fertigbetonbauteil nach Anspruch 1, wobei das Fertigbetonbauteil eine Fertigbetonplatte
(1) für einen befahrbaren Untergrund, insbesondere für eine befahrbare Straße oder
dergleichen ist.
3. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei in das Fertigbetonbauteil
bzw. in die Fertigbetonplatte (1) eine Mehrzahl von Transportankern (2), vorzugsweise
2 bis 6 Transportanker (2) einbetoniert ist/sind.
4. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Längsachse L des Transportankers
(2) quer, insbesondere senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zu dem Montage-Untergrund
(4) und/oder zur Oberseite (5) bzw. zur befahrbaren Oberseite (5) des Bauteils orientiert
ist.
5. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Transportanker (2)
aus zwei Teilankern (6, 7) zusammengesetzt ist, die an ihren einander zugewandten
Enden miteinander verbunden und zweckmäßigerweise miteinander verschweißt sind - vorzugsweise
über Fixierungsflansche (8) miteinander verschweißt sind - und wobei sich bevorzugt
ein oberer Teilanker (6) durch eine obere Hälfte des Bauteils erstreckt und sich ein
unterer Teilanker (7) durch eine untere Hälfte des Bauteils erstreckt.
6. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die beiden Teilanker (6,
7) an ihren einander zugewandten Enden jeweils einen Fixierungsflansch (8) aufweisen
und wobei sich die Fixierungsflansche (8) quer, vorzugsweise senkrecht bzw. im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse L des Transportankers (2) erstrecken und zweckmäßigerweise
in das Bauteil einbetoniert sind.
7. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Transportanker (2)
über seine gesamte Länge in das Bauteil einbetoniert ist.
8. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Transportanker (2)
- vorzugsweise an seinem oberen Ende - eine Fixierungseinrichtung für die Fixierung
des Transportankers (2) an einer Transportvorrichtung aufweist, wobei die Fixierungseinrichtung
bevorzugt als Fixierungs-Gewinde bzw. als Fixierungs-Innengewinde (3) des Transportankers
(2) ausgebildet ist.
9. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Justierelement als
schraubbares Justierrohr (10) ausgebildet ist, wobei das Justierrohr (10) bei einem
Schraubvorgang relativ zum übrigen Transportanker (2) in Richtung der Längsachse (L)
des Transportankers (2) verschiebbar ist und wobei vorzugsweise das Justierrohr (10)
in ein am unteren Ende des Transportankers (2) vorgesehenes Justier-Innengewinde (11)
des Transportankers (2) bzw. des unteren Teilankers (7) eingreift.
10. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Transportanker (2)
innen hohl ausgebildet ist, wobei der sich in Richtung der Längsachse L des Transportankers
(2) erstreckende Hohlraum (17) den Einfüllkanal (13) für das Füllmaterial bzw. Verpressmaterial
bildet.
11. Fertigbetonbauteil nach Anspruch 10, wobei sich der Einfüllkanal (13) durch das innen
hohle Justierelement bzw. durch das innen hohle Justierrohr (10) erstreckt.
12. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Justierelement bzw.
das Justierrohr (10) am unteren Ende zumindest eine Austrittsöffnung (15) für das
Füllmaterial bzw. Verpressmaterial aufweist und wobei vorzugsweise die zumindest eine
Austrittsöffnung (15) in einer Seitenwandung des innen hohlen Justierrohres (10) vorgesehen
ist.
13. Fertigbetonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Transportanker (2)
im montierten bzw. verlegten Zustand des Bauteils bzw. der Platte (1) mit seinem unteren
Ende auf zumindest einem elastischen Auflagerelement (16) aufliegt und wobei vorzugsweise
das Justierelement bzw. das Justierrohr (10) mit seinem unteren Ende auf dem Auflagerelement
(16) aufliegt.
14. Transportanker zum Einbetonieren in ein Fertigbetonteil, vor allem in eine Fertigbetonplatte
(1) - insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13 - wobei der Transportanker (2)
eine Fixierungseinrichtung für die Fixierung an einer Transportvorrichtung aufweist,
wobei der Transportanker (2) fernerhin zumindest ein, vorzugsweise lediglich ein verstellbares
bzw. verschiebbares Justierelement umfasst, wobei mit diesem Justierelement der Abstand
zu einem Montage-Untergrund (4) einstellbar ist und wobei der Transportanker (2) zumindest
einen Einfüllkanal (13) für das Einfüllen eines Füllmaterials bzw. Verpressmaterials
aufweist.