(19) |
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EP 3 263 805 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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03.01.2018 Patentblatt 2018/01 |
(22) |
Anmeldetag: 30.06.2016 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Benannte Validierungsstaaten: |
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MA MD |
(71) |
Anmelder: Gomoluch, Matthias |
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37235 Hessisch-Lichtenau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Gomoluch, Matthias
37235 Hessisch-Lichtenau (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Walther Hinz Bayer PartGmbB |
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Heimradstrasse 2 34130 Kassel 34130 Kassel (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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(54) |
VORBAU EINES WOHNWAGENS ODER EINES WOHNMOBILS |
(57) Gegenstand der Erfindung ist ein Vorbau eines Wohnwagens (1) oder eines Wohnmobils
(1), umfassend ein Dachelement, dass zumindest am freien vorderen Ende durch mindestens
eine Stützstange (12) auf dem Untergrund abgestützt ist, wobei das Dachelement als
flacher Hohlkörper (5) aufblasbar ausgebildet ist.
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[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorbau eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils,
umfassend ein Dachelement, das zumindest am freien vorderen Ende durch mindestens
eine Stützstange auf dem Untergrund abgestützt ist.
[0002] Vorbauten an Wohnmobilen oder Wohnwagen sind beispielsweise in der Form von Vorzelten
bekannt. Derartige Vorzeite umfassen ein Dachelement sowie Wandelemente und ein Frontelement,
die zusammen mit der Wandung des Wohnwagens einen im Wesentlichen in sich geschlossenen
Raum bilden. Das Dachelement kann hierbei eben oder auch giebelförmig ausgebildet
sein.
[0003] Darüber hinaus gibt es sogenannte Markisen als Vorbauten, wobei die Markisen teilweise
im Randbereich auf ihrer Längsseite Mittel, z. B. Reißverschlüsse oder Klettbandverschlüsse
zur lösbaren Aufnahme von Wandelementen bzw. im Stirnbereich auch ebensolche Mittel
zur Aufnahme eines Frontelementes aufweisen. Derartige Markisen werden, wenn diese
nicht benötigt werden, bei abgenommenen Wand- und Frontelementen aufgerollt und in
einem Sack an der Seitenwand des Wohnwagens oder des Wohnmobils verstaut. Insofern
sind solche Markisen auch unter der Bezeichnung Sackmarkisen bekannt.
[0004] Problematisch bei solchen Vorbauten, insbesondere, wenn diese als Zelte ausgebildet
sind, ist immer die thermische Isolierung. Dies deshalb, weil Zelte im Wesentlichen
aus einlagig ausgebildeten Stoffbahnen hergestellt sind, wobei diese Stoffbahnen im
Wesentlichen keine thermische Isolierung bereitstellen. Dies ganz im Gegensatz zu
Wohnwagen oder Wohnmobilen, die durchaus thermisch gut isoliert sind.
[0005] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demzufolge darin, den Vorbau
eines Wohnwagens oder Wohnmobils, umfassend ein Dachelement, derart auszugestalten,
dass dieses thermisch isolierend ist.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Dachelement als
flacher Hohlkörper aufblasbar ausgebildet ist. Das heißt, der Hohlkörper besteht aus
einem luftdichten Material, der ein Aufblasen des Hohlkörpers gestattet. Durch eine
Luftschicht zwischen den beiden luftundurchlässigen Schichten, beispielsweise aus
mit Kunststoff beschichteten Gewebe, entsteht eine Luftschicht, die entsprechend der
gewählten Dicke mehr oder weniger thermisch isolierend wirkt. Hierdurch wird insbesondere
im Winter die Möglichkeit der Nutzung eines solchen Vorzeltes ermöglicht, insbesondere
dann, wenn auch die Wandelemente bzw. das Frontelement in ähnlicher Weise wie das
Dachelement als Hohlkörper aufblasbar ausgestaltet sind.
[0007] Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] So ist insbesondere vorgesehen, dass der Hohlkörper, der insbesondere nach Art einer
Matratze ausgebildet ist, mindestens eine, vorzugsweise allerdings mehrere Hohlkammern
aufweist. Mehrere sich über die Fläche erstreckende Hohlkammern bewirken eine Stabilisierung
des als Dachelement ausgebildeten Hohlkörpers, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird,
bei kleineren Abmessungen des als Dachelement ausgebildeten Hohlkörpers auf Längs-
und Querstreben zu verzichten, vielmehr kann es ausreichend sein, am vorderen freien
Ende des Dachelements lediglich Stützstangen vorzusehen, um das Dachelement gegenüber
dem Untergrund abzustützen. Hierzu kann der Hohlkörper mit entsprechenden Ösen versehen
sein, um die Dorne der Stützstangen aufzunehmen. Die Hohlkammern können nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung luftführend, insbesondere durch mindestens ein Ventil
miteinander in Verbindung stehen, wobei das Ventil von außen steuerbar ist, wobei
das Ventil vorzugsweise als 2-Wege-Ventil ausgebildet ist, um die Luft in die jeweilige
Kammer einlassen bzw. auch wieder ablassen zu können.
[0009] Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass bei Dachelementen, mit einer geringen Flächenerstreckung
möglicherweise auf Längs- und Querstreben zur Stabilisierung des Dachelement verzichtet
werden kann. Bei größeren Dachelementen hat sich allerdings als vorteilhaft herausgestellt,
wenn der das Dachelement bildende Hohlkörper mindestens eine sich in Längsrichtung
des Hohlkörpers erstreckende Längsstrebe zur Aussteifung des Hohlkörpers aufweist.
Eine solche Längsstrebe kann beispielsweise mittig in Längsrichtung am Hohlkörper
angeordnet sein. Denkbar ist in diesem Zusammenhang allerdings auch, derartige Längsstreben
jeweils im Seitenbereich vorzunehmen, um eine noch höhere Stabilität des als Dachelement
ausgebildeten Hohlkörpers bereitzustellen. Am vorderen, freien Ende des als Dachelement
ausgebildeten Hohlkörpers kann ebenfalls zur Stabilisierung eine Querstrebe vorgesehen
sein, die nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung auch giebelförmig
ausgebildet sein kann, sodass das Dachelement insgesamt die Form eines giebelförmigen
Daches erhält. In diesem Zusammenhang ist des Weiteren vorgesehen, dass die Anbindung
eines solchen giebelförmigen Dachelements am Wohnwagen oder Wohnmobil dort entsprechend
giebelförmig vorgenommen ist.
[0010] Zur Aufnahme der Längs- und/oder Querstreben sind am Hohlkörper Hohlsäume. Um zu
verhindern, dass die entsprechenden Streben aus dem Hohlsaum herausgleiten können,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Endbereich der Hohlsäume jeweils Taschen vorgesehen
sind, in denen die Enden der Längs- und/oder Querstreben einliegen.
[0011] Alternativ könnten anstelle der Versteifung durch Längs- und/oder Querstreben auch
längliche, aufblasbare, runde Hohlkörper vorgesehen sein. Die Hohlkörper können aus
dem gleichen Material bestehen, wie das aufblasbare Dachelement oder die Wandelemente,
nämlich einer luftundurchlässigen Haut. Die länglichen Hohlkörper sind hierbei bevorzugt
nach Art eines Hohlraums ausgebildet und mit entsprechenden Lufteinlässen, insbesondere
Ventilen versehen.
[0012] Wie an anderer Stelle bereits ausgeführt, kann das Dachelement als Vorbau eines Wohnwagens
oder Wohnmobils auch als Sackmarkise ausgebildet sein; ein Hohlkörper, der insofern
den aufrollbaren Teil einer Sackmarkise bildet, kann in dem Sack der Sackmarkise,
der sich an der Längsseite eines Wohnwagens oder Wohnmobils befindet, durch einen
entsprechenden Sack aufgenommen werden.
[0013] Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Wandelemente im Seiten- und/oder Frontbereich
ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet sein können, wobei die Hohlkörper sowohl im Seiten-
als auch im Frontbereich gleich dem Hohlkörper ausgebildet sein können, wie der Hohlkörper,
der den Dachbereich bildet. Zur Verbindung derartiger Wandelemente im Seiten- und
Frontbereich mit dem Hohlkörper des Dachbereichs, sind als lösbare Verbindungsmittel
insbesondere Reißverschlüsse und/oder Klettbandverschlüsse vorgesehen.
[0014] Zur Aufnahme der bereits erwähnten Stützstangen, insbesondere im Bereich des vorderen
freien Endes sind an dem den Dachbereich bildenden Hohlkörper Ösen vorgesehen, die
die Dorne der Stützstange aufnehmen.
[0015] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Wohnwagen oder Wohnmobil mit einem Vorbau gemäß
eine oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 14.
[0016] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt schematisch einen Wohnwagen oder Wohnmobil mit einer Sackmarkise, die im vorderen
Bereich durch Stützstangen gegenüber dem Untergrund abgestützt ist;
- Fig. 2
- zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II aus Fig. 1;
- Fig. 3
- zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein giebelförmiges als Hohlkörper
ausgebildetes Dachelement, mit angedeuteten Wandelementen, wobei das Frontelement
der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist.
[0017] Das mit 1 bezeichnete Wohnmobil oder Wohnwagen weist auf seiner längsseitigen Wand
3 einen als Dachelement ausgebildeten Hohlkörper 5 auf. Zur Aufnahme des insgesamt
mit 5 bezeichneten Hohlkörpers an der längsseitigen Wand 3 des Wohnwagens 1 dient
ein Markisensack 7, in dem der Hohlkörper aufgerollt in dem Sack verstaut werden kann.
Am vorderen Ende ist der Hohlkörper 5 mit einem Hohlsaum 9 versehen, der der Aufnahme
einer Querstrebe 11 dient. Um den als Dachelement fungierenden Hohlkörper gegen den
Untergrund abzustützen, sind Stützstangen 12 vorgesehen, wobei die Stützstangen 12
am oberen Ende einen Dorn 12a aufweisen, die durch jeweils eine entsprechende Öse
6 am Hohlkörper 5 im Bereich des Hohlsaumes 9 aufgenommen werden.
[0018] Der Hohlkörper 5 gemäß Fig. 2 weist drei Hohlkammern 15 auf, wobei die drei Hohlkammern
15 durch Stege 17 erfährt voneinander getrennt sind, wobei durch die Stege 17 der
Hohlkörper 5 insgesamt eine Versteifung. Aufgeblasen wird der Hohlkörper 5 durch das
mit 18 bezeichnete Ventil, an das beispielsweise eine Luftpumpe angeschlossen werden
kann. Um die Luft in die einzelnen hintereinander angeordneten Hohlkammern transportieren
zu können, sind zwischen den einzelnen Hohlkammern 15 Verbindungen, beispielsweise
in Form von Schläuchen 16 vorgesehen. Die Schläuche 16 können hierbei nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung mit Ventilen 20 versehen sein, um den Durchlass, der durch die
Schläuche gebildet wird, entweder zu öffnen oder zu schließen.
[0019] Erkennbar ist darüber hinaus, dass der Hohlkörper zur Aufnahme von Längsstreben 22
mehrere parallel zueinander verlaufende Hohlsäume 19 aufweist, die auf der Unterseite
des Hohlkörpers 5 am Hohlkörper angeordnet sind.
[0020] Die Hohlräume zur Aufnahme der Längs- und Querstreben können auch als aufblasbare
Hohlkörper ausgebildet sein, um so dem Dachelement die erforderliche Standfestigkeit
zu vermitteln. Das heißt, dass dann auf Längs- und Querstreben verzichtet werden kann.
[0021] Der bzw. die Hohlkörper selbst sind aus einem luftundurchlässigen Material ausgebildet,
beispielsweise aus mit Elastomer beschichteten Stoffbahnen. Die Beschichtung kann
hierbei beidseitig oder auch einseitig erfolgen.
[0022] Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ein Vorbau in Form eines Zeltes mit giebelartigem
Dachelement erkennbar, dass an der Längsseite 3, das heißt, der Längswand des Wohnwagens
oder Wohnmobils 1 angeordnet ist. Der insofern giebelförmig ausgebildete Hohlkörper
5 weist hierbei drei Längsstreben 22 auf, die durch entsprechende Hohlsäume 19 aufgenommen
sind. Im jeweiligen Seitenbereich des als Dachelement fungierenden Hohlkörpers 5 ist
jeweils ein Reißverschluss oder Klettbandverschluss 25 vorgesehen, um hiermit ein
entsprechendes Wandelement 27 lösbar mit dem als Hohlkörper 5 ausgebildeten Dachelement
anzuordnen. Auch die Wandelemente 27 können hierbei als Hohlkörper ausgebildet sein,
in gleicher Weise, wie dies auch in Bezug auf den Hohlkörper vorgesehen ist, der als
Dachelement fungiert. Das heißt, auch die Wandelemente 27 können mehrere Hohlkammern
aufweisen, die ebenfalls luftführend gegebenenfalls mittels Ventile miteinander in
Verbindung stehen. Das Frontelement an der Vorderseite des Dachelements ist in der
Fig. 3 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, es ist allerdings in gleicher
Weise ausgebildet wie das zuvor beschriebene Wandelement 27 und ebenfalls mittels
Reißverschlüssen oder Klettbandverschlüssen 25 am Hohlkörper 5 lösbar anordbar. Auch
ein solcher giebelförmig als Dachelement fungierender Hohlkörper 5 kann während des
Transportes in einem an der Längsseite 3 des Wohnmobils oder Wohnwagens angeordnetem
Sack aufrollbar verstaut werden. Das heißt, dass der Sack eine entsprechende giebelförmige
Ausnehmung aufweist.
Bezugszeichenliste:
[0023]
- 1
- Wohnmobil oder Wohnwagen
- 3
- längsseitige Wandung des Wohnmobils oder Wohnwagens
- 5
- Hohlkörper (Dachelement)
- 6
- Öse
- 7
- Markisensack
- 9
- Hohlsaum
- 11
- Querstrebe
- 12
- Stützstange
- 12a
- Dorn
- 15
- Hohlkammer
- 16
- Verbindungsschlauch (zwischen Hohlkammern)
- 17
- Steg zur Abtrennung der Hohlkammern
- 18
- Ventil
- 19
- Hohlsaum
- 20
- Ventil (zwischen den Hohlkammern)
- 22
- Längsstrebe
- 25
- Reiß- oder Klettbandverschluss
- 27
- Wandelement
1. Vorbau eines Wohnwagens (1) oder eines Wohnmobils (1), umfassend ein Dachelement,
dass zumindest am freien vorderen Ende durch mindestens eine Stützstange (12) auf
dem Untergrund abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dachelement als flacher Hohlkörper (5) aufblasbar ausgebildet ist.
2. Vorbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) nach Art einer Matratze ausgebildet ist.
3. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) mindestens eine, vorzugsweise mehrere Hohlkammern (15) aufweist.
4. Vorbau nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkammern (15) untereinander luftführend in Verbindung stehen.
5. Vorbau nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkammern (15) miteinander durch mindestens ein Ventil (20) miteinander in
Verbindung stehen.
6. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ein Dachelement bildende Hohlkörper (5) mindestens eine sich in Längsrichtung
des Hohlkörpers (5) erstreckende Längsstrebe (22) zur Aussteifung des Hohlkörpers
(5) aufweist.
7. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des vorderen Endes des das Dachelement bildenden Hohlkörpers (5) eine
Querstrebe (11) angeordnet ist.
8. Vorbau nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) zur Aufnahme der Längs- und/oder Querstrebe (11) jeweils einen
Hohlsaum (9) aufweist.
9. Vorbau nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querstrebe (11) zur Bildung eines giebelartigen Dachelements winklig ausgebildet
ist.
10. Vorbau nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass korrespondierend zu der winkligen Ausbildung der Querstrebe (11) die Anbindung des
Hohlkörpers (5) am Wohnwagen (1) oder Wohnmobil (1) ebenfalls winkelförmig verlaufend
ausgebildet ist.
11. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) Teil einer Sackmarkise ist.
12. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) im Seiten- und/oder im Frontbereich Reiß- oder Klettbandverschlüsse
(25) zur Anordnung von Wandelementen (27) oder einem Frontelement aufweist.
13. Vorbau nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Hohlkörper (5) Ösen (6) zur Anbringung von Stützstangen (12) vorgesehen sind.
14. Vorbau nach Anspruch 12 oder 13 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandelemente (27) und/oder das Frontelement als Hohlkörper (5) ausgebildet sind.
15. Wohnwagen oder Wohnmobil
gekennzeichnet durch
einen Vorbau gemäß einen oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 14.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Sackmarkise eines Wohnwagens (1) oder eines Wohnmobils (1), umfassend ein Dachelement,
dass zumindest am freien vorderen Ende durch mindestens eine Stützstange (12) auf
dem Untergrund abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dachelement als flacher Hohlkörper (5) aufblasbar ausgebildet ist.
2. Sackmarkise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) nach Art einer Matratze ausgebildet ist.
3. Sackmarkise nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) mindestens eine, vorzugsweise mehrere Hohlkammern (15) aufweist.
4. Sackmarkise nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkammern (15) untereinander luftführend in Verbindung stehen.
5. Sackmarkise nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkammern (15) miteinander durch mindestens ein Ventil (20) miteinander in
Verbindung stehen.
6. Sackmarkise nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ein Dachelement bildende Hohlkörper (5) mindestens eine sich in Längsrichtung
des Hohlkörpers (5) erstreckende Längsstrebe (22) zur Aussteifung des Hohlkörpers
(5) aufweist.
7. Sackmarkise nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des vorderen Endes des das Dachelement bildenden Hohlkörpers (5) eine
Querstrebe (11) angeordnet ist.
8. Sackmarkise nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) zur Aufnahme der Längs- und/oder Querstrebe (11) jeweils einen
Hohlsaum (9) aufweist.
9. Sackmarkise nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querstrebe (11) zur Bildung eines giebelartigen Dachelements winklig ausgebildet
ist.
10. Sackmarkise nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass korrespondierend zu der winkligen Ausbildung der Querstrebe (11) die Anbindung des
Hohlkörpers (5) am Wohnwagen (1) oder Wohnmobil (1) ebenfalls winkelförmig verlaufend
ausgebildet ist.
11. Sackmarkise nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (5) im Seiten- und/oder im Frontbereich Reiß- oder Klettbandverschlüsse
(25) zur Anordnung von Wandelementen (27) oder einem Frontelement aufweist.
12. Sackmarkise nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Hohlkörper (5) Ösen (6) zur Anbringung von Stützstangen (12) vorgesehen sind.
13. Sackmarkise nach Anspruch 11 oder 12 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandelemente (27) und/oder das Frontelement als Hohlkörper (5) ausgebildet sind.