[0001] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung
sowie ein System umfassend zwei Beleuchtungsvorrichtungen.
[0002] Bei Beleuchtungsvorrichtungen wird zwischen kopfbewegten und fixierten Systemen unterschieden.
Kopfbewegte Systeme umfassen typischerweise einen Standfuß bzw. eine ortsfeste Einheit
und eine bezüglich des Standfußes schwenkbare Beleuchtungseinheit. Die Beleuchtungseinheit
umfasst typischerweise ein oder mehrere Leuchtelemente, wie z.B. Glühbirnen, LEDs
oder andere Leuchtmittel, mittels welchen ein Lichtkegel mit einer durch das Gehäuse
bzw. die Gehäuseöffnung vorgegeben Orientierung erzeugt werden kann. Zur Ausrichtung
des Lichtkegels ist typischerweise die gesamte Beleuchtungseinheit mittels einem oder
mehreren Gelenken gegenüber dem Standfuß schwenkbar angeordnet, wobei der Schwenkvorgang
entweder manuell oder fernsteuerbar erfolgen kann.
[0003] Sowohl bei den fixierten als auch bei den kopfbewegten Systemen wird zwischen Einzelspots
und Arrays unterschieden. Mittels Arrays ist es möglich zumindest über einen flächigen
Bereich eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erzielen. Da sich jedoch häufig die Größe
des auszuleuchtenden Bereichs ändert, ist die Flexibilität solcher Arrays stark eingeschränkt,
weshalb in vielen Einsatzgebieten doch wieder auf die Spots zurückgegriffen wird,
die dann aufwendig einzeln nebeneinander positioniert werden, so dass eine gleichmäßige
Ausleuchtung erfolgen kann. Deshalb besteht der Bedarf nach einem verbesserten Ansatz.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bzw. ein System zu schaffen,
das flexibel einsetzbar ist und gleichzeitig eine gute flächige Ausleuchtung ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patanspruchs 1 sowie den Gegenstand
des unabhängigen Patentanspruchs 15 gelöst.
[0006] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen eine Beleuchtungsvorrichtung
mit einem länglichen Standfuß und einer schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit.
[0007] Diese schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit ist mittels mindestens eines Gelenks
um eine Längsachse schwenkbar gelagert. Parallel zu dieser Längsachse erstreckt sich
sowohl der längliche Standfuß als auch die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit.
Insbesondere die längliche Ausdehnung der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit
wird durch zwei gegenüberliegende Seitenflächen begrenzt. Die Beleuchtungseinheit
umfasst mindestens zwei Beleuchtungselemente, die entlang der schwenkbaren Achse angeordnet
sind, so dass ein Abstand zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen einem 1,5-fachen
bis 2,5-fachen Abstand zwischen einem angrenzend zu einer Seitenfläche positionierten
Leuchtelement und der entsprechenden Seitenfläche entspricht.
[0008] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen wird, wie oben bereits beschrieben, ein
System mit mindestens zwei Beleuchtungsvorrichtungen geschaffen. Hierbei entspricht
ein Abstand zwischen zwei angrenzend zu den einander angrenzenden Seitenflächen der
zwei Beleuchtungsvorrichtungen positionierten Leuchtelementen dem 0,5-fachen bis 1,5-fachen
Abstand zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen einer der zwei Beleuchtungsvorrichtungen.
[0009] Somit basieren Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auf der Erkenntnis,
dass eine gleichmäßige Ausleuchtung mittels einem System erreicht werden kann, das
eine Mehrzahl von länglichen Beleuchtungsvorrichtungen umfasst, die jeweils eine Mehrzahl
an entlang der Längsachse angeordneten Leuchtelementen hat, wenn die einzelnen länglichen
Beleuchtungsvorrichtungen so gestaltet sind, dass auch bei Aneinanderreihung mehrerer
länglicher Beleuchtungsvorrichtungen ein Abstand zwischen den einzelnen Leuchtelementen
in Wesentlichen konstant bleibt. Um dies sicherzustellen, ist der Abstand zwischen
einem Leuchtelement, welches am Rand, also angrenzend zu der nächsten Beleuchtungsvorrichtung
angeordnet ist, und der jeweiligen Außenseite der Beleuchtungsvorrichtung in Abhängigkeit
zu einem Abstand zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen in der Beleuchtungsvorrichtung
selbst gewählt. Hierdurch wird, wie oben bereits angedeutet, erreicht, dass, sobald
zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen in Reihe, also direkt angrenzend zueinander,
angeordnet sind, die Abstände über die Vielzahl der Leuchtelemente der Beleuchtungsvorrichtungen
in etwa gleich bleibt.
[0010] Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen eine Beleuchtungsvorrichtung,
die seitlich angeordnete Schenkel mit je einem Gelenk umfassen, wodurch die Eingriffnahme
zwischen dem länglichen Standfuß und der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit
erfolgt bzw. die Schwenkbarkeit realisiert wird. Diese Schenkel können auch als Lagerböcke
mit Drehgelenken ausgeführt sein.
[0011] Entsprechend bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die schwenkbare, längliche
Beleuchtungseinheit für jeden Lagerbock bzw. jeden Schenkel eine Ausnehmung. So kann
beispielsweise die Seitenfläche der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit zusammen
mit dem jeweiligen Lagerbock bündig abschließen oder zurückgesetzt abschließen, so
dass also die gesamte längliche Ausdehnung der Beleuchtungsvorrichtung durch die Seitenflächen
der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit vorgegeben werden. Im Resultat heißt
das also, dass der längliche Standfuß bevorzugterweise eine kleinere oder maximal
gleich große längliche Ausdehnung hat als ein Bereich der schwenkbaren, länglichen
Beleuchtungseinheit. Diese geometrische Anordnung hat sich in Bezug auf die gewünschte
Aneinanderreihung von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen als vorteilhaft herausgestellt.
Die oben angesprochenen Ausnehmungen bieten darüber hinaus auch den Vorteil, dass
beleuchtungsrelevante Elemente, wie z.B. die Optik in einem überstehenden Bereich,
also überlappend zu der Ausnehmung und dem in der Ausnehmung angeordneten Schenkel
angeordnet sein kann.
[0012] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen ist die Beleuchtungsvorrichtung bevorzugterweise
um mindestens 180° oder mehr schwenkbar. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert
werden, dass der oben angesprochene Schenkel bzw. allgemein der Standfuß tailliert
ausgeführt ist. Die Schwenkung kann auch ferngesteuert über ein Bedienpanel oder allgemein
ferngesteuert über eine entsprechende Schnittstelle erfolgen. Hierzu umfasst dann
die Beleuchtungsvorrichtung Mittel zur motorisierten Schwenkung der schwenkbaren,
länglichen Beleuchtungseinheit. Diese können beispielsweise einen in dem länglichen
Standfuß angeordneten Motor, ein fest mit der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit
gekoppeltes Ritzel und/oder einen Antriebsriemen umfassen.
[0013] Wie oben bereits angedeutet, umfasst jede längliche Beleuchtungseinheit eine Vielzahl
von entlang der länglichen Ausdehnung der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit
angeordnete bzw. insbesondere regelmäßig angeordnete Beleuchtungselemente, wie z.B.
LEDs.
[0014] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen können die einzelnen Beleuchtungselemente
mit Linsen gekoppelt sein, die eine fokussierte Abstrahlung in Form eines Beleuchtungskegels
ermöglichen. Die Linsen können entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen zusätzlich
auch ausgebildet sein, um den Beleuchtungskegel zu fokussieren. Hierbei wird dann
ein Abstand zwischen dem Beleuchtungselement und der jeweiligen Linse variiert. Die
Einstellung des Abstands kann motorisiert oder auch per Hand erfolgen.
[0015] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen können auch die mehreren Linsen für die
mehreren Beleuchtungselemente als Linsenanordnung, somit in einer Einheit, ausgeführt
sein. Hierbei ist dann auch ein Abstand zwischen zwei benachbarten Linsen so gewählt,
dass er dem 1,5-fachen bis 2,5-fachen Abstand zwischen einer angrenzend zu der Seitenfläche
positionierten Linse und der entsprechenden Seitenfläche entspricht.
[0016] Um auf das obige Ausführungsbeispiel mit der Ausnehmung für den Schenkel bzw. den
Lagerbock zurückzukommen, sei darauf hingewiesen, dass entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen
die am Rand angeordnete Linse überlappend zu dieser Ausnehmung und somit überlappend
zu dem Schenkel bzw. dem Lagerbock angeordnet sein kann.
[0017] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2a-c
- eine schematische Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel in drei verschiedenen Schwenkpositionen;
- Fig. 3a
- eine schematische Detailansicht der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 2a-c mit Fokus
auf die Mittel zur Schwenkung;
- Fig. 3b-c
- eine schematische Detailansicht der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 2a-c mit Fokus
auf die Optik;
- Fig.4a-b
- schematische Schnittdarstellungen der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 2a-c mit Fokus
auf die Mittel zur Schwenkung;
- Fig. 5a und 5b
- Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung; und
- Fig. 5c
- eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 5b.
[0018] Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren
im Detail erläutert werden, wird darauf hingewiesen, dass gleichwirkende Elemente
und Strukturen mit gleichem Bezugszeichen versehen sind, so dass die Beschreibung
derer aufeinander anwendbar bzw. austauschbar ist.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 10 mit einem länglichen Standfuß 12 und
einer schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit 14. Die schwenkbare, längliche
Beleuchtungseinheit 14 ist um die Längsachse 16 schwenkbar gelagert. Hierzu umfasst
die Beleuchtungsvorrichtung ein Gelenk 18. Das Gelenk 18 kann beispielsweise als Drehgelenk
oder auch als andersartiges Gelenk ausgeführt sein, so dass eine Schwenkbewegung der
Beleuchtungseinheit 14 ermöglicht wird.
[0020] Sowohl der Standfuß 12 als auch die Beleuchtungseinheit sind als längliche Elemente
geformt, die sich beide parallel zu der Längsachse 16 erstrecken. Die Längsausdehnung
insbesondere der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit 14 ist durch zwei gegenüberliegende
Seitenflächen 14a und 14b begrenzt. Im Normalfall weist die längliche Beleuchtungseinheit
14 einen rechteckigen Grundkörper auf, dessen Seitenwände eben die Seitenflächen 14a
und 14b sind, während sogenannte Längsflächen zwischen diesen Flächen 14a und 14b
angeordnet sind. Entlang der Längsausdehnung (parallel zur Längsachse 16) sind die
mindestens zwei Leuchtelemente 20a und 20b angeordnet.
[0021] Die Anordnung der Leuchtelemente 20a und 20b erfolgt unter Berücksichtigung bestimmter
Abstandsvorgaben. Entsprechend dieser ist der Abstand X
20ab zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen 20a und 20b etwa 1,5-fach bis 2,5-fach
so groß wie ein Abstand a
14a zwischen einer der Seitenflächen 14a und dem nächstliegenden Leuchtelement 20a. Es
sei angemerkt, dass ebenso auch der Abstand a
14b (zwischen 20b und 14b) als Referenzabstand genommen werden kann. Entsprechend bevorzugten
Ausführungsbeispielen beträgt der Abstand X
20ab sogar nur das 1,9-fache bis 2,1-fache des Abstands a
14a bzw. a
14b. Auch wenn es ausgehend von stets vorhandenen Fertigungstoleranzen nicht möglich
ist, ist es jedoch das Ziel entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen, dass der
Abstand X
20ab möglichst genau doppelt so groß ist wie der Abstand a
14a bzw. a
14b. Alle diese Abstandsbedingungen führen nämlich dazu, dass bei Einsatz der Beleuchtungsvorrichtung
10 in Kombination mit einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 10' (hier gestrichelt
dargestellt) der Abstand X
20ab von benachbart angeordneten Leuchtelementen der zwei Beleuchtungsvorrichtungen 10
und 10', hierbei beispielsweise 20b' und 20a in etwa derselbe ist wie der Abstand
a
20ab. So ergibt sich eine regelmäßige Anordnung bzw. Verteilung der Leuchtelemente 20a,
20b, 20a', 20b'. Es wird also vorteilhafterweise aufgrund der regelmäßigen Anordnung
eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielt, wobei zusätzlich eine Skalierbarkeit des Systems
(10 + 10') dadurch gegeben ist, dass die Anzahl der einzusetzenden Beleuchtungsvorrichtungen
10, 10' variiert wird. Die Handhabung ist, da die Beleuchtungsvorrichtungen 10 nebeneinander
bzw. aneinander anliegend aufgestellt werden, sehr einfach. An dieser Stelle sei angemerkt,
dass die regelmäßige Anordnung über die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 und
10' hinweg typischerweise oder umso besser dann erhalten wird, wenn die Seitenflächen
14a und 14b' angrenzend oder sogar berührend sind.
[0022] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen weist jede der Beleuchtungsvorrichtung
bzw. um genau zu sein, jede längliche Beleuchtungseinheit eine Vielzahl an Beleuchtungselementen
auf. Diese können alle entlang der Längsausdehnung angeordnet sein. Wie oben bereits
angedeutet, wird die regelmäßige Anordnung im Hinblick auf die Lichtverteilung bevorzugt.
Somit ist innerhalb einer Beleuchtungseinheit 14 ein annähernd gleichbleibender Abstand
a
20ab gewünscht. Hier wird das 0,75-fache bis 1,25-fache oder sogar das 0,9-fache bis 1,1-fache
des einen Abstands im Verhältnis zum anderen Abstand als im Wesentlichen gleichbleibend
angesehen.
[0023] Je nach Ausführungsbeispiel kann die Eingriffnahme zwischen der schwenkbaren, länglichen
Beleuchtungseinheit 14 und dem Standfuß 12 unterschiedlich ausgeführt sein. In dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Eingriffnahme durch ein Drehgelenk,
welches zwischen einem Schenkel 12a des Standfußes 12 und einem Bereich 14t der Beleuchtungseinheit
14 angeordnet ist.
[0024] Entsprechend Ausführungsbeispielen ist die Beleuchtungseinheit 14 im Bereich 14t
mit einer Ausnehmung 14g versehen, so dass Schenkel 12a und Bereich 14t, durch welche
die Schwenkachse 16 läuft, nebeneinander angeordnet sein können, ohne die Gesamtabmessungen
der Beleuchtungsvorrichtung 10 negativ zu beeinflussen. Im Detail ist die Ausnehmung
14g in Längsrichtung tiefer als der Schenkel 12a breit ist, so dass der Schenkel 12a
und die Seitenfläche 14a bündig abschließen oder die Oberfläche des Schenkels 12a
in Bezug auf die Seitenfläche 14a zurückgesetzt ist. Unter einem bündigen Abschließen
wird ein Abschließen verstanden, bei welchem die Flächen (14a und Oberfläche des Schenkel
12a) mit einem maximalen Versatz von 1 mm oder 5 mm angeordnet sind. Durch dieses
bündige bzw. zurückgesetzte Abschließen können mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 10
und 10' direkt angrenzend zueinander nebeneinander angeordnet werden.
[0025] Jede Beleuchtungsvorrichtung umfasst bevorzugterweise, aber nicht notwendigerweise
zwei Seitenteile bzw. seitlich angeordnete Schenkel 12a, zwischen denen der Bereich
14t der Beleuchtungseinheit 14 angeordnet ist.
[0026] Fig. 2a-2c zeigen Seitenansichten der Beleuchtungsvorrichtung 10 mit Standfuß 12
und schwenkbarer, länglicher Beleuchtungseinheit 14. Der Standfuß 12 umfasst hier
wiederum den seitlich angeordnet Schenkel 12a, der auch als Lagerbock bezeichnet werden
kann.
[0027] In den Fig. 2a-2c ist jeweils die Beleuchtungsvorrichtung in eine unterschiedliche
Richtung geschwenkt, so dass der Lichtkegel 22 entweder nach links (Fig. 2a), nach
oben (Fig. 2b) oder nach rechts (Fig. 2c) ausgerichtet ist. Der Lichtkegel 22 bzw.
dessen Richtung wird durch die Öffnung 14o (siehe auch Fig. 1) vorgegeben. Anhand
von Fig. 1 ist diesbezüglich auch erkennbar, dass alle Beleuchtungselemente 20a und
20b in Richtung dieser Öffnung 14o zugewandt sind.
[0028] Ausgehend von obig erläuterter Ausnehmung 14g der Beleuchtungseinheit 14 entsteht
im Bereich der Öffnung 14o eine Art Vorsprung 14s der Beleuchtungseinheit 14 (vgl.
auch Fig. 1). Durch diesen Vorsprung 14s kann die Bewegungsfähigkeit bzw. Schwenkbarkeit
der Beleuchtungseinheit 14 eingeschränkt sein. Zur Vermeidung dieser Einschränkung
ist der Schenkel 12a entsprechend geformt. So weist dieser einerseits eine runde Form,
die sich um die Längsachse 16 krümmt, auf, so dass das Schwenken der Beleuchtungseinheit
14 ermöglicht wird. Andererseits weist der Schenkel 12a auch eine Taillierung 12t
auf, so dass der Winkelbereich, in welchem die Beleuchtungseinheit 14 geschwenkt werden
kann, vergrößert werden kann. Hier kann der Winkelbereich bevorzugt mindestens 180°,
wenn nicht sogar mehr, wie z.B. 210° umfassen.
[0029] Bezug nehmend auf Fig. 3 und 4 werden nun zwei Unteraspekte zu obigen Ausführungsbeispielen
erläutert. Fig. 3a zeigt die Beleuchtungsvorrichtung 10 aus Fig. 2, wobei der Standfuß
12 bzw. insbesondere der Schenkel 12a geschnitten dargestellt ist. Dieser Schenkel
12a dient als Lagerbock und trägt somit das Lager 18, Gleitlager oder Kugellager.
In das Lager greift beispielsweise eine Welle, die sich entlang der Schwenkachse 16
erstreckt und mit der Beleuchtungseinheit 14 gekoppelt ist, ein. Wie hier dargestellt,
sind Mittel zur motorisierten Schwenkung der Beleuchtungseinheit 14 um die Längsachse
16 vorgesehen. Die Mittel können beispielsweise einen Antriebsriemen 32 und Motor
34 umfassen, durch Zusammenwirken derer die Beleuchtungseinheit 14 um die Achse 16
geschwenkt werden kann.
[0030] Die Beleuchtungseinheit 14 weist deshalb Eingriffnahmeabschnitte 36, z.B. eine Riemenscheibe,
die mit der Beleuchtungseinheit 14 fest gekoppelt ist, auf. Der Motor 34 kann beispielsweise
als Schrittmotor oder hochauflösender Schrittmotor ausgeführt sein. Der Riemen 32
umschlingt Riemenscheibe 36 (Abtriebsritzel 36) und Motorritzel 34. Durch die Anordnung
/ Umschlingung des Riemens 32 und der Riemenscheibe 36 ist auch die Taillierung 12t
vorgebeben, wie insbesondere aus Fig. 3a deutlich wird. Die Anordnung von Motor 34,
Riemen 32 und Ritzel 36, welche durch das Lager 18 gelagert ist, wird auch anhand
von Fig. 4a und 4b deutlich. Hier ist zu erkennen, dass der Schenkel 12a so schmal
als möglich ausgeführt ist, wobei hierbei insbesondere durch die Breite des Lagers
18 bzw. des Riemens 32 Grenzen gesetzt werden. Des Weiteren ist aber auch erkennbar,
dass es vorteilhaft ist, den Motor 34 in dem Standfuß anzuordnen, da so durch diesen
nicht die Breite des Schenkels 12a negativ beeinflusst wird. In anderen Worten kann
die Anordnung des Motors 34 im Standfuß 12 dadurch beschrieben werden, dass dieser
in der Frontansicht unterhalb des Elements 14t der Beleuchtungseinheit 14 angeordnet
ist.
[0031] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen weist die Beleuchtungsvorrichtung bzw.
insbesondere die Beleuchtungseinheit 14 eine Optik 38, wie z.B. eine Linse oder Linsenanordnung,
auf. Die Linsenanordnung 38 kann z.B. mehrerer nebeneinander angeordnete Linsen umfassen,
wobei jede Linse einem Leuchtelement 20a, 20b und20c zugeordnet ist (vgl. Fig. 3b
und 3c bzw. von Fig. 4a und 4b). Die Linse bzw. Linsenanordnung 38 ist zwischen den
Leuchtelementen 20a, 20b und 20c und der Öffnung 14o angeordnet. Die Linsenelemente
38 ermöglichen es, den Lichtkegel 22 zu fokussieren, indem der Abstand zwischen Linse
38 und Leuchtelemente 20a, 20b und 20c variiert wird. So kann beispielsweise ein Zoombereich
von 7° bis 50° erreicht werden, wobei bevorzugt die Verstellung desselben motorisiert
derart erfolgt, dass die Gesamtlinsenanordnung 38 verschoben wird. Eine Stellung der
Zoomoptik 38 ist beispielsweise in Fig. 3b bzw. 4a dargestellt, welche einen breiteren
Lichtkegel 22 ermöglicht. Diese Stellung kann auch als Weitwinkel-Stellung bezeichnet
werden. In Fig. 4b bzw. 3c ist die sogenannte "Spotstellung" dargestellt, die einen
stark fokussierten Lichtkegel 22 ermöglicht. Auch ist es möglich, dass einzelne Linsen
oder Streuscheiben der Gesamtlinsenanordnung 38 austauschbar sind.
[0032] Insbesondere anhand von Fig. 4 wird es deutlich, dass es vorteilhaft ist, den Kopfdrehpunkt
(vgl. Achse 60) gegenüber der Optik weiter hinten zu verlagern, um so genügend Bauraum
für die Optik inklusive der Verstellmechanismus (nicht dargestellt) zu schaffen. Infolgedessen
kann sich also auch eine Linse der Linsenanordnung 38 mit dem Schenkel 12a (zumindest
bei der Seitenbetrachtung) partiell überlappen. Dies ist gewünscht, da so die optischen
Bereiche weit an den Rand (vgl. Seitenflächen 14a) heranragen, so dass auch bei Aneinanderreihung
mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen eine Projektion ohne Lichtspalt möglich ist (vgl.
Fig. 1). Durch die Überlappung der Anordnung der Linsenanordnung 38 mit dem Schenkel
12a ist es möglich, dass die Leuchtelemente (LEDs) auch in einem Bereich 14t der Beleuchtungseinheit,
welche zwischen den Schenkeln angeordnet ist, also nicht in dem verbreiterten, überstehenden
Kopfteil, angeordnet sein können, da die Lichtstrahlen der letzten LED in der Reihe
sich ja erst bei Spotstellung auf die volle Breite der Zoomlinse aufweiten. Die Größe
bzw. Breite der Öffnung 14o wird so gewählt, dass eine Projektion auch in Weitwinkeistellung
ohne Abschottung durch das Gehäuse 14 möglich ist.
[0033] Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen sind die Linsenabstände der Linsenanordnung
38 konstant. Das heißt also, dass ein Linsenabstand zwischen zwei Linsen bevorzugt
dem 0,75-fachen bis 1,25-fachen oder sogar dem 0,9-fachen bis 1,1-fachen eine Linsenabstands
zwischen zwei weiteren Linsen entspricht. Ebenso wie oben im Hinblick auf den Abstand
Leuchtelement 20a gegenüber Seitenfläche 14a bzw. gegenüber der Seitenfläche 14b erläutert,
ist der Linsenabstand der am Rand angeordneten Linse gegenüber der Seitenfläche 14a
als ungefähr 0,5-facher (0,35-0,65) Abstand zwischen zwei Linsen zu wählen.
[0034] Fig. 5a zeigt ein erstes Anwendungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung 10 mit einer
länglichen Beleuchtungseinheit 14, die insgesamt 10 in Reihe angeordnete Beleuchtungselemente
umfasst. Diese Beleuchtungselemente, welche beispielsweise High-Power RGBW-LEDs sein
können, sind hier zwar nicht sichtbar, da diese hinter den Linsen der Linsenanordnung
38 angeordnet sind. Der Standfuß 12 ist ebenfalls als längliches Element mit zwei
Schenkeln 12a ausgeführt. Wie zu erkennen ist, ist die längliche Ausdehnung des Standfußes
12 maximal so groß wie die der Beleuchtungseinheit 14, kann aber bevorzugt auch kleiner
sein. Je nach Ausführung können in den Standfuß 12 eine Steuerung mit einem beleuchteten
Graphikdisplay 43 und/oder eine Schnittstelle zur Stromversorgung und/oder zur Fernsteuerung
(z.B. über ein Protokoll, wie z.B. DMX-512) vorgesehen sein. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Schnittstelle zur Fernsteuerung 45 in einem vertieften Bereich 47 angeordnet,
so dass die Breitenausdehnung durch evtl. angeschlossene Kabel nicht beeinflusst wird.
Über das Bedienpanel 43 bzw. über das Fernsteuerprotokoll erfolgt beispielsweise die
Schwenkung, Einstellung des Zooms oder auch Aktivierung bzw. Deaktivierung weiterer
Effekte, wie z.B. Stroboskopeffekt, Pulseffekt, einzelne Aktivierung bzw. Deaktivierung
einzelner Pixel bzw. LEDs, Farbvariation je LED, aber auch das Feedback bzw. evtl.
Fehlermeldungen.
[0035] Fig. 5b zeigt eine weitere Beleuchtungsvorrichtung 10 mit doppelter Länge und doppelter
Anzahl an Leuchtelementen. Hinsichtlich der weiteren Merkmale entspricht die Beleuchtungsvorrichtung
aus Fig. 5b der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 5a. Fig. 5c zeigt eine Rückansicht,
hier die Rückansicht der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 5b. Auf dieser Rückansicht
umfasst der Standfuß 12 nicht das Bedienpanel 43 bzw. Terminal 45, sondern Kühlungsöffnungen
49, die zur Kühlung des Antriebs 34 (nicht dargestellt) dienen. Wie es insbesondere
in dieser Ansicht erkennbar ist, ist sowohl der Standfuß 12 als auch die Beleuchtungseinheit
14 als Schraubkonstruktion ausgeführt.
[0036] Bezugnehmend auf Fig. 1 sein angemerkt, dass hier auch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, nämlich das System umfassend zumindest die zwei Beleuchtungsvorrichtungen
10 und 10' dargestellt ist.
[0037] Bezugnehmend auf Fig. 1 sei angemerkt, dass der Schenkel 12a bzw. das Gelenk 18 nicht
zwingend als seitlich angeordneter Schenkel, sondern auch als mittig angeordneter
Schenkel ausgeführt sein kann.
[0038] Bezüglich Fig. 1 sei weiter angemerkt, dass die Flächen 14a und 14b bzw. 14b' eben
oder gebogen oder andersförmig sein kann.
[0039] Entsprechend Ausführungsbeispielen können die Beleuchtungsvorrichtungen 10 und 10'
auch mietender verbunden sein, um so als Positionierungshilfe zu dienen. Die Verbindung
kann über der Seitenflächen der Schenkel 12a / 12b oder auch über Flachen 14a zur
Fläche 14b' erfolgen. Hierzu kann auf diesen Flächen entweder ein Flansch oder Zapfen
oder ein weiteres Verbindungsmittel ausgebildet sein.
[0040] In Bezug auf oben genannte Ausführungsbeispiele sei angemerkt, dass, auch wenn die
Anordnung der Vielzahl von Beleuchtungseinheiten immer derart dargestellt wurde, dass
diese sich entlang der länglichen Ausdehnung, also auf einer gemeinsamen Achse erstrecken
müssen, sei darauf hingewiesen, dass dies nicht zwingend der Fall ist. So kann beispielsweise
die Anordnung der Leuchtelemente auch in mehreren Reihen, z.B. jeweils versetzt oder
in mehreren Reihen jeweils parallel sein. Des Weiteren kann ein Leuchtelement auch
durch eine Mehrzahl an leuchtenden Einheiten, wie z.B. eine Mehrzahl an LEDs gebildet
sein. Zur Bestimmung des Abstands zwischen den einzelnen Leuchteinheiten wird je Ausführung
der Leuchtelemente immer auf den Intensitätsmaximumspunkt in der Leuchtverteilung
oder bzw. auf die Mitte des Leuchtelements / Linse abgestellt. Somit ist es also auch
problemlos möglich, die oben angesprochenen Anordnungsbedingungen für nichtpunktförmige
bzw. flächige Leuchtelemente zu erfüllen.
[0041] Bezug nehmend auf Fig. 2: entsprechend Ausführungsbeispielen ist der Standfuß in
erster Linie für den stehenden Betrieb ausgelegt und umfasst deshalb die Füße/Gummifüße
24. Alternativ kann eine Befestigung mittels Klampen (oder anderen Befestigungspunkten)
erfolgen. Zusätzlich können auch Ösen zur Sicherheitsbefestigung vorgesehen sein.
Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen können statt der Füße 24 auch Gewinde
vorgesehen sein, so dass auch eine hängende Montage möglich ist unabhängig von der
Art und Weise der Befestigung ist ein nahtloses Aneinanderreihen mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen
10 und 10' unter Beibehaltung des Pixelabstands (regelmäßige Anordnung der Leuchtelemente
20a und 20b) möglich.
[0042] Bezug nehmend auf Fig. 3b und 3c sei angemerkt, dass die Öffnung 14o durch eine transparente
Scheibe, wie z.B. eine Plexiglas- oder Glasscheibe, verschlossen sein kann.
[0043] Entsprechend Ausführungsbeispielen kann in dem Bereich 14t bzw. bevorzugt über die
gesamte Oberfläche des Bereichs 14t ein Kühlkörper zur Kühlung der Leuchtelemente
vorgesehen sein. Allgemein kann auch eine aktive Kühlung, z.B. mittels Ventilatoren,
zur Kühlung von Leuchteinheit und/oder Steuerung bzw. Schwenkmechanismus vorgesehen
sein.
1. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10'), mit folgenden Merkmalen:
einem länglichen Standfuß (12), der sich parallel zu einer Längsachse (16) erstreckt;
einer schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit (14), die sich parallel zu der
Längsachse (16) erstreckt, wobei die längliche Ausdehnung der schwenkbaren, länglichen
Beleuchtungseinheit (14) durch zwei gegenüberliegende Seitenflächen begrenzt wird;
wobei die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) mittels mindestens einem
Gelenk (18) um die Längsachse (16) schwenkbar gelagert ist;
wobei die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) mindestens zwei Leuchtelemente
umfasst, die entlang der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit (14) angeordnet
sind, so dass ein Abstand (a20ab) zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen dem 1,5-fachem bis 2,5-fachem Abstand
(a14a, a14b) zwischen einem angrenzend zu einer der Seitenflächen (14a, 14b) positionierten Leuchtelement
und der entsprechenden Seitenfläche (14a, 14b) entspricht;
wobei die Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') zwei seitlich angeordnete Schenkel (12a)
mit je einem Gelenk (18) umfasst, mittels welchen die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit
(14) mit dem länglichen Standfuß (12) in Eingriff ist; wobei die benachbart zu einer
Seitenfläche (14a, 14b) liegende Linse (38) zumindest teilweise überlappend zu einem
der Schenkel (12a) ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß Anspruch 1, wobei der längliche Standfuß (12)
zwei seitlich angeordnete Lagerböcke (12a) umfasst, wobei die Gelenke (18) Drehgelenke
sind und wobei die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) zwischen den Lagerböcken
(12a) angeordnet ist und über die Drehgelenke mit diesen in Eingriff ist.
3. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der
längliche Standfuß (12) zwei seitlich angeordnete Lagerböcke (12a) umfasst und wobei
die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) je eine Ausnehmung (14g) für den
jeweiligen Lagerbock (12a) aufweist; und/oder
wobei die Ausnehmung (14g) derart ausgebildet ist, dass die Seitenflächen (14a, 14b)
der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit (14) mit Seitenflächen der Lagerböcke
(12a) bündig abschließen oder die Seitenflächen der Lagerböcke (12a) in Bezug auf
die die Seitenflächen (14a, 14b) der schwenkbaren, länglichen Beleuchtungseinheit
(14) zurückgesetzt sind.
4. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der
längliche Standfuß (12) einen kleinere oder maximal gleichgroße längliche Ausdehnung
hat als die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14).
5. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) um mindestens 180 Grad oder mehr um
die Längsachse (16) schwenkbar ist; und/oder
wobei der längliche Standfuß (12) oder die Schenkel (12a) tailliert sind, so dass
die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) um mindestens 180 Grad oder mehr
schwenkbar ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') ferner Mittel zur motorisierten Schwenkung der schwenkbaren,
länglichen Beleuchtungseinheit (14) umfasst; und/oder
wobei die Mittel zur Schwenkung einen in dem länglichen Standfuß (12) angeordneten
Motor (34), ein fest mit der länglichen, schwenkbaren Beleuchtungseinheit (14) gekoppelten
Ritzel (36) und/oder einen Antriebsriemen (32) umfassen.
7. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') eine Vielzahl von regelmäßig angeordneten Beleuchtungselementen
(20a, 20b, 20c) aufweist.
8. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
Beleuchtungselemente (20a, 20b, 20c) LEDs sind.
9. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) einen Kühlkörper (14t) umfasst.
10. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
mindestens zwei Leuchtelemente ausgebildet sind, um einen Lichtkegel (22) senkrecht
zu der Längsachse zu emittieren, und
wobei die mindestens zwei Lichtkegel (22) zusammen mit der schwenkbaren, länglichen
Beleuchtungseinheit (14) geschwenkt werden.
11. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei jedes
Beleuchtungselement (20a, 20b, 20c) mit mindestens einer Linse (38) gekoppelt ist;
und/oder
wobei ein Abstand zwischen dem Beleuchtungselement (20a, 20b, 20c) und der jeweiligen
Linse (38) variierbar ist, so dass ein Lichtkegel (22) des jeweiligen Beleuchtungselements
(20a, 20b, 20c) fokussierbar ist; und/oder
wobei die schwenkbare, längliche Beleuchtungseinheit (14) eine Linsenanordnung (38)
umfasst, die als Einheit ausgeführt ist, und
wobei ein Abstand (a20ab) zwischen zwei benachbarten Linsen (38) der Linsenanordnung (38) dem 1,5-fachem bis
2,5-fachem Abstand (a14a, a14b) zwischen einer angrenzend zu der Seitenfläche (14a, 14b) positionierten Linse (38)
und der entsprechenden Seitenfläche (14a, 14b) entspricht.
12. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der
Standfuß (12) ein Bedienpanel (43) umfasst.
13. Beleuchtungsvorrichtung (10, 10') gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der
Standfuß (12) eine Vertiefung (47) mit einem Anschlussterminal (45) umfasst; und/oder
wobei die Vorrichtung eine Schnittstelle umfasst, über welche die Beleuchtungsvorrichtung
(10, 10') fernsteuerbar ist.
14. System (10 + 10') mit mindestens zwei Beleuchtungsvorrichtungen (10, 10') gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 13, die über jeweilige Seitenflächen (14a, 14b) aneinander angrenzen,
wobei ein Abstand (a14a, a14b) zwischen zwei angrenzend zu den aneinander angrenzenden Seitenflächen (14a, 14b)
der zwei Beleuchtungsvorrichtungen (10, 10') positionierten Leuchtelementen dem 0,5-fachem
bis 1,5-fachem Abstand (a20ab) zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen einer der zwei Beleuchtungsvorrichtungen
(10, 10') entspricht.