[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs
eines Bodenpflegegeräts, weiterhin ein Verfahren zum Unterstützen eines energiesparenden
Betriebs eines Bodenpflegegeräts sowie ein Bodenpflegegerät.
[0002] Moderne Haushaltgeräte sind für eine komfortable Bedienung häufig mit einer Lichtanzeige
und/oder wiederaufladbaren elektrochemischen Energiespeichern wie z. B. sogenannten
Akkublocks oder Akkumodulen ausgestattet.
[0003] Die
EP 1 576 632 B1 beschreibt ein Haushaltgerät, insbesondere ein Einbau-Haushaltgerät, mit einer optischen
Betriebsanzeige.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Unterstützen
eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts, ein verbessertes Bodenpflegegerät
sowie ein verbessertes Verfahren zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs
eines Bodenpflegegeräts zu schaffen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Unterstützen eines
energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts, durch ein verbessertes Bodenpflegegerät
sowie schließlich ein verbessertes Verfahren zum Unterstützen eines energiesparenden
Betriebs eines Bodenpflegegeräts mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0006] Eine Vorrichtung für ein Bodenpflegegerät ermöglicht einen energiesparenden Betrieb
des Bodenpflegegeräts durch einen Einsatz einer Projektionseinrichtung, die ausgebildet
ist, um eine Information über einen Ladungszustand eines elektrochemischen Speichers
des Bodenpflegegeräts und/oder einen empfohlenen Betriebszustand für das Bodenpflegegerät
auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts befindliche Fläche zu projizieren.
[0007] Gemäß diesem hier vorgestellten Konzept können unter Einsatz lediglich geringer Material-
und Montagekosten einem Nutzer des Bodenpflegegeräts auf einfache und gut sichtbare
Weise Informationen über einen Betrieb des Bodenpflegegeräts in optimalen Leistungsstufen
vermittelt werden. Durch ein gemäß dem vorgestellten Ansatz einfach umsetzbares optimales
Energiemanagement können die Einsatzdauer des Akkugeräts, bevorzugt eines sogenannten
als Akkustick ausgeführten Staubsaugers, bzw. elektrochemischen Speichers des Bodenpflegegeräts
vorteilhaft verlängert und somit längere Einschaltzeiten des Bodenpflegegeräts erreicht
werden, indem die Leistung des Geräts reduziert werden kann, wenn sie nicht benötigt
wird.
[0008] Eine Vorrichtung zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts,
vorzugsweise eines Akkusticks, weist das folgende Merkmal auf:
eine Projektionseinrichtung, die an dem Bodenpflegegerät angeordnet oder anordenbar
ist und ausgebildet ist, um eine Information über einen Ladungszustand eines elektrochemischen
Speichers des Bodenpflegegeräts und/oder einen empfohlenen Betriebszustand für das
Bodenpflegegerät auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts befindliche Fläche zu projizieren.
[0009] Bei dem Bodenpflegegerät kann es sich um ein elektrisch betriebenes mobiles Gerät
zum Reinigen des Bodens in Räumen, z. B. um einen Bodenstaubsauger, handeln. Für eine
Verbesserung von Handhabungskomfort und Mobilität kann das Bodenpflegegerät anstelle
eines Kabels zum elektrischen Verbinden des Bodenpflegegeräts mit einer Steckdose
oder zusätzlich zu dem Kabel mit dem direkt am Gerät einsetzbaren Energiespeicher,
z. B einer wiederaufladbaren Batterie, ausgestattet sein. Die Information über den
Ladungszustand des elektrochemischen Speichers bzw. den empfohlenen Betriebszustand
kann von der Projektionseinrichtung auf die Fläche projizierte Schriftzeichen und/oder
Symbole aufweisen. Der Ladungszustand des elektrochemischen Speichers kann Auskunft
darüber geben, wie viel Energie für den ordnungsgemäßen Betrieb des Bodenpflegegeräts
durch den elektrochemischen Speicher aktuell noch zur Verfügung steht. Unter dem empfohlenen
Betriebszustand kann eine vom Nutzer am Gerät einstellbare und in Bezug auf den aktuell
behandelten Bodenbelag optimale Leistungsstufe des Bodenpflegegeräts verstanden werden.
Die Projektionseinrichtung kann ausgebildet sein, um die Information bzw. ein Abbild
der Information von einem Inneren des Bodenpflegegeräts auf die außerhalb des Bodenpflegegeräts
befindliche Fläche, z. B. eine von dem Bodenpflegegerät zu reinigende Bodenfläche,
optisch zu übertragen und dort für einen Nutzer des Bodenpflegegeräts sichtbar und
lesbar zu machen.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform kann die Projektionseinrichtung ausgebildet sein, um
die Information auf einen von einem Nutzer des Bodenpflegegeräts aus betrachtet vor
einer Bodendüse des Bodenpflegegeräts gelegenen Saugbereich des Bodenpflegegeräts
zu projizieren. Damit kann die Information dem Nutzer vorteilhaft unübersehbar in
seinem direkten Sichtfeld präsentiert werden, da beim Einsatz des Bodenpflegegeräts
der Blick des Nutzers in der Regel auf dem Saugbereich ruht.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Schnittstelle zum
Empfangen eines den Ladungszustand und/oder ein Lastmoment des Bodenpflegegeräts repräsentierenden
Signals aufweisen. Dabei kann die Projektionseinrichtung ausgebildet sein, um die
Information unter Verwendung des Signals zu projizieren. Bei dem Signal kann es sich
um ein beispielsweise von einem Sensor des Bodenpflegegeräts bereitgestelltes elektrisches
Signal handeln. Mit dieser Ausführungsform kann die Information regelmäßig entsprechend
dem aktuellen Gerätezustand aktualisiert werden.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Projektionseinrichtung zumindest
eine Scheibe und eine Lichtquelle aufweisen. Die Lichtquelle kann in einem Inneren
des Bodenpflegegeräts angeordnet oder anordenbar sein und ausgebildet sein, um eine
elektromagnetische Strahlung im für den Menschen sichtbaren Bereich zu emittieren.
Die Scheibe kann an zumindest einem Abschnitt eines Gehäuses des Bodenpflegegeräts
die Lichtquelle abdeckend angeordnet oder anordenbar sein. Dabei kann ein der Lichtquelle
gegenüberliegender Informationsbereich der Scheibe ausgebildet sein, um bei dem Emittieren
der elektromagnetischen Strahlung die Information sichtbar zu machen. Die Scheibe
kann aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial gebildet sein und einen Teil des
Gehäuses einer Bodendüse des Bodenpflegegeräts bilden. Bei der Lichtquelle kann es
sich z. B. um eine LED handeln, die sich im Inneren der Bodendüse befindet und auf
die Scheibe gerichtet ist. Der Informationsbereich der Scheibe kann durch eine partielle
Strukturierung der Scheibe, z. B. eine die Information darstellende Gravur, gebildet
sein. In dieser Ausführungsform kann die Projektionseinrichtung mit wenig Material-
und Kostenaufwand realisiert werden.
[0013] Beispielsweise kann der Informationsbereich eine optische Linse aufweisen. In dieser
Variante der Projektionseinrichtung kann die Information vorteilhaft vergrößert und
damit besser lesbar auf die Fläche projiziert werden.
[0014] Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Projektionseinrichtung ausgebildet
sein, um die Information als einen Text auf die Fläche zu projizieren, der eine Empfehlung
für den Nutzer, das Bodenpflegegerät in eine niedrigere Leistungsstufe zu schalten,
repräsentiert. So kann der Nutzer auf einfache und verständliche Weise beim energiesparenden
Einsatz des Geräts unterstützt werden.
[0015] Ferner kann die Projektionseinrichtung ausgebildet sein, um die Information als einen
den Ladungszustand repräsentierenden Text und/oder ein den Ladungszustand repräsentierendes
Symbol auf die Fläche zu projizieren. Damit kann ohne Weiteres verhindert werden,
dass der Nutzer von der vollständigen Entleerung des elektrochemischen Speichers überrascht
wird und den Reinigungsprozess vorzeitig abbrechen muss.
[0016] Günstig ist es auch, wenn die Projektionseinrichtung zumindest eine weitere in dem
Inneren des Bodenpflegegeräts angeordnete oder anordenbare Lichtquelle zum Emittieren
einer weiteren elektromagnetischen Strahlung aufweist und die ferner die weitere Lichtquelle
abdeckend angeordnete oder anordenbare Scheibe einen der weiteren Lichtquelle gegenüberliegenden
weiteren Informationsbereich aufweist, um bei dem Emittieren der weiteren elektromagnetischen
Strahlung eine weitere Information sichtbar zu machen. Gemäß dieser Ausführungsform
können dem Nutzer vorteilhaft unterschiedliche relevante Informationen gleichzeitig
im Sichtbereich angezeigt werden.
[0017] Beispielsweise kann die Information einen Ladungszustand des elektrochemischen Speichers
des Bodenpflegegeräts betreffen und die weitere Information einen empfohlenen Betriebszustand
für das Bodenpflegegerät repräsentieren. Damit können dem Nutzer alle wichtigen Informationen
für einen energiesparenden Betrieb des Bodenpflegegeräts gleichzeitig zugänglich gemacht
werden.
[0018] Ferner kann die Projektionseinrichtung eine zusätzliche in dem Inneren des Bodenpflegegeräts
angeordnete oder anordenbare Lichtquelle zum Emittieren einer zusätzlichen elektromagnetischen
Strahlung aufweisen und die ferner die zusätzliche Lichtquelle abdeckend angeordnete
oder anordenbare Scheibe einen der zusätzlichen Lichtquelle gegenüberliegenden zusätzlichen
Informationsbereich aufweisen, um bei dem Emittieren der zusätzlichen elektromagnetischen
Strahlung eine zusätzliche Information sichtbar zu machen, insbesondere wobei die
zusätzliche Information einen weiteren empfohlenen Betriebszustand für das Bodenpflegegerät
repräsentieren kann. Auf diese Weise kann die Betriebszeit des Bodenpflegegeräts vorteilhaft
noch weitergehend verlängert werden.
[0019] Auch kann die Projektionseinrichtung eine weitere zusätzliche in dem Inneren des
Bodenpflegegeräts angeordnete oder anordenbare Lichtquelle zum Emittieren einer weiteren
zusätzlichen elektromagnetischen Strahlung aufweisen. Die weitere zusätzliche Lichtquelle
kann ausgebildet sein, um den Saugbereich des Bodenpflegegeräts zu beleuchten. Mit
dieser Ausführungsform kann dem Nutzer des Bodenpflegegeräts die Arbeit durch bessere
Sichtbarkeit der Saugfläche vorteilhaft erleichtert werden.
[0020] Ein Bodenpflegegerät weist eine Vorrichtung gemäß einer der im Vorangegangenen ausgeführten
Ausführungsformen auf. Insbesondere ist die Vorrichtung an einer Bodendüse des Bodenpflegegeräts
angeordnet oder anordenbar.
[0021] Ein Verfahren zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts
weist den folgenden Schritt auf:
Projizieren einer Information über einen Ladungszustand eines elektrochemischen Speichers
des Bodenpflegegeräts und/oder einen empfohlenen Betriebszustand für das Bodenpflegegerät
auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts befindliche Fläche unter Verwendung einer
Projektionseinrichtung, die an dem Bodenpflegegerät angeordnet oder anordenbar ist.
[0022] Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform
aus Software und Hardware, beispielsweise in einer Vorrichtung oder einem Steuergerät,
implementiert sein.
[0023] Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Verfahrens kann
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
[0024] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Bodenpflegegeräts mit einer Vorrichtung zum Unterstützen
eines energiesparenden Betriebs des Bodenpflegegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung eines Bodenpflegegeräts mit einer Vorrichtung zum
Unterstützen eines energiesparenden Betriebs des Bodenpflegegeräts mit mehreren Lichtquellen
gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- Figur 3
- eine schematische Draufsicht auf ein Bodenpflegegerät mit einer Vorrichtung zum Unterstützen
eines energiesparenden Betriebs des Bodenpflegegeräts mit Informationen zu Ladungs-
und Betriebszustand gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- Figur 4
- ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs
eines Bodenpflegegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
[0025] Figur 1 zeigt anhand einer schematischen Darstellung ein Bodenpflegegerät 100 mit
einer Vorrichtung 102 zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs des Bodenpflegegeräts
100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei dem Bodenpflegegerät 100 handelt es sich
bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Bodenstaubsauger 100, von
dem stellvertretend und der Übersichtlichkeit halber lediglich eine Bodendüse 104
und ein die Bodendüse 104 mit einem Saugrohr des Bodenstaubsaugers 100 verbindender
Anschlussstutzen 106 dargestellt ist. Die in Figur 1 gezeigte Variante des Bodenpflegegeräts
100 ist mit einem in den Figuren nicht gezeigten elektrochemischen Speicher, z. B.
einem Akkumodul, ausgestattet, der direkt am Gerät 100 angeordnet ist und zum Aufladen
vom Gerät 100 entfernt werden kann. Bedarfsweise kann das Akkumodul für den betriebsgemäßen
Gebrauch innerhalb des Gerätehgehäuses oder in oder an der Bodendüse untergebracht
sein.
[0026] Die Bodendüse 104 ist an der Unterseite mit einer Mehrzahl von Rollen ausgestattet,
mittels denen die Bodendüse 104 über einen Handgriff am Saugrohr von einem Nutzer
des Bodenpflegegeräts 100 über eine zu reinigende Fläche 108, hier einen Fußboden
108, gerollt wird. Die Vorrichtung 102 ist bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
in die Bodendüse 104 integriert und umfasst eine Projektionseinrichtung 110, die ausgebildet
ist, um eine Information 112 über einen Ladungszustand des elektrochemischen Speichers
und/oder einen empfohlenen Betriebszustand für das Bodenpflegegerät 100 auf eine außerhalb
des Bodenpflegegeräts 100 befindliche Fläche 114, hier einen sich in der Darstellung
in Figur 1 vor der Bodendüse 104 befindlichen Saugbereich 114 der Fußbodenfläche 108,
zu projizieren.
[0027] Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Projektionseinrichtung
110 mindestens eine Lichtquelle 116 und eine Scheibe 118 auf. Bei der Lichtquelle
116 handelt es sich hier um eine LED 116, die ausgebildet ist, um weißes oder farbiges
Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich zu emittieren. Die LED 116 ist
im Inneren der Bodendüse 104 auf die Scheibe 118 gerichtet angeordnet und emittiert
im aktivierten Zustand einen leicht nach unten in Richtung des Fußbodens 108 gerichteten
Lichtstrahl.
[0028] Die Scheibe 118 bildet einen Teil eines Gehäuses 120 der Bodendüse 104 und ist für
die von der Lichtquelle 116 emittierte elektromagnetische Strahlung durchlässig. Die
Scheibe 118 ist der Lichtquelle 116 gegenüberliegend in eine in Schubrichtung der
Bodendüse 104 vordere Gehäusewand der Bodendüse 104 integriert und besteht in Figur
1 aus einem transparenten Kunststoffmaterial. Ferner ist bei dem in Figur 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel die Scheibe 118 gebogen ausgeführt und folgt damit einer oben
und vorne abgerundeten Form des Bodendüsengehäuses 120. Je nach Ausführung kann die
Scheibe 118 einstückig mit dem restlichen Gehäuse 120 gebildet sein oder als separates
Element ausgeführt sein, das bei der Montage der Bodendüse 104 in das Gehäuse 120
eingesetzt wird.
[0029] Die Scheibe 118 weist in einem Abschnitt, in dem die Strahlung der Lichtquelle 116
auf sie auftrifft, einen Informationsbereich 122 auf. Der Informationsbereich 122
bildet eine die Information 112 repräsentierende Struktur, z. B. eine Gravur, aus.
Tritt nun von der Lichtquelle 116 emittierte Strahlung an dem Informationsbereich
122 durch die Scheibe 118 hindurch, wird die Information 112 in Form einer Projektion
in einen durch die Neigung der Lichtquelle 116 definierten Bereich im Saugbereich
114 geworfen und kann dort von dem das Bodenpflegegerät 100 handhabenden Nutzer von
seiner Position hinter der Bodendüse 104 und mit Blick auf den Saugbereich 114 erkannt
und gelesen werden. Mithilfe der Information 112 erhält der das Bodenpflegegerät 100
handhabende Anwender Kenntnis über einen aktuellen Ladungsstand des Geräteakkus und/oder
einen aktuell optimaleren als den eingestellten Betriebszustand für das Bodenpflegegerät
100. Der Nutzer kann dann beispielsweise durch Drücken geeigneter Knöpfe den optimalen
Betriebszustand bzw. - modus - z. B. eine niedrigere Leistungsstufe - am Gerät 100
aktivieren.
[0030] Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 118 als ein Verbundspritzgussartikel,
bestehend aus einer oder mehreren Folien- und Scheibenlagen ausgeführt.
[0031] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Informationsbereich 122 eine optische
Linse auf bzw. ist in Form einer optischen Linse ausgebildet. So wird die Information
112 vergrößert und damit besser lesbar durch die Projektionseinrichtung 110 in den
Saugbereich 114 projiziert.
[0032] Alternativ zu dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die zu projizierende
Information auch direkt in die Lichtquelle 116 eingearbeitet sein und bei Aktivierung
der Lichtquelle 116 durch die durchsichtige Scheibe 118, die z. B. eine Linse aufweist,
in den Saugbereich 114 geworfen werden.
[0033] Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann die Lichtquelle 116 als
ein Laser ausgebildet sein, der die Information 112 mittels aufeinanderfolgender Lichtpunkte
durch die durchsichtige Scheibe 118 hindurch in den Saugbereich 114 schreibt.
[0034] Bei der in Figur 1 gezeigten Variante des Bodenpflegegeräts 100 weist die Vorrichtung
102 eine Schnittstelle 124 zum Empfangen eines Signals 126 auf. Das Signal 126 repräsentiert
beispielsweise den Ladungszustand des elektrochemischen Speichers des Bodenpflegegeräts
100. Alternativ kann das Signal 126 ein aktuelles Lastmoment eines in der Bodendüse
104 rotierenden Bürstenelements des Bodenpflegegeräts 100 repräsentieren. Das Lastmoment
gibt einen Hinweis darauf, welche Art Bodenbelag aktuell von der Bodendüse 104 bearbeitet
wird, und ob eine aktuell eingestellte Leistungsstärke des Bodenpflegegeräts 100 eventuell
reduziert werden kann, um bei unverminderter Reinigungskraft die Akkuleistung zu verlängern.
[0035] Es können selbstverständlich auch zwei oder mehr Signale 126 an die Schnittstelle
124 bereitgestellt werden, von denen beispielsweise eines den Akku-Ladungszustand
und ein anderes das Lastmoment repräsentiert. Die Signale 126 werden beispielsweise
von im Bodenpflegegerät 100 verbauten Sensoren bereitgestellt und direkt oder nach
einer geeigneten Datenverarbeitung in die Projektionseinrichtung 110 oder ein Steuergerät
für die Projektionseinrichtung 110 eingelesen, um die Information 112 unter Verwendung
des bzw. der Signale 126 zu projizieren.
[0036] Figur 1 illustriert anschaulich den hierin vorgeschlagenen Ansatz für ein neuartiges
sogenanntes Eco-Feedback mittels Licht an elektrischen Bodendüsen 104 für Bodenpflegegeräte
100. Das Gerät 100 stellt quasi selbstständig fest, ob für den momentan zu reinigenden
Untergrund weniger Leistung ausreicht, und meldet dies dem Nutzer mittels der in den
Saugbereich 114 projizierten Information 112 zurück. Der Kunde bzw. Nutzer braucht
sich auch nicht mehr aktiv aus einer Arbeitsposition in eine Blickposition zu begeben,
um herausfinden, wie viel Energie ihm im Akku noch zur Verfügung steht und auf welcher
Stufe er sein Gerät 100 möglichst energiesparend betreibt.
[0037] Figur 2 zeigt anhand einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsvariante
des hierin vorgestellten Bodenpflegegeräts 100 mit Eco- bzw. Info-Beam zur Unterstützung
eines energiesparenden Betriebs des Bodenpflegegeräts 100. Wieder ist stellvertretend
für das Bodenpflegegerät 100 die Bodendüse 104 mit Anschlussstutzen dargestellt. Die
Ausführung der Projektionseinrichtung 110 der Bodendüse 104 entspricht der in Figur
1 gezeigten, mit dem Unterschied, dass hier mehrere Lichtquellen bzw. LEDs zum Einsatz
kommen.
[0038] Die Projektionseinrichtung 110 umfasst neben der Lichtquelle 116 eine weitere Lichtquelle
200 zum Emittieren einer weiteren elektromagnetischen Strahlung und eine zusätzliche
Lichtquelle 202 zum Emittieren einer zusätzlichen elektromagnetischen Strahlung. Die
Lichtquellen 116, 200, 202 sind gleichmäßig voneinander beabstandet in einer Reihe
im Inneren der Bodendüse 104 angeordnet und mit identischem Neigungswinkel auf die
Kunststoffscheibe 118 gerichtet. Die Kunststoffscheibe 118 erstreckt sich über eine
gesamte Breite der Bodendüse 104 und deckt damit alle drei Lichtquellen 116, 200,
202 vollständig ab. In Übereinstimmung mit der Anzahl der Lichtquellen 116, 200, 202
weist die Scheibe 118 neben dem Informationsbereich einen weiteren Informationsbereich
auf, der im montierten Zustand der Bodendüse 104 der weiteren Lichtquelle 200 gegenüber
liegt, und einen zusätzlichen Informationsbereich auf, auf der im montierten Zustand
der Bodendüse 104 der zusätzlichen Lichtquelle 202 gegenüber liegt.
[0039] Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Projektionseinrichtung 110 repräsentieren
die Informationsbereiche unterschiedliche Informationen, sodass im Zusammenspiel mit
den Lichtquellen 116, 200, 202 drei unterschiedliche - in der Darstellung in Figur
2 durch voneinander beabstandete Kreise symbolisierte - Informationen in den Saugbereich
vor der Bodendüse 104 projiziert werden.
[0040] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Lichtquellen 116, 200, 202 in
der Projektionseinrichtung 110 je nach Spezifikation beliebig variiert werden. Beispielsweise
können zusätzlich LEDs zur generellen Ausleuchtung des Saugbereiches verbaut sein,
die während des Betriebs des Bodenpflegegeräts 100 kontinuierlich eingeschaltet sind,
während die in Figur 2 gezeigten LEDs 116, 200, 202 nur aufleuchten, falls sie ein
bestimmtes Signal - wie z. B. die Information über einen niedrigen Akkustand - an
den Anwender übertragen sollen. Für Letzteres ist die Scheibe 118 dann wie beschrieben
so ausgeführt, dass sie abhängig von der Lichtquelle unterschiedliche Lichtprojektionen
umsetzt.
[0041] Figur 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht die beispielhafte Bodendüse 104 aus
Figur 2 von oben betrachtet. Im Einsatz des Bodenpflegegeräts 100 ist der Blick des
Anwenders die meiste Zeit auf den Saugbereich 114 gerichtet, der sich vom Anwender
aus betrachtet hinter der Bodendüse 104 - in der Darstellung in Figur 3 oberhalb der
Bodendüse 104 - befindet.
[0042] Die in Figur 3 gezeigte Variante der Projektionseinrichtung 110 ist so ausgeführt,
dass die LED 116 in Kombination mit dem Informationsbereich 122 in der Scheibe 118
die Information 112 als eine Information über den aktuellen Ladungszustand des elektrochemischen
Speichers des Bodenpflegegeräts 100 in den Saugbereich 114 projiziert. Die die Projektionseinrichtung
110 aufweisende Vorrichtung zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines
Bodenpflegegeräts 100 ist dabei so ausgeführt, dass die Information 112 angezeigt
wird, also die LED 116 aktiviert bzw. eingeschaltet wird, wenn der Akkustand niedrig
ist. Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird zur eingängigen Darstellung
dieses Umstandes das Symbol einer fast leeren Batterie verwendet, das allgemeingültig
als ein Hinweis "Akku aufladen" interpretiert wird.
[0043] Die weitere LED 200 zeigt im aktivierten Zustand in Kombination mit einem weiteren
Informationsbereich 300 in der Scheibe 118 eine weitere Information 302 an, die aus
einem in der Blickrichtung des Anwenders nach unten gerichteten Pfeil und der Zahl
2 besteht. Diese beiden Elemente bilden gemäß dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Inhalt der weiteren Information 302, der vom informierten oder intuitiven Nutzer
als ein Hinweis für einen empfohlenen Betriebszustand, hier konkret als ein Hinweis
"In Leistungsstufe 2 herunterschalten" interpretiert wird.
[0044] Die zusätzliche LED 202 zeigt im aktivierten Zustand in Kombination mit einem zusätzlichen
Informationsbereich 304 in der Scheibe 118 eine zusätzliche Information 306 an, die
wiederum aus einem in der Blickrichtung des Anwenders nach unten gerichteten Pfeil
und der Zahl 1 besteht. Diese beiden Elemente bilden gemäß dem in Figur 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel einen Inhalt der zusätzlichen Information 306, der vom informierten
oder intuitiven Nutzer als Hinweis für einen weiteren empfohlenen Betriebszustand,
hier konkret als ein Hinweis "In Leistungsstufe 1 herunterschalten" interpretiert
wird.
[0045] Die Informationen 122, 302, 306 können je einzeln oder in verschiedenen Kombinationen
angezeigt werden. Beispielsweise können die Information 112 und die weitere Information
302 gemeinsam angezeigt werden oder die Information 112 und die zusätzliche Information
306 gemeinsam angezeigt werden.
[0046] Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Informationsbereiche 122,
300, 304 als optische Linsen ausgebildet, sodass die Informationen 112, 302, 306 vergrößert
in den Sichtbereich 114 projiziert werden.
[0047] Die Bodendüse 104 für das Bodenpflegegerät 100 ist mit einer oder mehreren elektrisch
angetriebenen Borstwalzen zum Aufnehmen von Partikeln vom zu reinigenden Untergrund
ausgestattet. Über verschiedene Spannungsstufen des Geräts 100 werden unterschiedliche
Drehzahlen der Borstwalzen erreicht, was den verschiedenen Leistungsstufen entspricht.
Durch die Messung der Stromstärke vom Antrieb der Walze kann die Art des Bodenbelags
detektiert werden. Liegt ein Teppich vor, greift die Borstwalze tief ein und erfährt
ein hohes Lastmoment. Entsprechend wird eine hohe Stromstärke gemessen. Liegt ein
Hartboden vor, greift die Borstwalze nicht tief ein und erfährt ein geringes Lastmoment.
In diesem Fall könnte die Spannung auch herabgesetzt werden, wodurch eine geringere
Drehzahl und auch geringere Leistung eingestellt werden kann.
[0048] Nun werden wie beschrieben mit den LEDs 116, 200, 202 in der Bodendüse 104 über die
linsenartige Scheibe 118 Schriftfelder in Form der Informationen 112, 302, 306 vor
die Bodendüse 104 projiziert. Beispielsweise wie in Figur 3 gezeigt die Zahl der zu
wählenden Leistungsstufe und ein Pfeil nach unten (ähnlich zu heutigen Anzeigen in
modernen Fahrzeugen) oder alternativ beispielsweise ein Schriftzug "Eco". Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Schriftzug bzw. die den Schriftzug erzeugende
LED 116, 200, 202 nach einer gewissen Zeit automatisch ausgeschaltet, um eine störende
Wirkung auf den Nutzer zu vermeiden.
[0049] Ist der Akku im Gerät nahezu leer, kann ein anderer Schriftzug oder ein Symbol eingeblendet
werden, z. B. ein Steckdosensymbol, analog zum Zapfsäulensymbol im Auto, oder eine
Angabe zu einer vorhandenen Restladung wie "5 %" oder - wie in Figur 3 gezeigt - das
Symbol 112 der fast leeren Batterie. Diese Anzeige erfolgt durch Aufblenden einer
anderen LED 116, 200, 202, denn die Scheibe 118 ist aufgrund der verschiedenen Informationsbereiche
122, 300, 304 so ausgeführt, dass sie in Abhängigkeit von der jeweils aktivierten
Lichtquelle 116, 200, 202, unterschiedliche Informationen 112, 302, 306 sichtbar macht.
[0050] Figur 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 400
zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts. Das Verfahren
400 kann von der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung zum Unterstützen eines energiesparenden
Betriebs eines Bodenpflegegeräts oder einem mit der Vorrichtung verbundenen Steuergerät
ausgeführt werden.
[0051] In einem Schritt des Empfangens 401 wird eine Information über einen Ladungszustand
eines elektrochemischen Speichers des Bodenpflegegeräts und/oder einen empfohlenen
Betriebszustand für das Bodenpflegegerät über eine geeignete Schnittstelle empfangen.
[0052] In einem Schritt des Projizierens 402 wird die im Schritt 401 empfangene Information
oder die im Schritt 401 empfangenen Informationen unter Verwendung einer Projektionseinrichtung,
die an dem Bodenpflegegerät angeordnet ist, auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts
befindliche Fläche projiziert.
[0053] Gemäß dem hier vorgestellten und in den Figuren 1 bis 4 veranschaulichten Energiesparkonzept
für Bodenpflegegeräte kann durch einen einmaligen Aufwand bei den Software- und Werkzeugkosten
ein Feature in die Bodendüse 104 von Bodenpflegegeräten integriert werden, das nur
geringe Material- und Montagekosten verursacht, insbesondere dann, wenn die Bodendüse
104 bereits mit einer LED-Ausleuchtung ausgestattet ist. Mit diesem einfachen Feature
wird die Einsatzdauer von akkubetriebenen Bodenpflegegeräten wie z. B. Staubsaugern
wirksam verlängert und dem Kunden gleichzeitig bessere Kontrolle über das Energiemanagement
des Geräts ermöglicht.
1. Vorrichtung (102) zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts
(100), wobei die Vorrichtung (102) das folgende Merkmal aufweist:
eine Projektionseinrichtung (110), die an dem Bodenpflegegerät (100) angeordnet oder
anordenbar ist und ausgebildet ist, um eine Information (112) über einen Ladungszustand
eines elektrochemischen Speichers des Bodenpflegegeräts (100) und/oder einen empfohlenen
Betriebszustand für das Bodenpflegegerät (100) auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts
(100) befindliche Fläche (108) zu projizieren.
2. Vorrichtung (102) gemäß Anspruch 1, bei der die Projektionseinrichtung (110) ausgebildet
ist, um die Information (112) auf einen von einem Nutzer des Bodenpflegegeräts (100)
aus betrachtet vor einer Bodendüse (104) des Bodenpflegegeräts (100) gelegenen Saugbereich
(114) des Bodenpflegegeräts (100) zu projizieren.
3. Vorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Schnittstelle
(124) zum Empfangen eines den Ladungszustand und/oder ein Lastmoment des Bodenpflegegeräts
(100) repräsentierenden Signals (126), wobei die Projektionseinrichtung (110) ausgebildet
ist, um die Information (112) unter Verwendung des Signals (126) zu projizieren.
4. Vorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Projektionseinrichtung
(110) zumindest eine Scheibe (118) und eine Lichtquelle (116) aufweist, wobei die
Lichtquelle (116) in einem Inneren des Bodenpflegegeräts (100) angeordnet oder anordenbar
ist und ausgebildet ist, um eine elektromagnetische Strahlung im für den Menschen
sichtbaren Bereich zu emittieren, und die Scheibe (118) an zumindest einem Abschnitt
eines Gehäuses (120) des Bodenpflegegeräts (100) die Lichtquelle (116) abdeckend angeordnet
oder anordenbar ist, wobei ein der Lichtquelle (116) gegenüberliegender Informationsbereich
(122) der Scheibe (118) ausgebildet ist, um bei dem Emittieren der elektromagnetischen
Strahlung die Information (112) sichtbar zu machen.
5. Vorrichtung (102) gemäß Anspruch 4, bei der der Informationsbereich (122) eine optische
Linse aufweist.
6. Vorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Projektionseinrichtung
(110) ausgebildet ist, um die Information (112) als einen eine Empfehlung für den
Nutzer, das Bodenpflegegerät (100) in eine niedrigere Leistungsstufe zu schalten,
repräsentierenden Text auf die Fläche (108) zu projizieren.
7. Vorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Projektionseinrichtung
(110) ausgebildet ist, um die Information (112) als einen den Ladungszustand repräsentierenden
Text und/oder ein den Ladungszustand repräsentierendes Symbol auf die Fläche (108)
zu projizieren.
8. Vorrichtung (102) gemäß Anspruch 4, bei der die Projektionseinrichtung (110) zumindest
eine weitere in dem Inneren des Bodenpflegegeräts (100) angeordnete oder anordenbare
Lichtquelle (200) zum Emittieren einer weiteren elektromagnetischen Strahlung aufweist
und die ferner die weitere Lichtquelle (200) abdeckend angeordnete oder anordenbare
Scheibe (118) einen der weiteren Lichtquelle (200) gegenüberliegenden weiteren Informationsbereich
(300) aufweist, um bei dem Emittieren der weiteren elektromagnetischen Strahlung eine
weitere Information (302) sichtbar zu machen.
9. Vorrichtung (102) gemäß Anspruch 8, bei der die Information (112) einen Ladungszustand
des elektrochemischen Speichers des Bodenpflegegeräts (100) betrifft und die weitere
Information (302) einen empfohlenen Betriebszustand für das Bodenpflegegerät (100)
repräsentiert.
10. Bodenpflegegerät (100) mit einer Vorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen
Ansprüche, insbesondere, wobei die Vorrichtung (102) an einer Bodendüse (104) des
Bodenpflegegeräts (100) angeordnet oder anordenbar ist.
11. Verfahren (400) zum Unterstützen eines energiesparenden Betriebs eines Bodenpflegegeräts
(100), wobei das Verfahren (400) den folgenden Schritt aufweist:
Projizieren (402) einer Information (112) über einen Ladungszustand eines elektrochemischen
Speichers des Bodenpflegegeräts (100) und/oder einen empfohlenen Betriebszustand für
das Bodenpflegegerät (100) auf eine außerhalb des Bodenpflegegeräts (100) befindliche
Fläche (108) unter Verwendung einer Projektionseinrichtung (110), die an dem Bodenpflegegerät
(100) angeordnet oder anordenbar ist.