[0001] Die Erfindung betrifft Flachleuchte umfassend ein Leuchtengehäuse mit einer einem
Baukörper zugwandten Leuchtengehäuseoberseite, die eine Gehäuseebene definiert, sowie
einer Leuchtengehäuseunterseite umfassend eine Lichtaustrittsöffnung ausgebildet zum
Austritt eines Direktlichtstroms zur direkten Ausleuchtung einer Sehaufgabe, wobei
das Leuchtengehäuse zudem ausgebildet ist zur Aufnahme eines LEDs umfassenden Direktleuchtmittels,
das den durch diese erzeugten Direktlichtstrom über ein optisches System direkt auf
die Sehaufgabe abstrahlt und auf der zudem ein Geräteträger zur Aufnahme weiterer
Leuchtenkomponenten vorgesehen ist.
[0003] Bei dieser Leuchte nimmt das Leuchtengehäuse neben den in diesem angeordneten LEDs
das optische System auf, welches eine Lichtleiterplatte sowie eine in der Direktlichtrichtung
vor dieser angeordnete Leuchtenabdeckung umfasst. Die Scheiben sind umfänglich von
dem Gehäuse eingefasst bzw. in diesem aufgenommen. Das Gehäuse selbst ist aus mehreren
Metallprofilen zusammengesetzt.
[0004] Der Rahmen des Leuchtengehäuses bildet bei dieser Art von Leuchten einen deutlich
von unten sichtbaren Schatten, ist also als solcher deutlich sichtbar obwohl dieser
von der Leuchtenabdeckung unterseitig verdeckt wird.
[0005] An diesem Stand der Technik besteht der Nachteil, dass das Indirektleuchtmittel oberseitig
auf dem Geräteträger angeordnet ist, was zum einen die Bauhöhe ungewünscht erhöht
und zum anderen damit die Einsatzmöglichkeiten einschränkt.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik und der damit geschilderten Nachteile, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden
und insbesondere eine Leuchte vorzusehen, die einen besonders harmonischen und flachen
Eindruck erweckt und einfacher umgerüstet werden kann zwischen einer Deckenanbau-
und einer Pendelleuchte, also variabler einsetzbar und einfacher umrüstbar ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Flachleuchte der eingangs genannten
Art bereit teilweise durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst; vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
[0008] Demgemäß ist das Leuchtengehäuse als Flachgehäuse ausgebildet, welches eine deutlich
höhere Breite als Höhe aufweist, dass das Leuchtengehäuse auf der Leuchtengehäuseoberseite
einen Montagekanal umfasst, und dass der Montagekanal ausgebildet ist zur Aufnahme
der Indirektlichtquelle sowie des Geräteträgers.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Montagekanals in dem Leuchtengehäuse in
der Form eines vorzugsweise rechteckig nach unten abgesenkten Abschnitts werden zwei
wesentliche Vorteile erzielt. Zum einen ist es möglich, den in dem Leuchtengehäuse
nicht verwendeten Bauraum oberhalb des optischen Systems höhereduzierend für die Anordnung
von Leuchtenkomponenten auf der Oberseite des Leuchtengehäuses mit Zugänglichkeit
ohne Öffnung des Leuchtengehäuses einzusetzen. Diese Ausgestaltung hat ferner den
Vorteil, dass sich durch die geometrische Gestalt ein erhöhtes Flächenträgheitsmoment
gegen Biegung ergibt und die Leuchte bzw. das Leuchtengehäuse insofern eine deutlich
höhere Längssteifigkeit im Vergleich zu einem Leuchtengehäuse ohne Montagekanal aufweist.
Damit sind ohne weiteres Leuchtengehäuse realisierbar, die bevorzugte Längen von 1000
oder 1500 mm aufweisen und nur an den Enden abgehängt sein können ohne weitere Verstärkungen.
[0010] Vorzugsweise weist der Montagekanal Hinterschnitte auf, die nicht nur das Flächenträgheitsmoment
weiter erhöhen, sondern als Halter für Leuchtenkomponenten eingesetzt werden können.
Bevorzugt weist der Montagekanal an den beiden äußeren Vertikalschenkeln Hinterschnitte
auf, so dass diese als Führungs- bzw. Befestigungsleisten zur Montage der Leuchtenkomponenten
einsetzbar sind; besonders bevorzugt für den Geräteträger, der durch diese Ausgestaltung
also in den Montagekanal eingeschoben werden kann.
[0011] Der vorgeschlagene Montagekanal dient also nicht nur dazu, den Geräteträger und weitere
Leuchtenkomponenten oberseitig bauraumoptimiert und von außen zugänglich auf dem Leuchtengehäuse
anzuordnen, sondern erhöht auch durch entsprechende Ausbildung die Biegesteifigkeit
des Leuchtengehäuses.
[0012] Bevorzugt ist der Montagekanal als gegenüber der Leuchtengehäuseoberseite nach unten,
also zum Inneren des Leuchtengehäuses versetzte Struktur ausgestaltet und definiert
somit in dem Leuchtengehäuse eine - obere - Montagekanalöffnung und davon herabgesetzt
eine - untere - Montagekanalebene.
[0013] Vorzugsweise ist der Montagekanal einstückig an dem Leuchtengehäuse angeformt, kann
in einer alternativen Ausführungsform aber auch als ansetzbares, getrenntes Bauteil
ausgebildet sind.
[0014] In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Montagekanal als rechtwinkliges
Gebilde gestaltet und umfasst sich von der Oberseite des Leuchtengehäuses zur Montagekanalebene
ersteckende Montagekanalseitenwände.
[0015] Der Montagekanal kann zudem ausgebildet sein zur Befestigung von Leuchtenkomponenten,
kann also zusätzliche Befestigungsmittel ausgebildet als z.B. Hinterschnitte, Vorsprünge
oder dergleichen umfassen, die als Befestigungsmittel eingesetzt werden können, besonders
bevorzugt als schubladenartig fungierende Einschübe für komplementär ausgebildete
Einschubleisten, insbesondere an dem Geräteträger. Besonders bevorzugt umfassen die
Befestigungsmittel an den Montagekanalseitenwänden vorgesehene Hinterschnitte bzw.
Halteleisten.
[0016] Der Montagekanal ist demnach insbesondere ausgebildet als rinnenförmiger Körper,
der gegenüber der Leuchtengehäuseoberseite in das Innere der Leuchte nach unten versetzt
ist und vorzugsweise eine deutlich größere Breite als Tiefe aufweist. Vorzugsweise
ist der Montagekanal etwa 10 bis 13 Mal so breit wie tief, z.B. weist dieser bei einer
Tiefe von 6 bis 8 mm von der Oberfläche des Leuchtengehäuses am Rand des Montagekanals
bis zur Oberfläche des Montagekanals eine Breite von ca. 74 mm auf.
[0017] Für den Fachmann ist verständlich, dass die erfindungsgemäßen Vorteile der einfachen
Zugänglichkeit ohne das Erfordernis der Öffnung des Leuchtengehäuses, die Möglichkeit
der Montage und Kaschierung von Leuchtenkomponenten sowie die durch die Geometrie
erzielte Erhöhung der Biegesteifigkeit auch erzielt wird, wenn der Montagekanal an
anderen Stellen des Leuchtengehäuses ausgebildet ist, dieser also nicht zwangsläufig
an der Oberseite des Leuchtengehäuses ausgebildet sein muss.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte weist zudem mindestens
eine Indirektlichtquelle zur Erzeugung einer Indirektbeleuchtung mittels eines Direktlichtstrom
entgegen strahlenden Indirektlichtstroms auf.
[0019] Die Erfindung betrifft daneben eine Flachleuchte umfassend ein Leuchtengehäuse mit
einer einem Baukörper in Einbaulage zugwandten Oberseite und einer Leuchtengehäuseunterseite
mit einer Lichtaustrittöffnung ausgebildet zum Austritt eines Direktlichtstroms zur
direkten Ausleuchtung einer Sehaufgabe. Das Leuchtengehäuse ist ausgebildet zur Aufnahme
eines LEDs umfassenden Direktleuchtmittels, das den durch diese erzeugten Direktlichtstrom
über ein optisches System direkt auf die Sehaufgabe strahlt.Ferner weist diese Flachleuchte
eine Indirektlichtquelle auf, welche einen dem Direktlichtstrom entgegen gerichteten
Indirektlichtstrom zur Erzeugung einer Indirektbeleuchtung in einer Indirektlichtrichtung
aufweist. Schließlich ist auf der Leuchtengehäuseoberseite ein Geräteträger zur Aufnahme
weiterer Leuchtenkomponenten angeordnet. Das optische System umfasst vorzugsweise
eine Lichtleiterplatte bzw. -scheibe, in welche das Direktleuchtmittel den Direktlichtstrom
über mindestens einen Rand der Leichtleiterplatte einkoppelt und die Lichtleiterplatte
ist ausgebildet, um das das eingekoppelte Licht zur Erzeugung des Direktlichtstroms
in einer Direktlichtrichtung durch auf die Sehaufgabe abzustrahlen.
[0020] Auch diese Flachleuchte erzeugt bereits einen diffusen, also eingeblendeten Direktlichtstrom
zur direkten Ausleuchtung der Sehaufgabe, ist aber aus designtechnischen Gründen mit
dem Nachteil verbunden, dass der äußere Rand des Leuchtengehäuses, welcher das optische
System umseitig umschließt bzw. einfasst von unten als solches deutlich sichtbar ist,
was für bestimmte Anwendungsfälle nicht wünschenswert ist. Wünschenswert ist häufig
eine homogene gleichmäßiger Ausleuchtung der gesamten von unten sichtbaren Direktlichtaustrittsfläche
der Leuchtenabdeckung, also auch deren Randbereich, damit keine Unterbrechungen in
der Gesamtlichtfläche auftreten.
[0021] Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung getrennt von dem vorgenannten ersten
Problem vor, dass das optische System ferner in der Direktlichtrichtung vor der Lichtleiterplatte
angeordnete Entblendungsscheibe umfasst.
[0022] Diese zusätzliche Entblendungsscheibe ermöglicht eine besonders homogene Ausleuchtung
der Leuchtenabdeckung, verbirgt seitliche Lichtquelle und erzeugt durch die zusätzliche
Lichtstreuung insbesondere den Rand der Flachleuchte.
[0023] Bevorzugt ist die die Entblendungsscheibe als Prismenscheibe mit einer vorzugsweise
Mikroprismenstruktur ausgebildet, die durchgängig homogen oder sektional unterschiedlich
ausgebildet sein kann.
[0024] Die Entblendungsscheibe ist vorzugsweise als transluzente Kunststoffscheibe ausgebildet,
wobei das bevorzugte Material PMMA ist.
[0025] Bei in der üblichen Anwendung ist die Entblendungsscheibe größenmäßig an die Lichtleiterplatte
angepasst, womit gemeint ist, dass die Entblendungsscheibe also den maximalen Bereich
in Direktlichtrichtung vor der Lichtleiterplatte abdeckt bzw. einnimmt, um die Entblendung
zu gewährleisten.
[0026] Dabei kann die Entblendungsscheibe auch geometrisch an die Gegebenheiten des Leuchtengehäuses
angepasst sein zur Reduzierung eines ungewünschten Durchtritts von Direktlicht. Dieses
kann z.B. durch eine Abkantung an den Rändern der Entblendungsscheibe erfolgen, damit
diese unmittelbar in der Nähe bzw. an das angrenzende Leuchtengehäuse anliegt bzw.
übergangslos angepasst ist.
[0027] Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung wird die Entblendung weiter dadurch verbessert,
dass die in der Lichtaustrittsöffnung der Flachleuchte angeordnete Leuchtenabdeckung
zusätzlich Entblendungseigenschaften aufweist. Dieses erfolgt besonders einfach dadurch,
dass eine an der Leuchtenabdeckung unterseitige Lichtaustrittsfläche, welche dem Betrachter
von unten sichtbar ist, aufgeraut ist, was vorzugsweise durch einfaches Sandstrahlen
erfolgt.
[0028] Es hat sich ferner gezeigt, dass die Kaschierung der Ränder des Flachleuchtengehäuses
besonders einfach dadurch verbessert werden kann, dass zwischen dem unteren Ende des
Leuchtengehäuses und der angrenzenden, dieses untere Ende verdeckende Leuchtengehäuse
ein Abstand zur Bildung einer Schattenfuge ausgebildet ist. Dieses wird dadurch vereinfacht,
dass die Leuchtenabdeckung geometrisch angepasst ist an die geometrischen Abmessungen
des Leuchtengehäuses, also die Leuchtenabdeckung das Leuchtengehäuse in der Betrachtungsrichtung
von unten gegen Blicke verdeckt. Als ästhetisch besonders ansprechend und ausreichend
zur Kaschierung hat sich eine Höhe der Leuchtenabdeckung im Verhältnis zu Höhe des
Leuchtengehäuses von etwa ein Drittel herausgestellt.
[0029] Bevorzugt ist der an die Leuchtenabdeckung angrenzende Bereich des Leuchtengehäuses
reflektierend ausgebildet, insbesondere zumindest im Bereich der Schattenfuge weiß
lackiert.
[0030] Bevorzugt sind geometrische Gestalten des Leuchtengehäuses und des Geräteträgergehäuses
zumindest ähnlich ausgebildet, wobei das Leuchtengehäuse bevorzugt etwa dreimal so
breit und doppelt so lang ist wie das Geräteträgergehäuse.
[0031] Schließlich betrifft die Erfindung das wiederrum von den ersten Problemen völlig
getrennte technische Problem, die Umgestaltung des Geräteträgers zwischen dem Anwendungsfall
als Deckenanbauleuchte, für welchen der Geräteträger eine höhere Stabilität aufweisen
muss, und der Montage als Pendelleuchte, in welcher der Geräteträger nur als die Geräte
kaschierendes Gehäuse ausbildet sein muss, also insofern keine Tragfunktion für die
Leuchte bereitstellen muss. Die Erfindung betrifft zudem eine Verbindungsanordnung
bzw. ein Verbindungssystem zur lösbaren Befestigung eines Geräteträgers mit einem
Geräteträgergehäuse an einem Leuchtengehäuse, insbesondere für eine Flachleuchte der
eingangs beschriebenen Art. Diese Verbindungsanordnung umfasst einen Erstfügepartner
ausgebildet zur Befestigung an dem Leuchtengehäuse und einen das Geräteträgergehäuse
umfassenden, zu dem ersten Fügepartner komplementär ausgebildeten Zweitfügepartner,
wobei die Fügepartner ausgebildet sind, in Einbaulage so lösbar miteinander verbunden
zu werden, dass zumindest das Geräteträgergehäuse an dem Leuchtengehäuse lagefixiert
ist.
[0032] Bei einer ersten Ausführungsform ist Verbindungsanordnung für den Einsatz als Deckenpendelleuchte
ausgebildet, bei welcher das Geräteträgergehäuse nicht das Gesamtgewicht der Flachleuchte
tragen muss, sondern nur kaschierend die Geräte auf dem Leuchtengehäuse verdeckt,
ist der Erstfügepartner als ein Geräteträgerunterteil ausgebildet, welches einen sich
in Längsrichtung erstreckenden Grundschenkel ausgebildet zur Befestigung auf dem Leuchtengehäuse
und aus einer durch diesen Grundschenkel definierten Ebene herausragende Kopfschenkel
aufweist, die ihrerseits ausgebildet sind zur Befestigung von Seilen einer Seilabhängung
zur Befestigung der Leuchte als Deckenpendelleuchte abgehängt von einer Decke. Vorzugsweise
umfassen die Kopfschenkel Haltelaschen mit Aufnahmen für die Seile der Deckenabhängung,
die besonderes bevorzugt einen runden Einsteckbereich für eine Seilkausche umfassen,
durch welche also die Seilkauschen von oben her eingesteckt werden können, und einen
an diesen Einsteckbereich sich seitlich anschließenden verengten Einklemmbereich,
welcher die am unteren Ende des Seils befestigten Seilkauschen in Einbaulage hintergreift.
[0033] Bei dieser Ausführungsform wird das Gewicht der Flachleuchte also von dem Geräteträgerunterteil
und den an diesem befestigten bzw. eingeengten Seilen getragen und das Geräteträgeroberteil
dient lediglich als die Geräte und das Geräteträgerunterteil abdeckende Gehäuse, welches
entsprechende Durchgangsöffnungen für die Seile mit den Seilkauschen aufweist.
[0034] Bei der Verwendung einer Leuchte mit einem zuvor beschriebenen Montagekanal kann
das Geräteträgerunterteil vorzugsweise in Längsrichtung parallel zum Grundschenkel
seitlich äußere Einschubleisten aufweisen, die besonders bevorzugt einstückig an dem
Grundschenkel ausgebildet sind zum Einschieben in einen korrespondierend ausgebildeten
Fügepartner des Leuchtengehäuses.
[0035] Zwischen den Einschubleisten und dem Gehäuse bzw. dem Montagekanal können ferner
in Einbaulage lagefixierende Rastmittel ausgebildet sein. Bevorzugt sind diese als
einfache Distanzprägungen an den Einschubleisten ausgebildet.
[0036] Die Modularität wird weiter erhöht, wenn der Montagekanal mindestens einen Hinterschnitt
bzw. eine Hintergreifung aufweist, mit dem zumindest der Geräteträger, aber auch andere
Leuchtenkomponenten lösbar verbindbar sind. Vorzugsweise definiert der Montagekanal
eine Kanalebene, welche gegenüber der Gehäuseebene nach unten versetzt bzw. abgesenkt
ist. Somit sind der Geräteträger, aber auch die Indirektleuchtmittel in diesem heruntergesetzten
Montagekanal einsetzbar, wodurch die Gesamthöhe der Leuchte reduziert wird und der
Montagekanal zusätzlich noch mehr gegenüber dem Leuchtengehäuse zurücktritt und damit
den filigranen und leichten Aufbau der Flachleuchte unterstreicht.
[0037] Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt das Verhältnis zwischen der Höhe des
Montagekanals und der Höhe des Leuchtengehäuses zumindest abschnittsweise etwa 1:4,
wobei der Montagekanal konkret bevorzugt eine Höhe von 5 bis 6 mm beträgt und das
Leuchtengehäuse somit eine Höhe von 25 bis 26 mm. Dieses Verhältnis muss aber nur
abschnittsweise ¼ gegeben sein und kann in anderen Bereichen in Längserstreckungsrichtung
der Flachleute durchaus auch abweichend ausgebildet sein.
[0038] Der Montagekanal kann in einer Weiterentwicklung zudem mindestens eine Indirektlichtöffnung
umfassen, in welche vorzugsweise als LED-Platinen ausgebildete Indirektleuchtmittel
eingesetzt sind, die also gegenüber der Kanalebene nochmals nach unten versetzt sind,
und zwar vorzugsweise um die Stärke der LED-Platinen. Somit können die LED-Platinen
für die Montage und Wartung einfach oberseitig in die Indirektlichtöffnungen des Leuchtengehäuses
eingesetzt und in diesen fixiert werden.
[0039] Vorzugsweise ist der Montagekanal in Einbaulage über Kanalabdeckungen verdeckt, welche
vorzugsweise mit dem Montagekanal innenseitig verrasten bzw. in diesen einschnappen.
[0040] Bei der als Pendelleuchte ausgebildeten Flachleuchte umfasst der Geräteträger in
einer zweiten Ausgestaltung ein Geräteträgeroberteil und ein Geräteträgerunterteil,
wobei das Geräteträgerunterteil zum Einschieben in den Montagekanal ausgebildet ist,
was vorzugsweise dadurch erfolgt, dass in diesem Geräteträgerunterteil seitliche,
sich in dessen Längsrichtung erstreckende Einschubleisten vorgesehen sind, welche
unterhalb der Hinterschnitte bzw. des Hinterschnitts des Montagekanals einschiebbar
sind. An diesen Einschubleisten können insbesondere aus der oberen Ebene dieser Einschubleisten
hervorragende Distanzprägungen vorgesehen sein, welche in Einbaulage lagefixierend
gegen einen korrespondierend ausgebildeten Vorsprung des oder der Hinterschnitte des
Montagekanals anliegen, um eine Bewegung zwischen Geräteträgerunterteil bzw. Geräteträger
und Leuchtengehäuse zu vermeiden.
[0041] Die erfindungsgemäße Flachleuchte kann insofern sowohl als Deckenanbauleuchte ausgebildet
sein, welche dann z.B. mittels des Geräteträgers an einem Baukörper befestigt wird,
oder als Pendelleuchte, die also über eine Seilabhängung von einer Decke abgehängt
ist. Bei der Ausgestaltung als Deckenanbauleuchte ist die zuvor beschriebene indirekte
Beleuchtung in dem oberen Montagekanal besonders zweckmäßig.
[0042] Vorzugsweise ist zur Realisierung der gewünschten niedrigen Bauhöhe die Flachleuchte
als Kanteneinstrahlungsleuchte ausgebildet, die also in den seitlichen Schenkeln des
Leuchtengehäuses ein seitlich angeordnetes LED-Leuchtmittel umfasst, welches diesem
ausgestrahlten Lichtstrom seitlich in eine Lichtleiterplatte einstrahlt, die z. B.
über eine Störstellenstruktur oder einen Reflektor auf der Oberseite das seitlich
so eingekoppelte Licht aus der Lichtaustrittöffnung heraus (Direktlichtung) durch
eine untere Hauptfläche der Lichtleiterplatte abstrahlt.
[0043] Das Befestigung der Lichtleiterplatte in dem Leuchtengehäuse ist bevorzugt ausgebildet
zur Reduzierung einer Schattenbildung. Bei der Ausbildung der Halterung als ein Auflager,
auf welcher die Lichtleiterplatte z.B. in dem Gehäuse aufliegt, weist dieses Auflager
in Direktlichtrichtung eine Steigung auf, so dass das Auflager in Direktlichtrichtung
aus dem angestrahlten Lichtfeld zurücktritt, schließt also mit einer an die äußere
Kante des Auflagers angelegten Vertikalen einen spitzen Winkel von z.B. 45 Grad ein.
[0044] Zur Entblendung kann in Direktlichtung unterhalb der Lichtleiterplatte, vorzugsweise
unter Zwischenschaltung eines Abstandes, eine lichtdurchlässige, insbesondere transluzente
Entblendungsplatte in Form einer Prismenplatte vorgesehen sein.
[0045] Verschlossen wird die Lichtaustrittöffnung vorzugsweise durch eine Leuchtenabdeckung,
die als Diffusor ausgebildet sein kann. Die bevorzugte Ausführungsform sieht eine
etwa 2 bis 2 ½- fache Höhe der Lichtleiterplatte im Verhältnis zur Prismenplatte vor,
wobei die Lichtleiterplatte eine Höhe bzw. Stärke von 4 mm und die Prismenplatte eine
Höhe bzw. Stärke von 1,8 mm aufweist.
[0046] Zur weiteren Verbesserung der Entblendung ist die Leuchtenabdeckung vorzugsweise
einseitig satiniert, insbesondere unterseitig aufgeraut, zur Bildung einer diffusen
Direktlichtaustrittsfläche.
[0047] Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Leuchtenabdeckung im Wesentlichen als
U-förmige Schale ausgebildet, die einen unteren, in der Seitenansicht rechteckigen
Lichtaustrittsbereich aufweist, von dem sich eine auf der Oberseite von der Außenkante
nach innen versetzte, umlaufende Nut nach oben erstreckt, die sodann in einen sich
wiederum zur Außenkante erstreckenden Halterand übergeht, der angepasst ist zum Einsetzen
in eine Aufnahmeöffnung bzw. Aufnahmerille an der Unterseite des Leuchtengehäuses.
Vorzugsweise wird somit eine Schattenfuge zwischen der Unterseite des Leuchtengehäuses
und der Oberseite der Leuchtenabdeckung gebildet, wobei der Außenrand der Leuchtenabdeckung
und der Außenrand des Leuchtengehäuses zur Erzeugung eines besonders harmonischen
Gesamteindrucks bevorzugt zwar einander entsprechen, aber in der Höhe zwischen Unterseite
Leuchtengehäuse und Oberseite Leuchtenabdeckung ein Abstand zur Bildung der Schattenfuge
ausgebildet ist, der zwischen 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm beträgt.
[0048] Das Licht wird also von den seitlich in dem Leuchtengehäuse angeordneten LEDs entlang
der mittigen optischen Achse in die Lichtleiterplatte seitlich eingekoppelt, von der
Lichtleiterplatte durch den oberseitigen Reflektor oder die oberseitige Störstellenstruktur
in der Direktlichtrichtung - nach unten - gerichtet, tritt durch die unter der Lichtleiterplatte
angeordnete Prismenplatte hindurch und trifft schließlich durch die Leuchtenabdeckung
und deren zur Erzeugung von diffusem Licht erzeugende Unterseite in der Direktlichtrichtung
als Direktlicht auf die Sehaufgabe.
[0049] Die Prismenplatte hilft ferner die die vorzugsweise seitlich angeordnete Direktlichtquelle
zu verbergen, so dass die Leuchte nicht auf einer Seite heller erscheint als auf der
anderen.
[0050] In Direktlichtstrahlrichtung umfasst das optische System somit vor der das seitlich
eingekoppelte Licht nach unten auf die Sehaufgabe abstrahlende Lichtlenkungsplatte,
die vorzugsweise ebenfalls als transluzente PMMA-Scheibe mit einer oberseitigen Störstellenstruktur
ausgebildet ist, zur weiteren Entblendung und Erhöhung der Lichtdiffusion die ebenfalls
transluzente Prismenscheibe bzw. Mikroprismenplatte. Durch weiteres Vorschalten der
Leuchtenabdeckung in Direktlichtrichtung, welche vorzugsweise an der unteren Lichtaustrittsfläche
ebenfalls diffusionserhöhende Eigenschaften aufweist, kann die Lichtdiffusion noch
weiter erhöht werden, so dass der Rand der Leuchte durch die untere Lichtaustrittsfläche
gar nicht mehr oder nur noch sehr geringfügig sichtbar ist. Somit wird erfindungsgemäß
eine sehr homogene und einheitliche Lichtaustrittsfläche realisiert, so dass man durch
Anordnung mehrerer derartiger Leuchten nicht direkt nebeneinander eine völlig homogen
leuchtende Lichtfläche erzeugen kann.
[0051] Der Rand kann noch besser verborgen werden, indem - in der Höhe gesehen - zwischen
der Unterkante der seitlichen Seitenteile des Leuchtengehäuses und der Oberseite der
Leuchtenabdeckung ein Abstand vorgesehen ist, welcher so eine vorzugsweise umlaufende
Schattenfuge zwischen der Leuchtenabdeckung und dem Leuchtengehäuse bildet. Diese
Schattenfuge beträgt vorzugsweise 1 bis 2 mm, bevorzugt 1,5 mm.
[0052] Wenn nunmehr, was bei der bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, zudem die äußeren
Umfangsflächen der Leuchtenabdeckung und des Leuchtengehäuses korrespondierend sind,
also im Wesentlichen die gleichen äußeren Abmessungen aufweisen und die Leuchtenabdeckung
zudem als flacherer, wannenförmiger Körper ausgebildet ist als das Leuchtengehäuse
hoch ist, bildet diese Leuchtenabdeckung einen nach unten die Leuchte abschließenden,
seitlich umlaufenden Leuchtrand bzw. Lichtrand. Vorzugsweise beträgt dieser Lichtrand
etwa ein Zehntel der Gesamthöhe des Leuchtengehäuses ohne Geräteträger.
[0053] Das Leuchtengehäuse ist vorzugsweise als wannenförmige Schale ausgebildet, welche
die unterseitige Lichtaustrittsöffnung der Flachleuchte in Einbaulage verschließt.
Die Diffusionsmittel umfassen vorzugsweise eine unterseitige satinierte bzw. aufgeraute
Lichtaustrittsfläche an der Leuchtenabdeckung, die besonders bevorzugt an der äußeren
Seite der Leuchtenabdeckung durch Sandstrahlung erzeugt wird.
[0054] Zur Montagevereinfachung bzw. Montagesicherung kann die Verbindungsanordnung zudem
ein Fangsystem umfassen, welches zwischen einem Gehäuseteil, vorzugsweise einem Geräteträgergehäuse,
sowie einem Leuchtengehäuse der Flachleuchte wirkt.
[0055] Dieses Fangsystem umfasst vorzugsweise zwei Drahtfedern, die bei der Montage an den
Stirnenden zwischen dem an der Decke befestigten Geräteträgergehäuse und dem Leuchtengehäuse
wirken und ein Herabfallen des Leuchtengehäuses verhindern bzw. eine 1-Mann-Montage
ermöglichen.
[0056] Die Drahtfedern bestehen vorzugsweise aus einem Federstahl und sind grundsätzlich
doppeltgewinkelt ausgebildet, weisen also in der Frontansicht eine im Wesentlichen
W-förmige Gestalt mit einem sich entlang einer Federlängsachse erstreckenden Mittelsteg
auf, der sich an beiden Enden nach unten zur Bildung von zwei bogenförmigen Montierbögen
erstreckt, welche in Einbaulage Schrauben, Stifte oder dergleichen an dem Fügepartner
der Verbindungsanordnung an dem Leuchtengehäuse umgreifen, sich dann wieder nach oben
erstrecken und an mit ihren Außenende als Eingriffenden ausgebildet sind, wozu diese
vorzugsweise etwa auf der Höhe des Mittelstegs befindliche Rasthaken umfassen, die
in Einbaulage innenseitig in Auflagerinnen, Auflager oder dergleichen des Geräteträgers
eingreifen.
Dieses Fangsystem funktioniert wie folgt:
[0057] Zunächst wird ein Deckenhalter an einer Decke oder einem Bauträger montiert, der
vorzugsweise schalen- bzw. kastenförmig ausgebildetes Geräteträgergehäuse ausgebildet
ist. Der Deckenhalter weist im Bereiche seiner Stirnenden als Zweitfügepartner ausgebildete
Gegenstücke mit Einstecklaschen der Verbindungsanordnung auf. Ferner umfasst dieser
vorzugsweise innenseitig ausgebildete Auflager ausgebildet, vorzugsweise sind hierzu
die unteren Kanten nach innen umgebogen.
[0058] An der Oberseite des Leuchtengehäuses, vorzugsweise in dem mittigen Montagekanal
des Leuchtengehäuses, sind axial in Leuchtenlängsachse beabstandet zueinander nach
oben ragende Montagewinkel angeordnet, welche die Zweifügepartner der Verbindungsanordnung
bilden. Diese weisen insofern Einstecköffnungen auf, die komplementär zu den Einstecklaschen
der Gegenstücke und zu deren Aufnahme in Einbaulage ausgebildet sind. In Einbaulage
greifen die Einstecklaschen der Gegenstücke an dem Geräteträgergehäuse in Einstecköffnungen
der Montagewinkel an dem Leuchtengehäuse ein bzw. sitzen in diesen, so dass somit
die unverlierbare, aber lösbare Verbindung zwischen Geräteträgergehäuse und Leuchtengehäuse
realisiert wird.
[0059] Zunächst werden die an dem Leuchtengehäuse vormontierten Drahtfedern mit den außenseitigen
Rasthaken in die Auflager des Geräteträgergehäuses eingehängt. In einer Vorfixierungsstellung
hängt das relativ schwere Leuchtengehäuse somit selbstständig, im Wesentlich senkrecht
erstreckend an den Drahtfedern. Nunmehr kann die Verdrahtung der Leuchte von einem
Handwerker angeschlossen werden, und zwar ohne Notwendigkeit von Hilfestellung durch
einen Zweiten.
[0060] Für die Endbefestigung wird das Leuchtengehäuse sodann um die einseitig eingehängten
Drahtfedern geschwenkt bis das gegenüberliegende das freien Hakenenden der Drahtfedern
in die anderen Auflagerinnen des Geräteträgergehäuses eingreifen. Eventuell kann auch
in dieser Stellung die Verdrahtung erfolgen, da das Leuchtengehäuse ja noch vertikal
von der Innenseite des Geräteträgers beabstandet ist und insofern Zugang zu den elektrischen
Komponenten bestehen dürfte.
[0061] So kann das Leuchtengehäuse einseitig abgewinkelt innenseitig über die eingehängten
Drahtfedern hängend an dem Geräteträger vorfixiert werden.
[0062] Schließlich wird das Leuchtengehäuse vertikal angehoben und zum Schluss nach vorne,
also in Längserstreckungsrichtung der Leuchte geschoben, damit die Rastlaschen der
Einsteckelemente in die Aufnahmeelemente eingreifen. Erst in dieser Montagestellung
nach Ausführung der Horizontalbewegung ist die Leuchte in der Endlage, in der die
die Einsteckelemente in die Aufnahmeelemente, die Verbindungsanordnung also greift.
[0063] Das Fangsystem dient somit der Vormontage. Es greift allerdings auch wieder, wenn
das Leuchtengehäuse horizontal verschoben wird und die Einsteck- und Aufnahmeelemente
außer Eingriff kommen und verhindert damit ein ungewolltes Herabfallen der Leuchte,
dient also insofern auch als Sicherungssystem.
[0064] Es ist für den Fachmann ist verständlich, dass das Leuchtengehäuse mit dem Montagekanal,
die Verbindungsanordnung für die Befestigung des Geräteträgers auf dem Leuchtengehäuse
und das optische System jeweils für sich getrennte Erfindungskomplexe darstellen,
für die auch unabhängig voneinander Schutz beansprucht wird, die Verbindungsanordnung
also nicht beschränkt ist auf die Anordnung auf einem Leuchtengehäuse mit dem Montagekanal
und das optische System mit der Entblendungsplatte nicht beschränkt auf ein Leuchtengehäuse
mit Montagekanal und eine beschriebene Verbindungsanordnung.
[0065] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Figurenbeschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Abbildungen. In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie
etwa "oben", "unten", "vorne", "hinten", "vorderes", "hinteres", usw. in Bezug auf
die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen
in einer Anzahl verschiedener Orientierung positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie
zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich,
dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen
werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die
folgende ausführliche Beschreibung ist nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen.
Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe "verbunden", "angeschlossen" sowie
"integriert" verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten
Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten
Integration. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischem
Bezugszeichen versehen, soweit dieses zweckmäßig ist. Die Darstellungen in den Figuren
sind im Wesentlichen maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können jedoch
bestimmte Bereiche für den Fachmann erkennbar übertrieben groß dargestellt sein. Darüber
hinaus können die Zeichnungen plakativ vereinfacht sein und enthalten nicht jedes
bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail.
[0066] Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich der unbestimmte Artikel und der bestimmte
Artikel nicht nur auf ein einzelnes Bauteil, sondern sind zu verstehen als "mindestens
eins". Die Terminologie umfasst die zuvor genannten Worte, Abwandlungen davon sowie
ähnliche Bedeutungen. Ferner sollte verstanden werden, dass die Begriffe "etwa", "im
Wesentlichen" und ähnliche Begriffe in Verbindung mit den Dimensionen und einer Eigenschaft
einer Komponente der Erfindung die beschriebene Dimension und Eigenschaft nicht als
strikte Grenze oder Parameter beschreiben und geringfügige Abwandlungen davon nicht
ausschließen, welche funktional ähnlich sind. Zumindest umfassen Beschreibungsteile
mit numerischen Parametern auch Abwandlungen dieser Parameter gemäß den mathematischen
und fertigungstechnischen Prinzipien im Stand der Technik, z.B. Rundungen, Abweichungen
und andere systematische Fehler, Fertigungstoleranzen etc. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine isometrische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Deckenanbauleuchte;
- Figur 2:
- die Ansicht gemäß Figur 1 bei entnommenem Geräteträgeroberteil;
- Figur 3:
- die Ansicht gemäß Figur 2 bei entnommenen Kanalabdeckungen;
- Figur 4:
- eine vergrößerte isometrische Ansicht des Geräteträgeroberteils von unten;
- Figur 5:
- einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß Figur 3 bzw. eine Ansicht vom hinteren Ende
der Leuchte mit durch die Haltefeder gesichertes Geräteträgeroberteil;
- Figur 6:
- eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer hinteren Deckenbefestigungsverbindungsanordnung
in Einbaulage;
- Figur 7:
- eine vergrößerte perspektivische Ansicht der zur in Figur 6 gehörenden vorderen Deckenbefestigungsverbindungsanordnung;
- Figur 8:
- einen vergrößerten perspektivischen Querschnitt des hinteren Endes der Leuchte gemäß
Figur 1;
- Figur 9:
- einen vergrößerten Längsschnitt der vorderen Deckenbefestigungsverbindungsanordnung
für die Deckenbefestigung;
- Figur 10:
- eine isometrische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Pendelleuchte;
- Figur 11:
- eine vergrößerte isometrische Ansicht des vorderen Endes der Pendelleuchte gemäß Figur
10;
- Figur 12:
- die Ansicht gemäß Figur 10 bei entnommenem Geräteträgeroberteil;
- Figur 13:
- die Ansicht gemäß Figur 10 bei entnommenen entfernten Geräten und Kanalabdeckungen;
- Figur 14:
- eine perspektivische isometrische Ansicht des Geräteträgerunterteils, welches mit
dem Geräteträgeroberteil die Pendelverbindungsanordnung bildet;
- Figur 15:
- eine vergrößerte perspektivische Frontansicht der Leuchte gemäß Figur 10 bei entferntem
Kopfstück und entfernter Kanalabdeckung;
- Figur16:
- einen vergrößerten Querschnitt der Pendelleuchte gemäß Figur 10;
- Figur 17:
- einen nochmals vergrößerten Querschnitt des linken Bildabschnitts aus Figur 16 zur
Verdeutlichung des optischen Systems der Kanteneinstrahlung;
- Figur 18:
- einen nochmals vergrößerten Querschnitt des linken Bildabschnitts aus Figur 17;
- Figur 19
- eine Stirnansicht der Befestigung des von dem Geräteträgeroberteil getrennten Leuchtengehäuses
und eine Ansicht der Drahtfeder des erfindungsgemäßen Fangsystems;
- Figur 20
- eine perspektivische Innenansicht auf die an dem Geräteträgerunterteil der Verbindungsanordnung
gehäuseseitig befestigten Drahtfeder zur Verbindung mit dem Geräteträgergehäuse; und
- Figur 21
- eine perspektivische Seitenansicht des Leuchtengehäuses und des Geräteträgergehäuses
mit dazwischen angeordnetem Fangsystem vor dem Einrasten des Fangsystems an dem Geräteträgergehäuse.
- Figur 1
- zeigt eine isometrische Draufsicht der als
[0067] Deckenanbauleuchte ausgebildeten Flachleuchte mit ähnlich geometrisch ausgebildeten
Leuchtengehäuse 2 und Geräteträgergehäuse 4, die beide im Wesentlichen rechteckig
ausgebildet sind und eine etwa zehn Mal so große Breite wie Höhe aufweisen, wobei
jedoch das Geräteträgergehäuse 4 deutlich kleiner als das Leuchtengehäuse 2 ausgebildet
ist, vorliegend etwas mehr als ein ¼ der Größe des Leuchtengehäuses 2 beträgt und
mittig auf der Leuchtengehäuseoberseite in der Art eines Doms oder eine Kuppel angeordnet
ist. Das Geräteträgergehäuse 4 nimmt zum Betrieb der Leuchte erforderliche Geräte,
wie Vorschaltgeräte, Anschlussklemmen, Schalter usw. auf, und dient ferner zur Befestigung
an einer Decke, vorliegend mittels Schrauben, welche in Einbaulage die Schraubenöffnungen
4.1, 4.2. durchdringen.
[0068] Das Leuchtengehäuse 2 umfasst einen Grundkörper, der vorzugsweise als stranggepresstes
Aluminiumprofil ausgebildet ist und einen die Leuchtengehäuseoberseite 2.1 bildenden,
plattenförmigen Längssteg umfasst, an dessen außenseitigen Enden sich parallel zueinander
und quer aus der Ebene der Leuchtengehäuseoberseite 2.1 nach unten erstreckende Seitenteile
2.7, 2.8 vorgesehen sind, welche somit die Höhe des Leuchtengehäuses 2 zum Großteil
definieren.
[0069] Die Stirnenden des Leuchtengehäuses 2 sind durch geometrisch angepasste Kopfstücke
6, 8, verschlossen, die sich harmonisch an die Seiten mit Übergangsrundungen anschließen
und zusammen mit dem Grundkörper des Leuchtengehäuses ein oberseitig geschlossenes,
schalenförmiges Profil bilden. Die in den Figuren unterseitige Lichtaustrittsöffnung
für den Direktlichtstrom zur direkten Ausleuchtung der Sehaufgabe ist durch eine transluzente
Leuchtenabdeckung 10 verschlossen, welche über eine Schattenfuge 12 von der Unterseite
des Leuchtengehäuses beabstandet ist und deren Höhe etwa 1/10 der Gesamthöhe der Flachleuchte
ausmacht. Der äußere Umfangsrand der Leuchtenabdeckung 10 ist geometrisch angepasst
an die Außenkontur des Leuchtengehäuses 12, schließt also umfänglich mit diesem ab
und bildet bei einem Betrieb der Leuchte einen umlaufenden, unterseitigen Lichtrand,
welcher der Flachleuchte einen besonders ästhetischen, aber auch technisch futuristischen
Charakter verleiht.
[0070] In der Figur 2 ist das ebenfalls schalenförmige, oben geschlossene und unterseitig
offene Geräteträgeroberteil 4.1 abgenommen, wodurch der mittig oberseitig in dem Leuchtengehäuse
2 ausgebildete Montagekanal 2.2 besser sichtbar ist, welcher sich oberseitig entlang
der gesamten Längserstreckungsrichtung in dem Leuchtengehäuse 2 erstreckt, dessen
Breite etwa 1/3 der Breite des Leuchtengehäuses 2 ausmacht und in welchem der Geräteträger
4 teilweise eingelassen ist bzw. sitzt.
[0071] In der Figur 3 sind zudem die plattenförmigen Kanalabdeckungen 16, 18 entfernt, so
dass der gesamte Montagekanal 2.2 zugänglich ist.
[0072] Deutlich erkennbar sind hier nunmehr die Montagewinkel 20, 22 zur Befestigung des
Geräteträgeroberteils 4.1, von denen der in den Figuren rechtsseitige Montagewinkel
den vorderen Montagewinkel 20 und der in den Figuren linksseitige Montagewinkel den
hinteren Montagewinkel 22 bildet. Die Montagewinkel 20, 22, haben jeweils einen U-förmigen
Querschnitt, sind als gewinkelte Blechprofile ausgebildet und umfassen eine in Einbaulage
an der Unterseite des Montagekanals 2.2 befestigte Grundschenkel 20.1; 22.1, von dem
sich an den Enden jeweils aus der Ebene des Grundschenkels 20.1, 22.1 parallel zueinander
nach oben Befestigungslaschen erstrecken, wobei die in Einbaulage außenseitigen Befestigungslaschen
20.2, 22.2 größer ausgebildet sind und an den äußeren Rändern Einstecköffnungen 20.3,
20.4, 22.3, 22.4, aufweisen.
[0073] Am hinteren Ende ist eine in Längsrichtung der Flachleuchte wirkende Haltefeder 24
in dem Montagekanal 2.2 festgeschraubt, welche in Einbaulage gegen das hintere Stirnende
des Geräteträgeroberteils 4.1 anliegt und dieses so lagefixiert, was in Figur 5 angedeutet
ist, allerdings bei entferntem Stirnende des Geräteträgeroberteils 4.1. Hier ist aber
auch deutlich erkennbar, dass das Geräteträgeroberteil 4.1 teilversenkt innerhalb
des Montagekanals 2.2 im Verhältnis zur Leuchtengehäuseoberseite aufgenommen ist.
Deutlich erkennbar sind auch die in dem Montagekanal 2.2 ausgebildeten Indirektlichtöffnungen
2.3, 2.4, deren Breite etwa der Breite des Montagekanals 2.2 entspricht, deren Länge
aber nur etwa die Hälfte des Bereichs zwischen dem Stirnende des Geräteträgeroberteils
4.1 sowie dem Stirnende des Leuchtengehäuses 2 ausmacht. In diese Indirektlichtöffnungen
2.3, 2.4 sind, wie in der Vergrößerung gemäß Figur 15 näher dargestellt ist, zwei
LED-Platinen nebeneinander angeordnet und in bekannter Weise mittels Halteklammern
Weise befestigt, jedenfalls aber so, dass diese LED-Platinen aus der Kanalebene des
Montagekanals 2.2 zusätzlich nochmals nach unten versetzt sind.
[0074] In Figur 4 ist das Geräteträgeroberteil 4.1 in isometrischer Ansicht von unten dargestellt,
wobei hier das an der Oberseite befestigte Vorschaltgerät 26 sowie zwei Anschlussklemmen
28,30 sichtbar sind.
[0075] Im Bereich der Stirnenden sind an der Innenseite des Geräteträgeroberteils 4.1 zudem
mit den in dem Montagekanal 2.2 befestigten Montageschenkeln 20, 24 in Einbaulage
zusammenwirkenden Gegenstücke 32, 34 der zwischen Geräteträgeroberteil 4.1 und Leuchtengehäuse
2 wirkenden Verbindungsanordnungen befestigt, die ebenfalls als gekantete Blechprofile
ausgebildet an der Innenseite des Geräteträgeroberteils 4.1 verschraubt sind. Diese
Gegenstücke weisen in Einbaulage in die Einstecköffnungen 20.3,20.4; 22.3,22.4 eingreifende
Laschen 32.1, 32.2; 34.1; 34.2 auf, wodurch das Geräteträgeroberteil 4.1 durch Ausführen
einer kombinierten Schub- /Schwenk-Einbaubewegung vom hinteren Ende der Leuchte nach
vorne zunächst mit dem vorderen Montagewinkel 20 verbunden bzw. in diesen eingesteckt
wird und sodann nach unten geklappt wird, wo dann auch die Haltefeder 24 das hintere
Stirnende des Geräteträgeroberteils 4.1 in Einbaulage sichernd so hintergreift, dass
diese Haltefeder 24 einen in der Figur 6 sichtbaren Absatz an den Gegenstücken zwei
30, 34 elastisch lagefixierend hintergreift.
[0076] Die Figur 6 zeigt dann noch einmal bei entferntem Geräteträgeroberteil 4.1 das auf
dem vorderen Montagewinkel 20 befestigte Gegenstück 32 in Einbaulage.
[0077] Figur 9 zeigt zudem einen vergrößerten Längsschnitt dieser Verbindungsanordnung umfassend
die Montageschenkeln 22, 24 und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenstücke 32, 34,
und zwar mit dem aufgesetzten Geräteträgeroberteil 4.1.
[0078] Figuren 10 bis 15 zeigen sodann verschiedene Ansichten einer als Deckenpendelleuchte
ausgebildeten erfindungsgemäßen Flachleuchte. Bei dieser ist der Geräteträger anders
ausgebildet, insbesondere zur Verwendung mit von der Decke abhängenden Seilkauschen.
[0079] Die geometrische Ausgestaltung des Leuchtengehäuses 2, der Leuchtenabdeckung 10 und
des Geräteträgers 4 entspricht im Wesentlichen derjenigen in den vorangegangenen Figuren.
Anders ausgebildet ist hier nur die Befestigungstechnik des Geräteträgers 4 an der
Oberseite des Leuchtengehäuses 2 und das Vorsehen von Lichtaustrittsöffnungen 36.1,38.1
in den Kanalabdeckungen 36, 38, welche den Montagekanal 2.2 in Einbaulage oberseitig
verschließen.
[0080] In der perspektivischen Ansicht gemäß Figur 13 sind diese Kanalabdeckungen 36, 38
entfernt, so dass der gesamte Montagekanal 2.2 sichtbar ist. Dieser hat wiederrum
eine tiefe von ca. 6 mm im Verhältnis zur Gesamthöhe des Leuchtengehäuses von etwa
20 mm
[0081] Bei dieser Ausführungsform umfasst die Verbindungsanordnung zur Befestigung des Geräteträgeroberteils
4.1 an dem Leuchtengehäuse 2 ein klammerartiges und als gekantetes Blechprofil ausgebildete
Geräteträgerunterteil 40, also ohne Vorschaltgerät 26 und Anschlussklemme 26, welches
einen sich in Längsrichtung erstreckenden Grundschenkel 40.1 zur Befestigung auf der
Montagekanaloberseite 2.2 aufweist und an dessen Stirnenden jeweils aus der Ebene
des Grundschenkels 40.1 herausragende Kopfschenkel 40.2, 40.3 mit einer Höhe von etwas
weniger als die Höhe des Geräteträgeroberteils 4.1 ausgebildet sind, die an oberseitigen
Enden wiederum aufeinander zu, also nach innen gekantet sind zur Bildung von Haltelaschen
40.4, 40.5, die an ihren außenseitigen Stirnenden nutförmige Aufnahmen mit einer Verengung
aufweisen, in welche nicht dargestellte Seilkauschen am Ende von Deckenseilen einer
Deckenabhängung durch Öffnungen in der Geräteträgeroberteil 4.1 lösbar eingehängt
werden können.
[0082] Wie insbesondere aus der Figur 16 zu entnehmen ist, sind an dem Grundschenkel 40.1
seitlich sich in Längsrichtung erstreckende Einschubleisten 40.6; 40.7 ausgebildet,
deren Außendurchmesser angepasst ist zum Einsetzen in den Montagekanal 2.2, so dass
diese Einschubleisten 40.6; 40.7 als in die Hinterschnitte des Montagekanals 2.2 so
von den Stirnenden her einschiebbar sind, dass diese in Einbaulage einstückig an dem
Montagekanal 2.2 angeformte und nach unten ragende Haltevorsprünge 2.5; 2.6 hintergreifen
bzw. mit diesen in Wirkverbindung treten.
[0083] In den Figuren 16 bis 18 sichtbare und am unteren Ende des Gehäuseoberteils 4.1 nach
innen vorgesehene Federleisten 4.3, 4.4 sitzen in auf der Leuchtengehäuseoberseite
2.1 ausgebildeten Aufnahmerinnen, welche direkt oberhalb der Haltevorsprünge 2.5,
2.6 vorgesehen sind.
[0084] Auf der Oberseite der Einschubleisten 40.6, 40.7 des Geräteträgerunterteils 40 sind
in Längserstreckungsrichtung beabstandet zueinander mehrere als Distanzprägungen 40.8
ausgebildete Vorsprünge vorgesehen, welche in Einbaulage unterseitig gegen die Haltevorsprünge
2.5, 2.6 anliegen und insofern lagefixierend zwischen den Fügepartnern wirken und
das federnde Gegenelement für die Federleisten 4.3, 4.4 am Leuchtengehäuseoberteil
4.1 bilden.
[0085] Das optische System der erfindungsgemäßen Flachleuchte ist am besten aus den vergrößerten
Querschnittsansichten der Figuren 16 bis 18 verständlich, welches bei der Deckenanbau-
und der Pendelleuchte gleich ausgebildet ist, aber in den Figuren 16 bis 18 nur in
Bezug auf die links dargestellte Seite beschrieben, da die Flachleuchte spiegelsymmetrisch
zur Mittellängsachse ausgebildet ist.
[0086] Demnach wird das optische System von dem Leuchtengehäuse 2 in Längsrichtung von den
Seitenteilen 2.7, 2.8 eingefasst. Entlang der gesamten Längsseiten der Seitenteile
2.8 ist innenseitig erstreckend eine LED-Leiste 42 mit mehreren äquidistant auf dieser
beabstandet angeordneten LEDs 42.1 befestigt. Diese LEDs 42.1 strahlen mittig in die
linke seitliche Lichteintrittskante einer Lichtleiterplatte 44 ein, welche im vorliegenden
Fall über einen oberseitigen Reflektor 46, der die Oberseite und die der Lichteintrittskante
gegenüberliegende Kante der Lichtleiterplatte einfasst, das so eingekoppelte Licht
rechtwinklig zur optischen Achse der LEDs 42 in Direktlichtrichtung 50 nach unten
aus der Lichtaustrittsöffnung lenkt. Die Lichtleiterplatte 44 liegt mit den Außenrändern
auf am unteren Ende des Seitenteile 2.7, 2.8 ausgebildeten Auflagestegen 2.9 auf,
die sich innenseitig entlang der Längsachse der beiden Seitenteile 2.7, 2.8 erstrecken.
Zudem schirmen diese Auflagestege 2.9 die unter einem Abstand in Direktlichtrichtung
unterhalb der Lichtleiterplatte 44 angeordnete als Entblendungsplatte fungierende
Prismenplatte 48 gegen Direkteinstrahlung des Lichts von den LEDs 42.1 ab.
[0087] Deutlich erkennbar weist ist der Auflagesteg 2.9 ausgebildet zur Reduzierung einer
Schattenbildung und weist hierfür in diesem Fall eine sich in Direktlichtrichtung
aufweitende Steigung. Die äußere obere Längskante der Prismenplatte 48 weist ferner
eine Schräge korrespondierend zu der Steigung des Auflagestegs 2.9 auf, ist also geometrisch
optimiert an den Auflagesteg angepasst, um ein möglichst geringes Spaltmaß zwischen
der inneren Mantelfläche des Auflagestegs 2.9 und den äußeren Kanten der Prismenplatte
48 mit dem Zweck der Unterbindung von ungewünschtem Durchtritt von Direktlicht vorzusehen.
[0088] In Direktlichtrichtung 50 unterhalb von der Prismenplatte 48 ist beabstandet zu dieser
sodann der obere Befestigungsrand 10.1 der Leuchtenabdeckung 10 in unterhalb des Auflagestegs
2.9 an der Innenseite der Seitenteile 2.7, 2.8 ausgebildeten Einfassungsrinnen eingeschnappt,
die an ihren unteren Enden jeweils einen Abdeckungsauflagesteg 2.10 für die Auflage
und zum Einfassen des Befestigungsrands 10.1 der Leuchtenabdeckung aufweist. In dieser
Einfassungsrinne ist der Befestigungsrand 10.1 also lösbar rastend eingefasst Wiederum
in der Direktlichtrichtung 50 weist die Leuchtenabdeckung unterhalb des Befestigungsrands
10.1 eine im Verhältnis zum Außenrand nach innen ragende Nut 10.2 auf, welche somit
einen Hinterschnitt bildet, in welchen der Abdeckungsauflagesteg 2.10 eingreift. Die
Höhe dieser Nut 10.2 ist aber etwa doppelt so hoch wie die Höhe des Abdeckungsauflagestegs
2.10, so dass zwischen der Unterseite des Abdeckungsauflagestegs 2.10 und dem unteren,
in der Seitenansicht rechteckigen Lichtaustrittsbereich 10.3 der Leuchtenabdeckung
10 die erfindungsgemäße Schattenfuge 12 ausgebildet ist, welche die Seitenteile 2.7,
2.8 lichttechnisch durch den Lichtaustrittsbereich 10.3 der Leuchtenabdeckung 10 verdeckt.
[0089] Bei der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Entblendungsscheibe und der
Leuchtenabdeckung 10 kein Abstand vorgesehen, wohingegen zwischen der Lichtleiterplatte
und Entblendungsscheibe hingegen ein Spalt von 1 bis 2 mm ausgebildet ist.
[0090] Es ist insofern zweckmäßig, das sich der Lichtaustrittsbereich 10.3 mit seinem Außenrand
von der Nut bis zum Außenrand der Seitenteile 2.7, 2.8 erstreckt, mit diesen also
korrespondierend ausgebildet ist bzw. an deren Geometrie so angepasst ist, dass der
Lichtaustrittsbereich 10.3 und die Seitenteile 2.7, 2.8 eine harmonische und durchgängige
Einheit bilden, welche über die Schattenfuge 12 voneinander beabstandet sind. Bei
der Entwicklung der Erfindung hat sich gezeigt, dass für diesen technischen Effekt
bereits eine Schattenfuge mit einer Höhe von 1 bis 1,5 mm ausreichend ist. Somit bildet
der untere Lichtaustrittsbereich 10.3 erfindungsgemäß den die flache Leuchte unten
einfassenden bzw. kaschieren Lichtrand.
[0091] Die Figuren 19-21 zeigen den Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Fangsystem.
[0092] Die Figur 19 zeigt eine Stirnansicht des von dem Geräteträgeroberteils 4.1 über zwei
Haltefedern 60 beabstandete Leuchtengehäuse 2 vor der Endmontage. Die Haltefedern
60 sind an den Montagewinkeln 22, 22 mittels innenseitiger Einklemmlaschen 22.5, 22.6
der Montagewinkel der Verbindungsanordnung verschraubt.
[0093] Jede Haltefeder 60 besteht jeweils aus Federstahl und ist doppelt gewinkelt ausgebildet.
Diese weisen also in der Frontansicht eine im Wesentlichen W-förmige Gestalt mit einem
sich entlang einer Federlängsachse erstreckenden Mittelsteg 60.1 auf, der sich an
beiden Enden zunächst unter 45° nach erstreckt und dann über horizontale Zwischenabschnitte
sich um jeweils 90° nach unten erstreckt zur Bildung von bogenförmig Montierbögen
60.2, 60.3 und an diese jeweils anschließend sich wieder nach oben erstrecken bis
knapp über die Höhe des Mittelstegs 60.1., um dort nochmals unter einem Winkel von
etwa 45° mit der Horizontalen in endseitige, elastische Rasthaken 60.4, 60.5 überzugehen,
welche in Einbaulage in die nach innen umgebogenen Längskanten 4.3 des Geräteträgeroberteils
4.1 Federn eingreifen.
[0094] Bei dieser Ausführungsform umfassen die Montagewinkel 20, 22 zusätzlich an dem hinteren,
also jeweils zum Leuchtenmitte gerichteten Ende Einklemmlaschen 22.5, 22.6 für die
Haltefedern 60, welche mit Schrauben 62, 64 die Haltefeder 60 unverlierbar an Montagewinkeln
20, 22 fixieren.
[0095] Es versteht sich für den Fachmann, dass das Fangsystem aber nicht nur für die Verwendung
in der vorliegenden Flachleuchten mit der vorgenannten Verbindungsanordnung beschränkt
ist, sondern für jeweilige Systeme verwendbar ist, bei denen es darum geht, eine schwere
Leuchte im Rahmen einer 1-Mann-Montage einfach an einem Halter einfach zu montieren.
[0096] Eine besonders bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Flachleuchte weist folgende
Abmessungen auf:
Höhe des Leuchtengehäuses |
20 mm; |
Höhe des Leuchtengehäuses mit Leuchtenabdeckung |
27 mm |
Höhe der Schattenfuge |
1,5 mm |
Höhe des Lichtaustrittsbereichs der Leuchtenabdeckung |
5,5 mm |
Tiefe des Montagekanals (Abstand Leuchtengehäuseoberseite zur Kanalfläche Montagekanal) |
6 mm |
Bevorzugtes Verhältnis Höhe des Leuchtengehäuses : Höhe des Lichtaustrittsbereichs |
3:1 bis 4:1 |
Bevorzugtes Verhältnis der Höhe bzw. Tiefe des Montagekanals zur Höhe des Leuchtengehäuses |
3:1 bis 4:1 |
[0097] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand
der einzelnen Patentansprüche, sondern aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
[0098]
- 2
- Leuchtengehäuse
- 2.1
- Leuchtengehäuseoberseite
- 2.2
- Montagekanal
- 2.3, 2.4
- Indirektlichtöffnung
- 2.5, 2.6
- Haltevorsprung
- 2.7, 2.8
- Seitenteil
- 2.9
- Auflagesteg
- 2.10
- Abdeckungsauflagesteg
- 4
- Geräteträger
- 4.1
- Geräteträgeroberteil
- 4.1, 4.2
- Schrauböffnung
- 4.3
- Längskante
- 6, 8
- Kopfstück
- 10
- Leuchtenabdeckung
- 10.1
- Befestigungsrand
- 10.2
- Nut
- 10.3
- Lichtaustrittsbereich
- 12
- Schattenfuge
- 14
- Leuchtenabdeckung
- 16, 18
- Kanalabdeckung
- 20
- vordere Montagewinkel
- 20.1
- Grundschenkel
- 20.2
- äußere Befestigungslasche
- 20.3, 20.4
- Einstecköffnung
- 22
- hintere Montagewinkel
- 22.1
- Grundschenkel
- 22.2
- äußere Befestigungslasche
- 22.3, 22.4
- Einstecköffnung
- 22.5, 22.6
- Einklemmlasch
- 24
- Haltefeder
- 26
- Vorschaltgerät
- 28, 30
- Anschlussklemmen
- 32
- Gegenstück
- 32.1;32.2
- Lasche
- 34
- Gegenstück
- 34.1; 34.2
- Lasche
- 36, 38
- Kanalabdeckung
- 36.1; 38.1
- Lichtaustrittsöffnung
- 40
- Geräteträgerunterteil
- 40.1
- Grundschenkel
- 40.2, 40.3
- Kopfschenkel
- 40.4, 40.5
- Haltelasche
- 40.6, 40.7
- Einschubleisten
- 42
- LED-Leiste
- 42.1
- LED
- 44
- Lichtleiterplatte
- 46
- Reflektor
- 48
- Prismenplatte
- 50
- Direktlichtrichtung
- 60
- Haltefeder
- 60.1
- Mittelsteg
- 60.2, 60.3
- Montierbogen
- 60.4, 60.5
- Rasthaken
- 62, 64
- Schraube
1. Flachleuchte umfassend ein Leuchtengehäuse (2), welches eine deutlich höhere Breite
als Höhe und eine einem Baukörper zugwandte Leuchtengehäuseoberseite sowie einer Leuchtengehäuseunterseite
umfassend eine Lichtaustrittöffnung ausgebildet zum Austritt eines Direktlichtstroms
zur direkten Ausleuchtung einer Sehaufgabe aufweist, wobei das Leuchtengehäuse (2)
ausgebildet ist zur Aufnahme einesDirektleuchtmittels, das den durch diese erzeugten
Direktlichtstrom über ein optisches System direkt auf die Sehaufgabe abstrahlt, und
auf der Leuchtengehäuseoberseite zudem ein Geräteträger (4) zur Aufnahme weiterer
Leuchtenkomponenten vorgesehen ist, wobei die Flachleuchte als Kanteneinstrahlungsleuchte
ausgebildet ist, welche eine Lichtleiterplatte (44) umfasst, in die als Direktleuchtmittel
seitlich in dem Leuchtengehäuse angeordnete LEDs (42) einen durch diese erzeugten
Lichtstrom seitlich einstrahlen, der z.B. über eine Störstellenstruktur oder einen
Reflektor auf der Oberseite den seitlich eingekoppelten Lichtstrom aus einer Lichtaustrittöffnung
heraus durch eine untere Hauptfläche der Lichtleiterplatte (44) in einer Direktlichtrichtung
abstrahlt, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS das Leuchtengehäuse (2) an der Leuchtengehäuseoberseite einen Montagekanal (2.2)
umfasst, und dass der Montagekanal (2.2) ausgebildet ist zur teilweisen Aufnahme des
Geräteträgers (4), dass der Montagekanal (2.2) als rinnenförmiger Körper ausgebildet
ist, der ebenfalls eine deutlich größere Breite als Tiefe aufweist, vorzugsweise etwa
10 bis 13 Mal so breit wie tief ist.
2. Flachleuchte nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Montagekanal (2.2) eine Kanalebene definiert, welche gegenüber der durch die
Leuchtengehäuseoberseite definierten Ebene nach unten versetzt ist, und dass die Kanalebene
ausgebildet ist als Montageebene für Leuchtenkomponenten.
3. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS diese mindestens eine Indirektlichtquelle aufweist, welche einen dem Direktlichtstrom
entgegen strahlenden Indirektlichtstrom zur Erzeugung einer Indirektbeleuchtung aufweist.
4. Flachleuchte nach Anspruch 1 bis 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Montagekanal (2.2) ausgebildet ist zur Aufnahme der Indirektlichtquelle.
5. Flachleuchte nach Anspruch 4, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Indirektlichtquelle gegenüber der Kanalebene nach unten versetzt ist.
6. Flachleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Montagekanal (2.2) von der Kanalebene sich zur Leuchtengehäuseoberseite erstreckende
Montagekanalseitenwände umfasst.
7. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Montagekanal (2.2) mindestens einen Hinterschnitt aufweist.
8. Flachleuchte nach Anspruch 7, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Montagekanalseitenwände Hinterschnitte umfassen.
9. Flachleuchte nach Anspruch 7 oder 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der mindestens eine Hinterschnitt einen Haltevorsprung (2.5, 2.6) aufweist.
10. Flachleuchte nach Anspruch 9, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS oberhalb des Haltevorsprungs eine Vertiefung zur lagefixierenden Aufnahme des Leuchtengehäuseoberteils
(4.1) und/oder einer Kanalabdeckung (16, 18; 36, 38) ausgebildet ist.
11. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Höhe des Montagekanals (2.2) den Freiraum oberhalb des Direktlichtleuchtmittels
und dem diesem zugeordneten optischen System in dem Leuchtengehäuse (2) einnimmt.
12. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Montagekanal (2.2) eine Kanalhöhe aufweist, und dass das Verhältnis der Kanalhöhe
zur Höhe des Leuchtengehäuses 3:1 bis 4:1 beträgt.
13. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS sich der Montagekanal (2.2) entlang der gesamten Länge des Leuchtengehäuses (2) erstreckt.
14. Verbindungsanordnung zur lösbaren Befestigung eines Geräteträgers an einem Leuchtengehäuse
(2), insbesondere für eine Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend
einen Erstfügepartner ausgebildet zur Befestigung an dem Leuchtengehäuse (2) und einen
ein Geräteträgergehäuse (4.1) des Geräteträgers (4) umfassenden, zu dem Erstfügepartner
komplementär ausgebildeten Zweitfügepartner, wobei die Fügepartner ausgebildet sind,
in Einbaulage so lösbar miteinander verbunden zu werden, dass zumindest das Geräteträgergehäuse
(4.1) an dem Leuchtengehäuse (2) lagefixiert ist.
15. Verbindungsanordnung nach Anspruch 14, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Erstfügepartner als ein Geräteträgerunterteil (40) ausgebildet ist, welches einen
sich in Längsrichtung erstreckenden Grundschenkel (40.1) ausgebildet zur Befestigung
auf einem Leuchtengehäuse (2) und aus einer durch den Grundschenkel (40.1) definierten
Ebene herausragende Kopfschenkel (40.2, 40.3) aufweist, die Haltelaschen (40.4, 40.5)
mit Aufnahmen für Seile einer Deckenabhängung umfassen.
16. Verbindungsanordnung nach Anspruch 15, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Aufnahmen eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Verengung aufweisen,
in die Seilkauschen am Ende der Seile lösbar einhängbar sind.
17. Verbindungsanordnung nach Anspruch 14 bis 16, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS das Geräteträgerunterteil (4) Einschubleisten (40.6, 40.7) umfasst, die ausgebildet
sind zum Einschieben in korrespondierend ausgebildete Fügepartner des Leuchtengehäuses
(2).
18. Verbindungsanordnung nach Anspruch 17, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Einschubleisten (40.6, 40.7) Distanzprägungen umfassen, die aus einer durch die
Einschubleisten (40.6, 40.7) definierten Leistenebene hervorragen.
19. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS diese einen mit dem Geräteträgeroberteil (4.1) verbindbaren Zweifügepartner umfasst.
20. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS diese mindestens einen mit dem Leuchtengehäuse (2) verbindbaren Montageschenkel (22,
24) und mindestens einen mit dem Geräteträgeroberteil (4.1) verbindbares Gegenstück
(32, 34) umfasst, und dass die Verbindungsmittel zur Einsteckmontage ausgebildet sind.
21. Verbindungsanordnung nach Anspruch 20, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Verbindungsmittel Einstecköffnung (20.3, 20.4; 22.3, 22.4) und in diese Einsteckbare
Laschen (32.1, 32.2; 34.1; 34.2) umfassen.
22. Verbindungsanordnung nach Anspruch 21, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Einstecköffnungen an dem mindestens einen Montageschenkel (22, 24) und die Laschen
an dem Gegenstück ausgebildet sind.
23. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS diese Blechprofile umfasst.
24. Verbindungsanordnung nach Anspruch 23, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Blechprofile eine Materialstärke von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm aufweisen.
25. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Blechprofile gekantet sind.
26. Fangsystem, insbesondere zur Verwendung mit einer Leuchte und/oder Verbindungsanordnung
gemäß einem der vorgenannten, diese betreffenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS dieses mindestens eine, vorzugsweise zwei Drahtfedern (60) umfasst, die zwischen
einem an einem Baukörper oder dergleichen befestigten Deckenhalter, z.B. einem Geräteträgergehäuse
(4.1), und einem Leuchtengehäuse wirken und ausgebildet sind zur lösbaren Befestigung
des Leuchtengehäuses (2) an dem Deckenhalter.
27. Fangsystem nach Anspruch 26, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Drahtfeder (60) im Wesentlichen doppeltgewinkelt ausgebildet ist, also in der
Frontansicht, eine im Wesentlichen W-förmige Gestalt mit einem sich entlang einer
Federlängsachse erstreckenden Mittelsteg (60.1) aufweist, der sich an beiden Enden
nach unten zur Bildung von zwei bogenförmigen Montierbögen (60.2; 60.3) erstreckt,
welche mit dem Leuchtengehäuse Leuchtengehäuses verbindbar sind, sich dann wieder
nach oben erstrecken und an Außenenden als Eingriffenden ausgebildet sind, wozu diese
vorzugsweise etwa auf der Höhe des Mittelstegs befindliche Hakenenden (60.4; 60.5)
umfassen, die in Einbaulage innenseitig in Auflagern oder dergleichen des Deckenhalters
eingreifen.
28. Fangsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS das die Drahtfeder aus Federstahl besteht.