Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Serviceeinrichtung, insbesondere eine Basisstation, zur
Durchführung einer Servicehandlung an einem mit der Serviceeinrichtung verbindbaren
Feuchtreinigungsgerät, welche ein Gerätegehäuse mit einem Aufnahmebereich zur Aufnahme
eines Feuchtreinigungsgerätes aufweist.
[0002] Zudem betrifft die Erfindung ein System aus einer Serviceeinrichtung der vorgenannten
Art und einem Feuchtreinigungsgerät mit einem Reinigungselement zur Feuchtreinigung
einer zu reinigenden Fläche.
[0003] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Serviceeinrichtung
zur Durchführung einer Servicehandlung an einem mit der Serviceeinrichtung verbundenen
Feuchtreinigungsgerät, wobei das Feuchtreinigungsgerät mittels eines Aufnahmebereiches
eines Gerätegehäuses der Serviceeinrichtung aufgenommen wird.
Stand der Technik
[0004] Serviceeinrichtungen der vorgenannten Art sowie Verfahren zum Betrieb einer Serviceeinrichtung
sind im Stand der Technik bekannt.
[0005] Die Serviceeinrichtung kann beispielsweise als Basisstation ausgebildet sein und
eine oder mehrere Servicehandlungen an einem Feuchtreinigungsgerät durchführen. Dazu
gehören beispielsweise das Aufladen eines Akkumulators des Feuchtreinigungsgerätes,
eine Reinigung des Feuchtreinigungsgerätes oder andere Wartungshandlungen.
[0006] Die Druckschrift
US 5 959 423 A offenbart beispielsweise eine als Basisstation ausgebildete Serviceeinrichtung, welche
ausgebildet ist, einen Reinigungsroboter von außen zu reinigen und zu desinfizieren,
sowie Verbrauchsmaterialien des Reinigungsroboters auszutauschen.
Zusammenfassung der Erfindung
[0007] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Serviceeinrichtung derart weiterzubilden, dass diese einen zusätzlichen Nutzen bietet,
insbesondere zusätzliche Servicehandlungen an einem Feuchtreinigungsgerät ausführen
kann.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Gerätegehäuse der Serviceeinrichtung
eine dem Aufnahmebereich zugeordnete Trocknungseinrichtung zum Trocknen zumindest
eines Teilbereiches eines in dem Aufnahmebereich angeordneten Feuchtreinigungsgerätes
aufweist.
[0009] Erfindungsgemäß ist die Serviceeinrichtung nun dazu ausgebildet, zumindest einen
Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes zu trocknen. Damit das zu trocknende Feuchtreinigungsgerät
besonders einfach in einer dafür erforderlichen Position und Orientierung an oder
in der Serviceeinrichtung angeordnet werden kann, weist die Serviceeinrichtung einen
Aufnahmebereich auf. Dieser kann beispielsweise durch eine Formkorrespondenz mit dem
Feuchtreinigungsgerät so ausgebildet sein, dass das Feuchtreinigungsgerät nur in einer
bestimmten Position und Orientierung korrekt mit der Serviceeinrichtung verbunden
werden kann. Die korrekte Position und Orientierung zeichnet sich dadurch aus, dass
der zu trocknende Teilbereich in dem Wirkbereich der Trocknungseinrichtung positioniert
ist. Zudem kann der Aufnahmebereich auch zu dem Feuchtreinigungsgerät korrespondierende
Sensormittel aufweisen, welche das Feuchtreinigungsgerät in bzw. an den Aufnahmebereich
navigieren. Diese Sensormittel können beispielsweise zu einer Abstandsmesseinrichtung
des Feuchtreinigungsgerätes gehörende optische Empfänger, reflektierende Flächen,
optische Marker oder dergleichen sein. Der zu trocknende Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes
kann dabei vorzugsweise ein Reinigungselement wie beispielsweise eine Reinigungswalze
oder ein flächiger Träger mit einem textilen Reinigungsbelag sein. Darüber hinaus
kann der zu trocknende Teilbereich auch einen Flüssigkeitstank, einen Flüssigkeitskanal
und dergleichen aufweisen. Somit kann eine automatische Trocknung an einem Feuchtreinigungsgerät
durchgeführt werden, insbesondere in Bezug auf diejenigen Teilbereiche des Feuchtreinigungsgerätes,
welche mit Frischwasser und/oder Schmutzwasser in Berührung kommen.
[0010] Das Feuchtreinigungsgerät, für welches die Serviceeinrichtung ausgebildet ist, kann
grundsätzlich jedes Gerät sein, welches ausschließlich oder unter anderem eine Feuchtreinigung
durchführen kann. Hierzu zählen zum einen handgeführte Feuchtreinigungsgeräte, zum
anderen jedoch auch sich selbsttätig fortbewegende Feuchtreinigungsgeräte, wie insbesondere
Reinigungsroboter. Daneben sind auch kombinierte Trocken- und Feuchtreinigungsgeräte
im Sinne der Erfindung gemeint. Darüber hinaus können die Feuchtreinigungsgeräte sowohl
übliche Bodenreinigungsgeräte zur Reinigung eines Fußbodens, als auch Feuchtreinigungsgeräte
zur Reinigung von Überbodenflächen sein, beispielsweise zur Reinigung von Fensterscheiben,
Regalböden, Fußleisten, Stufen und dergleichen.
[0011] Es wird vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung der Serviceeinrichtung eine
Luftfördereinrichtung, insbesondere ein Gebläse, zum Fördern eines Luftstroms zu dem
Feuchtreinigungsgerät aufweist. Die Luftfördereinrichtung bewirkt somit eine Trocknung
durch die Beaufschlagung des zu trocknenden Teilbereiches des Feuchtreinigungsgerätes
mit einem Luftstrom, welcher von der Luftfördereinrichtung erzeugt wurde. Die Luftfördereinrichtung
beinhaltet dabei bevorzugt ein Gebläse, welches einen aktiven Luftaustausch fördert.
Das Gebläse kann dabei entweder einen Luftstrom von dem zu trocknenden Teilbereich
absaugen oder einen Luftstrom zu dem zu trocknenden Teilbereich hin fördern. Alternativ
kann auch eine wechselnde Strömungsrichtung des Luftstroms, d.h. abwechselnd eine
Saugbeaufschlagung und eine Blasbeaufschlagung, erfolgen. Neben dieser aktiv betriebenen
Luftfördereinrichtung können auch passiv betriebene Luftfördereinrichtungen den Luftstrom
erzeugen bzw. fördern, beispielsweise indem unterschiedliche Druck- oder Temperatur-Niveaus
geschaffen werden. Eine passive Luftförderung kann beispielsweise dadurch erfolgen,
dass Luft gezielt erwärmt wird. Dies kann gegebenenfalls unter Zuhilfenahme ohnehin
vorhandener Abwärme, beispielsweise der Abwärme einer Akkumulator-Ladestation, eines
Motors oder dergleichen, erfolgen.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung eine mittels Konvektion
und/oder Wärmeleitung und/oder Strahlung Wärme abgebende Heizeinrichtung aufweist.
Die Heizeinrichtung kann somit auf unterschiedliche physikalische Art und Weise Wärme
abgeben, um den Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes zu trocknen. Besonders bevorzugt
ist dabei eine konvektive Wärmeabgabe, welche den zu trocknenden Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes
mit Hilfe eines erwärmten Luftstroms trocknet. Beispielsweise kann die Heizeinrichtung
einen Heizwiderstand oder mehrere Heizwiderstände aufweisen, welchen ein Gebläse zugeordnet
ist, das die von den Heizelementen emittierte Wärme zu dem Feuchtreinigungsgerät fördert.
Eine Konvektion der von der Heizeinrichtung erwärmten Luft erfolgt grundsätzlich alleine
aufgrund der Temperaturunterschiede, kann jedoch zusätzlich auch durch ein zuvor vorgeschlagenes
Gebläse unterstützt werden. Dieses Gebläse kann einerseits ein Gebläse der Serviceeinrichtung
sein, jedoch andererseits auch ein Gebläse des Feuchtreinigungsgerätes selbst, welches
über eine geeignete Strömungsführung auf den Aufnahmebereich der Serviceeinrichtung
einwirken kann. Im Sinne einer durch Wärmeleitung Wärme abgebenden Heizeinrichtung
kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Heizeinrichtung Wärmeleitelemente,
z.B. Wärmeleitbleche oder Wärmerohre, zugeordnet sind, welche die von der Heizeinrichtung
abgegebene Wärme zu dem Aufnahmebereich leiten. Dabei kann es beispielsweise vorgesehen
sein, dass der Aufnahmebereich teilweise durch die Wärmeleitelemente gebildet ist
und/oder das Feuchtreinigungsgerät besonders vorteilhaft darauf platziert werden kann.
Selbstverständlich existieren die Arten der Wärmeübertragung nicht ausschließlich
getrennt voneinander, sondern interagieren derart, dass in der Praxis ggf. wechselnde
Anteile mehrerer Übertragungsarten vorhanden sind.
[0013] Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung einen Heizstrahler
und/ oder einen Heizwiderstand aufweist. Auf diese Art und Weise wird der Aufnahmebereich
besonders vorteilhaft erwärmt, um eine Trocknung des Feuchtreinigungsgerätes herbeizuführen.
Die Heizstrahler und/ oder Heizwiderstände sind dabei besonders komfortabel und kostengünstig
in die Serviceeinrichtung zu integrieren.
[0014] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Serviceeinrichtung eine Aufnahmeplatte
zum Darauf-Anordnen eines Feuchtreinigungsgerätes aufweist. Die Aufnahmeplatte kann
vorzugsweise als Heizplatte ausgebildet sein. Die Aufnahmeplatte bildet vorzugsweise
einen Teilbereich des Aufnahmebereiches und ist so innerhalb des Aufnahmebereiches
platziert, dass das korrekt mit der Serviceeinrichtung verbundene Feuchtreinigungsgerät
mit seinem zu trocknenden Teilbereich über der Aufnahmeplatte platziert ist. Die Aufnahmeplatte
dient bspw. einerseits als Grundplatte der Serviceeinrichtung zum Schutz eines Fußbodens
vor Nässe und zum anderen zum Ausbilden des Aufnahmebereiches für das Feuchtreinigungsgerät.
Darüber hinaus bildet die Aufnahmeplatte auch besonders vorzugsweise eine Abdeckung
für innerhalb der Serviceeinrichtung angeordnete Komponenten der Trocknungseinrichtung,
nämlich bspw. einer Luftfördereinrichtung und/oder Heizeinrichtung. Besonders vorteilhaft
kann die Aufnahmeplatte gleichzeitig als Wärmeleitelement ausgebildet sein, beispielsweise
als wärmeleitende Metallplatte, so dass diese den Trocknungsprozess des Feuchtreinigungsgerätes
unterstützt.
[0015] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung mindestens ein Luftführungsmittel,
insbesondere einen Luftführungskanal und/ oder eine Luftaustrittsöffnung, zur Führung
eines Luftstroms zu dem Aufnahmebereich aufweist. Die Luftaustrittsöffnungen können
beispielsweise innerhalb der zuvor vorgeschlagenen Aufnahmeplatte des Aufnahmebereiches
angeordnet sein, so dass der Luftstrom ausgehend von der Luftfördereinrichtung und/oder
Heizeinrichtung gezielt zu dem zu trocknenden Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes
geleitet wird. Darüber hinaus kann der Aufnahmebereich auch Luftführungskanäle aufweisen,
welche einen gerichteten Luftstrom ermöglichen. Dabei ist es insbesondere auch denkbar,
dass die Luftführungskanäle variabel sind. Besonders vorteilhaft werden die Luftführungskanäle
zumindest teilweise durch beispielsweise bewegliche Elemente der Serviceeinrichtung
und/oder des Feuchtreinigungsgerätes gebildet. Die beweglichen Elemente können beispielsweise
Dichtelemente wie Dichtlippen, Borstenstreifen und dergleichen sein, die verlagerbare
Wandungen eines Luftführungskanals bilden. Die Luftführungskanäle der Serviceeinrichtung
können darüber hinaus aus einem wärmeleitenden Material gebildet sein und ebenfalls
auch Luftaustrittsöffnungen zur gezielten Strömungsführung aufweisen.
[0016] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Gerätegehäuse, insbesondere die Aufnahmeplatte,
ein hygroskopisches Material aufweist. Das hygroskopische Material kann insbesondere
Zellstoff und/oder Silicagel und/oder ein anderes Trocknungsmittel sein. Diese Wasser
anziehenden Materialien können vorteilhaft in das Material des Aufnahmebereiches,
insbesondere in die Aufnahmeplatte, integriert sein. Hierdurch wird der Trocknungsvorgang
beschleunigt und ebenfalls auch der Luftstrom in den Aufnahmebereich gelenkt. In diesem
Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass während des Trocknungsvorgangs eine hygroskopische
Substanz auf das Reinigungselement des Feuchtreinigungsgerätes aufgebracht wird, welche
nach Beendigung der Trocknung wieder entfernt, insbesondere abgesaugt, wird.
[0017] Neben der zuvor vorgeschlagenen Serviceeinrichtung wird ebenfalls ein System aus
einer solchen Serviceeinrichtung und einem Feuchtreinigungsgerät mit einem Reinigungselement
zur Feuchtreinigung einer zu reinigenden Fläche vorgeschlagen, wobei das Gerätegehäuse
der Serviceeinrichtung korrespondierend zu dem Feuchtreinigungsgerät so ausgebildet
ist, dass das Reinigungselement bei verbundenem Zustand von Serviceeinrichtung und
Feuchtreinigungsgerät einer Trocknungseinrichtung zugeordnet ist, wobei das Reinigungselement
insbesondere in einem Luftstrom einer Luftfördereinrichtung, insbesondere einem Luftstrom
eines Gebläses, angeordnet ist. Innerhalb dieses Systems sind die Serviceeinrichtung
und das Feuchtreinigungsgerät nun erfindungsgemäß korrespondierend so ausgebildet,
dass der zu trocknende Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes örtlich mit der Trocknungseinrichtung
korrespondiert, so dass der Teilbereich besonders effektiv getrocknet werden kann.
Der zu trocknende Teilbereich kann insbesondere das Reinigungselement des Feucht-
Reinigungsgerätes sein, insbesondere eine rotierende Reinigungswalze oder auch ein
flächiger Träger mit einem Reinigungstuch. Darüber hinaus kann der zu trocknende Teilbereich
jedoch auch oder alternativ ein Flüssigkeitskanal, Tank oder dergleichen des Feuchtreinigungsgerätes
sein. Die Luftfördereinrichtung kann dabei, wie zuvor in Bezug auf die Serviceeinrichtung
erläutert, einen Luftstrom fördern, nämlich in Form entweder eines Saugluftstroms
oder eines Blasluftstroms. Im Übrigen gelten die zuvor in Bezug auf die Serviceeinrichtung
vorgeschlagenen Merkmale analog auch für das System, welches eine solche Serviceeinrichtung
und ein Feuchtreinigungsgerät beinhaltet. Dies betrifft insbesondere die Luftfördereinrichtung
und auch die Heizeinrichtung sowie die Ausbildung des Aufnahmebereiches für das Feuchtreinigungsgerät.
[0018] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Luftfördereinrichtung des Systems ein rotierendes
Reinigungselement und/ oder einen Motor des Feuchtreinigungsgerätes aufweisen kann.
Die Komponenten der Luftfördereinrichtung sind somit nicht ausschließlich der Serviceeinrichtung
zugeordnet, sondern vielmehr auch dem Feuchtreinigungsgerät selbst. Dadurch kann in
vorteilhafter Art und Weise ein rotierendes Reinigungselement und/oder auch ein Motor
des Feuchtreinigungsgerätes genutzt werden, um einen Luftstrom zu einem zu trocknenden
Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes zu fördern. Das rotierende Reinigungselement,
nämlich beispielsweise eine Reinigungswalze, erzeugt dabei ohnehin einen Luftstrom
aufgrund der Rotationsbewegung, welcher vorteilhaft zur Trocknung verwendet werden
kann. Der Motor des Feuchtreinigungsgerätes kann beispielsweise ein Motor zum Betrieb
eines Gebläses oder auch ein Antriebsmotor zum Antrieb der Verfahrräder des Feuchtreinigungsgerätes
sein. Der Motor erhitzt sich während seines Betriebs, so dass auch die dabei erzeugte
Wärme zur Förderung des Luftstroms genutzt werden kann. Dadurch kann das System ohne
weitere aktive Luftfördereinrichtungen ausgebildet werden.
[0019] Schließlich wird mit der Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb einer Serviceeinrichtung
zur Durchführung einer Servicehandlung an einem mit der Serviceeinrichtung verbundenen
Feuchtreinigungsgerät vorgeschlagen, wobei das Feuchtreinigungsgerät mittels eines
Aufnahmebereiches eines Gerätegehäuses der Serviceeinrichtung aufgenommen wird, und
wobei zumindest ein Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes mittels einer Trocknungseinrichtung
der Serviceeinrichtung getrocknet wird, wobei der Teilbereich insbesondere von einem
Luftstrom beaufschlagt wird. Die dadurch erreichten Vorteile ergeben sich wie zuvor
in Bezug auf die Serviceeinrichtung bzw. das System aus der Serviceeinrichtung und
dem Feuchtreinigungsgerät erläutert.
[0020] Zudem gelten alle in Bezug auf die Serviceeinrichtung bzw. das System genannten Merkmale
auch analog für das vorgeschlagene Verfahren zum Betrieb der Serviceeinrichtung. Insbesondere
betrifft dies die Trocknung des Teilbereiches unter Zuhilfenahme einer Luftfördereinrichtung
und/oder einer Heizeinrichtung, sowie die Luftführung mit Hilfe eines Luftführungsmittels,
insbesondere eines Luftführungskanals und/ oder einer Luftaustrittsöffnung sowie die
Unterstützung des Trocknungsprozesses mit Hilfe eines hygroskopischen Materials.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0021] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Serviceeinrichtung mit einem angedockten Feuchtreinigungsgerät,
- Fig. 2
- die Serviceeinrichtung mit dem Feuchtreinigungsgerät in nicht angedocktem Zustand,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt des Systems gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Serviceeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Feuchtreinigungsgerät,
- Fig. 5
- eine Serviceeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform mit einem Feuchtreinigungsgerät,
- Fig. 6
- die Serviceeinrichtung gemäß Fig. 5 in einer teilweisen Explosionsdarstellung,
- Fig. 7
- ein System aus einer Serviceeinrichtung und einem Feuchtreinigungsgerät gemäß einer
weiteren Ausführungsform.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0022] Fig. 1 zeigt ein System aus einer Serviceeinrichtung 1 und einem Feuchtreinigungsgerät
2. Das Feuchtreinigungsgerät 2 ist in dem dargestellten Zustand vollständig in einem
Aufnahmebereich 4 der Serviceeinrichtung 1 aufgenommen. Das Gerätegehäuse 3 passt
formkorrespondierend in den Aufnahmebereich 4 der Serviceeinrichtung 1 hinein. Ein
Teil eines Bodenbereiches des Aufnahmebereiches 4 ist durch eine Aufnahmeplatte 8
gebildet, über welcher ein Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes 2 angeordnet ist.
Die Aufnahmeplatte 8 kann (wie bei einem Elektroherd) eine Glasplatte oder ähnliches
sein.
[0023] Das Feuchtreinigungsgerät 2 ist hier als sich selbsttätig fortbewegendes Feuchtreinigungsgerät
2 ausgebildet, nämlich als Wischroboter. Das Feuchtreinigungsgerät 2 weist ein Navigationssystem
auf, welches mittels fortlaufender Abstandsmessungen eine Selbstlokalisierung des
Feuchtreinigungsgerätes 2 durchführen kann. Mithilfe dieses Navigationssytems kann
das Feuchtreinigungsgerät 2 in den Aufnahmebereich 4 gesteuert werden, so dass eine
Servicehandlung durchgeführt werden kann. Zur Fortbewegung weist das Feuchtreinigungsgerät
2 Verfahrräder 18 auf. Damit das Feuchtreinigungsgerät 2 besonders einfach in den
Aufnahmebereich 4 verfahren werden kann, verfügt die Serviceeinrichtung 1 über eine
Rampe 13, welche das Feuchtreinigungsgerät 2 hinauffahren kann, um in den Aufnahmebereich
4 zu gelangen. In der gezeigten angedockten Stellung kann die Serviceeinrichtung eine
oder mehrere Servicehandlungen an dem Feuchtreinigungsgerät 2 durchführen. Beispielsweise
kann die Serviceeinrichtung 1 eine Akkumulator-Ladestation aufweisen, mittels welcher
ein Akkumulator des Feuchtreinigungsgerätes 2 geladen werden kann. Des Weiteren ist
die Serviceeinrichtung 1 ausgebildet, einen Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes
2 zu trocknen. Hierzu verfügt die Serviceeinrichtung 1 über eine Trocknungseinrichtung
5, welche mit Bezug zu den weiteren Figuren näher erläutert wird. Eine Servicehandlung
der Serviceeinrichtung 1 kann beispielsweise manuell durch einen Nutzer der Serviceeinrichtung
1 gestartet werden, hier beispielsweise indem ein an der Serviceeinrichtung 1 angeordneter
Schalter 14 betätigt wird. Dadurch kann beispielsweise die Trocknungseinrichtung 5
gestartet werden, während das Aufladen des Akkumulators des Feuchtreinigungsgerätes
2 bspw. automatisch bei Andocken des Feuchtreinigungsgerätes 2 an der Serviceeinrichtung
1 erfolgen kann.
[0024] Fig. 2 zeigt das System aus Fig. 1 in einem getrennten Zustand von Serviceeinrichtung
1 und Feuchtreinigungsgerät 2. In dem Aufnahmebereich 4 ist ein Elektroanschluss 16
angeordnet, welcher einen elektrischen Kontakt zu einer Akkumulator-Ladestation der
Serviceeinrichtung 1 herstellt. Dieser Elektroanschluss 16 ist innerhalb des Aufnahmebereiches
4 so positioniert, dass ein entsprechender Anschluss des Feuchtreinigungsgerätes 2
bei vollständig in die Serviceeinrichtung 1 eingefahrenem Feuchtreinigungsgerät 2
automatisch mit dem Elektroanschluss 16 verbunden wird. Der Aufnahmebereich 4 weist
des Weiteren in dem Bodenbereich die Trocknungseinrichtung 5 auf, welche eine Heizeinrichtung
7 beinhaltet. Die Heizeinrichtung 7 weist hier eine Mehrzahl von Heizelementen 15
auf, welche mäanderförmig miteinander verbunden sind. Die Heizelemente 15 sind hier
beispielsweise Heizwiderstände, welche Wärme hauptsächlich mittels Konvektion an die
Umgebung abgeben. Die Heizelemente 15 sind mit der als Glasplatte ausgebildeten Aufnahmeplatte
8 abgedeckt. In dem in Fig. 1 dargestellten angedockten Zustand des Feuchtreinigungsgerätes
2 ist ein zu trocknendes Reinigungselement 11 (siehe Fig. 6) des Feuchtreinigungsgerätes
2 direkt über der Heizeinrichtung 7 platziert, so dass der von den Heizelementen 15
bspw. der Glasplatte erzeugte warme Luftstrom direkt in Richtung des Reinigungselementes
11 strömt und dort eine Trocknung herbeiführt.
[0025] Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Systems gemäß Fig. 1. Die Serviceeinrichtung
1 verfügt über den Aufnahmebereich 4, in welchem das Feuchtreinigungsgerät 2 mit dem
Reinigungselement 11 über der Heizeinrichtung 7 positioniert ist, so dass die als
Heizwiderstände ausgebildeten Heizelemente 15 unter dem Reinigungselement 11 angeordnet
sind. Die zwischen den Heizelementen 15 und dem Reinigungselement 11 angeordnete Aufnahmeplatte
8 wird mittels der Heizelemente 15 aufgewärmt und gibt die Wärme wiederum an das Reinigungselement
11 ab. Die Heizeinrichtung 7 kann mittels des Schalters 14 der Serviceeinrichtung
1 an- und ausgeschaltet werden.
[0026] Das Feuchtreinigungsgerät 2 verfügt des Weiteren über ein Gerätegehäuse 3, in welchem
eine Luftfördereinrichtung 6 in Form eines Gebläses und ein Motor 12 zum Betrieb des
Gebläses angeordnet sind. Des Weiteren verfügt das Feuchtreinigungsgerät 2 über einen
Akkumulator 20, welcher hier über den Elektroanschluss 16 an eine Ladestation der
Serviceeinrichtung 1 angeschlossen ist. Unterhalb des Feuchtreinigungsgerätes 2, das
heißt zwischen dem Feuchtreinigungsgerät 2 und dem Bodenbereich des Aufnahmebereiches
4 ist ein Luftführungskanal 9 ausgebildet, durch welchen ein mittels der Luftfördereinrichtung
6 erzeugter Luftstrom zu dem Reinigungselement 11 gefördert wird. Der Luftführungskanal
9 ist durch ein Dichtelement 19, hier in Form einer Dichtlippe, abgeschlossen, so
dass der Luftstrom nicht zwischen dem Feuchtreinigungsgerät 2 und der Serviceeinrichtung
1 entweichen kann, sondern vielmehr nach Überstreichen der Aufnahmeplatte 8 zu dem
Reinigungselement 11 gelenkt wird. Der Luftstrom wird zusätzlich mittels der Heizelemente
15 bzw. der Aufnahmeplatte 8 erwärmt. Dadurch wird eine gezielte und schnelle Trocknung
des Reinigungselementes 11 bewirkt.
[0027] Obwohl dies zeichnerisch nicht dargestellt ist, kann beispielsweise die Aufnahmeplatte
8 zusätzlich ein hygroskopisches Material aufweisen. Dieses hygroskopische Material
kann beispielsweise Silicagel sein. Dadurch wird entweder dem Reinigungselement 11
direkt oder dem das Reinigungselement 11 umgebenden Luftstrom Feuchtigkeit entzogen,
was die Trocknung zusätzlich beschleunigt.
[0028] Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Serviceeinrichtung 1, bei welcher
die Serviceeinrichtung 1 nicht wie gemäß den Figuren 1 und 2 als Basisstation ausgebildet
ist, sondern vielmehr als eine Serviceeinrichtung 1, welche nur eine Trocknungsaufgabe
löst, jedoch keine anderen Servicehandlungen wie beispielsweise das Laden eine Akkumulators
ausführt. Die Serviceeinrichtung 1 verfügt ebenfalls wieder über einen Aufnahmebereich
4, in welchen das Feuchtreinigungsgerät 2 über eine Rampe 13 einfahren kann. An dem
Aufnahmebereich 4 ist eine Positionierungshilfe 17 angeordnet, welche in Verbindung
mit beispielsweise einer Navigationseinrichtung des Feuchtreinigungsgerätes 2 ein
korrektes Andocken des Feuchtreinigungsgerätes 2 in dem Aufnahmebereich 4 ermöglicht.
Die Trocknungseinrichtung 5 ist wie zuvor in Bezug auf Fig. 2 erläutert, ausgebildet,
wobei die Trocknungseinrichtung 5 eine Mehrzahl von Heizelementen 15 aufweist, die
mäanderförmig miteinander verbunden sind.
[0029] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Serviceeinrichtung 1. Die Heizeinrichtung
7 ist hier durch eine Aufnahmeplatte 8 mit einer Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen
10 abgedeckt. Die Aufnahmeplatte 8 kann zudem aus einem wärmeleitenden Material, insbesondere
einem Metall, hergestellt sein. Hier eignet sich insbesondere eine Kupferplatte. Daneben
ist auch eine Ausbildung aus Glas, Keramik und weiteren Materialien möglich. Die mittels
der Heizelemente 15 erwärmte Luft strömt ausgehend von der Heizeinrichtung 7 durch
die Luftaustrittsöffnungen 10 der Aufnahmeplatte 8 und von dort aus (im angedockten
Zustand des Feuchtreinigungsgerätes 2) unmittelbar unter das Reinigungselement 11
des Feuchtreinigungsgerätes 2, welches getrocknet werden soll.
[0030] Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung der Trocknungseinrichtung 5 der Serviceeinrichtung
1. Im Einzelnen weist die Trocknungseinrichtung 5 zwei Luftfördereinrichtungen 6,
hier Gebläse, sowie einen Motor 12 zum Betrieb der Luftfördereinrichtungen 6 auf.
Darüber ist die Trocknungseinrichtung 5 mit den Heizelementen 15 angeordnet und wiederum
darüber die Aufnahmeplatte 8 mit den Luftaustrittsöffnungen 10. Die Erfindung funktioniert
nun so, dass der Motor 12 die Luftfördereinrichtungen 6 antreibt. Gleichzeitig werden
die als Heizwiderstände ausgebildeten Heizelemente 15 bestromt, so dass sich diese
erwärmen. Die Wärme der Heizelemente 15 sowie auch die Wärme des Motors 12 selbst
wird mittels der Luftfördereinrichtungen 6 in Richtung der Aufnahmeplatte 8 gefördert
und gelangt von dort aus durch die Luftaustrittsöffnungen 10 unter bzw. in das Gerätegehäuse
3 des Feuchtreinigungsgerätes 2, in welchem das zu trocknende Reinigungselement 11
angeordnet ist.
[0031] Fig. 7 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform eines Systems aus einer Serviceeinrichtung
1 und einem Feuchtreinigungsgerät 2. Das Feuchtreinigungsgerät 2 ist hier als manuell
zu verfahrendes Wischgerät ausgebildet, welches ein Basisgerät 21 und ein Vorsatzgerät
22 aufweist. Das Vorsatzgerät 22 trägt ein flächig ausgebildetes Reinigungselement
11, welches beispielsweise an einer schwingenden Trägerplatte angeordnet sein kann.
An dem Basisgerät 21 ist ein Stiel 23 mit einem Handgriff 24 ausgebildet. Der Stiel
23 ist hier beispielsweise teleskopierbar ausgeführt, so dass ein Nutzer des Feuchtreinigungsgerätes
2 die Länge des Stiels 23 an seine Körpergröße anpassen kann.
[0032] Zur Trocknung des Reinigungselementes 1 stellt ein Nutzer das Feuchtreinigungsgerät
2 manuell auf die Aufnahmeplatte 8 des Aufnahmebereiches 4 der Serviceeinrichtung
1. Die Serviceeinrichtung 1 kann wie beispielsweise gemäß Fig. 6 ausgebildet sein,
das heißt eine Heizeinrichtung 7 und eine Luftfördereinrichtung 6 aufweisen. Im Übrigen
ergibt sich die zuvor in Bezug auf die weiteren Figuren erläuterte Funktionalität
der Serviceeinrichtung 1.
Liste der Bezugszeichen
[0033]
- 1
- Serviceeinrichtung
- 2
- Feuchtreinigungsgerät
- 3
- Gerätegehäuse
- 4
- Aufnahmebereich
- 5
- Trocknungseinrichtung
- 6
- Luftfördereinrichtung
- 7
- Heizeinrichtung
- 8
- Aufnahmeplatte
- 9
- Luftführungskanal
- 10
- Luftaustrittsöffnung
- 11
- Reinigungselement
- 12
- Motor
- 13
- Rampe
- 14
- Schalter
- 15
- Heizelement
- 16
- Elektroanschluss
- 17
- Positionierungshilfe
- 18
- Verfahrrad
- 19
- Dichtelement
- 20
- Akkumulator
- 21
- Basisgerät
- 22
- Vorsatzgerät
- 23
- Stiel
- 24
- Handgriff
1. Serviceeinrichtung (1), insbesondere Basisstation, zur Durchführung einer Servicehandlung
an einem mit der Serviceeinrichtung (1) verbindbaren Feuchtreinigungsgerät (2), welche
ein Gerätegehäuse (3) mit einem Aufnahmebereich (4) zur Aufnahme eines Feuchtreinigungsgerätes
(2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (3) eine dem Aufnahmebereich (4) zugeordnete Trocknungseinrichtung
(5) zum Trocknen zumindest eines Teilbereiches eines in dem Aufnahmebereich (4) angeordneten
Feuchtreinigungsgerätes (2) aufweist.
2. Serviceeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (5) eine Luftfördereinrichtung (6), insbesondere ein Gebläse,
zum Fördern eines Luftstroms zu dem Feuchtreinigungsgerät (2) aufweist.
3. Serviceeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (5) eine mittels Konvektion und/ oder Wärmeleitung und/oder
Strahlung Wärme abgebende Heizeinrichtung (7) aufweist.
4. Serviceeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (5) einen Heizstrahler und/oder einen Heizwiderstand aufweist.
5. Serviceeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeplatte (8), insbesondere Heizplatte, zum darauf Anordnen eines Feuchtreinigungsgerätes
(2).
6. Serviceeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (5) mindestens ein Luftführungsmittel, insbesondere einen
Luftführungskanal (9) und/oder eine Luftaustrittsöffnung (10), zur Führung eines Luftstroms
zu dem Aufnahmebereich (4) aufweist.
7. Serviceeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (3), insbesondere die Aufnahmeplatte (8), ein hygroskopisches Material,
insbesondere Zellstoff und/oder Silicagel, aufweist.
8. System aus einer Serviceeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem
Feuchtreinigungsgerät (2) mit einem Reinigungselement (11) zur Feuchtreinigung einer
zu reinigenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerätegehäuse (3) der Serviceeinrichtung (1) korrespondierend zu dem Feuchtreinigungsgerät
(2) so ausgebildet ist, dass das Reinigungselement (11) bei verbundenem Zustand von
Serviceeinrichtung (1) und Feuchtreinigungsgerät (2) einer Trocknungseinrichtung (5)
zugeordnet ist, wobei das Reinigungselement (11) insbesondere in einem Luftstrom einer
Luftfördereinrichtung (6), insbesondere einem Luftstrom eines Gebläses, angeordnet
ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (6) ein rotierendes Reinigungselement (11) und/ oder einen
Motor (12) des Feuchtreinigungsgerätes (2) aufweist.
10. Verfahren zum Betrieb einer Serviceeinrichtung (1) zur Durchführung einer Servicehandlung
an einem mit der Serviceeinrichtung (1) verbundenen Feuchtreinigungsgerät (2), wobei
das Feuchtreinigungsgerät (2) mittels eines Aufnahmebereiches (4) eines Gerätegehäuses
(3) der Serviceeinrichtung (1) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich des Feuchtreinigungsgerätes (2) mittels einer Trocknungseinrichtung
(5) der Serviceeinrichtung (1) getrocknet wird, wobei der Teilbereich insbesondere
von einem Luftstrom beaufschlagt wird.