Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete Bauwesen, Baumaterial, Deckenbau und Beleuchtungstechnik.
Sie betrifft eine modulare Unterdecke für einen Innenraum gemäss dem unabhängigen
Patentanspruch 1.
Technischer Hintergrund
[0002] Unterdecken werden üblicherweise wie folgt aufgebaut:
- Plattendecken bestehend aus einer Unterkonstruktion aus übereinanderliegenden Metallprofilen
zum Einhängen von Deckenplatten oder zur Montage darunter. In die Deckenplatten können
Löcher zur Aufnahme von Beleuchtungselementen geschnitten sein.
- Plattendecken aus einer Unterkonstruktion aus Holz- oder Metallprofilen und der Montage
von Deckenplatten aus Materialien wie Blech, Gips, Kunststoff darunter. In die Deckenplatten
können Löcher zur Aufnahme von Beleuchtungselementen geschnitten sein.
- Fertigelemente aus unterschiedlichen Materialien die an die Decke montiert werden
und Deckenplatten von unten daran befestigt oder darin eingelegt
- Unterkonstruktion aus Holz, Metall oder Kunststoff und Montage von Fertigpanelen aus
Materialien wie MDF, Holz oder Metall, darunter (Paneldecke).
[0003] Nachteilig bei solchen Systemen ist ihr individueller Aufbau, der den Zuschnitt von
Unterbaumaterialien erfordert und erheblichen Montageaufwand mit sich bringt. Deckenplatten
müssen an Wände oder Raumelemente unter Einsatz von Werkzeugen und Maschinen angepasst
werden. Solche Systeme beinhalten den Nachteil, eines hohen Aufbaus der viel an Raumhöhe
beansprucht, der möglicherweise nicht zur Verfügung steht, da die normale Raumhöhe
oft lediglich 2.4 m beträgt. Falls Beleuchtungselemente vorgesehen werden sollen,
muss ein Elektroinstallateur die einzelnen Beleuchtungselemente zusammenschliessen
und an die Stromversorgung des Raumes anschliessen.
[0004] Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine modulare Unterdecke
für einen Innenraum anzugeben, welche die genannten Nachteile nicht aufweist.
Darstellung der Erfindung
[0005] Diese und weitere Aufgaben werden durch ein höhenverstellbares Gestell gelöst, wie
es im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Die Erfindung schlägt einen Unterdecken-Bausatz für einen Innenraum vor, umfassend
eine Unterkonstruktion zur Montage an einer Raumdecke eines Raums, insbesondere eines
Innenraums, sowie eine Vielzahl von Modulen, wobei
- a) die Tragkonstruktion aufweist
- i) eine Vielzahl von Trägerelementen zur Befestigung an der Raumdecke;
- ii) eine Vielzahl von Verbindungselementen, welche an jeweils einem Trägerelementen
entlang einer Längsrichtung verschiebbar befestigbar sind; wobei
- b) jedes Modul eine Deckenplatte und mindestens ein an einer rückwärtigen Seite der
Deckenplatte vorgesehenes Haltelement aufweist, und wobei
- c) jede Deckenplatte mittels der an ihr vorgesehen Halteelemente derart an mindestens
zwei Verbindungselementen befestigbar ist, dass sie in einer zweiten, vorzugsweise
zumindest annähernd senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Richtung verschiebbar
ist.
[0007] Der Unterdecken-Bausatz, der im Folgenden teilweise auch kurz als Unterdecke bezeichnet
wird, erlaubt den einfachen, effizienten und modularen Aufbau einer Unterdecken-Konstruktion,
im Folgenden teilweise ebenfalls kurz als Unterdecke bezeichnet, an einer Raumdecke
eines Innenraums.
[0008] Zu diesem Zweck umfasst der Unterdecken-Bausatz eine Tragkonstruktion, die eine Vielzahl
von vorzugsweise langgestreckten bzw. in einer Längsrichtung ausgedehnten Trägerelementen
umfasst, welche zum Aufbau einer Unterdecken-Konstruktion zumindest annähernd parallel
zueinander an einer Raumdecke montiert, integriert, oder anderweitig befestigt, insbesondere
angeschraubt werden können, wobei die Längsrichtung in einer ersten, zumindest annähernd
parallel zur Raumdecke verlaufenden Richtung verläuft. Ein, mehrere oder alle Trägerelemente
können dabei entweder jeweils als Führungselement, insbesondere als Führungsschiene,
insbesondere als Profil mit einem von einer Position in der Längsrichtung zumindest
im Wesentlichen unabhängigen, vorzugsweise offen, Querschnitt senkrecht zu besagter
Richtung, beispielsweise als C-Profil, insbesondere C-Befestigungsschiene, ausgeführt
sein; oder als Befestigungsrohr bzw. Befestigungsprofil mit einem von der Position
in der Längsrichtung zumindest im Wesentlichen unabhängigen, vorzugsweise geschlossenen
bzw. hohlen, Querschnitt.
[0009] Die Tragkonstruktion umfasst ferner eine Vielzahl von Verbindungselementen, welche
an jeweils einem Trägerelementen entlang der Längsrichtung, und somit entlang der
ersten Richtung verschiebbar befestigbar, insbesondere lagerbar, sind.
[0010] Der Unterdecken-Bausatz umfasst ferner eine Vielzahl von Modulen, von denen jedes
eine, insbesondere im Wesentlichen flächige, Deckenplatte aufweist, von denen jede
mindestens ein an einer rückwärtigen Seite besagter Deckenplatte vorgesehenes Haltelement
aufweist. Ein, mehrere oder alle Halteelemente können dabei entweder jeweils als Befestigungsrohr
bzw. Befestigungsprofil mit einem von der Position in der Längsrichtung zumindest
im Wesentlichen unabhängigen, vorzugsweise geschlossenen bzw. hohlen, Querschnitt
ausgeführt sein; oder als Führungselement, insbesondere als Führungsschiene, insbesondere
als Profil mit einem von einer Position in der Längsrichtung zumindest im Wesentlichen
unabhängigen, vorzugsweise offenen, Querschnitt senkrecht zu besagter Richtung, beispielsweise
als C-Profil, insbesondere C-Befestigungsschiene.
[0011] Das bzw. die Haltelemente können an, insbesondere auf, der rückwärtigen Seite der
Deckenplatte befestigt, insbesondere angeschraubt, angeklebt, etc sein; in oder auf
der rückwärtigen Seite der Deckenplatte integriert oder in die rückwärtige Seite der
Deckenplatte eingebaut sein.
[0012] Die Deckenplatten einzelner oder aller Module können insbesondere zumindest im Wesentlichen
solid ausgeführt sein, beispielsweise insbesondere aus Holz, Kunststoff oder Hartschaum,
aber auch zumindest im Wesentlichen hohl oder in Form einer auf der rückwärtigen Seite
offenen Wanne, und beispielsweise zumindest im Wesentlichen aus Metall, insbesondere
Blech gefertigt sein. Module mit im Wesentlichen aus Metall gefertigten Deckenplatten
werden im Folgenden auch als Metallmodule bezeichnet; Unterdecken, die Metallmodule
umfassen, auch als Metallmodul-Decken.
[0013] Die einzelnen Deckenplatten können mittels der an ihr vorgesehen Halteelemente derart
an mindestens zwei Verbindungselementen befestigt werden, dass sie in einer Position
unterhalb der Decke gehalten werden und dabei in einer zweiten, zumindest annähernd
parallel zur Raumdecke und vorzugsweise zumindest annähernd senkrecht zur ersten Richtung
verlaufenden Richtung verschiebbar sind, wobei die rückwärtige Seite jeder Deckenplatte
der Raumdecke zugewandt ist. Die einzelnen Module können somit zumindest annähernd
parallel zur Raumdecke unabhängig voneinander sowohl in der ersten wie auch in der
zweiten Richtung verschoben werden. Insbesondere können die einzelnen Module dadurch
relativ zueinander, sowohl in der ersten wie auch der zweiten Richtung, derart positioniert
werden, dass eine Unterdecken-Konstruktion mit in der ersten und oder zweiten Richtung
aneinandergrenzenden Deckenplatten gebildet wird, wobei sowohl die einzelnen Deckenplatten
als auch die gesamte Unterdeckenkonstruktion auch einfache Weise in der ersten wie
auch in der zweiten Richtung verschiebbar sind, was eine exakte, rasche und einfache
Positionierung untereinander und bezüglich der Raumdecke ermöglicht.
[0014] Als Verbindungselemente können dabei insbesondere Klemmschellen vorgesehen sein,
welche in den Führungselementen verschiebbar gelagert sein können. Vorzugsweise weisen
Verbindungselemente dazu einen Lagerabschnitt auf. Im Lagerabschnitt können insbesondere
Verschieberillen vorgesehen sein, in welchen das Führungselement zumindest teilweise
aufgenommen werden kann, insbesondere durch seitliches Einschieben in der Längsrichtung.
Die Verbindungselemente weisen vorzugsweise ferner einen, insbesondere elastisch verformbaren,
Aufnahmeabschnitt für die Befestigungsrohre bzw. Befestigungsprofile, insbesondere
für jeweils genau ein Befestigungsrohr bzw. Befestigungsprofil auf, in welches das
Befestigungsrohr bzw. Befestigungsprofil gesteckt, geklemmt bzw. eingerastet werden
kann.
[0015] Ein oder mehrere Module können ferner jeweils ein oder mehrere Lichtquellen, insbesondere
Beleuchtungselemente, Beleuchtungskörper, LED-Stripes etc., insbesondere mit jeweils
einem oder mehreren Leuchtmitteln, oder zumindest eine oder mehrere Aufnahmen für
ein oder mehrere Lichtquellen aufweisen. Entsprechende Module werden im Folgenden
teilweise auch als Beleuchtungsdecken-Module bezeichnet. Ein Unterdecken-Bausatz oder
eine Unterdecken-Konstruktion, welche zumindest ein Beleuchtungsdecken-Modul enthält,
wird im Folgenden auch als Beleuchtungsdecke bezeichnet, bzw. als Metallmodul-Beleuchtungsdecke,
wenn ein Metallmodul enthalten ist.
[0016] Bei erfindungsgemässen Unterdecken, bei welchen mehrere Module eine Lichtquelle aufweisen,
können vorzugsweise zumindest einige der besagten, Lichtquellen aufweisenden Module
einen Stecker und/oder eine Buchse aufweisen, mittels welcher Lichtquellen der besagten
mehreren Module elektrisch parallel oder in Reihe schaltbar sind. Insbesondere können
eine Vielzahl der Lichtquellen aufweisenden Module sowohl einen Stecker als auch eine
Buchse, insbesondere eine mit dem Stecker elektrisch und mechanisch verbindbare Steckerbuchse,
aufweisen, welche, insbesondere über eine Zuleitung, z.B. ein Versorgungskabel, derart
elektrisch miteinander und/oder mit dem jeweiligen Lichtquellen verbunden sind, dass
durch Zusammenstecken eines Steckers eines ersten Moduls mit einer Buchse eines zweiten,
insbesondere benachbarten oder angrenzenden, Moduls die entsprechenden Lichtquellen
elektrisch miteinander verbunden, insbesondere in Reihe oder parallel geschaltet werden
können. Eine Lichtquelle kann dabei einen Spannungswandler, insbesondere Transformator,
und/oder weitere elektrische oder elektronische Bauelement oder -gruppen enthalten.
Die Stecker können insbesondere zumindest teilweise als, vorzugsweise genormte, Ein-
oder Mehrphasenstecker ausgeführt sein. Ferner können Module ohne Lichtquellen vorgesehen
sein, die einen Stecker aufweisen, welcher über eine Zuleitung, insbesondere ein Kabel,
mit einer Buchse verbunden ist.
[0017] Die Stecker und Buchsen erlauben es, während und/oder nach der Montage der Unterdecken-Konstruktion
auf einfache, unkomplizierte und reversible Weise eine elektrische Versorgung der
Lichtquellen zu etablieren, wobei im Allgemeinen nur ein einzelnes Modul an ein Stromnetz,
insbesondere eine im Raum vorhandene Stromversorgung, insbesondere Lampenstelle, angeschlossen
werden muss. Zur weiteren Vereinfachung können in Verbindung mit, insbesondere in,
den Trägerelementen elektrische Zuleitungen, insbesondere Versorgungskabel, vorgesehen
oder integriert sein, welche ebenfalls ein oder mehrere Stecker und/oder Buchsen aufweisen
können, welche mit Buchsen bzw. Steckern der Module und/oder der Stromversorgung zusammensteckbar
sind.
[0018] Die Erfindung schlägt ferner einen Unterdecken-Bausatz bzw. eine Unterdecke für die
Montage an einer Raumdecke eines Raums, insbesondere Innenraums, vor, umfassend
- a. eine Vielzahl von Trägerelementen zur Befestigung an einer Raumdecke des Innenraums;
- b. eine Vielzahl von Verbindungselementen, welche an jeweils einem Trägerelementen
entlang einer ersten, zumindest annähernd parallel zur Raumdecke verlaufenden Richtung
verschiebbar befestigbar sind;
- c. eine Vielzahl von Modulen, von denen jedes eine Deckenplatten sowie mindestens
ein an der Deckenplatte angebrachtes Haltelement aufweist, wobei
- d. jede Deckenplatte mittels der Halteelemente derart an mindestens zwei Verbindungselementen
befestigbar ist, dass sie in einer zweiten Richtung, welche zumindest annähernd parallel
zur Raumdecke und vorzugsweise zumindest annähernd senkrecht zur ersten Richtung verläuft,
verschiebbar ist.
[0019] Eine erfindungsgemässe Unterdecke besteht somit im Kern aus einer Steck- und Schiebevorrichtung
bestehend aus einer Klemmschelle 1.3 in verschiedenen Ausführungen, dem Befestigungsrohr
bzw. -profil 1.2 und einem Führungselement für die Klemmschelle 1.1. Das Befestigungsrohr
1.2 wird in die Klemmschelle 1.1 gedrückt und lässt sich anschliessend darin hin-
und herschieben. Die Klemmschelle 1.1 ihrerseits befindet sich, über beidseits der
Klemmschelle in diese eingearbeitete Rillen 1.20, die quer zum Befestigungsrohr bzw.
-profil 1.2 verlaufen, verschiebbar im Führungselement 1.1. Das Befestigungsrohr bzw.
-profil 1.2 oder das Führungselement 1.1 für Klemmschellen 1.3 wird an die Raumdecke
1.5 befestigt. An das jeweils andere Element Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 oder
Führungselement für Klemmschelle 1.1) wird die Deckenplatte 1.4 befestigt. Mit den
Höhenverstelleinrichtungen können Befestigungsrohre bzw. -profile 1.2 (Fig. 1.13,
1.15) und Führungselemente 1.1 für Klemmschellen 1.3 (Fig. 1.12, 1.14) höhenverstellbar
in beliebiger Distanz an die Raumdecke angebracht werden. Zur präzisen Parallelmontage
der Führungselemente 1.1 oder Befestigungsrohre 1.2 an die Raumdecke 1.5 können Verschiebeplatten
1.21 verwendet werden, die mit einem Schlitz versehen sind, um die passende Position
an der Raumdecke 1.5 zu finden (Fig. 1.20). Die Verschiebeplatten 1.21 lassen sich
auch zur zusätzlichen Distanzierung der Unterdecke von der Raumdecke 1.5 verwenden.
Anstelle der Verschiebeplatte 1.21 kann zur Montage der Führungselemente 1.1 können
solche verwendet werden, welche die Verschiebeplatte angefügt haben 1.28. Damit lässt
sich eine zusätzliche Distanzierung der Unterdecke von der Raumdecke 1.5 verhindern.
Durch Einsatz dieser Vorrichtungen ergibt sich die einfache Anpassbarkeit der Deckenplatten
1.4 in zwei um 90° versetzte Richtungen untereinander, an die Raumwände, andere Raumelemente
und an die Raumdecke. Die Anpassbarkeit an die Raumwände erfolgt werkzeuglos. Die
Anpassbarkeit an die Raumdecke erfolgt mit dem Schraubendreher. Je nach Art der verwendeten
Klemmschelle lassen sich Deckenplatten werkzeuglos durch herunterziehen wieder entfernen.
Dabei werden die Befestigungsrohre bzw. -profile wieder aus den Klemmschellen entnommen.
Die Deckenplatten können Wiederverwendung finden. Klemmschellen können zur Aufnahme
von Befestigungsrohren bzw. -profilen 1.2 verschieden ausgebildet sein, für Befestigungsrohre
(Fig. 1.18) oder für mehrkantigen Befestigungsprofile (Fig. 1.19).
[0020] Die vorstehend beschriebene Unterdecke bietet die folgenden Vorteile:
- Einfache Montage, es müssen bloss Befestigungsrohre bzw. -profile 1.2 oder Führungselemente
1.1 in Form von Profilen an die Raumdecke 1.5 befestigt werden
- Die Deckenplatten 1.4 können anschliessend werkzeuglos entweder in die Befestigungsrohre
bzw. -profile 1.2 oder in die Klemmschellen, die sich in den Führungselementen 1.1
an der Raumdecke 1.5 befinden eingeklemmt werden
- Die Deckenplatten lassen sich durch werkzeugloses Verschieben in zwei um 90° versetzte
Richtungen an den Raumwänden und untereinander ausrichten
- Abgesetzte Unterdecken lassen sich durch werkzeugloses Verschieben in zwei 90° versetzte
Richtungen durch Übereinanderschieben an den Raumwänden ausrichten. Deckplatten müssen
dadurch nicht abgehängt werden
- Die Unterdecke lässt sich einfach an unebene und nicht horizontale Raumdecken anpassen
- Die Unterdecke lässt sich in beliebiger Distanz zur Raumdecke abhängen
- Die Deckenplatten 1.4 enthalten wahlweise Beleuchtungskörper, die einfach an ein vorkonfektioniertes
Verbindungskabel gesteckt werden können. Die gesamte in die Unterdecke integrierte
Beleuchtung, die Direkt- und Indirektkomponenten (1.11, 1.17, 1.18) enthalten kann,
lässt sich mit zwei Klemmen an die Lampenanschlussstelle der Raumdecke anschliessen.
- Einfaches, werkzeugloses Entfernen der Deckenplatten ohne deren Zerstörung
[0021] Eine erfindungsgemässe Beleuchtungsdecke besteht aus einer Vielzahl an Modulen (Fig.
2.1: 1), (Fig. 2.2: 1), die sich an die Raumdecke und untereinander zusammenstecken
lassen. Durch die von Modul zu Modul unterschiedlich versetzt integrierten oder auf
deren Rückseite angeordneten Befestigungsrohre (Fig. 2.2: 3) oder C-Befestigungsschienen
(Fig. 2.21: 2) können ganze Beleuchtungsdecken zusammengesetzt werden. Im Kern bestehen
Beleuchtungsdecken aus Steck- und Schiebevorrichtungen bestehend aus Befestigungsrohren
(Fig. 2.1: 3), (Fig. 2.2: 3) und der in C-Befestigungsschienen (Fig. 2.1: 2), (Fig.
2.2: 2) geführten Klemmschellen (Fig. 2.1: 4). Die Befestigungsrohre (Fig. 2.1: 3)
werden in die Klemmschellen (Fig. 2.1: 4) gedrückt und lassen sich anschliessend darin
hin- und herschieben. Module lassen sich gegenseitig zusammenstecken (Fig. 2.3: 4
und 5), damit die gesamte Beleuchtungsdecke in horizontaler Richtung zusammenhält
und sich keine Spalten zwischen den Modulen bilden können. Anbaugegenstände wie z.B.
Spotlampen die an einem Einbaugehäuse (Fig. 2.6: 5) festgemacht sind, lassen sich
daran in Ausschnitte (Fig. 2.6: 9) drücken die in die Module eingearbeitet sind und
damit an der Beleuchtungsdecke befestigen. Die Raumdecke rund um die Beleuchtungsdecke
herum lässt sich mit in die Module eingearbeiteten LED-Stripes (Fig. 2.1: 6) indirekt
beleuchten. Mit einer Vorrichtung (Fig. 2.12/2.13) zum Festhalten in der Höhe und
nachschieben von Rollen mit Beschichtungsmaterial unterhalb der Beleuchtungsdecke
lassen sich Beleuchtungsdecken einfach beschichten. Rohre oder C-Befestigungsschienen,
die in Module integriert sind, werden auf der einen Modulseite durch dreimalig umgebogenes
Blech dargestellt in (Fig. 2.28:6) in der vorgesehenen Position festgehalten (Fig.
2.17/2.18/2.19/2.20/2.23/2.24/2.25/2.26/2.27: 7).
[0022] Die vorstehend beschriebene Beleuchtungsdecke bietet die folgenden weiteren Vorteile:
- Einfache Montage, es müssen bloss C-Befestigungsschienen (Fig. 2.1: 2) oder Befestigungsrohre
(Fig. 2.21: 3) an der Raumdecke befestigt werden
- Die Module der Beleuchtungsdecke (Fig. 2.1: 1) können anschliessend werkzeuglos an
den Befestigungsrohren in die Klemmschellen, die sich in den C-Befestigungsschienen
(Fig. 2.1: 2) befinden geklemmt werden
- Die Module der Beleuchtungsdecke lassen sich durch werkzeugloses Verschieben in zwei
um 90° versetzte Richtungen untereinander und an den Raumwänden ausrichten
- Mit den Modulverbindern (Fig. 2.3/2.4/2.5) lassen sich die Module der Beleuchtungsdecke
untereinander werkzeuglos zusammenstecken. Damit werden Fugen resp. Abstände zwischen
den Modulen verhindert.
- Gegenstände wie z.B. Spotlampen lassen sich werkzeuglos in die Module der Beleuchtungsdecke
stecken (Fig. 2.6) ohne, dass von unten Befestigungsteile wie Schrauben sichtbar bleiben
- Die Befestigungsgehäuse (Fig. 2.6/2.7/2.8: 5) der Anbaugegenstände werden beim Einstecken
in die Beleuchtungsdecken-Module vollständig unsichtbar in die Beleuchtungsdecke eingebaut.
Lediglich die Deckplatten (Fig. 2.6/2.6A/2.7/2.8/2.8A/2.9: 10) der Befestigungsgehäuse
bleiben von unten sichtbar. Üblicherweise werden die Spotlampen an der Oberseite der
Befestigungsgehäuse an die Raumdecke befestigt, wodurch diese von unten sichtbar bleiben.
- Eine indirekte Beleuchtung des Raumes wird ermöglicht ohne den Raum von unten beispielsweise
mit einer Ständerlampe, die das Licht lediglich punktuell gegen oben abgibt, zu beleuchten.
Die Indirektbeleuchtungskomponente ist in die Beleuchtungsdecke integriert (Fig. 2.1:
6). (Fig. 2.10: 3). Die in die Beleuchtungsdecke eingebaute Indirektbeleuchtungskomponente
(Fig. 2.1: 6). (Fig. 2.10: 3) ist von unten nicht sichtbar. Die Indirektbeleuchtungskomponente
(Fig. 2.1: 6). (Fig. 2.10: 3) gibt das Licht ununterbrochen rund um die Beleuchtungsdecke
herum ab, was beispielsweise bei einzelnen an die Raumdecke befestigten Lampen nicht
der Fall ist.
- Beleuchtungsdecken lassen sich durch Fugen ununterbrochen mit Hilfe der Vorrichtung
(Fig. 2.12/2.13) zur Beschichtung einfach beschichten, indem die Rolle mit dem Beschichtungsmaterial
nicht an der Raumdecke gehalten werden muss. Nach der Beschichtung sind die einzelnen
Beleuchtungsdeckenmodule von unten nicht mehr sichtbar. Bei herkömmlich abgehängten
Deckensystemen bleiben die einzelnen Deckenplatten sichtbar.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0023] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mithilfe der schematischen Zeichnung.
Insbesondere wird im Folgenden der erfindungsgemässe Unterdecken-Bausatz unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben.
[0024] Es zeigen:
Fig. 1.1: Ein Führungselement 1.1 für Klemmschelle 1.3 an Raumdecke 1.5, Befestigungsrohr
bzw. -profil 1.2 an Deckenplatte 1.4 befestigt;
Fig. 1.2: Eine abgesetzte Unterdecke, Führungselement 1.1 für Klemmschelle 1.3 an
Raumdecke 1.5, Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Deckenplatte 1.4 befestigt;
Fig. 1.3: Eine Deckenplatte 1.4 mit aufgebrachten Befestigungsrohren bzw. -profilen
1.2;
Fig. 1.4: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Raumdecke 1.5, Führungselement
1.1 für Klemmschelle auf Deckenplatte 1.4;
Fig. 1.5: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Raumdecke 1.5, Führungselement
1.1 für Klemmschelle 1.3 in Deckenplatte 1.4 eingebaut;
Fig. 1.6: Eine abgesetzte Unterdecke, Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Raumdecke
1.5, Führungselement 1.1 für Klemmschelle 1.3 auf Distanzelement;
Fig. 1.8 Eine abgesetzte Unterdecke mit LED-Strips 1.11 und Beleuchtungskörper zur
Beleuchtung der Wände und Wand-Innenecken;
Fig. 1.9: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Raumdecke 1.5, Führungselement
1.1 für Klemmschelle in Form von Blechen für Klemmschelle 1.3 auf Deckenplatte 1.4
befestigt;
Fig. 1.9: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 an Raumdecke 1.5, Führungselement
1.1 für Klemmschelle 1.3 in Form eines auf die Deckenplatte 1.4 aufgebrachten Blechteils;
Fig. 1.10: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 in Deckenplatte 1.4 eingebaut, Führungselement
1.1 für Klemmschelle 1.3 an Raumdecke 1.5 befestigt;
Fig. 1.11: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 in Deckenplatte 1.4 eingebaut, Führungselement
1.1 für Klemmschelle 1.3 an Raumdecke 1.5 befestigt;
Fig. 1.12: Eine Sechskantgewindehülse 1.7 / Stellschraube 1.8 zweiteilig an die Raumdecke
1.5 geschraubt zur Abhängung und Höhenanpassung des Führungselements 1.1 für Klemmschelle
1.3;
Fig. 1.13: Eine Sechskantgewindehülse 1.7 / Stellschraube 1.8 zweiteilig an die Raumdecke
1.5 geschraubt zur Abhängung und Höhenanpassung des Befestigungsrohrs bzw. -profils
1.2;
Fig. 1.14: Eine Kombination Holzschraube /Gewindehülse 1.13 einteilig in die Raumdecke
1.5 geschraubt zur Abhängung und Höhenanpassung des Führungselements 1.1 für Klemmschelle
1.3;
Fig. 1.15: Eine Kombination Holzschraube /Gewindehülse 1.13 einteilig in die Raumdecke
1.5 geschraubt zur Abhängung und Höhenanpassung des Befestigungsrohrs bzw. -profils
1.2;
Fig. 1.16: Eine Montagehilfe mit Wasserwaage 1.16 in Befestigungsrohr bzw. -profil
1.2 eingebaut;
Fig. 1.17: Eine Montagehilfe mit Wasserwaage 1.16 in Führungselement 1.1 für Klemmschelle
1.3 eingebaut;
Fig. 1.18: Klemmschellenarten für Befestigungsrohre;
Fig. 1.19: Klemmschellenarten für Befestigungsprofile;
Fig. 1.20: Eine Verschiebeplatte zur präzisen Parallelmontage der Führungselemente
in Form von Profilen;
Fig. 1.21: Eine angefügte Verschiebeplatte an das Führungselement 1.1 zur präzisen
Parallelmontage;
Fig. 2.1: Eine Beleuchtungsdecke zusammengesetzt aus einzelnen Modulen. An die Raumdecke
befestigte Führungsschienen für Klemmschellen und in diese einsteckbare Befestigungsrohre
die auf die Module montiert sind (3D-Ansicht);
Fig. 2.2: Eine Beleuchtungsdecke zusammengesetzt aus einzelnen Modulen. An die Raumdecke
befestigte Führungsschienen für Klemmschellen und in diese gesteckte Befestigungsrohre
die auf die Module montiert sind (2D-Ansicht);
Fig. 2.3: Ein Modulverbinder in geöffnetem und geschlossenem Zustand (Ansicht von
der Seite);
Fig. 2.4: Ein Modulverbinder in geöffnetem Zustand (Ansicht von oben);
Fig. 2.5: Ein Modulverbinder in geschlossenem Zustand (Ansicht von oben);
Fig. 2.6: Einbau von Gegenstand in Modul mit Klemmschelle (Ansicht von der Seite vor
dem einstecken);
Fig. 2.6A: Einbau von Gegenstand in Modul mit Befestigungsrohr (Ansicht von der Seite
vor dem einstecken);
Fig. 2.7: Einbau von Gegenstand in Modul (um 90° versetzte Ansicht von der Seite vor
dem einstecken);
Fig. 2.8: In Modul eingebauter Gegenstand mit Klemmschelle (Ansicht von der Seite
nachdem einstecken);
Fig. 2.8A In Modul eingebauter Gegenstand mit Befestigungsrohr (Ansicht von der Seite
nachdem einstecken);
Fig. 2.9: In Modul eingebauter Gegenstand (um 90° versetzte Ansicht von der Seite
nachdem einstecken);
Fig. 2.10: In Modul eingebauter LED-Stripe zur indirekten Raumbeleuchtung (Seitenansicht);
Fig. 2.11: In Modul eingebauter LED-Stripe zur indirekten Raumbeleuchtung (Frontansicht);
Fig. 2.12: Eine Vorrichtung zur Beschichtung von Beleuchtungsdecken (Seitenansicht);
Fig. 2.13: Eine Vorrichtung zur Beschichtung von Beleuchtungsdecken (Ansicht von vorne);
Fig. 2.14: Eine Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen Modulen.
An die Raumdecke befestigte Führungsschienen für Klemmschellen und in diese gesteckte
Befestigungsrohre die in die Module integriert sind (Zusammensetzung 1:2 3.D-Ansicht);
Fig. 2.15: Eine Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen Modulen.
An die Raumdecke befestigte Führungsschienen für Klemmschellen und in diese gesteckte
Befestigungsrohre die in die Module integriert sind (Zusammensetzung 2:2 3.D-Ansicht);
Fig. 2.16: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten Befestigungsrohren
zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen;
Fig. 2.17: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsrohren
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen;
Fig. 2.18: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall gebogen Mitte, mit integrierten
Befestigungsrohren unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen;
Fig. 2.19: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsrohren
unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen;
Fig. 2.20: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsrohren
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen;
Fig. 2.21: Eine Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen Modulen.
An die Raumdecke befestigte Befestigungsrohre für Klemmschellen an Führungsschienen
die in die Module integriert sind (Zusammensetzung 1, 2D-Ansicht);
Fig. 2.22: Eine Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen Modulen.
An die Raumdecke befestigte Befestigungsrohre für Klemmschellen an Führungsschienen
die in die Module integriert sind (Zusammensetzung 2, 2D-Ansicht);
Fig. 2.23: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten Befestigungsschienen
zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre;
Fig. 2.24: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsschienen
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre;
Fig. 2.25: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsschienen
unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre;
Fig. 2.26: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsschienen
unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Beleuchtungsdecken-Module aus Metall
rechts, Befestigungsrohr zum Einklicken in die Befestigungsrohre;
Fig. 2.27: Ein Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsschienen
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre;
Fig. 2.28: Ein Detail Beleuchtungsdecken-Modulaufhängung;
Fig. 3.1: Eine Zusammensetzung einer Beleuchtungsdecke aus Metallmodulen;
Fig. 3.2: Ein erstes Modul einer Modul-Reihe zur Zusammensetzung der Beleuchtungsdecke;
Fig. 3.3: Ein innenliegendes Modul einer Modul-Reihe zur Zusammensetzung der Beleuchtungsdecke;
Fig. 3.4: Ein erstes Modul einer Modul-Reihe zur Zusammensetzung der Beleuchtungsdecke;
Fig. 3.5: Eine aus zwei Modulen zusammengesetzte Klein-Beleuchtungsdecke;
Fig. 3.6: Eine mit Zwischen-Modulen vergrösserte Klein-Beleuchtungsdecke;
Fig. 3.7: Ein nach aussen gebogenes Führungselement (1.1) für Klemmschelle (1.3) an
Raumdecke 1.5, Befestigungsrohr bzw. -profil (1.2) an Deckenplatte (1.4) befestigt;
Fig. 3.8: Ein Befestigungsrohr bzw. -profil (1.2) an Raumdecke (1.5), nach aussen
gebogenes Führungselement (1.3) für Klemmschelle an Deckenplatte (1.4) befestigt;
Fig. 3.9: Eine Metallmodul-Beleuchtungsdecke aufgehängt an einem Aufnahmeteil für
zwei Klemmschellen mit Kabelkanal und Versorgungskabeln:
Fig. 3.10: Beleuchtungselement an Klemmschellen in Metallwanne gehängt;
Fig. 3.11: Eine Metallmodul-Beleuchtungsdecke aufgehängt an Aufnahmeteil für zwei
Klemmschellen und in Metallwanne gehängte Beleuchtungselemente mit Kabelkanal und
Versorgungskabeln;
Fig. 3.12: Zusammenhängende Beleuchtungsdecke aus Metallmodulen mit Kabelkanälen und
Versorgungskabeln für die integrierten Beleuchtungselemente;
Fig. 3.13: Zwei Metallmodule mit integrierter Indirektbeleuchtung aus LED-Stripes
aufgehängt an Aufnahmeteil für zwei Klemmschellen mit Kabelkanal und Versorgungskabeln.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0025] Die Unterdecke setzt sich aus dem Unterbau wahlweise bestehend aus Führungselementen
1.1 oder Befestigungsrohren bzw. -profilen 1.2 zur Aufnahme von Klemmschellen 1.3,
die an die Raumdecke 1.5 montiert werden und den einzelnen Deckenplatten 1.4 zusammen.
Klemmschellen können verschieden ausgebildet sein (Fig. 1.18, 1.19), zur Aufnahme
von Befestigungsrohren 1.22, 1.23, 1.24 (Fig. 1.18) bzw. -profilen 1.2, vier 1.25-
oder mehrkantigen 1.26 Befestigungsprofilen (Fig. 1.19). Die Deckenplatten 1.4 sind
entsprechend den an die Raumdecke 1.5 montierten Elementen Führungselemente 1.1 oder
Befestigungsrohre bzw. - profile 1.2) mit darauf montierten oder darin integrierten
Führungselementen 1.1 oder Befestigungsrohren bzw. -profilen 1.2 versehen. Die Deckenplatten
werden bei der Montage werkzeuglos in die Unterkonstruktion gesteckt. Je nach Art
der verwendeten Klemmschellen 1.2, lässt sich die Umschliessung des Befestigungsrohrs
bzw. -profils durch die Klemmschelle 1.22 (Fig. 1.18) werkzeuglos durch herausziehen
wieder lösen. Das zulässige Eigengewicht der Deckenplatten ist von der Art der verwendeten
Klemmschellen abhängig. Fest verschliessende Klemmschellen 1.24 (Fig. 1.18) eignen
sich für hohe Eigengewichte der Deckenplatten. Die Deckenplatten 1.4 können mit Beleuchtungskörpern
(LED-Stripes 1.11, LED-Spots 1.17, LED-Beleuchtungskörper 1.18) ausgestattet sein.
Die auf diese Weise ausgestatteten Deckenplatten 1.4 sind mit Steckverbindern versehen,
um nach der Montage einfach zusammengesteckt zu werden. Die auf diese Weise als Einheit
fertiggestellte Unterdecke wird wie eine einzelne Lampe an der Lampenanschlussstelle
an das Stromnetz des Raumes angeschlossen.
[0026] Bei der einen Ausführung (Fig. 1.4, 1.5, 1.6, 1.7, 1.8, 1.9) werden die Befestigungsrohre
bzw. -profile 1.2 mit Briden oder mittels Durchbohren quer zum Rohr mit Schrauben
und Dübeln an die Raumdecke 1.5 befestigt. Bei dieser Ausführung sind die Führungselemente
1.1 entweder auf den Deckplatten befestigt oder in diese eingearbeitet. Ein Führungselement
kann aus einem Profil, das eine Form aufweist, um in den Verschieberillen 1.20 der
Klemmschellen 1.3 aufgenommen zu werden bestehen oder aus zwei parallel angeordneten
Blechen oder Kunststoffteilen. Im Falle der Einarbeitung in die Deckenplatten 1.5
(Fig. 1.4, 1.5, 1.6, 1.7) und Aufnahme der Klemmschellen 1.3 durch zwei parallel angeordnete
Bleche oder Kunststoffteile (Fig. 1.8, 1.9), ist an den Deckenplatten 1.5 ist an dieser
Stelle Material herausgearbeitet, damit sich die Klemmschellen 1.3 in dem Führungselement
verschieben lassen. Damit sich die einzelnen Deckenplatten nebeneinander an die Raumdecke
1.5 montieren- und gegenseitig ausrichten lassen, befinden sich darin eingearbeitete
Aussparungen (Fig. 1.9).
[0027] Bei der anderen Ausführung (Fig. 1.10, 1.11) werden die Führungselemente 1.1 mit
Schrauben und Dübeln an die Raumdecke 1.5 befestigt. Ein Führungselement kann aus
einem Profil das eine Form aufweist, um in den Verschieberillen 1.20 der Klemmschellen
1.3 aufgenommen zu werden bestehen oder aus zwei parallel angeordneten Blechen oder
Kunststoffteilen, die in die Raumdecke eingelassen sind. Bei dieser Ausführung sind
Befestigungsrohre bzw. -profile 1.2 auf den Deckenplatten 1.4 befestigt oder in diese
integriert (Fig. 1.11). Damit sich die einzelnen Deckenplatten nebeneinander an die
Raumdecke 1.5 montieren- und gegenseitig ausrichten lassen, befinden sich darin eingearbeitete
Aussparungen (Fig. 1.11). Die Befestigung der Befestigungsrohre bzw. -profile 1.2
auf den Deckenplatten 1.4 kann mit Rohrhalterungen 1.15, die im Querschnitt dreiecksförmig
ausgebildet sind (Fig. 1.3), mit Briden, direktem Festschrauben durch Bohrung und
Schraube oder durch Kleben erfolgen. Die auf die Deckenplatten befestigten Befestigungsrohre
bzw. -profile sind auf der einen Seite der Deckplatte über diese hinausragend angeordnet
(Fig. 1.3), damit sich die Deckplattenreihen an der Raumdecke nebeneinander anordnen
lassen.
[0028] Die Unterdecke kann aus mehreren abgesetzten, auf verschiedenen Höhen im Raum angeordneten
Unterdeckenteilen bestehen (Fig. 1.2, 1.5), die sich übereinander schieben lassen.
Die Höhenunterschiede im Raum lassen sich durch Anwendung der beiden Ausführungsarten
zur Montage der Unterdeckenteile erreichen oder durch ein Substrat, das zwischen Befestigungsrohr
bzw. -profil 1.2 oder Führungselement 1.1 und der Deckenplatte 1.4 angeordnet ist
(Fig. 1.2). Damit kann die Anpassung der Unterdecke an die Raumwände 1.12 erfolgen.
Zur indirekten Beleuchtung des im Raum höher angeordneten Unterdeckenteils oder der
Raumdecke sind LED-Stripes 1.11 dem Unterdeckenteil entlang befestigt (Fig. 1.2, 1.6,
1.7). Zur Beleuchtung der Rauminnenecken sind LED-Beleuchtungskörper 1.18 auf dem
in der Ecke der Deckenplatte eingearbeiteten dreiecksförmigen Stufenfalz angeordnet
(Fig. 1.7).
[0029] Die Vorrichtung zur Distanzierung und Höhenverstellbarkeit der Führungselemente 1.1
zur Aufnahme der Klemmschellen 1.2, in beispielsweise Profilform (Fig. 1.12) oder
zur Aufnahme des Befestigungsrohrs bzw. -profils 1.2 (Fig. 1.13), besteht aus der
Kombination Holzschraube/Gewindeschraube 1.6, die mittels Dübel in die Raumdecke 1.5
geschraubt wird und einer Sechskantgewindehülse 1.7. Die Sechskantgewindehülse wird
an die Kombination Holzschraube/Gewindeschraube aufgeschraubt. Das Profil 1.1 zur
Aufnahme der Klemmschellen 1.3 oder das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 in welchem
sich eine Bohrung befindet, wird mit der Stellschraube mit Klemmringaufnahme 1.8 in
die Sechskantgewindehülse 1.7 geschraubt. Damit sich das Führungselement 1.1 beim
einklemmen des Befestigungsrohrs bzw. - profils 1.2 in die Klemmschelle 1.3nicht nach
oben in Raumdeckenrichtung drücken lässt, ist der Klemmring 1.9 an der Stellschraube
1.8 festgeklemmt. Durch Drehen der Stellschraube 1.8 lässt sich das Führungselement
1.1 und damit das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 mit der daran befestigten Deckplatte
1.5 in der Höhe verstellen, damit die horizontale Montage der Unterdecke erreicht
werden kann. Das Führungselement 1.1 zur Aufnahme der Klemmschellen 1.2 kann auch
in Form eines Blechs mit Aussparung zur Aufnahme der Klemmschellen 1.2 bestehen. Um
das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 oder das Führungselement 1.1 ganz an die Raumdecke
1.5 schrauben zu können, wird an Stelle der Kombination Holzschraube/Gewindeschraube
1.6 die Kombination Holzschraube /Gewindehülse 1.13 verwendet (Fig. 1.14, 1.15).
[0030] Zur Parallelausrichtung der Führungselemente in Form von Profilen 1.1 oder Befestigungsrohren
resp. -profilen 1.2 untereinander an der Raumdecke 1.5 , können wahlweise Verschiebeplatten
1.21 verwendet werden (Fig. 1.20). Dafür sind die Führungselemente in Form von Profilen
1.1 oder Befestigungsrohren resp. -profilen 1.2 zunächst an die Verschiebeplatten
1.21 festzuschrauben und anschliessend Verschiebeplatten 1.21 an die Raumdecke 1.5.
Durch den in die Verschiebeplatten eingearbeiteten Schlitz kann diese und damit die
Führungselemente in Form von Profilen 1.1 oder Befestigungsrohren resp. -profilen
an der Raumdecke 1.5 gegenüber den benachbarten Führungselementen oder Befestigungsrohren
parallel ausgerichtet werden (Fig. 20). Alternativ dazu lässt sich ein Führungselement
in Profilschienenform mit angefügter Verschiebeplatte verwenden 1.28 (Fig. 1.21).
[0031] Die Unterdecke wird in folgendem Ablauf montiert: Führungselemente für Klemmschellen
1.1 oder Befestigungsrohre- bzw. Profile 1.2 werden in vorgegebenem Abstand und parallel
untereinander an die Raumdecke 1.5 montiert. Bei der Variante mit den Führungselementen
1.1 an der Raumdecke 1.5, werden anschliessend die benötigte Anzahl Klemmschellen
1.3 in die Führungselemente eingeführt. Die zwei Klemmschellen für die erste Deckenplatte
die sich am Anfang der Führungselemente befinden, werden an der vorgesehenen Stelle
mit Feststellschrauben 1.27 in den Führungselementen 1.1 arretiert, um die korrekte
Postition der ersten Deckenplatte zu gewährleisten. Bei der Variante mit den Befestigungsrohren
1.2 an der Raumdecke 1.5, werden an der vorgesehenen Stelle zu Beginn des Rohrpaares
für die erste Deckenplatte, an beiden Rohren Arretierschrauben angebracht, um die
korrekte Position der ersten Deckenplatte zu gewährleisten. Die Deckenplatten 1.5
werden anschliessend reihenweise hintereinander in die Klemmschellen 1.3, die sich
in den Führungselementen befinden, geklemmt und aneinander geschoben. Falls Beleuchtungskörper
in den Deckenplatten enthalten sind, werden die Stecker und Kupplungen der einzelnen
Deckplatten 1.5 zusammengesteckt. Das Anschlusskabel das sich am ersten Deckenelement
befindet, wird an der Lampenstelle an die Stromversorgung des Raumes angeschlossen.
[0032] Die Montagehilfe (Fig. 1.16) zur horizontalen Montage der Befestigungsrohre bzw.
-profile 1.2 oder des Führungselements zur Aufnahme der Klemmschellen 1.1 (Fig. 1.17)
und damit der Unterdecke befindet sich in ein Befestigungsrohr bzw. -profil respektive
in einem profilförmig ausgebildeten Führungselement eine Wasserwaage eingebaut.
[0033] Ausführungsbeispiel 1.1: Verschiebeeinrichtung bestehend aus einer Deckenplatte 1.4,
einem Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 das darauf befestigt oder in dieses integriert
ist (Fig. 1.3, 1.10), einer Klemmschelle 1.3, die das Befestigungsrohr bzw. -profil
1.2 umschliesst und einem Führungselement für die Klemmschelle. Die Klemmschelle 1.3,
an welcher am Fuss seitlich längsseits beidseitig Rillen 1.20 eingearbeitet sind,
befindet sich entlang der Rillen 1.20 im Führungselement 1.1, das an die Raumdecke
1.5 befestigt wird. Einzelne Klemmschellen haben eine Feststellschraube 1.27 (Fig.
1.18) integriert, mit welcher sich die Klemmschellen an den Führungselementen arretieren
lassen. Der Verschiebemechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungsrohr
bzw. -profil 1.2 in der Klemmschelle 1.3 und damit die Deckenplatte in Befestigungsrohr
bzw. -profil-Richtung hin- und her verschieben lässt und die Klemmschelle 1.3 in Querrichtung
zum Befestigungsrohr bzw. -profil im Führungselement. Damit lässt sich die Deckenplatte
in zwei, um 90° versetzte Richtungen verschieben (Fig. 1.1). Die Verschiebung der
Klemmschellen 1.3 lassen sich mit einer Feststellschraube 1.27 in den Führungselementen
arretieren.
[0034] Ausführungsbeispiel 1.2: Verschiebeeinrichtung bestehend aus einer Deckenplatte 1.4,
einem darauf befestigten oder eingearbeiteten Führungselement 1.1 in dem eine Klemmschelle
1.2 seitlich längsseits an deren Fuss in beidseits eingearbeiteten Rillen 1.20 geführt
ist und einem Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 das sich in der Klemmschelle befindet.
Das Befestigungsrohr bzw. -profil ist an der Raumdecke 1.5 befestigt. Der Verschiebemechanismus
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 in der
Klemmschelle 1.3 und damit die Deckenplatte in Befestigungsrohr bzw. -profil-Richtung
hin- und her verschieben lässt und die Klemmschelle 1.3 in Querrichtung zum Befestigungsrohr
bzw. -profil im Führungselement. Damit lässt sich die Deckenplatte in zwei, um 90°
versetzte Richtungen verschieben (Fig. 1.4, 1.5, 1.8, 1.9). Die Verschiebung der Klemmschellen
1.3 an den Befestigungsrohren 1.2 an der Raumdecke 1.5 lassen sich mit der Arretierschraube
in den Führungselementen arretieren.
[0035] Ausführungsbeispiel 1.3: Unterdecken-Bausatz, insbesondere Unterdeckenausführung
bestehend aus Deckenplatten 1.4, darauf befestigten oder integrierten Befestigungsrohren
bzw. -profilen 1.2, Klemmschellen 1.3 welche die Befestigungsrohre bzw. -profile umschliessen
und Führungselementen für die Klemmschellen. Die Klemmschellen 1.3, an deren Fuss
seitlich längsseits beidseitig Rillen 1.20 eingearbeitet sind, befinden sich entlang
der Rillen 1.20 in Führungselementen 1.1, die an die Raumdecke 1.5 befestigt werden.
Die Unterdeckenausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich Deckenplatten 1.4
tiefer im Raum montiert werden, als Andere. Diejenigen Deckenplatten, die an eine
Raumwand anstossen, können durch verschieben in den Klemmschellen und Führungselementen
daran ausgerichtet werden. Die tiefer im Raum montierten Deckenplatten 1.4 lassen
sich über die höher im Raum montierten Deckenplatten 1.4 schieben. Die Unterdecke
kann damit werkzeuglos in den Raum eingepasst werden. Die tiefer im Raum angeordneten
Deckenplatten können mit einem Substrat 1.10 vom Befestigungsrohr bzw. -profil distanziert
sein, um einen LED-Stripe auf einem Winkelprofil 1.19 über der tieferliegenden Deckenplatte
aufzunehmen. Die tiefer im Raum angeordneten Deckenplatten 1.4 können mit einem Stufenfalz
gegenüber den höher im Raum angeordneten Deckenplatten 1.4 ausgebildet sein, um im
Stufenfalz einen LED-Stripe 1.11 entlang der Deckenplatte aufzunehmen. Mit den LED-Stripes
1.11 lassen sich die im Raum höher angeordneten Deckenplatten indirekt beleuchten
(Fig. 1.2).
[0036] Ausführungsbeispiel 1.4: Unterdecken-Bausatz, insbesondere UnterdeckenAusführung
bestehend aus Deckenplatten 1.4, darauf befestigten oder integrierten Führungselementen
1.1, Klemmschellen 1.3, die sich an deren Fuss in beidseitig längsseits eingearbeiteten
Rillen 1.20 der Führungselemente befinden, Befestigungsrohre bzw. -profile, die von
den Klemmschellen umschlossen und an die Raumdecke 1.5befestigt sind. Die Unterdeckenausführung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich Deckenplatten 1.4 tiefer im Raum montiert werden
als andere. Dies wird dadurch erreicht, dass die höher im Raum eingebauten Deckenplatten
kleinere Befestigungsrohr bzw. -profil-Durchmesser verwenden, als die tiefer im Raum
eingebauten. Diejenigen Deckenplatten, die an eine Raumwand anstossen, können durch
verschieben in den Klemmschellen und Führungselementen daran ausgerichtet werden.
Die tiefer im Raum montierten Deckenplatten 1.4 lassen sich über die höher im Raum
montierten Deckenplatten 1.4 schieben. Die Unterdecke kann damit werkzeuglos in den
Raum eingepasst werden. Die im Raum tiefer angeordneten Deckenplatten können mit einem
Substrat vom Befestigungsrohr bzw. -profil distanziert sein, um einen LED-Stripe auf
einem Winkelprofil 1.19 über der tieferliegenden Deckenplatte aufzunehmen. Die im
Raum tiefer angeordneten Deckenplatten 1.4 können mit einem eingearbeiteten Stufenfalz
gegenüber den im Raum höher angeordneten Deckenplatten 1.4 ausgebildet sein, um im
Stufenfalz einen LED-Stripe 1.11 entlang der Deckenplatte aufzunehmen. Damit lassen
sich die im Raum höher angeordneten Deckenplatten indirekt beleuchten (Fig. 1.6).
[0037] Ausführungsbeispiel 1.5: Unterdecken-Bausatz, insbesondere UnterdeckenAusführung
bestehend aus Deckenplatten 1.4, Führungselementen 1.1 und Klemmschellen 1.3. Die
Unterdeckenausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Ecken ein dreiecksförmiger
Stufenfalz eingearbeitet ist. Auf diesem Stufenfalz ist ein LED-Beleuchtungskörper
zur Beleuchtung einer Rauminnenecke 1.18 befestigt. LED-Stripes 1.11 sind an einem
Winkelprofil 1.19 aufgeklebt, um die Wände direkt und die Raumdecke indirekt zu beleuchten
(Fig. 1.7).
[0038] Ausführungsbeispiel 1.6: Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für einen Unterdecken-Bausatz,
bestehend aus der Kombination Holzschraube/Gewindeschraube 1.6, der Sechskantgewindehülse
1.7, der Stellschraube mit Klemmringaufnahme 1.8, dem Klemmring 1.9, und dem Führungselement
1.1 zur Aufnahme der Klemmschelle 1.3 oder des Befestigungsrohrs bzw. -profils 1.2.
Die Kombination Holzschraube/Gewindeschraube 1.6 wird mit einem Dübel in die Raumdecke
1.5 geschraubt. Die Sechskantgewindehülse 1.7, die lang ausgebildet für eine grosse
Distanzierung des Deckenelements 1.4 von der Raumdecke 1.5 verwendet werden kann,
wird auf die Kombination Holzschraube/Gewindeschraube 1.6 geschraubt. Das Führungselement
1.1 oder das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 besitzt eine Bohrung, durch welche
die Stellschraube 1.8 geführt und mit dem Klemmring 1.9 gesichert wird. Die Stellschraube
wird in die Sechskantgewindehülse 1.7 geschraubt. Die Höhenverstelleinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass durch unterschiedlich weites hineindrehen/herausdrehen
der Stellschraube 1.8 eine unterschiedliche Distanz des Führungselements 1.1 oder
des Befestigungsrohrs bzw. -profils 1.2 respektive der daran hängenden Deckenplatte
1.4 von der Raumdecke 1.5 erreicht wird (Fig. 1.12, 1.13).
[0039] Ausführungsbeispiel 1.7: Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für einen Unterdecken-Bausatz,
bestehend aus der Kombination Holzschraube /Gewindehülse 1.13, der Stellschraube mit
Klemmringaufnahme 1.8, dem Klemmring 1.9, und dem Führungselement 1.1 zur Aufnahme
der Klemmschelle 1.3 oder des Befestigungsrohrs bzw. -profils 1.2. Die Kombination
Holzschraube /Gewindehülse 1.13 wird mit einem Dübel in die Raumdecke 1.5 geschraubt.
Das Führungselement 1.1 oder das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 besitzt eine Bohrung,
durch welche die Stellschraube 1.8 geführt und mit dem Klemmring 1.9 gesichert wird.
Die Stellschraube wird in die Kombination Holzschraube /Gewindehülse 1.13 geschraubt.
Die Höhenverstelleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch unterschiedlich
weites Hineindrehen/Herausdrehen der Stellschraube 1.8, eine unterschiedliche Distanz
des Führungselements 1.1 oder des Befestigungsrohrs bzw. -profils 1.2, respektive
der daran hängenden Deckenplatte 1.4 von der Raumdecke 1.5 erreicht wird. Das Führungselement
1.1 oder das Befestigungsrohr bzw. -profil 1.2 lässt sich damit direkt, ohne Abstand
an die Raumdecke befestigen (Fig. 1.14, 1.15).
[0040] Ausführungsbeispiel 1.8: Montagehilfe bestehend aus einem Befestigungsrohr bzw. -profil
1.2 und einer mittig darin eingebauten Wasserwaage 1.16. Die Montagehilfe ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie sich durch drehen der Stellschrauben 1.8 an zwei benachbarten
Klemmschellen 1.3 untereinander und damit als Hilfe zur horizontalen Ausrichtung der
Unterdecke verwenden lässt (Fig. 1.16).
[0041] Ausführungsbeispiel 1.9: Montagehilfe, insbesondere für einen Unterdecken-Bausatz,
bestehend aus einem Führungselement 1.1 in Form eines Profils, einer mittig darin
eingebauten Wasserwaage 1.16 und zwei im Führungselement verschiebbar angeordneten
Klemmschellen 1.2. Die Klemmschellen 1.3, an deren Fuss seitlich, längsseits sowie
beidseitig Rillen 1.20 eingearbeitet sind, befindet sich entlang der Rillen im Führungselement.
Die Montagehilfe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie sich als Hilfe zur horizontalen
Ausrichtung des Befestigungsrohr bzw. -profils 1.2 durch drehen der Stellschrauben
1.8 an zwei benachbarten Befestigungsrohren bzw. -profilen 1.2, die an der Raumdecke
montiert sind und damit der Unterdecke verwenden lässt (Fig. 1.17).
[0042] Ausführungsbeispiel 1.10: Die einzelnen Deckenplatten haben sämtliche in der Unterdecke
vorgesehenen Beleuchtungskörper (11, 17, 18) aufgebaut oder integriert. Sie sind mit
Steckverbindern versehen. Die Unterdecke ist damit dadurch gekennzeichnet, dass sich
elektrisch durch zusammenstecken der einzelnen Deckenplatten ein zusammenhängendes
Beleuchtungssystem entsteht und durch einfachen Anschluss an der Lampenstelle mit
der elektrische Versorgung des Raums verbinden lässt.
[0043] Ausführungsbeispiel 1.11: Die aus Deckenplatten 1.5 bestehende in nicht festverschliessenden
Klemmschellen festgehaltene Unterdecke ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Deckenplatten
1.5 durch herausziehen aus nicht festverschliessenden Klemmschellen 1.22, 1.23 (Fig.
1.18) wieder entfernen lassen. Eine einfache Demontage der Unterdecke ist damit möglich.
Die Deckenplatten lassen sich wiederverwenden.
[0044] Ausführungsbeispiel 1.12: Die Vorrichtung bestehend aus der Verschiebeplatte 1.21
zur parallelen Ausrichtung von Führungselementen in Form von Profilen 1.1 oder Befestigungsrohren
resp. -profilen 1.2 untereinander an der Raumdecke ist dadurch gekennzeichnet, dass
sich durch den eingearbeiteten Schlitz in der Verschiebeplatte, durch welcher die
Befestigungsschraube geführt wird, an der Raumdecke verschieben lässt. Mit lösen und
wieder festziehen der Befestigungsschraube kann die Verschiebeplatte in eine andere
Position verbracht werden. Führungselemente und Befestigungsrohre können damit an
Wänden und untereinander parallel an der Raumdecke ausgerichtet werden.
[0045] Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel setzt sich die Beleuchtungsdecke (Fig.
2.1) aus der an die Raumdecke befestigten C-Befestigungsschienen (Fig. 2.1: 2), (Fig.
2.2: 2) in welche Klemmschellen eingeschoben werden und den Beleuchtungsdeckenmodulen
zusammen (Fig. 2.1: 1), (Fig. 2.2: 1). Auf der Rückseite der Beleuchtungsdeckenmodule
sind Befestigungsrohre angebracht (Fig. 2.1:3), (Fig. 2.2:3) oder integriert (Fig.
2.16/2.17/2.18/2.19/2.20: 3), die in die Klemmschellen (Fig. 2.1: 4) gedrückt werden.
Alternativ dazu sind die C-Befestigungsschienen an den Beleuchtungsdeckenmodulen angebracht
oder in diese integriert (Fig. 2.23/2.24/2.25/2.26/2.27: 2) und die Befestigungsrohre
an welche die Klemmschellen gedrückt werden an der Raumdecke. Rohre oder C-Befestigungsschienen,
die in Module integriert sind, werden auf der einen Modulseite durch dreimalig umgebogenes
Blech dargestellt in (Fig. 2.28:6) in der vorgesehenen Position festgehalten (Fig.
2.17/2.18/2.19/2.20/2.23/2.24/2.25/2.26/2.27: 7). Durch Versatz der auf der Rückseite
der Module angebrachten oder integrierten Befestigungsrohre (Fig. 2.2:3) oder C-Befestigungsschienen
(Fig. 2.21/2.22: 2) lassen sie sich in Längsrichtung aneinanderreihen. Durch den Umstand,
dass sich die Klemmschellen (Fig. 2.1: 4) in den C-Befestigungsschienen verschieben
lassen und die Befestigungsrohre in den Klemmschellen ebenfalls, lassen sich die Module
exakt aneinander und an den Raumwänden ausrichten. Um sicherzustellen, dass die Beleuchtungsdeckenmodule
gegenseitig zusammenhalten und sich keine Abstände (Fugen) dazwischen bilden, lassen
sie sich mit den seitlich angebrachten Modulverbindern (Fig.2.3/2.4/2.5) zusammenstecken.
Dafür ist in einem Modul ein Stück Rohr (Fig. 2.3: 2), (Fig. 2.4: 2) eingelassen und
im benachbarten eine Klemmschelle (Fig. 2.3: 4), (Fig. 2.4: 4). Beim Zusammenstecken
wird das Rohrstück (Fig. 2.3: 2), (Fig. 2.4: 2) in die Klemmschelle (Fig. 2.3: 4),
(Fig. 2.4: 4) gesteckt und anschliessend von ihr dauerhaft festgehalten. Gegenstände
wie beispielsweise Spotlampen können von unten in Ausschnitte, die sich in den Beleuchtungsdeckenmodulen
befinden (Fig. 2.1: 7), gesteckt werden. Die in den Beleuchtungsdeckenmodulen befindlichen
Ausschnitte (Fig. 2.6:9) haben die Form der Einsteckgehäuse (Fig. 2.6/2.6A/2.7/2.8/2.8A/2.9:
5) an welchen die Anbaugegenstände angebracht sind. Auf der Oberseite der Beleuchtungsdeckenmodule
ist ein Stück Befestigungsrohr (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 2) angebracht, das den Ausschnitt
beidseits überragt. Am Einsteckgehäuse (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 5) ist eine Klemmschelle
(Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 4) festgemacht. Während dem Einsteckvorgang wird die Klemmschelle
(Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 4) am Einsteckgehäuse (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 5) in das Befestigungsrohr
an der Oberseite des Moduls (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 2) gedrückt. Nach dem Einsteckvorgang
hält die Klemmschelle den Anbaugegenstand dauerhaft fest. Bei Bedarf, beispielsweise
zu Wartungszwecken, können die Anbaugegenstände wieder aus den Ausschnitten gezogen
werden. Bei diesem Vorgang wird die Verbindung zwischen Klemmschelle (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9:
4) und Befestigungsrohr (Fig. 2.6/2.7/2.8/2.9: 2) wieder gelöst. Alternativ dazu ist
die Klemmschelle an einem Bügel (Fig. 2.6A/2.8A: 11) oberhalb des Ausschnitts montiert
und das Rohrstück (Fig. 2.6A/2.8A: 2) am Einbaugehäuse. Die in die Beleuchtungsdeckenmodule
(Fig. 2.1: 1) integrierte Raum-Indirektbeleuchtung besteht aus einer ausgefrästen
Rille an den Randmodulen (Fig. 2.1: 5) rund um die Beleuchtungsdecke. In diese Rille
ist ein Reflektor (Fig. 2.10: 2) aus einem polierten, spiegelnden Material eingelassen.
Auf dem Reflektor (Fig. 2.10: 2) befindet sich ein LED-Stripe (Fig. 2.10: 3). Das
Licht wird damit an die Raumdecke um die Beleuchtungsdecke herum gestrahlt und beleuchtet
dadurch den Raum indirekt. Die Beleuchtungskomponente bestehend aus Reflektor (Fig.
2.10:2), (Fig. 2.11:2) und LED-Stripe (Fig. 2.10: 3), (Fig. 2.11: 3) ist von unten
nicht sichtbar. Die rechtwinklige Rille auf der Rückseite der Beleuchtungsdeckenmodule
ist in einem solchen Winkel eingefräst, dass die Raumdecke im Randbereich der Beleuchtungsdecke
beleuchtet wird. Mit Hilfe der Vorrichtung zur Beschichtung der Beleuchtungsdecke
(Fig. 2.12/2.13) lässt sich diese lückenlos mit einem auf einer Rolle befindlichen
Material, beispielsweise einer Tapete, beschichten. Damit werden die Übergänge zwischen
den Beleuchtungsdeckenmodulen verdeckt und sind von unten nicht sichtbar. Die Vorrichtung
besteht aus den folgenden Komponenten:
- Führungsschienenhalterung (Fig. 2.12/2.13: 5) bestehend aus einem rechteckigen dünnen
Stück Metall das in ein Stück Rohr eingebaut ist
- Doppelführungsschiene (Fig. 2.12/2.13: 9) bestehend aus zwei C-Befestigungsschienen
die rückseitig zusammengefügt sind
- Verschiebeteil zum Tragen des Rohres (Fig. 2.12/2.13: 17) welches die Rolle (Fig.
2.12/2.13: 14) des Beschichtungsmaterial trägt
- Bürste (Fig. 2.12/2.13: 8) zum andrücken des an der Oberfläche der Beleuchtungsdecke
abgewickelten Beschichtungsmaterials (Fig. 2.12/2.13: 15)
- Tragrohr (Fig. 2.12/2.13: 17) zum Tragen der auf einer Rolle aufgewickelten Beschichtungsmaterial
(Fig. 2.12/2.13: 15)
[0046] Die Führungsschienenhalterungen (Fig. 2.12/2.13: 5) werden in Ausführungsbeispielen
seitlich der Beleuchtungsdecke in die Zwischenräume zwischen den Führungsschienen
die sich an der Raumdecke befinden und den darin befindlichen Klemmschellen gesteckt.
In die obere Führungsschiene der Doppelführungsschiene werden Klemmschellen (Fig.
2.12/2.13: 4) im Abstand der Führungsschienen an der Raumdecke eingeführt. Die Doppelführungsschiene
wird an den daran befindlichen Klemmschellen (Fig. 2.12/2.13: 4) an die Rohrstücke
der Führungsschienenhalterungen geklemmt und damit seitlich parallel der Beleuchtungsdecke
gehalten. Die Doppelführungsschiene wird auf diese Weise temporär für den Beschichtungsvorgang
beidseitig der Beleuchtungsdecke festgemacht. Die Verschiebeteile, je eines für beide
Seiten der Beleuchtungsdecke, werden in die nach unten gerichteten Führungsschienen
(Fig. 2.12/2.13: 9) eingeführt. Die beiden Verschiebeteile müssen sich in derselben
Distanz zur Frontseite der Beleuchtungsdecke befinden, damit das Tragrohr zum Tragen
der Rolle mit dem Beschichtungsmaterial in die Bohrungen, die sich in den Verschiebeteilen
befinden, eingeführt werden kann. Die Rolle des Beschichtungsmaterials wird in das
Tragrohr eingeführt. Während dem Beschichtungsvorgang werden die beiden Verschiebeteile
gleichzeitig in Richtung Endseite der Beleuchtungsdecke verschoben und das auf der
Rolle befindliche Beschichtungsmaterial (Fig. 2.12/2.13: 15) mit einer Bürste (Fig.
2.12/2.13: 8) an die Beleuchtungsdecke gepresst. Zuvor wird die Oberfläche mit einem
Kleister zum ankleben des Beschichtungsmaterials eingestrichen. Nach dem Beschichtungsvorgang,
der üblicherweise in mehreren parallelen Bahnen erfolgt, kann das nun an der Beleuchtungsdecke
klebende Beschichtungsmaterial überstrichen werden. Nach dem Beschichtungsvorgang
wird die Vorrichtung wieder entfernt.
[0047] Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Beleuchtungsdecke aus einer
Vielzahl an Modulen (Fig. 3.1), die sich an die Raumdecke stecken lassen. Durch die
von Modul zu Modul unterschiedlich versetzt integrierten Befestigungsrohre (Fig. 3.1:
3.3), (Fig. 3.2: 3.3), (Fig. 3.3: 3.3), (Fig. 3.4: 3.3) können ganze Beleuchtungsdecken
zusammengesetzt werden. Im Kern bestehen Beleuchtungsdecken aus Steck- und Schiebevorrichtungen
bestehend aus Befestigungsrohren (Fig. 3.1: 3.3), (Fig. 3.2: 3.3), (Fig. 3.3: 3.3),
(Fig. 3.4: 3.3) und der in C-Befestigungsschienen (Fig. 3.1: 3.2), die an die Raumdecke
montiert werden, geführten Klemmschellen. Die Befestigungsrohre werden in die Klemmschellen
gedrückt und lassen sich anschliessend darin hin- und herschieben.
[0048] Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Beleuchtungsdecke in einer
Basisausführung aus zwei Modulen (Fig. 3.5), die sich an die Raumdecke stecken lassen.
Im Kern besteht die Klein-Beleuchtungsdecke aus Steck- und Schiebevorrichtungen bestehend
aus Befestigungsrohren (Fig. 3.5: 3.3), (Fig. 3.6: 3.3) und C-Befestigungsschienen
(Fig. 3.5: 3.2), (Fig. 3.6: 3.2). Die Befestigungsrohre sind, um sie zusammenzuhalten
auf einem Blech festgeschraubt, welches seinerseits an die Raumdecke montiert wird.
Die Module werden mit den an deren Oberseite befestigten C-Führungsschienen respektive
der darin geführten Klemmschellen an die Führungsrohre gedrückt.
[0049] Ein weiteres Ausführungsbeispiel betrifft eine Beleuchtungsdecke mit nach aussen
gebogener Führungsschiene. Die Beleuchtungsdecke besteht im Kern aus einer Steck-
und Schiebevorrichtung bestehend aus einer Klemmschelle (Fig. 3.7: 1.3), (Fig. 3.8:
1.3), dem Befestigungsrohr (Fig. 3.7: 1.2), (Fig. 3.8: 1.2) und einer Führungsschiene
(nach aussen gebogen) (Fig. 3.7: 1.1), (Fig. 3.8: 1.1), für die Klemmschelle (Fig.
3.7: 1.3), (Fig. 3.8: 1.3). Das Befestigungsrohr (Fig. 3.7: 1.2), (Fig. 3.8: 1.2)
wird in die Klemmschelle (Fig. 3.7: 1.3), (Fig. 3.8: 1.3) gedrückt und lässt sich
anschliessend darin hin- und herschieben. Dabei umklammert die Klemmschelle (Fig.3.7:
1.3), (Fig. 3.8: 1.3) die Führungsschiene (Fig. 3.7: 1.1), (Fig. 3.8: 1.1). Das Befestigungsrohr
(Fig. 3.7: 1.2), (Fig. 3.8: 1.2) bzw. die Führungsschiene (Fig. 3.7: 1.1), (Fig. 3.8:
1.1) wird an die Raumdecke (Fig. 3.7: 1.5), (Fig. 3.8: 1.5) befestigt. An das jeweils
andere Element Befestigungsrohr (Fig. 3.7: 1.2), (Fig. 3.8: 1.2) bzw. Führungsschiene
(Fig. 3.7: 1.1), (Fig. 3.8: 1.1) wird die Deckenplatte (Fig. 3.7: 1.4), (Fig. 3.8:
1.4) befestigt.
[0050] Ein weiteres Ausführungsbeispiel betrifft eine Metallmodul-Beleuchtungsdecke. Die
Metallmodul-Beleuchtungsdecke besteht aus Metallwannen (Fig. 3.9: 3.1), (Fig. 3.10:
3.1), (Fig. 3.11: 3.1) in welche die Beleuchtungselemente (Fig. 3.9: 3.19), (Fig.
3.10: 3.19), (Fig. 3.11: 3.19) mit zwei Befestigungsrohren (Fig. 3.10: 3.3), (Fig.
3.11: 3.3) in die Metallwannen eingehängt sind. Die Befestigungsrohre (Fig. 3.10:
3.3), (Fig. 3.11: 3.3) werden an der Metallwanne (Fig. 3.10: 3.1), (Fig. 3.11: 3.1)
die an der Oberseite eingebogen ist, festgeschraubt. Die Klemmschellen (Fig. 3.10:
3.16), (Fig. 3.11: 3.16) werden an der Oberseite des Beleuchtungselements befestigt
(Fig. 3.10: 3.19), (Fig. 3.11: 3.19). Die Beleuchtungselemente werden mit den Klemmschellen
(Fig. 3.10: 3.16), (Fig. 3.11: 3.16) an die Befestigungsrohre (Fig. 3.10: 3.3), (Fig.
3.11: 3.3) geklemmt.
[0051] Die Aufnahmeteile für Klemmschellen (Fig. 3.11: 3.17) werden an die Metallwannen
(Fig. 3.11: 3.1) befestigt und die Klemmschellen (Fig. 3.11: 3.16) darin eingeführt.
Die Metallwannen (Fig. 3.9: 3.1), (Fig. 3.11: 3.1) werden mit den Klemmschellen (Fig.
3.11: 3.16) an die Befestigungsrohre (Fig. 3.11: 3.18) und die Aufnahmeteile für zwei
Klemmschellen (Fig. 3.9: 3.21), (Fig. 3.11: 3.21) und an der Raumdecke (Fig. 3.9:
3.20) geklemmt. Der sich auf den Aufnahmeteilen für zwei Klemmschellen (Fig. 3.9:
3.21), (Fig. 3.11: 3.21) befestigte Kabelkanal (Fig. 3.9: 3.23), (Fig. 3.11: 3.23),
(Fig. 3.12: 3.23), führt die Versorgungskabel (Fig. 3.9: 3.27), (Fig. 3.11: 3.27),
(Fig. 3.12: 3.27) der Beleuchtungselemente (Fig. 3.9: 3.19), (Fig. 3.10: 3.19), (Fig.
3.11: 3.19), (Fig. 3.12: 3.19) und der LED-Strips (Fig. 3.13: 3.28). Weitere Kabelkanäle
(Fig. 3.12: 3.29). verlaufen in 90° versetzter Richtung. Die Enden der Versorgungskabel
sind mit Steckerbuchsen versehen, um die Beleuchtungselemente oder LED-Strips die
mit Steckern versehen sind darin einzustecken. Die Elektrifizierung der Beleuchtungsdecke
erfolgt somit Werkzeuglos. Zur Indirektbeleuchtung der Raumdecke und/oder Raumwände
können an den Randmodulen der Beleuchtungsdecke LED-Strips auf Metallwinkeln angebracht
sein (Fig. 3.13: 3.28), deren Winkel sich für die Abstrahlung des Lichts justieren
lassen.
[0052] Obwohl die Erfindung mittels der Figuren und der zugehörigen Beschreibung dargestellt
und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellung und diese detaillierte Beschreibung
illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränkend.
Um die Erfindung nicht zu verklären, können in gewissen Fällen wohlbekannte Strukturen
und Techniken nicht im Detail gezeigt und beschrieben sein. Es versteht sich, dass
Fachleute Änderungen und Abwandlungen machen können, ohne den Umfang der folgenden
Ansprüche zu verlassen. Insbesondere deckt die vorliegende Erfindung weitere Ausführungsbeispiele
mit irgendwelchen Kombinationen von Merkmalen ab, die von den explizit beschriebenen
Merkmalskombinationen abweichen können.
[0053] Die vorliegende Offenbarung umfasst auch Ausführungsformen mit jeglicher Kombination
von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausgestaltungen oder
Ausführungsformen genannt oder gezeigt sind. Sie umfasst ebenfalls einzelne Merkmale
in den Figuren, auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind
und/oder vorstehend oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren
und der Beschreibung beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne
Alternativen deren Merkmale vom Erfindungsgegenstand beziehungsweise von den offenbarten
Gegenständen ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschliesslich
die in den Ansprüchen beziehungsweise in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale
umfasst sowie auch solche, die zusätzliche andere Merkmale umfassen.
[0054] Im Weiteren schliesst der Ausdruck "umfassen" und Ableitungen davon andere Elemente
oder Schritte nicht aus. Ebenfalls schliesst der unbestimmte Artikel "ein" bzw. "eine"
und Ableitungen davon eine Vielzahl nicht aus. Die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen
aufgeführter Merkmale können durch eine Einheit beziehungsweise einen Schritt erfüllt
sein. Die Begriffe "im Wesentlichen", "etwa", "ungefähr" und dergleichen in Verbindung
mit einer Eigenschaft beziehungsweise einem Wert definieren insbesondere auch genau
die Eigenschaft beziehungsweise genau den Wert. Die Begriffe "etwa" und "ungefähr"
im Zusammenhang mit einem gegebenen Zahlenwert oder -bereich kann sich auf einen Wert
beziehungsweise Bereich beziehen, der innerhalb 20%, innerhalb 10%, innerhalb 5% oder
innerhalb 2% des gegebenen Werts beziehungsweise Bereichs liegt. Alle Bezugszeichen
in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang der Ansprüche einschränkend zu verstehen.
[0055] Dass ein Merkmal oder eine Eigenschaft, beispielsweise eine spezifische, insbesondere
geometrische, Form, zumindest näherungsweise oder im Wesentlichen ausgebildet, vorgesehen
oder vorhanden ist, kann ferner insbesondere bedeuten, dass Fertigungsvorgaben existieren,
welche eine Vorgabe vorsehen, gemäss welcher das Merkmal entsprechend auszubilden
ist, wobei eine Abweichung von der Vorgabe insbesondere im Rahmen üblicher Fertigungstoleranzen
resultieren kann.
[0056] Dass ein Element oder Merkmal in einer Richtung ausgedehnt ist, in einer Richtung
verläuft oder sich in einer Richtung erstreckt, kann insbesondere bedeuten, dass Abmessungen
des Elements oder Merkmals in oder bezüglich dieser Richtung grösser sind als in oder
bezüglich anderer, insbesondere aller anderer Richtungen, insbesondere orthogonaler
Richtungen.
Bezugszeichenliste
[0057]
1.1 Führungselement für Klemmschelle
1.2 Befestigungsrohr- bzw. -profil
1.3 Klemmschelle
1.4 Deckenplatte
1.5 Raumdecke
1.6 Kombination Holzschraube/Gewindeschraube
1.7 Sechskantgewindehülse
1.8 Stellschraube mit Klemmringaufnahme
1.9 Klemmring
1.10 Substrat
1.11 LED-Stripe zur indirekten Beleuchtung der Raumdecke oder Unterdecke und direkten
Beleuchtung der Raumwände
1.12 Raumwand
1.13 Kombination Holzschraube /Gewindehülse
1.14 Schraube zur Deckenbefestigung
1.15 Rohrhalterung
1.16 Wasserwaage
1.17 LED-Spot zur Raum-Direktbeleuchtung
1.18 LED-Beleuchtungskörper zur Beleuchtung einer Rauminnenecke 1.19 Winkelprofil
1.20 Führungsrillen in Klemmschelle zur Aufnahme des Führungselements (1.1)
1.21 Verschiebeplatte zur präzisen Parallelausrichtung der Führungselemente (1.1)
oder Befestigungsrohre (1.2)
1.22 Nicht verschliessbare Klemmschelle für vorgesehenen Rohrdurchmesser
1.23 Nicht verschliessbare Klemmschelle verwendbar für unterschiedliche Rohrdurchmesser
1.24 Verschliessbare Klemmschelle verwendbar für unterschiedliche Rohrdurchmesser
1.25 Vierkantiges Befestigungsprofil
1.26 Mehrkantiges Befestigungsprofil (Beispiel)
1.27 Feststellschraube für Klemmschelle
1.28 Führungselement in Profilschienenform mit angefügter Verschiebplatte
Bezugszeichen Fig. 2.1 (Beleuchtungsdecke): 1 - Einzelnes Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Befestigungsschiene in welche Klemmschellen zur Aufnahme der Module eingeführt
werden; 3 - Auf der Modulrückseite angebrachte Befestigungsrohre zum Einklicken in
die Befestigungsschienen; 4 - Klemmschelle; 5 - Reflektor-Winkelprofil für LED-Stripe;
6 - LED-Stripe; 7 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.2 (Layout): 1 - Einzelnes Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene
in welche Klemmschellen zur Aufnahme der Module eingeführt werden; 3 - Auf der Modulrückseite
angebrachte Befestigungsrohre zum Einklicken in die C-Befestigungsschienen
Bezugszeichen Fig. 2.3 (Modulverbinder Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul
1; 2 - Seitlich in das Modul eingebautes Rohrstück; 3 - Befestigungsschraube für Rohrstück;
4 - Klemmschelle; 5 - Beleuchtungsdecken-Modul 2; 6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle
Bezugszeichen Fig. 2.4 (Modulverbinder offen im Querschnitt): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul
1; 2 - Seitlich in das Modul eingebautes Rohrstück; 3 - Befestigungsschraube für Rohrstück;
4 - Klemmschelle; 5 - Beleuchtungsdecken-Modul 2; 6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle
Bezugszeichen Fig. 2.5 (Modulverbinder geschlossen im Querschnitt): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul
1; 2 - Seitlich in das Modul eingebautes Rohrstück; 3 - Befestigungsschraube für Rohrstück;
4 - Klemmschelle; 5 - Beleuchtungsdecken-Modul 2; 6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle
Bezugszeichen Fig. 2.6 (Anbaugegenstand vor Einbau Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Beleuchtungsdecken-Modul montiertes Befestigungsrohr; 4 - Klemmschelle;
5 - Einbaugehäuse; 6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube
für Einbaugehäuse; 8 - Anbaugegenstand zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme
Anbaugegenstand; 10 - Deckplatte Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.6A (Anbaugegenstand vor Einbau Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Einbaugehäuse montiertes Rohrstück; 4 - Klemmschelle; 5 - Einbaugehäuse;
6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube für Einbaugehäuse;
8 - Anbaugegenstand zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand; 10
- Deckplatte Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.7 (Anbaugegenstand vor Einbau im Querschnitt): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Beleuchtungsdecken-Modul montiertes Befestigungsrohr; 3 - Befestigungsschraube
für Befestigungsrohr; 4 - Klemmschelle; 5 - Einbaugehäuse; 6 - Befestigungsschraube
für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube für Einbaugehäuse; 8 - Anbaugegenstand
zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand; 10 - Deckplatte Anbaugegenstand;
;
Bezugszeichen Fig. 2.8 (Anbaugegenstand eingebaut Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Beleuchtungsdecken-Modul montiertes Befestigungsrohr; 4 - Klemmschelle;
5 - Einbaugehäuse; 6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube
für Einbaugehäuse; 8 - Anbaugegenstand zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme
Anbaugegenstand; 10 - Deckplatte Anbaugegenstand;
Bezugszeichen Fig. 2.8A (Anbaugegenstand eingebaut Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Anbaugehäuse montiertes Rohrstück; 4 - Klemmschelle; 5 - Einbaugehäuse;
6 - Befestigungsschraube für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube für Einbaugehäuse;
8 - Anbaugegenstand zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand; 10
- Deckplatte Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.9 (Anbaugegenstand eingebaut im Querschnitt): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Auf dem Beleuchtungsdecken-Modul montiertes Befestigungsrohr; 3 - Befestigungsschraube
für Befestigungsrohr; 4 - Klemmschelle; 5 - Einbaugehäuse; 6 - Befestigungsschraube
für Klemmschelle; 7 - Befestigungsschraube für Einbaugehäuse; 8 - Anbaugegenstand
zB. Spotlampe; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand; 10 - Deckplatte Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.10 (Eingebaute Indirektbeleuchtung Seitenansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Reflektor-Winkelprofil für LED-Stripe; 3 - LED-Stripe; 4 - Auf das Beleuchtungsdecken-Modul
befestigtes Befestigungsrohr; 5 - Befestigungsschraube für Befestigungsrohr; 6 - Klemmschelle;
7 - Befestigungsschiene in welche Klemmschellen zur Aufnahme der Module eingeführt
werden; 8 - Raumdecke; 9 - Ausschnitt zur Aufnahme Anbaugegenstand
Bezugszeichen Fig. 2.11 (Eingebaute Indirektbeleuchtung Frontansicht): 1 - Beleuchtungsdecken-Modul;
2 - Reflektor-Winkelprofil für LED-Stripe; 3 - LED-Stripe; 4 - Auf das Beleuchtungsdecken-Modul
befestigtes Befestigungsrohr; 5 - Befestigungsschraube für Befestigungsrohr; 6 - Klemmschelle;
7 - Befestigungsschiene in welche Klemmschellen zur Aufnahme der Module eingeführt
werden; 8 - Raumdecke
Bezugszeichen Fig. 2.12/2.13 (Vorrichtung für Beleuchtungsdeckenbeschichtung Seitenansicht):
1 - Raumdecke; 2 - Befestigungsschiene an der Raumdecke; 3 - Befestigungsrohrstück;
4 - Klemmschelle; 5 - Führungsschienenhalterung; 7 - Gleitschuh in untere Führungsschiene;
8 - Bürstenelement zum andrücken des Beschichtungsmaterials; 9 - Führungsschiene zur
Führung der Klemmschellen; 10 - Justierungsmutter für Bürstenelement; 11 - Gewindestange;
12 - Mutter zum Festhalten der Aufhängung der Beschichtungsmaterialrolle; 13 - Befestigungsrohr
zum Festhalten der Beschichtungsmaterialrolle; 14 - Beschichtungsmaterialrolle;
Bezugszeichen Fig. 2.14 (Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen
Modulen, Zusammensetzung 1): 10 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten
Befestigungsrohren zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen
(Fig. 2.16); 11 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsrohren
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen (Fig. 2.17);
12 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsrohren
unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen (Fig. 2.19);
2 - Befestigungsschiene; 3 - Befestigungsrohr; 4 - Ausschnitt für Beleuchtungskörper
Bezugszeichen Fig. 2.15 (Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen
Modulen, Zusammensetzung 2): 10 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten
Befestigungsrohren zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen
(Fig. 2.16); 11 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsrohren
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen (Fig. 2.17);
12 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsrohren
unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen (Fig. 2.19);
13 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsrohren
oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen (Fig. 2.20);
2 - Befestigungsschiene; 3 - Befestigungsrohr; 4 - Ausschnitt für Beleuchtungskörper
Bezugszeichen Fig. 2.16 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten;
Befestigungsrohren zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsschienen):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 3 - Befestigungsrohr zum Einklicken in Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
Bezugszeichen Fig. 2.17 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten;
Befestigungsrohren oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die; Befestigungsschienen):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 3 - Befestigungsrohr zum Einklicken in Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs;
Bezugszeichen Fig. 2.18 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall gebogen Mitte, mit integrierten
Befestigungsrohren unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die; Befestigungsschienen):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 3 - Befestigungsrohr zum Einklicken in Klemmschellen;
5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
Bezugszeichen Fig. 2.19 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten;
Befestigungsrohren unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die; Befestigungsschienen):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 3 - Befestigungsrohr zum Einklicken in Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
Bezugszeichen Fig. 2.20 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten;
Befestigungsrohren oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die; Befestigungsschienen):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 3 - Befestigungsrohr zum Einklicken in Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
Bezugszeichen Fig. 2.21 (Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen;
Modulen. An die Raumdecke befestigte Befestigungsrohre für Klemmschellen an; Führungsschienen
die in die Module integriert): 10 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit
integrierten Befestigungsschienen zum Einführen von Klemmschellen für Befestigungsrohre
; 11 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsschienen;
oben zum Einführen von Klemmschellen für Befestigungsrohre ; 12 - Beleuchtungsdecken-Modul
aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsschienen; zum Einführen von Klemmschellen
für Befestigungsrohre ; 2 - Befestigungsschiene; 3 - Befestigungsrohr; 4 - Ausschnitt
für Beleuchtungskörper
Bezugszeichen Fig. 2.22 (Beleuchtungsdecke aus Metall zusammengesetzt aus einzelnen;
Modulen. An die Raumdecke befestigte Befestigungsrohre für Klemmschellen an; Führungsschienen
die in die Module integriert sind. Zusammensetzung 2. 2D-Ansicht): 10 - Beleuchtungsdecken-Modul
aus Metall links mit integrierten Befestigungsschienen zum Einführen von Klemmschellen
für Befestigungsrohre ; 11 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten
Befestigungsschienen; oben zum Einführen von Klemmschellen für Befestigungsrohre;
12 - Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten Befestigungsschienen;
unten zum Einführen von Klemmschellen für Befestigungsrohre; 13 - Beleuchtungsdecken-Modul
aus Metall rechts, mit integrierten Befestigungsschienen zum Einführen von Klemmschellen
für Befestigungsrohre ; 2 - Befestigungsschiene; 3 - Befestigungsrohr; 4 - Ausschnitt
für Beleuchtungskörper
Bezugszeichen Fig. 2.23 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall links mit integrierten
Befestigungsschienen zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene zur Aufnahme von Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 6 - Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschiene
Bezugszeichen Fig. 2.24 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten;
Befestigungsschienen oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene zur Aufnahme von Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 6 - Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschiene
Bezugszeichen Fig. 2.25 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall Mitte, mit integrierten
Befestigungsschienen unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die; Befestigungsrohre):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene zur Aufnahme von Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 6 - Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschiene
Bezugszeichen Fig. 2.26 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten
Befestigungsschienen unten zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Beleuchtungsdecken-Modul
aus Metall rechts, Befestigungsrohr zum Einklicken in die Befestigungsrohre): 1 -
Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene zur Aufnahme von Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 6 - Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschiene
Bezugszeichen Fig. 2.27 (Beleuchtungsdecken-Modul aus Metall rechts, mit integrierten
Befestigungsschienen oben zum Einklicken mittels Klemmschellen in die Befestigungsrohre):
1 - Beleuchtungsdecken-Modul; 2 - Befestigungsschiene zur Aufnahme von Klemmschellen;
4 - Ausschnitt zur Aufnahme Beleuchtungskörper; 6 - Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschiene
Bezugszeichen Fig. 2.28 (Detail Beleuchtungsdecken-Modulaufhängung): 3 - Befestigungsrohr
zum Einklicken in Klemmschellen; 5 - Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
3.1 Metallwanne
3.2 Befestigungsschiene zur Aufnahme der Klemmschellen
3.3 Befestigungsrohr eingehängt oder mit Klemmschellen in die Metallwanne eingeklebt
3.4 Ausschnitt für Beleuchtungselement
3.5 Durchgangsbohrung in Metallwanne zur Aufnahme des Befestigungsrohrs
3.6 Ausschnitt in die Metallwanne zur Aufnahme der Befestigungsschiene
3.7 Reflektor für Indirektbeleuchtung
3.8 LED-Stripe
3.9 Montageblech (wird an Raumdecke geschraubt)
3.10 Erstes Modul einer Modulreihe
3.11 Zweites und jeweils darauf Folgendes übernächstes Modul einer Modulreihe mit
Befestigungsschienen an Raumdecke
3.12 Drittes und jeweils darauf Folgendes übernächstes Modul einer Modulreihe mit
Befestigungsschienen an Raumdecke
3.13 Abschluss Modul einer Modulreihe mit einer ungeraden Anzahl an Modulen und Befestigungsschienen
an Raumdecke
3.14 Abschluss Modul einer Modulreihe mit einer geraden Anzahl an Modulen und Befestigungsschienen
an Raumdecke
3.15 Bohrungen zur Befestigung an Raumdecke
3.16 Klemmschelle
3.17 Aufnahmeteil für Klemmschelle an die Metallwanne befestigt
3.18 Rohr an die Raumdecke befestigt
3.19 Beleuchtungselement (LED Panel)
3.20 Raumdecke
3.21 Aufnahmeteil für zwei Klemmschellen
3.22 Schraube zur Befestigung des Befestigungsrohrs in der Metallwanne
3.23 Kabelkanal zur Führung der Versorgungskabel für die Beleuchtungselemente
3.24 Schraube zur Befestigung von Aufnahmeteil für zwei Klemmschellen und Kabelkanal
3.25 Netzgerät für Beleuchtungselement
3.26 Steckverbinder bestehend aus Stecker und Steckerbuchse
3.27 Versorgungskabel für integrierte Beleuchtungselemente und LED-Strips
3.28 LED-Stripe für Indirektbeleuchtung auf Metallwinkel mit Justierung des Abstrahlwinkels
3.29 Um 90° versetzt verlaufender Kabelkanal für Versorgungskabel
1. Unterdecken-Bausatz für einen Innenraum, umfassend eine Unterkonstruktion zur Montage
an einer Raumdecke eines Raums, insbesondere Innenraums, sowie eine Vielzahl von Modulen,
wobei
a) die Tragkonstruktion aufweist
i) eine Vielzahl von Trägerelementen zur Befestigung an der Raumdecke;
ii) eine Vielzahl von Verbindungselementen, welche an jeweils einem Trägerelementen
entlang einer Längsrichtung verschiebbar befestigbar sind; und wobei
b) jedes Modul eine Deckenplatte und mindestens ein an einer rückwärtigen Seite der
Deckenplatte vorgesehenes Haltelement aufweist, wobei
i) jede Deckenplatte mittels der an ihr vorgesehen Halteelemente derart an mindestens
zwei Verbindungselementen befestigbar ist, dass sie in einer zweiten, vorzugsweise
zumindest annähernd senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Richtung verschiebbar
ist.
2. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente als Führungselemente (1.1) für die Verbindungselemente, insbesondere
als Führungsschienen, ausgeführt sind und die Halteelemente zumindest im wesentlichen
rohrförmig ausgeführt sind, insbesondere als Befestigungsrohr (1.2).
3. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente einen Lagerabschnitt aufweisen, mittels welchem sie verschiebbar
an einem der Trägerelemente gelagert werden können, sowie einen Aufnahmeabschnitt,
in welchem ein Halteelement, insbesondere genau ein Halteelement, aufnehmbar ist.
4. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als Führungselemente (1.1) für die Verbindungselemente, insbesondere
als Führungsschienen, ausgeführt sind und die Trägerelemente zumindest im wesentlichen
rohrförmig ausgeführt sind, insbesondere als Befestigungsrohr (1.2).
5. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente einen Lagerabschnitt aufweisen, mittels welchem sie verschiebbar
an einem der Halteelemente gelagert werden können, sowie einen Aufnahmeabschnitt,
in welchem ein Trägerelement, insbesondere genau ein Trägerelement, aufnehmbar ist.
6. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Deckenplatten eine Öffnung zur Aufnahme von Beleuchtungselementen
aufweisen.
7. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Module mindestens eine Haltelement aufweisen, das sich in seitlicher,
insbesondere parallel zur Raumdecke verlaufender, Richtung über die Deckenplatte hinaus
erstreckt.
8. Unterdecken-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Module, insbesondere Deckenplatten, Kupplungselemente aufweisen,
mittels welcher sie mit einer benachbarten Deckenplatten gekoppelt werden können.
9. Unterdecken-Bausatz nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gekoppelten Module nur noch gemeinsam in der Längsrichtung und/oder der zweiten
Richtung verschoben werden können.
10. Unterdecken-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Modul eine Deckenplatte einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Beleuchtungskörpers,
insbesondere einer Spotlampe oder eines LED-Spots (1.17), aufweist.
11. Unterdecken-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul eine Lichtquelle, insbesondere einen LED-Stripe, auf der rückwärtigen
Seite seiner Deckenplatte aufweist.
12. Unterdecken-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Module eine Lichtquelle, insbesondere einen Beleuchtungskörper aufweisen,
und jedes der besagten mehreren Module einen Stecker und eine Buchse aufweist, mittels
welchen die Lichtquellen der besagten mehreren Module elektrisch parallel oder in
Reihe schaltbar sind.
13. Unterdecken-Bausatz nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Trägerelement eine elektrische Zuleitung vorgesehen ist, mittels
welcher die Lichtquellen an eine im Raum vorhandene elektrische Versorgung, insbesondere
Lampenstelle, anschliessbar sind
14. Unterdecken-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz eine Beschichtungsvorrichtung zum Beschichten der Deckenplatten mit einem
auf einer Rolle befindlichen Material umfasst, welche Beschichtungsvorrichtung an
den Trägerelementen, insbesondere den Führungselementen befestigbar ist.