[0001] Die Erfindung betrifft eine Abluftanlage für die Gastronomie, insbesondere für Holzkohlegrills
und andere offene Feuerstellen, mit einem Rohrleitungskanal (1), der Rohrabschnitte
(2) mit Revisionsöffnungen (3) und daran angepasste Revisionsdeckel (4) aufweist.
Stand der Technik
[0002] Beim Einsatz von Holzkohlegrills in der Gastronomie, insbesondere im Innenbereich,
ist eine Abluftanlage für den entstehenden Rauch notwendig. Mit dieser Anlage, die
auch als Lüftungsanlage bezeichnet werden kann, werden der entstehende Rauch und die
sonstige Abluft des Grills angesaugt, zum Beispiel über eine Abzugshaube, und dann
über eine Rohrleitung nach außen geführt. In der Rohrleitung sind in der Regel auch
Reinigungsmodule wie Aktivkohleboxen, Filter, usw. eingebaut.
[0003] Das Abgasrohrsystem besteht üblicherweise aus doppelwandigen Rohren mit rundem Querschnitt,
zum Beispiel aus verzinktem Stahlblech oder Edelstahl. In bestimmten Abständen sind
Revisionsöffnungen vorgesehen, die mit sogenannten Revisionsdeckeln verschlossen sind.
Diese lassen sich öffnen, um das Abgasrohr zu reinigen und zu kontrollieren.
[0004] Da herkömmliche Abluftanlagen nur wenige und außerdem kleine Revisionsöffnungen haben,
ist der Innenraum der Rohrsysteme nur schwer zugänglich.
[0005] Wenn die Reinigungsfirma die Abluftanlage gereinigt hat, kann aufgrund der wenigen
und kleinen Revisionsöffnungen der Betreiber der Abluftanlage nicht oder nur sehr
schwer kontrollieren, ob die Reinigungsarbeit richtig durchgeführt worden ist.
[0006] Bei der Reinigung der herkömmlichen Abluftanlagen mit Fettlöser und viel heißem Wasser
kommt es oft zu Wasserschäden im Bereich des Abluftsystems. Der Rohrleitungskanal
der Abluftanlage besteht nämlich in der Regel aus ineinander gesteckten Rohren, wobei
die Verbindung zwischen den Rohren nicht wasserdicht ist. Besonders bei einer waagerechten
(horizontalen) Lage der Abluftrohre ist das Problem sehr groß.
[0007] Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Abluftanlagen tritt auf, wenn die Abluftanlage
in abgehängte Zwischendecken eingebaut werden soll, wobei der Rohrleitungskanal dort
horizontal verläuft, und wegen der Menge an Abluft oder Rauch ein Rohr mit großem
Querschnitt verwendet werden muss. Dann muss die Zwischendecke sehr weit abgehängt
werden, damit das Rohr zusammen mit einer den Brandschutzbestimmungen genügenden Dämmung
eingebaut werden kann.
[0008] Ein besonderer Nachteil tritt bei der Verwendung herkömmlicher Abluftanlagen für
Holzkohlegrills auf. Der entstehende Rauch ist sehr fetthaltig. Das Fett lagert sich
an der Innenwand der Abluftanlage vor dem Fettabscheider und dem Filter ab, so dass
sich eine immer dickere Schicht bildet. Nach der Erfahrung kann sich schon nach zwei
bis drei Monaten eine vier bis fünf cm dicke Fettschicht gebildet haben.
[0009] Wenn dann der Grill entzündet wird, zum Beispiel mit Grillanzündern oder Papier,
können kleine brennende Partikel des Grillanzünders oder des Papiers in die Abluftanlage
hineinfliegen und das an der Innenseite der Rohre abgelagerte Fett entzünden, so dass
ein Brand entsteht. Auch während des Betriebs gelangen immer wieder brennende Kohlenstaub-Partikel
in die Abluft und damit in die Abluftanlage und können Brände verursachen. Solche
Brände treten in der Praxis immer wieder auf.
[0010] Ursache ist nicht zuletzt die mangelhafte Reinigungsmöglichkeit der bekannten Abluftanlagen
aufgrund der geschilderten kleinen Revisionsöffnungen. Bei herkömmlichen Abluftanlagen
sind die Revisionsöffnungen nur etwa alle drei Meter vorgesehen. Dies erschwert weiter
die notwendige Reinigung.
[0011] Bei einer Änderung an der Abluftanlage kann man bei herkömmlichen Anlagen, die aus
einem Rohr-Stecksystem bestehen, keine einzelnen Systeme austauschen. Zum Beispiel
muss man wegen eines einzigen Rohres manchmal zehn Rohre demontieren, um dieses eine
Rohr auszutauschen.
[0012] Typische Rohrdurchmesser (Innendurchmesser) bei bekannten Abluftanlagen liegen zwischen
200 mm und 500 mm. In der Regel werden Abluftrohre mit einem Innendurchmesser von
250 mm verwendet.
[0013] Die Rohre bei bekannten Abluftanlagen sind wärmeisoliert, insbesondere mit Steinwolle.
Diese Steinwolle ist im Bereich zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr des doppelwandigen
Rohrsystems angebracht. Wegen der runden Bauform der Abluftrohre sind ebene Feuerschutzplatten
der Brandschutzklasse F90 nicht einsetzbar.
[0014] Bei den bekannten Abluftanlagen lassen sich die Revisionsöffnungen nicht wesentlich
vergrößern. Bei längeren Revisionsöffnungen, zum Beispiel über fast die gesamte Rohrlänge
würde nämlich die Stabilität des gesamten Systems und/oder des Einzelrohres zu stark
geschwächt. Der Grund dafür ist die mechanische Spannung, unter der das Rohrsystem
in der Regel steht.
Aufgabe und Lösung der Erfindung
[0015] Aufgabe der Erfindung: Mit der erfindungsgemäßen Abluftanlage, die insbesondere für
Holzkohlegrills in der Gastronomie vorgesehen ist, sollen die vorstehend genannten
Nachteile beseitigt werden. Insbesondere sollen der Zugang zu der Abluftanlage und
die Reinigung problemlos an jeder Stelle möglich sein.
[0016] Diese Aufgabe wird bei einer Abluftanlage für die Gastronomie der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Trotz der sehr großen
Revisionsöffnungen ist die Stabilität des gesamten Rohrsystems, auch im horizontalen
Bereich durch die rechteckigen Querschnitte gewährleistet. Auch die Flanschverbindungen
tragen zur Stabilität bei.
[0017] Erfindungsgemäß wird mit dem neuen Abluftsystem die Brandgefahr erheblich vermindert
und gar ausgeschlossen, das Abluftsystem ist einfacher zu reinigen, einfacher zu kontrollieren
und auch plattenförmiges Material ist verwendbar. Wasserschäden treten außerdem nicht
mehr auf.
[0018] Unter anderem werden die folgenden Vorteile gegenüber den herkömmlichen doppelwandigen
Abgasrohrsystemen erreicht:
- 1.) Zugang und Reinigung des Systems ist ohne Probleme an jeder Stelle möglich. Die
herkömmlichen Rohrsysteme sind schwer zugänglich, weil sie nur kleine und wenige Reinigungsöffnungen
haben.
- 2.) Der Betreiber des Restaurants kann selber das Lüftungssystem kontrollieren. Wenn
im Stand der Technik die Reinigungsfirmen ihre Arbeit beendet haben, kann der Betreiber
nicht oder sehr schwer kontrollieren, ob die Arbeit richtig gemacht wurde.
- 3.) Dadurch sind die Reinigungskosten viel geringer.
- 4.) Der Schornsteinfeger kann auch ohne großen Aufwand das System überprüfen.
- 5.) Durch die eckige Form kann man das doppelwandige Kanalsystem auch viel leichter
reinigen als ein Rundrohrsystem, beispielsweise, wenn sich so viel Fett an den Innenwänden
angehäuft hat, dass man mit einem Spachtel arbeiten muss. Der Zugang ist viel besser
und die geraden Flächen kann man viel besser reinigen.
- 6.) Die erfindungsgemäße Standardausstattung für die Isolierung des Kanals besteht
aus Steinwolle. Möglich ist aber auch eine andere Isolierung, bei der die Brandschutz-Auflage
für F-90 dann schon erfüllt ist und man nicht zusätzlich das Rohrsystem kompliziert
verkleiden muss.
- 7.) Die erfindungsgemäßen Kanal-Systemelemente können in einem Stück in verschiedenen
Standardmaßen produziert werden (100 cm, 200 cm, 300 cm, 400 cm). Dadurch ist die
Montage viel schneller. Die herkömmlichen Rohrsysteme gibt es nur in 100-cm-Elementen.
- 8.) Bei der Reinigung des herkömmlichen doppelwandigen Rohrsystems mit sehr viel Wasser
kommt es oft zu Wasserschäden im nahen Umkreis des Abluftsystems. Das Stecksystem
der Rohre ist nämlich nicht wasserdicht. Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße
System ein Flanschsystem mit fester Verschraubung und einer wasserdichten Dichtung.
Besonders in waagerechter Position der herkömmlichen Systeme ist das Problem sehr
groß.
- 9.) Bei einer eventuellen Korrektur am System kann man bei dem herkömmlichen Rohr-Stecksystem
keine einzelnen Rohre einfach austauschen. Zum Beispiel muss man manchmal 10 Rohre
demontieren, um ein einziges Rohr auszutauschen. Dies ist beim erfindungsgemäßen System
nicht der Fall.
- 10.) Besonders von Vorteil ist das erfindungsgemäße Kanalsystem bei der Montage in
abgehängten Zwischendecken. Wenn zum Beispiel ein herkömmliches Rohr 500 cm Durchmesser
hat, muss auch die Decke wegen Platzmangels dementsprechend abgesetzt werden. Wenn
eine F-90 Auflage dazukommt, wird es noch schlimmer.
[0019] Beim erfindungsgemäßen doppelseitigen Kanalsystem kann man den Querschnitt beliebig
ändern und zum Beispiel mehr in die Breite als in die Höhe gehen, um die erforderliche
Querschnittsfläche zu erhalten.
[0020] Das erfindungsgemäße System ist extra für die Grill-Gastronomie mit offenem Feuer
/ Fett entwickelt worden.
[0021] Da die Rohrabschnitte Flansche mit Schraubverbindungen aufweisen, lassen sich einzelne
Rohre problemlos austauschen, ohne dass das gesamte System demontiert werden muss.
[0022] Die weiterhin vorgesehenen wasserfesten Dichtungen der Schraubverbindungen verhindern
Wasserschäden, wenn die Innenbereiche der Abluftanlage mit größeren Mengen an heißem
Wasser gereinigt werden.
[0023] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
[0024] Erfindungsgemäß ist der Rohrleitungskanal aus Metallblech gefertigt und zum nachträglichen
Einbau in ein Gebäude geeignet, insbesondere in Gebäuden mit Räumen für Gastronomie.
Der erfindungsgemäße Rohrleitungskanal ist daher auch problemlos austauschbar oder
entfernbar.
Ausführungsbeispiel
[0025] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
beschrieben. In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung
und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
[0026] Es zeigen
- Figur 1
- eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rohrleitungskanal nach einem Ausführungsbeispiel
mit mehreren Rohrabschnitten,
- Figur 2
- einen Schnitt durch den Rohrleitungskanal mit geöffnetem Revisionsdeckel,
- Figur 3
- eine Darstellung entsprechend Figur 2 mit geschlossenem Revisionsdeckel,
- Figur 4
- einen Ausschnitt aus Figur 1 mit zwei Rohrabschnitten, gesehen von einer anderen Seite,
- Figur 5
- einen einzelnen Rohrabschnitt entsprechend der Darstellung in Figur 4, wobei dieser
Rohrabschnitt eine Länge von etwa 1 m hat,
- Figur 6
- einen Rohrabschnitt entsprechend der Darstellung von Figur 5, aber mit einer Länge
von etwa 2 m mit zwei Revisionsöffnungen und Revisionsdeckeln,
- Figur 7
- eine entsprechende Darstellung eines Rohrabschnittes von 3 m Länge mit drei Revisionsöffnungen
und drei Revisionsdeckeln,
- Figur 8
- einen Rohrabschnitt gemäß der vorhergehenden Darstellung, aber mit einer Länge von
4 m mit dementsprechend vier Revisionsöffnungen und vier Revisionsdeckeln und
- Figur 9
- eine Explosionszeichnung, mit der der Aufbau und das Montieren der aneinander grenzenden
Rohrabschnitte dargestellt ist.
[0027] Der Rohrleitungskanal in Figur 1 besteht aus sechs geraden Rohrabschnitten und drei
gekrümmten Rohrabschnitten, welche jeweils über Flansche 5 miteinander verbunden sind.
Jeder gerade Rohrabschnitt 2 weist eine Revisionsöffnung 3 mit einem Revisionsdeckel
4 auf. Die Revisionsöffnung 3 erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Rohrabschnittes.
Da die Enden des Revisionsdeckels dicht mit dem Rohrabschnitt verbunden sein müssen,
liegen diese auf jeweils einem Auflagesteg 8 auf, was im Einzelnen in den Figuren
4 bis 8 dargestellt ist.
[0028] Der Revisionsdeckel lässt sich über eine Scharnier 12 aus der Revisionsöffnung herausschwenken,
wie es in Figur 2 dargestellt ist.
[0029] Aus den Figuren 4 und 5 geht außerdem die Doppelwandigkeit des Systems mit einem
Außenkanal 9 und einem Innenkanal 10 hervor, zwischen denen eine Isolationsschicht
11 angeordnet ist. Die Schraubverbindung 6 der Flansche 5 ist in Figur 4 angedeutet.
Die Flanschverbindungen sind wasserdicht. Zwischen den Flanschen ist eine entsprechende
wasserdichte und feuerfeste Dichtung angeordnet.
[0030] Aus Figur 4 und Figur 5 geht außerdem hervor, wie die Revisionsdeckel 4 auf den Auflagestegen
8 aufliegen. Auch die Revisionsdeckel 4 sind doppelwandig mit einer zwischen der Außenwand
und der Innenwand angeordneten Isolationsschicht 11.
[0031] In den Figuren 5 bis 8 sind unterschiedlich lange Rohrabschnitte 2 dargestellt. Aus
Stabilitätsgründen sind bei Rohrschnitten mit einer Länge von mehr als 1 m nicht nur
eine Revisionsöffnung, sondern entsprechend mehrere derartige Öffnungen mit einer
entsprechenden Anzahl von Auflagestegen 8 vorgesehen.
[0032] Wie es in Figur 9 dargestellt ist, besteht der Innenkanal 10 aus einem Rohr mit etwa
U-förmigem Querschnitt. Die Öffnung des U stellt im fertigen Zustand die Revisionsöffnung
3 dar. Die Ränder dieser Öffnung sind zur Erhöhung der Stabilität gekantet, wie aus
Figur 9 links hervorgeht (Abkantung 14).
[0033] Der Rand 13 des Innenkanals 10 wird mit einem Flanschteil 15 durch Punktschweißen
verbunden, was in Figur 9 durch Punkte angedeutet ist.
[0034] Auch der Außenkanal 9 und der Innenkanal 10 sind im Bereich 16 (Figur 2) durch Punktschweißen
verbunden.
[0035] Nachdem die Flanschteile 15 an beiden Innenkanälen durch Punktschweißen angebracht
sind, werden die Isolationsschicht 11 und der Außenkanal 9 über den Innenkanal 10
geschoben und im Bereich der Öffnung durch Punktschweißen mit dem Flanschteil 15 verbunden.
[0036] Damit ist der Rohrabschnitt 2 fertiggestellt. Zum Verbinden der beiden Rohrabschnitte
werden diese mit ihren Öffnungen aneinandergelegt und verschraubt (Schraublöcher 21).
Damit Platz für die Verschraubung besteht, sind an den Enden der Rohrabschnitte 2
vier Ausnehmungen 17 (Ausklinkungen) an den Ecken vorgesehen. Nach dem Verschrauben
werden diese Ausnehmungen 17 mit jeweils einem Isolierungspassstück 18 ausgefüllt.
[0037] Schließlich wird über die Verbindungsstelle zwischen den beiden Rohrabschnitten 2
eine Verbindungsschelle 19 geschoben, die nach Art einer Rohrschelle oder Schlauchschelle
mittels Schrauben 20 festgezogen werden kann.
[0038] Damit ist die Verbindung zwischen den Rohrabschnitten 2 hergestellt.
[0039] Zwischen dem Auflagebereich der Revisionsdeckel 4 und dem entsprechenden Bereich
der Revisionsöffnung 3 ist eine feuerfeste und wasserdichte Dichtung angebracht.
[0040] Die Isolierung kann aus Steinwolle oder Promat-F90 bestehen, aber auch aus anderem
geeigneten Material.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Rohrleitungskanal
- 2
- Rohrabschnitt
- 3
- Revisionsöffnung
- 4
- Revisionsdeckel
- 5
- Flansch
- 6
- Schraubverbindung
- 7
- wasserfeste Dichtung
- 8
- Auflagesteg
- 9
- Außenkanal
- 10
- Innenkanal
- 11
- Isolationsschicht
- 12
- Scharnier
- 13
- Rand
- 14
- Abkantung
- 15
- Flanschteil
- 16
- Bereich
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Isolierungspassstück
- 19
- Verbindungsschelle
- 20
- Schrauben
- 21
- Schraubloch
1. Abluftanlage für die Gastronomie, insbesondere für Holzkohlegrills, mit einem Rohrleitungskanal
(1), der Rohrabschnitte (2) mit Revisionsöffnungen (3) und daran angepasste Revisionsdeckel
(4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (2) rechteckige Querschnitte mit Revisionsöffnungen (3) haben,
die sich zusammen mit Auflagestegen (8) über die gesamte Länge der Rohrabschnitte
(2) erstrecken, wobei der Rohrleitungskanal (1) aus Metallblech gefertigt und zum
nachträglichen Einbau in ein Gebäude geeignet ist.
2. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnungen (3) sich über mehr als die halbe Länge der Rohrabschnitte
(2) und insbesondere mehr als Dreiviertel der Länge der Rohrabschnitte (2) erstrecken.
3. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (2) Flansche (5) und Schraubverbindungen (6) aufweisen.
4. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungen (6) wasserfeste Dichtungen (7) aufweisen.
5. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungskanal (1) gerade und/oder gebogene Rohrabschnitte (2) aufweist.
6. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungskanal (1) doppelwandig ausgebildet ist und einen Außenkanal (9) und
einen Innenkanal (10) sowie eine Isolationsschicht (11) zwischen dem Außenkanal (9)
und dem Innenkanal (10) aufweist.
7. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungskanal (1) zumindest teilweise zum horizontalen Verlauf unterhalb
oder innerhalb einer Gebäudedecke ausgebildet ist.
8. Abluftanlage für die Gastronomie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungskanal (1) aus Edelstahl gefertigt ist.