[0001] Die Erfindung betrifft eine Blutplasma-Flasche, an der Mittel zum Anschluss von Schläuchen
vorgesehen sind und die an ihrem einen Ende einen Hals aufweist, der in einer Flaschenhalsfläche
endet, in der eine Öffnung vorgesehen ist.
[0002] Unter Blutplasma versteht man den flüssigen Anteil des Blutes (ca. 55 %). Es handelt
sich in der Regel um eine klare, gelbliche Flüssigkeit, die zu 90 % aus Wasser besteht.
Die restlichen 10 % enthalten gelöste Substanzen, hauptsächlich besondere Proteine
(Eiweiße), die für lebensnotwendige Funktionen verantwortlich sind. Blutplasma wird
durch Entnahme an Spendern gewonnen. Das bei der Plasmaspende gewonnene Blutplasma
oder die daraus hergestellten Präparate helfen Patienten und Patientinnen, deren Funktion
des Blutes durch Krankheit oder nach einer Verletzung gestört ist. Vor allem im Bereich
der Krebstherapie werden Plasmapräparate eingesetzt. Darüber hinaus wird Blutplasma
in der Intensivmedizin eingesetzt, wenn beispielsweise schwere Verbrennungen oder
große Blutverluste zu behandeln sind.
[0003] Zur Aufnahme von Blutplasma ist aus der
DE 203 10 937 U1 eine Blutplasma-Flasche bekannt. Sie hat einen runden Querschnitt und ist mit einem
Hals versehen, der mit einer Flaschenhalsfläche verschlossen ist. Die Flaschenhalsfläche
ist an dem Hals nicht lösbar vorgesehen; Flasche, Hals und Flaschenhalsfläche sind
in einem Stück gebildet und werden in einem Fertigungsschritt hergestellt. In der
Flaschenhalsfläche sind zwei Löcher vorgesehen, an die Zapfen angebracht sind. Die
Zapfen sind nicht lösbar und dicht an der Flaschenhalsfläche angebracht. An den Zapfen
sind Vorrichtungen zum Anschließen von Schläuchen vorgesehen. Die Vorrichtungen bestehen
aus L-förmigen Winkelstücken, die nicht lösbar mit den Zapfen verbunden sind. An den
den Zapfen abgewandten Enden der Vorrichtungen sind Schläuche nicht lösbar angeordnet.
[0004] Die so ausgebildete Plasmaflasche ist stabil und aufstellbar. Sie hat sich in der
Anwendung bewährt. Allerdings ist sie aus hartem Niederdruck-Polyäthylen (PE-HD) hergestellt.
Der Werkstoff zeichnet sich zwar dadurch aus, dass er unzerbrechlich, steif und insbesondere
sterilisierbar ist. Allerdings beinhaltet er den Nachteil, dass die übrigen Teile
wie Zapfen und Winkelstücke jeweils mit einander durch UV-Schweißen miteinander verbunden
werden müssen. Dies ist aufwändig und teuer.
[0005] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Blutplasma-Flasche zu schaffen, der einerseits die gestellten Anforderungen in
Bezug auf die Aufnahme und den Transport des Plasmas erfüllt, andererseits in der
Herstellung einfacher gestaltet ist und damit preiswerter herstellbar ist. Gemäß der
Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Öffnung von einem Zapfen umgeben
ist, der mit zwei Rastnocken versehen ist, die zur Befestigung eines Konnektors dienen,
der mit Schlitzen versehen ist, die mit den Rastnocken korrespondieren.
[0006] Mit der Erfindung ist eine Blutplasma-Flasche geschaffen, der einerseits die gestellten
Anforderungen in Bezug auf die Aufnahme und den Transport des Plasmas erfüllt, andererseits
einfacher und damit preiswerter herstellbar ist. Durch die Verwendung des Konnektors
und der Korrespondenz der Rastnocken mit den Schlitzen ist eine Rastverbindung geschaffen,
die eine sehr einfache Montage ermöglicht. Diese erfolgt durch einfaches Aufdrücken
des Konnektors auf den Zapfen. Das Anschweißen von Teilen an die Plasmaflasche ist
daher nicht erforderlich.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung besteht der Konnektor aus einem Zylinder, der an seinem
einen Ende durch einen Boden verschlossen ist. Vorteilhaft ist an dem Boden ein Ring
vorgesehen, der koaxial zum Zylinder ausgerichtet ist. Der Ring weist bevorzugt auf
seinem Umfang einen konischen Querschnitt auf.
[0008] Diese Ausgestaltung der Blutplasma-Flasche stellt eine Abdichtung bereit, welche
sehr zuverlässig ist. Sie ist dadurch geschaffen, dass der Zapfen beim Aufdrücken
des Konnektors in den Spalt zwischen Zylinder und Ring einfährt. Aufgrund des konischen
Querschnitts des Rings wird der Zapfen beim Einfahren in den Spalt etwas gespreizt,
wodurch die Dichtwirkung verbessert ist.
[0009] In Ausgestaltung der Erfindung sind außen an dem Konnektor zwei Schlauchhalter ausgebildet.
Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, nach dem im Anschluss an die Blutplasma-Spende
üblichen Abschneiden der Schläuche mittels Thermo-Zange die Schlauchenden in die Schlauchhalter
zu clipsen, wodurch diese zuverlässig gehalten sind und die Handhabung der gefüllten
Blutplasma-Flasche bei der weiteren Handhabung nicht zu behindern.
[0010] Andere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen
angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Ansicht einer Blutplasma-Flasche mit Verschlusskappe, Gewinnungs- sowie Belüftungs-
und Verprobungseinheit;
- Fig. 2
- die Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellten Blutplasma-Flasche;
- Fig. 3
- die Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellten Blutplasma-Flasche ohne Gewinnungs-
sowie Belüftungs- und Verprobungseinheit und ohne Verschlusskappe;
- Fig. 4
- die Untersicht auf die in Figur 1 dargestellten Blutplasma-Flasche;
- Fig. 5
- die perspektivische Darstellung der in Figur 1 dargestellten Blutplasma-Flasche ohne
Gewinnungs- sowie Belüftungs- und Verprobungseinheit und ohne Verschlusskappe;
- Fig. 6
- die perspektivische Darstellung der in Figur 1 dargestellten Blutplasma-Flasche ohne
Gewinnungs- sowie Belüftungs- und Verprobungseinheit mit explosionsartig dargestelltem
Konnektor und Verschlusskappe;
- Fig. 7
- die Untersicht auf einen Konnektor in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 8
- den Schnitt entlang der Linie C-C in Figur 7 und
- Fig. 9
- die Draufsicht auf den in Figur 7 dargestellten Konnektor.
[0011] Die als Ausführungsbeispiel in Figur 1 dargestellte Blutplasma-Flasche 1 ist aus
hartem Niederdruck-Polyäthylen (PE-HD) hergestellt. Der Werkstoff zeichnet sich dadurch
aus, dass er unzerbrechlich, steif und insbesondere sterilisierbar ist.
[0012] Die Flasche 1 weist an ihrem einen Ende einen Hals 2 auf, der in einer Flaschenhalsfläche
3 endet. Die Flaschenhalsfläche 3 ist an dem Hals nicht lösbar vorgesehen. In der
Flaschenhalsfläche 3 ist eine Öffnung vorgesehen, die von einem Zapfen 5 umgeben ist.
Der Zapfen 5 hat die Form eines Rohrabschnitts. Flasche 1, Hals 2, Flaschenhalsfläche
3 und Zapfen 5 sind in einem Stück gebildet und werden in einem Fertigungsschritt
hergestellt.
[0013] Der Zapfen 5 weist eine geringe Wandstärke auf. Er ist im Ausführungsbeispiel außen
mit zwei Rastnocken 51 versehen, die beabstandet zur Flaschenhalsfläche 3 angeordnet
sind. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können auch mehr als zwei Rastnocken
vorgesehen sein. Die Rastnocken 51 dienen zur Befestigung eines Konnektors 6, an dem
Mittel zum Anschluss von Schläuchen 7, 8 vorgesehen sind. Der Konnektor 6 ist aus
Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt. Andere Materialien, die vergleichbare Materialeigenschaften
aufweisen, sind ebenfalls möglich.
[0014] Der Konnektor 6 besteht aus einem Zylinder 61, der mit zwei einander gegenüber liegenden
Schlitzen 62 versehen ist, die rechtwinklig zur Längsmittellinie des Konnektors 6
ausgerichtet sind. Der Zylinder 61 ist an seinem einen Ende durch einen Boden 63 verschlossen.
An dem Boden 63 ist ein Ring 64 vorgesehen, der koaxial zum Zylinder 61 ausgerichtet
ist. Der Ring 64 weist auf seinem Umfang einen konischen Querschnitt auf, wodurch
sich seine Materialstärke in Richtung des Bodens 63 erhöht. Gleichzeitig verjüngt
sich dadurch der zwischen dem Zylinder 61 und dem Ring 64 ausgebildete Spalt in Richtung
des Bodens 63.
[0015] Der Konnektor 6 ist im Boden 63 mit zwei Schlauchanschlüssen 65 versehen, die rechtwinklig
zur Längsachse des Konnektors 6 ausgerichtet sind und die versetzt zueinander angeordnet
sind. An die Schlauchanschlüsse 65 schließen sich Kanäle 66 an, die einen L-förmigen
Verlauf haben. Die Kanäle 66 enden innerhalb des Rings 64, parallel zur Längsachse
des Konnektors 6. Zwischen den Enden der Kanäle 66 ist ein Mittelsteg 67 vorgesehen,
der sich ebenfalls parallel zur Längsachse des Konnektors 6 erstreckt. Der Mittelsteg
67 hat dieselbe Höhe wie der Ring 64.
[0016] Außen sind an dem Konnektor 6 zwei Schlauchhalter 68 ausgebildet, die rechtwinklig
zur Längsmittellinie des Konnektors 6 ausgerichtet sind. Sie erstrecken sich nach
Art einer Sekante im Bereich des Bodens 63 und sind radial nach außen offen mit einem
geringfügigen Einzug ausgebildet, so dass jeweils ein Spalt 69 geschaffen ist.
[0017] An den Konnektor 6 sind an die Schlauchanschlüsse 65 die Schläuche 7, 8 angeschlossen.
Die Schläuche 7, 8 sind aus Kunststoffen hergestellt, die eine Sterilisation ermöglichen,
vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC). Die Schläuche 7, 8 sind nicht lösbar an dem
Konnektor 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Schläuche 7, 8 mit dem Konnektor
6 verklebt. Bei den Schläuchen 7, 8 handelt es sich um einen Lüftungsschlauch 7 sowie
einen Füllschlauch 8.
[0018] An dem dem Konnektor 6 abgewandten Ende des Lüftungsschlauches 7 ist ein Y-Stück
9 vorgesehen, das mit einer Absperreinrichtung 91 und einem Abzweig 92 versehen ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist die Absperreinrichtung 91 als Self-Sealing-Filter
93 ausgebildet. Dieser ist aus luftdurchlässigem, hydrophobem Kunststoff, vorzugsweise
Polyethylen, hergestellt und verschließt sich bei Flüssigkeitskontakt selbständig.
So lange der Self-Sealing-Filter 93 nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommt, ist
er luftdurchlässig und filtert dabei die Luft, sodass eine Kontamination des Blutplasmas
mit in der Luft befindlichen Keimen verhindert ist.
[0019] An den Abzweig 92 schließt sich ein Gummi-Nadel-Ventil 101 an, das in einen Kupplungsanschluss
10 integriert ist. Der Kupplungsanschluss 10 dient der Aufnahme eines - nicht dargestellten
- unter Vakuum stehenden Probeentnahmeröhrchens.
[0020] An dem Füllschlauch 8 ist an seinem dem Konnektor 6 abgewandten Ende eine Weiche
11 vorgesehen an die zwei Schläuche 12 und 13 unterschiedlicher Länge angeschlossen
sind. Der Schlauch 12 weist an seinem der Weiche 11 abgewandten Ende eine Aufnahme
14 mit einer Schutzkappe 15 auf. An die Aufnahme 14 ist während des Spendevorgangs
eine Zentrifugenglocke angeschlossen. An dem der Weiche 11 abgewandten Ende des Schlauchs
13 ist ein Einstechdorn 16 angeordnet, auf dessen freies Ende eine Kappe 17 aufsteckbar
ist. Der Einstechdorn 16 dient zur Entnahme aus Flaschen mit physiologischer Kochsalzlösung.
[0021] Der Konnektor 6 ist mit einer Dreh- und Verschlusskappe 18 abdeckbar. Sie ist mit
einem Mittel zum Verrasten an dem Umfang der Flaschenhalsfläche 3 des Behälters versehen.
Zudem weist die Kappe 18 zwei Schlitze 181 auf, die sich von ihren dem Behälter zugewandten
und axial in Richtung des dem Behälter abgewandten Ende der Kappe 18 erstrecken. Die
Schlitze 181 sind im Ausführungsbeispiel diametral zueinander angeordnet und dienen
zum Durchführen der Schläuche 7 und 8. Während der Plasma-Spende befindet sich die
Kappe 18 in einer Position, in der die Schläuche 7 und 8 durch die Schlitze 181 ungehindert
hindurchgeführt sind. Nach Beendigung der Plasmaspende werden bekanntermaßen die Schläuche
7 und 8 mittels einer Thermo-Zange abgeschnitten und verschweißt. Um die freien Enden
der abgeschnittenen Schläuche 7 und 8 zu fixieren wird die Kappe 18 betätigt. Hierzu
wird die Kappe 18 gedreht. Dabei werden die freien Enden der Schläuche 7 und 8 in
die Kappe 18 eingezogen. Soweit der Behälter ohne Kappe 18 benutzt wird, können die
Schlauchenden manuell vom Benutzer in die Schlauchhalter 68 gedrückt werden.
[0022] Bei dem erfindungsgemäßen Behälter wird zur Befestigung des Konnektors 6 dieser in
axialer Richtung auf den Zapfen 5 aufgedrückt. Dabei korrespondieren in auf dem Zapfen
5 montiertem Zustand die Schlitze 62 des Konnektors 6 mit den Rastnocken 51 des Zapfens
5, in dem die Rastnocken 51 bereichsweise durch die Schlitze 62 hindurchtreten und
eine Rastverbindung bilden. Die Verbindung zwischen Zapfen 5 und Konnektor 6 bildet
einen sogenannten Prellverschluss. Sie zeichnet sich durch eine einfache Montage aus.
Die Verbindung ist zudem unlösbar und selbstdichtend. Die Dichtwirkung ist unterstützt
durch die Korrespondenz des dünnwandigen Zapfens 5 mit dem konischen Verlauf des Rings
64 des Konnektors 6. Beim Aufdrücken des Konnektors 6 legt sich der Zapfen 5 an den
Querschnitt im Konnektor 6 an und dichtet beide Bauteile gegeneinander ab.
[0023] Durch die Verwendung von PVC als Werkstoff, aus dem der Konnektor 6 hergestellt ist
und den ebenfalls aus PVC hergestellten Schläuchen 7, 8, besteht die Möglichkeit,
die Schläuche 7, 8 mit dem Konnektor 6 zu verkleben. Hierfür kann als Klebstoff ein
üblicher, auf Lösemittelbasis hergestellter Klebstoff dienen. Auf das im Stand der
Technik erforderliche UV-Schweißen kann daher verzichtet werden.
[0024] Durch den Mittelsteg 67 ist in montiertem Zustand zudem während der Plasmaspende
der mit dem Füllschlauch 8 verbundene Kanal von dem mit dem Lüftungsschlauch 7 verbundenen
Kanal getrennt. Dadurch ist verhindert, dass während der Plasmaspende einlaufendes
Plasma unbeabsichtigt in den Lüftungsschlauch 7 gelangt.
1. Blutplasma-Flasche, an der Mittel zum Anschluss von Schläuchen (7, 8) vorgesehen sind
und die an ihrem einen Ende einen Hals (2) aufweist, der in einer Flaschenhalsfläche
(3) endet, in der eine Öffnung (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) von einem Zapfen (5) umgeben ist, der mit zwei Rastnocken (51) versehen
ist, die zur Befestigung eines Konnektors (6) dienen, der mit Schlitzen (62) versehen
ist, die mit den Rastnocken (51) korrespondieren.
2. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (62) rechtwinklig zur Längsmittellinie des Konnektors (6) ausgerichtet sind.
3. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (6) aus einem Zylinder (61) besteht, der an seinem einen Ende durch
einen Boden (63) verschlossen ist.
4. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden (63) ist ein Ring (64) vorgesehen ist, der koaxial zum Zylinder (61)
ausgerichtet ist.
5. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (64) auf seinem Umfang einen konischen Querschnitt aufweist.
6. Blutplasma-Flasche nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (6) im Boden (63) mit zwei Schlauchanschlüssen (65) versehen ist.
7. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanschlüsse (65) rechtwinklig zur Längsachse des Konnektors (6) ausgerichtet
sind.
8. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanschlüsse (65) versetzt zueinander angeordnet sind.
9. Blutplasma-Flasche nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Schlauchanschlüsse (65) Kanäle (66) an schließen.
10. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (66) einen L-förmigen Verlauf haben.
11. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (66) innerhalb des Rings (64) enden.
12. Blutplasma-Flasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Enden der Kanäle (66) ist ein Mittelsteg (67) vorgesehen ist.
13. Blutplasma-Flasche nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außen an dem Konnektor (6) zwei Schlauchhalter (68) ausgebildet sind.