[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wartungseinrichtung zur Wartung von nebeneinander
angeordneten Arbeitsstellen einer Textilmaschine, insbesondere einer Spinnmaschine,
mit einer Bedieneinheit, welche wenigstens eine Bedienkomponente zur Wartung der Arbeitsstellen
aufweist, und mit einer Führungseinheit, mittels welcher die Wartungseinrichtung auf
einer Fahrschiene entlang der Arbeitsstellen verfahrbar ist und welche eine Verfahrrichtung
der Wartungseinrichtung definiert. Dabei ist die Wartungseinrichtung aus einer Wartungsstellung,
in der eine der Arbeitsstellen von der Wartungseinrichtung gewartet werden kann, in
eine Inspektionsstellung, in der die Wartungseinrichtung inspiziert werden kann, verbringbar.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine entsprechende Textilmaschine mit einer Wartungseinrichtung.
[0002] Aus der
DE 36 02 961 C2 ist eine Vorrichtung zum Warten von Arbeitsstellen bekannt, die auf einer Laufschiene
verfahrbar ist. Bei einer Beschädigung oder turnusmäßigen Inspektion der Vorrichtung
muss diese natürlich selbst inspiziert werden. Dazu wird die Vorrichtung zur Inspektion
mitsamt einem Teil der Laufschiene gegenüber den Arbeitsstellen verschwenkt, so dass
die Vorrichtung sich in einer Inspektionsstellung befindet und inspiziert werden kann.
Eine weitere Wartungseinrichtung kann dadurch in die Arbeitsbahn der zu inspizierenden
Wartungseinrichtung einfahren und die Wartung der dort gelegenen Arbeitsstellen vorübergehend
übernehmen. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es, dass die schwenkbare Laufschiene
aufwändig konstruiert ist.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, den Nachteil des Stands der Technik
zu beheben.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Wartungseinrichtung und eine Textilmaschine mit
den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
[0005] Vorgeschlagen wird eine Wartungseinrichtung zur Wartung von Arbeitsstellen einer
Textilmaschine, die auf einer Fahrschiene entlang der Arbeitsstellen verfahrbar ist,
sowie eine entsprechende Textilmaschine mit einer solchen Wartungseinrichtung. Die
Wartungseinrichtung fährt dabei beispielsweise bei einem Ausfall, zur Inspektion,
zur Reinigung oder zur Reparatur einer Arbeitsstelle zu dieser hin, um eine entsprechende
Tätigkeit an der Arbeitsstelle durchzuführen. Die Wartungseinrichtung umfasst hierzu
eine Bedieneinheit, welche wenigstens eine Bedienkomponente zur Wartung der Arbeitsstellen
aufweist. Weiterhin umfasst die Wartungseinrichtung eine Führungseinheit, mittels
welcher die Wartungseinrichtung auf der Fahrschiene entlang der Arbeitsstellen verfahrbar
ist und welche eine Verfahrrichtung der Wartungseinrichtung definiert. Die Führungseinheit
kann beispielsweise Rollen umfassen, so dass die Wartungseinrichtung entlang der Fahrschiene
verfahren werden kann. Die Anordnung der Rollen definiert dabei zugleich auch die
Verfahrrichtung. Die Wartungseinrichtung ist dabei aus einer Wartungsstellung in eine
Inspektionsstellung und zurück verbringbar. In der Wartungsstellung kann die angefahrene
Arbeitsstelle von der Wartungseinrichtung gewartet werden. In der Inspektionsstellung
kann dagegen die Wartungseinrichtung selbst inspiziert werden. Unter Inspektion der
Wartungseinrichtung bzw. Wartung der Arbeitsstelle verstehen sich selbstverständlich
auch Tätigkeiten wie beispielsweise das Reinigen, das Reparieren und/oder ein Beheben
eines Fehlers oder eine andere Tätigkeit, die an und/oder von der Wartungseinrichtung
durchgeführt werden soll.
[0006] Es ist vorgesehen, dass zum Verbringen der Wartungseinrichtung von der Wartungsstellung
in die Inspektionsstellung die Bedieneinheit gegenüber der Führungseinheit verschwenkbar
ist und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente gegenüber der Bedieneinheit bewegbar,
insbesondere verschwenkbar ist. Dadurch kann die Fahrschiene ebenso wie die Führungseinheit
während des Verschwenkens an der Spinnmaschine verbleiben, so dass diese einfach konstruiert
werden können. Die Fahrschiene bzw. die Textilmaschine muss keine gesonderte Serviceposition
oder sonstige Vorkehrungen aufweisen, um die Wartungseinrichtung in ihre Wartungsstellung
zu verbringen. Ebenso ist es nicht erforderlich, die Wartungseinrichtung von der Textilmaschine
abzunehmen, um diese zu inspizieren. Durch das Verschwenken der Bedieneinheit und/oder
das Bewegen der wenigstens einen Bedienkomponente kann das Bedienpersonal die Wartungseinrichtung
bzw. deren Bedienkomponente(n) in einfacher Weise von mehreren, vorzugsweise von allen,
Seiten erreichen, um die Wartungseinrichtung vollständig zu inspizieren. Vorteilhaft
ist es dabei auch, dass die Wartungseinrichtung an jeder beliebigen Position an der
Textilmaschine inspiziert werden kann und nicht erst in eine bestimmte Serviceposition
bspw. an einem der Enden der Textilmaschine verbracht werden muss. Nach der Inspektion
der Wartungseinrichtung kann diese selbstverständlich wieder zurück in die Wartungsstellung
gebracht werden.
[0007] Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die wenigstens eine Bedienkomponente zur Inspektion
von der Wartungsstellung in die Inspektionsstellung von der Bedieneinheit weg bewegbar,
bspw. mittels eines Gestänges ausziehbar ist. Die Bedienkomponente kann damit zur
Inspektion von der Arbeitsstelle weg gezogen werden, so dass das Personal die Komponente
in einfacher Weise inspizieren kann. Ist die wenigstens eine Bedienkomponente der
Wartungseinrichtung gegenüber der Bedieneinheit schwenkbar, so vereinfacht dies die
Inspektion der Wartungseinrichtung bzw. der zu inspizierenden einzelnen Bedienkomponenten
ebenfalls. Die einzelnen Bedienkomponenten können dabei von der Wartungsstellung,
in der sie die Arbeitsstellen warten können, in die Inspektionsstellung, in der sie
selbst inspiziert werden können, geschwenkt werden, wobei mehrere Bedienkomponenten
gemeinsam oder auch nur eine Bedienkomponente für sich verschwenkt werden kann. Auch
eine Kombination aus einer verschwenkbaren Bedieneinheit und einer oder mehreren zusätzlich
gegenüber der Bedieneinheit bewegbaren Bedienkomponenten ist denkbar.
[0008] Vorteilhafterweise wird die Bedieneinheit und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente
mittels eines Drehgelenks gegenüber der Führungseinheit bzw. gegenüber der Bedieneinheit
verschwenkt. Das Drehgelenk kann beispielsweise ein Scharnier sein.
[0009] Ferner ist es von Vorteil, wenn die Bedieneinheit und/oder die einzelne Bedienkomponente
um eine zur Verfahrrichtung senkrechte erste Schwenkachse schwenkbar ist. Da die Arbeitsstellen
in der Regel nebeneinander angeordnet sind, ist somit die Verfahrrichtung zumeist
waagrecht orientiert. Die erste Schwenkachse ist sodann eine Vertikale, um die die
Bedieneinheit und/oder die einzelne Bedienkomponente geschwenkt wird. Die Bedieneinheit
und/oder die einzelnen Bedienkomponenten werden dabei beispielsweise ähnlich einer
Tür aufgeschwenkt und sind dann bequem vom Personal erreichbar.
[0010] Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn die Bedieneinheit und/oder die Bedienkomponente
um eine zweite Schwenkachse schwenkbar ist. Die zweite Schwenkachse ist dabei zur
Verfahrrichtung parallel ausgerichtet. Die Bedieneinheit und/oder die einzelne(n)
Bedienkomponente(n) können dadurch nach oben oder nach unten von den Arbeitsstellen
weg geklappt werden, so dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienkomponente(n) vom
Personal erreichbar ist bzw. sind.
[0011] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Bedieneinheit mehrere Bedienkomponenten aufweist,
welche zur Inspektion gemeinsam bewegbar gegenüber der Bedieneinheit an der Wartungseinrichtung
angeordnet sind. Dabei sind die mehreren Bedienkomponenten vorzugsweise an einem gemeinsamen
Träger angeordnet. Es können somit in zeitsparender Weise mehrere Bedienkomponenten
auf einmal in die Inspektionsstellung verbracht und inspiziert werden.
[0012] Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Wartungseinrichtung eine Einrichtung zur Energieversorgung
umfasst, welche in der Wartungsstellung und in der Inspektionsstellung der Wartungseinrichtung
mit der Bedieneinheit und/oder deren wenigstens einen Bedienkomponente verbunden ist.
Es kann somit in der Inspektionsstellung auch die Funktion der Bedieneinheit bzw.
der wenigstens einen Bedienkomponente überprüft werden. Ebenso ist es dadurch möglich,
bestimmte Einstellungen von Bedienkomponenten vorzunehmen. Die Einrichtung zur Energieversorgung
kann beispielsweise elektrische Versorgungsleitungen und/oder Druckluftversorgungsleitungen
und/oder Unterdruckversorgungsleitungen umfassen. Ein Anschluss der Versorgungsleitungen
ist dabei vorzugsweise fest an der Wartungseinrichtung angeordnet. Es kann dabei jedoch
vorgesehen sein, dass einzelne Versorgungsleitungen beweglich an der Bedieneinheit,
einer Bedienkomponente oder einem Träger angeordnet sind, um das Bewegen der Bedieneinheit
oder Bedienkomponente zu ermöglichen.
[0013] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Wartungseinrichtung eine Sicherheitsvorrichtung
zur Kollisionsvermeidung umfasst, welche sowohl in der Wartungsstellung als auch bei
sich in der Inspektionsstellung befindender Wartungseinrichtung wirksam ist. Die Sicherheitsvorrichtung
kann beispielsweise als Umkehrbügel ausgeführt sein, welcher sich in Verfahrrichtung
von der Wartungseinrichtung weg erstreckt. Trifft der Umkehrbügel während des Verfahrens
der Wartungseinrichtung auf ein Hindernis oder wird der Umkehrbügel durch ein herankommendes,
bewegtes Hindernis getroffen oder in sonstiger Weise betätigt, so wird in an sich
bekannter Weise beispielsweise die Fahrtrichtung umgekehrt und oder der Fahrantrieb
blockiert, um eine Kollision zu vermeiden. Diese Sicherheitsfunktion bleibt auch bei
sich in der Inspektionsstellung befindender Wartungseinrichtung gewährleistet. Ist
die Sicherheitsvorrichtung als Umkehrbügel ausgeführt, so wird dieser an dem ersten
Wartungseinrichtungsteil angeordnet und somit beim Verschwenken des zweiten Wartungseinrichtungsteils
nicht mit verschwenkt.
[0014] Zusätzlich oder alternativ ist es aber auch denkbar, dass die Wartungseinrichtung
eine Sicherheitsvorrichtung zur Kollisionsvermeidung umfasst, welche durch das Verbringen
der Wartungseinrichtung von der Wartungsstellung in die Inspektionsstellung vorzugsweise
automatisch aktivierbar ist.
[0015] Vorteilhaft ist es auch, wenn die Wartungseinrichtung eine Sicherheitsvorrichtung
umfasst, mit deren Hilfe in der Inspektionsstellung der Wartungseinrichtung zumindest
ein Teil der Wartungseinrichtung abschaltbar ist. Dabei kann die Sicherheitsvorrichtung
die Wartungseinrichtung und/oder die einzelnen Bedienkomponenten beispielsweise stromlos
schalten, so dass bei der Inspektion Verletzungen beim Personal verhindert werden
können. Ebenso kann beispielsweise der Fahrantrieb der Wartungseinrichtung deaktiviert
werden, um Verletzungen von Personen und Beschädigungen der Bedieneinheit oder der
Bedienkomponente(n) zu vermeiden.
[0016] Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Wartungseinrichtung wenigstens einen Aktor aufweist,
mittels dem die Bedieneinheit und/oder die Bedienkomponente schwenkbar und/oder bewegbar
ist. Dadurch wird das Bewegen der Bedieneinheit und/oder der Bedienkomponente vereinfacht.
Der Aktor kann dabei beispielsweise einen Elektromotor umfassen.
[0017] Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn ein Winkel zwischen der Inspektions- und der
Wartungsstellung zwischen 45° und 180° beträgt. Dadurch kann die Wartungseinrichtung
und/oder die Bedienkomponente einfach erreicht werden.
[0018] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Textilmaschine mit einer Fahrschiene und
mehreren Wartungseinrichtungen,
- Figur 2
- eine schematische Vorderansicht einer Wartungseinrichtung mit einer schwenkbaren Bedienkomponente,
- Figur 3
- eine schematische Vorderansicht einer Wartungseinrichtung mit schwenkbaren Bedienkomponenten
nach einer anderen Ausführung,
- Figur 4
- eine schematische Vorderansicht einer Wartungseinrichtung mit schwenkbaren, auf einem
Träger angeordneten Bedienkomponenten, sowie
- Figur 5
- eine schematische Vorderansicht einer Wartungseinrichtung mit schwenkbaren, auf einem
Träger angeordneten Bedienkomponenten nach einer anderen Ausführung.
[0019] Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Textilmaschine
1 mit vorliegend zwei einander gegenüberliegend an der Textilmaschine 1 angeordneten
Fahrschienen 3a, 3b und vorliegend fünf Wartungseinrichtungen 13a-13e, wobei sich
die Fahrschienen 3a, 3b entlang der Textilmaschine 1 erstrecken. Die Textilmaschine
1 weist weiterhin eine Vielzahl nebeneinander angeordneter, gleichartiger Arbeitsstellen
11 auf, die sich ebenfalls entlang der Textilmaschine 1 und somit entlang der Fahrschiene
3 erstrecken, wobei lediglich ein Teil der Arbeitsstellen 11 beispielhaft mit einem
Bezugszeichen versehen sind. Die Textilmaschine 1 kann wie vorliegend auf ihren beiden
einander gegenüberliegenden Längsseiten Arbeitsstellen 11 aufweisen oder nur auf einer
Längsseite.
[0020] Die Fahrschienen 3a, 3b können außerdem auch mittels eines Rundbogens zu einer einzigen
Fahrschiene 3 verbunden sein, die sich auf zumindest einer Querseite der Textilmaschine
1 um diese herum erstreckt. Vorliegend handelt es sich bei den Fahrschienen 3a, 3b
jedoch um zwei getrennte Fahrschienen 3a, 3b, wobei jeweils eine Fahrschiene 3a, 3b
an jeweils einer Längsseite der Textilmaschine 1 angeordnet ist. Die Fahrschienen
3a, 3b sind dabei fest mit der Textilmaschine 1 verbunden und verbleiben während einer
Wartung der Wartungseinrichtungen 13a-13e an der Textilmaschine 1.
[0021] An der Fahrschiene 3a sind in diesem Ausführungsbeispiel drei Wartungseinrichtungen
13a-13c in einer Verfahrrichtung 4 entlang der Fahrschiene 3a nach beiden Seiten hin
verfahrbar angeordnet. An der Fahrschiene 3b sind vorliegend zwei Wartungseinrichtungen
13d, 13e in der Verfahrrichtung 4 nach beiden Seiten verfahrbar angeordnet. Eine derartige
Anordnung der Wartungseinrichtungen 13a-13e an den beiden Fahrschienen 3a, 3b ist
nur beispielhaft gewählt. Die Textilmaschine 1 kann auch mehr oder weniger Wartungseinrichtungen
13a-13e aufweisen.
[0022] Die Wartungseinrichtungen 13a-13e weisen des Weiteren jeweils eine Führungseinheit
9 auf, die die Wartungseinrichtungen 13a-13e an den Fahrschienen 3a, 3b fixiert und
mittels welcher die Wartungseinrichtungen 13a-13e auf den Fahrschienen 3a, 3b verfahrbar
sind. Die Führungseinheit 9 definiert dabei die Verfahrrichtung 4 der Wartungseinrichtungen
13a-13e, beispielsweise durch die Art der Anordnung von Fahrrollen oder durch eine
bestimmte Ausbildung der Führung, welche die Verfahrrichtung 4 vorgibt. Die Wartungseinrichtungen
13a-13e weisen jeweils eine Bedieneinheit 2a-2e auf, mittels welcher die Arbeitsstellen
11 der Textilmaschine 1 gewartet werden können. Die Bedieneinheiten 2a-2e weisen hierzu
jeweils wenigstens eine Bedienkomponente 14 auf. Beispielsweise ist in vorliegender
Darstellung die Wartungseinrichtung 13d zu einer zu wartenden Arbeitsstelle 11 gefahren
und vor dieser platziert, um eine entsprechende Wartung, Reparatur oder eine ähnliche
Tätigkeit an dieser Arbeitsstelle 11 auszuführen. Die Bedienkomponente 14 kann beispielsweise
als Spulenwechsler, als Anspinnvorrichtung, als Reinigungsvorrichtung oder als ein
Teil der genannten Vorrichtungen, beispielsweise als pneumatisches Fadenhandlingsorgan,
als Fadenendenvorbereitungseinheit, als Rotorreinigungseinheit oder dgl. ausgebildet
sein. Die Wartungseinrichtungen 13a-13e können die Arbeitsstellen 11 beispielsweise
auch mittels einer Sauganlage reinigen.
[0023] Da die Wartungseinrichtungen 13a-13e wenigstens eine, meist jedoch mehrere komplexe
Bedienkomponenten 14 umfassen, müssen von Zeit zu Zeit die Wartungseinrichtungen 13a-13e
selbst inspiziert, gewartet, gereinigt bzw. repariert werden. Dazu können die Wartungseinrichtungen
13a-13e von einer Wartungsstellung I in eine Inspektionsstellung II gebracht werden.
In der Wartungsstellung I können die Wartungseinrichtungen 13a-13e die Arbeitsstellen
11 warten. In der Inspektionsstellung II können die Wartungseinrichtungen 13a-13e
selbst inspiziert werden. Die Wartungseinrichtungen 13a und 13d sind hier beispielhaft
in der Wartungsstellung I gezeigt. Die Wartungseinrichtungen 13a und 13d sind dabei
nahe an der Textilmaschine 1 bzw. an den Arbeitsstellen 11 angeordnet. Die Wartungseinrichtungen
13b, 13c und 13e sind hingegen beispielhaft in jeweils einer speziellen Ausbildung
der Inspektionsstellung II gezeigt.
[0024] Die Wartungseinrichtung 13b ist beispielsweise in einer Inspektionsstellung II gezeigt,
in welcher zumindest eine der Bedienkomponenten 14 aus der Bedieneinheit 2b herausgefahren
ist, so dass diese für einen Bediener von mehreren Seiten aus zugänglich ist, um inspiziert
zu werden. Die Bedienkomponente 14 ist hierzu in der Inspektionsstellung II um einen
Abstand 5 zu ihrer gestrichelt dargestellten Wartungsstellung I verschoben. Die Wartungseinrichtung
13b kann hierzu beispielsweise ein Gestänge 10 aufweisen, mittels welchem die Bedienkomponente
14 gegenüber der Bedieneinheit 2b verfahrbar ist. Die wenigstens eine Bedienkomponente
14 oder auch mehrere Bedienkomponenten 14 können jedoch auch in anderer Weise mittels
eines Gestänges 10 oder eines Drehgelenks 12 gegenüber der Wartungseinrichtung 13
bzw. der Bedieneinheit 2 bewegt werden, wie anhand der Figuren 2-5 dargestellt.
[0025] Die Wartungseinrichtungen 13c, 13e sind in einer weiteren speziellen Ausführungsform
der Inspektionsstellung II gezeigt. Dabei sind die beiden Bedieneinheiten 2c, 2e jeweils
um eine erste Schwenkachse 6, die sich senkrecht zur Verfahrrichtung 4 der Wartungseinrichtungen
13a-13e erstreckt, um einen Winkel 8 von ihrer Fahrschiene 3a, 3b weg geschwenkt.
Die Bedieneinheiten 2c, 2e können dazu mittels eines Drehgelenks 12 gegenüber den
Führungseinheiten 9 verschwenkt werden. Die Führungseinheiten 9 bleiben dabei an der
Fahrschiene 3a, 3b angeordnet. Auch die Fahrschienen 3a, 3b bleiben fest an der Textilmaschine
1 angeordnet, so dass diese einfach ausgeführt werden können und keine Vorkehrungen
benötigen, um die Wartungseinrichtungen 13a-13e in ihre Inspektionsstellung II zu
verbringen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann das Personal die Wartungseinrichtungen
13c,13e und/oder die einzelnen Bedienkomponenten 14 einfach inspizieren, da auch deren
im Betrieb der Textilmaschine 1 bzw. den Arbeitsstellen 11 zugewandte Seite zugänglich
ist.
[0026] Die Wartungseinrichtung 13d ist ebenfalls dadurch in ihre Inspektionsstellung II
verbringbar, dass ihre Bedieneinheit 2d gegenüber der Führungseinheit 9 verschwenkbar
ist. Die Bedieneinheit 2d kann dazu um eine zweite Schwenkachse 7 geschwenkt werden,
die parallel zur Fahrschiene 3b bzw. zur Verfahrrichtung 4 ausgerichtet ist. Die Wartungseinrichtung
13d bzw. deren Bedieneinheit 2d kann dadurch beispielsweise nach oben oder nach unten
geklappt werden oder lediglich um eine Mittelachse der Wartungseinrichtung 13d oder
der Bedieneinheit 2d gedreht werden, um diese zu inspizieren. Die Schwenkachse 7 kann
sich dabei bezogen auf eine Höhe H der Wartungseinrichtung 13 (die Höhe H ist lediglich
beispielhaft in den Figuren 2-5 gezeigt) an verschiedenen Positionen befinden. Befindet
sich die Schwenkachse 7 in einem mittigen Bereich der Wartungseinrichtung 13 bezogen
auf deren Höhe H, ist dadurch zum Verschwenken der Bedieneinheit 2d nur ein geringer
Platzbedarf erforderlich. Ebenso kann es jedoch vorteilhaft sein, die Schwenkachse
7 in einem oberen oder unteren Bereich der Wartungseinrichtung 13 vorzusehen, so dass
die Bedieneinheit 2d nach oben oder unten aus der Wartungseinrichtung 13 herausgeklappt
werden kann, wodurch die Bedienkomponenten 14 besonders gut zugänglich sind.
[0027] Das Schwenken der Bedieneinheit 2 gegenüber der Führungseinheit 9 um die erste Schwenkachse
6 oder die zweite Schwenkachse 7 wurde dabei anhand der Wartungseinrichtungen 13c,
13d nur beispielhaft erläutert. Denkbar ist es natürlich auch, dass eine Bedieneinheit
2 sowohl um eine erste Schwenkachse 6 als auch um eine zweite Schwenkachse 7 verschwenkbar
ist, um die Zugänglichkeit der Bedienkomponenten 14 zu verbessern. Daneben ist es
natürlich ebenso denkbar, eine gegenüber der Führungseinheit 9 verschwenkbare Bedieneinheit
2 mit einer oder mehreren separat gegenüber der Bedieneinheit 2 bewegbaren Bedienkomponenten
14, wie sie in den Figuren 2-5 dargestellt sind, zu kombinieren. Vorteilhaft bei einem
Schwenken der Bedieneinheit 2 ist es in jedem Fall, dass eine Einrichtung zur Energieversorgung
16 (s. Fig. 2 - 5) mit ihren Versorgungsleitungen nahe der Schwenkachse 6, 7 angeordnet
werden kann und somit beim Schwenken nur geringen Belastungen ausgesetzt ist, wie
im Folgenden anhand der Figuren 2 - 5 dargelegt.
[0028] Figur 2 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Wartungseinrichtung 13 mit einer
schwenkbaren Bedienkomponente 14. Die Bedienkomponente 14 ist dabei, wie durch einen
Pfeil symbolisiert, um eine erste, senkrecht zu der Verfahrrichtung 4 (s. Figur 1)
orientierte Schwenkachse 6 schwenkbar, um die Wartungseinrichtung 13 aus ihrer vorliegend
dargestellten Wartungsstellung I in ihre hier nicht dargestellte Inspektionsstellung
II zu verbringen. Die Bedienkomponente 14 ist dazu mittels eines Drehgelenks 12 an
der Bedieneinheit 2 befestigt. Weiterhin ist eine Einrichtung 16 zur Energieversorgung
dargestellt, welche die Bedieneinheit 14 mit Strom und/oder Druckluft und/oder Unterdruck
versorgt. Ist die Einrichtung 16 zur Energieversorgung wie vorliegend gezeigt nahe
der Schwenkachse 6 angeordnet, so kann die Bedienkomponente 14 problemlos in die Inspektionsstellung
II geschwenkt werden, ohne die Versorgungsleitungen der Einrichtung 16 zur Energieversorgung
zu belasten. Natürlich können abweichend von der gezeigten Darstellung auch mehrere
Bedienkomponenten 14 jeweils einzeln schwenkbar an der Bedieneinheit 2 angeordnet
sein. Weiterhin ist es natürlich auch möglich, dass die Schwenkachse 6 nicht wie vorliegend
gezeigt am seitlichen Rand der Bedieneinheit, sondern bspw. in einem mittigen Bereich
verläuft.
[0029] Figur 3 zeigt eine andere Ausführung einer Wartungseinrichtung 13 mit einer schwenkbaren
Bedienkomponente 14. Dabei sind vorliegend zwei Bedienkomponenten 14 vorgesehen, welche
um eine zweite, parallel zu der Verfahrrichtung 4 (s. Figur 1) ausgerichtete Schwenkachse
7 schwenkbar sind (s. Pfeil). Auch hier ist es wiederum von Vorteil, wenn sich die
Einrichtung 16 zur Energieversorgung nahe der Schwenkachse 7 befindet. Vorliegend
ist die Schwenkachse 7 im Wesentlichen mittig der Bedienkomponenten 14 angeordnet,
ebenso könnte die Schwenkachse 7 jedoch an einem unteren oder oberen Ende der Bedienkomponenten
14 angeordnet sein, so dass diese nach oben oder unten aus der Bedieneinheit 2 herausklappbar
sind. Weiterhin könnte die Schwenkachse 7 bezogen auf die Höhe H der Wartungseinrichtung
13 natürlich auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Natürlich können auch bei
dieser Ausführung mehr oder weniger Bedienkomponenten 14 an der Bedieneinheit 2 vorgesehen
sein.
[0030] Die Figuren 2 und 3 zeigen dabei Bedieneinheiten 14, die entweder um eine parallel
zu der Verfahrrichtung 4 (s. Figur 1) ausgerichtete Schwenkachse 7 oder um eine senkrecht
dazu ausgerichtete Schwenkachse 6 verschwenkbar sind. Natürlich können die Bedienkomponenten
14 oder auch nur ein Teil der Bedienkomponenten 14 aber auch um zwei verschiedene
Schwenkachsen 6, 7 verschwenkbar sein. Auch müssen die Bedienkomponenten 14 einer
Bedieneinheit 2 nicht zwangsläufig um dieselbe Schwenkachse 6, 7 verschwenkbar sein,
sondern es kann auch jede Bedienkomponente 14 ihre eigene(n) Schwenkachse 6, 7 aufweisen.
[0031] Figur 4 zeigt eine weitere Wartungseinrichtung 13 in einer schematischen Vorderansicht.
Die Bedienkomponenten 14 der Bedieneinheit 2 sind dabei auf einem gemeinsamen Träger
15 angeordnet, welcher wiederum gegenüber der Bedieneinheit 2 um eine senkrecht zu
der Verfahrrichtung 4 (s. Figur 1) ausgerichtete Schwenkachse 6 verschwenkbar ist
(s. Pfeil). Die Einrichtung 16 zur Energieversorgung befindet sich dabei wiederum
nahe der Schwenkachse 6. Es können dabei mehrere Bedienkomponenten 14 zugleich aus
der vorliegend dargestellten Wartungsstellung I in die nicht dargestellte Inspektionsstellung
II verschwenkt werden, was die Inspektion vereinfacht und zeitsparend ist. Die Schwenkachse
6 könnte natürlich auch hier an anderer Stelle, bspw. mittig der Bedieneinheit 2,
angeordnet sein.
[0032] Figur 5 zeigt ebenfalls eine Wartungseinrichtung 13, deren Bedienkomponenten 14 auf
einem gemeinsamen Träger 15 angeordnet sind. Der Träger 15 ist dabei jedoch um eine
parallel zu der Verfahrrichtung 4 (s. Figur 1) ausgerichtete Schwenkachse 7 verschwenkbar,
wie wiederum durch einen Pfeil dargestellt. Natürlich könnte auch hier die Schwenkachse
7 an anderer Stelle bezogen auf die Höhe H der Wartungseinrichtung 13 angeordnet sein.
[0033] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. So sind insbesondere bezüglich der Position der Schwenkachsen 6, 7 zahlreiche
Variationen möglich. Weiterhin könnte mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 der Träger
15 auch um beide Schwenkachsen 6, 7 schwenkbar sein oder es können weitere Bedienkomponenten
14 vorhanden sein, die nicht auf dem Träger 15 angeordnet sind, sondern separat beweglich
wie in den Figuren 2 und 3 oder fest an der Bedieneinheit 2 befestigt sind. Daneben
ist es natürlich auch bei den in Figur 1 dargestellten Wartungseinrichtungen vorteilhaft,
wenn die Einrichtung 16 zur Energieversorgung sowohl in der Wartungsstellung als auch
in der Inspektionsstellung mit der Bedieneinheit 2 verbunden ist, was durch eine Anordnung
der Einrichtung 16 nahe der Schwenkachse 6, 7 erleichtert wird. Weiterhin kann natürlich
auch die Führungseinheit 9 verschiedentlich ausgeführt sein und sich beispielsweise
auch über die gesamte Höhe der Wartungseinrichtung 13 erstrecken oder einen Rahman
aufweisen, an welchem wiederum die Bedieneinheit 2 angeordnet ist.
[0034] Weitere Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination
der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt
und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 1
- Textilmaschine
- 2
- Bedieneinheit
- 3
- Fahrschiene
- 4
- Verfahrrichtung
- 5
- Abstand
- 6
- erste Schwenkachse
- 7
- zweite Schwenkachse
- 8
- Winkel
- 9
- Führungseinheit
- 10
- Gestänge
- 11
- Arbeitsstelle
- 12
- Drehgelenk
- 13
- Wartungseinrichtung
- 14
- Bedienkomponente
- 15
- Träger
- 16
- Einrichtung zur Energieversorgung
- I
- Wartungsstellung
- II
- Inspektionsstellung
- H
- Höhe der Wartungseinrichtung
1. Wartungseinrichtung (13a-13e) zur Wartung von nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen
(11) einer Textilmaschine (1), insbesondere einer Spinnmaschine, mit einer Bedieneinheit
(2a-2e), welche wenigstens eine Bedienkomponente (14) zur Wartung der Arbeitsstellen
(11) aufweist, und mit einer Führungseinheit (9), mittels welcher die Wartungseinrichtung
(13) auf einer Fahrschiene (3) entlang der Arbeitsstellen (11) verfahrbar ist und
welche eine Verfahrrichtung (4) der Wartungseinrichtung (13) definiert, wobei die
Wartungseinrichtung (13) aus einer Wartungsstellung (I), in der eine der Arbeitsstellen
(11) von der Wartungseinrichtung (13a-13e) gewartet werden kann, in eine Inspektionsstellung
(II), in der die Wartungseinrichtung (13a-13e) inspiziert werden kann, verbringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbringen der Wartungseinrichtung (13a-13e) von der Wartungsstellung (I) in
die Inspektionsstellung (II) die Bedieneinheit (2a-2e) gegenüber der Führungseinheit
(9) verschwenkbar ist und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente (14) gegenüber
der Bedieneinheit (2a-2e) bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist.
2. Wartungseinrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2a-2e) und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente (14) mittels
eines Drehgelenks (12) verschwenkbar ist.
3. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2a-2e) und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente (14) um eine
zu der Verfahrrichtung (4) senkrechte erste Schwenkachse (6) schwenkbar ist.
4. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2a-2e) und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente (14) um eine
zweite Schwenkachse (7), die zu der Verfahrrichtung (4) parallel ausgerichtet ist,
schwenkbar ist.
5. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2a-2e) mehrere Bedienkomponenten (14) aufweist, welche zur Inspektion
gemeinsam bewegbar gegenüber der Bedieneinheit (2a-2e) an der Wartungseinrichtung
(13a-13e) angeordnet sind, wobei die mehreren Bedienkomponenten (14) vorzugsweise
an einem gemeinsamen Träger (15) angeordnet sind.
6. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (13a-13e) eine Einrichtung zur Energieversorgung (16) umfasst,
welche in der Wartungsstellung (I) und in der Inspektionsstellung (II) mit der Bedieneinheit
(2a-2e) verbunden ist.
7. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (13a-13e) eine Sicherheitsvorrichtung zur Kollisionsvermeidung,
insbesondere einen Umkehrbügel, umfasst, und dass die Sicherungseinrichtung auch bei
sich in der Inspektionsstellung (II) befindender Wartungseinrichtung (13a - 13e) wirksam
ist.
8. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (13a-13e) eine Sicherheitsvorrichtung zur Kollisionsvermeidung
umfasst, welche durch das Verbringen der Wartungseinrichtung (13a-13e) von der Wartungsstellung
(I) in die Inspektionsstellung (II) aktivierbar ist.
9. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (13a-13e) eine Sicherheitsvorrichtung umfasst, mit deren
Hilfe in der Inspektionsstellung (II) der Wartungseinrichtung (13a-13e) zumindest
ein Teil der Wartungseinrichtung (13a-13e) abschaltbar ist.
10. Wartungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (13a-13e) einen Aktor aufweist, mittels dem die Bedieneinheit
(2a-2e) und/oder die wenigstens eine Bedienkomponente (14) schwenkbar und/oder bewegbar
ist.
11. Textilmaschine (1), insbesondere Spinnmaschine, mit einer Vielzahl gleichartiger,
nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen (11) und mit wenigstens einer Wartungseinrichtung
(13a-13e) nach einem der vorherigen Ansprüche.